peb peb im „step by step“ - Vamv-nrw.de
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<strong>de</strong>r zuständigen Anlaufstellen und Behör<strong>de</strong>n. (Siehe unter: Ergebnis - „Leitfa<strong>de</strong>n“)<br />
Die Beson<strong>de</strong>rheit bei dieser Herangehensweise mit <strong>de</strong>m Vorteil <strong>de</strong>r „Themenfremdheit“<br />
lag in <strong>de</strong>r „fachübergreifen<strong>de</strong>n Betonung <strong>de</strong>r Alltagsproblematik“ <strong>de</strong>r betroffenen Mütter<br />
und Väter. <strong>peb</strong> brachte durch Akzentuierung alltagsbezogener Fragen und Setzung<br />
<strong>de</strong>r Prioritäten, die in <strong>de</strong>n Beratungsgesprächen mit allein Erziehen<strong>de</strong>n ermittelt wur<strong>de</strong>n,<br />
einen sogenannten „Mut zur Lücke“ auf, <strong>de</strong>r in <strong>de</strong>n Arbeitskreisen und Gesprächen<br />
von <strong>de</strong>n fachkompetenten MitarbeiterInnen <strong>de</strong>r unterschiedlichen Fachgebiete<br />
sehr positiv aufgenommen wur<strong>de</strong>. So konnte eine „unverkrampfte Beantwortung“ <strong>de</strong>r<br />
von <strong>peb</strong> eruierten alltäglichen Fragen (z.B. während <strong>de</strong>r Diagnose o<strong>de</strong>r be<strong>im</strong> Thema<br />
Kin<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r Pflegeversicherung) erfolgen.<br />
Durch die Verschriftlichung aller kooperativen Arbeitszusammenhänge und -ergebnisse<br />
wur<strong>de</strong> darüber hinaus auch <strong>de</strong>ren Transfermöglichkeiten eingeleitet.<br />
5. Anstoß von „individuellen Prozessen“ über <strong>peb</strong> <strong>peb</strong> <strong>peb</strong> <strong>peb</strong> <strong>peb</strong> hinaus<br />
Durch die Weitergabe gezielter Informationen und das Aufzeigen <strong>de</strong>r vorhan<strong>de</strong>nen<br />
Infrastrukturen wur<strong>de</strong>n einige betroffene Müttern darin unterstützt, „ihren eigenen Weg“<br />
zu fin<strong>de</strong>n und zu gehen. Beispielhaft sei hier die Vermittlung einer Mutter in eine Teilzeit-Ausbildung<br />
(„berufliche Weiterbildung als Teilzeitmaßnahme - nach § 154 AFRG)<br />
erwähnt.<br />
Durch eine Verknüpfung dieses ersten Schrittes mit <strong>de</strong>n oben genannten Qualifizierungsseminaren<br />
ergab sich für die Mutter eine Än<strong>de</strong>rung in ihrer Lebenssituation, die über<br />
<strong>de</strong>n Zeitraum von <strong>peb</strong> hinauswirken wird. Neben <strong>de</strong>r individuellen Stärkung auf die<br />
Durchsetzung ihrer Rechte (durch gezielte Informationen) erfolgte eine Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s<br />
Familiensystems - als „berufstätige“ Mutter eines behin<strong>de</strong>rten Kin<strong>de</strong>s und durch die in<br />
absehbarer Zeit einsetzen<strong>de</strong> Eigenfinanzierung <strong>de</strong>s Haushalts durch Erwerbsarbeit.<br />
Der Anstoß und eine erste Begleitung dieses „individuellen Prozesses“ trägt bei <strong>de</strong>r<br />
speziellen Zielgruppe von allein Erziehen<strong>de</strong>n mit behin<strong>de</strong>rten Kin<strong>de</strong>rn einen zukunftsweisen<strong>de</strong>n-innovativen<br />
Zug in sich, da die prozesshafte Weiterentwicklung auch nach<br />
Beendigung <strong>de</strong>s Projektes fortdauern wird.<br />
Wie es en<strong>de</strong>te ...<br />
Am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r dreijährigen Projektzeit von <strong>peb</strong> - patinnenmo<strong>de</strong>ll für einelternfamilien<br />
mit behin<strong>de</strong>rten kin<strong>de</strong>rn - stehen viele Ergebnisse ...<br />
... und trotz<strong>de</strong>m konnten viele Schritte noch nicht gemacht wer<strong>de</strong>n,<br />
sind viele Themen erst angerissen wor<strong>de</strong>n,<br />
haben viele, dringend notwendige Gespräche<br />
noch nicht stattgefun<strong>de</strong>n.<br />
Es gäbe noch viele <strong>„step</strong>s“, die angegangen<br />
wer<strong>de</strong>n müssen, um:<br />
Die Mütter / Väter zu stützen,<br />
damit sie ihre Kin<strong>de</strong>r<br />
<strong>peb</strong><br />
stützen können!<br />
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