Skript zur Vorlesung (6,7 MB, erforderlich) - Fachbereich ...
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Bild 5.17: (a) Binäre Pulspositionsmodulation mit der Nachricht 100110 und<br />
(b) vierstufe Pulspositionsmodulation mit der Nachricht 100110001101<br />
5.5 PULSCODEMODULATION<br />
Die Pulscodemodulation erfolgt in drei Schritten: Pulsamplitudenmodulation, Quantisierung der<br />
kontinuierlichen Impulsamplituden und Codierung der quantisierten Impulsamplituden (Bild<br />
5.18).<br />
5.5.1 QUANTISIERUNG UND CODIERUNG<br />
Bild 5.18: Pulscodemodulation<br />
Die folgende Graphik 5.19 verdeutlich die Funktionsweise der Pulscodemodulation. Es wird<br />
angenommen, dass der in der Amplitude kontinuierliche Verlauf des Nachrichtensignals u N(t)<br />
auf insgesamt acht zulässige Amplituden (0 V, 1 V bis 7 V) begrenzt bzw. quantisiert wird.<br />
Diese acht Amplitudenwerte können je einem Codewort bestehend aus drei Bits zugeordnet und<br />
damit codiert werden. Das Ergebnis ist ein digitales, binäres PCM-Signal u H(t).<br />
Bedingung ist,<br />
dass der Dynamikbereich der Nachricht u N(t), nämlich 2u N,max,<br />
den quantisier- und codierbaren<br />
Amplitudenbereich von -0,5 V bis 7,5 V nicht übersteigt. Ist diese Bedingung nicht erfüllt, so<br />
entstehen unzulässig hohe Qantisierungsfehler (Abs. 5.5.2).<br />
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