Das komplette Buch (22 MB) - Volksbund Deutsche ...
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1974<br />
Bundeskanzler Schmidt und<br />
Außenminister Genscher legen<br />
bei einem Staatsbesuch in der<br />
Sowjetunion Ende Oktober am<br />
Grab des Unbekannten Soldaten<br />
in Kiew einen Kranz nieder.<br />
Internationales Friedenstreffen zur<br />
Erinnerung an die Kämpfe um Monte<br />
Cassino im Jahre 1943 – Gedenkstunde<br />
auf dem deutschen Soldatenfriedhof<br />
mit 3 000 Teilnehmern.<br />
Rechte Seite:<br />
An der Einweihung des deutschen<br />
Soldatenfriedhofes Maleme auf<br />
Kreta im Oktober nehmen außer<br />
1 500 Angehörigen und ehemaligen<br />
Kameraden auch 1 000 Einwohner<br />
der umliegenden Gemeinden teil.<br />
138<br />
Willy Brandt tritt zurück. Helmut<br />
Schmidt wird sein Nachfolger als<br />
Bundeskanzler einer sozial-liberalen Koalition.<br />
❑ Die Ständigen Vertretungen in<br />
Bonn und Ost-Berlin nehmen ihre Arbeit<br />
auf. ❑ Am 15. Mai wird Walter Scheel<br />
(FDP) zum Bundespräsidenten gewählt.<br />
❑ Die Staats- bzw. Regierungschefs der<br />
EG beschließen in Paris die Gründung<br />
des Europäischen Rates. ■<br />
Zum ersten Mal kann der Botschafter<br />
der Bundesrepublik Deutschland,<br />
Dr. Ulrich Sahm, am Volkstrauertag auf<br />
dem deutschen Soldatenfriedhof Moskau-<br />
Ljublino einen Kranz niederlegen. ❑ Erster<br />
Träger der 1973 neugeschaffenen Silbernen<br />
Ehrenplakette ist der ehemalige Ge neral -<br />
direktor der Commonwealth War Graves<br />
Commission, William John Chalmers. ■<br />
Bundespräsident Scheel (rechts Präsident<br />
Thiele) übernimmt die Schirmherrschaft über<br />
den <strong>Volksbund</strong>. Er sagt: „Die private Idee,<br />
auf die der <strong>Volksbund</strong> seine Arbeit aufgebaut<br />
hat, ist förderungswürdig und höher<br />
zu bewerten als die staatliche Pflicht.“