Skript zur Vorlesung (6,7 MB, erforderlich) - Fachbereich ...
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3. Schritt: Berechnung der Systemausgangsleistung P 2 in Watt<br />
Diese Berechnung in drei Schritten hätte auch abgekürzt werden können. Denn nach dem ersten<br />
Schritt ist mit a = 20 dB bekannt, dass das Eingangssignal um den Faktor 100 gedämpft wird.<br />
Das Eingangsignal hat 10 dBm und ist somit um 10 dB (Faktor 10) größer, als eines mit 0 dBm.<br />
Es hat somit eine Leistung von 10 mW. Damit beträgt die Leistung am Systemausgang 0,1 mW.<br />
Merke: Vergrößert sich die Dämpfung um jeweils +10 dB, so verringert sich die Leistung um<br />
jeweils einen Faktor 10.<br />
2.6 RAUSCHEN<br />
Jede technische Übertragung von Information wird unvermeidlich durch Rauschen gestört. Es<br />
gibt:<br />
- thermisches Rauschen,<br />
- Verstärkerrauschen,<br />
- Hintergrundrauschen,<br />
- Schrotrauschen u.a.<br />
Das Rauschsignal (kurz: Rauschen) ist kein determiniertes, sondern ein statistisches Signal.<br />
Sein Zeitverlauf kann daher nicht durch eine Gleichung beschrieben werden. Rauschen kann<br />
folglich auch nicht prognostiziert werden.<br />
Bild 2.23a: Deterministisches Signal Bild 2.23b: Rauschen<br />
u(t) = A sin(2ft) n(t) = ?<br />
Rauschen wird durch statistische Kennwerte wie Mittelwert und Streuung beschrieben. Statistisch<br />
vollständig ist die Beschreibung des Rauschens durch<br />
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