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Rundbrief 1/2012 - Evangelische Akademikerschaft in Deutschland

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AUS DEM BUNDESVERBAND<br />

Pressemitteilung<br />

Neues Führungsduo mit bürgergesellschaftlichem Auftrag<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Akademikerschaft</strong> <strong>in</strong> <strong>Deutschland</strong> wählt<br />

Dorothee Teschke und Eberhard Cherdron<br />

zu neuen Bundesvorsitzenden<br />

Fulda. Die Energiewende ist beschlossen - aber bei der Umsetzung stellen sich neue<br />

Aufgaben, die nur mit e<strong>in</strong>er breiten Bürgerbeteiligung angegangen und gelöst werden<br />

können. Dies ist das Fazit der Delegiertenversammlung der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Akademikerschaft</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>Deutschland</strong> e.V. (EAiD), die am vergangenen Wochenende <strong>in</strong> Fulda zum<br />

Thema „Die Energiewende und der verantwortliche Bürger“ tagte. Die Versammlung<br />

wählte dort auch e<strong>in</strong>en neuen Bundesvorstand - u.a. mit dem Auftrag die Beteiligung<br />

der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Akademikerschaft</strong> an e<strong>in</strong>em solchen Partizipationsprozess zu organisieren.<br />

Die Delegiertenversammlung ist das höchste Beschlussorgan der EAiD. Sie setzt sich<br />

aus Delegierten der 12 Landesverbände, dem Bundesvorstand und Beauftragten für<br />

e<strong>in</strong>zelne Arbeitsgebiete zusammen. Satzungsgemäß wählte die Versammlung mit dem<br />

neuen Bundesvorstand e<strong>in</strong>e Frau und e<strong>in</strong>en Mann gleichberechtigt an die Spitze des<br />

Verbandes: Neue Bundesvorsitzende ist Dorothee Teschke (Rhe<strong>in</strong>bach bei Bonn),<br />

zugleich Vorsitzende des Landesverbands Rhe<strong>in</strong>land. Zum neuen Bundesvorsitzenden<br />

wurde der ehemalige Kirchenpräsident der Ev. Kirche der Pfalz Eberhard Cherdron,<br />

zugleich Vorsitzender des Landesverbands Pfalz-Saar, gewählt. Als weitere Mitglieder<br />

des Bundesvorstands wurden wiedergewählt: Dr. Hans Birkel (Nürnberg), Horst Pageler<br />

(Hünstetten-Kesselbach) und Dr. Bertram Salzmann (Tüb<strong>in</strong>gen).<br />

Das Hauptreferat zum Tagungsthema hielt Dr. Hans-Jochen Luhmann vom Wuppertaler<br />

Institut für Klima, Umwelt und Energie. Er betonte, dass durch die Energiewende<br />

zwar e<strong>in</strong> Konsens über den Ausstieg aus der Atomenergie <strong>in</strong> <strong>Deutschland</strong><br />

hergestellt worden sei, dass aber weder über das Tempo des Umstiegs auf erneuerbare<br />

Energien noch über den bis zum Jahr 2050 zu erreichenden Anteile regenerativer<br />

Energien <strong>in</strong> <strong>Deutschland</strong> E<strong>in</strong>igkeit bestehe. Zudem seien durch den Ausstiegsbeschluss<br />

Sicherheitsmängel <strong>in</strong> den bestehenden Atomkraftwerken erstaunlicherweise plötzlich<br />

ke<strong>in</strong> Thema der öffentlichen Debatte mehr. Dadurch könne sich die Sicherheitslage<br />

<strong>in</strong> den nächsten Jahren sogar verschlechtern. Sowohl für den Umstieg auf e<strong>in</strong>e Strom-<br />

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