Hab' die Ehre... - Münze Österreich AG - Münzprägestätte der ...
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95. Verleihung des Elisabeth-Ordens bzw. <strong>der</strong> Elisabeth-Medaille, 1898<br />
1) Marie Gräfin Festetics von Tolna, Hofdame Weiland Ihrer Majestät <strong>der</strong><br />
Kaiserin und Königin Elisabeth – Orden Erste Klasse<br />
2) Ida von Ferenczy, Hofdame und Vorleserin Weiland Ihrer Majestät <strong>der</strong><br />
Kaiserin und Königin Elisabeth – Orden Erste Klasse<br />
3) Anna Kreuz, Damengar<strong>der</strong>obiere <strong>der</strong> Kaiserin – <strong>die</strong> Elisabeth-Medaille<br />
An Ihre Hochgeboren Frau Maria Gräfin Festetics von Tolna,<br />
Sternkreuzordensdame.<br />
Seine kaiserliche und königliche Apostolische Majestät haben mit<br />
Allerhöchstem Handschreiben vom 21. September d. J. Euer Hochgeboren<br />
in Anerkennung Ihrer vieljährigen, Weiland Ihrer Majestät <strong>der</strong> Kaiserin und<br />
Königin Elisabeth in unermüdeter Hingebung geleisteten treuen Dienste den<br />
Elisabeth-Orden erster Classe Allergnädigst zu verleihen geruht...................<br />
Ausgestellt sind <strong>der</strong> Akt <strong>der</strong> Kammer Kanzlei Seiner k.u.k. Apost. Majestät<br />
und zwei blaue Verleihungs-Diplome auf Deutsch und Ungarisch für <strong>die</strong> zwei<br />
Hofdamen.<br />
HHStA, ELO III/2, 1898<br />
96. Die zwei Hofdamen<br />
Ida von Ferenczy und Gräfin Maria Festetics (sitzend) mit den Erzherzoginnen<br />
Marie Valerie und Gisela in Ungarn. Die ungarischen Hofdamen Elisabeths<br />
waren wenig beliebt am Wiener Hof. Elisabeth zog ihre ungarischen<br />
Hofdamen den Wiener Hofdamen vor. Da <strong>die</strong> ungarischen Damen noch dazu<br />
von niedrigem Adelsrang waren, verstärkte <strong>die</strong>s <strong>die</strong> Ressentiments und den<br />
Neid.<br />
Foto von Koller Tanar, Budapest<br />
Reproduktion<br />
97. Johann Strauß, 1888<br />
Porträt von August Eisenmenger im Auftrag <strong>der</strong> Stadt Wien. Er trägt eine<br />
Kette mit Miniaturen seiner Auszeichnungen.<br />
Reproduktion<br />
98. Ablehnung des Adelsgesuch von Johann Strauß Sohn, 1873<br />
In seinen Bestrebungen geadelt zu werden, ließ Johann Strauß sich vom alten<br />
Stiefvater seiner Gattin, Henriette „Jetty“ Chalupetzky-Treffz, adoptieren.<br />
Der alte Mann war Josef Franz Ritter von Scherer, und Strauß ersuchte 1872<br />
um <strong>die</strong> Übertragung des Ritterstands und Wappens seines Adoptivvaters an<br />
sich selbst. Sein Gesuch wurde aber 1873 mit <strong>der</strong> Begründung abgelehnt, dass