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Das Physikalische Praktikum

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222 25 Die spezifische Wärme<br />

betragen! Dazu Spannung dauernd nachregeln und die jeweilige Spannung notieren!<br />

Die Temperatur der Körper darf 80 ◦ C (4 mV) nicht überschreiten!<br />

c. Nachdem der Heizstrom ausgeschaltet wurde, ist die Abkühlkurve des Probekörpers<br />

direkt für mindestens 10 min weiter zu messen.<br />

4. Man hänge den Metallkörper in das mit flüssigem Stickstoff gefüllte Kalorimeter und wiederhole<br />

die Messung 3 (Flüssiger Stickstoff nur außerhalb der Kupferröhre, da der Körper<br />

nicht direkt mit dem flüssigen Stickstoff in Kontakt kommen darf). Es ist darauf zu achten,<br />

dass der Probekörper die Kupferröhre nicht berührt. Der Versuchsbeginn sollte erst dann<br />

erfolgen, wenn sich ein Temperaturgleichgewicht zwischen Metallkörper und Kalorimeter<br />

eingestellt hat.<br />

5. Notieren Sie die an der Apparatur angegebenen Massen der gemessenen Körper. Notieren<br />

Sie bitte die Parameter des verwendeten Fe-Konstantan Thermoelements.<br />

25.8 Angaben<br />

Die Eichkurve für die verwendeten Thermoelemente ist hier in Bild 25.2 mit einer Näherungsformel<br />

angegeben. Die Näherungsformel für die Temperatur T in [ ◦ C] lautet für U in [mV]:<br />

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Bild 25.2: Thermoelement Fe-Konstantan mit<br />

Näherungsgleichung für Bezugstemperatur<br />

T = 0 °C.<br />

T [ ◦ C] = 0.219+20.456 ·U − 0.302 ·U 2 + 0.009 ·U 3 . (25.9)<br />

Die Debye-Temperaturen θD lauten für: Al: 428 K, Be: 1440 K, V2A: ≈ 450 K.<br />

25.9 Auswertung<br />

1. Man zeichne die Temperatur der zwei Metallkörper als Funktion der Zeit, sowohl für die<br />

Raumtemperatur als auch die Stickstofftemperatur.<br />

2. Es ist der ohmsche Widerstand R der beiden Cu-Heizdrähte für die verschiedenen Versuchstemperaturen<br />

aufzutragen und die hineingesteckte Energie Pel zu berechnen.<br />

3. Für die verschiedenen Versuchstemperaturen ist die spezifische Wärme der zwei Metallkörper<br />

zu berechnen.

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