Willkommen im neuen Bezirksseniorenhaus!

Thema
Baukosten beim
neuen Feuerwehrhaus
eingehalten
Nach Vorliegen fast aller Rechnungen
zum Neubau des Feuerwehrhauses
lässt sich bereits
erkennen, dass die Baukosten
wiederum eingehalten werden
konnten und es zu keinen Überschreitungen
kommt. Dies ist
insofern oft nicht ganz leicht
zu bewerkstelligen, da zwischen
Planung, Ausschreibung
und Durchführung meist Jahre
dazwischen liegen und Preise
sich rasch verändern. Dadurch
steigt das Risiko einer Fehlkalkulation
deutlich. Wir gratulieren
allen Professionisten und
ganz speziell den Mitarbeitern
in der Gemeinde sowie den
Feuerwehrkameraden für ihren
hervorragenden Einsatz (2.270
Stunden Eigenleistung!!!), der
zu diesem Ergebnis geführt hat.
Bushaltestelle beim
Bezirksseniorenhaus
Künftige Besucher wünschen
sich eine Bushaltestelle beim
Bezirksseniorenhaus. Das ist
das Ergebnis einer Kurzumfrage.
Das Problem besteht darin,
dass das Bezirksseniorenhaus
am Endpunkt einer Sackgasse
liegt. Busse dürfen im Linienverkehr
nicht rückwärts fahren,
ohne dass sie von einer Begleitperson
eingewiesen werden.
Darüber wurde bereits in einer
der letzten Ausgaben berichtet.
Nach jüngsten Recherchen hat
Bürgermeister Fazeni in Erfah-
rung gebracht, dass es Ausnahmen
gibt – und zwar dann, wenn
die Haltestelle den Endpunkt
oder Anfangspunkt darstellt.
Laut bestehendem Fahrplan
könnten zu folgenden Zeiten
die Busse beim Seniorenhaus
Halt machen:
Ankunft: Mo-Fr 7.35, 9.20, 15.55
und So 12.25, 14.25
Abfahrt: Mo-Fr 6.40, 6.55, 10.50
und So 12.50, 14.50
Außer wochentags am frühen
Vormittag und am Sonntag zur
Mittagszeit passen Ankunft und
Abfahrt nie zusammen; wir werden
uns dafür weiter einsetzen,
dass besucherfreundliche Möglichkeiten
geschaffen werden,
um die Angehörigen im Bezirksseniorenhaus
mit öffentlichen
Verkehrsmitteln zu besuchen.
Bauhofkooperation
mit Eidenberg und
Lichtenberg
Bürgermeister Mag. Fazeni
hat im Gemeinderat darüber
berichtet, dass es mit den BürgermeisterInnen
der Nachbargemeinden
erste Gespräche
über eine mögliche Bauhofkooperation
gegeben hat. Einige
Vorzeigebeispiele, wo bis zu 4
Gemeinden einen gemeinsamen
Bauhof betreiben, gibt es
bereits in Oberösterreich. Das
Land OÖ unterstützt derartige
Kooperationsprojekte großzügig.
„Natürlich kann man ein
Modell nicht 1:1 in eine andere
Region übertragen. Der Nutzen
für jede einzelne Gemeinde
muss überwiegen, sonst wird
man die Ängste nicht abbauen
können. Die Zeit ist aber reif
dafür um solche Projekte anzugehen“
meint der Bürgermeister.
Der Grundsatzbeschluss
in dieser Richtung weiter zu
denken wurden einstimmig von
allen Fraktionen sehr begrüßt.
blickpunkt 7
Umbauarbeiten der Raiffeisen-
Kreuzung noch 2011 geplant
„Die Detailausarbeitung der Umgestaltung der
Raiffeisen-Kreuzung mit Fußgängerübergang etc.
ist nahezu abgeschlossen“ berichtet Bürgermeister
Fazeni von den Planungsarbeiten gemeinsam mit
der Straßenmeisterei Ottensheim. In die Planung
ist das Ergebnis der Verkehrszählung eingeflossen.
Weiters wurden sämtliche „Schleppkurven“, die
das Einbiegen mit großen Fahrzeugen simulieren,
in den Kreuzungsverlauf bei der Planung eingearbeitet.
An der Grundkonzeption, die wir bereits
in einer vorangegangenen Ausgabe präsentiert
haben, hat sich nichts gravierendes geändert.
Mittlerweile wurde auch der Straßenbauausschuss
der Gemeinde mit dem Thema weiter befasst. „Die
Umbauarbeiten könnten heuer noch plangemäß
abgeschlossen werden“ gibt sich Bürgermeister
Andreas Fazeni optimistisch.
Prüfungsausschuss bestätigt:
Bürgermeister
geht sparsam mit
Verfügungsmittel und
Repräsentationskosten
um
Bereits im Herbst 2010 hat der Prüfungsausschuss
der Marktgemeinde Gramastetten die Ausgaben
für Verfügungsmittel und Repräsentationskosten,
die dem Bürgermeister zustehen, überprüft. Sämtliche
Ausgabenpositionen und auch Einzelbelege
wurden im Detail geprüft. Im Gemeinderat wurde
darüber berichtet, dass Bgm. Fazeni damit sparsam
umgeht. Jetzt, nach Vorliegen des endgültigen
Rechnungsabschlusses, zeigt sich ein ähnliches
Bild. Mehr als EUR 8.000.- wurden vom Bürgermeister
nicht in Anspruch genommen. Er spart damit der
Gemeinde fast 30% dieser Mittel ein.