Diplomarbeit zum Download - cpe - Universität Kaiserslautern
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III. Simulation<br />
von St tadtklima<br />
Bedürfnnisse<br />
und WWohnwünsche<br />
der koreeanischen<br />
Bevölkerung<br />
B g handelt. AAufgrund<br />
de essen ist<br />
es von Bedeutungg<br />
den historrischen<br />
undd<br />
klimatisch hen Hinterggrund<br />
zu veerstehen,<br />
um<br />
einen<br />
kulturelllen<br />
Zusammmenhang<br />
herzustellen.<br />
Daher we erden im Foolgenden<br />
die<br />
Topograp phie, die<br />
klimatischen<br />
Verhäältnisse<br />
sowwie<br />
die Bevöölkerung<br />
de es Landes SSüdkorea<br />
unnd<br />
der Stad dt Daegu<br />
kurz dargestellt.<br />
III.1.1. Daas<br />
Land SSüdkorea<br />
– Klima un nd Bevölkkerung<br />
Die Reppublik<br />
Koreaa<br />
– Südkoreea<br />
– befindet<br />
sich im nördlich n gelegenen<br />
Teil<br />
von Ostas sien und<br />
umfasstt<br />
den südlichen<br />
Teil dder<br />
Halbinssel<br />
Korea zwischen z ddem<br />
38. unnd<br />
34. Breitengrad.<br />
Währennd<br />
Südkoreaa<br />
die einzige<br />
Landesgrrenze<br />
<strong>zum</strong> nördlichen n Nachbarn NNordkorea<br />
aufweist, a<br />
grenzt es im Osteen<br />
an das Japanischee<br />
Meer, im m Süden ann<br />
das Ostcchinesische<br />
und im<br />
Westenn<br />
an das Geelbe<br />
Meer. Etwa 70 % des Lande es Südkoreaa<br />
weist gebirgige<br />
und hügelige h<br />
Waldlanndschaften<br />
auf, die oftt<br />
ein steiless<br />
Relief zeig gen, aber sselten<br />
großee<br />
Höhen er rreichen.<br />
Nur die <strong>zum</strong> Teil ssehr<br />
dicht bbevölkertenn<br />
Ebenen entlang e der Küste im SSüden<br />
und Westen<br />
können in größeremm<br />
Maße lanndwirtschafttlich<br />
genutz zt werden.<br />
Das Laand<br />
liegt inn<br />
der gemääßigten<br />
Klimmazone<br />
mit<br />
vier versschiedenen<br />
Jahreszeiten<br />
und<br />
zugleichh<br />
teils subttropischen<br />
Eigenschafften.<br />
Der milde m und reecht<br />
sonnigge<br />
Frühling beginnt<br />
meist zzwischen<br />
MMärz<br />
und AApril.<br />
Im Soommer,<br />
Juni<br />
bis Auggust,<br />
führenn<br />
Südwinde e heiße,<br />
feuchte Luft von den Philipppinen<br />
herbbei.<br />
Währe end dieser sommerlicchen<br />
Monsunzeit<br />
-<br />
Jangmaa<br />
– geht eein<br />
Großteiil<br />
der jährlichen<br />
Nied derschläge auf Korea nieder. Betrübtes B<br />
Regenwwetter<br />
wechhselt<br />
dabei mit klarenn<br />
Tagen. Für F die Bevvölkerung<br />
ist der seh hr heiße<br />
Mittsommmer<br />
aufggrund<br />
derr<br />
hohen Luftfeucht tigkeit nuur<br />
schwerr<br />
erträglic ch. Die<br />
Tageshöchsttempeeratur<br />
überssteigt<br />
dannn<br />
oft 30 °C, begleitet vvon<br />
einer LLuftfeuchtigkeit<br />
von<br />
80-95 % (Korea24,<br />
2009). Mittte<br />
Septembber<br />
setzt de er Herbst ein,<br />
wenn diee<br />
Winde wie eder aus<br />
Nordweest<br />
wehen. Parallel zuu<br />
den langgsam<br />
sinkenden<br />
Tempperaturen,<br />
sorgt die trockene t<br />
Kontineentalluft<br />
für viel Sonnee.<br />
Die Winde<br />
aus Sib birien bringeen<br />
selten SSchnee.<br />
Ab b Januar<br />
sorgt eine<br />
außergeewöhnliche<br />
Klimakonsttellation<br />
für ein sonderrbares<br />
Temperatursche<br />
ema, bei<br />
dem sicch<br />
drei kallte<br />
Tage mmit<br />
vier etwwas<br />
mildere en abwechsseln.<br />
Demzzufolge<br />
her rrscht in<br />
Südkoreea<br />
ein ausggeprägtes<br />
KKlima<br />
mit staarken<br />
Schw wankungen.<br />
Mit eineer<br />
Bevölkeruungszahl<br />
voon<br />
über 49 Millionen und u rd. 501 Einwohnerr<br />
pro km² (2 2008) ist<br />
das Laand<br />
Südkoorea<br />
mehrr<br />
als doppelt<br />
so dicht d besieedelt<br />
wie Deutschlan nd. Die<br />
Wachsttumsrate<br />
deer<br />
koreaniscchen<br />
Bevöllkerung<br />
bet trug im Jahhre<br />
2008 0, 37 %, woh hingegen<br />
sie in DDeutschlandd<br />
bei -0,04 % lag (Encaarta,<br />
2009) . In der Reppublik<br />
Koreea<br />
verteilen sich die<br />
Bewohnner<br />
zu 81 % auf Städdte<br />
und nurr<br />
19 % auf das Land (2005). Betrachtet<br />
ma an diese<br />
Prozenttzahl<br />
weltweit,<br />
liegt deer<br />
Anteil stäädtischer<br />
Bevölkerung<br />
B g weit über dem Durchschnitt.<br />
Folglichh<br />
liegen Proobleme,<br />
die auf städtissche<br />
Aktivitä äten und GGegebenheitten<br />
zurückz zuführen<br />
sind, in intensiviertter<br />
Form voor.<br />
Bereits ddiese<br />
Fakte en lassen darauf<br />
schlieeßen,<br />
dass sich die<br />
Raumpllanung<br />
in Korea anderen<br />
Heerausforder<br />
rungen unnd<br />
Lösungsansätzen<br />
als in<br />
europäischen<br />
Länddern<br />
stellen muss.<br />
Das einnst<br />
mittellosse<br />
und landdwirtschaftlicch<br />
geprägte e Land Süddkorea<br />
befinndet<br />
sich se eit Ende<br />
des Bürgerkriegess<br />
1953 auf einer Wellee<br />
des unge ebremsten wwirtschaftlicchen<br />
Aufschwungs.<br />
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