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Skript zur Vorlesung (6,7 MB, erforderlich) - Fachbereich ...

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Erfindern benannt -, die ihrer Aufgabe Fehler zu korrigieren mehr oder weniger gut nachkommen.<br />

Bei der oben angegebenen Verknüpfung von Informations- und Sendecodewort ist zu beachten,<br />

dass es sich hierbei nicht um ein arithmetisches Produkt eines Zeilenvektors mit einer Matrix,<br />

sondern um ein logisches Produkt handelt, das den Rechenregeln der modulo-2- bzw. der<br />

Exklusiv-ODER-Operation und der AND-Operation (Symbol ) gehorcht. So gilt beispielsweise<br />

für den Wert c :<br />

1<br />

Für die weitere Betrachtung, insbesondere für die Beschreibung des Decodiervorgangs im<br />

Empfänger (Receiver) ist es sinnvoll zusätzlich <strong>zur</strong> Generatormatrix ihre Transponierte<br />

einzuführen. Dabei gilt:<br />

Während der Übertragung wird das Codewort durch Störungen wie Verzerrungen und Rauschen<br />

verfälscht, d.h. es werden Bitfehler verursacht. Dieses Entstehen der Bitfehler können wir<br />

mathematisch durch ein Fehlerwort (error word) beschreiben das sich dem Sendecodewort<br />

additiv (logisch additiv) überlagert. Das empfangene Codewort ist demnach<br />

Beispiel:<br />

Aus diesem Beispiel wird deutlich, dass jede Eins im Fehlerwort ein Bitfehler und jede Null<br />

kein Bitfehler bedeutet. Zur Decodierung des empfangenen und möglicherweise fehlerbehafteteten<br />

Codewortes wird im Empfänger das sogenannte Syndrom<br />

-173-

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