Diplomarbeit zum Download - cpe - Universität Kaiserslautern
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Strömunngsfeld<br />
auuf.<br />
Hierbei ist zu beedenken,<br />
dass d sich aufgrund der ausge ewählten<br />
Flächennnutzungskllassifizierunng<br />
„versiegeelte<br />
Fläche“<br />
im Zentruum<br />
Daegus falsche Pa arameter<br />
für das Strömungssfeld<br />
ergebeen.<br />
Mobile MMessungen<br />
in der Inneenstadt<br />
habben<br />
diese Annahme A<br />
bestätiggt.<br />
Das Sttrömungsfeld<br />
wird an<br />
dieser Stelle dennoch<br />
in hhohem<br />
Ma aße von<br />
übergeoordneten,<br />
reegionalen<br />
WWinden<br />
beddingt.<br />
Ferne er erwärmt sich die Kaaltluft<br />
aufgr rund der<br />
Bebauuung<br />
und errreicht<br />
somit nur eine nniedrige<br />
Kal ltlufthöhe voon<br />
ca. 20 - 30 m im Zentrum. Z<br />
Zwischeen<br />
4 und 6 Uhr ist das Stadtgebieet<br />
weitestgehend<br />
mit Kaltluft<br />
durchhströmt.<br />
Da sie sich<br />
durch die<br />
Bebauunng<br />
erwärmt, ist nicht voon<br />
„reiner Ka altluft“ zu spprechen.<br />
In Abb. 32 wird auuf<br />
der rechtten<br />
Grafik ddie<br />
Kaltlufts situation umm<br />
24 Uhr daargestellt.<br />
Zwischen Z<br />
Gitterlinnie<br />
7 horizontal<br />
und 4 vvertikal<br />
ist eeine<br />
eindeu utige Abflussblockierunng<br />
festzuste ellen, die<br />
es verhhindert,<br />
dass<br />
die Kaltluuft<br />
auch außerhalb<br />
des s Sincheonns<br />
in die Staadt<br />
strömt. Entlang<br />
des Siincheon<br />
FFlusses<br />
wuurden<br />
in den letzte en Jahrzehhnten<br />
viele<br />
hochver rdichtete<br />
Wohnkoomplexe<br />
errbaut<br />
(siehee<br />
auch Anhhang<br />
A 02 ), um mehr<br />
Wohnraumm<br />
zu schaf ffen und<br />
gleichzeeitig<br />
die verrwahrlosten<br />
Siedlungsvviertel<br />
von Einfamilienh<br />
E häusern zu beseitigen. . Die 10bis<br />
25-ggeschossigee<br />
Massivbaauten<br />
sollten<br />
den Bewohnern<br />
eineen<br />
schönenn<br />
Ausblick und den<br />
Anschluuss<br />
an einee<br />
gesunde Umwelt versprechen.<br />
Da sie zurr<br />
Sonne auusgerichtet<br />
wurden,<br />
demzufoolge<br />
quer z<strong>zum</strong><br />
Fluss, kann nun die kühle und u frischee<br />
Luft nicht <strong>zum</strong> Stadt tzentrum<br />
fließen, staut sich vvor<br />
den Woohnkomplexxen<br />
und vers sorgt sie nuur<br />
unzureichhend<br />
mit Ka altluft.<br />
Zur bessseren<br />
Demmonstration<br />
wurde einne<br />
weitere Simulation mit Hilfe vvon<br />
UMCMS<br />
in 3D<br />
durchgeeführt,<br />
siehhe<br />
Abb. 333,<br />
welche ddie<br />
Sicht <strong>zum</strong> z Biseulssan-Gebirge<br />
Richtung g Süden<br />
inszenieert.<br />
Hier wird<br />
nochmals<br />
verdeutlicht,<br />
wo sic ch die Kaltluuft<br />
bildet, ssammelt<br />
(gr rün) und<br />
schließlich<br />
in die SStadt<br />
fließt (hhellblau).<br />
Abb. 33<br />
III. Simulation<br />
von St tadtklima<br />
Kaltluftsimmulation<br />
dess<br />
südlichen Sincheons um 2 Uhr inn<br />
UMCMS (EEigene<br />
Dars stellung)<br />
am KUREPPI<br />
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