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Gentechnik: Entwicklung auf Befehl Tendenziöse Berichterstattung macht das Ziel unscharf „Jawohl, es gibt Gegner und Befürworter für die Gentechnik“, räumte Prof. Dr. Hans Bünemann beim traditionellen Männerfrühstück in der Strümper Versöhnungskirche ein. Aufklärung tut Not. Unter dem Titel „Müssen wir uns vor Pfl anzen fürchten“ fand ein interessanter Einstieg in die Materie statt. Am Anfang stellt sich die Frage: Sind Genpfl anzen eine Chance für die Landwirtschaft oder eine Gefahr für die Verbraucher? Schnell wird klar, wie viel Falsches und bewusst Unkorrektes darüber in Umlauf ist. Es gilt: Glaubenskrieg gegen Rationalität. Zweifelt die Öffentlichkeit an der Gentechnik, weil sie negativen, zum Teil zu Sensationen aufgebauschten Halbwahrheiten Glauben schenkt? Gefragt ist die seriöse Beschäftigung mit der Thematik. Unvoreingenommen. Professor Bünemann, der über 20 Jahre als Chemiker in der Genetik geforscht hat, erläuterte im Schnelldurchgang das Vorhandensein von Genen und die Bedeutung für die Forum Wasserturm Weltklassik am Klavier – Bach pur Ein virtuoses Klangerlebnis verspricht das Konzert der Reihe „Weltklassik am Klavier!“ am Sonntag, den 28. April um 17.00 Uhr mit dem Titel „Bach pur!“ zu werden. ARD-Wettbewerbs-Gewinner Denys Proshayev präsentiert im Forum Wasserturm in Meerbusch- Lank eine Auswahl großartiger Bach Kompositionen – Präludien und Fugen, die Partita Nr. 6 und die Ouvertüre im französischen Stil stehen auf dem Programm. Karten für das Konzert kosten 20 Euro, Studenten zahlen 15 Euro und Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre haben freien Eintritt. Reservierungen sind möglich unter Tel. 0 49 27-18 79 49, info@weltklassik. de oder www.weltklassik.de. „Felsen in der Brandung“ Benefi zkonzert – Spirit of Joy Am 27. April gibt der Meerbuscher Gospelchor Spirit of Joy ein Benefi zkonzert für die Psychologische Elternbegleitung der Neuropädiatrie der St. Mauritus Therapieklinik Osterath. Wer sich der Gospelmusik verbunden fühlt, lebhafte und schwungvolle Konzerte liebt, soll- 10 Pfl anzenzucht. Und er prophezeite: „Ob wir wollen oder nicht, der Bevölkerungszuwachs macht Gentechnik notwendig.“ Zuchtversuche mit Pfl anzen sind uns bereits bei den Assyrern und Babyloniern bekannt. Mensch und Pfl anze haben eine innige Beziehung. Beim heutigen Vorgehen heißt das Ziel: Die optimale Herrichtung von Varianten. Denn die Pfl anze steht im Mittelpunkt. Blumen, Kleidung, Drogen, Ernährung oder Baumaterial sind nur einige der Einsatzmöglichkeiten für Pfl anzen. Der Mensch als „Züchter“ will Optimierung, will Verbesserung aus dem sowieso vorhandenen Gen-Bestand. Die herkömmliche, aber zeitraubende Methode ist die „Kreuzung“, das heißt Selektion aus Samen. Quasi vom Wildtyp zum Eliteprodukt. (Interessant: Inzwischen ist ein „Archiv“ für die Ursprungspfl anzentypen eingerichtet.) Oder aber die Gentechnik. Vorteil: Zeitsparende Methode für gezielte, vorhersagbare Ergebnisse. Beispiel: Durch Schwarzlichttheater im Forum Wasserturm „Black Magic Theatre“ heißt die Schwarzlicht – Theatergruppe, die mit ihrem Kleinkunstprogramm im Forum Wasserturm auftritt. Die Veranstaltung fi ndet am Samstag, dem 4. Mai um 19.00 Uhr statt und kostet 9 Euro. Schüler, Studenten und Azubis zahlen nur 6 Euro. In kleinen Szenen werden verschiedene Geschichten und Situationen mit viel Musik dargestellt. Karten gibt es im Vorverkauf vormittags im Gemeindebüro der Evangelischen Kirchengemeinde Osterath, Alte Poststraße 15, oder im Evangelischen Jugendzentrum KATAKOMBE (Tel. 0 21 59- 91 23 88), montags bis donnerstags am Nachmittag und Abend. Veranstalter ist das Evangelische Jugendzentrum KATAKOMBE unter Leitung von Udo Holländer. te den 27. April 2013 einplanen. Das Konzert fi ndet statt in der St. Nikolaus-Kirche Osterath, Hochstr. 13, 40670 Meerbusch. Einlass 19.30 Uhr, Beginn 20.00 Uhr. Eintritt frei, Spenden herzlich für die Elternarbeit in der Neuropädiatrie erbeten. Prof. Dr. Hans Bünemann hat an der Düsseldorfer Heinrich-Heine-Universität über 20 Jahre als Chemiker rund um das Thema „Genetik“ geforscht. Jetzt war er Gastreferent beim „Strümper Männerfrühstück“. das Einschleusen von insektenresistentem Genmaterial bei Pfl anzen erzielt man 40 % mehr Ertrag, eine Reduktion des Insektenbefalls, Sicherheit für den Landwirt und man hat die resistente Pfl anze. Aber.... Sind Verbesserungen auch besser? Sind Genpfl anzen von Natur Endlich Schuheinlagen, die wirken! Willy Jurtin, Orthopädietechnikmeister und Entwickler der JURTIN medical Systemeinlagen, spricht über das biomechanische Prinzip des Bewegungsapparates am Beispiel „Fußschiefstand – Fußrichtigstand“ und Buch- und Kunstkabinett Mönter Aktuelles aus Osterath, Bösinghoven Strümp, Bovert aus gefährlich? Bünemann: „Ja, es gibt vorstellbare Gefahren für die Gesundheit und / oder das Ökosystem.“ Die Antwort liefern deutsche und europäische Behörden durch Zulassungsverordnungen, man setzt auf Steuerung durch strenge Kriterien. Die ganze Problematik zeigte Prof. Bünemann am Beispiel Josta-Beere auf: „Die Josta-Beere, eine genveränderte neue Frucht aus Stachel- und Johannisbeere wird von der Öffentlichkeit mit Begeisterung angenommen, bei ähnlichen „Veränderungen“ an anderen Pfl anzen erfolgt ein Aufschrei.“ Das Thema faszinierte die Zuhörer, wie die häufi gen Zwischenfragen klar machten und die anschließende engagierte Diskussion ebenfalls. Eine Frage stand trotzdem im Raum: Kann es sein, dass Gen-Forschung in Deutschland systematisch von einer „Anti-Lobby“ in ihrer Arbeit so stark gehemmt und gehindert wird, dass wichtige Entwicklungen nur noch im Ausland stattfi nden? Eine Forschung, die (siehe oben) aufgrund des Bevölkerungszuwachses unbedingt erforderlich erscheint und bei der Deutschland trotzdem nicht mitspielt? HEH informiert über die Möglichkeiten von Einlagen. Der Vortrag fi ndet am 27. April um 15.00 Uhr im Sanitätshaus Brockers, Berta-Benz-Str. 12, 40670 Meerbusch statt. Um Anmeldung wird gebeten 0 21 59-69 74 90. Stefan Irmer erweckt längst vergessene Stücke wieder zum Leben Am Freitag, 3. Mai, 19.00 Uhr, gastiert Stefan Irmer mit einem ganz speziellen und außergewöhnlichen Programm in der Galerie Mönter, Kirchplatz 1-5, in Osterath. Der Pianist öffnet einen Teil des Klavierrepertoires, der heutzutage in Vergessenheit geraten ist und von Skulpturen in der Teloy-Mühle Werke aus dem künstlerischen Nachlass von Wilhelm Hable sind in der Teloy-Mühle, Kemperallee 10 in Meerbusch, vom 28. April bis 12. Mai zu besichtigen. Zur Eröffnung am 28. Mai um 11.30 Uhr spricht vielen gar nicht erst wahrgenommen wird. Anlässlich des 200. Geburtstags von Sigismund Thalberg und des 100. Todestages von Jules Massenet widmet er sich an diesem Abend der Klavierparaphrase des 19. Jahrhunderts, vor allem bezogen auf die französische Oper. Angelika Mielke-Westerlage, Erste Beigeordnete der Stadt Meerbusch. Die Ausstellung ist mittwochs bis samstags von 16.00 bis 19.00 Uhr und sonntags und an Feiertagen von 11.00 bis 18.00 Uhr zu besuchen. Die Tagespresse schafft nichts Neues, aber sie bringt es an den Tag. Peter de Mendelssohn (1908 – 1982) Journalist und Schriftsteller
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