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Diplomarbeit zum Download - cpe - Universität Kaiserslautern

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Strahluung<br />

Darüber<br />

hinaus koommt<br />

es duurch<br />

die geggenseitige<br />

Verschattun<br />

V ng der Gebäude<br />

in Stä ädten zu<br />

einer geeringeren<br />

SSonnenscheeindauer,<br />

wwodurch<br />

auch<br />

die UV-Strahlung<br />

reduziert wird. w Um<br />

optimalee<br />

Verhältnisse<br />

der Besonnungg,<br />

des ent tsprechendeen<br />

Energieegewinns<br />

und u der<br />

Tageslicchtbeleuchttung<br />

von Räumen zzu<br />

schaffe en, ist einne<br />

zur Soonne<br />

ausge erichtete<br />

Bebauuungsgeomettrie<br />

gefordert.<br />

Insbessondere<br />

be ei der Verrwendung<br />

von erneu uerbaren<br />

Energieen,<br />

wie deem<br />

Einsatzz<br />

von Photovoltaikanlagen,<br />

sppielt<br />

die SStrahlung<br />

und u die<br />

dementtsprechendee<br />

Gebäudeaausrichtungg<br />

eine große e Rolle.<br />

Generell<br />

verschwinndet<br />

der wiinterliche<br />

SSchneefall<br />

in n der Stadtt<br />

nicht nur durch den<br />

schnelleer,<br />

sondernn<br />

ist auch dünner unnd<br />

taut sch hneller ab aals<br />

im Umland.<br />

Die v<br />

künstlicchen<br />

Oberflächen<br />

abgegebene<br />

WWärme<br />

durc ch UV-Strahlung<br />

an ddie<br />

Luft förd<br />

Abtauenn<br />

von obenn.<br />

Dies begründet<br />

den geringeren n Schneefalll<br />

und zugleeich<br />

die ges<br />

Niedersschlagsmennge.<br />

Im Zussammenhanng<br />

mit der Luftbelastung<br />

kommt der Strahlu<br />

weitere Bedeutungg<br />

zu. Abgeesehen<br />

von<br />

der indir rekten Heizztätigkeit<br />

füührt<br />

sie du<br />

Erhöhunng<br />

der Konnvektion<br />

zuum<br />

Abbau von Inversionen,<br />

die den Luftauustausch<br />

be<br />

(Schirmmer,<br />

Kuttler, Löbel, & WWeber,<br />

19933,<br />

S. 10-12) . Zudem istt<br />

Strahlung an der Bild<br />

Umwandlung<br />

von LLuftschadsttoffen<br />

wie OOzon<br />

und an nderen Phottooxidantienn<br />

1 Verkehr<br />

von den<br />

dert das<br />

stiegene<br />

ung eine<br />

urch die<br />

ehindern<br />

ung und<br />

beteiligt.<br />

Windveerhältnissee<br />

Das stäädtische<br />

Errscheinungssbild<br />

weist eine erheb blich größerre<br />

Bodenraauhigkeit<br />

un nd somit<br />

umgestaaltete<br />

Strahhlungsbilanz<br />

als sein Umland au uf, was sicch<br />

auf das Windfeld auswirkt. a<br />

Aufgrunnd<br />

der geegliederten<br />

Oberfläche<br />

einer Stadt S werdden<br />

Charakteristika<br />

wie w die<br />

Windgeeschwindigkkeit<br />

sowie die<br />

-richtungg<br />

verändert. . Wie aus TTab.<br />

02 hervvorgeht,<br />

ve erursacht<br />

die erhöhte<br />

Reibuung<br />

aufgrunnd<br />

der Boddenrauhigke<br />

eit eine Abbremsung<br />

der Strömu ung und<br />

somit eiine<br />

bis zu 330%<br />

geringeere<br />

Windgeeschwindigk<br />

keit innerhallb<br />

der Stadtt.<br />

Die Folge e ist eine<br />

Minderuung<br />

der erwwünschten<br />

Frischluftzzufuhr.<br />

Die Windrichtuung<br />

wird eiinerseits<br />

du urch die<br />

regionalen<br />

Einflüssse<br />

und aandererseitss<br />

individue ell von der<br />

lokalen Bebauungs sstruktur<br />

bestimmmt,<br />

womit nnur<br />

sehr scchwer<br />

Aussagen<br />

zur je eweiligen VVeränderungg<br />

getroffen werden<br />

können.<br />

Da die Veertikalkompoonente<br />

des Windes in der d Praxis ooft<br />

nur gerinnge<br />

Bedeut tung hat,<br />

bezieht sich die Angabe<br />

der Windrichtung<br />

gemäß der Kompaass-Skala<br />

mmeist<br />

aussc chließlich<br />

auf diee<br />

horizontal<br />

verlaufennde<br />

Luftbewwegung.<br />

„U Um die „WWetterseite“<br />

eines Bauwerkes<br />

eindeutig<br />

festlegenn<br />

zu könnenn,<br />

ist es nottwendig,<br />

an ndere meteoorologische<br />

Parameter r mit den<br />

Windverhältnissen<br />

zu verknüppfen“<br />

(Schirmer,<br />

Kuttler r, Löbel, & WWeber,<br />

19993,<br />

S. 11).<br />

Im Hinbblick<br />

auf diee<br />

behandeltten<br />

Windverhältnisse,<br />

spielen in dder<br />

Planungg<br />

hauptsächlich<br />

die<br />

lokalen Windsysteeme,<br />

die ssich<br />

aufgrund<br />

der To opographie und der OOberflächen<br />

nstruktur<br />

einstelleen,<br />

eine grroße<br />

Rolle. Ihre Windrrichtungsve<br />

erteilung enntspricht<br />

dann<br />

nicht mehr m den<br />

großräuumigen<br />

regionalen<br />

Verhältnissen.<br />

Folglich treten<br />

lokalee<br />

Winde inn<br />

der Rege el in den<br />

bodennahen<br />

Zoneen<br />

in Erschheinung,<br />

woo<br />

sie durch h die Bausttruktur<br />

beträächtlich<br />

beeinflusst<br />

1 Photoo<br />

II. Konzeeptionelle<br />

Gru undlagen<br />

oxidantien sinnd<br />

reaktive OOxidationsmiittel,<br />

die unte er Einfluss voon<br />

Sonneneinnstrahlung<br />

en ntstehen<br />

und in deer<br />

Umwelt viielfältige<br />

chemische<br />

Reakktionen<br />

auslö ösen könnenn,<br />

welche zurr<br />

Luftverschm mutzung<br />

beitragenn.<br />

Mit Hilfe inntensiver<br />

UVV-Strahlung<br />

kkönnen<br />

sich beispielsweis<br />

b se Stickstoffo foxide in der Luft<br />

mit Kohllenwasserstooffen<br />

und Sauuerstoff<br />

zu PPhotooxidanti<br />

tien wie Ozonn<br />

umsetzen.<br />

21

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