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„Kunterbuntes Allerlei ...“

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Zum Nachdenken<br />

Aus der Pädagogik -<br />

Für die Pädagogik<br />

Ein Gelehrter fährt mit einem Fährmann<br />

über einen Fluss und zitiert über seine<br />

Wissenschaft und erklärt Spitzfindigkeiten.<br />

Der Fährmann äußert dazu nur ab und<br />

zu „hm, hm…<strong>“</strong> und rudert. Da fragt ihn der<br />

Gelehrte: „Lest ihr denn gar nicht?<strong>“</strong><br />

Fährmann: „Nein, wozu?<strong>“</strong><br />

Gelehrte: „Ach, du meine Güte, da habt ihr<br />

ja Euer halbes Leben versäumt.<strong>“</strong><br />

„Hm, hm,…<strong>“</strong> stimmt der Fährmann zu und<br />

rudert weiter. Es kommt ein Sturm auf. Die<br />

Wellen schlagen ins Boot. Da wendet sich<br />

der Fährmann zum Gelehrten und fragt:<br />

„Eminenz, könnt Ihr schwimmen?<strong>“</strong><br />

Gelehrte: „Nein, wieso?<strong>“</strong><br />

„Oh je<strong>“</strong>, sagt der Fährmann, „dann ist<br />

jetzt Euer ganzes Leben verloren, denn<br />

wir sinken!<strong>“</strong><br />

Fragen wie:<br />

„Steht die Theorie über der Praxis?<strong>“</strong><br />

„Wer entscheidet, was ich später brauche?<strong>“</strong><br />

„Zu welchem Zeitpunkt sollte man WAS<br />

lernen?<strong>“</strong><br />

„Unter welchen Rahmenbedingungen lernen<br />

wir fürs Leben?<strong>“</strong>…<br />

…sind aktueller denn je.<br />

SCHIFF AHOI und allseits gute Fahrt!<br />

Ria Steinbichler<br />

Heilpädagogische Landesschule (HPLS)<br />

Wettkampflust bei den<br />

Schwimmmeisterschaften<br />

Die Österreichischen B-Schwimmmeisterschaften<br />

in Rif (Salzburg)<br />

vom 21. – 22. April 2006 nahmen<br />

wir als sportliche Herausforderung<br />

an und sahen sie als Vorbereitung<br />

für die Special Olympics.<br />

Am 21. April 2006 fuhren wir (Georg Fitz,<br />

Manuel Thurner GWG 3, Saskia Dobler IWG<br />

2b, Simon Kräutler IWG 2a, Ingrid Illigasch<br />

IWG 2b, Claudia Pichler und Renate Hefel-<br />

Karasek) nach Rif (Salzburg) zu den Österreichischen<br />

B-Schwimmmeisterschaften.<br />

Alle SportlerInnen, die bei diesem Wettkämpfen<br />

teilnahmen, trainieren wöchentlich<br />

mit dem Integrativen Sportverein<br />

der Caritas Bludenz im Val Blu. Neben<br />

dieser sinnvollen Freizeitbeschäftigung<br />

wollten sie gerne einmal „Wettkampfluft<strong>“</strong><br />

schnuppern.<br />

Alle waren mit vollem Einsatz dabei und<br />

der Erfolg war bestens ersichtlich, als es<br />

bei der Siegerehrung viele Medaillen und<br />

zudem viele lachende und stolze SportlerInnen<br />

gab.<br />

Die dabei gewonnenen Erfahrungen sind<br />

eine gute Vorbereitung für die Special<br />

Oympics- Wettkämpfe in Kapfenberg, die<br />

im Juni 2006 stattfinden.<br />

Bedanken möchten wir uns hiermit für den<br />

zur Verfügung gestellten Jupident-Bus und<br />

beim Integrativen Sportverein der Caritas<br />

für die Organisation und den reibungslosen<br />

Ablauf.<br />

Claudia Pichler<br />

Renate Hefel-Karasek<br />

Ganzjahreswohngruppen (GWG)<br />

Tritt ein, bring‘ Glück herein –<br />

Neueröffnung in Rankweil<br />

Auf dem Weg der Umgestaltung<br />

der Ganzjahreswohngruppen<br />

setzten wir die ersten Schritte<br />

erfolgreich, sodass die Kinder<br />

ihr neues Heim in Rankweil<br />

termingerecht beziehen konnten.<br />

Unser neues „Wohlfühl<strong>“</strong>-Haus wurde bereits<br />

im Januar 2006 von seinen kleinen<br />

Bewohnern in Augenschein genommen<br />

und als „sehr gut<strong>“</strong> beurteilt. Sowohl Architektur<br />

als auch Ausstattung, geprägt<br />

durch klare Linien, helle Farben und großzügige,<br />

lichtdurchflutete Räume, schaffen<br />

eine warme und wohnliche Atmosphäre für<br />

Groß und Klein.<br />

Der passende Raum für<br />

Gedanken und Träume<br />

Am 5. Mai 2006 sperrten wir Tür und Tor<br />

auf und feierten gemeinsam mit vielen<br />

Gästen die offizielle Eröffnung unseres<br />

neuen Domizils. Die Kinder begrüßten die<br />

Besucher zum Sektempfang und präsentierten<br />

voller Stolz ihr neues Reich. Zahlreiche<br />

Persönlichkeiten aus dem öffentlichen<br />

Vorarlberger Leben, darunter Landesrätin<br />

Greti Schmid, ließen es sich nicht nehmen<br />

der Veranstaltung beizuwohnen. Pfarrer<br />

Theo Fritsch führte die Weihe des Hauses<br />

durch und wurde dabei eifrig von „unseren<strong>“</strong><br />

Rankweiler Kindern unterstützt. Diese<br />

trugen ein eigens für diesen Tag komponiertes<br />

Lied vor, welches in Darbietung<br />

und Vortrag auf alle Anwesenden wirkte<br />

und eine durchweg glückliche und positive<br />

Atmosphäre verbreitete. Wie schon jetzt zu<br />

erkennen war, haben unsere Kinder den<br />

passenden Raum für Gedanken, Träume,<br />

Ziele und Erfolgserlebnisse gefunden.<br />

BVS verwöhnte kulinarisch<br />

Einen netten Ausklang fand dieser Tag<br />

durch das fantastische und vielfältige<br />

Buffet, das uns von Rosmarie Jagschitz<br />

gemeinsam mit BVS-SchülerInnen gezaubert<br />

wurde. Die Ganzjahreswohngruppen<br />

der Stiftung Jupident bedanken sich recht<br />

herzlich bei allen Beteiligten für ihr Engagement<br />

und ihre Unterstützung.<br />

Dank an UnterstützerInnen<br />

An dieser Stelle bedanken wir uns ebenfalls<br />

für die persönlich überbrachten Grüße<br />

und Beglückwünschungen bei Landesrätin<br />

Greti Schmid, dem Leiter der Jugendwohlfahrt<br />

Dr. Werner Grabher, Bürgermeister<br />

Hans Kohler, Gemeinderätin Rita Faé, Dir.<br />

Karlheinz Fritsche, Dir. Amanda Nesensohn,<br />

Pfarrer Theo Fritsch, Bürgermeister<br />

Mag. Harald Sonderegger, Mag. Michael<br />

Gassner, Dir. a. D. Franz Lümbacher und<br />

vielen anderen, die diesen Tag gemeinsam<br />

mit uns feierten.<br />

Teil des Ganzen sein<br />

Für die Kinder war es ein tolles und aufregendes<br />

Erlebnis Teil dieser Eröffnungsfeier<br />

zu sein und damit ihr neues Zuhause gebührend<br />

zu feiern. Dank dieses gelungenen<br />

Neubeginns blicken wir nun alle unserem<br />

Projekt Dornbirn neugierig und mit<br />

voller Erwartung entgegen und wünschen<br />

auch dafür viel Glück.<br />

Tanja Könsgen<br />

(zukünftige Leiterin GWG Rankweil)<br />

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