Das Physikalische Praktikum
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192 21 Beugung und Interferenz von Laserlicht<br />
1. Wie entstehen stehende Wellen?<br />
2. Wie wird im Laser Energie in Form von Licht verstärkt? Welche Rolle spielen dabei metastabile<br />
Zustände und stehende Wellen?<br />
3. Welche Größenordnung hat die Kohärenzlänge des erzeugten Lichtes beim He-Ne Laser?<br />
4. Weshalb soll der Gasresonator lang und dünn sein?<br />
5. Wie wird das Laser-Licht nur sehr schwach divergent gemacht?<br />
6. Welche Rolle spielt der Grenzwinkel für Polarisation in einem Laser?<br />
7. Welche Energiedichte haben die zwei Komponenten der Lichtwelle und was ist die Intensität<br />
einer Welle?<br />
8. Leiten Sie bitte die erwarteten Intensitätsprofile der vorhandenen Objekte her, mit der Annahme<br />
von parallel einfallendem Licht und Beobachtung im Unendlichen bzw. auf der Brennebene<br />
einer Sammellinse.<br />
9. Bei welchen Objekten werden Sie besonders dafür sorgen müssen, dass der Lichtfleck möglichst<br />
gleichmäßig die Durchlassbereiche bestrahlt?<br />
21.6 Weiterführendes<br />
1. Bei einer Doppellochblende: bis zu welchem Abstand der Zentren unterscheidet sich die<br />
ringförmige Beugungsfigur nicht von der der einfachen Lochblende?<br />
2. Welches Maximum erster Klasse wird von der Spaltmodulation bei Gittern mit Verhältnis<br />
Spaltbreite/Stegbreite D/B = 3/4 und D/B = 3/2 unterdrückt?<br />
3. Was ändert sich am Spektrum, wenn die Diode eine endliche Breite und eine endliche Höhe<br />
hat?<br />
21.7 Durchführung<br />
<strong>Das</strong> Gelingen dieses Versuchs hängt nicht nur von der Aufnahme der Spektren ab (die ja sowieso<br />
vom Rechner übernommen wird), sondern auch davon, wie sauber Sie mit der Optik umgehen.<br />
Fassen Sie die Objekte nur an ihrer Fassung an 5 . Bitte gehen Sie auch entsprechend vorsichtig<br />
und sauber mit den Linsen um.<br />
1. Computer einschalten, Windows starten und anmelden (User=»laser«, kein Password). Die<br />
LABVIEW-Applikation »LaserSteuerung« auf dem Desktop starten; dies führt automatisch<br />
eine Referenzfahrt des Motors aus und setzt dessen Position auf 0. Laser einschalten. Der<br />
Einschalter des Lasers ist sehr klein und an dessen Rückseite angebracht (Schiebeschalter).<br />
2. Vorbereitung: Mit der Zerstreuungslinse und der Sammellinse weiten Sie bitte das Lichtbündel<br />
auf (wenn es für das jeweilige Objekt überhaupt nötig ist). Man überlegt sich vor<br />
dem Versuch mit Hilfe des Strahlengangs, wie die Linsen aufgestellt werden müssen. Entfernen<br />
Sie das Objekt aus dem Strahlengang und überprüfen Sie, ob die Strahlen parallel<br />
sind und das gesamte Strahlenbündel für alle Objekte diese ausreichend breit, homogen,<br />
symmetrisch ausleuchtet.<br />
5 <strong>Das</strong> Fett Ihrer Finger bindet Schmutz an die Öffnungen der Objekte, deren Dimensionen hierdurch stark verfälscht<br />
werden.