Hab' die Ehre... - Münze Österreich AG - Münzprägestätte der ...

Aus „Die Wappenbücher Herzog Albrechts VI. von Österreich“, Hgb Becher
und Gamber , Böhlaus Verlag: 1986
Reproduktion
10. Ordenskapitel
Ein Zusammenkunft des Ordenskapitels vom Goldenen Vlies unter dem
Vorsitz von Herzog Karl dem Kühnen (1467-77). Die Ritter tragen den roten
Ornat, der auch noch heute verwendet wird.
Guillaume Fillastre, „Das erste Buch über das Goldene Vlies“, Südliche
Niederlande, nach 1491
Archiv des Ordens
Reproduktion
11. Das Goldene Vlies
Das Kleinod zeigt das legendäre Goldene Vlies, das Jason und die Argonauten
laut griechischer Mythologie suchten. Die Ritter mussten nachweislich adeliger
Herkunft sein. „Der Orden war dem Ruhm Gottes geweiht, zur Verteidigung
der christlichen Religion, zur Ehre der Jungfrau Maria und des hl. Apostels
Andreas, des Patrons von Burgund, ebenso wie zur Vermehrung der Ritterehre
und zur Ermunterung der Tugenden gegründet worden.“ (Mericka: „Orden
und Ehrenzeichen der Österreichisch-Ungarischen Monarchie“, Anton Schroll
& Co: 1974. P. 19.)
ÖGO
12. Wappenkönig vom Goldenen Vlies
Der Roi d’armes (Wappenkönig oder Herold) trug einen langen roten Mantel
und die Potence (Wappenkette) mit den einzelnen Wappen der verschiedenen
Rittern.
Um 1550, Reproduktion
13. Kaiser Maximilian I. (1493-1519)
Maximilians Ehe mit Maria, Erbin von Burgund, 1477 brachte den Orden des
Goldenen Vlies zum Haus Österreich. Kurz darauf wurde der Sitz des Orden
sowohl nach Spanien wie auch nach Österreich übersiedelt.
Gemälde von Bernhard Strigel, KHM
Reproduktion
14. Kaiser Franz Joseph I. (1848-1916)
Der Kaiser im Ornat des Ordens vom Goldenen Vlies 1868. Als Oberhaupt des