Mitglieder-Information 2 / 2012 laden - Wohnungsbau ...
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<strong>Wohnungsbau</strong>-Genossenschaft „Treptow Nord“ eG 2/<strong>2012</strong><br />
Ein herzliches Willkommen und alle guten Wünsche<br />
dem Nachwuchs in unserer Genossenschaft !<br />
Kinder sind nicht nur die Zukunft der Gesellschaft, sondern natürlich<br />
auch unserer Genossenschaft!<br />
Deshalb ist es uns wichtig, dass sich junge Familien bei uns wohl fühlen.<br />
Für jedes in der Genossenschaft geborene Baby halten wir ein Willkommensgeschenk<br />
bereit.<br />
Also lassen Sie uns teilhaben an Ihrem neuen Familienglück und schreiben<br />
uns Name und Geburtstag Ihres Kindes – gern auch mit Foto!<br />
In diesem Halbjahr konnten wir uns mit Frau Janine Schwarz über ihr<br />
Baby freuen und einen Gutschein zur Geburt überreichen.<br />
Ein wunderschönes Erlebnis in einem alten Bankhaus–ein<br />
Erlebnisbericht zum „Tag des Vertreters“<br />
Ich durfte am 29. August <strong>2012</strong> an einer für mich beeindruckenden architekturhistorischen Führung teilnehmen.<br />
Diese wurde von der WBG „Treptow Nord“ eG im Rahmen des zur Tradition gewordenen „Tag<br />
des Vertreters“ organisiert. Die Führung fand in der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) – Berlin-Mitte<br />
(Karee am Gendarmenmarkt) statt.<br />
Das aufwändig gestaltete Bankgebäude entstand zwischen 1897 und 1911 nach Plänen der Architekten<br />
Messel und Schweitzer. Es sollte den Kunden schon von außen mit mächtigen Säulen und Sockeln aus Naturstein<br />
Sicherheit für ihre Einlagen signalisieren. Das Gebäude markierte um 1900 den Beginn einer neuen<br />
Architektursprache.<br />
Durch den 2. Weltkrieg waren die Gebäude der Berliner Handels-Gesellschaft (BHG) durch Bomben und<br />
Feuer schwer beschädigt. Fast alle Dächer waren abgebrannt.<br />
1948 erhielt die Deutsche Notenbank das Gebäude, welche dann 1968 zur Staatsbank der DDR umgewandelt<br />
wurde. Die Bank war nur zuständig für die Banknotenausgabe und direkt der Regierung unterstellt.<br />
1990 wurde die Staatsbank aufgelöst und im Oktober 1994 von der Bundesregierung Deutschland<br />
auf die KfW Bankengruppe übertragen. Diese ließ den Altbau sehr aufwändig restaurieren und wunderschön<br />
sanieren. Im Areal entstanden zusätzliche Neubauten. Dort sind die Details schlanker und zierlicher<br />
als im Altbau. Ich denke da besonders an die herrlichen Geländer und habe es bedauert, dass ich keinen<br />
Fotoapparat dabei hatte. Fasziniert haben mich die Aufgänge in den Treppenhäusern: Einmal mit prachtvollen<br />
Metallgeländern, im Kontrast dazu ein klares schlichtes Eisengeländer in dem monumental wirkenden<br />
Direktoren-Treppenhaus. Ein wunderschönes, vollständig erhaltenes Messinggeländer kam bei der<br />
Sanierung zum Vorschein. Zu DDR-Zeiten hatte man das Geländer einfach mit Holz umkleidet.<br />
Ich habe dieses Gebäude zuvor nie betreten können und fand es jetzt überall prachtvoll und beeindruckend.<br />
Ob es nun der Kassensaal mit seinem streng geometrischen, aus schwarzem, grauem und rotem Stein komponierten<br />
Fußbodenmosaik oder die neue Wandelhalle neben der hellen modernen mit viel Glas und<br />
großen Fenstern gestaltete Cafeteria ist – es ist eine Augenweide. Im ganzen Gebäude ist ganz große Kunst<br />
zu sehen:<br />
Bilder, Skulpturen sowie eine Video-/Software-Installation<br />
im<br />
neuen Foyer.<br />
Das Wetter war an dem Tag<br />
schön, so dass die Besichtigung<br />
der (Bank)Höfe ein Muss war.<br />
Alle Höfe sind zu Themengärten<br />
gestaltet. Der Charlottenhof<br />
mit seinem Kanal erinnert<br />
an persische Wassergärten, der<br />
Fürstenhof mit „Tröpfelbrunnen“<br />
hat Symbolgehalt.<br />
Artikel von unserem WBG-Mitglied Margitta Beyer<br />
Wir freuen uns<br />
mit den<br />
glücklichen Eltern!<br />
Ilyas Schwarz<br />
geboren am 24.04.<strong>2012</strong><br />
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