Kulturwirtschaft in der Auslandsförderung von Kultur (PDF) - Unesco
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<strong><strong>Kultur</strong>wirtschaft</strong>liche Instrumente und Best Practice I<br />
Im Anschluss an jedes Best-Practice-Beispiel folgt e<strong>in</strong>e Rubrik „Best and More“, <strong>in</strong><br />
<strong>der</strong> nach den Regeln <strong>von</strong> Strategie 1 und 2 Erweiterungsideen vorgestellt werden.<br />
Diese Vorschläge verfolgen das Ziel, an konkreten Projekten die wissenschaftliche<br />
Systematik und zugleich ihre Praxiskraft vorzustellen. Damit wird e<strong>in</strong> vorhandenes<br />
Projekt als Muster und Vorlage für die (Weiter-) Entwicklung künftiger Projekt sichtbar<br />
und <strong>in</strong> an<strong>der</strong>en Kontexten verwendbar.<br />
Zum Schluss e<strong>in</strong>es jeden Branchenkapitels werden – unabhängig <strong>von</strong> Projekten<br />
– Maßnahmenideen entwickelt, die sich aus den wirtschaftstheoretischen Überlegungen<br />
zur Spieltheorie, Pr<strong>in</strong>zipal-Agent-Theorie o<strong>der</strong> zu den Vertrauensgütern<br />
ergeben. So entstehen möglicherweise für die jetzige Praxis fremdartige Projektansätze.<br />
Doch will dieses Verfahren die Option eröffnen, aus <strong>der</strong> jetzigen Praxis heraus<br />
mit Hilfe wissenschaftlicher Überlegungen weitere Strategien zu entwickeln, die die<br />
Auslandsför<strong>der</strong>ung noch besser als bisher unterstützen.<br />
Sollten darunter Überlegungen se<strong>in</strong>, die aus Sicht <strong>der</strong> Akteure <strong>von</strong> Interesse für e<strong>in</strong>e<br />
Realisierung s<strong>in</strong>d, bleibt immer noch die Frage, welche Bed<strong>in</strong>gungen (Personal,<br />
Sachkosten) erfor<strong>der</strong>lich wären, um diese zu realisieren. Dies ist jedoch nicht mehr<br />
Gegenstand dieser Handreichung über die kulturwirtschaftliche Auslandsför<strong>der</strong>ung<br />
<strong>von</strong> <strong>Kultur</strong>.<br />
.2 Deutsche Architektur im Ausland<br />
<strong><strong>Kultur</strong>wirtschaft</strong>liche Instrumente zur För<strong>der</strong>ung des Auslandsmarktes deutscher<br />
Architektur<br />
E<strong>in</strong>führung<br />
Zur expliziten För<strong>der</strong>ung deutscher Architektur im Ausland wurde Mitte 2002 das<br />
Netzwerk Architektur Export (NAX) gegründet, e<strong>in</strong>e Kooperation <strong>der</strong> Bundesarchitektenkammer<br />
und des Netwerkes Architekturexport. Weitere <strong>in</strong>stitutionelle Akteure<br />
s<strong>in</strong>d „planned <strong>in</strong> Germany“, das Institut für Auslandsbeziehungen (IfA) sowie das<br />
Goethe-Institut mit dem Informationsdienst „Architektur und Stadtentwicklung“<br />
(IDAS).