Bedienung des Animationseditors

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Bearbeiten... Bedienung des Animationseditors – Eigenschaftsdialoge Hier kann ein Objekt entfernt oder dupliziert werden, das heißt es wird ein neues Objekt mit den gleichen Eigenschaften erzeugt. Ebene... Die Objekte unterliegen einer bestimmten Überlappungsreihenfolge (z-order), die durch die Reihenfolge ihrer Erstellung festgelegt ist. Ein Objekt kann relativ zu den anderen in den Vordergrund geholt oder in den Hintergrund geschickt werden. Stempeln Einige Elemente (grafische Primitive , vektorartige Objekte ) können ” gestempelt“ werden, d.h. daß das Objekt zu bestimmten Zeitpunkten während der Laufzeit einen ” Abdruck“ auf der Zeichenfläche hinterlässt. Auf diese Weise kann z.B. eine Art stroboskopischer Aufnahme von einer Bewegung gemacht werden. Im Kontextmenueintrag ” Stempeln“ kann ausgewählt werden, ob das Objekt zur Laufzeit gestempelt werden soll. Weitere Einstellungen zum Stempeln, z.B. wann oder wie oft gestempelt werden soll, können per Dialog oder direkt per PASCL TM -Anweisung im Skript vorgenommen werden. Zum Löschen der ” Abdrücke“ der gestempelten Objekte auf der Zeichenfläche steht ein Knopf in der Steuerleiste oder skriptseitig ein entsprechender PASCL TM -Befehl zur Verfügung. 2.5 Eigenschaftsdialoge Die Eigenschaftsdialoge der Animationsobjekte sind über deren Kontextmenu erreichbar. Die Art der verfügbaren Dialoge und der darin editierbaren Eigenschaften sind teilweise abhängig von der Objektfamilie. Die objektspezifischen Dialoge und Eigenschaften werden in der Objektreferenz erklärt. Eigenschaften Im Dialog ” Eigenschaften“ können die allgemeinen Merkmale eines Objekts editiert werden, z.B. dessen Position, sowie spezielle Merkmale, wie z.B. die Breite eines Pfeils. Die Angaben zur Positionierung und Ausrichtung eines Objekts können in der Regel durch statische Werte oder durch die Zuordnung von Variablen festgelegt werden. Da sich die Festlegung dieser Eigenschaften mit der Zugehörigkeit zu einer bestimmten Objektfamilie ändert, werden diese in der Objektreferenz näher behandelt. Farbe Fast alle Objekte besitzen als wichtiges Erscheinungsmerkmal eine bestimmte Farbe. Diese kann über den Farbdialog geändert werden. Die Farbe kann generell mittels eines ” Farbpickers“ aus einer bestehenden Palette gewählt werden oder durch Angabe der Rot-, Grün- und Blau-Komponente (RGB-Farbmodell; die Werte liegen jeweils zwischen 0 und 255). In der Regel steht außerdem 5
Bedienung des Animationseditors – Skriptablauf noch eine vierte Komponente zur Verfügung: Der Alphakanal bestimmt die Transparenz bzw. Opazität des Objekts (Wert ebenfalls zwischen 0 und 255). Bei den meisten Objekten können den Werten von R, G, B und Alpha auch Variablen zugeordnet werden, so daß zeitlich oder räumlich variierende Farben dargestellt werden können. Koordinatensystem Die Positionsangaben eines Objekts beziehen sich standardmäßig auf das Bildschirmkoordinatensystem, dessen Nullpunkt oben links im Zeichenfenster liegt. Die x-Koordinate ist nach rechts und die y-Koordinate nach unten gerichtet, die Maßeinheit ist das Pixel. Alternative Koordinatensysteme können durch den Benutzer definiert werden (siehe Referenz: Koordiantensystem). Mittels des Koordinatensystemdialogs kann das Animationsobjekt einem anderen Koordinatensystem zugeordnet werden, so daß fortan dessen Positionierung und Ausrichtung auf dieses System bezogen sind. Eingabehilfe Die Eingabehilfe ist ein Unterdialog, der aus einigen Dialogen heraus aufgerufen werden kann. Alle Dialoge, die Eigenschaftsfelder besitzen, in denen auch Variable eingetragen werden können, besitzen eine Eingabehilfe. Die Eingabehilfe verfügt über ein Tastenfeld mit Zahlen, Klammern und Rechenzeichen, eine Liste mit ausgewählten mathematischen Funktionen und Konstanten sowie über eine Liste der im Modellbildungsteil definierten Variablennamen. So können z.B. die zur Verfügung stehenden Variablen einfach per Knopfdruck in das entsprechende Eingabefeld übernommen werden. Die Eingabehilfe muß nicht benutzt werden – alle Eingaben können auch per Tastatur von Hand erledigt werden. 2.6 Skripterzeugung Alle Eingaben in der grafischen Benutzeroberfläche von JPAKMA TM – dazu zählen der Animationseditor und der Modellbildungseditor – müssen in ein PASCL TM -Skript umgesetzt werden, um eine Animation zu ermöglichen. Diese Umsetzung erfolgt automatisch durch Aktivieren des ” Skript erzeugen“-Knopfes. Die Einträge in die Eigenschaftsdialoge der Animationsobjekte spielen eine wesentliche Rolle für die Steuerung der Animation. Ein Skript kann auch vollständig von Hand und ohne Benutzung der ” Skript erzeugen“-Funktion geschrieben werden. Siehe hierzu das ” PASCL TM -Manual“. 2.7 Skriptablauf Mit dem ” Start“-Knopf wird – falls vorhanden – ein PASCL TM -Skript gestartet. Die Animation befindet sich dann im Laufzeitmodus. In der Regel beendet sich das Skript nach einer gewissen Zeit selbst. Es gibt jedoch auch Endlos-Skripte. Mit dem ” Pause“-Knopf kann der Ablauf angehalten und mit nochmaligem Betätigen wieder fortgesetzt werden. Der ” Stop“-Knopf bricht die 6
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