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MC-Handout 4xx - ChemistforChrist

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<strong>MC</strong> <strong>Handout</strong> 4: Anionische Polymerisation<br />

ihrer Anzahl und Reaktivität während der gesamten Dauer des Experimentes zur<br />

Verfügung stehen, nennt man eine solche Polymerisation nach dem Vorschlag ihres<br />

Entdeckers M. Szwarc eine „lebende“ („Living“-) anionische Polymerisation.<br />

Lebende Polymerisation, Voraussetzungen:<br />

- Alle Kettenenden aktiv (Michael Szwarc)<br />

- Keine Abbruch<br />

- Keine Übertragungsreaktionen<br />

- Keine Nebenraktionen<br />

- Kettenlänge wird immer größer Pn* + M → Pn+1*<br />

Test, ob lebend oder nicht:<br />

1) Molmasse ~ Umsatz<br />

M n<br />

DP<br />

2) Kinetik:<br />

M 0<br />

I 0<br />

d[<br />

M ]<br />

− = kP<br />

⋅[<br />

Pn<br />

*] ⋅[<br />

M ]<br />

[ M ]<br />

konst.<br />

d M<br />

kP<br />

t<br />

M<br />

'<br />

[ ]<br />

− ∫ =<br />

[ ] ∫ Reaktion erster Ordnung<br />

3) GPC nicht immer!<br />

M W<br />

M n<br />

= 1<br />

P<br />

Kein wichtiges Kriterium für lebende Polymerisation<br />

Vorraussetzung: Alle Ketten wachsen gleichzeitig.<br />

4) Blockcopolymere<br />

Synthese von Blockcopolymeren: Zugabe von anderem Monomer → Block →<br />

Lebend. Pfropfpolymere, Sternpolymere.<br />

More resources available at<br />

www.chemistforchrist.de

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