MC-Handout 4xx - ChemistforChrist
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<strong>MC</strong> <strong>Handout</strong> 4: Anionische Polymerisation<br />
Die kationsiche Polymerisation findet nur in vergleichsweise geringem Maße technische<br />
Anwendung. Z.B. bei der Polymerisation von Isobutylen mit AlCl3.<br />
Inifer-Methode:<br />
Übertragung zum Initiator, bei der Intiator gleichzeitig initiiert und transferiert.<br />
Initiatoren sind hier Salze R[BCl4] aus BCl3 und RCl.<br />
R [BCl 4] + n<br />
LM: ChCl 3 oder Ethen<br />
CH3 H2 C C Cl<br />
CH 3<br />
More resources available at<br />
www.chemistforchrist.de<br />
CH3 H2 C C<br />
CH 3<br />
BCl 3<br />
[BCl 4]<br />
überschüssiges<br />
RX<br />
R [BCl 4]<br />
Wachstum der Makrokationen wird durch Gegenion beendet. Entstehendes BCl3 wird<br />
durch überschüssiges RCl zu R + [BCl4] - komplexiert, das neue Kette startet. Methode<br />
eignet sich besonders für Isobuten, da hier die Makrokationen unterhalb 0°C praktisch<br />
werder Abbruch noch Übertragung aufweisen.<br />
Vorteile:<br />
- Über LM lässt sich Reaktivität steuern<br />
- Gute Stereoregularität der Produkte<br />
- Schnelles GG<br />
- Kontrollierte lebende Polymerisation<br />
- Reversible Abbruchreaktionen<br />
Nachteile:<br />
- Empfindlichkeit gegenüber H2O Spuren und anderen Verunreinigungen.<br />
Machen Anwendung von Vakuum und Inertgas notwendig.<br />
- Außerdem sind tiefe Temperaturen zum Erhalt hoher Molekulargewichte<br />
nötig → teuer!!