rund in fischeln - van Acken
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Sport <strong>rund</strong> um Fischeln<br />
8<br />
Fischelner Sportvere<strong>in</strong> 1998<br />
Lisa Matosek erfolgreich beim<br />
Hamburger Elbcup<br />
Es wäre die Sensation gewesen,<br />
wenn es das Gerät „Balken“ nicht<br />
gäbe. Zum ersten Mal <strong>in</strong> ihrem Leben<br />
startete Lisa Matosek <strong>in</strong> der<br />
Königsklasse der Kunsturner<strong>in</strong>nen<br />
„<strong>in</strong> der Kür“ und dies sofort bei<br />
e<strong>in</strong>em bundesoffenen Wettkampf;<br />
diesmal <strong>in</strong> Hamburg. Es galt, die<br />
Qualifi kationspunkte für die Deutsche<br />
Jugendmeisterschaft im Mai<br />
zu sichern. Dieser Testwettkampf<br />
zeigte die Stärken, aber unterstrich<br />
auch, die noch behebbaren<br />
Schwächen. Nach e<strong>in</strong>em glanzvollen<br />
Sprung, dem Tsukahara, folgte<br />
e<strong>in</strong>e Barrenübung, die hoffen lässt.<br />
Das Flugelement wurde sicher gezeigt<br />
und auch der Abgang (halbe<br />
Schraube) stand sicher. Hochmotiviert<br />
g<strong>in</strong>g es zum Balken. Leider<br />
zeigte sich, dass hier e<strong>in</strong> noch großer<br />
Schwachpunkt vorhanden ist.<br />
Überschlag vorwärts; Saldo rückwärts,<br />
freies Rad und Johnson. Alle<br />
freien Elemente endeten mit e<strong>in</strong>em<br />
Sturz und damit auch zunächst mit<br />
dem Ende der Motivation von Lisa.<br />
Doch gerade danach zeigte sich die<br />
Stärke der jungen Turner<strong>in</strong>. Boden<br />
lag als Schlusspunkt vor ihr. Und<br />
da zeigte sie noch e<strong>in</strong>mal, dass sie<br />
nicht aufgeben, sondern kämpfen<br />
wird. Mit e<strong>in</strong>er Höchstleistung,<br />
Bestleistung aller Turner<strong>in</strong>nen der<br />
Wettkampfklasse der 12-15Jährigen<br />
zog sie ihre Übung durch. Die<br />
Schrauben vorwärts und rückwärts<br />
standen. Die Saltis waren perfekt.<br />
Und perfekt war auch die Note mit<br />
11,9 Punkten. Die beste Bodenübung<br />
<strong>in</strong> diesem Jahrgang. Das<br />
Rhe<strong>in</strong>land wurde durch sie würdig<br />
vertreten. Am kommen Wochenende<br />
startet sie mit ihren Mitstreiter<strong>in</strong>-<br />
nen Joana Varro und Mel<strong>in</strong>a Wailersbacher<br />
beim PreOlympic Cup<br />
<strong>in</strong> Bergisch Gladbach <strong>in</strong>ternational.<br />
Dort stellt sich Joana Varro der<br />
Qualifi kation zur Deutschen Meisterschaft;<br />
Lisa Matosek der Qualifi -<br />
kation zur Deutschen Jugendmeisterschaft<br />
und Mel<strong>in</strong>a Wailersbacher<br />
der Rhe<strong>in</strong>ischen Meisterschaft. Alle<br />
Daumen s<strong>in</strong>d gedrückt.<br />
DJK Adler Königshof 1919<br />
Adler zeigten ihre Krallen<br />
Die gut 200 Zuschauer <strong>in</strong> der<br />
Sporthalle Königshof sahen am<br />
vergangenen Wochenende ihre<br />
Adler endlich aggressiv und zupackend<br />
<strong>in</strong> der Deckung. Die Gäste<br />
aus Varel ließen <strong>in</strong> dieser H<strong>in</strong>sicht<br />
allerd<strong>in</strong>gs auch nichts anbrennen.<br />
Hege Janssen (Varel) hatte bis zur<br />
10. M<strong>in</strong>ute bereits zweimal auf der<br />
Strafbank Platz nehmen dürfen.<br />
Über die gesamte Zeit war es aber<br />
e<strong>in</strong>e faire Partie. Varel hatte nach<br />
60 M<strong>in</strong>uten Spielzeit sechs Strafzeiten<br />
auf dem Konto und Adler<br />
lediglich zwei. Aber e<strong>in</strong> anderer<br />
Ligarekord wurde für diese Saison<br />
aufgestellt: bis zur 8. M<strong>in</strong>ute wollte<br />
auf beiden Seiten ke<strong>in</strong> Treffer fallen,<br />
erst Alexander Spoo gelang 6<br />
Sekunden später das erste Tor zum<br />
1:0. Vielleicht war die Erlösung und<br />
der Jubel über dieses Tor etwas zu<br />
groß geraten, denn <strong>in</strong>nerhalb von<br />
nur 10 weiteren Sekunden glich Varel<br />
aus. Beide Mannschaften defi -<br />
nierten sich im weiteren Spiel über<br />
ihre starke Deckungsarbeit. Der<br />
Halbzeitstand von 8:11 g<strong>in</strong>g daher<br />
<strong>in</strong> Ordnung. In den ersten M<strong>in</strong>uten<br />
der zweiten Hälfte wurde Varel sicherer<br />
im Abschluss und legte 5<br />
Treffer vor. Adler hatte wie <strong>in</strong> den<br />
letzten Wochen e<strong>in</strong>ige Schwierigkeiten<br />
im Angriff. Gästetra<strong>in</strong>er Andrzej<br />
Staszewski legte Fabian Bednarzik<br />
an die Le<strong>in</strong>e und damit war<br />
der Rückraum von Adler gelähmt,<br />
da Tim Christal durch Verletzung<br />
auch noch fehlte. Auch die Torhüter<br />
der Vareler zeigten e<strong>in</strong>e sehr gute<br />
Leistung und verh<strong>in</strong>derten viele<br />
Chancen der Königshofer. Der Sieg<br />
der Friesen ist verdient, aber die<br />
Adler zeigten endlich nach Wochen<br />
2000600-016<br />
wieder ihre Krallen. Tra<strong>in</strong>er Goran<br />
Sopov me<strong>in</strong>te, „Ich kann mit me<strong>in</strong>er<br />
Mannschaft nicht unzufrieden se<strong>in</strong>,<br />
jeder hat sich voll e<strong>in</strong>gebracht, aber<br />
die Kräfte reichten am Ende nicht<br />
mehr für die Deckung und den Angriff!“<br />
Adler II ist weiter auf dem Vormarsch<br />
<strong>in</strong> Richtung Verbandsliga.<br />
Der Tabellenletzte, Turnklub Krefeld,<br />
musste sich dem Tempohandball<br />
beugen und den hochverdienten<br />
40:21 (16:8) – Sieg der Adler<br />
akzeptieren. Bei noch drei ausstehenden<br />
Spielen führen sie die Tabelle<br />
mit vier Punkte Vorsprung an.<br />
An diesem Wochenende spielen sie<br />
<strong>in</strong> Gladbach und am 04. 05. kommt<br />
es wohl zur wichtigsten Begegnung<br />
auf der Ziell<strong>in</strong>ie zur Meisterschaft.<br />
Dann ist der unmittelbare Verfolger,<br />
TV Geistenbeck, Gast <strong>in</strong> Königshof.<br />
E<strong>in</strong> Unentschieden oder e<strong>in</strong> Sieg<br />
würde bereits alles klar machen.<br />
Adler I spielt am 28. 04. um 16 Uhr<br />
gegen den OSC Rhe<strong>in</strong>hausen <strong>in</strong><br />
Rhe<strong>in</strong>hausen.<br />
Für die Kabarettveranstaltung am<br />
10. 05. mit V<strong>in</strong>ce Ebert (Freiheit<br />
ist alles) gibt es noch Karten. Ansprechpartner<br />
ist Hans Krüppel, Tel.<br />
0157-8818 36 91 oder h.krueppel@<br />
gmx.de. HP<br />
Fischelner Tennisclub 1972<br />
Saisoneröffnung und<br />
Tag der offenen Tür<br />
Nachdem die Saisoneröffnung im<br />
Fischelner TC sich zunächst auf<br />
das Clubhaus und die Bouleanlage<br />
beschränken musste, s<strong>in</strong>d nun<br />
auch die Plätze seit dem 20. 04. für<br />
den Spielbetrieb geöffnet. Jedoch<br />
hat der lange W<strong>in</strong>ter mit Bodenfrost<br />
bis <strong>in</strong> den April h<strong>in</strong>e<strong>in</strong> Spuren<br />
h<strong>in</strong>terlassen, so dass die Plätze besondere<br />
Sorgfalt verdienen: „Wichtig<br />
ist, dass die Plätze ausreichend<br />
bewässert werden und Löcher <strong>in</strong><br />
der Sandfl äche umgehend mit dem<br />
Schaber beseitigt werden“, so das<br />
fachmännische Urteil von Ingo Ehnert,<br />
technischer Leiter des FTC.<br />
Denn bis zu den ersten Medenspielen<br />
s<strong>in</strong>d es nur noch wenige Tage.<br />
Dann werden wieder 11 Mannschaften<br />
des Fischelner TC <strong>in</strong> den<br />
unterschiedlichen Ligen aufschlagen<br />
und um Punkte über den Platz<br />
jagen. Los geht es am Wochenende<br />
des 04./05. 05. mit zwei Heim- und<br />
drei Auswärtsspielen. Mit von der<br />
Partie auch die Mannschaft der<br />
Damen 30, der im vergangenen<br />
Jahr der Aufstieg <strong>in</strong> die Erste Verbandsliga<br />
geglückt ist. Noch zuvor<br />
wird für den ersten Trubel auf der<br />
Anlage das Vere<strong>in</strong>sfest zum Tanz <strong>in</strong><br />
den Mai sorgen. Dieses ist bereits<br />
nahezu ausverkauft – es s<strong>in</strong>d nur<br />
noch wenige E<strong>in</strong>trittskarten im Vorverkauf<br />
im Clubhaus zu kaufen (per<br />
Mail unter pressewart@ftc1972.de).<br />
JETZT BEI UNS<br />
Vibro Plate<br />
2000290-008<br />
SV Neptun 1897 Krefeld<br />
2. Herren bleibt erfolgreich<br />
Die 2. Herren des SV Neptun1897<br />
Krefeld schlägt auswärts den Düsseldorfer<br />
SC IV mit 16:9. Im 1. Viertel<br />
mit 4:1 super gestartet, folgten im 2.<br />
Viertel (3:5) durch e<strong>in</strong> wenig Übereifer<br />
e<strong>in</strong>ige Lattenknaller, die sich<br />
auch noch <strong>in</strong> den beiden Vierteln<br />
e<strong>in</strong>ige Male wiederholten. Viertel<br />
drei g<strong>in</strong>g, trotz später Verstärkung<br />
bei den Düsseldorfern, klar mit 5:0<br />
an Neptun. Das letzte Viertel g<strong>in</strong>g<br />
nur knapp mit 4:3 an Neptun; dafür<br />
konnte, nach Timeout e<strong>in</strong> Überzahltor<br />
erzielt werden. Die Tore: 4<br />
Eduard Koschuchovski, je 3 Philipp<br />
Obdenbusch, Dennis Pendyk, 2<br />
Bernd v.d.K., je 1 Tor g<strong>in</strong>g an Carsten<br />
Pauke, Kai Reichenberg, Tobias<br />
Schwericke und Florian Tillmann.<br />
1. Herren schlägt DSC III<br />
In e<strong>in</strong>em spannenden Spiel schlägt<br />
die 1. Herren des SV Neptun1897<br />
Krefeld den Düsseldorfer SC III mit<br />
16:8. Zwei Viertel lang dom<strong>in</strong>ieren<br />
ganz klar die Neptuner, dabei konnte<br />
Torwart Thomas Nohr se<strong>in</strong>en<br />
Kasten im 1. Viertel sogar mit 6:0<br />
sauber halten. Das 2. Viertel 5:3. Die<br />
zahlreichen Zuschauer bekamen<br />
dabei e<strong>in</strong> paar außergewöhnliche<br />
Tore geboten. In der 2. Spielhälfte<br />
ließ dann leider etwas die Konzentration<br />
nach, e<strong>in</strong> paar ungenaue<br />
Pässe und Ballverluste im Angriff<br />
waren das Resultat (2:2,3:3). Aber<br />
die Mannschaft gab zu ke<strong>in</strong>em Zeitpunkt<br />
auf und gewann verdient mit<br />
16:8. Die Tore: 5 Tobias Schwericke,<br />
4 Eduard Koschuchovski, 2 Philipp<br />
Deißmann, Christoph Wulf und je<br />
1 Tor g<strong>in</strong>g an Bernd v.d.K., Dennis<br />
Pendyk und Philipp Obdenbusch.<br />
TV Krefeld-Oppum<br />
1894 e.V.<br />
Saisonabschluss 1. Mannschaft<br />
Am 05. 05. bestreitet die 1. Mannschaft<br />
des TV Oppum ihr letztes<br />
Heimspiel der laufenden Saison.<br />
Das Spiel gegen den Hülser SV beg<strong>in</strong>nt<br />
um 11 Uhr <strong>in</strong> der Halle Scharfstraße.<br />
Im Anschluss fi ndet e<strong>in</strong>e<br />
Saisonabschlussfeier für die Mannschaft<br />
statt. Dabei trifft es sich gut,<br />
dass man an diesem Spieltag gegen<br />
den Lokalrivalen vom Hülser SV<br />
trifft. Also bitte Term<strong>in</strong> vormerken.