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Nicht nur eine Frage der kurzenwege

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Nr. 16–83. Jahrgang Donnerstag, 19. April 2012 Einzelpreis1,40 Euro<br />

<strong>Nicht</strong> <strong>nur</strong><strong>eine</strong> <strong>Frage</strong><strong>der</strong> kurzen Wege<br />

Interessengemeinschaft vonSiedlerndiskutierte mit Verwaltung überZukunft<strong>der</strong> Brückenverbindung überdie Gleise<br />

BISCHOFSHEIM (gus) –Die Entscheidung ist<br />

eigentlich gefallen, aber ganz aufgeben wollen die<br />

Bewohner <strong>der</strong> Böcklersiedlung dieHoffnung nicht,<br />

dass ihnen ein Fußgängerüberweg über die Bahngleise<br />

auf Höhe des Wasserturms erhalten bleibt.<br />

Der Eiserne Steg, das <strong>der</strong>zeitige Bauwerk, muss<br />

eigentlich weichen, sodie klare Beschlusslage <strong>der</strong><br />

Gemeindevertretung. Der marode Zustand des 101<br />

Jahre altenBauwerkslässt da k<strong>eine</strong>Wahl, haben die<br />

Fraktionen sich vor ihrer Zustimmung zum Abriss<br />

bisEnde 2013 versichern lassen.<br />

An dieser Faktenlage konnte vergangene Woche<br />

auch einTreffen zwischen <strong>der</strong> Verwaltung um Bürgermeisterin<br />

Ulrike Steinbach (SPD) und ihrem<br />

Gebäudemanager Dirk Weiss sowie <strong>der</strong> neu gegründeten<br />

Interessengemeinschaft direkt am Objekt<br />

nichts än<strong>der</strong>n. VonAuge zu Auge darüber reden,<br />

was vielleicht möglich ist, um den Bürgern <strong>der</strong><br />

Böcklersiedlung die kurze Anbindung in den Ortskern<br />

zu erhalten, das kann freilich nicht schaden,<br />

und so nahm Steinbach die Einladung <strong>der</strong> IG an.<br />

Ganz Politikerin, hobsie gegenüber<strong>der</strong> stattlichen<br />

Anzahl vonrund 70 Bürgernmehrfach hervor, dass<br />

sie nachihrer Amtsübernahme mitden Versäumnissensowohl<br />

<strong>der</strong> Deutschen Bahn alseinstiger Besitzerin<br />

des Stegs alsauch <strong>der</strong> früheren Gemeindeverwaltung<br />

konfrontiert worden seiund nun dieunpopuläreAufgabe<br />

habe,den BürgerndenAbrisserklären<br />

zu müssen.<br />

Dafür zeigten die Sprecher <strong>der</strong> aus <strong>der</strong> Siedlergemeinschaft<br />

hervorgegangenen Interessengemeinschaft<br />

„IG Steg“ zwar durchausVerständnis,<br />

und diese Umstände halfen zweifellos, das Treffen<br />

trotz des emotionalen Themas in sachlich-ruhiger<br />

Atmosphäre zu halten. Die Hoffnung auf ein gutes<br />

Ende <strong>der</strong> Geschichte wollen sie sich durch politischePersonalangelegenheitenallerdings<br />

nicht nehmen<br />

lassen. Dahilft eszunächst einmal, wie auch<br />

Steinbach betonte, dass <strong>der</strong> Abrissbeschluss nichts<br />

darüber aussagt, obo<strong>der</strong> in welcher Weise ein Ersatz<br />

geschaffen werden soll o<strong>der</strong> kann.<br />

„Man müsste die Bahn belangen“, wünschte sich<br />

IG-Sprecher Bernd Laun und benannte so den gemeinsamenNenner<br />

zwischen Bürgernund Verwaltung<br />

bei <strong>der</strong> Zuschreibung <strong>der</strong> Hauptschuld an<strong>der</strong><br />

Situation. Denn dieBahn,soweist es das Brückenbuch<br />

angeblichnach, hatteseit1988 am Stegnichts<br />

mehr investiert,umdas damals schon 87 Jahre alte<br />

Bauwerk weiter inSchuss zu haben. Als essechs<br />

Jahre später alsungewolltesGeschenkandie darüber<br />

mäßig begeisterte Gemeinde überging, war die<br />

Baufälligkeit noch längst nicht so offensichtlich<br />

wie heute, aber wohl schon vorhanden. „Aber welche<br />

Chance haben wir nach 18 Jahren, da noch etwaszuerreichen?“,<br />

fragte Steinbach rhetorisch.<br />

„EsgibtLeute, die auch damals schon dabeiwaren<br />

undgepennt haben undjetzt sagen, <strong>der</strong> Abriss muss<br />

her“, musste sichvor allem<strong>der</strong> anwesendeGemeindevertretungschef<br />

(und Siedlungsbürger) Hugo<br />

Berg(SPD)anhören. DieOrtspolitiker können aber<br />

<strong>nur</strong> Themen aufgreifen, die ihnen als Problem bekannt<br />

sind. Bergwarf ein, dass dies damals nicht <strong>der</strong><br />

Fall gewesensei.Erstdie späteren,regelmäßig vorgeschriebenen<br />

Gutachten zeigten die Schäden auf.<br />

Dass dann immer noch nichts angekurbelt wurde,<br />

um rechtzeitig den weiteren Verfall zustoppen,<br />

bleibt freilichals Mangel im Umgang mitdem Thema<br />

unbestritten, soll aber die politischen Gremien<br />

als Information damals ebenfalls schlicht nicht erreicht<br />

haben.<br />

Bei <strong>der</strong> <strong>Frage</strong>, was zutun ist, kamen Bürger und<br />

Verwaltung erwartungsgemäß nicht weiter. Einen<br />

Neubau kann Steinbach aus finanziellen Gründen<br />

nicht zusagen, selbst unter Berücksichtigung möglicher<br />

För<strong>der</strong>töpfe, diefür <strong>eine</strong>n Neubau angezapft<br />

werden könnten. Schon die Abrisskosten von geschätzten<br />

750.000 Euro tun <strong>der</strong> Gemeinde gehörig<br />

weh. Ob es doch noch <strong>eine</strong>n Weggibt, den Steg zu<br />

Solche,mehrfach am Stegzufindende und durch Rostfraßentstandene SchädenandenWänden sind<br />

aus statischer Sicht eher unproblematisch. Die Gefährdung duchfahren<strong>der</strong>Zügedurch abbröckelnde<br />

Betonteile o<strong>der</strong> auch durch Gegenstände,die durch solche Löcher auf die Gleise fallen könnten, sind<br />

<strong>der</strong> Hauptgrund für den Beschluss zumAbriss desBauwerks. (gus/Foto: Steinacker)<br />

Engagiert, aber sachlich verliefdie Diskussion überdas drohendeEnde desEisernen Stegs zurBöcklersiedlung (in <strong>der</strong> Mitte Bend Laun undRathausmitarbeiter<br />

DirkWeiss), zu <strong>der</strong>die IG Steg BürgermeisterinUlrikeSteinbach (r.) eingeladen hatte. (gus/Foto: Steinacker)<br />

sanieren und so zu erhalten, ist ebenso sehr <strong>eine</strong><br />

technische wie <strong>eine</strong> finanzielle <strong>Frage</strong>.<br />

DieFraportkönne ja beimSteg„etwasgut machen<br />

für ihren Lärm“ kam als Idee auf, <strong>eine</strong> grundsätzlich<br />

für Sanierung wie Neubau tauglich klingende<br />

Variante. Mitdem Portemonnaie <strong>eine</strong>s bisher Unbeteiligtenlässt<br />

sichallerdings schwerlichseriös spekulieren.<br />

Steinbach lehnte es ab, die jüngst publiziertenPläne<br />

des Neubaus <strong>der</strong> Kita Schulstraße auf<br />

dem Gelände<strong>der</strong> ehemaligen TheodorHeuss-Schule<br />

und <strong>eine</strong>s Bürgerhauses mit dem Thema Steg zu<br />

verbinden. Das Projekt mit <strong>der</strong> Vermarktung des<br />

Grundstückes des jetzigen Bürgerhauses zu finanzieren,<br />

also Gewinnefür <strong>eine</strong>n neuenStegeinzusetzen,<br />

„das möchte ich nicht gegeneinan<strong>der</strong> aufrechnen“,<br />

betonte sie.Zumal vonGewinnchancenbeim<br />

noch nicht konkret durchgerechneten Bürgerhaus/<br />

Kita-Projekt bisher k<strong>eine</strong> Rede sein kann.<br />

Spürbar in <strong>der</strong> Diskussion war auch das tief verwurzelte<br />

Misstrauen <strong>der</strong> Böcklersiedlung-Bewohner,ob<strong>der</strong><br />

Rest des Ortesversteht,worum es ihnen<br />

auch geht: Dass <strong>der</strong> Fall Eiserner Steg für sie über<br />

diebloße <strong>Frage</strong> hinaus geht, ob dieBürger an dieser<br />

Stelle weiterhinüber dieGleise kommen o<strong>der</strong> ob sie<br />

„ausgeräuchert“ werden, wie esein Bürger formulierte.<br />

Speziell die alteingesessenen Bewohner <strong>der</strong><br />

Siedlung sehen sich inihrem Ortsteil jenseits <strong>der</strong><br />

Bundesstraße immer wie<strong>der</strong> nicht genug beachtet<br />

vomRest<strong>der</strong> Gemeindeund den politischen Vertretern<br />

in den Gremien.<br />

Hätte dieses Schleifen lassen des Kümmerns um<br />

den Bauzustand des Steges nicht stattgefunden,<br />

wenn es sichumein BauwerkimOrtszentrum handelte?<br />

Davon ist fest auszugehen. „Die Bürger im<br />

Klinker müssen erkennen, dass dieser Steg gebraucht<br />

wird und in <strong>der</strong> Böcklersiedlung auch Bischofsheimer<br />

wohnen“, formulierte dies ein IG-<br />

Vertreter und sahesals Aufgabe Steinbachs an, diesenErkenntnisgewinnimrestlichen<br />

Ortzuför<strong>der</strong>n.<br />

DieIGStegist noch dabei, dieUnterlagenzusichten<br />

und sich mit Hilfe von Fachleuten ein eigenes<br />

Bildüber dieChancen zum Erhalt des Steges zu machen.<br />

Dabei holen sie weit aus undhaben laut Laun<br />

damitbegonnen, sich<strong>eine</strong>n Überblicküber dieGesamtsituation<br />

<strong>der</strong> Bahnliegenschaften entlang <strong>der</strong><br />

Schienen zuverschaffen.<br />

Den Sachstand besprechen die Aktiven regel-<br />

mäßig miteinan<strong>der</strong>, das nächste Mal am kommenden<br />

Freitag (27.) um 16 Uhr. Dazu suchen die den<br />

Ortskernheim,Treffpunkt ist nämlichdas Museum.<br />

Ausgemacht ist bereits, dass die Siedlergemeinschaft<br />

durch <strong>eine</strong> eigene Zählung zwischen 5und 23<br />

Uhr den Nachweis führen will, dass <strong>der</strong> Steg sehr<br />

wohl gut frequentiert ist und entsprechend gebraucht<br />

wird. Daran zweifeln nämlich manche<br />

Ortspolitiker –vornehmlich sicherlich solche, die<br />

weit weg von <strong>der</strong> Böcklersiedlung wohnen.<br />

<strong>Nicht</strong> <strong>nur</strong> nach Diskussionen mit Bürgermeisterinnen<br />

amWasserturm benötigen die Bewohner<br />

<strong>der</strong> Böcklersiedlung den Steg, um ohne große<br />

Umwege nach Hause zu kommen. Den ungebrochenen<br />

Bedarf an <strong>der</strong>Verbindung will die Siedlergemeinschaft<br />

jetzt durch <strong>eine</strong> Zählung faktisch<br />

nachweisen. (gus/Foto: Steinacker)


Seite 2-Donnerstag, 19. April 2012 LA 16 -83. Jgg.<br />

Vor25Jahren<br />

schrieb <strong>der</strong>Lokal-Anzeiger:<br />

BISCHOFSHEIM. Wie die Georg-Mangold-<br />

Schule mitteilt, ist Lehrer Hugo Berg seit 1. April<br />

1987 zumPädagogischenLeiter<strong>der</strong> För<strong>der</strong>stufeernannt<br />

worden.Bergwar mitdieserStelle bereits seit<br />

Herbst vergangenen Jahres kommissarisch betraut<br />

worden.<br />

BISCHOFSHEIM. Der Vorsitzende des Eisenbahner-Sport-Vereins,<br />

Otto Baitz, und sein Stellvertreter<br />

Otto St<strong>eine</strong>rt konnten <strong>eine</strong>n Scheck <strong>der</strong><br />

FlughafenAG fürzweckgebundene Jugendarbeitin<br />

Empfang nehmen. Der Betrag wird gemäß <strong>eine</strong>s<br />

Vorstandsbeschlusses zur Beschaffung von Gerätenund<br />

Schulung (Ausbildung) verwendetwerden.<br />

HESSEN. Erstmals in<strong>der</strong> Landesgeschichte erhält<br />

Hessen <strong>eine</strong> von <strong>der</strong> CDU geführte Landesregierung.<br />

Aus den vorgezogenen Wahlen gingen<br />

CDU und FDP,die zuvor<strong>eine</strong> Koalition verabredet<br />

hatten, nach <strong>eine</strong>m dramatischen Kopf-an-Kopf-<br />

Rennen schließlich als Sieger hervor. Damit ist es<br />

dem CDU-Spitzenkandidaten, Bundesumweltminister<br />

Walter Wallmann, im zweitenAnlauf gelungen,<br />

die „Wende“inHessenherbeizuführen.<br />

BISCHOFSHEIM. Um <strong>eine</strong> Vielzahl anneuen<br />

Eindrücken und Informationen reicher sind die 44<br />

Reiseteilnehmerinnenund Reiseteilnehmer,die mit<br />

<strong>der</strong> Bischofsheimer Hauptzweigstelle <strong>der</strong> Kreissparkasse<br />

Groß-Gerau in Athenwaren,wohlbehaltenzurückgekehrt.<br />

Niemand vonihnendürftediese<br />

Flugreise vom 27. bis 30. März 1987, die Filialdirektor<br />

Hans-DieterSchad gekonnt organisiert hatte,<br />

bereuthaben!<br />

BISCHOFSHEIM. Drei Neueröffnungeninunserer<br />

Gemeinde:„La Fattoria da Aldo“,Pizzeriaund<br />

Spaghetteria, Bahnhofstraße17, sowie „Trend-Moden“,Untergasse<br />

3(am Rathaus),und „Zum Klapperstorch“,<br />

Fachgeschäft für Baby- und Kin<strong>der</strong>bekleidung,<br />

DarmstädterStraße1.<br />

Vor40Jahren warzulesen:<br />

LOBAUF DIEHOSENTRÄGER<br />

JedemHerrn in reifen Jahren<br />

ist <strong>nur</strong> allzugut bekannt,<br />

dass, zumal beim Autofahren,<br />

ofteinmal die Hose spannt.<br />

Früherwurd' gespott't ganz heiter<br />

überVaters dickenBauch ...<br />

Dochman wurde selber breiter–<br />

neunzig Kilo hatman auch!<br />

Und alsÜberhun<strong>der</strong>t-Pfün<strong>der</strong><br />

sagt sichschließlichje<strong>der</strong> Mann:<br />

Hosenträger sind gesün<strong>der</strong>...<br />

und man schafftsichwelchean!<br />

Jede Hose sitztbequemer,<br />

wenn die Lende unbeschwert,<br />

auch ist's wirklichangenehmer,<br />

wenn man so spazieren fährt.<br />

Wenn dasBäuchlein auch in Falten<br />

an <strong>der</strong>Taille überhängt:<br />

Hosenträger sicherhalten,<br />

alles, wassonst arggedrängt.<br />

Nur zumScheinträgtman auch Le<strong>der</strong>gürtel(Stiftimletzten<br />

Loch):<br />

Rank und schlank wünscht eben je<strong>der</strong><br />

sichimLeben immer noch!<br />

BISCHOFSHEIM. Am Samstagund Sonntag, jeweils<br />

um 20 Uhr, wurde in <strong>der</strong> Georg-Mangold-<br />

Schule <strong>der</strong> Film „Das Gesicht unserer Gemeinde<br />

1971“ gezeigt. WieinallenJahren zuvor, in denen<br />

die Bischofsheimer Filmamateure die Produktion<br />

ihrer Jahresarbeit <strong>der</strong> Öffentlichkeit vorführten,<br />

warauchdiesesmal dasInteresse groß. Alle waren<br />

vonden Aufnahmen, die FriseurmeisterKarl Luch<br />

und sein Team im Laufe des vergangenen Jahres<br />

„eingefangen“ hatten, restlos begeistert und zollten<br />

höchstesLob und Anerkennung.<br />

Vor50Jahren warzulesen:<br />

GINSHEIM. Beim Fußball-Pokalspiel imRüsselsheimerStadion<br />

ist <strong>der</strong>VfB gegenden SC Opel<br />

nicht <strong>nur</strong> mitfliegendenFahnen, son<strong>der</strong>n sang- und<br />

klanglos, zum Leidwesen s<strong>eine</strong>r zahlreich mitgereisten<br />

Anhänger, untergegangen. Es gab <strong>eine</strong><br />

2:9-Nie<strong>der</strong>lage, wobeiSchmiedldie beidenGegentreffer<br />

erzielte.<br />

BISCHOFSHEIM. Mit <strong>eine</strong>r Riesenüberraschung<br />

wurdendieserTagedie Kin<strong>der</strong><strong>der</strong> Böcklersiedlung<br />

beglückt: Auf dem dortigen Kin<strong>der</strong>spielplatz<br />

sind zahlreiche Spielgeräte eingetroffen<br />

und auch bereits aufgebautworden.<br />

Vor75Jahren warzulesen:<br />

MAINSPITZE. Durch die starken Regengüsse in<br />

den letzten Tagen sind Main und Rhein erheblich<br />

überihreUfer getreten.<br />

BISCHOFSHEIM. Einem hiesigen Schlosserlehrling<br />

fiel auf<strong>eine</strong>rBaustelle in Mainzaus <strong>eine</strong>m<br />

höhergelegenen Stockwerk ein Backstein auf den<br />

Kopf, so dass er schwerverletzt ins Krankenhaus<br />

eingeliefertwerden musste.<br />

DieterPress<br />

WANN WO WAS<br />

21.04., 14.30 –17Uhr: Ev. Gemeindehaus Bischofsheim,<br />

Secondhand-Damenklei<strong>der</strong>-Verkauf<br />

21.04., 20 Uhr: Burg-Lichtspiele Gustavsburg, Kabarettist<br />

Chr. Döring/Achterbahn<br />

22.04., 15Uhr: Bürgerhaus Gustavsburg, Tanztee<br />

(TVG-Tanzsportabteilung)<br />

22.04.,19Uhr: Ev.Kirche Ginsheim, Trio Armonika/Ginsheimer<br />

Kirchenmusiken<br />

25.04.: BIMS-Veranstaltung „Tag gegen Lärm“<br />

27.04., 9Uhr: Rhein-Main-Circuit ESV Bischofsheim/7th<br />

International Warm Up<br />

27.04., 20Uhr: Bürgerhaus Bischofsheim, Ramon<br />

Chormann (HoTi-Events)<br />

28.04., 10 Uhr: Rhein-Main-Circuit ESVBischofsheim/7th<br />

International Warm Up<br />

29.04.,10Uhr: Rhein-Main-CircuitESV Bischofsheim/7th<br />

International Warm Up<br />

29.04.:Turnverein 1883 Bischofsheim,Mainspitzlauf<br />

05.05.,14–16 Uhr:Bürgerhaus Ginsheim, Secondhandbasar/Erwachsenenkleidung<br />

05.05., 18 Uhr: Bürgerhaus Bischofsheim, 60-jähr.<br />

Bestandsfest/Egerlän<strong>der</strong> Gmoi<br />

06.05., 10 Uhr: ESV Sport-/Freizeitzentrum Bischofsheim,<br />

Fahrtag <strong>der</strong> Großbahner 5Zoll<br />

12.05.,10Uhr: Rhein-Main-CircuitESV Bischofsheim/Gastfahren<br />

17.05.,10.30 Uhr: Sportzentrum/SV 07 Bischofsheim,<br />

Vatertagsveranstaltung im Biergarten unter<strong>der</strong> Eiche<br />

25. –28.05.: Gustavsburg, Burgfest 2012<br />

26.05.,10Uhr: Rhein-Main-CircuitESV Bischofsheim/3.<br />

Hessen-Cup und SM-Lauf<br />

27.05., 10 Uhr: Rhein-Main-CircuitESV Bischofsheim/3.<br />

Hessen-Cup und SM-Lauf<br />

28.05., ab 10 Uhr: Sportanlage/Gemeinde Bischofsheim,<br />

6. Nationales Hürden-/Sprintermeeting<br />

d.LGBischofsheim-Ginsheim<br />

31.05., 19.00 Uhr: Bürgerhaus Bischofsheim, 15<br />

Jahre HoTi-Events/Benefiz-Veranstaltung<br />

02.06., 16Uhr: ESV Sport-/Freizeitzentrum Bischofsheim,<br />

Nachtfahrt <strong>der</strong> Großbahner 5Zoll<br />

02.06., 16Uhr: Vereinsheim ESV Bischofsheim,<br />

Nachtfahrt <strong>der</strong> Modellbahner<br />

02.06., ab 14 Uhr: Biergarten/SV-07-Vereinsgelände,<br />

10. Holzmanntreffen<br />

03.06., 10Uhr: ESV Sport-/Freizeitzentrum Bischofsheim,<br />

Fahrtag <strong>der</strong> Großbahner 5Zoll<br />

03.06., 10Uhr: Vereinsheim ESV Bischofsheim,<br />

Fahrtag <strong>der</strong> Modellbahner<br />

09.06., 10 Uhr: Rhein-Main-Circuit ESVBischofsheim/Gastfahren<br />

09.06., 14 –18Uhr: AltesTrafohaus Bischofsheim/<br />

Alter Gerauer Weg28, Englischer Nachmittag<br />

WIR GRATULIEREN ZUM GEBURTSTAG<br />

Bischofsheim<br />

20.4.: Franz Nie<strong>der</strong>, Spessartweg 10 72J.<br />

20.4.: Hedwig Lang,<br />

Am Alten Gerauer Weg13 73J.<br />

20.4.: Irmgard Saratoff, Beethovenstraße 9 74J.<br />

20.4.: Emanuel Fromm, Schulstraße 66 82 J.<br />

21.4.: Margot Nöl<strong>der</strong>, ImWüsten Forst 12 78J.<br />

23.4.: Manfred Knoblich,<br />

Rüsselsheimer Straße 8 71J.<br />

23.4.: Erhard Gassauer, Zur Pappelallee 19 78J.<br />

25.4.: Heinz Josef Seif, Riedweg 6 71J.<br />

26.4.: Heinz Berger, Ulmenstraße 11 73J.<br />

26.4.: EugeniaWeber, Zur Pappelallee 7 82 J.<br />

Ginsheim-Gustavsburg<br />

20.4.: Daniel Vazquez Vazquez,<br />

Cramer-Klett-Platz 7 92J.<br />

20.4.: IrmaWiebe, Vogelsbergweg 14 81 J.<br />

20.4.: Ali Tebkas, Mariama-Ba-Straße 16 80J.<br />

20.4.: Benito Paterlini, Im Mittelfeld 4 79 J.<br />

20.4.: KatharinaThal, Rheinstraße 122a 78 J.<br />

20.4.: Hans Steeg,Auf dem Wingert 15 75J.<br />

21.4.: Elisabeth Schrö<strong>der</strong>,<br />

Gabelsbergerstraße 12 78 J.<br />

NOTDIENSTBEREITSCHAFT<br />

20.4.: Central-Apotheke, Raunheim<br />

Ludwigstr. 19<br />

21.4.: Easy-Apotheke ,Raunheim<br />

Flörsheimer Straße 1<br />

22.4.: Europa-Apotheke, Rüsselsheim<br />

Löwenstraße 27<br />

23.4.: Cosmos-Apotheke, Bauschheim<br />

Im Rhein-Main-Center<br />

24.4.: Hasengrund-Apotheke, Rüsselsheim<br />

Eisenstraße 2-4<br />

25.4.: Rathaus-Apotheke, Bischofsheim,<br />

Untergasse 2<br />

26.4.: Hubertus-Apotheke, Rüsselsheim<br />

Brandenburger Straße 14 -16<br />

KostenloseApotheken-Notdienstauskunft:<br />

0800 /228 228 0<br />

Ärztliche Notfallbereitschaft:<br />

Für Patienten in Bischofsheim und Ginsheim-<br />

Gustavsburg ist bei notwendigen Hausbesuchen<br />

die Bereitschaftsdienstzentrale Rüsselsheim, Telefon<br />

06142/881010, zuständig.<br />

Die Zentrale Rüsselsheim ist wochentags von 19<br />

Uhr bis morgens 7Uhr, anSonn- und Feiertagen<br />

durchgehend besetzt.Inallenübrigen Zeiten wenden<br />

sich Patienten anihren Hausarzt. Die Bereitschaftsdienstzentrale<br />

Rüsselsheimbefindet sich in<br />

Rüsselsheim, August-Bebel-Straße 59, imGPR-<br />

Rüsselsheim (Krankenhaus Rüsselsheim).<br />

16.06.,15Uhr: VereinsheimamMaindamm, Familienfest/Vogelz.-<br />

u. Schutzverein<br />

01.07., 10Uhr: ESV Sport-/Freizeitzentrum Bischofsheim,<br />

Fahrtag <strong>der</strong> Großbahner 5Zoll<br />

01.07., 10Uhr: Vereinsheim ESV Bischofsheim,<br />

Fahrtag <strong>der</strong> Modellbahner<br />

14.07., 10 Uhr: Rhein-Main-Circuit ESVBischofsheim/Gastfahren<br />

30.07. –03.08.: Ferienspiele Bischofsheim<br />

04.08., 16Uhr: ESV Sport-/Freizeitzentrum Bischofsheim,<br />

Dampffestu.Nachtfahrt<strong>der</strong> Großbahner<br />

5Zoll m.Ver<strong>eine</strong>n aus Deutschl. u. Schweiz<br />

04.08., 16Uhr: Vereinsheim ESV Bischofsheim,<br />

Nachtfahrt <strong>der</strong> Modellbahner<br />

05.08., 10 Uhr: ESV Sport-/Freizeitzentrum Bischofsheim,<br />

Teddybären-Fahrtag <strong>der</strong><br />

Großbahner 5Zoll<br />

05.08., 10Uhr: Vereinsheim ESV Bischofsheim,<br />

Fahrtag <strong>der</strong> Modellbahner<br />

06.08. –10.08.: Ferienspiele Bischofsheim<br />

11.08.,10Uhr: Rhein-Main-CircuitESV Bischofsheim/Gastfahren<br />

11.08., 16 Uhr: Vereinsheim amMaindamm, Sommerfest/Vogelz.-<br />

u. Schutzverein<br />

12.08., 10Uhr: ESV Sport-/Freizeitzentrum<br />

Bischofsheim, Fahrtag<strong>der</strong> Großbahner 5ZollimRahmen<br />

<strong>der</strong> „Route <strong>der</strong> Industrie-Kultur Rhein-Main“<br />

12.08., 10Uhr: Vereinsheim ESV Bischofsheim,<br />

Fahrtag <strong>der</strong> Modellbahner im Rahmen <strong>der</strong> „Route<br />

<strong>der</strong> Industrie-Kultur Rhein-Main“<br />

15. –17.8., ab18Uhr: Biergarten/SV-07-Vereinsgelände,<br />

8.MediterraneTage<br />

02.09., 10 Uhr: ESV Sport-/Freizeitzentrum Bischofsheim,<br />

Fahrtag <strong>der</strong> Großbahner 5Zoll<br />

08.09.,10Uhr: Rhein-Main-CircuitESV Bischofsheim/Gastfahren<br />

22.09., 16 Uhr: VereinsheimamMaindamm, Oktoberfest/Vogelz.-<br />

u. Schutzverein<br />

29.09., 12.00 Uhr: Bürgerhaus Bischofsheim, 12.<br />

ESV-Modellbahntage<br />

30.09., 10.00 Uhr: Bürgerhaus Bischofsheim, 12.<br />

ESV-Modellbahntage<br />

07.10., 10 Uhr: ESV Sport-/Freizeitzentrum Bischofsheim,<br />

Abdampfen <strong>der</strong> Großbahner 5Zoll<br />

07.10., 10Uhr: Vereinsheim ESV Bischofsheim,<br />

Fahrtag <strong>der</strong> Modellbahner<br />

07.10., 15 Uhr: Bürgerhaus Gustavsburg, Tanztee<br />

(TVG-Tanzsportabteilung)<br />

12.10.,20Uhr: Bürgerhaus Bischofsheim, Just Pink<br />

(HoTi-Events)<br />

13.10., 10 Uhr: Rhein-Main-CircuitESV Bischofsheim/Gastfahren<br />

21.4.: Inge Lochmann, Goethestraße 1 77J.<br />

21.4.: Joso Iveljic, Uhlandstraße 4 73J.<br />

21.4.: Werner Musialik,<br />

Königswarterstraße 14 71 J.<br />

22.4.: Katharina Jost, Virchowstraße 9 88J.<br />

22.4.: Pauline Seng, Mozartstraße 17 82 J.<br />

22.4.: Helmut Baumgart, Stettiner Straße 4 70J.<br />

23.4.: Karl Heinz Klein,<br />

Martin-Luther-Straße 26 74 J.<br />

23.4.: Ingrid Liedke-Deierling,<br />

Merianstraße 25 74 J.<br />

23.4.: Erika Feck, Bebelstraße 36 72 J.<br />

24.4.: Irmgard Hagelauer, Bleiauweg 13 81 J.<br />

24.4.: Horst Schott,<br />

Darmstädter Landstraße 66 78 J.<br />

25.4.: Ilse Rein, Immanuel-Kant-Straße 10 81 J.<br />

25.4.: Marianne Bach-Rocker<br />

BouguenaisAllee 8 72 J.<br />

25.4.: Sadife Binkol, Im Mittelfeld 7 72 J.<br />

26.4.: Hans Heller, Mariama-Ba-Straße 10 83J.<br />

26.4.: Inge Noll, Kettelerstraße 19 74 J.<br />

Pflegedienste:<br />

DRK-Sozialstation Mainspitze,Bischofsheim,<br />

Schulstraße 70,Telefon 06144/335155<br />

GPRAmbulantes Pflegeteam, 65428 Rüsselsheim,<br />

August-Bebel-Straße 59a, Telefon 06142/88–1888,<br />

Telefax 06142/88–1880<br />

Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst:<br />

Servicenummer 01805/607011<br />

14 Cent/Min. aus dem deutschen Festnetz<br />

und maximal 42/Cent/Min. über Mobilfunk<br />

Sprechstunden: Wochenendeund Feiertage, 10 -12<br />

Uhr und 16-18Uhr. Freitags, 16-18 Uhr.<br />

Rufbereitschaft: Samstag, 8-Montag, 8Uhr, an<br />

Feiertagen entsprechend. Mi. und Fr., 14 -20Uhr.<br />

Beratungfür Kin<strong>der</strong>, Jugendliche<br />

und Eltern(DKSB):<br />

Mo. bis Fr., 9-17Uhr,Telefon 06152/82424<br />

Frauen helfen Frauen:<br />

Notruf, Tel. 06152/80000 (o<strong>der</strong> über diePolizei)<br />

Frauenzentrum Rüsselsheim:<br />

Beratungsstelle,Telefon 06142/965757<br />

Wochenenddienstplan<strong>der</strong> Tierärzte:<br />

21./22.4.: Dr. Munzlinger, Schulstraße 60,<br />

Bischofsheim, Tel.: 06144/1516<br />

3./4.11.: Ginsheimer Bürgerhaus, Jubiläumskonzert/Chorgemeinschaft<br />

24.11., 14 –18Uhr:TV-Halle/Bischofsheim, Kreisvogelschau<br />

d. Vogelzüchter Bischofsheim<br />

25.11., 9–17 Uhr:TV-Halle/Bischofsheim, Kreisvogelschau<br />

d. Vogelzüchter Bischofsheim<br />

01.12., 15Uhr: Bischofsheimer Weihnachtsmarkt,<br />

ESV-Großbahner 5Zoll laden zum Mitfahren ein<br />

01.12., 15 Uhr: Bischofsheimer Weihnachtsmarkt,<br />

ESV-Modellbahner im Palazzo<br />

02.12., 13 Uhr: Bischofsheimer Weihnachtsmarkt,<br />

ESV-Großbahner 5Zoll laden zum Mitfahren ein<br />

02.12., 13 Uhr: Bischofsheimer Weihnachtsmarkt,<br />

ESV-Modellbahner im Palazzo<br />

08.12., 17 Uhr: Bürgerhaus Bischofsheim, MGV<br />

Lie<strong>der</strong>kranz/Konzert<br />

15.12., 18 Uhr: RVB-Heim/Am Mainweg, Jahresabschlussfeier/Vogelz.-<br />

u.Schutzverein<br />

WISSENSWERTES<br />

Spruch <strong>der</strong> Woche<br />

Die Vergangenheitsollte einSprungbrettsein, nicht<br />

ein Sofa. (Harold Macmillan)<br />

Der 100-jährigeKalen<strong>der</strong> zum Wetter<br />

20. -23.April: etwaswärmer,24. -26.April: sonnig<br />

und warm.<br />

Bauernspruch<br />

Gewitter am St. Georgstag (23. April) ein kühles<br />

Jahr bedeuten mag.<br />

Goldene Hochzeit<br />

GINSHEIM-GUSTAVSBURG –Am25.April<br />

2012 können die Eheleute Edeltraud und Norbert<br />

Medla, Feldbergstraße 12, das Fest <strong>der</strong> Goldenen<br />

Hochzeit feiern. –Der Lokal-Anzeiger gratuliert<br />

hierzu recht herzlich!<br />

STERBEFÄLLE<br />

BISCHOFSHEIM –Am11.April 2012 verstarb unsere<br />

Mitbürgerin Evamaria Scherf geb.Reichel, Ringstraße<br />

86.Gebürtig wardie 75-Jährige inAussig-Schönpriesen/Sudetenland.<br />

Die Beerdigung fand am vergangenen<br />

Montag auf dem Bischofsheimer Friedhofstatt.<br />

GUSTAVSBURG –Verstorben ist am 12. April<br />

2012 unsere Mitbürgerin Maria Klemmgeb.Richter,<br />

Pfarrer-Haus-Straße 5,imAlter von 89Jahren. Gebürtig<br />

war sie in Neudek. DieTrauerfeier findet am<br />

heutigen Donnerstag, 19. April, um 15 Uhr auf dem<br />

Ginsheimer Friedhof statt.<br />

BISCHOFSHEIM –ImAlter von 47Jahren verstarb<br />

am14. April 2012 unsere Mitbürgerin Pauline<br />

Ann de Vries geb. Rogers, Platanenstraße 34. Geboren<br />

wurde sie in Baile Atha Cliath/Dublin (Irland).<br />

Die Trauerfeier findet amheutigen Donnerstag, 19.<br />

April, um 13 Uhr in <strong>der</strong>Trauerhalle desBestattungsinstitutes<br />

Niklaus-Burkl, Mittlerer Sampelweg 21,<br />

Mz.-Kostheim (gegenüberdem Friedhof), statt.<br />

LokaL-anzeiger<br />

für die Orte <strong>der</strong><br />

Mainspitze<br />

Bischofsheim –Ginsheim –Gustavsburg<br />

Verlag: Verlag Dreisbach GmbH<br />

65439 Flörsheim am Main, Wickerer Str.13<br />

Tel. (0 61 45) 92 54-0, Fax (06145) 92 54 54<br />

Geschäftsstelle Bischofsheim:<br />

65474 Bischofsheim, Am Flurgraben 22<br />

(Ärztehaus Im Klinker), Tel. (06144) 74 74<br />

Fax (06144) 336695<br />

E-Mail: lokalanzeiger@v-dreisbach.de<br />

o<strong>der</strong>: redaktion@verlag-dreisbach.de<br />

Verleger und Geschäftsführung: Christian Sievers<br />

Redaktion: Guido Steinacker (gus) –verantwortlich<br />

Druck: MediaPrint, Kerzell<br />

Anzeigenannahme: Geschäftsstelle Bischofsheim,<br />

Am Flurgraben 22, Tel. (06144) 74 74<br />

Erscheinungstag: Donnerstag<br />

Anzeigenschluss: Dienstag, 16 Uhr<br />

Redaktions- u. Textannahmeschluss: Dienstag, 12 Uhr<br />

Einzelpreis: 1,40 Euro<br />

Bezugspreis monatlich: 5,60 Euro<br />

inkl. MwSt +Trägerlohn<br />

Anzeigenpreisliste Nr.33, gültig seit 1.1.2007<br />

Urheberrechte: Alle Urheberrechte sind dem Verlag vorbehalten,<br />

soweit sich aus dem Urheberrechtsgesetz und<br />

sonstigen Vorschriften nichts an<strong>der</strong>es ergibt. Darunter<br />

fallen auch alle Anzeigen, <strong>der</strong>en Gestaltung vom Verlag<br />

übernommen wurde.<br />

Jede Verwertung ist ohne schriftliche Zustimmung des<br />

Verlages unzulässig. Dies gilt insbeson<strong>der</strong>efür Vervielfältigungen,<br />

Übersetzungen, Mikroverfilmungenund Verarbeitung<br />

in elektronischen Systemen.<br />

Hinweis für unsereAbonnenten u. Anzeigenkunden:<br />

Wir speichernpersonenbezogene Daten im Rahmen <strong>der</strong><br />

Geschäftsbeziehungen und verarbeiten diese innerhalb<br />

unseres Unternehmens. –Diese Mitteilung erfolgt in Erfüllung<br />

<strong>der</strong> gesetzlichen Verpflichtung.<br />

Bei <strong>Nicht</strong>ersch<strong>eine</strong>n unserer Zeitung durch Fälle höherer<br />

Gewalt o<strong>der</strong>Arbeitskampfmaßnahmen besteht kein Anspruch<br />

auf Rückerstattung o<strong>der</strong> Ermäßigung des Bezugspreises.


LA 16 -83. Jgg. Donnerstag, 19. April 2012 -Seite 3<br />

MitGummistiefelngut gewappnet<br />

Achterbahnprogramm „Da weiß man,was manhat“fand großen Zuspruch<br />

GUSTAVSBURG (ag) –Mit diesem Ansturm hatten<br />

die Veranstalter <strong>der</strong> Achterbahn gar nicht gerechtet.<br />

Lediglich zwei Dutzend Karten waren im<br />

Vorverkauf für den Samstagabend abgesetzt worden.<br />

Vorsorglich hatte man Tische im Saal gestellt,<br />

umVolumen vorzutäuschen, doch dann kam es ganz<br />

an<strong>der</strong>s,als es Axel Schiel und s<strong>eine</strong>Mannschaft erwartet<br />

hatten. Der Andrang an <strong>der</strong> Kasse war so<br />

groß, dass viele Stühle zusätzlich gestellt werden<br />

musstenund dieTischeden nundoch dringend benötigten<br />

Platz wegnahmen.<br />

Mit 15-minütiger Verspätung starteten „Mo<strong>der</strong>ationman“<br />

Axel S. undseinAssistent Mr.Van Deedas<br />

Achterbahnprogramm „Daweißman, wasman hat“.<br />

Bevoressorichtig losging, nahm sichSchiel dieZeit,<br />

noch ein wenig über die Wassermisere zu frotzeln,<br />

die dem Haus <strong>eine</strong> zweite Wie<strong>der</strong>eröffnung an diesem<br />

Samstag bescherthatte,aber dem kl<strong>eine</strong>nVerein<br />

auch <strong>eine</strong>n Schaden vonumgerechnet 3500Euro eingebracht<br />

hatte. Wurde <strong>der</strong> Schaden, den dieGemeinde<br />

zu tragen hatte, von <strong>der</strong> Versicherung übernommen,<br />

blieb<strong>der</strong> Verein Freunde des Kommunalen Kinos<br />

auf s<strong>eine</strong>n Kosten sitzen. Fast alles sei neu, wie<br />

Teile <strong>der</strong>Deckeund das Parkett,„und manche Dinge<br />

sind so neu, das sienoch garnicht da sind, wie zum<br />

Beispiel die Kinosessel o<strong>der</strong> die Klimaanlage“, bilanziert<br />

SchielimwitzigenUnterton.<br />

Auch Kabarettist Christian Döring nahm das<br />

Thema auf. Vorsorglichhatte <strong>der</strong>Büttelborner s<strong>eine</strong><br />

gelben Gummistiefelangezogen. „Ich sauf hier<br />

Comedy undAkrobatik verbindetdas „Duo Fatale“,<br />

dasbeimWie<strong>der</strong>eröffnungsabend <strong>der</strong>Achterbahn<br />

mitwirkte. (Foto: Gössl)<br />

Mit„Lautmalereien“ stellte sich SilviaSauer diesmal dem Achterbahn-Publikum vor. (Foto: Gössl)<br />

Leserbrief<br />

Gedanken zumSteg<br />

DerStegist marode. Eine Reparatur übersteigtdie<br />

finanziellen Möglichkeiten <strong>der</strong> Gemeinde. Der<br />

Steg soll zurückgebaut, d.h. abgerissen werden.<br />

So o<strong>der</strong> so ähnlichkonnteman es in den vergangenen<br />

Wochen in <strong>der</strong> Zeitung lesen.Mir alsaltemBischofsheimer<br />

(Jahrgang 1936) fiel dabei ein, dass<br />

<strong>der</strong> Stegmehr ist als<strong>eine</strong>Kostenstelle im Haushalt<br />

<strong>der</strong> Gemeinde Bischofsheim. Ich möchte nicht auf<br />

die<strong>Frage</strong> eingehen, warumdenn die Situationsoist,<br />

wie sie sich imMoment darstellt. Ich möchte den<br />

Bischofsheimer Bürgern einmal in Erinnerung rufen,<br />

was<strong>der</strong> Stegin<strong>der</strong>Vergangenheitnoch war, außer<br />

<strong>eine</strong>m Übergang zum Bahngelände und zur<br />

Siedlung.<br />

Am 8. Mai1945 war<strong>der</strong> KriegzuEnde und es gab<br />

fast k<strong>eine</strong> Familie in Deutschland, in<strong>der</strong> nicht <strong>der</strong><br />

Vater, <strong>der</strong> Bru<strong>der</strong>, <strong>der</strong> Schwiegersohn, Onkel,<br />

Schwagero<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Angehörige gefallen, gestorben,<br />

verschollen, verschleppt o<strong>der</strong> geflüchtet war.<br />

Im September 1945 wurden immer noch die von<br />

Deutschland verschleppten Zwangsarbeiter inPersonenwagen<br />

inihre Heimatlän<strong>der</strong> zurückgefahren,<br />

deutsche Kriegsgefangene von Nord nach Süd und<br />

vonOst nachWest, in oftmalsoffenen Güterwagen<br />

tagelang ohne Essen und Trinken, in Kriegsgefangenenlager<br />

inganz Europa gebracht, und eswaren<br />

Tausende von Menschen immer noch auf <strong>der</strong><br />

Flucht.<br />

Der Bischofsheimer Bahnhof warals Drehscheibe<br />

des Bahnverkehrsindieser Nachkriegszeitvon großer<br />

Bedeutung. Hier wechselte das Zug- und Lokpersonal<br />

<strong>der</strong> ankommenden Züge,die Züge wurden<br />

neu zusammengestellt und hatten hier ihre Wartezeiten.<br />

Aus diesem Grunde wardas gesamteBahngebiet<br />

für alle Zivilpersonen, die k<strong>eine</strong> Bahnbediensteten<br />

o<strong>der</strong> Soldaten waren, Sperrgebiet. Außerdemgab<br />

es nach dem KriegsendeAusgangssperre<br />

vomAbend biszum Morgen. Bürger,die in dieser<br />

Zeit unterwegs waren, mussten von <strong>der</strong> Militärbehörde<br />

<strong>eine</strong> Berechtigungsscheinvorweisenkönnen,<br />

sonst wurden sie verhaftet. In<strong>der</strong> Mitte war oben<br />

auf dem Steg <strong>eine</strong> Maschinengewehrstellung von<br />

US-Soldaten errichtet worden.<br />

Mitihrem MG konnten sie vomPersonenbahnhof<br />

bis zum Stellwerk-Mitte das gesamteGeländeüber-<br />

schauenund kontrollieren. Es warlebensgefährlich,<br />

sich unberechtigt im Bahngelände zu bewegen,<br />

denn die Soldaten schossen auf alles, was sich bewegte.<br />

Seit Juli o<strong>der</strong> August, ichwar neunJahrealt,<br />

wurde in unsererWohnung Am AltenGerauer Weg<br />

6, täglich in<strong>der</strong> Waschküche im Waschkessel von<br />

m<strong>eine</strong>r Mutterund an<strong>der</strong>en Frauen Suppe gekocht,<br />

dieinTöpfen an dieZüge mitden deutschen Soldaten<br />

gebracht wurde.<br />

WirKin<strong>der</strong> waren einganz wichtiger Teil <strong>der</strong> Versorgung,<br />

denn auf uns wurde vonden US-Soldaten<br />

nicht geschossen, und wenn Essenzuverteilenwar,<br />

konnten wir bis an die Züge kommen. Im September<br />

stand wie<strong>der</strong>ein Zug mitdeutschen Soldaten im<br />

Bahnhof. Die Bewacher <strong>der</strong>Transporte waren in <strong>der</strong><br />

Regel US-Soldaten o<strong>der</strong>/und freigelassene polnische<br />

o<strong>der</strong> russische Zwangsarbeiter, die mit Gewehren<br />

um dieZüge patrouillierten undaufpassten,<br />

dassniemand aus dem Zug fliehen konnteo<strong>der</strong> dass<br />

niemand dem Zug zu nahe kam.<br />

DieSoldaten in den offenenWagen riefen, dass sie<br />

Hunger und Durst hätten und wir Kin<strong>der</strong> liefen<br />

schnell nach Hause, um den „Suppen-Frauen“ Bescheid<br />

zugeben. Einige Frauen gingen mitTöpfen<br />

und Kannen durch dieWilhelmstraße, an <strong>der</strong> Güterabfertigung<br />

vorbei zum alten Personenbahnhof.<br />

Dort angekommen, ließen die Bewacher aber k<strong>eine</strong>n<br />

Erwachsenenanden Zug undwir Kin<strong>der</strong> waren<br />

mit <strong>der</strong> Essensausgabe überfor<strong>der</strong>t. Als alles Jammern<br />

und Tränen auch nichts halfen, kam jemand<br />

auf die Idee, das EssenundTrinkenvom Stegmit <strong>eine</strong>m<br />

Seil in die Waggons herunter zulassen. Dies<br />

wurde dann auch sogetan.<br />

Vondiesem Tagankonnten wir Kin<strong>der</strong> zwischen<br />

den Gleisen und die Erwachsenen das Essen und<br />

Trinkenvom Stegzuden Soldaten bringen. Nostalgischbetrachtet,<br />

war<strong>der</strong> Stegalso über Monate hinweg<br />

ein wichtiger Teil <strong>der</strong> Nachkriegsversorgung<br />

unserer gefangenenSoldaten. Es wäre für mich und<br />

bestimmt auch für viele alte Bischofsheimer ein<br />

großer Verlust, wenn es nicht zur Erhaltung dieses<br />

Bauwerkes käme.<br />

Dies fiel mir wie<strong>der</strong> ein, als ich jetzt vom Steg in<br />

<strong>der</strong> Zeitung las.<br />

Karl-Heinz Plahuta<br />

Friedrichstraße 26, Bischofsheim<br />

auf <strong>der</strong> Bühneals Letzter ab, bevorm<strong>eine</strong> Knieim<br />

Wasser stehen, macht ihre Dauerwelle ihrem Namen<br />

alle Ehre“, spottete auch er.Vom „Vorflutgelände“<br />

Burglichtspiele kam Döring dann aber<br />

schnell auf die Politik zu sprechen undpräsentierte<br />

denZuhörern<strong>eine</strong> Kostprobe aus s<strong>eine</strong>mneuen<br />

Programm „Hirnrunzeln“, das er in voller Länge<br />

am Samstag (21.) bei <strong>eine</strong>r Achterbahn-Son<strong>der</strong>fahrt<br />

präsentieren wird.<br />

Einer <strong>der</strong> beiden Höhepunkte des Abends warSilvia<br />

Sauer, die mit ihren „Lautmalereien“ einmal<br />

mehr das Publikum in ihren Bann zog. <strong>Nicht</strong> zum<br />

ersten Mal war die vielseitige Sängerin und StimmenjongleurinzuGastin<strong>der</strong><br />

Achterbahnund überraschte<br />

auch dieses Mal mit neuenVariationen. Ihr<br />

neustesArrangement „Mogisch, Mogisch, Mogisch<br />

net“ traf den Nerv des Publikums.<br />

Derzweite Knüllerdes Abendswar das Duo Fatale.<br />

Zwei Akrobatik-Künstler, die ihre Kunst in<br />

feinste Comedy verpackt hatten. Einen Zweikampf<br />

um <strong>eine</strong>n Hut, inszenierten sie spannend, atemberaubend<br />

und komisch zugleich. Leuchtspuren im<br />

dunklen Raum zeichnete <strong>der</strong> Light-Tech-Jongleur<br />

KaiBecker mit illuminierten Keulen und Ringen in<br />

den dunklen Saal. Jorod McMurran beeindruckte<br />

mit „Mentalmagie“.<br />

Mit <strong>eine</strong>m Kartentrick fand er wortreich den Geburtsmonat<br />

<strong>eine</strong>r Besucherin heraus. Lie<strong>der</strong>macher<br />

DominikPytka aus Kasselkam mit„Tiefgang“daher<br />

und Lokalmatadorin Rita Wiebe rundete das Programm<br />

mit ihren Ballontwistingfiguren und viel<br />

kurzweiligem „Gebabbel“ über die Erfahrung mit ihrem<br />

neuen Handy ab. Ein herzliches Dankeschön<br />

richtete Axel Schiel an die Zirkusfamilie Riedesel,<br />

die <strong>der</strong>Achterbahn ihr Zirkuszeltals Ausweichspielstätte<br />

zur Verfügung stellen wollte,falls die Reparaturarbeitennicht<br />

rechtzeitig fertig geworden wären.<br />

Beifahrer können ganz schön lästig<br />

sein.<br />

Pass auf! –Schau doch<br />

mal! –Guck nach vorne!<br />

Da kommt ein...! Hast<br />

du denn das nicht gesehen?<br />

–Mach doch<br />

langsam! –Dahammer<br />

aber noch mal Glück<br />

gehabt. Du hast den<br />

falschen Gang. Hui, das<br />

war aber knapp! Hast du<br />

Augen imKopf?<br />

Als obich mit Scheuklappen<br />

vor dem Steuerrad<br />

sitze! Ich bin<br />

doch nicht lebensmüde.<br />

Ich weiß doch wasich tue. Seit (20, 30, 35, 40<br />

–Sie können es sichaussuchen)Jahren fahre<br />

ich unfallfrei!<br />

Gedanken, dieindieser SituationjedemAutofahrer<br />

in ähnlicher Form durch den Kopf<br />

gehen, wenn er mit <strong>eine</strong>m Besserwisser auf<br />

dem Platz neben sich gesegnet ist.<br />

Geht mir tierisch auf die Nerven!<br />

––––––––––<br />

Neulich aber war ich mit <strong>eine</strong>m total unsicheren<br />

und sorglosen Autofahrer unterwegs!<br />

Der Mensch amSteuer hatte s<strong>eine</strong> Augen<br />

überall, <strong>nur</strong> nicht auf <strong>der</strong> Straße. Ein hübsches<br />

Mädchen am Zebrastreifen, das Grün <strong>der</strong><br />

Bäume am Straßenrand, (das Rot <strong>der</strong> Ampel<br />

hat <strong>der</strong> fast übersehen.), einFlieger am Himmel.<br />

Erguckte überall rum, hörte nebenbei<br />

noch Radiound glaubte, mich unterhaltenzu<br />

müssen. Und das alles bei rasen<strong>der</strong> Geschwindigkeit!<br />

Nachdem ich <strong>eine</strong> Weile Blut und Wasser<br />

geschwitzt habe, hab ich mich getraut mal<br />

ganz leise und vorsichtig auf die Straße vor<br />

uns hinzuweisenund ihnzubittennicht so zu<br />

rasen und doch bitte die Hände amSteuer zu<br />

behalten! Wirklich ganz höflich. ...<br />

Ja wassoll ich sagen!<br />

<strong>Nicht</strong> alles, dass ermich unterwegs rausschmeißen<br />

wollte!<br />

Es kommt im Leben halt immer und überall<br />

auf die entsprechende Sichtweise an und auf<br />

den Platz, den man gerade hat, schmunzelt<br />

Flora<br />

Siesindnochnicht so weit…<br />

Finanzausschuss kommt mit dem Haushalt 2012 <strong>nur</strong> schleppend voran<br />

BISCHOFSHEIM (gus) –Wie aus früheren Jahren<br />

gewohnt,ziehen sichdie Beratungendes Haushaltsentwurfes<br />

auch 2012 länger hin als ursprünglich<br />

vorgesehen. In <strong>der</strong> jüngsten Finanzausschusssitzung<br />

ging es mit<strong>der</strong> Beratungund Beschlussfassung<br />

zu den Einzelplänen nicht weiter, weil dieeingesetzteArbeitsgruppe<br />

„nochnicht so weit ist“, wie<br />

Bernd Steffens (BFW) erläuterte, als er die Absetzung<strong>der</strong><br />

Detailberatungen beantragte.Auch <strong>der</strong> Ältestenrat<br />

wolle noch einmal zusammenkommen. So<br />

muss<strong>der</strong> Ausschussin<strong>eine</strong>r Son<strong>der</strong>sitzung dieliegen<br />

gebliebene Arbeit <strong>der</strong> vergangenen Woche<br />

nachholenumimZeitplanzubleiben, <strong>der</strong> die finalen<br />

Beschlüsse des Ausschusses für den 10. Mai<br />

vorsieht.<br />

Erstaunlichauch, dass die Verwaltung den vonden<br />

Fraktionen per Mail eingereichten <strong>Frage</strong>nkatalog in<br />

<strong>der</strong>Sitzungnicht etwa beantwortete, son<strong>der</strong>n<strong>nur</strong> darüber<br />

reden wollte. Bürgermeisterin Ulrike Steinbach<br />

(SPD)nutztedie Sitzungdazu bei den Fraktionennachzufragen,<br />

ob sie auch richtig verstanden habe,<br />

waskonkret die Fraktionen wissenwollen –einige<br />

Antwortengab es dannspontan, an<strong>der</strong>e folgen.<br />

MancheDinge in solch<strong>eine</strong>m Haushaltswerk sind<br />

weniger finanztechnische<strong>Frage</strong>n son<strong>der</strong>npolitisch<br />

zu entscheiden –und hier stehen einige Entscheidungen<br />

weiteraus.Steffens etwa würde gernewissen,<br />

obesnach dem Leipziger Urteil zum Nachtflugverbot<br />

am Frankfurter Flughafen noch Sinn<br />

macht, Anwälte mit <strong>der</strong> Vertretung <strong>der</strong> Interessen<br />

<strong>der</strong> Gemeinde zu beauftragen und entsprechende<br />

MittelimHaushaltvorzusehen. „Zudem Erfolg vor<br />

Gericht haben janicht die Klagen <strong>der</strong> Kommune<br />

son<strong>der</strong>n die klagenden Privatbürger geführt“, vermutet<br />

er den hauptächlichen Effekt durch die Beauftragung<br />

vonAnwältenin<strong>der</strong> Sicherung des Einkommens<br />

<strong>der</strong> Kanzleien. Dass die Interessen <strong>der</strong><br />

klagenden Kommunen weniger <strong>eine</strong> Rolle spielten,<br />

Feuerwehr im Einsatz<br />

BISCHOFSHEIM (pm) –Ein in Brand geratener<br />

PKW machte am Mittwoch (11.) <strong>eine</strong>n Einsatz <strong>der</strong><br />

Freiwilligen Feuerwehr erfor<strong>der</strong>lich. Nach Alarmierung<br />

um 16.57 Uhr über Meldeempfänger traf<br />

man rasch am Einsatzortin<strong>der</strong> Darmstädter Straße<br />

(Ecke Bismarckstraße) ein. Aufgrund <strong>der</strong> starken<br />

Rauchentwicklung musste <strong>eine</strong> Vollsperrung <strong>der</strong><br />

Straße erfolgen.<br />

EinTrupp unter schweremAtemschutz löschte das<br />

Feuer mitHilfe<strong>eine</strong>s C-Rohres.Nach durchgeführten<br />

Restarbeiten und <strong>der</strong> Reinigung <strong>der</strong> Straße,<br />

konnteum18.20 Uhr wie<strong>der</strong>die Rückfahrtangetretenwerden.<br />

DieWehr warmit drei Fahrzeugen und<br />

13 Kräften im Einsatz. AlsUrsache wird von<strong>eine</strong>m<br />

technischen Defekt ausgegangen.<br />

nannte Steffens ein „enttäuschendes“ Ergebnis <strong>der</strong><br />

finanziellen Mühen Bischofsheims im Kampf gegen<br />

den Fluglärm.<br />

Dieser Sichtweise wi<strong>der</strong>sprach Andreas Soliga<br />

(SPD), <strong>der</strong> zum <strong>eine</strong>n den Part,den die Kommunen<br />

zur Bestätigung des Nachtflugverbotes beitrugen,<br />

größer einschätztals Steffens.Zum an<strong>der</strong>en sieht er<br />

die Geschichte noch nicht zu Ende erzählt. „Wenn<br />

jetzt ein neues Planfeststellungsverfahren kommt,<br />

müssen wir uns anschauen ob das Urteil so umgesetzt<br />

wurde, wie wir das uns erhoffen“, sagte er.<br />

Einzig Faktisches, das die Sitzung bot, war die<br />

Verabschiedung <strong>eine</strong>s Jahresabschlusses, bei dessen<br />

Vorlage die Verwaltung kräftig hinterherhinkt.<br />

Die personell längere Zeit gebeutelte Finanzabteilung<br />

legtenun dieZahlen fürdas Jahr 2008 vor. Der<br />

war s<strong>eine</strong>rzeit <strong>der</strong> erste Bischofsheimer Haushalt<br />

im doppischen System. Der Entwurf erwartete <strong>eine</strong>n<br />

Fehlbetrag im Ergebnishaushalt von 3,13 Millionen<br />

Euro, letztlich fiel das Minus für jenes Jahr<br />

um 50 Prozent niedriger aus.<br />

Ungenauigkeiten bei den Finanzplanungen verstärken<br />

sich naturgemäß, wenn <strong>der</strong> Überblick über<br />

den Istzustand <strong>der</strong> Vorjahre fehlt. Steinbachkonnte<br />

den Fraktionen k<strong>eine</strong>Hoffnungen machen, dassdie<br />

Verwaltung mit<strong>der</strong> Aufarbeitung <strong>der</strong> Abschlüsse in<br />

diesem Jahr deutlich vorankommt. Helmut<br />

Schmids (CDU)Einlassung, dassesdoch ganz nett<br />

wäre, wenn bisEnde des Jahres zumindestdie Zahlen<br />

des Jahres 2010 vorliegen, quittierte die Rathauschefin<br />

mit verständnisvollem Blick, aber eindeutig<br />

in <strong>der</strong> Sache. „Das ist jetztaber <strong>eine</strong> sehr optimistischeVorstellung.“<br />

<strong>Nicht</strong>s zubeschließen hatten die Fraktionen zum<br />

Finanzplanungserlass des Innenministeriums, <strong>der</strong><br />

die Jahre bis 2015 umfasst, sowie zur diesjährigen<br />

Haushalts- und Wirtschaftsführung. Die Papiere<br />

wurden vomAusschusszur Kenntnisgenommen.


Seite 4-Donnerstag, 19. April 2012 LA 16 -83. Jgg.<br />

Vereinsnachrichten<br />

GesangvereinGermania Bischofsheim<br />

Am Donnerstag, 26.April, um 20 Uhr findet imAdlersaal<br />

(Untergasse) die Jahreshauptversammlung<br />

des Gesangvereins Germaniastatt.<br />

Jahrgang 1936/37Bischofsheim<br />

Achtung Terminän<strong>der</strong>ung! <strong>Nicht</strong> vergessen! Unser<br />

nächster Stammtisch findet nicht-wie ursprünglich<br />

geplant am 20. son<strong>der</strong>n amFreitag, dem 27. April,<br />

um 18 Uhr im Radfahrer-Vereinsheim, Bischofsheim,<br />

statt.<br />

TV 1883 Bischofsheim<br />

DerTV Bischofsheimbietetab2.Mai immer mittwochs<br />

11.15 Uhr bis zu den Sommerferien <strong>eine</strong>n<br />

Smovey-Kurs an. Treffpunkt ist die Turnhalle des<br />

TV 1883 Bischofsheim. Wirnehmen die Smovey in<br />

die Hand und walken durch das Freie. Dabei wird<br />

Kraft, Mobilisation, Koordination und Ausdauer<br />

sowie dasImmun- und Lymphsystemtrainiert. Der<br />

Smovey bringt gute Laune, ist für jede Altersgruppen<br />

geeignet.Anmeldung und weitere Informationen<br />

bei Susanne Naaß unter Telefon 06144/92352<br />

o<strong>der</strong> 0179/5055623.<br />

SiedlergemeinschaftBischofsheim<br />

Der 16. Flohmarkt <strong>der</strong> Siedlergemeinschaft Bischofsheimfindet<br />

am 12. Maiauf dem Dr.-Böckler-<br />

Platz in <strong>der</strong> Böcklersiedlung statt. HerzlicheEinladung<br />

ergeht an alle private Anbieter,die noch Interesse<br />

am Mitmachen haben. Interessenten können<br />

sich unter <strong>der</strong> Rufnummer 06144/1012 anmelden.<br />

DieStandgebühr beträgt sieben Euro und ist beiAnmeldung<br />

zu begleichen. Für das leibliche Wohl ist<br />

durch dieSiedlergemeinschaft bestens gesorgt. Am<br />

Stand <strong>der</strong> Siedlergemeinschaft können sich Teilnehmer<br />

und Gäste auch über die Dienstleistungen<br />

des gemeinnützigen Vereins informieren. DerFlohmarkt<br />

findet von8bis 14 Uhr statt. Der Aufbaubeginnt<br />

bereits ab 7Uhr.<br />

TSVGinsheim<br />

Die TSVGinsheim bietetbereits seit vielenJahren<br />

in Kooperation mit dem Fitness-Treff inGinsheim<br />

Spinningkurse an. Spinning ist ein Kurs, bei dem<br />

man auf Fitness-Fahrrä<strong>der</strong>n zusammen mit an<strong>der</strong>en<br />

und <strong>eine</strong>mTrainer zu fetziger Musik malschnell, mal<br />

langsam treten muss, aber auf jeden Fall schnell ins<br />

Schwitzen kommt. Der Kurs findet Mittwoch und<br />

Donnerstag abends jeweils von19bis 20 Uhr im Fitness-TreffinGinsheim,In<strong>der</strong><br />

Nachtweid,statt. Der<br />

Mittwochkurs ist bereits am 18.April gestartet, ein<br />

späteres Einsteigen ist jedoch noch möglich. Der<br />

Donnerstagskurs startet am 26. April. Beide Kurse<br />

laufen bisin<strong>der</strong> Woche vorden Sommerferien (Feiertage<br />

ausgenommen). Die Kursgebühr beträgt pro<br />

Stunde fünf Euro, Saunanutzung imAnschluss inklusive.Anmeldungen<br />

nimmt Helge Hirschfel<strong>der</strong> telefonisch<br />

unter 06144/32065 o<strong>der</strong> per Mail unter hirhe@web.de<br />

schnellstens entgegen.<br />

Sportabzeichen-Stützpunkt<br />

Start in die neue Saison für den Sportabzeichen-<br />

Sützpunkt Bischofsheim-Ginsheim ist am 4. Mai,<br />

18 Uhr, auf <strong>der</strong> Gemeindesportanlage Bischofsheim.<br />

Mehr Informationen: www.lg-bischofsheimginsheim.<br />

Frühjahrsputz auf<strong>der</strong> RSM-Anlage<br />

GUSTAVSBURG (pm) –Nach dem Umwelttag<br />

<strong>der</strong> Gemeinde, an dem auch <strong>der</strong> Rollsportverein<br />

Solidarität Mainspitze (RSM) mit einigen Helfernteilgenommen<br />

hatte, warnun großes R<strong>eine</strong>machen<br />

<strong>der</strong> Karl-Georg-Bast Rollsportbahn in<br />

Gustavsburg angesagt.<br />

Der Vorstand hatte dazueingeladen, und wiein<br />

jedem Jahr kamendie Aktiven, <strong>der</strong>enEltern und<br />

auch<strong>der</strong> Vorstand mitBesen, Rechen undSchaufel<br />

undsäubertenrund um dieRollschuhbahn die<br />

Wofür <strong>der</strong> Stopper gutist<br />

Rollsportverein bot Schnuppertage für Kita-Kin<strong>der</strong> an<br />

Trainerin SandraSelmani zeigt denKin<strong>der</strong>n beiden Schnuppertagen <strong>eine</strong>n „Flieger“, dieAktivendes<br />

RSMunterstützen siedabei. (Foto: privat)<br />

GINSHEIM-GUSTAVSBURG(pm) –Unter dem<br />

Motto „Wir suchen DICH!“ startete <strong>der</strong> RollsportvereinSolidarität<br />

Mainspitze(RSM) an zwei Tagen<br />

in Ginsheimin<strong>der</strong> Sporthalle A<strong>der</strong> IGS Mainspitze<br />

undin<strong>der</strong> Turnhalle <strong>der</strong> Gustav-Brunner-Schule<br />

in Gustavsburg <strong>eine</strong> Präsentationfür den Rollkunstlauf.<br />

Eingeladen waren die Kin<strong>der</strong>tagesstätten aus<br />

Ginsheim und Gustavsburg.<br />

Das Angebot wurde dankend angenommen, und<br />

die Betreuerinnen kamen mit zahlreichen Kin<strong>der</strong>n<br />

zu diesen Veranstaltungen. Trainerin Sandra Selmani<br />

gab zuerst <strong>eine</strong>n kurzen Einblick indas Rollkunstlauftraining.<br />

Unterstützt wurde sie von den<br />

Aktivendes RSM, die den Kin<strong>der</strong>nganz genau die<br />

Rollschuhe zeigten und auch erklärten, wozu <strong>der</strong><br />

„Stopper“ benötigt wird.<br />

Interessant wurde es für diejungen Zuschauer bei<br />

<strong>der</strong> kl<strong>eine</strong>n Vorführung, dieSandra mit den Aktiven<br />

zusammengestellt hatte.Sowurden Einer-, Zweierund<br />

Viererläufe zupassen<strong>der</strong> Kürmusik dargebo-<br />

ten. Vonden Tänzen, Figuren und Sprüngen waren<br />

die Kin<strong>der</strong> begeistert.<br />

Bei <strong>eine</strong>m Mitmachprogramm wurdesomanches<br />

junge Talent entdeckt, das sich mit Grazie und<br />

Rhythmus nach den Klängen <strong>der</strong> Musik bewegte.<br />

Nach <strong>der</strong> Musik „Nossa, Nossa“ präsentierten die<br />

Rollkunstläuferinnen ihren letztenGruppentanz,da<br />

gab esfür die Kl<strong>eine</strong>n kein Halten mehr. Weil das<br />

Hüpfen und Tanzen durstig macht, bekam jedes<br />

Kind noch einkühles Getränk fürden Rückmarsch<br />

in die Kin<strong>der</strong>tagesstätte.<br />

Alle, die Lust haben, <strong>eine</strong>n „Flieger“ o<strong>der</strong> <strong>eine</strong><br />

„Kanone“ auf Rollschuhen vorführen zu können,<br />

sind eingeladen, samstags von zehn bis elf Uhr in<br />

dieneueTurnhalle in Gustavsburg (Bebelstraße, gegenüber<br />

Altenwohnheim) zu <strong>eine</strong>m kostenlosen<br />

Schnuppertraining zu kommen. Werdirekt loslegen<br />

möchte, ruft 06134/53803 an, damit auch rechtzeitig<br />

Rollschuhe in entsprechen<strong>der</strong> Größe bereitstehen.<br />

Rasen- und Sitzflächen. Beson<strong>der</strong>s die Bahn<br />

wurde genau unter die Lupe genommen, damit<br />

k<strong>eine</strong>Unfälle beimTraining o<strong>der</strong> bei Wettkämpfen<br />

<strong>der</strong> Rollkunstläufer vorkommen. Auch wurden<br />

die Pflichtbögen, das sind Schlingen und<br />

Kreise, überprüft und noch für gut befunden.<br />

Alle Aktiven und dieTrainerinnen warten jetzt<br />

auf schönes und beständiges Wetter, damit man<br />

endlich die Freiluftsaison eröffnen kann.<br />

(Foto: privat)<br />

Schleifchenturnier inklusive<br />

TC Gustavsburg lädt beson<strong>der</strong>s <strong>Nicht</strong>mitglie<strong>der</strong> zum Schnuppertraining<br />

GUSTAVSBURG (pm) –Der Tennisclub Gustavsburg<br />

feiertden Start in dieSommersaison2012<br />

mit <strong>eine</strong>m großen Tennisfest und lädt alle Tennisinteressierten<br />

ein, dabei zu sein und dieAttraktivität<br />

des „weißen Sports“ mit all s<strong>eine</strong>n Facetten und<br />

auch speziell das vielseitige Angebot des TC Gustavsburg<br />

hautnah zu erleben.<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Aktion „Deutschland spielt Tennis“<br />

veranstaltet<strong>der</strong> TCG am Sonntag, 29. April, <strong>eine</strong>n<br />

Tag<strong>der</strong> offenen Tür auf <strong>der</strong> clubeigenen Anlage<br />

in <strong>der</strong> Bebelstraße 5inGustavsburg.Abelf Uhrerwartet<br />

<strong>der</strong> Verein neben zahlreichen Clubmitglie<strong>der</strong>n,<br />

die bei hoffentlich schönem Wetter die Gelegenheit<br />

zu Tennismatches nutzen werden, auch etliche<br />

neue, tennisinteressierteAkteure.<br />

Auf dem Programm steht unter an<strong>der</strong>em ein<br />

Schnuppertraining fürgroße und kl<strong>eine</strong> Talente, die<br />

Ballschule für die Kleinsten, Kleinfeld- und Midcourttennis<br />

und auch ein Schleifchenturnier. All<br />

dies sind<strong>nur</strong> einige <strong>der</strong>Angebotemit denensich<strong>der</strong><br />

TC Gustavsburg an diesem Aktionswochenende an<br />

„Deutschland spielt Tennis“ beteiligt. Die Trainingseinheiten<br />

für Jung und Alt werden über den<br />

Tagverteilt mitverschiedenen Schwerpunkten und<br />

Schwierigkeitsgraden von erfahrenen Trainern<br />

selbstverständlich kostenlos angeboten.<br />

Anmeldungen sindnicht nötig.Schläger undBälle<br />

stellt an diesem Tag<strong>der</strong> Tennisclub–einzigpassendes<br />

Schuhwerk (bitte kein grobes Profil) sollte<br />

mitgebracht werden. DerDeutscheTennisBund,die<br />

Landesverbände und Tennisclubs in ganz Deutschland<br />

setzen mit „Deutschland spielt Tennis“ gemeinsam<br />

ein Zeichen für den Tennissport. Seit <strong>der</strong><br />

Premiere 2007 haben jeweils biszu1700 Ver<strong>eine</strong> an<br />

<strong>der</strong> deutschlandweitenSaisoneröffnung teilgenommen,<br />

mit kreativen Ideen und<strong>eine</strong>m breitgefächertenAngebot<br />

rund 541.000 Besucher auf ihre Anlagen<br />

gelockt und mehr als 58.000 neue Mitglie<strong>der</strong><br />

gewinnen können.<br />

Mehr Informationen zur Veranstaltung „Deutschland<br />

spielt Tennis“ auch im Internet unter www.<br />

deutschlandspielttennis.de o<strong>der</strong> auf <strong>der</strong> Homepage<br />

des Tennisclub Gustavsburg.<br />

RVBlädt zum Volksradfahren<br />

BISCHOFSHEIM (pm) – Der Bischofsheimer<br />

Radfahrerverein lädt alle begeisterten Freunde des<br />

Radsporteszus<strong>eine</strong>r Großveranstaltung, dem traditionellenVolksradfahrenund<br />

auchgleichzeitig zum<br />

Radtouristikfahren für Je<strong>der</strong>mann, recht herzlich<br />

ein.<br />

Am Dienstag, 1. Mai,heißt es ab sieben Uhr:„Auf<br />

zumFlachklassiker quer durch den LandkreisGroß<br />

Gerau“. Hierzu werden drei Rundstrecken von 46,<br />

74 und 112 Kilometer angeboten. Ab neun Uhr fällt<br />

<strong>der</strong> Startschuss für das Volksradfahren. Zur ausgeschil<strong>der</strong>ten<br />

Rundstrecke umBischofsheim kann<br />

bis 13 Uhr gestartet werden.<br />

Start und Ziel ist im Hofe vomAutohaus Riedl,Im<br />

Attich 31.Die Rundstreckebeläuftsichauf rund 20<br />

Kilometer und ist für Jung und Altangenehm ohne<br />

Steigungen zu fahren Die Startgebühr beträgt für<br />

Erwachsene drei,für Kin<strong>der</strong> zwei Euro. Nach absolvierter<br />

Rundstrecke erhält je<strong>der</strong> Teilnehmer ein<br />

kl<strong>eine</strong>s Präsent und nimmt automatisch an <strong>eine</strong>r<br />

Verlosung teil.<br />

Es soll einSpaßtag für dieganze Familie werden,<br />

auch ist wie<strong>der</strong> für die Kl<strong>eine</strong>n <strong>eine</strong> Hüpfburg aufgebaut.<br />

Für das leibliche Wohl steht in gewohnter<br />

Weise ein reichhaltiges kulinarisches Angebot zur<br />

Verfügung. Zur allgem<strong>eine</strong>n Unterhaltungspieltab<br />

11.30 Uhr <strong>der</strong> Posaunenchor Ginsheim zur „Frühschoppenunterhaltung“<br />

auf.<br />

Ab 15 Uhr erfolgt die Ehrung <strong>der</strong> teilnehmerstärkstenGruppen<br />

o<strong>der</strong> Ver<strong>eine</strong> und alsHöhepunkt<br />

schließt sichdie Verlosung <strong>eine</strong>s von<strong>der</strong> Volksbank<br />

MainspitzegestiftetenFahrrades unterden noch anwesenden<br />

Teilnehmern an. Auf ein zahlreiches Ersch<strong>eine</strong>n<br />

freut sich<strong>der</strong> Veranstalterund hofft für alle<br />

Beteiligten auf schönes Radler- und Biergartenwetter.<br />

Mainspitzlauf: Jetzt anmelden<br />

BISCHOFSHEIM (pm) –Bereitszum achten Mal<br />

veranstaltet <strong>der</strong> Turnverein 1883 Bischofsheim am<br />

29. April den Mainspitzlauf.<br />

VomBambini-Lauf über 500 Meter, Schülerläufen<br />

über 1,25 Kilometer und 2,5 Kilometer, Je<strong>der</strong>mannlauf<br />

fünf o<strong>der</strong> zehn Kilometer und Walking/<br />

Nordic-Walking fünf Kilometer wird wie<strong>der</strong>um ein<br />

breites Spektrum anverschiedenen Laufstrecken<br />

angeboten. Start und Ziel sindimOrtskernvon Bischofsheimanden<br />

SporthallendesTurnvereins.Die<br />

Streckeläuftüberwiegend auf asphaltierten Wegen<br />

durch die Gemarkung von Bischofsheim mit offiziellerZeitmessung.<br />

DerMainspitzlauf bietet damit<br />

<strong>eine</strong> ideale, letzte Vorbereitung für den Gutenbergmarathon,<br />

<strong>der</strong> am darauffolgenden Wochenende in<br />

Mainz stattfindet.<br />

Fürjeden Teilnehmer gibt es natürlich wie<strong>der</strong> das<br />

beliebte Finisher-T-Shirt. Ebenso ist für Essen und<br />

Getränke<strong>der</strong> Teilnehmer,Zuschauer und Helfer gesorgt.<br />

DerTurnverein freutsichüber Anmeldungen<br />

bis zum 22. April 2012 unter www.tv-bishofsheim.<br />

de o<strong>der</strong> www.lg-bischofsheim-ginsheim.de. Dort<br />

sind auch alle weiteren Informationen (Startzeiten,<br />

Strecken, etc,) zu finden.<br />

Um <strong>eine</strong>n reibungslosen und unfallfreien Ablauf<br />

des Mainspitzlaufs zu gewährleisten, mögen Bevölkerung<br />

und BesucherBischofsheims Rücksicht auf<br />

die Läufer nehmen. Eine Ortsumleitung und ortskundige<br />

Streckenposten helfen allenFahrern, sicher<br />

aus dem Ortskern zugelangen.<br />

Schönnagellöst Bersuch ab<br />

ASV Bischofsheim besetzt bei Jahresversammlung den Vorstand neu<br />

BISCHOFSHEIM (pm) –Der ASVBischofsheim<br />

begrüßte zus<strong>eine</strong>r Generalversammlung am 18.<br />

März im Vereinsheim „Im Wüsten Forst“ 65 Mitglie<strong>der</strong>.Der<br />

1. VorsitzendeHorstBersuch gab<strong>eine</strong>n<br />

ausführlichen Jahresrückblick und dankte allen<br />

Helfern imVerein und dem gesamten Vorstand für<br />

die Unterstützung. Zum Schluss s<strong>eine</strong>s Rechenschaftsberichtes<br />

stellte Bersuch sein Amt aus gesundheitlichen<br />

Gründen zur Verfügung, so dassdie<br />

Neuwahl <strong>eine</strong>s 1. Vorsitzenden einwichtiger Punkt<br />

auf <strong>der</strong> Tagesordnung war.<br />

Der 1. Kassierer Winfried Schäfer hatte <strong>eine</strong> ordentliche<br />

Kasse vorzuweisen. Die Kassenführung<br />

wurde von den Revisoren Norbert Dasting und<br />

Bernd J. Schönnagel bereits am6.Februar als einwandfrei<br />

bezeichnet, so dassdie Entlastung hierfür<br />

und für den bisherigen Vorstand einstimmigerfolgte.<br />

Für die anstehenden Neuwahlen und den weiteren<br />

Verlauf <strong>der</strong> Generalversammlung wurde<br />

Wolfgang Barth als Wahlleiter eingesetzt. Ihm zur<br />

Seite standen alsWahlhelfer Helmut Wolf und Walther<br />

Ewert. Barth danktedem scheidenden1.Vorsitzenden<br />

Horst Bersuch im Namen aller Mitglie<strong>der</strong><br />

sehr herzlich für s<strong>eine</strong> geleistete Arbeit.<br />

Gewählt und/o<strong>der</strong> inihren Ämtern bestätigt wurden<br />

dann einstimmig und in harmonischer Atmosphäre:<br />

Bernd J. Schönnagel (1. Vorsitzen<strong>der</strong>)<br />

Michael Hofmann (2.Vorsitzen<strong>der</strong>)<br />

Winfried Schäfer (1. Kassierer)<br />

Karl-Heinz Guth (2. Kassierer)<br />

Conny Ewert,Tobias Ditsch (Kassenprüfer)<br />

Das kann doch nicht wahr sein!!<br />

Sag's <strong>der</strong> Heimatzeitung!<br />

Telefon 06145/92 54 –0<br />

Telefax 06145/92 54 54<br />

E-Mail: redaktion@verlag-dreisbach.de<br />

Petra Schönnagel (1. Schriftführerin)<br />

Werner Günther (2. Schriftführer)<br />

Michael Hofmann, Frank Mathes und<br />

Torsten Felling (Sportwart-Team)<br />

Thorsten Krönung (1. Gewässerwart)<br />

Stephan Leuthner (2. Gewässerwart)<br />

Michael Möller (Jugendwart/ Kommissarisch)<br />

Demebenfalls neu gewähltenÄltestenrat gehören<br />

an: Willi Kirchner,Wolfgang Barth,Karl Emig und<br />

Helmut Wolf.<br />

Für das Wohl <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> und Gäste im Vereinsheimsorgen<br />

auchinZukunft mitgroßem Engagement<br />

Gisela Lechthaler. Hilfreich zur Seite stehen<br />

ihrConnyund Walther Ewert, sowie bei Bedarf<br />

Agnesund Holger Passet. Detlef Wehner wird weiterhindenArbeitsdienstauf<br />

demVereinsgelände organisieren.<br />

Abschließend erfolgtedie Ausgabe <strong>der</strong> Angelkarten<br />

und des Terminkalen<strong>der</strong>s für 2012. Der Höhepunkt<br />

dürfteam15. Juli auch in diesem Jahr das traditionelle<br />

„Fischerfest“im„WüstenForst“ mitHegefischen<br />

für befreundete Ver<strong>eine</strong> und geselliges<br />

Beisammensein mit Livemusik, Grillspezialitäten<br />

und Bier vom Fasssein.<br />

Ohne die vielfältigeehrenamtlicheArbeit<strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong><br />

wäre sowohl diese Veranstaltung als auch<br />

das Vereinsleben, diePflegedes Gewässers und <strong>der</strong><br />

gesamteAngelsportdes ASVnicht möglich. Dafür<br />

dankte<strong>der</strong> neueVorstand ganz beson<strong>der</strong>s allenBeteiligten,<br />

weil er davon überzeugt ist, dass die vorliegenden<br />

Aufgaben auch künftig gemeinsam gemeistert<br />

werden.


LA 16 -83. Jgg. Donnerstag, 19. April 2012 -Seite 5<br />

Was ältere Leute erzählen<br />

„Aufgelesen“ vonDieterPress<br />

Praktische Tipps <strong>der</strong> 1930er-Jahre<br />

Im Zeitungsarchiv habe ich Mitte <strong>der</strong><br />

1930er-Jahre Tipps für die Hausfrau „ausgegraben“,<br />

die eswohl insbeson<strong>der</strong>e für die<br />

jüngere Leserschaft wert sind, einmal veröffentlicht<br />

zu werden. Es wird in <strong>eine</strong>m Zeitungsartikel<br />

darüber berichtet, wie man in<br />

Küche und Haushalt fast alle Abfälle auf irgendwelche<br />

Weise für an<strong>der</strong>e Zwecke noch<br />

gut verwenden kann. Zu bedenken ist, dass<br />

es zur damaligen Zeit noch k<strong>eine</strong> mo<strong>der</strong>nen<br />

Spülmaschinen und sonstige mo<strong>der</strong>ne Reinigungsmittel<br />

in den Familien gab. Beispielsweise<br />

ist da zu lesen:<br />

Ein wertvolles Silberputzmittel liefert uns<br />

die gewöhnlich achtlos fortgeworfene Zigaretten-<br />

o<strong>der</strong> Zigarrenasche. Gegenstände<br />

aus Silber, Alpacca (Neusilber), metallene<br />

Griffe an Türen, Fenstern, Schränken, Messern<br />

usw. erhalten, wenn sie mit Zigarrenasche<br />

kräftig geputzt und nachpoliert werden,<br />

ein glänzendes und neuwertiges Aussehen,<br />

wobei selbstkl<strong>eine</strong>re Schrammen fast<br />

ganz verschwinden. Habensichauf Möbeln,<br />

Fensterbänkeno<strong>der</strong> Fußbödenhelle Rän<strong>der</strong><br />

o<strong>der</strong> sonstige Flecken gebildet, so verschwinden<br />

diese Unschönheiten sofort,<br />

wenn man die betreffenden Stellen mit <strong>eine</strong>r<br />

dicken Schicht angefeuchteter Zigarrenasche<br />

bestreicht, diese dann nach einigen<br />

Stunden abwischtund danachmit Petroleum<br />

nachreibt.<br />

Ein „Loblied“ wird auch auf alte, bereits<br />

gelesene Zeitungen„gesungen“,für die vielfache<br />

Verwendungsmöglichkeiten folgen<strong>der</strong>maßen<br />

angepriesen werden:<br />

Beim Überkochen von Milch, Suppen usw.<br />

nimmt man <strong>eine</strong>n Packen zusammengeknülltesZeitungspapierund<br />

reibt damitdie zuvor<br />

mit Salz bestreute Herdplatte des Kohlenherdes<br />

kräftig ab.Praktischist es weiter, die<br />

Essbestecke vor dem Abwaschen mit Zeitungspapier<br />

abzureiben,umdas Anlaufen zu<br />

verhüten, wenn man nicht sofort Zeit hat, sie<br />

ordnungsgemäß im Wasserbecken o<strong>der</strong> in <strong>eine</strong>r<br />

Spülschüssel zu reinigen. Hässlichen<br />

Zwiebel- o<strong>der</strong> Fischgeruch beseitigt man<br />

von Messern, Gabeln und Löffeln, indem<br />

man sie mit Zeitungspapier, das man mit etwas<br />

Seife bestrichen hat, abreibt. Zum Reinigen<br />

<strong>der</strong> Fensterscheiben leistet Zeitungspapier<br />

beson<strong>der</strong>sgute Dienste.Hat man mit<br />

dem Fensterle<strong>der</strong> die Scheiben trocken gewischt,<br />

so bringt das Nachpolieren mit Zeitungspapiererstden<br />

wirklichschönen Glanz<br />

zuwege.<br />

Tipps gab's damals auch für die Hausfrauen,<br />

wie man Flecken aus den meisten Stoffarten<br />

beseitigen kann, wenn man übriggebliebene<br />

Kochbrühe –unter an<strong>der</strong>em auch<br />

vonSauerkraut –dazu verwendet. Tintenflecke<br />

könne man durch kräftiges Reiben mit<br />

Rhabarber zum schnellen Verschwinden<br />

bringen. Eventuell ist <strong>der</strong> <strong>eine</strong> o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e<br />

Tipp aus früherer Zeit auchheutenoch empfehlenswert<br />

und angebracht?!<br />

“E schlau Kerlche“<br />

Vorvielen Jahren –<strong>der</strong> genaue Zeitpunkt ist<br />

nicht bekannt –unternahm ein älterer Bischemer<br />

Jahrgang <strong>eine</strong> <strong>der</strong> hier üblichen Tages-Busfahrteninden<br />

schönen Odenwald. Man verlebte<br />

frohe Stunden und befand sichschließlich auf<br />

<strong>der</strong> stimmungsvollen Heimfahrt, wobei so manchesLiedchengeträllertwurde.<br />

Als<strong>der</strong> Omnibus<br />

amOrtseingang von Groß-Gerau –aus<br />

Darmstadt kommend –unter <strong>der</strong> Brückedurchfahren<br />

wollte, gab's plötzlich ein krachendes<br />

Geräusch und <strong>der</strong> Bus hatte sich mit s<strong>eine</strong>m<br />

Dach total verkeilt. Es ging nichts mehr –we<strong>der</strong><br />

vorwärts noch rückwärts! Guter Rat war<br />

teuer.Man stiegaus und diskutiertewild durcheinan<strong>der</strong>,<br />

was zutun sei. Dameldete sich ein<br />

kl<strong>eine</strong>r Bischemer Bub, <strong>der</strong> mit s<strong>eine</strong>r Oma die<br />

Fahrtmitgemacht hatte, undsagte: „Lasst doch<br />

die Luft aus den vier Reifen und <strong>der</strong> Bus wird<br />

niedriger!“ Gesagt,getan –man stiegwie<strong>der</strong> ein<br />

und fuhr nachdemAufpumpen schließlichweiter<br />

nach Bischem. Das Busdach wurde inden<br />

nächsten Tage repariert. „Dess schlaue Kerlche“<br />

soll bei <strong>der</strong> Heimfahrt <strong>der</strong> Star gewesen<br />

sein –auch noch Wochen undMonatespäter –<br />

nicht <strong>nur</strong> in Bischofsheim.<br />

HHS probtöffentlich<br />

BISCHOFSHEIM (pm) –Somancher Bischofsheimer<br />

erinnert sich sicherlich andas gemeinsame<br />

Konzert des Handharmonikaspielrings und <strong>der</strong><br />

BrassBand aus <strong>der</strong> Partnerstadt Crewe,die im April<br />

2010 zu Gast in <strong>der</strong> Gemeinde waren.<br />

Am erstenWochenende im Maigeht <strong>der</strong> HHS nun<br />

auf die Reise nach England. Vorher jedoch können<br />

alle Fans <strong>der</strong> Akkordeonisten <strong>eine</strong> Kostprobe des<br />

Konzertprogramms für England bekommen: Die<br />

öffentliche Probe findet am Dienstag(24.) ab 19.30<br />

Uhr im Musiksaal <strong>der</strong> Mangoldschule in Bischofsheim(HausB)statt.<br />

Ab 21 Uhr gibt es für alle Englandfahrer<br />

Informationen zur Fahrt.<br />

Die Mitglie<strong>der</strong> des HHSfreuen sichauf vieleZuhörer.<br />

DemChorgesangdie Treuegehalten<br />

KREISGROSS-GERAU (pm) –Kreis-Sängerehrung<br />

an <strong>eine</strong>m historischen Datum: Denn auf den<br />

Tag genau einhun<strong>der</strong>t Jahre vor <strong>der</strong> diesjährigen<br />

Gemeinschaftsveranstaltung des Kreises und <strong>der</strong><br />

Sängerkreise Mainspitze, Groß-Gerau und Bergstraße<br />

war die „Titanic“ am 14. April 1912 mit <strong>eine</strong>m<br />

Eisberg zusammengestoßen und gesunken.<br />

Grund für den Ersten Kreisbeigeordneten Walter<br />

Astheim,nicht <strong>nur</strong>andie historische Katastrophe zu<br />

erinnern, son<strong>der</strong>n den Gästen auch das Bild <strong>der</strong><br />

Bordkapelle vor Augen zu rufen, die trotz des drohenden<br />

Untergangs unerschütterlich weiter gespielt<br />

habe: „Die Musik, soscheint es, triumphiert auch<br />

über die größten Unglücksfälle, trotzt Naturgewalten,<br />

ist beständiger als alle Technik und mo<strong>der</strong>nste<br />

Materialien.“ Undobwohl das stolze Schifftrotzdem<br />

untergegangen sei, stecke darin mehr als <strong>nur</strong> ein<br />

Körnchen Wahrheit:„Bester Beweis dafür sind unsere<br />

Gesangver<strong>eine</strong>, dieteilweise seit über 200Jahren<br />

dieFahne<strong>der</strong> Musik hochhalten, scheinbar unbeeindrucktvon<br />

all den politischen Katastrophen, die es in<br />

Die33. Kreis-Sängerehrung fand im Ginsheimer Bürgerhausstatt<br />

75 Jahreals Sänger aktiv! ErsterKreisbeigeordneterWalter Astheimer(r.)und Monika Preuße, die Vorsitzende desSängerkreises Mainspitze (l.), zeichneten<br />

Wilhelm Cezanne ausWalldorf (Mitte) für dieses stolze Jubiläum aus. (Foto: hb)<br />

Auch Lie<strong>der</strong>kränzler geehrt<br />

BISCHOFSHEIM (pm) –Die Chorgemeinschaft<br />

S.C.H. 1842 Ginsheim feiert dieses<br />

Jahr ihr 170-jähriges Bestehen und richtete<br />

die Ehrungsveranstaltung zusammen mit<br />

dem Sängerkreis Mainspitze und dem Kreis<br />

Groß-Gerau aus.<br />

VomMGV Lie<strong>der</strong>kranz1875 Bischofsheim<br />

wurden Manfred Hütter für 40 Jahre aktives<br />

Singen und Werner Rosenthal für 65 Jahre aktives<br />

Singen geehrt. Chorleiter Frank Linnerth<br />

erhielt dieEhrung für 25 Jahre Chorleitertätigkeit.<br />

Der MGV Lie<strong>der</strong>kranz ist stolz<br />

auf s<strong>eine</strong> Mitglie<strong>der</strong>, bedankt sich für ihre<br />

Treue zum Vereinund wünscht ihnen noch <strong>eine</strong><br />

lange Sänger- und Chorleitertätigkeit bei<br />

ihrem Lie<strong>der</strong>kranz.<br />

Ehrung für Germania-Sänger<br />

BISCHOFSHEIM (pm/hdw) –Esist ja nicht <strong>nur</strong><br />

die eigene Freude an<strong>der</strong> Musik und das Singen im<br />

Chor,son<strong>der</strong>nessindviele Werte, die man fast unbewusst<br />

gewinnt, wenn man sich in<strong>eine</strong>r Musikgemeinschaft<br />

betätigt. Da übt man das genaue Hinsehen<br />

auf den Dirigenten, das Hinhören auf dieMitsänger,das<br />

sichKonzentrierenauf dieSituation, das<br />

sich Einbinden in die Gemeinschaft. Man erfährt<br />

Zusammengehörigkeitsgefühl und dessen Pflege.<br />

Durch Gesang im Chor werden Freude, heimatliches<br />

Kulturgut und Werttraditionen weitergegeben.<br />

Es werden geradezu demokratischeTugendengeübt<br />

und geför<strong>der</strong>t. Diese wertvollen Güter finden auch<br />

deshalb auf politischer Ebene immer wie<strong>der</strong> Lob<br />

und Anerkennung.<br />

So geschehen im voll besetzten Bürgerhaus in<br />

Ginsheim. Vom Bischofsheimer GV Germania-<br />

Chor wurden bei <strong>der</strong> Veranstaltung Ulla Feyer und<br />

Bruno Kühl für 25 Jahre Zugehörigkeit zum Chor,<br />

Rolf Martin Krolla für 40 Jahre und Dieter Rauch<br />

für 50 Jahre Singen im Germania-Chor geehrt.Den<br />

vier Jubilaren danken und gratulieren <strong>der</strong> Vorstand<br />

und dieVereinsmitglie<strong>der</strong> herzlichfür ihre langjährige<br />

Mitwirkung im GV Germania.<br />

dieserZeitnun wirklich reichlich gab.“Und ein mindestens<br />

genauso überzeugen<strong>der</strong> Beleg hierfür seien<br />

die Sängerinnen und Sänger, die in diesem Jahr geehrtwürden:<br />

„Sie habenihrem Hobbydie Treue gehalten,<br />

auch wenn´s mal nicht so lief. Und gerade<br />

dannhat Ihnen dieMusikmehr als<strong>nur</strong> einmal geholfen,<br />

obenauf zu bleiben und eben nicht unterzugehen.“<br />

131 Frauen undMänner durften sichbei <strong>der</strong> mittlerweile<br />

33. Kreis-Sängerehrung über Lob undAuszeichnungen<br />

freuen. 63 von ihnen wurden für 25<br />

Jahre Mitgliedschaft,15für 40 Jahre geehrt. 14 Mal<br />

gab es<strong>eine</strong> Ehre<strong>nur</strong>kunde für 50 Jahre Mitgliedschaft,<br />

24Sängerinnen und Sänger sind schon 60<br />

Jahre aktiv, 12Sänger sogar schon seit 65Jahren.<br />

Alle wurden sie freilich von Wilhelm Cezanne aus<br />

Walldorf in den Schatten gestellt: Seit sage und<br />

schreibe 75 Jahren ist er aktiverSänger.„Einechter<br />

Rekord also –herzlichen Glückwunsch!“, freute<br />

sich WalterAstheimer mit den Geehrten, zu denen<br />

mit Gertrud Bornhöft aus Rüsselsheim und Emil<br />

Konrad aus Wallerstädten auchindiesem Jahrwie<strong>der</strong><br />

zwei Menschengehörten, die sichinbeson<strong>der</strong>er<br />

Weise um dieFör<strong>der</strong>ung des Chorgesangs verdient<br />

gemacht haben. Gertrud Bornhöft ist seit 1983 im<br />

Vorstand des Gesangvereins Lie<strong>der</strong>kranz in Rüsselsheimaktiv<br />

und wardortGründungsmitglieddes<br />

Frauenchors. Emil Konrad, aktiver Sänger seit<br />

1956, ist seit 1981 VorstandsmitgliedbeimGesangverein<br />

Teutonia Wallerstädten und war dort unter<br />

an<strong>der</strong>em alsNotenwart tätig.<br />

Astheimers Dank ging auch andie Sponsoren <strong>der</strong><br />

Veranstaltung, die Sparkassen-Stiftung und die Firmen<br />

Meinhardt und Eprimo, sowie an das Team vom<br />

Kreiskulturbüro, dasdie Ehrung wie<strong>der</strong> mit viel Einsatz<br />

vorbereitet habe. Undinsbeson<strong>der</strong>e an die gastgebende<br />

Chorgemeinschaft Ginsheim, die 2012 auf<br />

ein170-jähriges Bestehen zurückblicken könne, aber<br />

beileibe k<strong>eine</strong> „alte Dame“ sei, son<strong>der</strong>nsichmusikalisch<br />

und organisatorisch voll auf <strong>der</strong> Höhe unserer<br />

Zeit befinde.<br />

Musik, so <strong>der</strong> Erste Kreisbeigeordnete abschließend,sei<br />

schon immerAusdruck <strong>eine</strong>s positivenLebensgefühls<br />

gewesen: „Sie alle, die Sie hier im<br />

Ginsheimer Bürgerhaus versammelt sind, gebenunserer<br />

Gesellschaft Halt und Sinn. Und Sie haben,<br />

das will ich doch hoffen, auch noch viel Spaß dabei!“<br />

Als die „gemeinsame Sprache <strong>der</strong> Menschheit“<br />

habe <strong>der</strong> amerikanische Dichter HenryLongfellow<br />

die Musik einmal bezeichnet: „Diese Sprache<br />

wird auch inden kommenden Jahrzehnten und<br />

Jahrhun<strong>der</strong>ten noch gesprochen werden. Und deshalb<br />

bin ich mir sicher, dass unsere Gesangver<strong>eine</strong><br />

nicht <strong>nur</strong> <strong>eine</strong> bedeutende Vergangenheit haben,<br />

son<strong>der</strong>nauch vor<strong>eine</strong>r mindestens so bedeutenden<br />

Zukunft stehen!“<br />

Viel zu entdecken im Landkreis<br />

Termine in Veranstaltungsreihe <strong>der</strong> Naturschutzbehörde stehen fest<br />

KREISGROSS-GERAU (pm) –Unter dem Motto<br />

„Es gibt noch viel zu entdecken“ lädt die Naturschutzbehörde<br />

des Kreises zuihrer diesjährigen<br />

Veranstaltungsreihe ein. Bei den insgesamt sechs<br />

Terminen steht dabeidas Auffinden und Entdecken<br />

<strong>der</strong> regionalen Flora und Fauna im Mittelpunkt.Ob<br />

bei Tago<strong>der</strong> Nacht,auf Wiesen o<strong>der</strong> im Wald –für<br />

einvielfältiges Programm ist auf alle Fälle gesorgt.<br />

Los geht´s am Sonntag, 6. Mai (10 Uhr bis 13<br />

Uhr): Ganznach dem Titel„Die Kunstdes Fährtenlesens–Wildtieren<br />

auf <strong>der</strong> Spur“ führen Mitglie<strong>der</strong><br />

des Kreisjägervereins Erwachsene und Familien<br />

mitKin<strong>der</strong>ndurch den Klein-Gerauer Wald und gehen<br />

auf Spurensuche von Damwild, Wildschwein<br />

und Fuchs. Treffpunkt ist <strong>der</strong> Edeka-Parkplatz<br />

Klein-Gerau, bei starkem Regen findet die Exkursion<br />

nicht statt.<br />

„Jäger <strong>der</strong> Lüfte –Libellen erleben und bestimmen“<br />

heißt es am Samstag, 26. Mai (10 Uhr bis12<br />

Uhr). Bei <strong>eine</strong>m Bildvortrag mit anschließen<strong>der</strong><br />

Exkursion werden Lebensweise und Unterscheidungsmerkmale<br />

dieser faszinierenden Insekten im<br />

Vor<strong>der</strong>grund stehen. Treffpunkt ist das Naturfreundehaus<br />

in Rüsselsheim.<br />

An Kin<strong>der</strong> vonfünf biszehn Jahren richtet sichdie<br />

Veranstaltung „Farben-Safari auf <strong>der</strong> Wiese“ am<br />

Freitag, 1. Juni (16.30 Uhr bis 18.30 Uhr). Dabei<br />

dreht sich alles rund um das Thema „Farben <strong>der</strong><br />

Tier- und Pflanzenwelt“. Tarnfarben <strong>der</strong> Tierwelt<br />

können aufgespürt und bunte Blumenpostkarten<br />

gebastelt werden. DerTreffpunkt ist in Groß-Gerau<br />

auf <strong>der</strong> Wiese südlich <strong>der</strong> Fasanerie.<br />

Am Freitag, 7. September(20.30 Uhr bis23Uhr),<br />

geht es in Kooperationmit dem Naturschutz-Informationszentrum<br />

Kühkopf-Knoblochsaue auf die<br />

Suche nach „Begegnungen mit Nachteulen, Span-<br />

nernund Spinnern“. Eine Taschenlampe solltemitgebracht<br />

werden. Bei schlechtem Wetter findet alternativ<br />

ein Vortrag über die Beson<strong>der</strong>heiten <strong>der</strong><br />

Schmetterlingsfauna <strong>der</strong> südhessischen Naturräume<br />

statt. Treffpunkt ist auf dem Kühkopfbei Stockstadt<br />

(nach <strong>der</strong> Brücke noch rund 100 Meter dem<br />

Betonweg folgen).<br />

Bei <strong>der</strong> Exkursion „Pilze sammeln, aber richtig!<br />

Waldspaziergang für Pilzfreunde“ am 3. Oktober<br />

(14 Uhr bis17Uhr) geht es mitdem Korb unter dem<br />

Arm inden Wald. Unter fachkundiger Anleitung<br />

kann man Wissenswertes über Bestimmungsmerkmale<br />

und Essbarkeit <strong>der</strong> Pilze erfahren. Treffpunkt<br />

ist <strong>der</strong> Parkplatz amJugendzeltplatz Wildpark in<br />

Groß-Gerau.<br />

Den schon traditionellen Schlusspunkt <strong>der</strong> Veranstaltungsreihe<br />

bildet am Samstag, 19. Januar<br />

2013 (11 Uhr bis 13.30 Uhr), ein Besuch bei den<br />

Wildgänsen aus dem hohen Norden, die injedem<br />

Jahr auf den Riedwiesen ihrWinterruhequartierbeziehen.<br />

Mit Spektiven und Ferngläsern können die<br />

Teilnehmenden die Tiere beobachten, <strong>der</strong> Treffpunkt<br />

wird bei <strong>der</strong> Anmeldung mitgeteilt.<br />

Die Teilnahme an allen Veranstaltungen ist frei,<br />

Kin<strong>der</strong> sindinBegleitung herzlichwillkommen. Interessierte<br />

werden gebeten, bei allen Exkursionen<br />

an festes Schuhwerk und entsprechende Kleidung<br />

zu denken. Eine Anmeldung ist <strong>nur</strong> für die Veranstaltung<br />

im Januar 2013 erfor<strong>der</strong>lich. Nähere Informationen<br />

gibt es bei <strong>der</strong> Kreisverwaltung Groß-<br />

Gerau: Untere Naturschutzbehörde, Telefon 06152/<br />

989-676, unb@kreisgg.de.<br />

Dort, sowie bei den Städten und Gemeinden ist in<br />

Kürze einFaltblatt mitausführlichen Informationen<br />

erhältlich, das auch imInternet unter www.kreisgross-gerau.de<br />

eingesehen werden kann.


Seite 6-Donnerstag, 19. April 2012 LA 16 -83. Jgg.<br />

KIRCHEN<br />

in <strong>der</strong> Mainspitze<br />

Evangelische<br />

Kirchengemeinde<br />

Bischofsheim<br />

Sonntag, 22. April, 9.30 Uhr<br />

Gottesdienst, Ev. Kirche<br />

Montag, 23. April, 16:30 Uhr Junge Rentner/innen:<br />

Teambesprechung, Ev. Gemeindehaus DA-Str.; 17<br />

Uhr »UpKids«, Ev. Gemeindehaus Keltenweg;<br />

19:30 Uhr Verwaltungsausschuss Ev. Gemeindehaus<br />

DA-Str.; 19:30 Uhr »Kreativ« Ev. GemeindehausDA-Str.<br />

Dienstag, 24. April, 16:15 Uhr Ev. Posaunenchor:<br />

Bläserausbildung, Ev.Kirche; 19:30Uhr Ev.Posaunenchor:<br />

Chorprobe, Ev.Kirche; 19:30Uhr Ökum.<br />

Kantorei: Chorprobe, Ev. Gemeindehaus DA-Str.<br />

Mittwoch, 25. April, 13:45 Uhr Hohenst<strong>eine</strong>r Puppentheater:<br />

»Froschkönig«, Ev. Kirche;14:15 Uhr<br />

Lebensmittelausgabe <strong>der</strong> »Tafel«, Ev. Gemeindehaus<br />

Keltenweg; 16.30 Uhr Pfadfin<strong>der</strong>: Neue Kin<strong>der</strong>gruppe,<br />

VCP-Heim imPfarrhof; 17 Uhr »Mit-<br />

Kids«,Ev. GemeindehausKeltenweg;18Uhr Pfadfin<strong>der</strong>:<br />

VCP-Wölfe, VCP-HeimimPfarrhof: 19.30<br />

Uhr Kin<strong>der</strong>gottesdienst-Vorbereitung, Ev.Gemeindehaus<br />

Keltenweg;<br />

Donnerstag, 26. April, 15 Uhr Kaffeemühle »Besuch<br />

von Herrn D. Press«, Ev. Gemeindehaus DA-<br />

Str.; 17 Uhr Konfi-Jg.2012: »Projektgruppe Vaterunser«,<br />

Ev. Kirche<br />

Evangelische<br />

Kirchengemeinde<br />

Gustavsburg<br />

Samstag, 21. April, 9.30 Uhr<br />

Konfirmanden-Unterricht<br />

Sonntag, 22. April, 10.30 Uhr<br />

Gottesdienst, Pfarrer: Wilfried<br />

Ritz<br />

Montag, 23. April, 9-10 Uhr Gemeindebüro; 11-13<br />

Uhr Gesprächscafé; 13Uhr Tafel Mainspitze im<br />

GemeindehausW.-Leuschner-Str.10; 19.30 Uhr Ev.<br />

Bläserchor<br />

Dienstag, 24. April, 16-18 Uhr Gemeindebüro; 17<br />

Uhr CPDSippe Füchse; 19 Uhr CPD Sippe Dingos<br />

Mittwoch, 25. April, 9-10 Uhr Gemeindebüro<br />

Donnerstag, 26. April, 9-10 Uhr Gemeindebüro;<br />

10.15 Uhr Gottesdienst imSeniorenwohnheim;<br />

Katholische<br />

Pfarrgemeinde<br />

St. Marien Ginsheim<br />

Freitag, 20. April,16.30 Uhr Ministrantenstunde<br />

(Die Vitaminis)<br />

Samstag,21. April, 9Uhr 3. Firmkurs-Treffen; 15<br />

Uhr Taufe von Clara Elena Bax; 18 Uhr Vorabendmesse<br />

in Bischofsheim<br />

Sonntag 22. April, 9:30 Uhr Hochamt/Kin<strong>der</strong>wortgottesdienst<br />

Montag, 23. April, 17 Uhr Ministrantenstunde (Minimoys);<br />

18.30 Uhr Euch. Anbetung; 19 Uhr Requiem<br />

f. d. Verstorbenen des vergangenen Monats;<br />

19.45 Uhr Kirchenchor<br />

Mittwoch, 25. April, 9Uhr Eucharistiefeier; 9.30<br />

Uhr Rosenkranz; 17.30 Uhr Ministrantenstunde<br />

(Die (B)Engel)<br />

Donnerstag, 26. April, 9.30 Uhr Krabbelgruppe; 14<br />

Uhr Klei<strong>der</strong>kammer (im Rathaus); 16.15 Uhr Ministrantenstunde<br />

(Die Pfeffermin(z)is); 17 Uhr Caritas-Sprechstunde<br />

(im Rathaus);17.15 Uhr Ministrantenstunde<br />

(Die guten Geister)<br />

Katholische<br />

Pfarrgemeinde Herz-Jesu<br />

Gustavsburg<br />

Freitag, 20. April, 18 Uhr Eucharistiefeier<br />

Samstag, 21. April, 8.30 Uhr Laudes;<br />

18 Uhr Vorabendmesse in Bischofsheim<br />

Sonntag, 22. April, 11 Uhr Hochamt<br />

Dienstag, 24. April, 9Uhr Eucharistiefeier<br />

Donnerstag, 26. April, 10.15 Uhr Eucharistiefeier<br />

im Altenzentrum<br />

Evangelische<br />

Kirchengemeinde<br />

Ginsheim<br />

Samstag, 21. April, 14 Uhr Chorprobe<br />

Ginsheimer Kantorei, Saal<br />

Sonntag, 22. April, 9.30 Uhr Gottesdienst<br />

(Pfr. Gottschlich), Kirche;<br />

9.30 Kin<strong>der</strong>gottesdienst,Kirche/Saal;19Uhr Konzert<br />

„Trio Armonia“mit Flöte,Saxophon/Klarinette,<br />

Gitarre in<strong>der</strong> ev. Kirche Ginsheim, am Damm,<br />

Eintritt frei, Spenden willkommen;<br />

Montag, 23. April, 9Uhr Krabbelgruppe, Dachzimmer;<br />

13 Uhr TAFEL-Ausgabe in Gustavsburg, Ev.<br />

Gemeindehaus, Darmstädter Landstr. 65; 18 Uhr<br />

Kin<strong>der</strong>chor „HappyYoung Voices“ mit Ensemble,<br />

Saal; 19 Uhr VCP (Delphine), Jugendkeller 2<br />

Dienstag, 24. April, 9Uhr Krabbelgruppe „Die<br />

Krabbelkäfer“, Dachzimmer; 11.15 Uhr TAFEL-<br />

Ausgabe in Ginsheim, ev. Gemeindehaus am<br />

Damm, Kaminzimmer; 15.15 Uhr Konfirmandengruppe<br />

I, Saal;17.15 Uhr Konfirmandengruppe II,<br />

Saal;19.30 Uhr Kin<strong>der</strong>- und Jugendausschusssitzung,<br />

Pfarrbüro<br />

Mittwoch, 25. April, 9Uhr Krabbelgruppe „Die<br />

Stöpsel“, Dachzimmer; 13.15 Uhr TAFEL-Ausgabe<br />

in Bischofsheim, Ev. Gemeindehaus, Keltenweg8;16Uhr<br />

Puppentheaterimev. Gemeindehaus,<br />

Saal; 16.30 Uhr Jugendgruppe (10-12 J.), Jugendkeller<br />

2;19Uhr Homepagemeeting, Pfarrbüro; 20<br />

Uhr Ginsheimer Kantorei –Chorprobe, Saal<br />

Donnerstag, 26. April, 14 Uhr Nutzung –Musikschule,<br />

Saal; 14Uhr Caritas-Klei<strong>der</strong>kammer im<br />

Rathaus Ginsheim; 17 Uhr Caritas-Sprechstunde<br />

im kath. Pfarrheim; 19 Uhr VCP Rover-Runde,Jugendkeller2;19Uhr<br />

Guttempler-Gesprächsgruppe<br />

für Alkohol- und Tablettensüchtige und <strong>der</strong>en Angehörige,<br />

Kontakt unter Tel. 06147–202071 Fam.<br />

Welsch, Kaminzimmer<br />

Katholische<br />

Pfarrgemeinde<br />

Christkönig Bischofsheim<br />

Freitag, 20. April, 8Uhr Rosenkranz;<br />

8.30 Eucharistiefeier<br />

Weitere Informationen lagen bei Redaktionsschluss<br />

lei<strong>der</strong> nicht vor.<br />

Brennnesselkannmehr als brennen<br />

GINSHEIM (pm)–Im Rahmen <strong>der</strong>Katholischen<br />

Erwachsenenbildung Ginsheim fuhren Anfang<br />

April 16 Frauen mit Bus und Straßenbahn nach<br />

Mainz-Gonsenheim. Ziel war <strong>der</strong> Landschaftsgarten<br />

von Odile Landragin. Dort wurden sie von <strong>der</strong><br />

Hildegard-Kennerin Sabine Seith aus Bingen am<br />

Rhein (www.hildegard-hilft.de)bereits erwartet.<br />

Zunächstbegrüßtediesedie Gäste mit<strong>eine</strong>m kl<strong>eine</strong>nLeckerbissenaus<br />

Brennnesseln. Danach informierte<br />

siedieAnwesenden, warumsie Führungenin<br />

diesem Garten durchführt. Natürlich kam zur Sprache,<br />

woherdie Äbtissinaus dem12. Jahrhun<strong>der</strong>t das<br />

Wissenüberdie verschiedenen Elemente hatte und<br />

welcheQuellen Sabine Seith für ihr umfangreiches<br />

WissenüberHildegard vonBingennutzt.<br />

Bei demSpaziergang durch denGarten lüftete sie<br />

zunächst ein Geheimniszur Brennnessel.ImGarten<br />

sowie infreier Natur ist nämlich sehr häufig <strong>der</strong><br />

Ampfer ein netter Nachbar <strong>der</strong> Brennnessel.Sofern<br />

sich jemandanden Blätternverbrennt,hilft ein Blatt<br />

desAmpfers. Eswird einfach auf <strong>der</strong> brennenden<br />

Stelle verrieben und <strong>der</strong> Schmerz verfliegt. Auch<br />

über den Wegerich, die Schafgarbe sowie das<br />

Schöllkraut berichtete sie sehr anschaulich. Sie<br />

blickte gerne über den Tellerrand und informierte<br />

über die aktuellen Erkenntnisse zu den jeweiligen<br />

Pflanzen.<br />

Darüberhinausstellte sieverschiedentlich eigene<br />

Rezepte vor, wie die erwähnten Kräuter lukullisch<br />

genutzt werden können. Mit mannigfaltigen Eindrückenbeendeten<br />

dieFrauen ihren Besuch im Garten,<br />

an densie gernezurückdenken.(Foto:privat)<br />

„Frohe Ostern!“, wünschen sich bis heute zum<br />

„Fest <strong>der</strong> Auferstehung“ die „Jesus-Fans“. „Auferstehung“<br />

–was heißt das?Fromme „Christianer“<br />

sprechen gernein altbekanntes Gebet des Rabbi Jesus<br />

vonNazareth –meist in <strong>der</strong> Fassung desEvangelistenMatthäus;seinKollege,<br />

den wirals Verfasser<br />

des sog. Lukas-Evangeliums kennen, überliefert<br />

uns <strong>eine</strong>n etwasknapperen Text und er interpretiert<br />

auch gleich im Anschluss (Übersetzung: Fridolin<br />

Stier):<br />

„(Jesus)“ sprach zu ihnen: Wenn ihrbetet,sosagt:<br />

Vater! Heilig sich weise dein Name. Dein Königtumkomme.Unser<br />

Brot für morgen gibunsTagum<br />

Tag. Und lass uns nach unsere Sünden; dennauch<br />

wirlassenjedem nach,<strong>der</strong> an unsschuldig ist. Und<br />

führe uns nicht inVersuchung.Auchspracherzuihnen:<br />

Einer von euch hat <strong>eine</strong>n Freund, zu dem er<br />

sich mitternachts aufmacht. Und zu ihmspricht er:<br />

Freund, borge mirdrei Brote! EinFreund vonmir ist<br />

nämlichvon unterwegszumir gekommen, und ich<br />

habe nichts, ihmvorzusetzen. Aber<strong>der</strong> antwortete<br />

vondrinnen und sprach: Mach dirk<strong>eine</strong> Mühe! Das<br />

Torist schon verriegelt, und m<strong>eine</strong> Kin<strong>der</strong> sind mit<br />

mir... (zu Bett gegangen). Ich kann nicht aufstehen<br />

und dirgeben.Ich sage euch:Wenn er schon nicht<br />

aufsteht und ihm gibt, weil ersein Freund ist, so<br />

richtet er sich auf wegen s<strong>eine</strong>r Zudringlichkeitund<br />

gibt ihm, waserbraucht.Und ichsage euch:Bittet<br />

–sowirdeuch gegeben. Sucht –sowerdet ihrfinden.<br />

Klopft –sowird euch geöffnet. Denn: Je<strong>der</strong><br />

Bittende empfängt; und <strong>der</strong> Suchende findet; und<br />

dem Klopfendenwirdgeöffnet.Wer voneuch gäbe<br />

s<strong>eine</strong>m Sohn, <strong>der</strong> ihn, denVater, um <strong>eine</strong>n Fischbäte,<br />

statt Fisch <strong>eine</strong> Schlange? O<strong>der</strong>: Gäbe er ihm,<br />

wenn er um einEibäte, <strong>eine</strong>n Skorpion?Wenn nun<br />

ihr, dieihr böse seid, euren Kin<strong>der</strong>nguteGaben zu<br />

geben wisst,umwieviel mehr wird euch<strong>der</strong> Vater<br />

vom Himmel her heiligen Geist denen geben, die<br />

ihnbitten...“ (Lk 11, 2–13).<br />

Haben wir eben genau mitgelesen, was dieser –<br />

unverschämte? –Jesus vonNazareth unsdazumutet?<br />

Hallo? Haben wir schon einmal diesen ganz<br />

schön provokanten Jesus wahrgenommen, <strong>der</strong> uns<br />

in unserer Ruhe stört? Wenn wir uns von diesem<br />

Text in unserem Herzen„zwicken“ undpacken lassen,<br />

dann wird schnell klar,dassdas mir <strong>der</strong> „Auferstehung“<br />

und das mitdem „Königtum“ des Gottes,<br />

vondem Jesus spricht,keinpflegeleichter,problemloser<br />

und netter Oster-Spaziergang ist, son<strong>der</strong>n<br />

dass es da „ans Eingemachte“ bei mirund uns<br />

gehen kann, wenn wir ernst nehmen wollen, was<br />

wir da eben im Evangelium desLukas gelesen haben.<br />

Und wir sind dann zunächst doch beruhigt,<br />

dass wirdoch „unser täglichBrot für heute“ gegessen<br />

haben: „Gottsei Dank!“Aber: war´s das schon<br />

gewesen? <strong>Nicht</strong> ganz, liebe/rLeser/in, denntagtäglich<br />

stehen unsere Nachbarn, <strong>der</strong>en unerwartete<br />

Gäste, ganz fremde Menschen,Auslän<strong>der</strong>, Spätaussiedler,türkische,<br />

kurdische, pakistanische Familien,<br />

<strong>der</strong>en Schicksale wir doch zutiefst bedauern,<br />

vorunseren Türenund klopfen an unsere Herzens-<br />

Türen an... Christen sprechen davon „unseren<br />

Nächsten“ und wirhaben unsdoch gerade dieSonnenbrille<br />

aufgesetzt, haben uns indie angenehme<br />

Frühlingssonne gelegt, wir habenuns zur verdienten<br />

Ruhe, zu Bett begeben... Unsere Ruhe wird<br />

Konfirmation 2012<br />

GUSTAVSBURG(em) –In<strong>der</strong> vangelischen Kirche,<br />

Wilhelm-Leuschner-Straße 10, werden in diesemJahr<br />

14 Jugendliche konfirmiert. Sie habenein<br />

Jahr am Konfirmandenunterricht teilgenommen,<br />

viele Gottesdienste besucht und Anfang des Jahres<br />

an <strong>eine</strong>m Seminar teilgenommen.<br />

Am Sonntag, den 6. Mai 2012, um 10 Uhr werden<br />

konfirmiert:<br />

Erik Becker<br />

Vanessa Difflipp<br />

Selina Hermanns<br />

Thomas Hofmann<br />

Jonas Kneis,<br />

Adrian Müller<br />

Nina Paul<br />

Jannic Paulus<br />

Nicolas Sarius<br />

Thimo Saul<br />

Sebastian Schade<br />

DennisSchäfer<br />

SteffenTantius<br />

Rebecca Ullius<br />

Zu diesem Gottesdienst lädt die Evangelische Kirchengemeinde<br />

Gustavsburg sehr herzlich ein.<br />

Kaffee- und Spielnachmittag<br />

BISCHOFSHEIM (pm) –Am Dienstag (24.),<br />

15.30 Uhr, findet im Mehrgenerationenhaus Bischofsheim,<br />

Am altenGerauer Weg41, wie<strong>der</strong>einmal<br />

einKaffeenachmittagfür Jung undAltstatt. Die<br />

Generationenhilfelädt alle Freunde undMitglie<strong>der</strong><br />

herzlichhierzu ein. Nachdem <strong>der</strong> erste Kaffeenachmittag<br />

ein voller Erfolg war, wird dieses Angebot<br />

nun an jedem vierten Dienstag <strong>eine</strong>s Monats stattfinden.<br />

Interessierte melden sich bitte unverbindlich im<br />

Büro <strong>der</strong> Generationenhilfe o<strong>der</strong> per Mail an. Es<br />

wird ein Fahrdienst angeboten. Anmeldung und<br />

weitere Informationen unter www.gh-mainspitze.<br />

de, telefonisch 06144/20250 o<strong>der</strong> info@gh-mainspitze.de.<br />

(((Glockenschlag)))<br />

ständig ständig wie<strong>der</strong><br />

gestört... Und<br />

dann setzt uns <strong>der</strong><br />

Rabbi vonNazareth<br />

diese ziemlich unlustige„Interpretation“<br />

nachdem „Vaterunser“<br />

ins Ohr...<br />

und dann vielleicht<br />

auch noch ins<br />

Herz... und dann ist<br />

doch vielleicht ganz<br />

schön, dass es...<br />

bricht, unser Herz,<br />

und dass wirunsere<br />

zunächst zugeschlossenen<br />

Türenaufsperren... und –wir ahnen es<br />

schon –dann gehtesweiter... und... erstdann geht<br />

es weiter... mit <strong>der</strong> Auferstehung,die wir denenermöglichen<br />

können, die am Boden liegen, die„unter<br />

dieRäuber gefallen“ waren, dieüber Griechenland<br />

o<strong>der</strong> übers Mittelmeer geflohen waren, ihr Leben<br />

riskiert hatten, um ihre Familie zu retten... die –vor<br />

langen Zeiten–nach dem Krieg1945 alsVertriebe<br />

und als Flüchtlinge in die Mainspitze gekommen<br />

waren...und siealle suchten undsuchenwie<strong>der</strong> offene<br />

Türen–und Herzen, und vielevon ihnen, die<br />

vor Zeiten kamen, sind inzwischen unsere Nachbarn<br />

und Freunde geworden... in<strong>der</strong> Mainspitze...<br />

fast 2020Jahrenach <strong>der</strong> Geburtdes Jesus vonNazareth,<br />

dessenAuferstehung wirfeierlich begangen<br />

habenund <strong>der</strong> bei uns täglichwie<strong>der</strong> anklopft,um<br />

die mühevolle und anstrengende „Auferstehung“<br />

jeden Tagneu wie<strong>der</strong> zu starten–mit mirund mit<br />

uns.<br />

DerChristus Jesus warjaselbst„ganz unten“ gewesen,<br />

so berichten die Schriften, er war<strong>nur</strong> ganz<br />

knapp den Mör<strong>der</strong>banden des Herodes in Bethlehem<br />

entkommen (vgl. Mt 2), er wächst selbst als<br />

zweimaliges Flüchtlingskind auf (Mt 2, 13–21 und<br />

22–23)...dieserJesus vonNazareth –erwirdbrutal<br />

gefoltert und stirbt <strong>eine</strong>n furchtbaren Tod... ererfährt<br />

ans<strong>eine</strong>m eigenen Leib die schlimmsten<br />

Schicksale, dieMenschen an<strong>der</strong>en Menschen antun<br />

können, er teilt Folter, Gefangenschaftund Prozess,<br />

er stirbt nackt am Kreuz... und sein Gott erweckt<br />

diesen Schmerzensmann vondenToten, so glauben<br />

die Christianer. Diese provokante, aufweckende<br />

und aufrüttelnde „GuteNachricht“hören dieChristianer<br />

seit fast 2000 Jahren: „Holt den Menschen<br />

vomKreuz!“ –esist dieuralte und diestets wie<strong>der</strong><br />

neue Botschaft von<strong>der</strong>Auferstehung,die jedenTag<br />

vorden Türen <strong>der</strong> frommen Christen steht. Öffnen<br />

wir unsere Türen...schließen wir unsere Herzen<br />

auf... ganz schön anstrengend, die christliche Botschaft<br />

von <strong>der</strong> Auferstehung... k<strong>eine</strong> frommen<br />

Sprüche...<br />

Mitdem ganzenPastoralteam in <strong>der</strong> Pfarrgruppe<br />

Mainspitze :Pfarrer Karl Zirmer,Abbé Corneille<br />

Makaba Mbadu und Pastoralassistentin Maike Jakob<br />

wünsche ich den LeserInnen „Eine gesegnete<br />

Oster-Zeit 2012!“ und offene HerzenundTürenfür<br />

Jesus, <strong>der</strong> uns in jedem Menschen neu begegnet.<br />

Pastoralreferent<br />

Thomas MariaHandrick<br />

Ökumenische<br />

Taizégebete<br />

GUSTAVSBURG (em) –Schonseitvielen<br />

Jahren finden in regelmäßigen Abständen<br />

freitags ökumenische Taizégebete in den<br />

Kirchen <strong>der</strong> Mainspitze statt. Die Andacht<br />

beginnt um 19 Uhr beim Schein vieler Kerzen,<br />

undeswerden diebekannten Lie<strong>der</strong> aus<br />

Taizé, <strong>eine</strong>r ökumenischen Bru<strong>der</strong>schaft in<br />

Burgund, gesungen.<br />

Ein Psalm, ein kurzerText aus dem Neuen<br />

Testament, <strong>eine</strong> Zeit <strong>der</strong> Stille, frei formulierte<br />

Fürbitten –<strong>eine</strong> gute Möglichkeitzum<br />

Einstiegins Wochenende, um über <strong>eine</strong> Meditation<br />

zur Ruhe zu kommen und von <strong>der</strong><br />

Arbeitswoche abzuschalten.<br />

Der Arbeitskreis lädt alle Interessierten<br />

zum nächsten Taizégebet am 27.April in <strong>der</strong><br />

katholischen Kirche in Gustavsburg ein.<br />

Kommunion 2012<br />

29. April/Herz-Jesu Gustavsburg<br />

GUSTAVSBURG (em) –Folgende Kin<strong>der</strong> feiern<br />

das Fest ihrer Ersten Heiligen Kommunion in <strong>der</strong><br />

Pfarrkirche Herz-JesuamSonntag, 29.April, um 10<br />

Uhr:<br />

Kim-Isabell Blum<br />

Sandy-Marie Blum<br />

Maciej Karolewski<br />

Tim Kretschmar<br />

Martyna Maselko<br />

Alisa Moreno Serrano<br />

Peter Skoic<br />

Laura Wisniewska<br />

SophiaWoortman


LA 16 -83. Jgg. Donnerstag, 19. April 2012 -Seite 7<br />

Mitteilungen <strong>der</strong> Parteien<br />

Bürgerhaus hat <strong>nur</strong>voll nutzbar Sinn<br />

BISCHOFSHEIM (pm) –„Wie geht es weiter mit<br />

demBürgerhaus?“ Diese <strong>Frage</strong> stellt sich <strong>der</strong>Fraktionsvorsitzende<br />

<strong>der</strong> CDU inBischofsheim, Helmut<br />

Schmid.<br />

Bürgermeisterin Ulrike Steinbach (SPD) hatte in<br />

<strong>der</strong> jüngsten Gemeindevertretersitzung gebeten den<br />

Antrag <strong>der</strong> CDU-Fraktion „Lösung für die Zukunft<br />

des Bürgerhauses“ zurückzustellen, da die Verwaltung<strong>eine</strong><br />

eigeneVorlage einbringe mit <strong>eine</strong>m umfassenden<br />

Lösungsvorschlag. Die CDU hat diesem<br />

Wunsch entsprochen. In <strong>der</strong> Folge ist die Bürgermeisterin<br />

mit <strong>eine</strong>m entsprechenden Vorschlag in die<br />

Öffentlichkeitgegangen. Somit wäre zu erwartengewesen,<br />

dass die Verwaltung ihren Vorschlag zeitnah<br />

vorlegen würde. Tatsächlichwurde diese erst bei <strong>der</strong><br />

Sitzung des Ältestenratsam16. Aprilvorgestellt.<br />

Die CDU-Fraktion musste lei<strong>der</strong> feststellen, dass<br />

außer <strong>der</strong>Ankündigung und Presseterminen <strong>der</strong> Bürgermeisterin<br />

lange Zeit nichts geschah. „Ankündigungen<br />

und Pressearbeit lösen k<strong>eine</strong> Probleme. Erfor<strong>der</strong>lichist<br />

<strong>eine</strong> frühzeitigeVorlage an dieGemeindevertretung“,<br />

so Ingo Kalweit, <strong>der</strong>die CDU-Fraktion<br />

im Haupt- undFinanzausschuss vertritt. Er meint,<br />

dass die Planung <strong>der</strong>Verwaltung längst Gegenstand<br />

<strong>der</strong> Beratungen zum Kommunalen Rettungsschirm<br />

hätte sein können. Für die CDU ist es auf dieDauer<br />

kein Zustand, dass Räume im Bürgerhaus geschlossen<br />

sind, zum Beispiel, weil sie nicht den Brandschutzauflagen<br />

entsprechen. Das Bürgerhaus macht<br />

für die CDU<strong>nur</strong> Sinn, wenn es auchinvollem Umfange<br />

nutzbar ist. Sonst entstehen, aus Sicht <strong>der</strong><br />

CDU, <strong>nur</strong> Kosten ohneErtrag für unsere Gemeinde.<br />

Fürweitere Verwun<strong>der</strong>ung in denReihen <strong>der</strong> CDU<br />

sorgen die Reaktionen <strong>der</strong> SPD-Fraktion. „Wir gehen<br />

davon aus, dass die Bürgermeisterin alle Bürgerinnen<br />

und Bürger gleichermaßen vertritt unddaher<br />

auch alle Fraktionen gleichmäßig mitInformationen<br />

versorgt“, sagte Kalweit weiter. „Nachdem wir<br />

alsCDU nicht mehr als die Pressemeldungen haben,<br />

dürfen wir wohl davonausgehen, dass auchdie SPD<br />

k<strong>eine</strong> weiteren Erkenntnisse hat. Wiesodiese spärlichen<br />

und recht generellenAbsichtserklärungen <strong>der</strong>artige<br />

Begeisterungsstürme auslösen, ist schwer<br />

nachvollziehbar, insbeson<strong>der</strong>e, weil jedes Wort zur<br />

Finanzierbarkeit <strong>der</strong> Pläne fehlt.“<br />

Die Fraktion hofft, dass <strong>der</strong>artige VorgängeEinzelfälle<br />

bleiben und inZukunft das übliche Proze<strong>der</strong>e<br />

beachtet werde.<br />

Werbung für die Elektromobilität<br />

Kreis Groß-Gerau nimmt <strong>eine</strong>n „Opel Ampera“ in Betrieb<br />

Landrat Thomas Will (r.) undErster KreisbeigeordneterWalter Astheimer(l.)werdenmit demneuen<br />

Opel Amperakünftig „elektrisch“ im Kreisunterwegs sein. (Foto: hb)<br />

KREIS GROSS-GERAU (pm) –„GG E8000“ –<br />

dieses Kennzeichnen steht künftig für mehr Elektromobilität<br />

imKreis Groß-Gerau: An <strong>der</strong> <strong>der</strong> Solartankstelle<br />

am Landratsamt nahmen Landrat Thomas<br />

Will und ErsterKreisbeigeordneter WalterAstheimer<br />

jetzt den neuesten Dienstwagen <strong>der</strong> Kreisverwaltung<br />

offiziell inBetrieb: <strong>eine</strong>n perlmuttweißen<br />

Opel-Ampera, das technologische Flaggschiff<br />

<strong>der</strong> Rüsselsheimer Autobauer.<br />

Bis zu 70 Kilometer soll sichdas Mittelklassefahrzeug<br />

all<strong>eine</strong>aus <strong>der</strong> Kraft <strong>der</strong> eingebauten Batterien<br />

fortbewegen können un<strong>der</strong>stdanach auf den bordeigenen<br />

Benzinmotor umschalten. Dazu will es<br />

Thomas Will aber möglichstgar nicht erstkommen<br />

lassen:„Wirwollendas neueFahrzeug möglichstso<br />

einsetzen, dass wirganz mit Strom fahren können!“<br />

Und diesen kann <strong>der</strong> Ampera an <strong>der</strong> Solartankstelle<br />

am Landratsamt denkbar umweltfreundlich und<br />

kostengünstig „auftanken“:Schließlich sorgen hier<br />

Photovoltaik-Elemente für <strong>eine</strong> schadstofffreie<br />

Energiegewinnung.<br />

Mitdem Einsatzdes neuen Fahrzeugs wolle man,<br />

Mitteilungen <strong>der</strong> Parteien<br />

so Walter Astheimer, auch nach außen verdeutlichen,dass<strong>der</strong><br />

Einstiegindie Elektromobilitätsinnvoll<br />

und möglich ist: „Wir gehen hier mit gutem<br />

Beispiel voran und setzen dabei auf die <strong>der</strong>zeit innovativste<br />

Technologie in diesem Bereich.“ Und die<br />

Anschaffung des neuen Ampera ist für die beiden<br />

Kreispolitiker nicht zuletzt auch ein Bekenntnis<br />

zum örtlichen Automobilproduzenten: „Schließlich<br />

wurde die Ampera-Technologie zum größten Teil<br />

im Kreis Groß-Gerau entwickelt, da liegt es nahe,<br />

dasswir sie auch hier einsetzen!“<br />

Erfahrungen mit Elektromobilitätsammelt man in<br />

<strong>der</strong> Kreisverwaltung übrigens bereits seit über <strong>eine</strong>m<br />

halben Jahr: Seit September2011 sindhierinsgesamt<br />

drei sogenannte „Pedelecs“, Elektrofahrrä<strong>der</strong><br />

also, imEinsatz und haben sich mittlerweile<br />

zu perfekten Dienstfahrzeugen für Fahrten zwischen<br />

den Betriebsstätten <strong>der</strong> Kreisverwaltung in<br />

Groß-Gerau, für Boten-Touren und Termine in<strong>der</strong><br />

näheren Umgebung entwickelt. Auch <strong>der</strong>en Akkus<br />

werden regelmäßigan<strong>der</strong> Solartankstelle am Landratsamt<br />

aufgeladen.<br />

Lebhafter CDU-Stammtisch<br />

BISCHOFSHEIM (pm) – Einem altbewährten<br />

Mittel <strong>der</strong> politischen Kommunikation – dem<br />

Stammtisch –hauchte die CDU Bischofsheim am<br />

22. März neuesLeben ein.<br />

Ohne feste Tagesordnung sollte <strong>der</strong> Abend Gelegenheit<br />

geben, einmal abseits des politischen Tagesgeschäftsmiteinan<strong>der</strong><br />

insGespräch zu kommen,<br />

zu diskutieren und neue Ideen zu sammeln.<br />

Ausgehend vondem Bericht <strong>der</strong> neuenLandtagsabgeordneten<br />

und CDU-Ortsvorsitzenden Sabine<br />

Bächle-Scholz, ergaben sichzahlreiche Gesprächsthemen.<br />

Neben den Linien <strong>der</strong> Bundes- und Landespolitik,<br />

die durchaus kritisch hinterfragt wurden,<br />

kamenauch dieGemeinde betreffende Aspekte<br />

nicht zu kurz. Hierbei gelang es Bächle-Scholz<br />

insbeson<strong>der</strong>e den Bogen zum Kommunalen Rettungsschirm<br />

zu schlagen.<br />

DieAnwesendenwaren sich einig, dassdieser<strong>eine</strong><br />

große Chance, ebenso wie <strong>eine</strong> große Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

für die Gemeinde darstelle. Kreativ<br />

werden, so das Credo <strong>der</strong> Versammelten, sei nun<br />

das Zeichen <strong>der</strong> Zeit.Eskönne nicht angehen, dass<br />

durch blindes Streichen dieLebensqualität im Ort<br />

nachhaltig beeinträchtigt werde, ebenso müsse<br />

aber auch endlich Schluss sein mit dem „Weiter<br />

so“.<br />

Schulden und <strong>der</strong> politischeUnwille hieranernsthaft<br />

zu arbeitenhättendie Gemeinde in Bedrängnis<br />

gebracht.Nun sei<strong>der</strong> Rettungsschirmein gelungener<br />

Anlass wirkliche Verän<strong>der</strong>ungen anzupacken.<br />

In diesem Zuge kam auch <strong>eine</strong> engere Zusammenarbeit<br />

mit den Nachbarkommunen, <strong>eine</strong> Stärkung<br />

des Gewerbegebietes und dieentschlossene Umsetzung<br />

<strong>der</strong> geplanten Baugebiete ins Gespräch.<br />

Angekündigt wurden gegen Ende noch die zukünftigen<br />

Runden des Stammtisches am 21. Juni<br />

mit dem Integrationspolitischen Sprecher <strong>der</strong><br />

CDU-Landtagsfraktion, IsmailTipi, in <strong>der</strong> Gaststätte<br />

Germania und am12. September imPalazzo.<br />

DieAnwesendenwartenbereitsjetzt gespannt auf<br />

die Einleitung des Abends durch HerrnTipi. Es darf<br />

davon ausgegangen werden, dass sich auch an diesemAbend<br />

wie<strong>der</strong><strong>eine</strong>regeDiskussionentwickelt,<br />

dann wohl zum Thema Integration. Hierzu möchte<br />

die CDU bereits jetzt alle Bischofsheimer herzlich<br />

einladen und freut sich auf rege Teilnahme.<br />

Neubau-ETW in Hattersheim<br />

Verkaufsstart beginnt amkommenden Samstag<br />

21 sehr hochwertigausgestattete2-bis 4-Zimmer-Wohnungenstehen zum Verkauf auf dem ehemaligen<br />

Gelände <strong>der</strong>Schokoladenfabrik,voraussichtlichwerdensie biszum Sommer 2013 bezugsfertigsein.<br />

(pr) –InHattersheim, Hugo-Hoffman-Ring, auf dem<br />

Gelände <strong>der</strong> ehemaligen „Schokoladenfabrik“ beginnt<br />

am kommenden Samstag, 21. April, <strong>der</strong> Verkaufsstart<br />

von 21 Neubau-Eigentumswohnungen im<br />

1. Bauabschnitt.<br />

Die 2- bis 4-Zimmer-Wohnungen habenWohnflächenvon<br />

ca.51bis 142qm. Die Wohnungen im Erdgeschoss<br />

verfügen zusätzlichüber <strong>eine</strong>n Privatgarten<br />

zur eigenen Nutzung. Mit dem Aufzug vom Keller<br />

bis zum DG erreicht man bequem das neueZuhause.<br />

Unter dem Gebäude ist <strong>eine</strong> großzügige Tiefgarage<br />

mitEinzelstellplätzen geplant. Das Gebäudewirdin<br />

massiver Ziegel- und Kalksandstein-Bauweise errichtet.<br />

Mit dem Bau wird voraussichtlich im Sommer<br />

2012 begonnen. Eine Bezugsfertigkeit <strong>der</strong> Wohnungen<br />

ist bis zum Sommer 2013 vorgesehen. Die<br />

Preise <strong>der</strong> 2-Zimmer-Wohnungen beginnen ab<br />

99.900 Euro, die3-Zimmer-Wohnungen ab 169.900<br />

Euro, die günstigste 4-Zimmer-Wohnung liegt bei<br />

229.900 Euro.<br />

DieAusstattung wird sehr gehobensein. Der Bauträger,die<br />

FirmaKleespies aus dem Spessart/Jossgrund,<br />

hat in <strong>der</strong> Region bereits vieleProjekterealisiert.Aktuellsteht<br />

in Bad Nauheim <strong>eine</strong> Referenzwohnung zur<br />

Verfügung, um sich von <strong>der</strong> Bauqualität zuüberzeugen.<br />

Exklusivmit demVertrieb beauftragt istdie Firma<br />

HermannImmobilienaus Bruchköbel.<br />

Interessierte Besucher können am Samstag, 21.<br />

April, von 14 bis 16 Uhr und am Sonntag, 22.<br />

April,von 11 bis 16 Uhr ins Info-Center nachHattersheim,<br />

Voltastraße/An <strong>der</strong> Taunuseisenbahn,<br />

gegenüber Edeka-Parkplatz, kommen. Nähere Infos<br />

gibt es unter Telefon 0800/5060708 o<strong>der</strong> im Internet<br />

unter www.hermann-immobilien.de.<br />

Allesan<strong>der</strong>eals Kin<strong>der</strong>kram<br />

GUSTAVSBURG (ag) –Zirkus von Kin<strong>der</strong>n<br />

und Jugendlichen für Kin<strong>der</strong> und Erwachsene<br />

präsentierte <strong>der</strong> Wiesbadener Kin<strong>der</strong>zirkus<br />

„Flambolino“ im „Achterbähnchen“, <strong>der</strong> Kleinkunstbühnefür<br />

Kin<strong>der</strong>,imKommunalenKinoin<br />

Gustavsburg.<br />

Welch ein Spaß, nachdem die Kin<strong>der</strong>kleinkunstbühne<br />

im Januar und Februar ganz ausgefallen<br />

war und imMärz auf die Aula <strong>der</strong> IGS<br />

zurückgegriffen werden musste, konnte „Mr<br />

Smurf“ (Axel Schiel) die Kin<strong>der</strong> samt ihren erwachsenen<br />

Begleitern nun endlich wie<strong>der</strong> im<br />

Kommunalen Kino begrüßen.<br />

WasErwachsene <strong>nur</strong> seltentun, dieKin<strong>der</strong> zum<br />

Ausrastenauffor<strong>der</strong>n, das tatMr. Smurf, und mit<br />

<strong>eine</strong>m ohrenbetäubenden Gejohle begrüßten die<br />

Kin<strong>der</strong> die <strong>nur</strong> um einige Jahre älteren Akteure<br />

auf <strong>der</strong> Bühne. Was die jungen Künstler des<br />

Wiesbadener Zirkusvereins aus dem Schelmengraben<br />

zu bieten hatten, war dann aber alles an<strong>der</strong>e<br />

als Kin<strong>der</strong>kram: Akrobatik und Clownerie<br />

auf hohem Niveau in <strong>eine</strong> muntere Story verpackt.<br />

Mit dem Piratenschiff ging es auf große Fahrt<br />

über dieWeltmeere, unddiese abwechslungsreiche<br />

Tour wollten sich zwei Clowns natürlich<br />

Englische Vorlesestunde<br />

BISCHOFSHEIM (pm) –In<strong>der</strong> Bücherei Bischofsheimfindet<br />

am Freitag, 27. April, um 15 Uhr,<br />

<strong>eine</strong> Vorlesestunde in englischer Sprache statt. Stefanie<br />

Matthé wird Kin<strong>der</strong>n mit ersten Englischkenntnissen<br />

das englische Kin<strong>der</strong>buch „Vesuvius<br />

Poovius“ vorlesen.<br />

Es gibt eingroßes,sehr stinkiges Problemimalten<br />

Rom, niemand darf darüber reden und aber alle<br />

können es riechen. Doch <strong>der</strong> Erfin<strong>der</strong> Vesuvius<br />

Poovius hat bereits <strong>eine</strong> Idee, wie erdamit fertig<br />

werden kann. Im Anschluss andie Vorlesestunde<br />

wird noch zusammen gebastelt.<br />

Die englische Vorlesestunde in <strong>der</strong>Bücherei findet<br />

regelmäßig einmal im Monat statt. Dabei wechseln<br />

sich StefanieMatthé undFrau Thiel-Murtagh ab.<br />

Der Eintritt istfrei.UmVoranmeldung in <strong>der</strong> Bücherei<br />

(Tel.: 06144/404–79) wird gebeten.<br />

nicht entgehen lassen. Auf dieser Kreuzfahrt erlebten<br />

sie so einiges, das zum Schmunzeln, Lachen<br />

aber auch zum Staunen war. Da surrtenDiabolos<br />

durch die Luft –sausten um Arme und<br />

durch die B<strong>eine</strong>. Seiltanzakrobaten balancierten<br />

auf dem Hochseilhin und her und in <strong>eine</strong>r wilden<br />

Verfolgungsjagd hetzte <strong>der</strong> Piratenkapitän, zu<br />

den Anfeuerungsrufen des angeregten Publikums,<br />

<strong>eine</strong>m aufsässigen Maat über und unter<br />

Deck, auf imaginären Treppen hinterher.<br />

Beeindruckend,atemberaubend für die Kin<strong>der</strong>:<br />

<strong>der</strong> Balanceakt auf großen Bällen. Geister und<br />

Klabautermänner kurvten auf hohen Einrä<strong>der</strong>n<br />

durch den Saal und in<strong>der</strong> Kombüse jonglierten<br />

die jungen Köche mit Küchenutensilien umeinan<strong>der</strong>.Matrosenbauten<br />

<strong>eine</strong> Menschenpyramide<br />

und mitzweiLeitern wurdengewagte Kunststücke<br />

vorgeführt.<br />

Ganz cool und völlig unaufgeregt gingen die<br />

jungen KünstlerzuWerke. Einmal in <strong>der</strong> Woche<br />

für zwei Stunden trainieren sie im Gemeinschaftszentrum<br />

des Schelmengrabens. Insgesamt<br />

arbeitet <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>-Zirkus, <strong>der</strong> vor 26<br />

Jahren insLeben gerufen wurde, mittlerweile mit<br />

über 70 Kin<strong>der</strong>n anverschiedenen Projekten.<br />

(Fotos: Gössl)


Seite 8-Donnerstag, 19. April 2012 LA 16 -83. Jgg.<br />

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LA 16 -83. Jgg. Donnerstag, 19. April 2012 -Seite 9<br />

Polizeibericht<br />

Berauscht hinterm Steuer<br />

GUSTAVSBURG (pb) –Unter Drogen warein 26<br />

Jahre alter Autofahrer amSonntagabend (15.) gegen<br />

20 Uhr in <strong>der</strong> Darmstädter Landstraße unterwegs,<br />

als er von <strong>der</strong> Polizei gestoppt wurde. Den<br />

Ordnungshütern schlug bei <strong>der</strong> Kontrolle ein Duft<br />

vonMarihuanaaus dem Wagen entgegen. EinDrogentest<br />

bei dem Mann reagierte dann auch positiv<br />

auf den Wirkstoff THC. Der 26-Jährige hatte zudem<br />

noch rund 15 Gramm Marihuana bei sich. DiePolizei<br />

stelltedie Drogen sicher.Der Fahrer musste <strong>eine</strong><br />

Blutprobe abgeben undhat nun<strong>eine</strong>Anzeigewegen<br />

des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetzzu<br />

erwarten.<br />

Einfamilienhaus heimgesucht<br />

GINSHEIM (pb) –ImZeitraum von Montag (9.)<br />

bis Donnerstag (12.) sind Unbekannte inein Einfamilienhaus<br />

in <strong>der</strong> Bacchusstraße eingebrochen.<br />

Nachdem die Einbrecher die Terrassentür aufgehebelthatten,<br />

waren sie insHaus gelangt. Sie suchten<br />

in den Räumennach Wertgegenständen und stahlen<br />

Schmuck. Die Höhe des Schadens ist unklar. Die<br />

KripoinRüsselsheimbittetumHinweise unter <strong>der</strong><br />

Rufnummer 06142/6960.<br />

Secondhand Damenmoden<br />

BISCHOFSHEIM (pm) –AmSamstag(21.), von<br />

14.30 bis 17Uhr, verkauft die Frauengruppe „Damenklei<strong>der</strong>-Verkauf“<br />

im evangelischen Gemeindehauswie<strong>der</strong><br />

modische Damenbekleidung.<br />

Alle sindherzlich zum StöbernimGemeindehaus<br />

in <strong>der</strong> Darmstädter Straße 6eingeladen.<br />

Jubiläumsquiz<strong>der</strong> TSV<br />

GINSHEIM (pm) –Anlässlich des 125-jährigen<br />

Bestehens <strong>der</strong>TSVGinsheimgibtesein Jubiläumsquiz.<br />

Dieses läuft durch das Jahr hinweg,wobei die<br />

Lösung bei <strong>der</strong> Sportgala am1.Dezember in <strong>der</strong><br />

IGS-Halle bekanntgegeben und die Gewinner ausgelost<br />

werden.<br />

Diesieben <strong>Frage</strong>n ersch<strong>eine</strong>n immer zum Monatsbeginn<br />

(außer Juli und August) auf <strong>der</strong> Homepage<br />

<strong>der</strong> TSV Ginsheim www.tsv-ginsheim.de, sowie in<br />

<strong>der</strong> lokalen Presse.ImInternet gibt es dieAntwortkarte<br />

auch zum Ausdrucken, außerdem liegen Antwortkarten<br />

inden Turnhallen, im Bürgerbüro, bei<br />

<strong>der</strong> Volksbank Mainspitze sowie bei diversen Geschäften<br />

in Ginsheim aus.<br />

Vollständigausgefüllte Karten müssen bis 24.November<br />

bei NorbertLindemann, Rheinstraße 67,im<br />

Briefkasten sein. Zu gewinnen gibt es <strong>eine</strong> Menge<br />

attraktiver Preise. Eslohnt sich auf jeden Fall das<br />

Jubiläumsjahr <strong>der</strong> TSVGinsheimzuverfolgen und<br />

mitzumachen.<br />

Dieerste <strong>Frage</strong> im März lautete: Wieheißt das Lösungswort<br />

des Kreuzworträtsels in <strong>der</strong> Chronik?<br />

Tipp: Die Chronik gibt esebenfalls bei <strong>der</strong> Volksbank<br />

in Ginsheim, im Bürgerbüro sowie bei diversen<br />

Gewerbetreibenden zu kaufen.<br />

Diezweite <strong>Frage</strong> aus dem MonatApril lautet:Welche<br />

sportliche Aktivität imWinter ist auf <strong>der</strong> Bildtafel<br />

<strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>abteilung zu sehen? Tipp: Diese<br />

Bildtafel steht bei Optik Rauch in<strong>der</strong> Schulstraße<br />

34. Hier gibt esauch gleich die Eintrittskarten für<br />

„Das Jubiläum –Die Feier“ am Samstag, 12. Mai,<br />

zu kaufen.<br />

In vielerlei Hinsicht einoptimalerOrt<br />

Ferienbetreuung von Basis Mainspitze erstmals in und an <strong>der</strong> IGS<br />

An selbstgemachten und an<strong>der</strong>enInstrumenten probierten die Teilnehmer<strong>der</strong> Osterferienbetreuung<br />

sichals Musiker aus. (Foto: privat)<br />

GINSHEIM (pm) –Nach <strong>der</strong> inklusiven Ferienbetreuung<br />

im Januar in Kooperation mit dem Kin<strong>der</strong>-<br />

und Jugendbüro in Ginsheim startete diesmal<br />

die Osterferienbetreuung erstmalig unter alleiniger<br />

Trägerschaft des Vereins Basis Mainspitze.<br />

In <strong>der</strong> Zeit vom 2.bis 13. April trafen sich insgesamt<br />

28 Kin<strong>der</strong> und Jugendlichen mit <strong>eine</strong>r Behin<strong>der</strong>ung<br />

imAlter zwischen 7und 19 Jahren, um<br />

die Osterferien gemeinsam zu verleben. Hier wurden<br />

Freundschaften geknüpftund gepflegt, <strong>der</strong> Alltag<br />

war weit weg und mit Zeit und Muße konnten<br />

dieKin<strong>der</strong> hierTätigkeitennachgehen,die sie erlernen<br />

möchten und für ihre Zukunft benötigen.<br />

So bereiteten die Teens in <strong>der</strong> Lehrküche <strong>der</strong> IGS<br />

selbst ihrMittagessenzu, nachdem sie sichihr Menü<br />

überlegt und in den Geschäften von Ginsheim<br />

die notwendigen Nahrungsmittelgekauft hatten. Es<br />

gabzum BeispielPutenschnitzel mit Kartoffelnund<br />

Erbsengemüse, das anschließend bei guter Stimmung<br />

verzehrt wurde.<br />

Auchdas Aufräumen im Anschluss warSache <strong>der</strong><br />

beteiligten Jugendlichen. Neben hauswirtschaftlichen<br />

Tätigkeiten kamen aber auch Erholung, Spaß<br />

und Musik nicht zu kurz. Nachdemdie Gruppe aus<br />

Pappröhren wun<strong>der</strong>schöne bunteRegenmacher gebastelt<br />

hatten, kam Frank Zinkant (Escola deSamba/Ginsheim),<br />

um mit den Kin<strong>der</strong>n ihre selbstgemachten<br />

Instrumente auszuprobieren und mit<br />

von ihm mitgebrachten Instrumenten zu musizieren.<br />

Durchdie intensiveBetreuung<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> undJugendlichen,<br />

bei <strong>der</strong> einBetreuer nach <strong>nur</strong>zweiKin<strong>der</strong>nschaut,<br />

wirdein Eingehen auf individuelle Bedürfnisses<br />

des Einzelnen möglich und jedes Kind,<br />

egal mit welcher Beeinträchtigung, kann sich am<br />

Geschehen beteiligen.<br />

Das neue Feriendomizilerwies sichanvielenStellen<br />

als optimal: Das riesige Foyer <strong>der</strong> IGS eignete<br />

sichfür Bewegungsspiele,Fahrtenmit dem Bobbycar<br />

bei schlechtem Wetter o<strong>der</strong> für ein Indoorpicknick<br />

an Regentagen. Auf dem Außengelände wur-<br />

den Olympische Spiele und <strong>eine</strong> Rallyeveranstaltet,<br />

auch die nahen Rheinauen luden zu <strong>eine</strong>m Spaziergang<br />

und zum Besuch <strong>der</strong> alten Schiffsmühle ein.<br />

Neben dem Erkunden des großen, schönen IGS-<br />

Geländes standen auch Ausflüge auf dem Programm:<br />

DasVivarium in Darmstadt und Schwimmbadbesuche<br />

im Lachebad in Rüsselsheim, sowie ein<br />

Besuch des Waldspielplatzes in Raunheim waren<br />

Highlights<strong>der</strong> zwei Wochen.<br />

Ein herzliches Dankeschön geht an ElisabethMu<strong>der</strong>sbach,<br />

Schulleiterin<strong>der</strong> IGS Mainspitze, die Basis,<br />

die den Ferienaufenthalt an<strong>der</strong> IGS ermöglichen<br />

konnte, und die Hausmeister, die die Gruppe<br />

in <strong>der</strong> Ferienzeit sehr freundlich betreuten und begleiteten.<br />

Auch gekochtwurde während<strong>der</strong> Betreuungstage<br />

gemeinsam. (Foto: privat)<br />

Geborgen wie einFisch im Wasser<br />

GINSHEIM(pm/kh) –Pudelwohl wieein Fischim<br />

Wasserund geborgen unter vielen, so sollensichKin<strong>der</strong><br />

fühlen dürfen. DieKin<strong>der</strong>,die in <strong>der</strong> katholischen<br />

Pfarrkirche vonSt. Marien am vergangenen Sonntag<br />

die Erstkommunion empfingen, hattensichviele Monateauf<br />

diesen Tagvorbereitet.<br />

Vieles hatten siemit dem Geistlichen, mitPastoralassistentin<br />

MaikeJakob undden Erstkommunion-Katechetinnen<br />

über ihrem Glauben gelernt:Sie hattengehört,<br />

dass Jesus die Menschen und vornehmlich die<br />

Kin<strong>der</strong> liebt.Mit ihmzusammenkönne man das eigene<br />

Kin<strong>der</strong>-Leben bestehen. In <strong>der</strong> Geborgenheit und<br />

<strong>der</strong> Gemeinschaft des eigenen Glaubens könne man<br />

sich sicherund stark fühlen wiedas kl<strong>eine</strong> Fischchen<br />

Erstkommunion in St. Marien Ginsheim feierlich begangen<br />

im großen Fischschwarmdes Ozeans,von dem Maike<br />

Jakobin<strong>der</strong> Parabel <strong>der</strong> gottesdienstlichen Katechese<br />

erzählte.Der große Fischschwarmund in ihmbehütet<br />

und geborgen <strong>der</strong> kl<strong>eine</strong> Fisch, daswar auch das Leitmotiv,<br />

das dieKin<strong>der</strong> durch ihre Vorbereitungszeitbegleitethatte.ZuBeginnwaren<br />

die 31 Kommunionkin<strong>der</strong><br />

mitPfarrer Corneille Mbadu undfeierlich geleitet<br />

vonvielenMinistranten in dieKirche eingezogen.In<br />

den festlichen Klangteppich des evangelischen Posaunenchores<br />

mit Michaela Hauf eintauchend, boten die<br />

weiß gekleideten Mädchenund Jungen <strong>der</strong> wartenden<br />

Festgemeinde einbewegendes Bild.<br />

Abbé Corneille hieß Gemeinde und Kin<strong>der</strong> willkommen<br />

und führte sie zur Taufkapelle, wosie erstmals<br />

selbst ihr Taufgelöbniserneuerten.Unter<br />

Einbindung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />

an vielen Stationen<br />

des Gottesdienstes und<br />

als vielstimmiger Kin<strong>der</strong>chor<br />

unter Leitung<br />

von Anette Reichel, mit<br />

Annette Utz-Lambrecht<br />

als Pianistin, wurden sie<br />

bei <strong>der</strong> Gestaltung ihres<br />

Erstkommunion-Gottesdienstesselbstaktiv.Zum<br />

Höhepunkt <strong>der</strong> Feierversammelte<br />

<strong>der</strong> Geistliche<br />

die Kommunionkin<strong>der</strong><br />

um denAltar, wo er ihnen<br />

angesichtsihrer Familien<br />

und <strong>der</strong> Gemeinde erst-<br />

Einzug <strong>der</strong> Kommunionkin<strong>der</strong>: Am Sonntag endete die mehrmonatigeVorbereitungszeit<br />

für die 31Mädchen und Jungen mit dem Empfang <strong>der</strong> Erstkommunion.<br />

(Foto: privat)<br />

mals das kl<strong>eine</strong> weiße<br />

Brot reichte, das alle gemeinsam<br />

zu sich nahmen.<br />

Die gute Intention junger Eltern, ihre Kin<strong>der</strong> bestmöglich<br />

zu för<strong>der</strong>n und mit Fähigkeiten fürs Leben<br />

auszustatten, erfuhr mit <strong>der</strong> Hinführung zur Erstkommunion<br />

und <strong>der</strong> Einbindung <strong>der</strong> Mütter in die<br />

Vorbereitung <strong>eine</strong> wertvolle Ergänzung: Als Katechetinnen<br />

hattensichdie MütterTanjaDittrich, Dorothee<br />

Hambrech-Luffy, Jutta Kraft, Dajana Paul,<br />

Ursula Weiss und Goldy Wiedemann für die Erstkommunion-Vorbereitung<br />

ihrer Kin<strong>der</strong> motivieren<br />

lassen.<br />

Ihnen dankteGabyGahr alsPfarrgemein<strong>der</strong>ats-Vor-<br />

Amtliche<br />

Bekanntmachungen<br />

<strong>der</strong> Gemeinde<br />

Bischofsheim<br />

ÖffentlicheBekanntmachung<br />

Der Vorsitzende<br />

<strong>der</strong>Gemeindevertretung<br />

Gemeinde Bischofsheim<br />

Zur folgenden Sitzung lade ich Sie herzlich ein:<br />

Gremium: Gemeindevertretung<br />

Sitzungsnummer: 3/2012<br />

Datum: Montag, 23. April 2012<br />

Uhrzeit: 20:00 Uhr<br />

Ort: Palazzo, Sitzungssaal 1,<br />

Schulstraße 34, 65474 Bischofsheim<br />

Tagesordnung<br />

TEIL A<br />

1Eröffnung <strong>der</strong> Sitzung, Begrüßung <strong>der</strong> Anwesenden,<br />

Feststellung <strong>der</strong> Beschlussfähigkeitund <strong>der</strong>TO<br />

2Bürgerhaushalt Bischofsheim<br />

3Schuldenfreie Zukunft, hier: Antrag <strong>der</strong> CDU-<br />

Fraktion vom 29.02.2012<br />

TEIL B<br />

4„Industriegebiete aktivieren“, hier: Antrag <strong>der</strong><br />

Fraktion GALB-Bündnis 90/Die Grünen vom<br />

25.01.2012<br />

5Finanzplanungserlass(DS-Nr. 47/2012)<br />

6Jahresabschluss 2008 <strong>der</strong> Gemeinde Bischofsheim<br />

(DS-Nr. 24/2012)<br />

7*Neufassung <strong>der</strong> Friedhofsordnung <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Bischofsheim; Neufassung <strong>der</strong> Gebührensatzung<br />

zur Friedhofsordnung (DS-Nr. 64/2012)<br />

8* Soziale Stadt; Areal Bürgerhaus mit Ratsstube<br />

und Kin<strong>der</strong>garten i.V. mit Theodor-Heuss-Gelände<br />

(DS-Nr.: 45/2012)<br />

a) Grundsatzbeschluss zur Kosten-NutzenAnalyse<br />

Neubau o<strong>der</strong> Sanierung<br />

b) Beauftragung <strong>eine</strong>s geeigneten Unternehmens<br />

9*Bauleitplanung; 2. Än<strong>der</strong>ung und Erweiterung<br />

des Bebauungsplanes „Wingertspfad III“ (DS-Nr.<br />

72/2012), hier: Aufstellungsbeschluss und Zustimmung<br />

zum Plankonzept<br />

10 *Bauleitplanverfahren; 1. Än<strong>der</strong>ungdes Bebauungsplans<br />

„Ortskern Teilgebiet 2“ mit Verän<strong>der</strong>ungssperre<br />

(DS-Nr.: 85/2012)<br />

a) Aufstellungsbeschlussgem. §2Abs. 1BauGB b)<br />

Satzungsbeschluss zur Verän<strong>der</strong>ungssperre gem. §<br />

14 ff BauGB<br />

11 *Gewerbegebiet „In <strong>der</strong>Tagweide“,Umlegungsanordnung<br />

gem. §46BauGB (DS-Nr.: 91/2012)<br />

12 *Bauleitplanverfahren; 1. Än<strong>der</strong>ungdes Bebauungsplans<br />

„Ortskern Teilgebiet 3“ mit Verän<strong>der</strong>ungssperre<br />

(DS-Nr.: 92/2012)<br />

a) Aufstellungsbeschlussgem. §2Abs. 1BauGB b)<br />

Satzungsbeschluss zur Verän<strong>der</strong>ungssperre gem. §<br />

14 ff BauGB<br />

13*Abwasserenergie für Bischofsheim, hier: Antrag<br />

<strong>der</strong> Fraktion GALB –Bündnis90/Die Grünen<br />

vom 08.02.2012<br />

14 Mitteilungen/Anfragen<br />

*Die Vorlagen <strong>der</strong> Verwaltung sowie die Anträge<br />

<strong>der</strong>Fraktionen werden in <strong>der</strong> Regel in dieAusschüsse<br />

zur Beratung verwiesen.<br />

Bischofsheim, den 17.04.2012<br />

gez. Hugo Berg, Vorsitzen<strong>der</strong><br />

Sprechstunde Auslän<strong>der</strong>beirat<br />

Am Donnerstag, den 26.04.2012, findet im Rathaus<br />

III, Sitzungssaal II (Palazzo), Schulstraße 34,<br />

in <strong>der</strong> Zeit von 15.30 bis 17.30 Uhr wie<strong>der</strong> <strong>eine</strong><br />

Sprechstunde des Auslän<strong>der</strong>beirates statt.<br />

sitzende im Namen <strong>der</strong> Pfarrgemeinde SanktMarien.<br />

PastoralassistentinMaike Jakobließessichnicht nehmen<br />

an die Mütter und Väter zuappellieren, in Stärkung<br />

ihrer Kin<strong>der</strong> beispielhaft undgemeinsam mit ihnen<br />

den Glaubens-Weg fortzusetzen.<br />

Abschließend erinnerte Abbé Corneille daran, dass<br />

dieKommunionkin<strong>der</strong> nun auchbei den Messdienern<br />

eintreten undzum gemeinsamenAltardienst kommen<br />

dürften. DieMinistranten freutensichund erwarteten<br />

sieschon. Sieseien alle herzlicheingeladen, sagte<strong>der</strong><br />

Abbé.<br />

Die gesamte Gruppe <strong>der</strong> diesjährigen Kommunionkin<strong>der</strong> vonSt. Marien mitAbbé Corneille undPastoralassistentinMaikeJakob.<br />

(Foto: privat)


Seite 10-Donnerstag, 19. April 2012 LA 16 -83. Jgg.<br />

Zeitgemäße Beschattungslösungen passen sich jeglicher<br />

Fenster- und Wintergartenform mühelos an.<br />

Foto: djd/Schanz Rollladensysteme<br />

Pfiffige Schrägrollläden mit Lichtschienenmachen alle<br />

Winkel und Neigungen problemlos mit.<br />

Foto: djd/Schanz Rollladensysteme<br />

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Aus Flörsheim am Main, dass muss sein!<br />

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Cool durchden Sommer<br />

Mo<strong>der</strong>ne Beschattungssystemesperren dieHitze,abernichtdas Lichtaus<br />

(djd/pt). Konzentrationsschwächen, Müdigkeit o<strong>der</strong> sogar Herz-<br />

Kreislauf-Probleme: Oft ist das schlechteRaumklimaschuld daran,<br />

dasssichdie Menschenanheißen Sommertagen nicht wohl in ihrer<br />

Haut fühlen. Wenn dieSonne unerbittlichvom Himmelbrennt,heizen<br />

sichdie Innenräume unangenehm auf, dieLuft wird stickig. An<br />

konzentrierte Arbeit o<strong>der</strong> erholsamen Schlaf ist in <strong>eine</strong>m solchen<br />

Treibhausklima nicht zu denken.<br />

Dezenter Lichteinfall<br />

Eine Raumtemperatur von21Grad Celsiusist ideal für<strong>eine</strong>Tätigkeit<br />

im Büro, 16 bis18Grad sindguteVoraussetzungen für <strong>eine</strong> entspannendeNachtruhe.<br />

Doch wenn dieKlimaanlage nicht auf Hochtouren<br />

laufen und damit die Energiekosten indie Höhe treiben soll,<br />

kann dieRaumtemperatur im Hochsommer <strong>nur</strong>mit <strong>eine</strong>m adäquaten<br />

Sonnenschutz für die Fenster o<strong>der</strong> auch den Wintergarten auf konstant<br />

niedrigem Niveau gehalten werden. Eine clevere<br />

Lösung bieten beispielsweise die Beschattungslösungen<br />

mit Lichtschienen von Schanz. Die<br />

löchrigeStruktur <strong>der</strong> Modelle „Select Profile“lässt<br />

auch bei geschlossenem Rollladen noch natürliches<br />

Licht wie durch ein Sieb indas Zimmer einfallen,<br />

ohne dabeidie Raumtemperatur gravierend zu erhöhen.<br />

Die nach Maß angefertigten Rollläden sind<br />

vielseitig einsetzbar, denn sie machen jegliche<br />

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Fensterform mit. Die Schrägrollläden passen sich problemlos allen<br />

möglichen Winkelnund Neigungen an. Dank des sehr kl<strong>eine</strong>n Rollladenkastens<br />

ist auch <strong>der</strong> nachträgliche Einbau mühelos möglich.<br />

Alle Informationen zu diesen Systemen gibt es unter www.rollladen.<br />

de nachzulesen.<br />

Sehr mo<strong>der</strong>ate Temperaturerwärmung<br />

Im Rosenheimer Prüfzentrum für Bauelemente wurden Tests<br />

durchgeführt, bei denen die Temperaturunterschiede in <strong>eine</strong>m Wintergartendurch<br />

dieSonneneinstrahlung im Laufe <strong>eine</strong>s Tages beobachtet<br />

wurden. Bei <strong>eine</strong>m Rollladen mit je<strong>der</strong> dritten Lamelle als<br />

Lichtschiene erwärmtesich<strong>der</strong> Raumlediglich um 7,5 Prozent.Ein<br />

besseres Ergebnis mit <strong>eine</strong>m Temperaturanstieg von fünf Prozent<br />

brachte<strong>nur</strong> einRollladen mitVollprofil –<strong>der</strong> dabei allerdings jegliches<br />

Tageslicht aussperrte.<br />

Werauch imHochsommer imWintergarten ein angenehmes Raumklima genießen<br />

möchte, benötigt einBeschattungssystemmit Lichtschienen.<br />

Foto: djd/Schanz Rollladensysteme<br />

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(Lüfter sind von <strong>der</strong> Fraport zertifiziert)


LA 16 -83. Jgg. Donnerstag, 19. April 2012 -Seite 11<br />

DerWohnraum<br />

im Freien<br />

Das Glashaus:<br />

regen-, wind- und lärmgeschützt<br />

(pr) –Mit <strong>eine</strong>m Glashauskann man s<strong>eine</strong>Terrasse bei Sonne,<br />

Wind und Regen genießen. Möglich macht dies die bewegliche<br />

Senkrechtverglasung, mit <strong>der</strong> ganz flexibel auf jegliche Wetterkapriolen<br />

reagiertwerden kann. Kommt Wind auf, wird einfach<br />

die windanfällige Seite des Glashauses geschlossen. Wird es<br />

kühl o<strong>der</strong> regnerischverwandeltsichdie überdachteTerrasse mit<br />

wenigen Handgriffen in <strong>eine</strong>n gemütlichen, rundum geschlossenen<br />

und wetterfesten Raum, <strong>der</strong> dennoch <strong>eine</strong> freie Aussicht in<br />

den Garten gewährt. Undsobalddie Sonne wie<strong>der</strong>scheint, werden<br />

die Glaselemente schnell geöffnet.<br />

Die witterungsbeständigen Konstruktionen können auf<br />

Wunsch mit Beleuchtungssystem, vertikaler Beschattung und<br />

Sonnen-, Wind- und Regenautomatik ausgestattet werden.<br />

Im Rahmen <strong>der</strong>Aktion Sommergarantie bietet Solarlux mits<strong>eine</strong>n<br />

Fachhandelspartnern jetzt ein beson<strong>der</strong>es Highlight: Wer<br />

sich bis zum 31. Mai für ein Solarlux Glashaus entscheidet, erhält<strong>eine</strong>zehnjährige<br />

Produktgarantie.Zudem kann man im RahmendieserAktionein<br />

Glashaus im Wert von15.000 Euro gewinnen.<br />

Mehr Informationen zu <strong>der</strong> GlashausaktiongibtesimInternet<br />

unter www.sommergarantie.com und im örtlichen Fachhandel.<br />

Im heimischen Raum ist <strong>der</strong> Solarlux-Partner die Singhoff<br />

GmbH in Raunheim, Robert-Koch-Str. 10–12. Im dortigen<br />

1000-qm-Ausstellungszentrum kann man in aller Ruhe flanieren,<br />

vergleichen und sich auf Wunsch beraten lassen. Die Öffnungszeitensindmontags<br />

bisfreitags von9bis 18 Uhr und samstags<br />

von 9bis 12 Uhr.<br />

Bauen &Wohnen<br />

RegensteinHausmesse<br />

–letzter Aufruf zum Abheben!<br />

Regenstein, das Garten- und Landschaftsbauunternehmen<br />

aus Undenheim, lädt zur<br />

traditionellen Frühjahrs-Hausmesse vom<br />

20. biszum 22.04.2012 ein.Am kommenden<br />

Wochenendefindet diegroße Jubiläumsfeier<br />

<strong>der</strong> Fa.Regensteinstatt. Seit 20 Jahren ist<br />

Regenstein ein Begriff für Garten- und<br />

Landschaftsbau, Zuverlässigkeit, Termintreue<br />

und Preisstabilität.Eine Hausmesse<br />

mit Regenstein und über 20 regionalen Unternehmen,zahlreichen<br />

Attraktionen, <strong>eine</strong>m<br />

Kunsthandwerkermarkt, Live-Musik, Live-<br />

Shows und vielen Überraschungen verspricht<br />

eingrandioses Wochenende, an dem<br />

je<strong>der</strong> ruhig abheben kann ...<br />

Denn zeitgleich finden Hubschrauberrundflüge<br />

über Rheinhessen statt, wo sich<br />

Besucher davon überzeugen können, wie es<br />

Lärm- und wettergeschütztmit freiem Blickins Grüne.Mit <strong>eine</strong>mGlashaus auf<strong>der</strong> Terrasse wirdzusätzlicherWohnraum geschaffen.<br />

(Foto: Solarlux/Singhoff)<br />

ist, in ungeahnten Höhen zuschweben –<br />

denn das ist die Philosophie <strong>der</strong> Aussteller:<br />

<strong>der</strong> Kunde wird umworben und kann ruhig<br />

mal abheben.<br />

Neben <strong>eine</strong>r regionalen und unabhängigen<br />

Gewerbeschau feiert das Unternehmen Regenstein<br />

sein 20-jähriges Bestehen, aucham<br />

Samstag mit <strong>eine</strong>r großen Party bis Open<br />

End! Alle sind herzlicheingeladen sich zu<br />

informieren, die günstigen Messeangebote<br />

in Anspruch zu nehmen o<strong>der</strong> einfach mitzufeiern.Von<br />

<strong>der</strong> Hauptattraktion kann man<br />

sich bereits seit Monaten unter:www.youtube.com/betonzaun24<br />

in <strong>eine</strong>m kl<strong>eine</strong>n Film<br />

überzeugen –von <strong>der</strong> Kompetenz <strong>der</strong> ausstellenden,<br />

regionalen Betriebe am besten<br />

direkt vorOrt.Heben Sie ruhigab–mit Ihren<br />

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Robert-Koch-Straße 10-12<br />

Telefon 06142/9472-0<br />

65479 Raunheim, www.singhoff.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo -Fr9-18, Sa 9-12 Uhr


Seite 12-Donnerstag, 19. April 2012 LA 16 -83. Jgg.<br />

Schachaufgabe Nr. 13<br />

Plattenrätsel<br />

Symbol-Rätsel<br />

Kontrollstellung:<br />

Weiß: Kf2, Dd1, Ta1,<br />

Th2, Lc1, Ld5, Sc3,<br />

Ba4, b2, c2, d4, g2, h4<br />

(13)<br />

Schwarz: Kg7, Da6,<br />

Te8, Le5, Lf5, Sg3,<br />

Ba7, f4, f7, g4, h7 (11)<br />

Mit welchem „Ablenkungsopfer”<br />

setzte<br />

Schwarz s<strong>eine</strong>n Gegner<br />

in 4Zügen matt?<br />

Es sind achtbuchstabige Wörter zu bilden, die im Feld mit<br />

dem Pfeil beginnen und im Uhrzeigersinn um das Zahlenfeld<br />

laufen. Jedes <strong>der</strong> Wörter hat mit dem vorhergehenden zwei<br />

Buchstaben gemeinsam.<br />

1 Nachruf, 2 Bremsschwung (Ski), 3 annehmbar, leidlich, 4<br />

Anständigkeit (Sport), 5 Unsinn, Geschwätz (ugs.)<br />

Einfach lächerlich<br />

Anton gesteht: „Ich bin <strong>der</strong><br />

geborene Bundesbahner.Abends<br />

habe ich <strong>eine</strong>n guten Zug, nachts<br />

Verspätung und morgens bleibe<br />

ich auf freier Strecke liegen.“<br />

✹<br />

Otto wird verletzt ins Krankenhaus<br />

gebracht. „Sind Sie<br />

verheiratet?“, fragt <strong>der</strong> Arzt.<br />

„Nein“, flüstertOtto, „mich hat<br />

ein Auto angefahren!“<br />

✹<br />

„Albert, kennst du <strong>eine</strong> Frau,<br />

die Geheimnisse bewahren<br />

kann?“ –„Ja, m<strong>eine</strong>. Ich war<br />

vier Monate mit ihr verlobt, bevor<br />

ich es erfahren habe!“<br />

✹<br />

Der Raubtierdompteur wird<br />

vom Löwen gebissen und ins<br />

Krankenhaus eingeliefert. Es<br />

geht ihm schon wie<strong>der</strong> gut. Ein<br />

Jedes Symbol bedeutet<br />

<strong>eine</strong> Zahl,<br />

gleiche Symbole<br />

also gleiche Zahlen.<br />

Durch Überlegen<br />

und Probieren<br />

sind die richtigen<br />

Zahlen herauszufinden.<br />

Reporter fragt ihn: „War das Ihr<br />

erster Unfall?“ –„Das war kein<br />

Unfall!“, k<strong>nur</strong>rt <strong>der</strong> Dompteur.<br />

„Das Biest hat absichtlich zugebissen!“<br />

✹<br />

Zu vorgerückter Stunde<br />

möchte die Gastgeberin ein Lied<br />

vortragen. „Ich werde jetzt ‚Am<br />

Brunnen vor dem Tore‘singen.“<br />

– „Ziehen Sie sich aber was<br />

über“, meint Herr Meier, „da<br />

draußen ist es um diese Zeit<br />

ziemlich frisch!“<br />

✹<br />

„Papa, wann wurde Elvis<br />

Presley geboren?“ –„K<strong>eine</strong> Ahnung.“<br />

–„Und wann ist er zum<br />

ersten Mal aufgetreten?“ –<br />

„Weiß ich doch nicht.“ –„Wie<br />

hieß sein Manager?“ –„Mir unbekannt.“<br />

–„Und du bist Professor<br />

für Geschichte?“<br />

„Na, hast du jemanden gefunden, <strong>der</strong> mit dir Gymnastik macht?“<br />

Lustiges Silbenrätsel<br />

Aus den Silben: brem -<br />

chen -des -do-ebe -ein -<br />

ger -he-heim -hoch -hun -<br />

kom -lis -mal -man -man -<br />

men -mens -mie -na-nene<br />

-ner -not -rah -ran -<br />

rings -roll -schul -se-sous<br />

-ten -ter -ter -ton -tuch -<br />

un -zei -zen sind 12 Wörter<br />

mit folgenden doppelsinnigen<br />

Bedeutungen zu bilden.<br />

1<br />

Ausbildungsstättenbauch<br />

2<br />

Kugelbefehl<br />

3<br />

Textilgewebe <strong>eine</strong>r Esslust<br />

4<br />

Zeltpflockgewicht<br />

5<br />

ehem. frz. Münzen <strong>eine</strong>r musikal.<br />

Halbnote<br />

6<br />

Braugerste liefernde Laubbäume<br />

7<br />

<strong>eine</strong> Steigerungsform von<br />

Mannheim<br />

8<br />

Pächter <strong>eine</strong>s Buben (Kartenspiel)<br />

9<br />

mit Sahne bedecken<br />

10<br />

in Armut lebendes Insekt<br />

11<br />

Flachland <strong>eine</strong>s Schönwettergebietes<br />

12<br />

Bezeichnungsränke<br />

Rätsel und Spaß<br />

Die siebten Buchstaben –von<br />

oben nach unten gelesen –<br />

nennen ein Behördentier.<br />

Kombinationsrätsel<br />

Die Selbstlaute:<br />

-aäeeeeeeeeeiiiiouuüsind<br />

den folgenden Mitlauten:<br />

bschdswrtmssnkrzsn<br />

wlbsrklrngn<br />

so beizuordnen, dass sie ein Zitat<br />

von Theodor Fontane ergeben.<br />

Nürnberger Trichter<br />

Der Nürnberger Trichter ist stufenweise<br />

mit Wörtern auszufüllen.<br />

Jedes nächsthöhere Wort hat<br />

<strong>eine</strong>n Buchstaben mehr, bei Bedarf<br />

können die Buchstaben<br />

durcheinan<strong>der</strong> geschüttelt werden.<br />

1 Kfz-Z. Essen, 2 männlicher<br />

frz. Artikel, 3 Windschattenseite,<br />

4 Frauenkurzname, 5 einfetten,<br />

schmieren, 6 Ballade von Bürger,<br />

7 ugs.: schreien, lärmen, 8 Querulant.<br />

„Aber mein Herr, Sie können doch Ihr Glas nicht am Tischtuch<br />

abwischen, Sie verschmutzen es ja sonst!“<br />

Kaum zu glauben<br />

Ein junger Streifenpolizist<br />

benachrichtigte über Funk das<br />

Revier: „Ich bin vor dem Panorama-Kino<br />

in <strong>der</strong> Hauptstraße.<br />

Überfall auf <strong>eine</strong>n Passanten.<br />

Einen halte ich hier fest.“ –<br />

„Wen?“ –„Den Überfallenen.“<br />

✵<br />

Frau Fink: „In m<strong>eine</strong>m Haushalt<br />

funktioniert alles elektronisch<br />

und automatisch. Nur die<br />

Kin<strong>der</strong> müssen noch von Hand<br />

gewaschen werden.“<br />

✵<br />

„Haben Sie schon alle Sch<strong>eine</strong><br />

für die Hochzeit beisammen?“<br />

–„Nein, die von m<strong>eine</strong>m<br />

Schwiegervater fehlen noch!“<br />

✵<br />

Maiermuckel überreicht <strong>eine</strong>n<br />

Scheck für wohltätige Zwecke.<br />

„Da fehlt ja noch die Unterschrift“,<br />

sagt die Frau am Bankschalter.<br />

Darauf Maiermuckel<br />

gelassen: „Wenn ich mich schon<br />

entscheide, etwas zu spenden,<br />

dann möchte ich doch wenigstens<br />

anonym bleiben!“<br />

✵<br />

„Hatten Sie Schwierigkeiten,<br />

<strong>eine</strong>n Namen für Ihren Sohn zu<br />

finden?“ –„Aber woher denn!<br />

Wir haben doch <strong>eine</strong>n reichen<br />

Erbonkel!“<br />

✵<br />

Die Sekretärin wun<strong>der</strong>t sich:<br />

„Mit freundlichen Grüßen?' An<br />

diesen Betrüger und Halsabschnei<strong>der</strong>?“<br />

– „Das stimmt“,<br />

brummt <strong>der</strong> Chef, „aber was<br />

sollen wir denn sonst schreiben?“<br />

–„Washalten Sie von 'mit<br />

kollegialem Gruß'?“<br />

✵<br />

„Verzeihung, würden Sie mir<br />

bitte für <strong>eine</strong>n Augenblick Ihr<br />

Ohr leihen?“, spricht Karl ein<br />

junges Mädchen an. „Das geht<br />

nicht. Ich könnte dann nämlich<br />

nichts mehr sehen, weil mir <strong>der</strong><br />

Hut ins Gesicht rutschen würde!“<br />

Auflösung aus <strong>der</strong> vorigen Nummer<br />

Schach:<br />

1....Td1+ 2. Kh2 Th1+! 3. Kh1: (3.<br />

Sh1: Dg2:#) 3....Dh3+! 4. Kg1<br />

Dg2:#.<br />

Rösselsprung:<br />

Wie viele Lichter verdanken bloß<br />

ihrem Leuchter, dass man sie sieht<br />

Schüttelrätsel:<br />

Edamer, Sprint, Vergil, Irland.<br />

Zahlenrätsel:<br />

1 Gandhi, 2 Ungarn, 3 Enzyme,<br />

4 Tonarm, 5 Erotik, 6 Buerge,<br />

7Rienzi, 8intern, 9Cherub, 10 Huette,<br />

11 Tahiti, 12 Examen –Guete<br />

bricht <strong>eine</strong>m kein Bein.<br />

Füllrätsel:<br />

Guter Lohn macht hurtige Hände.<br />

Schwedenrätsel:<br />

Sudoku<br />

Schrebers Erben<br />

Ohne Kommentar<br />

Na, so etwas!<br />

13


LA 16 -83. Jgg. Donnerstag, 19. April 2012 -Seite 13<br />

Mitteilungen <strong>der</strong> Parteien<br />

Revision sorgtefür Nachtruhe<br />

MAINSPITZE (pm) –Als „ausgewogene Entscheidung<br />

des Bundesverwaltungsgerichtes für den<br />

Vorrang des Interesses <strong>der</strong> Anwohner an <strong>eine</strong>r erholsamen<br />

Nachtruhe“, hat die örtliche Landtagsabgeordnete<br />

<strong>der</strong> CDU, Sabine Bächle-Scholz, das<br />

Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes in Leipzig<br />

zum Planfeststellungsbeschluss zum Ausbau des<br />

Frankfurter Flughafens bewertet.<br />

„Das Gericht hat mit <strong>der</strong> Feststellung <strong>der</strong> Rechtmäßigkeit<br />

<strong>der</strong> Erweiterung des Flughafens und damit<br />

den Erhalt von 70.000 und die Schaffung von<br />

40.000 neuenArbeitsplätzen auch die wirtschaftlichen<br />

Interessen ausreichend berücksichtigt“. Das<br />

Gericht hatte sich aufgrund von Musterklagen mit<br />

noch offenen Rechtsfragen zu befassen, diesichaus<br />

<strong>der</strong> Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofes in<br />

Kassel zum Planfeststellungsbeschluss ergeben<br />

hatten.<br />

„Mitdieser Entscheidung des höchstendeutschen<br />

Verwaltungsgerichtes“, so Bächle-Scholz weiter,<br />

„erhalten wir nun die notwendige und von uns immer<br />

gewünschteRechtssicherheit für das größteInfrastrukturprojekt<br />

<strong>der</strong> vergangene Jahrzehnte. Die<br />

neue Landebahn ist für dieZukunft des Frankfurter<br />

Flughafens und damitdie wirtschaftliche Entwicklung<br />

unseres Landes von zentraler Bedeutung.<br />

Durch den Ausbau wird die internationale Wettbewerbsfähigkeit<br />

<strong>der</strong> Rhein-Main-Region gewährleistet<br />

und dieGrundlage für den Erfolg<strong>der</strong> hier beheimateten<br />

Unternehmen, <strong>der</strong>Arbeitnehmer undihrer<br />

Familien, erhalten. DerAusbau des Flughafens<br />

ist richtig und notwendigfür dieRegion, für Hessen<br />

und für Deutschland. Als Abgeordnete <strong>eine</strong>s <strong>der</strong><br />

vomFluglärmamStärkstenbetroffenen Wahlkreise<br />

freut mich hierbei natürlich auch, dass das Gericht<br />

dem von<strong>der</strong> Hessischen Landesregierung präferiertenKompromiss<br />

in <strong>der</strong> <strong>Frage</strong> <strong>der</strong> Nachtruhegefolgt<br />

ist. DerFlughafenist immens wichtig für dieRegion,<br />

dieMenschen sindumgekehrtaber auchfür den<br />

Flughafen immens wichtig. Diesen Umständen hat<br />

das Mediationsergebnis, das die CDU-geführte<br />

Landesregierung immer wollte, Rechnung getragen.<br />

Nun ist sichergestellt, dass dieses Ergebnis<br />

rechtssicher ist und damitdie Menschensichdarauf<br />

verlassen können“.<br />

Die Revision des Landes, also die Überprüfung<br />

von noch offenen Rechtsfragen durch das Bundesverwaltungsgericht,<br />

habe sich als gute Entscheidung<br />

erwiesen. Bächle-Scholz machte deutlich:<br />

„Durch die Revision vor dem Bundesverwaltungsgericht<br />

sinddie rechtlichen <strong>Frage</strong>n,die sich aus dem<br />

Urteil des Hessischen Verwaltungsgerichtshofes<br />

zum Planfeststellungsbeschluss aus unserer Sicht<br />

ergeben haben, schnell und abschließend geklärt<br />

Ausstellung „Der Drucker“ endet<br />

BISCHOFSHEIM (pm) –Amkommenden<br />

Sonntag endet die Ausstellung von Michael<br />

Paszkan imBischofsheimer Heimatmuseum.<br />

Gleichzeitig geht das Museum in dieSommerpause,<br />

das heißt,das Museum isterst vonSeptember<br />

an wie<strong>der</strong> an den Sonntagen geöffnet.<br />

Dazwischen wird es aber weiterhinals Standesamt<br />

undals Ortfür Veranstaltungen genutzt.<br />

In s<strong>eine</strong>r Ausstellung „Der Drucker“ beschäftigt<br />

sich Paszkan mit dem Thema Druck(maschinen)<br />

und verknüpft dies –wen wun<strong>der</strong>t's? –<br />

mitMainz. So tauchenDruckmaschinen an den<br />

verschiedensten Mainzer Orten auf, wird <strong>der</strong><br />

Schwan, <strong>der</strong> am Rheinufer steht –Klappe auf –<br />

zur Maschine. Paszkanverbindet auf s<strong>eine</strong> ganz<br />

persönliche Weise höchstes handwerkliches<br />

Könnenmit <strong>eine</strong>r beson<strong>der</strong>en ArtDinge zu betrachten<br />

o<strong>der</strong> auch zu bearbeiten. So entstanden<br />

aus dem Geschenk von einigen Acrylglasplattenmit<br />

Hilfedes Computers außergewöhnliche,<br />

äußerst dekorative Arbeiten, so auch Portraits<br />

bekannter Persönlichkeiten.<br />

Es lohnt sich, am kommenden Sonntag (22.)<br />

zwischen 14 und 18 Uhr im Heimatmuseum<br />

vorbeizuschauen. Wieimmer ist für das leibliche<br />

Wohl bestens gesorgt.<br />

TreffenamLiegeplatz<br />

GINSHEIM (pm/hej) –Eshat immer viel Spaß<br />

gemacht –das Treffen am Liegeplatz. Solche Treffen<br />

hat <strong>der</strong> Schiffsmühlenvereininden vergangenen<br />

Jahren mehrmals veranstaltet, obwohl von <strong>der</strong><br />

Schiffsmühle noch gar nichtszusehen war.<br />

Es galt, den Zusammenhalt <strong>der</strong> Vereinsmitglie<strong>der</strong><br />

zu zeigen, sichkennen zu lernen, sichüber den neuestenStand<br />

<strong>der</strong> Dinge zu informieren, einbisschen<br />

Unterhaltung zugenießen…<br />

Wenn es also weithin gut gefallenhat,warum sollte<br />

man diesdann nicht fortsetzen? So fragtesich<strong>der</strong><br />

Vereinsvorstand und gab sich gleich die Antwort:<br />

DerSchiffsmühlenverein lädt für den 22. April zum<br />

nächstenTreffen am Liegeplatz ein.Von 11 bis 18<br />

Uhr werden den ganzenTag über Brat- und Rindswürste<br />

mit Brötchen sowie Schmalzbrote mit dem<br />

guten Schiffsmühlenbrot angeboten. Darüber hinaus<br />

wird für die „süßen Schnuten“ Kuchen aller<br />

Art zugenießen sein.<br />

Hierzu gehörennatürlichdie verschiedenstenGetränke,<br />

an denen es ebenso wenig mangeln wird.<br />

Selbstverständlich kann an diesem Tag auch die<br />

Schiffsmühle besichtigt werden.<br />

worden. Wirhaben immer gesagt,dasswir das Mediationsergebnismit<br />

Null Nachtflügen zwischen 23<br />

und 5Uhr umsetzen werden, wenn es rechtlich<br />

möglich ist. Auf Grundlage <strong>der</strong> Revision <strong>der</strong> Landesregierung<br />

hat das Gericht klargestellt, dass ein<br />

Nachtflugverbot zwischen 23 und 5Uhr auchan<strong>eine</strong>m<br />

internationalen Großflughafen wie Frankfurt<br />

rechtlich zulässig ist und das berechtigte Schutzinteresse<br />

<strong>der</strong> Bürger vorFluglärmin<strong>der</strong> Nacht den<br />

Vorrang hat“.<br />

Die allgem<strong>eine</strong>n Hinweise des Gerichtes zu <strong>eine</strong>r<br />

erneuten Prüfung <strong>der</strong> Regelung zu den Nachtrandstunden<br />

zwischen 22 und23Uhr sowie zwischen 5<br />

und 6Uhr durch das Verkehrsministerium müssten<br />

sorgsam geprüft werden. Maßstab werde die nachvollziehbare<br />

Begrenzung des Bundesverwaltungsgerichtes<br />

auf jahresdurchschnittliche 133 Flugbewegungen<br />

sein. „Die damit einhergehende Abwägung<br />

<strong>der</strong> Bundesrichter zwischen den Schutzinteressen<strong>der</strong><br />

Flughafenanwohner und dem wirtschaftlicherfor<strong>der</strong>lichen<br />

Wachstum des Flughafens kann<br />

ich ausdrücklich nachvollziehen“, so Bächle-<br />

Scholz weiter.<br />

Mit Blick auf die Fluglärmbelastung im Rhein-<br />

Main-Gebiet tagsüber wies die CDU-Landtagsabgeordneteerneut<br />

auf das mit großen Anstrengungen<br />

ausgearbeitete Paket <strong>der</strong> „Allianz für mehr<br />

Lärmschutz 2012“ hin, das Ende Februar <strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />

präsentiert wurde. „Mit diesem Paket,<br />

das 19 MaßnahmenimBereich des aktivenSchallschutzessowie<br />

<strong>eine</strong> deutliche Aufstockung <strong>der</strong> Mittel<br />

für den passiven Schallschutz umweitere 335<br />

Millionen Euro umfasst, haben wir deutlich gemacht:<br />

Wirnehmen die Sorgen undNöte<strong>der</strong> Menschen,<br />

diedurch Fluglärmneu o<strong>der</strong> mehr betroffen<br />

wurden, sehr ernst. Neben <strong>der</strong> Entwicklung des<br />

Flughafens ist die Entlastung selbstverständlich<br />

weiterhin<strong>eine</strong>Aufgabe,an<strong>der</strong> wirpermanentarbeiten<br />

werden“, erklärte Bächle-Scholz.<br />

„Für alle weiteren Schritte ist nun das Fundament<br />

gelegt. Allerdings werden wir die schriftliche Begründung<br />

des Urteils abwarten müssen. Erst dann<br />

können wir darüber entscheiden, in welcher Form<br />

wir den Planfeststellungsbeschluss aus dem Jahr<br />

2007 abän<strong>der</strong>n müssen. Hier geht Sorgfalt vor<br />

Schnelligkeit“, sagte die Abgeordnete.<br />

„AlsAbgeordnete <strong>eine</strong>s <strong>der</strong> am Stärkstenbetroffenen<br />

Wahlkreise freut es mich beson<strong>der</strong>s,dassm<strong>eine</strong><br />

Wählerinnen und Wähler nun Ruhe bekommen<br />

werden und nicht zu befürchten haben, dassFluggesellschaften<br />

hiergegen noch juristisch vorgehen<br />

können. Ein guter Tagfür die Rechtsstaatlichkeit<br />

und ein großartiger für die Menschen imRhein-<br />

Main Gebiet“, betont Bächle-Scholz.<br />

Aktion zumTag gegenLärm<br />

MAINSPITZE (pm) –Für Mittwoch, 25. April, lädt<br />

dieBIMS (Bürgerinitiative Mainspitze gegenFlughafenausbau)<br />

alle Fluglärmgeschädigten zu <strong>eine</strong>r Demo-<br />

Tour durch die drei Mainspitzgemeinden ein. Anlass<br />

ist<strong>der</strong> Internationale„Taggegen Lärm“, <strong>der</strong> in diesem<br />

Jahr den Blickbeson<strong>der</strong>sauf den Fluglärmrichtet.<br />

Zu Fuß, mit dem Fahrrad, mit Luftballonaktionen,<br />

Musikund Infos startetdieTour um 17.30 Uhr in Ginsheim<br />

an <strong>der</strong> Fähre mit <strong>eine</strong>r kurzen Auftaktkundgebung.<br />

Kin<strong>der</strong> und Jugendliche machen Musik und<br />

lassen anschließend Luftballons steigen. Werwill,<br />

fährtdann mit dem Fahrrad weiternach Bischofsheim,<br />

wo um 18.20 Uhr dienächste Zusammenkunft an <strong>der</strong><br />

Evangelischen Kirche geplant ist. Zum Abschluss<br />

trifft sich <strong>der</strong> Zug mit allen Interessierten um 19.40<br />

Uhr in Gustavsburg an<strong>der</strong> Evangelischen Kirche zu<br />

Musik, Luftballonaktion undKundgebung.<br />

Vertreter <strong>der</strong> Gemeinden, des Kreises Groß-Gerau,<br />

<strong>der</strong> Kirchen und<strong>der</strong> IGF (Interessengemeinschaft zur<br />

Bekämpfung des Fluglärms) sind mitkurzenRedebeiträgen<br />

an den Treffpunkten vertreten. Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

BIMS stehenfür regen Gedanken- und Informationsaustausch<br />

an allenAktionspunkten bereit.<br />

Der„Taggegen Lärm–International Noise AwarenessDay“findet<br />

seit1998 weltweiteinmal jährlichim<br />

April statt. In Deutschland gibt es an diesem Tagüber<br />

150 Aktionen, diedas ThemaLärmpublik machen.<br />

Egerlän<strong>der</strong><br />

feiern 60-Jähriges<br />

BISCHOFSHEIM (pm) –Indiesem Jahr<br />

kann die Egerlän<strong>der</strong> Gmoi Bischofsheim auf<br />

ihr60-jähriges Bestehen zurückblicken–wir<br />

berichteten bereits mehrfach hierüber.Dieses<br />

Jubiläum soll am 5. Mai im Bischofsheimer<br />

Bürgerhaus mit<strong>eine</strong>m 60-jährigen Bestandsfest<br />

würdig gefeiert werden.<br />

Beginn ist um 18 Uhr mitdem traditionellen<br />

Egerlän<strong>der</strong>-Trachteneinzug. Anschließend<br />

folgt dieJubilarenehrung. Nach kurzen Grußworten<br />

<strong>der</strong> geladenen Gäste folgt ein etwa<br />

<strong>eine</strong>inhalbstündiges Programm, an dem <strong>der</strong><br />

Tanz- und Singkreis<strong>der</strong> Gmoi Offenbach,die<br />

Tanzgruppe <strong>der</strong> Gmoi Kelsterbach und die<br />

Blaskapelle BöhMähranka, dieauch zum anschließendenTanz<br />

aufspielt, beteiligt sind.<br />

Einlass zur Veranstaltung ist um 17 Uhr<br />

(Eingang Schulstraße).Die Egerlän<strong>der</strong> Gmoi<br />

Bischofsheimfreut sichüber zahlreiche Gäste<br />

und weist darauf hin, dass <strong>der</strong> Eintritt zur<br />

Jubiläumsveranstaltung kostenfrei ist.<br />

Ramon Chormann–De Pälzer<br />

BISCHOFSHEIM (pm)<br />

–Nach s<strong>eine</strong>n beiden Erfolgsprogrammen<br />

HAUSMACHER, indem<br />

es buchstäblich um die<br />

Worscht ging, und<br />

SCHNUUDEMACHER,<br />

in dem „de Pälzer“ die<br />

Gesichter und Grimassen<br />

s<strong>eine</strong>r Mitmenschen analysierte,<br />

schaut er nun in<br />

s<strong>eine</strong>m dritten Bühnenprogramm<br />

„Des isses jo!“<br />

den Leuten wie<strong>der</strong> „aufs<br />

Maul“. DieVeranstaltung<br />

findet statt am Freitag, 27.<br />

April, um 20 Uhr im Bürgerhaus<br />

Bischofsheim,<br />

Einlassist um 19 Uhr.<br />

„Ist Ihnen schon mal<br />

aufgefallen, dass man<br />

´Des isses jo!´ in <strong>eine</strong>m<br />

Gespräch fast immer antworten<br />

kann?“ Es gibt aber <strong>eine</strong> Menge weiterer<br />

Floskeln, über die sich Ramon Chormann „uffreescht“<br />

und inRage babbelt und diese allgemein<br />

gebrauchten Oberflächlichkeitenpersifliert und als<br />

roten Faden durch das ganze Programm zieht. Natürlichgibtesauch<br />

wie<strong>der</strong>viele Alltagsgeschehnisse,die<br />

er im (oft spontanen) Dialog mitdem Publikum<br />

verarbeiten muss: Ob Son<strong>der</strong>angebote inAngebotsblättchen,<br />

Probleme bei <strong>der</strong> Pfandflaschenrückgabe,<br />

Diäten, den Benzinpreis, und selbstverständlich<br />

<strong>eine</strong>s s<strong>eine</strong>r Lieblingsthemen Ordnung<br />

bzw.Unordnung. Es ZuchtheislersAnnemarieunes<br />

Dummbeitels Heinz dürfen dabei nicht fehlen und<br />

musikalisch wird esauch mit neuen Lie<strong>der</strong>n wie<br />

„Babbel net un mach doch einfach“, „Unromantisch“<br />

über das Pech mit unromantischen Frauen<br />

o<strong>der</strong> die Helden-Träumerei, in <strong>der</strong> er so gernJames<br />

Bond wäre, doch je<strong>der</strong> sagt <strong>nur</strong>: „Geh heimAgent“.<br />

Das Jubiläum–Die Feier<br />

GINSHEIM(pm) –Die TSVGinsheimveranstaltetam12.<br />

Maianlässlichihres 125-jährigen<br />

Bestehens <strong>eine</strong> Feiermit dem Titel„Das<br />

Jubiläum –Die Feier“. Um 20 Uhr öffnet das<br />

Bürgerhaus Ginsheim s<strong>eine</strong> Türen für Jung<br />

und Alt, für Mitglie<strong>der</strong> und <strong>Nicht</strong>mitglie<strong>der</strong>.<br />

Je<strong>der</strong>, <strong>der</strong> Spaß haben möchte, ist herzlich<br />

eingeladen. Imgroßen Saal spielt die Tanzund<br />

Showband „Best Company“ zum Tanz<br />

auf. Im Nebensaal wird von <strong>eine</strong>m DJ flotte<br />

Disco-Musik <strong>der</strong> 70er- und 80er-Jahre sowie<br />

aktuelle Hits aufgelegt und wer einfach <strong>nur</strong><br />

<strong>der</strong> Musik lauschenund sichnettmit an<strong>der</strong>en<br />

Menschen unterhalten möchte, <strong>der</strong> kann an<br />

<strong>der</strong> Sektbar eingutes Glas Winzersekt genießen.<br />

Unterhaltsame Zwischeneinlagen sowie<br />

ein Gewinnspiel mit attraktiven Preisen runden<br />

den Abend ab.<br />

Der Vorverkauf hat bereits begonnen. Eintrittskarten<br />

gibt esbei Optik Rauch in Ginsheimin<strong>der</strong><br />

Schulstraße sowie beiFriseur Kilian<br />

in<strong>der</strong> Rheinstraße zukaufen.<br />

Weitere Informationen gibt es im Internet unter<br />

www.hoti-events.de. Karten gibt esfür 17 Euro im<br />

Vorverkauf bei Schreibwaren Gärtner, Volksbank<br />

Mainspitze, Media Markt und Lokal-Anzeiger in<br />

Bischofsheim; bei Volksbank Mainspitze in<br />

Bauschheim, Gustavsburg und Nauheim; bei dem<br />

Wochenblick, Voba Mainspitze inGinsheim; bei<br />

<strong>der</strong> Flörsheimer Zeitung in Flörsheimund bei allen<br />

bekannten Vvk-Stellen, unter www.adticket.de.<br />

Mitteilungen <strong>der</strong> Parteien<br />

Schutzschirm gleichSchuldenbremse?<br />

MAINSPITZE (pm) –Begeistert äußern sich die<br />

CDU Bischofsheim und ihre Jugendorganisation,<br />

Junge Union Mainspitze, am 12. April imLokal-<br />

Anzeiger, zum kommunalen Schutzschirm, welcher<br />

von<strong>der</strong> schwarz-gelben Landesregierung Hessen<br />

einigen Kommunen und Landkreisen (u.a. Bischofsheim)<br />

als Entschuldungshilfe angeboten<br />

worden ist (nachdemzuvor <strong>der</strong> kommunale Finanzausgleich<br />

für die Städte und Gemeinden in Hessen<br />

um jährlich 344 Millionen Euro gekürzt wurde!!).<br />

Damit den Lesern deutlich wird, dass das Land<br />

Hessen nicht das Füllhorn über den Gemeinden<br />

ausschütten wird, ein Zitat aus <strong>der</strong> „Rahmenvereinbarung<br />

zwischen Kommunalen Spitzenverbänden<br />

und Landesregierung über <strong>eine</strong>n Kommunalen<br />

Schutzschirm in Hessen“ vom 20. Januar. Unter<br />

Abschnitt 6<strong>der</strong> Vereinbarung über Konsolidierungsziel<br />

und Konsolidierungsmaßnahmen heißt<br />

es unter Ziffer 6.5.:„Entfaltendie geplantenKonsolidierungsmaßnahmen<br />

in den jeweiligen Jahren<br />

des Abbauzeitraums nicht die gewünschte Wirkung,<br />

ist die Kommune verpflichtet, durch weitere,<br />

mit dem Land zu vereinbarende Konsolidierungsmaßnahmen<br />

nachzusteuern. Wird die Vereinbarung<br />

von <strong>der</strong> Kommune nicht eingehalten<br />

o<strong>der</strong> vereinbarte Maßnahmen nicht umgesetzt,<br />

werden die Aufsichtsbehörden die im Einzelfall<br />

erfor<strong>der</strong>lichen Zwangsmaßnahmen ergreifen. Dabei<br />

ist zu prüfen, inwieweit die Zielabweichungfür<br />

die Kommune unvermeidbar war (angesprochen<br />

sind an dieser Stelle Fälle höhererGewalt, wieNaturkatastrophen).“<br />

In Presseberichten war nachzulesen, dass die Gemeinde<br />

Bischofsheimjährlichrund 1,25 Millionen<br />

Euro einsparen o<strong>der</strong> durch höhere Einnahmen zur<br />

Konsolidierung <strong>der</strong> Gemeindefinanzen beitragen<br />

müsste.Vorschläge auf Landesebene gab esschon,<br />

wie <strong>eine</strong> drastische Erhöhung <strong>der</strong> Grundsteuer B,<br />

was zuLasten <strong>der</strong> Hausbesitzer und Mieter gehen<br />

würde.<br />

Jubiläumsquiz<strong>der</strong> TSV<br />

GINSHEIM (pm) –Anlässlich des 125-jährigen<br />

Bestehens <strong>der</strong>TSVGinsheimgibtesein Jubiläumsquiz.<br />

Dieses läuft durch das Jahr hinweg,wobei die<br />

Lösung bei <strong>der</strong> Sportgala am1.Dezember in <strong>der</strong><br />

IGS-Halle bekanntgegeben und die Gewinner ausgelost<br />

werden.<br />

Diesieben <strong>Frage</strong>n ersch<strong>eine</strong>n immer zum Monatsbeginn<br />

(außer Juli und August) auf <strong>der</strong> Homepage<br />

<strong>der</strong> TSV Ginsheim www.tsv-ginsheim.de, sowie in<br />

<strong>der</strong> lokalen Presse.ImInternet gibt es dieAntwortkarte<br />

auch zum Ausdrucken, außerdem liegen Antwortkarten<br />

inden Turnhallen, im Bürgerbüro, bei<br />

<strong>der</strong> Volksbank Mainspitze sowie bei diversen Geschäften<br />

in Ginsheim aus.<br />

Vollständigausgefüllte Karten müssen bis 24.November<br />

bei NorbertLindemann, Rheinstraße 67,im<br />

Briefkasten sein. Zu gewinnen gibt es <strong>eine</strong> Menge<br />

attraktiver Preise. Eslohnt sich auf jeden Fall das<br />

Jubiläumsjahr <strong>der</strong> TSVGinsheimzuverfolgen und<br />

mitzumachen.<br />

Dieerste <strong>Frage</strong> im März lautete: Wieheißt das Lösungswort<br />

des Kreuzworträtsels in <strong>der</strong> Chronik?<br />

Tipp: Die Chronik gibt esebenfalls bei <strong>der</strong> Volksbank<br />

in Ginsheim, im Bürgerbüro sowie bei diversen<br />

Gewerbetreibenden zu kaufen.<br />

Diezweite <strong>Frage</strong> aus dem MonatApril lautet:Welche<br />

sportliche Aktivität imWinter ist auf <strong>der</strong> Bildtafel<br />

<strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>abteilung zu sehen? Tipp: Diese<br />

Bildtafel steht bei Optik Rauch in<strong>der</strong> Schulstraße<br />

34. Hier gibt esauch gleich die Eintrittskarten für<br />

„Das Jubiläum –Die Feier“ am Samstag, 12. Mai,<br />

zu kaufen.<br />

In <strong>eine</strong>r Debattedes hessischen Landtags wies <strong>der</strong><br />

Fraktionsvorsitzende <strong>der</strong> Partei Die Linke, Willi<br />

van Ooyen, am 16. Dezember 2011 darauf hin,<br />

„dass die hessischen Kommunen nicht einmal mehr<br />

fünf Prozent ihrer Ausgaben selbst beeinflussen<br />

können“. Wo, bitte schön, soll die Gemeinde Bischofsheimalso<br />

nochAusgaben kürzenkönnen, um<br />

jährlich 1,25 Millionen Euro einzusparen? Wasoffensichtlichvon<br />

<strong>der</strong> Landesregierung Hessenangestrebt<br />

wird,ist zum <strong>eine</strong>n die Erhöhung<strong>der</strong> kommunalen<br />

Einnahmen durch <strong>eine</strong> Belastung <strong>der</strong> Bürger<br />

(Beiträge für Kin<strong>der</strong>gärten, Kin<strong>der</strong>tagesstätten,<br />

Müllabfuhr etc.) und an<strong>der</strong>erseits die „Entlastung“<br />

<strong>der</strong> Kommunen durch die Privatisierung von Einrichtungen<br />

<strong>der</strong> Gemeinden.<br />

Hier lässt diePrivatisierung <strong>der</strong> Universitätskliniken<br />

Gießen-Marburg und <strong>der</strong> geplante Personalabbau<br />

von 500 Mitarbeitern grüßen. Es ist darauf<br />

hinzuweisen, dassdie massivenSteuerentlastungen<br />

für hohe Einkommenund Kapitalgesellschaften unter<strong>der</strong><br />

von<strong>der</strong> SPD und DieGrünen/Bündnis 90 geführten<br />

Bundesregierung ursächlich dafür verantwortlichsind,<br />

dasssichdie finanzielle Situation<strong>der</strong><br />

Städte und Gemeinden weiter verschlechtert hat.<br />

Und wenn sogar inZeiten <strong>eine</strong>r guten Konjunktur<br />

die Kommunen k<strong>eine</strong>n ausgeglichenen Haushalt<br />

vorlegen können, welche Folgen wird es dann haben,<br />

wenn <strong>eine</strong> wirtschaftliche Rezession folgt?<br />

Wir als Partei Die Linke sagen in unserem Programm:<br />

„DamitDemokratiek<strong>eine</strong> leere Hüllewird,<br />

brauchen Kommunen hinreichende finanzielle Mittelund<br />

Einwirkungsmöglichkeitenauf wirtschaftliche<br />

undsozialeProzesse.Auch deshalblehnen wir<br />

die Privatisierung öffentlicher Daseinsvorsorge ab<br />

und for<strong>der</strong>n <strong>eine</strong> Stärkung öffentlichen Eigentums.“<br />

Neben <strong>der</strong> Erhöhung des Spitzensteuersatzes<br />

bei <strong>der</strong> Einkommensteuer ist dieVermögensteuer<br />

wie<strong>der</strong> einzuführen.<br />

Karl-Heinz Waltinger<br />

Die Linke Ortsverband Trebur/Mainspitze


Seite 14-Donnerstag, 19. April 2012 LA 16 -83. Jgg.<br />

FC Germania II –G.Leeheim II 2:0<br />

GUSTAVSBURG (vb/nk) –ImVergleich zum<br />

4:2-Sieg bei TuSRüsselsheim vor Ostern musste<br />

Germanen-Coach EdgarRauch sein Team <strong>nur</strong>auf<br />

<strong>eine</strong>r Position verän<strong>der</strong>n. Für Feck rutschte Giovanni<br />

Cofone in die Startelf.<br />

Die seit vier Spielen ungeschlagene Germania-<br />

Reserve erwischte <strong>eine</strong>n glänzenden Start.SebastianBärtsch<br />

vollendeteein sehenswertes Solo mit<br />

<strong>eine</strong>m abgefälschten Schuss, <strong>der</strong> im rechten unteren<br />

Leeheimer Eck zum 1:0 einschlug (6.).<br />

Nur zwei Minuten später verursachte Michael<br />

Aschenbrenner <strong>eine</strong>n Foulelfmeter, den <strong>der</strong> Leeheimer<br />

Schütze zum Glück <strong>nur</strong> an dieLatte des erneut<br />

von Dominik Moser gehüteten Germanen-<br />

Tores setzte. Dieser Fehlschuss gab dem FCG<br />

noch mehr Selbstvertrauen, die frühzeitige Entscheidung<br />

zu suchen. Ausgerechnet Verteidiger<br />

Cofone wardiesvorbehalten, als<strong>der</strong> kl<strong>eine</strong> Italiener<br />

über die linke Außenbahn kommend, einfach<br />

mal abzog. Leeheims Keeper patzte und ließ das<br />

Spielgerät durch die Hände insNetzgleiten(35.).<br />

In <strong>der</strong> zweiten Hälfte tat sich nicht mehr viel.<br />

Leeheim konntenicht mehr und Gustavsburg verwaltete<br />

das Ergebnis, so dassdie Schützlinge von<br />

Edgar Rauch nun den fünften Sieg inFolge feiertenund<br />

weiterhinimAufstiegsrennenbeste Chancen<br />

haben.<br />

Aufstellung: Moser.Scheinhütte,Artus, Cofone<br />

-Bärtsch(70. Männecke), Liefke, Tokcan, Aschenbrenner<br />

(58. Berger), Köth -Künz, Quintana.<br />

Vorschau: Am Sonntag (22.), 13.15 Uhr, spielt<br />

die „Zweite“ bei <strong>der</strong> TSGWorfelden II.<br />

SV 07 –Jugendabteilung<br />

BISCHOFSHEIM (vb/pu) –Spielfrei,aufgrund<br />

<strong>der</strong> Osterferien, waren die Schüler- und Jugendmannschaften<br />

<strong>der</strong> SV 07 Bischofsheimin<strong>der</strong> vergangenenWoche,dafürgeht<br />

es nunamkommenden<br />

Wochenende mit den Spielen wie<strong>der</strong> los.<br />

Dafür fand die zweite Woche des SV-07-Ostercamps<br />

statt und am Abschlusstagkonnteman viele<br />

lobende Wortefür dieDurchführung des Camps<br />

vernehmen. Zahlreiche Anfragen wurden bereits<br />

vorgetragen, ob das Camp auch im Sommer wie<strong>der</strong><br />

stattfinden wird. Dies ist in Planung und soll<br />

wie<strong>der</strong> stattfinden.<br />

Vorschau: Donnerstag(19.): SV 07 Raunheim –<br />

C(18 Uhr); Freitag (20.): D-Mädels –TuSRüsselsheim,<br />

C-Mädels –FCSchaafheim (beide 18<br />

Uhr),SSV Raunheim–A(19 Uhr); Samstag(21.):<br />

G1 –SV07Nauheim(10 Uhr), F2 –Opel Rüsselsheim,<br />

F1 –ConcordiaGernsheim(beide 11 Uhr),<br />

E2 –Kickers Mörfelden Mädchen (11Uhr), E1 –<br />

VfRRüsselsheim(12 Uhr), TSVTrebur –D2, D1<br />

– Olympia Biebesheim II (beide 13.15 Uhr);<br />

Dienstag (24.): VfB Ginsheim –D1; Mittwoch<br />

(25.): D2 –SKG Bauschheim. Die G2 istspielfrei,<br />

da <strong>der</strong> SC Astheim s<strong>eine</strong>Mannschaft zurückgezogen<br />

hat.<br />

JV Fürth –VfBA-Junioren 5:2<br />

GINSHEIM (vb) –Wie bei den meistenSpielen<br />

nach<strong>der</strong> Winterpause, konnten dieA-Junioren des<br />

VfB bei JV Fürth erneut ihre Führung nicht über<br />

die Zeit bringen. Vielleicht steckte den Spielern<br />

auch die Osterfahrt nach Rimini in den Knochen,<br />

wo zumindest ein ansehnlicher Fußball mit dem<br />

zweitenTabellenplatz belohnt wurde.<br />

Weniger erfolgreich war <strong>der</strong> „Ausflug“ zum Jugendfußballverein<br />

nach Fürth. Mert Ergül und<br />

Naved Kahn brachten zwar die Blauen in Front.<br />

Fünf Gegentreffer gegen diein<strong>der</strong> Vorrunde noch<br />

sehr stabile VfB-Abwehr waren aber eindeutig zu<br />

viel, umZählbares mit nach Hause zubringen.<br />

Am kommenden Freitag erwarten die Altrheinkicker<br />

den TabellendrittenBensheim. Es wird <strong>eine</strong>r<br />

erheblichen Steigerung, insbeson<strong>der</strong>e inHälfte<br />

zwei bedürfen,wenn nicht die nächste „Klatsche“<br />

eingefangenwerden soll. Anstoß istum19.30 Uhr<br />

auf dem Kunstrasen.<br />

Jüngste SV-07-Spieler im Test<br />

BISCHOFSHEIM (vb/pu) –Eigentlich musste<br />

vor dem Testspiel bei <strong>der</strong> TSG Kastel mit müden<br />

G1/SV-07-Jugendkickern gerechnet werden. Die<br />

ganze Woche davor waren die meisten von ihnen<br />

im Osterfußballcamp auf <strong>der</strong> eigenen Platzanlage<br />

im Einsatz. Hier hieß es „Fußballspielenden ganzen<br />

lieben langen Taglang“.<br />

Die Mittagspause störte daeher, denn das Ehepaar<br />

Diry,das sichwährend dieser Woche sehr liebevoll<br />

um das leibliche Wohl <strong>der</strong> teilnehmenden<br />

Kin<strong>der</strong> kümmerte –vielenDank an dieser Stelle –<br />

hatte alle Mühe, die jungen Fußballer während<br />

dieser Pause vom Weiterkicken abzuhalten. Und<br />

dass auch die Jungs <strong>der</strong> G1 einfach <strong>nur</strong> heiß aufs<br />

Kicken sind, ohne dabeischeinbar jemalsmüde zu<br />

werden, zeigten sie gleich von <strong>der</strong> ersten Minute<br />

an in Kastel, alssie zum Freundschaftsspielgegen<br />

die TSG antraten.<br />

Gleich vier Malmachte es im Gästekasten„bum<br />

bum“, ohne dass die Hausherren dabei auch <strong>nur</strong><br />

einGegentor <strong>der</strong> sehr starken Gäste zuließen.Die<br />

Treffer erzielten Kerem Arslanalp, Alper Gümüs,<br />

Dario Flace und Benjamin Dunkel.<br />

Mannschaftsaufstellung: Elias Wahrenberg,<br />

Niclas Von<strong>der</strong>lind, BendtKlodt,Nadir Koc, Sinan<br />

Akman,Emer Can Gülbenat,Dario Flace, Kerem<br />

Arslanalp, Benjamin Dunkel und Alper Gümüs.<br />

Für faires Auftreten mitdem Pokal belohnt<br />

Berichtüberdie Fahrt<strong>der</strong> A- und B-Junioren desVfB zuminternationalen Turnier nachRimini<br />

Die B-Junioren desVfBGinhseimereichten beim Internatioalen TurnierinRimini immerhin den5.Platz, überzeugten aber auch durch ihrAuftreten, das<br />

den Fairnesspokal einbrachte. (Foto: privat)<br />

GINSHEIM(vb) –Amspäten Mittwochabend vor<br />

Osterngingesfür 40 Personen, darunter 34 Spieler<br />

sowie die beiden A- und B-Jugendtrainer des VfB<br />

Ginsheim, los Richtung Italien, um dort über die<br />

Ostertage an <strong>eine</strong>m Internationalen Fußballjugendturnier<br />

teilzunehmen.<br />

Überpünktlich um21.50 Uhr wurde in Ginsheim<br />

losgefahren mit dem erstenZielPforzheim, um dort<br />

dieB-Jugend des 1. CFRPforzheimmit auf die Reise<br />

zu nehmen.<br />

Schon beim Aufnehmen <strong>der</strong> Pforzheimer war es<br />

<strong>eine</strong> freundschaftlicheAtmosphäre,die sich im Verlauf<br />

des Aufenthalts noch verstärken sollte. Beim<br />

Fahrerwechsel in Ulm gab esdie erste Hiobsbotschaft,<br />

somusste <strong>eine</strong> 90-Minuten-Pause eingelegt<br />

werden, da die Elektrik des Busses und somit auch<br />

das Navi, nicht mehr funktionierte.<br />

Nach dem Überqueren <strong>der</strong> Alpen war dann <strong>der</strong><br />

größte Teil geschafft und man erreichte gegen 15<br />

Uhr Rimini. Nach dem Beziehen <strong>der</strong> Vierbettzimmer<br />

stand das Abendessenauf dem Programm. Wie<br />

an allen<strong>der</strong> folgenden Tage auch, gabesNudelnals<br />

Vorspeise.Als Hauptspeise gab esFisch o<strong>der</strong> auch<br />

Schnitzel mit ungewohnt und nicht so schmackhaftem<br />

kaltem Gemüse.<br />

Abends hatten die Spieler dann die Möglichkeit<br />

die nähere Umgebung mit dem angrenzenden<br />

Strand zu erkunden. Pünktlich waren alle Spieler<br />

wie<strong>der</strong> im Hotel, da am nächstenTag frühes Aufstehen<br />

angesagt war. Um neun Uhr fand in Coriano die<br />

Eröffnungsfeier des Internationalen Turniers statt.<br />

Mit <strong>eine</strong>m kurzenMarsch allerMannschaften durch<br />

den Ort begann die Feier.<br />

Auf demFestplatz des Ortesgab es die Begrüßung<br />

<strong>der</strong> einzelnen Mannschaften und das Abspielen <strong>der</strong><br />

Nationalhymnen von den teilnehmenden Län<strong>der</strong>n.<br />

Anschließendheizten Sambatänzerinnen den Spielern<br />

einund es gabjede MengeMusik.Nach <strong>der</strong> Eröffnungsfeier<br />

ging es fürdie Trainer noch zum Betreuer-Empfang,<br />

um letzte Infos zum Turnierzuerhalten.<br />

Nach dem Mittagessen ging esdann los zuden<br />

Turnierplätzen. Lei<strong>der</strong> spielten die B- und A-Jugend<br />

an unterschiedlichen Spielorten, sodass man<br />

wenig vom Verlauf <strong>der</strong> Spiele <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Mannschaft<br />

mitbekam.<br />

Die B-Jugend startete gegen die 1. Mannschaft<br />

des Gastgebers Pol. Junior Coriano AD mit <strong>eine</strong>m<br />

verdienten 1:0-Sieg. MarcelStein erzielte den Siegtreffer<br />

gegen die komplett aus dem älteren Jahrgang<br />

bestehende Mannschaft aus Italien.<br />

Im zweiten Spiel ging es gegen die Mannschaft<br />

des K.A.S Eupen, <strong>der</strong>en 1.Mannschaft von dem<br />

deutschen Wolfgang Frank trainiertwirdund in <strong>der</strong><br />

zweitenBelgischen Ligaumden Aufstiegins Oberhaus<br />

spielt.<br />

Die erste Halbzeit konnteman noch ganz gut mithalten,<br />

auchwenn es bei zwei sehr guten Chancen es<br />

lediglichdem Torhüter Timo Schmidt zu verdanken<br />

war, dass man nicht höher in Rückstand lag. Mit<br />

dem Pausenpfiffgingen dieBelgier dannmit <strong>eine</strong>m<br />

Distanzschuss inFührung, wobei <strong>der</strong> Ball von <strong>der</strong><br />

Latte klar vor <strong>der</strong> Linie aufkam.<br />

In <strong>der</strong> zweiten Hälfte mussten die Ginsheimer<br />

noch vier weitere Tore hinnehmen und verloren am<br />

Ende verdient mit0:5.Neben <strong>der</strong> körperlichen und<br />

spielerischen Stärke, konnten dieBelgier allerdings<br />

vorallemdurch ihrüberhartes Einsteigen auffallen,<br />

sodass man am Ende <strong>nur</strong> froh war, k<strong>eine</strong> schwerer<br />

Verletzten beklagen zu müssen.<br />

Im letztenSpiel ging es gegen diedeutsche Mannschaft<br />

vonRhenaniaBottrop. Durch dievorherigen<br />

Ergebnisse hätte einUnentschiedenzum Erreichen<br />

des Halbfinals gereicht. Lei<strong>der</strong> konnten die Jungs<br />

nicht an Ihre Leistungen aus den vorherigen Spielen<br />

anknüpfen und verloren verdient mit 0:2.<br />

So blieben <strong>nur</strong> noch diePlätze5bis 8zuerreichen.<br />

Das Minimalziel des 5. Platzes wurdeohne Probleme<br />

und hoch verdient erreicht, zudem wurde man<br />

von den Platzoffiziellen zur fairsten Mannschaft<br />

gekürt, wodurch man am Finaltagnoch <strong>eine</strong>n schönen<br />

Fairnesspokal in Empfang nehmen durfte. Dieser<br />

wurde dann auch ausgiebig gefeiert.<br />

Im Halbfinale umdie Plätze 5bis 8spielte man<br />

zunächstgegen die Freunde aus Pforzheim und gewann<br />

mit 3:1, wobei die Torhüter bei<strong>der</strong> Mannschaften<br />

jeweils <strong>eine</strong> Hälfte im Feld spieltenund sogar<br />

ein Tor erzielten. Neben dem Torhüter Timo<br />

Sportfreunde bleibenin<strong>der</strong> Erfolgsspur<br />

SKG Stockstadt II –SFBischofsheim 2:4 (1:3)<br />

BISCHOFSHEIM (pm) –Auch im Auswärtsspiel<br />

am vergangenen Sonntag bei <strong>der</strong> SKG<br />

Stockstadt II konnten dieSportfreunde Bischofsheim<br />

ihre Erfolgsserie fortsetzen und mit dem<br />

4:2-Sieg den nächsten Dreier mit nach Hause<br />

nehmen.<br />

Mit <strong>nur</strong> <strong>eine</strong>r Nie<strong>der</strong>lage, gegen den aktuellen<br />

Tabellenführer Dersim Rüsselsheim II, sind die<br />

Sportfreunde das zweitbeste Team in <strong>der</strong> Rückrunde.<br />

Im Spiel inStockstadt waren gerade mal<br />

zwei Minuten gespielt, alsMarc Schwarz einZuspiel<br />

von Pamuke Kisala zum Führungstreffer<br />

nutzte.Als <strong>der</strong>selbe Spielerin<strong>der</strong> 8. Minute zum<br />

2:0 einnetzte, dachtenwohl viele, dassesandiesem<br />

Tag<strong>eine</strong>n klaren Sieggeben würde. Doch in<br />

<strong>der</strong> Folgezeittaten sichdie Sportfreunde auf dem<br />

schwer bespielbaren Platz recht schwer, und<br />

mussten in<strong>der</strong> 26. Minute den 1:2-Anschlusstreffer<br />

hinnehmen.<br />

Doch <strong>der</strong> stärkste Bischofsheimer an diesem<br />

Tag, Marc Schwarz,stellte in <strong>der</strong> 32. Minutemit<br />

s<strong>eine</strong>m dritten Treffer an diesem Tagden alten<br />

Abstandwie<strong>der</strong> her.Kurz vor<strong>der</strong> Pausehätte Ro-<br />

bin Giesel für die Vorentscheidung sorgen können,doch<br />

sein Schussginggenau gegen das Lattenkreuz.<br />

Nach dem Wechsel machten die Gastgeber<br />

mächtig Druck, und verkürzten in <strong>der</strong> 49.<br />

Minutenach <strong>eine</strong>m Freistoßauf 2:3. Nun wurden<br />

dieSportfreunde immer nervöser,und dieinden<br />

vergangenen Wochen so sattelfeste Abwehr kam<br />

insSchwimmen.<br />

Zwar hatte man im Sturm noch die <strong>eine</strong> o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e<br />

Möglichkeit,umdas Spielfrühzeitig zu entscheiden,<br />

doch <strong>der</strong> erlösendeTreffer wollte nicht<br />

fallen. So mussteman biszur 87. Minute warten,<br />

ehe HasanYayla aus kurzer Entfernung das 4:2erzielte,was<br />

gleichzeitig denEndstand bedeutete.<br />

Die Mannschaft spielte wie folgt: Björn Lutz,<br />

Adis Bobic, Daniel Killmann, Selcuk Kaya, Sascha<br />

Nehrbaß, StefanMetzler,MaikFreischla<strong>der</strong><br />

(80. Nurhan Akhan), Ugur Karasu, Marc<br />

Schwarz,PamukeKisala (80. HasanYala), Robin<br />

Giesel.<br />

Am Sonntag haben die Sportfreunde auf <strong>der</strong><br />

Gemeindesportanlage den FC Raunheim IIzu<br />

Gast.Anstoß ist um 15 Uhr.<br />

Schmidt,erzielte diean<strong>der</strong>enbeidenTore, mitschönen<br />

Distanzschüssen, Lukas Maier. Aufgrund von<br />

Krankheit undVerletzungspieltensogar zwei Ginsheimer<br />

(Ercan Karatas und Patrick Kownatzki) bei<br />

denPforzheimernmit, damitsie das Turnierfortsetzen<br />

konnten.<br />

Im SpielumPlatz 5war dannwie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Gastgeber<br />

aus Coriano <strong>der</strong> Gegner.In<strong>eine</strong>m ausgeglichenen<br />

Spielfielenin<strong>der</strong> regulären Spielzeitk<strong>eine</strong> Tore,<br />

sodass die Entscheidung im Elfmeterschießen<br />

fallen musste. EkinTan, Andre Möller, Serdar Parlak,<br />

Timo Schmidt sowie JohannesKellertrafen für<br />

die Ginsheimer, ehe Timo Schmidt den entscheidenden<br />

Elfmeter hielt.<br />

Auch, wenn insgesamt mehr drin gewesen wäre<br />

in diesem Turnier, waren amEnde alle ganz zufrieden<br />

den 5.Platz erreicht zu haben. Da man<br />

nun am Sonntag spielfrei war, zeigten die Jungs<br />

eindrucksvoll, wie sehr sie hinter den Jungs <strong>der</strong><br />

A-Jugend stehenund feuerten sie gemeinsammit<br />

den neuen Pforzheimer Freunden lautstark im<br />

Halbfinale gegen den TSV Schott Mainz anund<br />

warensoamSiegund demEinzug ins Finale mitbeteiligt.<br />

Beim Finale imStadion von Coriano schlossen<br />

sich dem Fanblock aus Ginsheimern und Pforzheimernnoch<br />

dieMainzer an undsorgten für <strong>eine</strong> beeindruckende<br />

Stimmung für einJugendturnier.Lei<strong>der</strong><br />

war indiesem Spiel das Glück auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en<br />

Seite und allesAnfeuern brachtek<strong>eine</strong>n Erfolg, sodass<br />

das Finale unglücklich imElfmeterschießen<br />

verloren ging.<br />

Große Zufriedenheit zeigte auch GeorgBaumann<br />

(Klassenleiter<strong>der</strong> A- undB-Jugend im KreisGroß-<br />

Gerau) mit dem Auftreten und Abschneiden des<br />

VfB Ginsheim bei diesem internationalen Event.<br />

AlsUnterstützung für diebeiden Trainer mitgefahren,wurde<br />

er schnellvon <strong>der</strong> Euphorieund Begeisterung<br />

<strong>der</strong> VfB-Jungs mitgerissen. Neben dem<br />

sportlich erfolgreichen Auftreten, konnte erauch<br />

ein sehr faires Auftreten <strong>der</strong> Mannschaften beobachten,<br />

sodassermit Stolz sagen kann, dass sie den<br />

Kreis Groß-Gerau mehr als würdig international<br />

präsentiert haben.<br />

SV 07 II –TVHaßloch II3:3 (1:2)<br />

BISCHOFSHEIM (vb) – In <strong>der</strong> C-Liga verschenkte<br />

die SV 07 II <strong>eine</strong>n möglichen Sieg in<strong>der</strong><br />

Nachspielzeit. Wiesooft,begann die SV 07 schlafmützigund<br />

geriet durch <strong>eine</strong>n Doppelschlagmit 0:2<br />

(13./17.) in Rückstand.<br />

Jetzt endlich wurde die Mannschaft wach und<br />

nach Freistoßflanke von el Abbouze köpfte Haßloch<br />

ein Eigentor zum 1:2-Halbzeitstand (25.).<br />

Nach <strong>der</strong>Pausespielte die SV 07 besser und vergab<br />

einigeTorchancen, ehe erneut el Abbouze per<br />

direktem 20-Meter-Freistoß das 2:2 erzielte (70.).<br />

In <strong>der</strong> 83. Minute erzielte M. Lenhard per 25-Meter-Freistoß<br />

das 3:2. Obwohl <strong>nur</strong> zwei Minuten<br />

Nachspielzeit angezeigt waren, wurden vier gespielt<br />

und mit <strong>der</strong> letzten Aktion erzielte Haßloch<br />

nach <strong>eine</strong>r Ecke noch den glücklichen Ausgleich<br />

(90+4 min).<br />

Bleibt zu hoffen, dassdie 07-Reserve nun endlich<br />

den Abstiegskampf angenommenhat undmit positivenEindrücken<br />

in das nächste wichtigeAuswärtsspielgeht.<br />

Der Gegner ist am 22.AprilHellasRüsselsheim<br />

II, <strong>der</strong> noch tiefer im Abstiegskampf<br />

steckt. Ein Siegist für dieSV07bei fünf noch ausstehenden<br />

Spielen unbedingt notwendig.<br />

Aufstellung: H. Güngör,St. Hanke, P. M. Batilla,<br />

D. Bappert, M. Lenhard, S. Bouzaryouh (65. MinO.<br />

Günes), F. Di Giorno, F.El-Abouzie (75.min TB.<br />

Petri), M.Celik, B.Güngör und C. Floridia.


LA 16 -83. Jgg. Donnerstag, 19. April 2012 -Seite 15<br />

Blaulicht-Keglertriofährt zur HM<br />

BISCHOFSHEIM (vb/br) –Amvergangenen<br />

Samstagnahmen drei jugendliche Kegler <strong>der</strong> SG<br />

Blaulicht am Endlauf <strong>der</strong> Bezirkseinzelmeisterschaft<br />

in Wiesbaden teil. Hier qualifizierte sich<br />

das Trio für die Hessenmeisterschaft.<br />

Bei den U14 weiblicherrang JessicaKlattig den<br />

3. Platz von elf Teilnehmerinnen, bei den U14<br />

männlich Dominik Astheimer den 4. Platz von<br />

zwölf Teilnehmern und Alexan<strong>der</strong> Schad (U18<br />

männlich) den 12. Platz von21Teilnehmern. Jessica<br />

Klattig erreichte insgesamt 1114 Holz, Dominik<br />

Astheimer 1059 Holz und Alexan<strong>der</strong><br />

Schad 1237 Holz. Der jüngste Blaulichtkegler<br />

Bernhard Stenner (Jg. 2004) war das erste Mal<br />

bei <strong>eine</strong>r Meisterschaft, konnte sich inden Vorläufen<br />

nicht qualifizieren, erreichte aber in beiden<br />

Spielenzusammen 544 Holzund den 8. Platz<br />

von zwölf Teilnehmern. (Foto: privat)<br />

Knockoutin<strong>der</strong> letzten Minute<br />

FC Germania 05 Gustavsburg –Germania Leeheim 2:3 (2:2)<br />

GUSTAVSBURG (vb/nk) – Germania-Coach<br />

Manfred Hofmann brachte die gleiche Startelf wie<br />

zwei Wochen zuvor beim Kantersieg inRüsselsheim.<br />

Doch dieses Mal hatten die Germanen kein<br />

Kanonenfutter als Gegner. Germania Leeheim, als<br />

Tabellenelfter noch nicht alle Abstiegssorgen los,<br />

kämpfte vonBeginnanums<strong>eine</strong> Chance undhatte<br />

<strong>eine</strong>n blendenden Start.<br />

Biszur 9. Minutehattendie Gäste bereits zwei Tore<br />

vorgelegt, gegen grottenschlechteGermanen,die<br />

völlig neben sich standen. Erst nach <strong>eine</strong>r halben<br />

Stunde gelangen Cezane und Wehner mit <strong>eine</strong>m<br />

Doppelpack innerhalb von 60Sekunden wie aus<br />

dem <strong>Nicht</strong>s <strong>der</strong> Ausgleich zum 2:2 (35./36.). Im<br />

zweitenDurchgang schien dieFührung <strong>der</strong> Germanen<br />

<strong>nur</strong><strong>eine</strong><strong>Frage</strong> <strong>der</strong> Zeit, doch Heinze (53.),Bierfreund<br />

(60.), Wehner (65.) und noch mal Heinze<br />

(72.) vergaben teilweise freistehend beste Einschussmöglichkeiten.<br />

So hattendie Germanen aus Leeheim das bessere<br />

Ende für sich. Konnte Lindner in <strong>der</strong> 88. Minute<br />

noch glänzend parieren, musste er sich in <strong>der</strong><br />

Schlussminute nach <strong>eine</strong>m Schuss aus halblinker<br />

Position endgültig geschlagen geben.Während die<br />

2. Mannschaft noch alle Trümpfe in <strong>der</strong> Hand hält,<br />

um in die Kreisliga Caufzusteigen, ist bei <strong>der</strong> 1.<br />

Mannschaft wohl endgültig dieLuft raus.Nachdem<br />

AuswärtspunktinUnterzahl erkämpft<br />

Fußball-Verbandsliga: KSV Klein-Karben –VfB Ginsheim 1:1 (0:0)<br />

GINSHEIM (vb) –Mit defensiverer Grundeinstellung<br />

–für SturmspitzeMarco Vespolirückte<strong>der</strong><br />

wie<strong>der</strong>genesene Erik Voelkers in die Startaufstellung<br />

–trat <strong>der</strong> VfB Ginsheim amFreitag beimTabellendrittenKSV<br />

Klein-Karbenan. DieGastgeber<br />

zeigten dann auch, warum sie neun Spiele in Serie<br />

alsSieger den Platz verließen und zogen einschnelles,<br />

durchdachtes Kombinationsspiel auf.<br />

Demsetzten die vonTrainer Holger Kurthgut eingestellten<br />

Gäste ein aufmerksames Defensivkonzept<br />

entgegen, so dassKlein-Karben zwar feldüberlegen<br />

agierte,aber kaum klareTorchancen erspielen<br />

konnte. Einzigin<strong>der</strong> 27.Minutebenötigte <strong>der</strong> Gast<br />

auch Dusel, als Gültekin per Kopf nach <strong>eine</strong>r Ecke<br />

auf den Pfosten zielte.<br />

Dramatisch verlief die zweite Halbzeit. K<strong>eine</strong><br />

fünf Minuten waren gespielt, als Ginsheims Keeper<br />

Lukas Langenstein <strong>eine</strong>m Steilpass entgegeneilte,den<br />

Ballauch sicherabfing, aberimLauf mit<br />

dem Ball in<strong>der</strong> Hand die 16-Meter-Linie überquerte.<br />

Konsequenz war die rote Karte wegen absichtlichem<br />

Handspiel durch Schiedsrichter Krämer.<br />

Langenstein wurde durch BastianTreffinger<br />

ersetzt, für den mit TimSteingötterein Feldspieler<br />

weichen musste. Der folgende Freistoß brachte<br />

nichts ein.<br />

Die nunmehr in Unterzahl agierenden Gäste<br />

mussten in den Folgeminuten drängende Klein-<br />

Karbener Angriffeüber sichergehen lassen.Schon<br />

bald erzielte dabei Decise aus kurzer Distanz den<br />

Führungstreffer nach <strong>eine</strong>m schnellüber außenvorgetragenen<br />

Angriff (52.). Pech für den VfB, dass<br />

dieser Angriff mit <strong>eine</strong>m eigenen, durch <strong>eine</strong>n Zu-<br />

Trainer Hofmann bereits vorzeitig s<strong>eine</strong>n Abschied<br />

zum Saisonende bekanntgegeben hatte, darf man<br />

gespannt sein, wie die Planungen für die neue Saison<br />

aussehen.<br />

Aufstellung: Lindner -T.Kowallik, Akkus, P.<br />

Rothmeier -Wehner, Cezane (75. Bouhlas), Kaus,<br />

Schober, Heinze -Boer, Bierfreund.<br />

Vorschau: Am Sonntag (22.), 15 Uhr, spielt die<br />

„Erste“ bei Alemannia Königstädten.<br />

SKG Stockstadt –VfB II 2:1 (0:0)<br />

GINSHEIM (vb) –Nach <strong>eine</strong>r bei<strong>der</strong>seits schwachen<br />

erstenHalbzeit gingen die Platzherren anfangs<br />

<strong>der</strong> zweiten Hälfte in Führung. Danach kam <strong>der</strong><br />

Gastbesserins Spielund verzeichnetemehrere klare<br />

Torchancen. Doch erst in<strong>der</strong> 73. Minute gelang<br />

Steffen Völker <strong>der</strong> Ausgleichstreffer.Als sich beide<br />

Teams bereits mit<strong>eine</strong>r Punkteteilung angefreundet<br />

hatten, gelang Stockstadt durch <strong>eine</strong>n direkt verwandelten<br />

Eckball von Vagi <strong>der</strong> Siegtreffer (90.).<br />

Mannschaftsaufstellung: Treffinger, Wernicke,<br />

Trainito, Binkol, Karatas,Vagi, Völker,Akkus,Sato,<br />

Englisch,Tittes.<br />

Am Sonntag (22,), 13.15 Uhr,empfängt die VfB-<br />

ruf ausgelösten Fehlpass eingeleitet wurde. In <strong>der</strong><br />

Folgezeithatte Klein-Karben mehrfach den zweiten<br />

Treffer auf dem Fuß, vergab aber einige gute Chancen.<br />

Danach kämpften sich die Gäste ins Spiel zurück.<br />

Der in<strong>der</strong> Halbzeit eingewechselte Takahare<br />

Yamashita spielte sich mehr und mehr als zweikampfstarker<br />

Ballschlepper in die Partie. Mit dem<br />

eingewechselten wuseligen Marco Vespoli in<strong>der</strong><br />

Spitze hatten die körperlich starke Abwehr <strong>der</strong><br />

Platzherren ihre Probleme.<br />

Und die Kopfballstärke von Laszlo Vagi trug<br />

schließlich zum Ausgleichstreffer bei, als er<strong>eine</strong>n<br />

Freistoßvon CarstenHennig im Strafraumquer legen<br />

konnteund Vespolimit <strong>der</strong> schnellsten Reaktion<br />

den Ballersprinteteund an TorwartQosavorbeispitzelte<br />

(78.). Die Restspielzeit bestand dann aus<br />

aufopferungsvollerAbwehrarbeit aller Ginsheimer<br />

Akteure gegen jetzt ungestüm anrennende Klein-<br />

Karbener.<br />

Mannschaftsaufstellung: Lukas Langenstein -<br />

Sebastian Pommer, Carsten Hennig, Misha Bodor,<br />

Domenico Lombardo -LaszloVagi, Erik Voelkers -<br />

Sebastian Löw, Tim Steingötter (48. Bastian Treffinger),<br />

JanisDilg (46. TakaharaYamashita), Dominik<br />

Wolf (60.Marco Vespoli).<br />

Am Sonntag (22.), 15 Uhr,steht das Heimspielgegen<br />

den FC Ober-Rosbachauf dem Programm. Gegen<br />

die durch die jüngste Heimnie<strong>der</strong>lage auf den<br />

18. Platz abgerutschten Gäste setzte es im Hinspiel<br />

<strong>eine</strong> 0:2-Nie<strong>der</strong>lage. Mit <strong>der</strong> Aufmerksamkeit und<br />

Moral <strong>der</strong> vergangenen Wochen strebt die Kurth-<br />

Truppe <strong>eine</strong>n Dreier an, um an dem Relegationsplatz<br />

15dranzubleiben.<br />

Biszur Pausedas bessere Team<br />

SV 07 verliert Heimspiel gegen SV07Nauheim mit 2:3 (1:1)<br />

BISCHOFSHEIM (vb) –Nach<br />

<strong>eine</strong>r Schweigeminute für das<br />

kürzlich verstorbene, langjährige<br />

verdienstvolle Bischofsheimer<br />

Vereinsmitglied Walter Astheimer,<br />

begann das Spiel <strong>der</strong> SV 07<br />

gegen den Namensvetter aus<br />

Nauheim. Der Verstorbene war<br />

u.a. Spielausschussvorsitzen<strong>der</strong><br />

und bis zu s<strong>eine</strong>m Tode Mitglied<br />

des Ältestenrats.<br />

Die Gastgeber spielten gut und<br />

gingen in <strong>der</strong> 16. Minute durch<br />

HarunYerlikaya in Führung. Bereits<br />

vier Minuten später traf El<br />

Jafoufie lei<strong>der</strong> <strong>nur</strong>den Pfosten. In<br />

<strong>der</strong> 42. Minuteerzieltendie Gäste<br />

durch <strong>eine</strong>n Kopfballtreffer von<br />

Fuhrmann den bis dahin nicht<br />

verdienten 1:1-Ausgleich. Auf<br />

Grund <strong>der</strong> Spielanteile und Chancen<br />

hätten die Gastgeber <strong>eine</strong><br />

Führung verdient gehabt.<br />

Nach Wie<strong>der</strong>anpfiff erwischten<br />

die Gäste <strong>eine</strong>n Blitzstart und erzieltendurch<br />

Rö<strong>der</strong> (48.) und Re-<br />

Vermisst<br />

Seit Gründonnerstag ermissen<br />

wir unsere Katze! Minka hat vier<br />

weiße Pfoten und am linken hinteren<br />

Bein <strong>eine</strong>n „Strumpf“ –<br />

weiß –braun getigert –weiß.<br />

Sie hat unter ihrem Bauch bis<br />

zum Kinn weißes Fell und <strong>eine</strong>n<br />

weißen Fleck auf <strong>der</strong> Nase. Ansonsten<br />

ist sie braun getigert.<br />

Aus gesundheitlichen Gründen<br />

benötigt sie spezielles Futter.<br />

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im Einsatz<br />

GINSHEIM (vb) –Die weiteste<br />

Anfahrt zum DM-Viertelfinale<br />

im Radball <strong>der</strong> Schüler Aund B<br />

am Samstag (21.) hat das Schüler<br />

A-Team <strong>der</strong> RSG Ginsheim, Leo<br />

Platte und Simon Tauscher, zu bewältigen,<br />

denn ihr Wegführt sie<br />

ins thüringische Ehrenberg. Neben<br />

dem Meister aus Thüringen,<br />

Ehrenberg 1, treffen sie in <strong>der</strong><br />

Gruppe 7noch auf dieVertretungen<br />

von Zeitz, Rötha, Reideburg<br />

und Ehrenberg 3.<br />

Nach Kemnat führtesdie Mannschaft<br />

Mika Ehrhard und Christian<br />

Hübner, die als Ginsheim 3in<br />

<strong>der</strong> Altersklasse Schüler Bin<strong>der</strong><br />

Gruppe 5umdie Punktekämpfen<br />

wollen. Neben dem Meister aus<br />

Baden-Württemberg treffen sie<br />

dort auf die Teams von Hofen,<br />

Prechtal,Augsburg und Stein.<br />

Die kürzesteAnreise habenTom<br />

und Luca Weyrich, Ginsheim 1,<br />

ebenfalls in <strong>der</strong> Altersklasse<br />

Schüler B. Ihr Weg führt nach<br />

Darmstadt,wosie in <strong>der</strong> Gruppe 2<br />

neben dem Hessenmeister noch<br />

auf die Mannschaften von Münster,<br />

Kemnat 2, Naurod und Weil<br />

im Schönbuch treffen werden.<br />

In beiden Altersklassen haben<br />

sich jeinsgesamt 48 Mannschaften<br />

qualifiziert.Aufgeteilt in acht<br />

Gruppen kämpfen die Teams um<br />

die Punkte. Diejeweils drei besten<br />

Teams kommen in das DM-Halbfinale,<br />

das am 12. Maistattfinden<br />

wird.<br />

rich (52.) <strong>eine</strong> 3:1-Führung. Hoffnung<br />

kam dann für die Gastgeber<br />

nochmals auf,als einGästespieler<br />

in <strong>der</strong> 70. Minutemit <strong>der</strong> gelb-roten<br />

Karte vom Platz gestellt wurde.<br />

In den letzten 20Minuten setztendie<br />

Gastgeber die Gäste nochmals<br />

unter Druck, doch <strong>der</strong> Anschlusstreffer<br />

wollte einfach nicht<br />

fallen. Erstkurz vordem Endedes<br />

Spiels gelang Tim Rosenthal <strong>der</strong><br />

zweite Treffer für die 07er. Die<br />

Mannschaft hat alles gegeben,<br />

wurde aber lei<strong>der</strong> für die gute<br />

Leistung nicht belohnt.<br />

Mannschaftsaufstellung:<br />

Tor: Michalik; Abwehr: Lemm,<br />

Cal, Schönfel<strong>der</strong>, Diener, Liebald;<br />

Mittelfeld und Angriff: Attia,<br />

El Jafoufie (72. Azouagh),<br />

Gösswein, Yerlikaya (65. Rosenthal),<br />

Lotzgeselle.<br />

Vorschau: 22. April, HellasRüsselsheim–SV07,<br />

Spielbeginn15<br />

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Nachruf<br />

Wir trauern umunser Mitglied<br />

Walter Astheimer<br />

dem wir,insbeson<strong>der</strong>eals ehemaligem Spielausschussvorsitzenden <strong>der</strong> Fußballabteilung,<br />

För<strong>der</strong>er und Mitglied des Ältestenrats, sehr viel zu verdanken haben.<br />

Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.<br />

Sportvereinigung 07 Bischofsheim<br />

Der Vorstand<br />

„Zeitung schreiben“<br />

immer wie<strong>der</strong> faszinierend, immer wie<strong>der</strong> neu, <strong>eine</strong> ständige Herausfor<strong>der</strong>ung!<br />

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freie Mitarbeiter/innen<br />

die sich zutrauen, in Wort und Bild für unsereZeitungen zu schreiben. Sie solltensicheres<br />

Auftreten, guteDeutschkenntnisse und die Fähigkeit haben, Gesehenesund<br />

Gehörtesumzusetzen und darüber leicht verständlich zu berichten,<br />

<strong>eine</strong>n PC sowie<strong>eine</strong>Digitalkamera besitzen.<br />

LOKAL-ANZEIGER<br />

für die Orte <strong>der</strong> Mainspitze<br />

Wenn Sie auch an den Wochenenden über genügend Zeit<br />

verfügen, sollten Sie sich melden.<br />

Bei entsprechen<strong>der</strong> Eignung können Sie bei uns gutes Geld<br />

verdienen.<br />

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Telefon 06145/9254-0<br />

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Verlag Dreisbach GmbH<br />

Wickerer Straße 13 ·65439 Flörsheim am Main<br />

Anzeigenannahme Tel. 06145/9254–0

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