weiterlesen - Wohnungsbau G.m.b.H. Neumünster
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• Nehmen Sie sich auch als Anfänger Ihre<br />
„Auszeiten“. Nach einem Lauftag sollten<br />
Sie sich immer einen Tag zur Regeneration<br />
gönnen.<br />
• Sie kennen Ihr optimales Tempo nicht? Die<br />
einfache Faustregel dazu: Sie sollten sich<br />
beim Laufen noch gut unterhalten können.<br />
• Apropos unterhalten – laufen Sie nicht<br />
allein. Im Gespräch vergeht die Zeit schneller.<br />
Außerdem helfen feste Verabredungen<br />
mit einem Trainingspartner, bei der Stange<br />
zu bleiben. Absagen gilt nicht!<br />
• Mal keine Lust auf Laufen? Bauen Sie vor,<br />
indem Sie Ihre Laufsachen immer schon<br />
am Abend vorher rauslegen. Ein Ritual wie<br />
„Nach Hause kommen und sofort umziehen“<br />
hilft zusätzlich dabei, den inneren<br />
Schweinehund auszutricksen. Wenn Sie<br />
über 40 Jahre alt sind und längere Zeit keinen<br />
Sport gemacht haben, sollten Sie bei einem<br />
Arztbesuch klären, ob Sie bedenkenlos<br />
mit einem Laufprogramm starten können.<br />
Richtig trainieren: Die Pause zählt mit<br />
Auch wenn Kontinuität wichtig ist, zu viel<br />
Training ist niemals gut. Selbst Leistungssportler<br />
können nicht nur trainieren, essen,<br />
schlafen und Wettkämpfe bestreiten. Erfolgreiche<br />
Sportler sorgen deshalb dafür, zwischendurch<br />
richtig abzuschalten. „Sowohl<br />
unser Gehirn als auch unser Körper funktionieren<br />
dann am besten, wenn sie nicht<br />
ständig beansprucht werden“, sagt etwa Professor<br />
Hans-Dieter Hermann, Psychologe der<br />
deutschen Fußballnationalelf. Auch im Gesundheitssport<br />
zeigt sich: Wer Pausen richtig<br />
einsetzt, steigert seine Leistung am besten.<br />
Wie kommt das?<br />
Sportlich aktiv, verbrauchen wir Energie. Der<br />
Körper wird dadurch aus seinem Gleichge-<br />
wicht gebracht und ermüdet. In der Pause<br />
nach dem Training füllt er seine Energiereserven<br />
wieder. Am Ende der Pause ist er<br />
leistungsfähiger als vor dem Training. Sportwissenschaftler<br />
sprechen von „Superkompensation“.<br />
Besonders effizient steigern Sie<br />
Ihre Leistung, wenn Sie genau zu diesem<br />
Zeitpunkt wieder mit dem Training einsetzen<br />
– also dann, wenn der Körper erholt und<br />
die Leistungsfähigkeit besonders hoch ist. So<br />
beginnen Sie das Training schon auf einem<br />
höheren Niveau. Fangen Sie mit dem Training<br />
zu früh an, bevor sich der Körper ausreichend<br />
regeneriert hat, überfordern Sie sich. Auch<br />
wer die Pause zu lange ausdehnt, kann seine<br />
Leistung nicht langfristig steigern.<br />
Nicht zu viel und nicht zu wenig. Wie lang die<br />
Pause sein sollte, hängt davon ab, was man<br />
trainiert – zum Beispiel die allgemeine Ausdauer<br />
oder die Kraft. Als Richtwerte gelten:<br />
• ein bis zwei Tage Pause zwischen dem Ausdauertraining,<br />
zum Beispiel Joggen.<br />
• zwei bis vier Tage Pause bei intensivem<br />
Krafttraining.<br />
So erhalten Sie die größten Leistungszuwächse.<br />
An zwei aufeinander folgenden Tagen sollten<br />
Sie deshalb nicht das Gleiche trainieren.<br />
Auch wie fit Sie sind, spielt eine Rolle. Sind Sie<br />
gut trainiert oder belasten Sie sich nicht so<br />
stark, erholen Sie sich schneller.<br />
Wie Sie Pausen sinnvoll im Alltag einsetzen,<br />
um entspannt und trotzdem leistungsfähig<br />
zu bleiben, können Sie in der TK-Broschüre<br />
„Mentalstrategien für den Alltag“ nachlesen.<br />
Die Autoren Professor Hans-Dieter Hermann<br />
und Jan Meyer zeigen Ihnen, wie Spitzensportler<br />
ihre Leistung optimieren und was<br />
Sie davon für Ihren Alltag lernen können. Einfach<br />
downloaden oder bestellen unter www.<br />
tk.de, Webcode 7125.<br />
Techniker Krankenkasse<br />
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