Jugendcoaching_Umsetzungsregelungen_20121010
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Daraus folgend werden alle Ausstattungsmerkmale daraufhin abgestimmt, beide<br />
Erfordernisse bestens zu erfüllen. Die BeraterInnen sollten so ausgestattet sein, dass<br />
sie örtlich unabhängig und überall arbeitsfähig sind. Eine gemeinsame Stelle dient<br />
als Basis, wo neben Gruppenräumen auch Einzelberatungszimmer zur Verfügung<br />
stehen. Es wird angeregt, für die mobile Arbeit vor Ort in den Schulen synergetisch<br />
mit diesen zusammenzuarbeiten und deren vorhandene Raumressourcen<br />
(idealerweise wird auch der Zugang zu Internet und Kopierer ermöglicht) zu nutzen.<br />
9. Öffentlichkeits- und Informationsarbeit<br />
Folder, Broschüren sowie der entsprechende Webauftritt sollten ab Jahresbeginn<br />
2012 designt werden, um bei Beginn des Schuljahres 2012/2013 flächendeckend zur<br />
Verfügung zu stehen. Sie dienen vor allem der Information des triangulären Systems<br />
zwischen SchülerInnen, LehrerInnen und Eltern bzw. Erziehungsberechtigten und<br />
SystempartnerInnen. Zusätzlich werden damit auch Institutionen wie AMS,<br />
Jugendzentren etc. informiert.<br />
Besonderes Augenmerk soll bei der Öffentlichkeits- und Informationsarbeit auf die<br />
Erreichung von Erziehungsberechtigten mit nicht-deutscher Erstsprache gelegt<br />
werden. Hier gilt es nicht nur, Folder und Broschüren in zusätzlichen Sprachen<br />
aufzulegen und den Online-Auftritt mehrsprachig zu gestalten, sondern auch in allen<br />
anderen Kontaktformen Potenziale von BeraterInnen mit Migrationshintergrund bzw.<br />
mehrsprachigen BeraterInnen oder ausgewiesenen Stellen der Arbeit mit<br />
Migrantinnen und Migranten zu nützen.<br />
Die Informationsarbeit wird u. a. auch durch gedruckte Plakate unterstützt, wobei bei<br />
allen Printprodukten auf die Bildsprache der Jugendlichen fokussiert wird. Zusätzlich<br />
ist eine Website geplant. Auf ihr werden die Angebote beschrieben und der Ansatz<br />
sowie Ergebnisse der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht.<br />
Die modernen Informations- und Kommunikationstechnologien (E-Mail, SMS etc.)<br />
sollen in Ergänzung zu den persönlichen Gesprächen für die Kommunikation<br />
zwischen Jugendlichen und BeraterInnen genutzt werden.<br />
Version 2012-10-10 37