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Diplomarbeit zum Download - cpe - Universität Kaiserslautern

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III. Simulation<br />

von St tadtklima<br />

Gezielt versucht die Stadtvverwaltung<br />

der Metropolitan<br />

Citty<br />

Daegu diese variierenden<br />

Klimaveerhältnisse<br />

abzuschwäächen<br />

und durch vor rausschaueende<br />

Klimastudien<br />

be ei neuen<br />

Bauprojjekten<br />

besssere<br />

Lebenssqualität<br />

für die ansäss sigen Bürgeer<br />

zu erreichhen.<br />

III.1.3. Daas<br />

koreannische<br />

Rauumplanungsverstänndnis<br />

Eine geezielte<br />

Raummplanung<br />

ssowie<br />

ein stadtplanerisches<br />

Verstäändnis<br />

in Südkorea,<br />

wurden w in<br />

den 300er<br />

Jahren von den entwickelteen<br />

Ländern eingeführtt.<br />

Aufgrundd<br />

des anha altenden<br />

Bürgerkkrieges<br />

spraach<br />

man jedoch<br />

dem ehemals ag grarwirtschaaftlich<br />

geprrägten<br />

Staa at keinen<br />

raumplaanerischen<br />

Bedarf zu. . Dies änderte<br />

sich schnell, s als das Ende des Korea akrieges<br />

verkünddet<br />

wurde, ssich<br />

das Laand<br />

erholte und die Be evölkerung zzunahm.<br />

Diie<br />

Einrichtung<br />

einer<br />

Institutioon<br />

für Stadttplanung<br />

sttellt<br />

die Antwwort<br />

auf ein ne rasante Flächeninanspruchnah<br />

hme und<br />

einen enormen<br />

Verstädterunggsprozess<br />

seit<br />

den 60e er Jahren daar<br />

(Lee, 20002,<br />

S. 271-2 279).<br />

Der rassante<br />

wirtsschaftliche<br />

Aufschwunng<br />

wirkte sich insbeesondere<br />

aauf<br />

die Sie edlungs-<br />

entwickklung,<br />

Staddtstruktur<br />

uund<br />

Stadtgestalt<br />

aus. . Denn nicht<br />

nur diie<br />

zeitgenö össische<br />

koreanissche<br />

Geseellschaft<br />

steeht<br />

im Zwieespalt<br />

mit der d Modernne<br />

und der Tradition, sondern<br />

auch die<br />

Architekktur.<br />

Südkorea<br />

zählt wweltweit<br />

zu u den Länddern,<br />

die aam<br />

schnells sten am<br />

Modernisierungsprrozess<br />

teilnnehmen<br />

und<br />

sich auf dem neueesten<br />

Stand<br />

von tech hnischen<br />

Errungeenschaften<br />

befinden. VVerbunden<br />

mit dem Ve erlust der traditionellenn<br />

Art des Wohnens, W<br />

orientiert<br />

sich deer<br />

Koreaner<br />

nun verrstärkt<br />

an europäischhen<br />

und nnordamerika<br />

anischen<br />

Musterfformen.<br />

Im Gegensatz zu Städtenn<br />

in Europa und Nordamerika<br />

fandd<br />

die Verstä ädterung<br />

jedoch nicht in FForm<br />

von großflächiggen<br />

Einfamilienhaus-SSiedlungen<br />

auf weit reichend r<br />

angeleggten<br />

Gartenngrundstückken<br />

statt, soondern<br />

durc ch Übertraggung<br />

städtisscher<br />

Wohn nformen,<br />

also voorherrschennd<br />

Mehrfaamilienhäuser,<br />

in die e Vorstädtte<br />

mit enntsprechend<br />

d hoher<br />

Bevölkeerungsdichte.<br />

Diese mmassive,<br />

meehrgeschos<br />

ssige Bebauung<br />

grenzzt<br />

oft dicht an das<br />

landwirttschaftlich<br />

ggeprägte<br />

odder<br />

bewaldeete<br />

Umland d. Eine Wohhnung<br />

in einem<br />

dieser r 10- bis<br />

25-stöckigen<br />

Aparttmentblöckee<br />

stellt für dden<br />

Koreane er das Statuussymbol<br />

des<br />

Wohlsta ands und<br />

der Mooderne<br />

darr.<br />

Das urbbane<br />

Lebeen,<br />

hervorr ragender ZZugang<br />

zu Infrastruk ktur und<br />

Einkauffsmöglichkeeiten<br />

inbegrriffen,<br />

wird von der Mehrheit M geeschätzt.<br />

DDa<br />

der Tau usch mit<br />

einem EEinfamilienhhaus<br />

im Grünen<br />

hier uundenkbar<br />

wäre, w ereignet<br />

sich in Korea imm mer noch<br />

ein Versstädterungssprozess,<br />

beei<br />

dem voreerst<br />

keine Suburbanisie<br />

S erung zu erwwarten<br />

ist.<br />

Das Syystem<br />

der räumlichenn<br />

und städttebaulichen<br />

n Planung Koreas steellt<br />

sich in seinem<br />

Aufbau ähnlich wiee<br />

das Deuttsche<br />

dar. GGemäß<br />

der r administraativen<br />

Gliedderung<br />

des Landes,<br />

steht diee<br />

staatlichee<br />

Raumordnnung<br />

auf oberster<br />

Stufe e, gefolgt voon<br />

der Provvinzplanung<br />

und auf<br />

untersteer<br />

Ebene der Kommmunalplanung.<br />

Abbildung<br />

13 gibt eineen<br />

Überbli ick des<br />

Raumorrdnungssysstems<br />

in der Republik.<br />

Auf f der Grrundlage<br />

ddes<br />

korea anischen<br />

Raumorrdnungsgessetzes<br />

werdden<br />

auf jedeer<br />

Verwaltu ungsebene formelle Pläne<br />

aufges stellt, die<br />

die GGrundsätze,<br />

Ziele und Maßßnahmen<br />

der Raumordnung<br />

festlegen n. Das<br />

Raumorrdnungsgessetz<br />

beinhaaltet<br />

ebensoo<br />

die Sonde erfach- und die Regionnalplanung,<br />

, welche<br />

direkt dder<br />

Raumorrdnungsplannung<br />

entspringen<br />

und für spezieelle<br />

Themennbereiche<br />

bestimmt b<br />

sind. Demzufolge<br />

weist die RRegionalplaanung<br />

kaum m Bezug zuur<br />

Provinzpplanung<br />

auf f, da sie<br />

sich aausschließlich<br />

mit einem dder<br />

fünf Themen wie beeispielsweis<br />

se der<br />

49

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