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Alfred Embs zu Ehren Erstkommunion in St. Martinus Gute Laune ...

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Nr. 17–56. Jahrgang Donnerstag, 26. April 2012 E<strong>in</strong>zelpreis1,40 Euro<br />

<strong>Alfred</strong> <strong>Embs</strong> <strong>zu</strong><strong>Ehren</strong><br />

Grünanlage trägt den Namen des verdienten Nachkriegsbürgermeisters<br />

Bürgermeister<strong>in</strong>Antje Köster freute sich, bei der E<strong>in</strong>weihung mit Cornelia Otto und W<strong>in</strong>fried<br />

Otto zwei Enkelk<strong>in</strong>der des ehemaligen Hattersheimer Bürgermeisters <strong>Alfred</strong> <strong>Embs</strong><br />

begrüßen <strong>zu</strong> dürfen. (Fotos: Schmidl)<br />

HATTERSHEIM (idl) – Am vergangenen<br />

Samstag wurde im Rahmen des Hattersheimer<br />

Siedlungsfestes die zwischen Friedenstraße<br />

und Breslauer <strong>St</strong>raße gelegene Grünanlage offiziell<br />

<strong>in</strong><strong>Alfred</strong>-<strong>Embs</strong>-Anlage umbenannt. Mit<br />

der Namensgebung folgte die <strong>St</strong>adt Hattersheim<br />

e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>stimmigen Beschluss der <strong>St</strong>adtverordnetenversammlung,<br />

das Quartier im<br />

Herzen der Siedlung nach dem verdienten Hattersheimer<br />

Nachkriegsbürgermeister <strong>zu</strong> benennen.<br />

Bürgermeister<strong>in</strong> Antje Köster er<strong>in</strong>nerte <strong>in</strong> ihrer<br />

Laudatio an den Mann, auf dessen Betreiben<br />

1947 die „Geme<strong>in</strong>nützige Gesellschaft für<br />

Siedlungs- und Kle<strong>in</strong>wohnungsbau GmbH“ mit<br />

dem Ziel, der bestehenden Wohnungsnot Herr<br />

<strong>zu</strong> werden, gegründet wurde. „Wir benennen<br />

heute die Grünanlage nach <strong>Alfred</strong> <strong>Embs</strong>, weil<br />

wir dankbar s<strong>in</strong>d für das, was der erste Hattersheimer<br />

Bürgermeister für diese <strong>St</strong>adt geleistet<br />

hat.“<br />

Bis dato er<strong>in</strong>nert zwar noch e<strong>in</strong>e Inschrift auf<br />

e<strong>in</strong>er Hauswand <strong>in</strong> der Vogelweidestraße an den<br />

Mitbegründer der Hattersheimer Siedlung,<br />

doch das durch e<strong>in</strong>e Gasexplosion im Jahr 2010<br />

stark beschädigte Gebäude wird <strong>in</strong> den nächsten<br />

Wochen abgerissen. Die Anregung <strong>zu</strong> der<br />

Namensgebung kam aus dem Kreis des „Runden<br />

Tisches“ und der „Sachsenhäuser“, e<strong>in</strong>er<br />

Gruppe, die sich seit vielen Jahren darum be-<br />

müht, die Geschichte des <strong>St</strong>adtteils „dribb de<br />

Bahn“ lebendig <strong>zu</strong>halten. „Die Sachsenhäuser<br />

widmen sich seit geraumer Zeit dieser Aufgabe,<br />

das verdient unser une<strong>in</strong>geschränktes<br />

Lob und unsere Anerkennung“, würdigte Bürgermeister<strong>in</strong><br />

Antje Köster das Engagement der<br />

Siedlungsanwohner.<br />

Bevor das H<strong>in</strong>weisschild <strong>in</strong> der Friedensstraße<br />

enthüllt wurde, er<strong>in</strong>nerten die Sachsenhäuser<br />

Meta Dietz und Karl-He<strong>in</strong>rich Partisch an<br />

den christdemokratischen Bürgermeister, der<br />

mit Fug und Recht als „Vater der Siedlung“ bezeichnet<br />

werden darf, die denn auch über viele<br />

Jahre den Namen <strong>Alfred</strong>-<strong>Embs</strong>-Siedlung trug.<br />

„Wenn ich die Inschrift auf dem Haus <strong>in</strong> der<br />

Vogelweidestraße erblickte, wusste ich, ich b<strong>in</strong><br />

daheim“, schilderte Meta Dietz ihre persönlichen<br />

Er<strong>in</strong>nerungen und gab der HoffnungAusdruck,<br />

„dass das Relief an dem neuen Gebäude<br />

wieder angebracht wird.“ Auch Karl-He<strong>in</strong>rich<br />

Partisch fühlt sich <strong>zu</strong> Dank verpflichtet. „Als<br />

wir nach Hattersheim kamen, hatten wir e<strong>in</strong>e<br />

Dreizimmerwohnung“, so der „Ur-Sachsenhäuser“.<br />

„Das Problem war nur, dass sich jedes<br />

der Zimmer <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em anderen Haus befand.“<br />

Durch den von <strong>Alfred</strong> <strong>Embs</strong> vorangetriebenen<br />

Siedlungsbau konnte se<strong>in</strong>e Familie <strong>in</strong> der Breslauer<br />

<strong>St</strong>raße e<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>same Wohnung beziehen,<br />

das auf halb Hattersheim verstreute Familienleben<br />

hatte e<strong>in</strong> Ende.<br />

<strong>Gute</strong> <strong>Laune</strong> trotzAprilwetter<br />

Frühl<strong>in</strong>gsfest fällt <strong>in</strong>sWasser –die tolle <strong>St</strong>immung <strong>zu</strong>m Glück nicht<br />

Trotz unbeständiger Wetterlagefolgten im Laufe des frühen Nachmittages erfreulichviele Gäste der<br />

E<strong>in</strong>ladung, e<strong>in</strong>paar gemütliche <strong>St</strong>undenunterfreiemHimmel<strong>zu</strong>verbr<strong>in</strong>gen. (Fotos: Schmidl)<br />

HATTERSHEIM (idl) –Heike Bülter, Leiter<strong>in</strong><br />

des Hattersheimer <strong>St</strong>adtteilbüros, hatte sich für<br />

das <strong>in</strong>zwischen traditionelle Frühl<strong>in</strong>gsfest im<br />

Herzen der Siedlung zweifelsohne besseres Wetter<br />

gewünscht. Ab den Morgenstunden hatte sie<br />

mit ihren Kollegen Eberhard Roth und Yvonne<br />

Höhl –tatkräftig unterstützt von Mitgliedern des<br />

Runden Tisches, dem CDU-Ortsverband und<br />

Helfernaus denReihender Hattersheimer Ahmadiyya-Geme<strong>in</strong>de<br />

–Tische, Bänke, Pavillons und<br />

Theken <strong>in</strong>der <strong>Alfred</strong>-<strong>Embs</strong>-Anlage aufgebaut.<br />

Als alles stand, machte der April se<strong>in</strong>em Ruf als<br />

wetterlaunischer Monat alle Ehre und ließ e<strong>in</strong>en<br />

kräftigen Regenschauer über das mit dem „Schal<br />

der Solidarität“ umspannte Festgelände niederprasseln.<br />

Weraber jetzt glaubt,das Frühl<strong>in</strong>gsfest <strong>in</strong> der Siedlung<br />

wäre deshalb<strong>in</strong>s buchstäbliche Wassergefallen,<br />

der irrt. Trotz unbeständiger Wetterlage folgten im<br />

Laufe des frühen Nachmittageserfreulich viele Gäste<br />

derE<strong>in</strong>ladung,e<strong>in</strong> paar gemütliche <strong>St</strong>unden unter<br />

freiem Himmel <strong>zu</strong> verbr<strong>in</strong>gen. „Dass trotzdem so<br />

<strong>Erstkommunion</strong> <strong>in</strong> <strong>St</strong>. Mart<strong>in</strong>us<br />

HATTERSHEIM (idl) – Am vergangenen<br />

Sonntag feierten 26Mädchen und Jungen der<br />

Hattersheimer <strong>St</strong>. Mart<strong>in</strong>us Geme<strong>in</strong>de die Feier<br />

der <strong>Erstkommunion</strong>.<br />

Pfarrer Franz Lomberg hatte den festlichen<br />

Gottesdienst, <strong>in</strong> dessenVerlauf LauraAltomare,<br />

Loredana Bono, Estella Breyer, Cel<strong>in</strong>a Leonie<br />

Dallüge, Joel<strong>in</strong>e Demaré, Valent<strong>in</strong>o Francol<strong>in</strong>o,<br />

Jason Fricke, Mika Fritz, Luana Fusillo, Elena<br />

Grünewald,Moritz Göbel,SveniaKemper,Rafael<br />

Lutz, MaraikeMosler, Marcel Muth, Luca Marie<br />

Nicolaus, Nad<strong>in</strong>e Pühlbauer, Vanessa Rang,<br />

ChantalRhe<strong>in</strong>berger,Giuseppe Riitano, Jule Sabel,Sofia<br />

Sanzo, LauraSchäfer,Lukas Schmidt,<br />

viele Menschen gekommen s<strong>in</strong>d belegt, dass unser<br />

Fest <strong>in</strong>zwischen <strong>zu</strong> e<strong>in</strong>em liebgewonnenenBestandteil<br />

deskulturellen Lebens <strong>in</strong> der Siedlung geworden<br />

ist“,freute sich HeikeBülter über die tolle Resonanz.<br />

Der Chor der Hattersheimer Grundschulen, der Regenbogenschule<br />

und der Rob<strong>in</strong>sonschule, unterhielt<br />

mit flotter Musik, die Gruppe „Haste Töne“lud <strong>zu</strong>m<br />

Mitklatschen und –schunkeln e<strong>in</strong> und Gerhard Neudert<br />

machte se<strong>in</strong>em Ruf als glänzender, heimatverbundenerAlle<strong>in</strong>unterhalter<br />

alleEhre.<br />

Ob das Fest auch im nächstenJahr gefeiertwird, das<br />

steht freilich noch <strong>in</strong> den <strong>St</strong>ernen. Denn dem Projekt<br />

„Soziale <strong>St</strong>adt“ droht, sollten sich ke<strong>in</strong>e Alternativen<br />

<strong>zu</strong>r bisherigenF<strong>in</strong>anzierung durch Fördergelder f<strong>in</strong>den,<br />

das Aus. Am Randedes Festes wurde denn auch<br />

nachhaltig über dieZukunft der „Sozialen <strong>St</strong>adt“ diskutiert.<br />

Was die Anwohner der Siedlung betrifft,<br />

kommt e<strong>in</strong> endgültiges Auslaufen des Programms<br />

nicht <strong>in</strong> Frage. Ausdem Rathausund der Hattersheimer<br />

Kommunalpolitik bekommt das durchweg positiv<br />

bewertete Projekt ebenfalls Unterstüt<strong>zu</strong>ng. Die<br />

Chancenstehenalso garnicht so schlecht.<br />

Nicholas Tavares König und Laura Wollstadt<br />

erstmalsdie HeiligeKommunion empf<strong>in</strong>gen, unter<br />

das Motto „E<strong>in</strong>geladen <strong>zu</strong>m Fest des Glaubens“<br />

gestellt.<br />

E<strong>in</strong>besonderer Dank der <strong>St</strong>. Mart<strong>in</strong>usGeme<strong>in</strong>de<br />

galt den engagiertenKatecheten SonjaSchaefer,<br />

Silke Junkert, Heike Kemper, Andrea Maibaum,<br />

Patricia Schmid und Sandra Wollstadt.<br />

Im Anschluss anden Gottesdienst versammelten<br />

sich die Hattersheimer Kommunionsk<strong>in</strong>der<br />

auf der Treppe <strong>zu</strong>r Kirche <strong>zu</strong>m geme<strong>in</strong>samen<br />

Gruppenfoto. Der Dankgottesdienst für die Hattersheimer<br />

Kommunionsk<strong>in</strong>der fand am vergangenen<br />

Montag statt.


Seite 2-Donnerstag, 26. April 2012 HS 17 -56. Jgg.<br />

In der 18. Kalenderwoche von Montag, 30.<br />

April, bis Sonntag, 6. Mai, zeigt K4 Hattersheim<br />

TVe<strong>in</strong>en Beitrag über die „9. Hattersheimer<strong>St</strong>adtmeisterschaften<br />

im Schocken“,<br />

dieanKarfreitag im „Grünen Baum“ <strong>in</strong> Hattersheim<br />

ausgetragen wurden.<br />

Ortsgerichteder <strong>St</strong>adt Hattersheim<br />

Geschäftsstelle Hattersheim<br />

Untertorstraße 3, 65795 Hattersheim, Ansprechpartner<br />

Lothar Scholz, Telefon 06190/970144 (nur<br />

während der Sprechzeiten), Sprechzeiten mittwochs<br />

von 16bis 18 Uhr.<br />

Geschäftsstelle Eddersheim<br />

Begegnungszentrum Eddersheim, Propsteistraße 12,<br />

Ansprechpartner Peter Re<strong>in</strong><strong>in</strong>ger, Telefon<br />

06145/31411, telefonisch erreichbar mittwochs von<br />

10 bis15Uhr,Sprechzeitenmittwochs von16bis 18<br />

Uhr.<br />

Geschäftsstelle Okriftel<br />

Rathaus Okriftel, Ma<strong>in</strong>straße 3,Ansprechpartner<br />

Peter-M. Ullrich, Telefon 06190/3123, Sprechzeiten<br />

nach Vere<strong>in</strong>barung, Anmeldung tagsüber unter<br />

06190/970–172 (Frau Fecher).<br />

Regelmäßige<br />

Veranstaltungen<br />

Treffpunkt GrünesHaus<br />

Im Treffpunkt Grünes Haus treffen sich jeden Montag<br />

von10bis 11.30 Uhr <strong>St</strong>illende und Schwangere, Ansprechpartner<strong>in</strong><br />

Mareike Bergmann, Telefon 06190/<br />

931626. Treffpünktchen im Grünen Haus: Vork<strong>in</strong>dergarten<br />

ab 2Jahremontags und donnerstags von8.45<br />

bis 11.45 Uhr,Ansprechpartner<strong>in</strong>nenAndrea BenzTelefon<br />

06190/933733 oder Rita BeckerTelefon930656.<br />

Seniorenzentrum Altmünstermühle<br />

Mo.9Uhr Holzwürmer <strong>in</strong> der Holzwerkstatt, 10 Uhr<br />

Schmökerrunde <strong>in</strong> der <strong>St</strong>adtbücherei (1. Mo./Monat),<br />

13.30 Uhr Gedächtnistra<strong>in</strong><strong>in</strong>g im EDV-Raum,14Uhr<br />

Spielgruppe/Kaffeeklatsch imCafé, 14 Uhr Vorlesegruppe<br />

(2. Mo./Monat)imKreativraum<br />

Di. 9.15 Uhr EnglishRead<strong>in</strong>g ComprehensionimGewölbekeller,<br />

10 Uhr Fahrradgruppe 2Apr.–Okt.(14-tägig<br />

abHof), 10 Uhr Computerkurs im EDV-Raum,<br />

10.30 Uhr Englisch fürAnfänger im Gewölbekeller, 14<br />

Uhr Bewegungsgruppe 3„Rundum-fit“ im Tanzraum,<br />

14 UhrAquarellmalerei im Kreativraum, 14.30 Uhr Senior<br />

Bookworms (Engl.Lesegr.)<strong>in</strong>der <strong>St</strong>adtbücherei,<br />

15 Uhr PC-Club(1xmonatlich) im EDV-Raum<br />

Mi. 9Uhr Holzwürmer <strong>in</strong> der Holzwerkstatt, 9.30 Uhr<br />

Gedächtnistra<strong>in</strong><strong>in</strong>g im EDV-Raum,9.45 Uhr Englisch<br />

fürAnfängerimGewölbekeller, 10 Uhr Computerkurs<br />

im EDV-Raum, 10Uhr Wandergruppe nachAbsprache<br />

(2. Mi./Monat), 10Uhr Fahrradfahren 1Apr. –<br />

Okt. (1.+3. Mi./Monat ab Hof), 11 Uhr Englisch für<br />

TN mit GrundkenntnissenimGewölbekeller, 14 Uhr<br />

Altmünster-Senioren-Band im Tanzraum, 15 Uhr PC-<br />

Club (2. Mi./Monat) im EDV-Raum<br />

Do. 9Uhr Holzwürmer <strong>in</strong> der Holzwerkstatt, 9.30 Uhr<br />

Bewegungsgruppe 1imTanzraum, 10 Uhr Computerkurs<br />

im EDV-Raum, 10.30 Uhr Englisch für Fortgeschrittene<br />

im Gewölbekeller, 10.45 Uhr Bewegungsgruppe<br />

2imTanzraum, 14 Uhr Kaffeeklatsch/<br />

Spielgruppe im Café, 16 Uhr Schachspieler im Kreativraum<br />

Fr. 10Uhr Computerkurs im EDV-Raum, 10Uhr<br />

Mühlenmaler (2. Fr./Monat) im Kreativraum, 9Uhr<br />

Sitzgymnastik imTanzsaal, 14.30 Uhr Freitagstrefffür<br />

jedermann im Café, 15 Uhr Jazzband „The Mellow<br />

Tone Sw<strong>in</strong>gtett“ im Tanzraum.<br />

Anmeldung, Information und Beratung im Büro Seniorenzentrum,<br />

Erbsengasse 12, Sprechzeiten Mo.,<br />

Di., Do.,9–11 Uhr,Do., 13.30–15 Uhr und nachVere<strong>in</strong>barung,<br />

Telefon 06190/93446–0, Fax 93446–14<br />

oder E-Mail: altmuenstermuehle@ web.de.<br />

Seniorenberatungder <strong>St</strong>adt<br />

Seniorenzentrum Altmünstermühle, Erbsengasse 12,<br />

Ansprechpartner: Nicole Köhler, Telefon 06190/<br />

93446–37, Jürgen Leichtfuß, Telefon 06190/<br />

93446–38, Sprechzeiten: Montag, 10–12 Uhr, Mittwoch,<br />

16–18 Uhr, sowie Term<strong>in</strong>e nach telefonischer<br />

Vere<strong>in</strong>barung und Hausbesuche.<br />

Hattersheimer Geschichtsvere<strong>in</strong><br />

JedenerstenMittwoch im Monat von18–20 Uhr.Bürosprechzeitenund<br />

Möglichkeit<strong>zu</strong>r Besichtigung des<br />

Landauers <strong>in</strong> der Remise Nassauer Hof.<br />

Film- und Videoclub<br />

Clubabende jeweils Donnerstag, 20 Uhr, K<strong>in</strong>o am<br />

Kirchplatz, Info beiWolfgang Schill<strong>in</strong>g.<br />

Freitag,27. April<br />

15 Uhr Vorlesestunde für K<strong>in</strong>der ab 4Jahren ohne<br />

Beise<strong>in</strong> der Eltern, Geme<strong>in</strong>debücherei, Kriftel<br />

18 Uhr Doku über Tagesstätte für Menschen mit<br />

Veranstaltungen<br />

psychischen Bee<strong>in</strong>trächtigungen, Kultur-Café<br />

Bahns<strong>in</strong>n, Bahnhofsplatz 1<br />

19–21.30 Uhr „Krimi-Leseabend mit regionalen<br />

Autoren“, Treff: Gasthaus „Zum Wilden Esel“<br />

Abends Literarisch-kul<strong>in</strong>arischesEreignis, Ev. Kirche<br />

Eddersheim, Anton-Flettner-<strong>St</strong>raße 37<br />

20 Uhr „Ke<strong>in</strong>e Hippies <strong>in</strong> der Klapsmühle“,Panoptikum,<br />

Posthofkeller Hattersheim, Sarceller <strong>St</strong>r. 1<br />

21 Uhr „Jürgen Koch-Janson“ –eigene Songs und<br />

Coversongs, „Zur Krone“, Hauptstraße 16<br />

Samstag, 28. April<br />

9Uhr Freizeitwanderung des WKV-Hattersheim<br />

nach Königste<strong>in</strong> mit Wolfgang Mohr,Treff: <strong>St</strong>adthalle<br />

Hattersheim, Karl-Eckel-Weg<br />

13–18 Uhr Garten „Naturwerkstatt Wildkräuterdelikatessen“,<br />

Naturschutzhaus Weilbacher Kiesgruben,<br />

Frankfurter <strong>St</strong>raße 74,Weilbach<br />

14 Uhr Spaziergang mit der Ruhebeauftragten entlang<br />

der Schutzzonen <strong>in</strong> Eddersheim, Treff: vor<br />

Flettner-Villa, Kita Villa Kunterbunt,Ankerstraße<br />

15–17 Uhr Familien „<strong>St</strong>reuobstwiesen im Klima-<br />

<strong>St</strong>ress –Obstwiesenwanderung“, Naturschutzhaus<br />

Weilbacher Kiesgruben, Frankfurter <strong>St</strong>raße 74,<br />

Weilbach<br />

20 Uhr Kabarett &Comedy,Vorpremiere Mathias<br />

Münch: „Supermann aus Bodenhaltung“, Posthofkeller<br />

Hattersheim, Sarceller <strong>St</strong>raße 1<br />

Sonntag,29. April<br />

Was? Was?<br />

Wann? Wann?<br />

Wo? Wo?<br />

18 Uhr „Two men –one m<strong>in</strong>ute“,Mock &Westenberger,<br />

Posthofkeller Hattersheim, Sarceller <strong>St</strong>r. 1<br />

Dienstag,1.Mai<br />

10–14 Uhr Fahrrad-Exkursion –„Tour der S<strong>in</strong>ne –<br />

auf Entdeckungsreise durch das Regionalpark Pilotgebiet<br />

Ost“, <strong>St</strong>art/Ziel: Bahnhof Hattersheim<br />

11.30–14 Uhr Schaukochendes DRK Okriftel,vor<br />

DRK-Heim, Rossertstraße 9, neben Feuerwehr<br />

14–16 Uhr Exkursion –Zwischen „Dichtung und<br />

Wahrheit“ –mit den Augen der Poesie durch die<br />

Weilbacher Kiesgruben, Frankfurter <strong>St</strong>raße 74,<br />

Weilbach<br />

17.30–19.30Uhr Erfahrungsaustausch für Modelleisenbahner,<br />

Modellbaufreunde Hattersheim,<br />

<strong>St</strong>adthalle, E<strong>in</strong>gang Restaurant<br />

20–23 Uhr Schachclub, freier Spielabend für Mitglieder<br />

und Gäste, Posthofscheune, Saal 1<br />

Mittwoch,2.Mai<br />

16–18 Uhr Sprechstunde des VdK Hattersheim,<br />

Rathaus Hattersheim, Rathausstraße 10<br />

16–18Uhr Sprechstunden der RuhebeauftragteJoy<br />

Hensel, Erdgeschoss, Rathaus Hattersheim, Rathausstraße<br />

10<br />

Sw<strong>in</strong>gLegenden <strong>in</strong> Niedernhausen<br />

Max Greger, Hugo <strong>St</strong>rasser &Paul Kuhn live im Rhe<strong>in</strong>-Ma<strong>in</strong>-Theater<br />

DasSw<strong>in</strong>g-Legenden-Trio Max Greger mit Hugo<strong>St</strong>rasser undPaul Kuhn. (Foto: ManfredEsser)<br />

NIEDERNHAUSEN (pm) –Man soll die Feste<br />

bekanntlich feiern wie sie fallen. Nachdem Max<br />

Greger mit Freunden und Fans se<strong>in</strong>en 85. auf der<br />

Bühne beg<strong>in</strong>g, steht 2012 der nächste runde Geburtstag<br />

auf dem Tourneeplan der „Sw<strong>in</strong>g Legenden“.Hugo<br />

<strong>St</strong>rasserist mit90Jahren der älteste im<br />

Trio mitMax Greger undPaul Kuhn. Am Freitag, 4.<br />

Mai, gastieren die Sw<strong>in</strong>g Legenden um 20 Uhr im<br />

Rhe<strong>in</strong>-Ma<strong>in</strong>-Theater Niedernhausen.<br />

Zusammen s<strong>in</strong>d sie die Botschafter e<strong>in</strong>er Musik,<br />

diesie <strong>in</strong> jungen Jahren für sichentdeckt haben. Mit<br />

ihrer Begeisterung für den Sw<strong>in</strong>g stehen sie auch<br />

heute noch auf der Bühne und feiern mit den Zuschauern<br />

und der SWR BigBand e<strong>in</strong>Lebensgefühl,<br />

das sprichwörtlich <strong>in</strong>Schwung hält.<br />

Es waren die Zwanziger, als <strong>in</strong> Chicago und New<br />

Orleans der Sw<strong>in</strong>g <strong>in</strong>der Wiege des Jazz lag. In<br />

Deutschland war esdas Jahrzehnt, <strong>in</strong>dem drei <strong>zu</strong>künftige<br />

Big-Band-Leader das Licht der Welt erblickten.<br />

Es sollte nach dem Krieg se<strong>in</strong>, als Hugo<br />

<strong>St</strong>rasser <strong>zu</strong>m ersten Mal Jazz <strong>in</strong> amerikanischen<br />

Clubs<strong>in</strong>Münchenund anderen bayerischen <strong>St</strong>ädten<br />

spielte.Eswar der Höhepunkt e<strong>in</strong>er Ära, <strong>in</strong> der die<br />

U.S. BigBandsauch <strong>in</strong> Deutschland den <strong>St</strong>il populärgemacht<br />

hatten. VorallemBennyGoodman und<br />

Glenn Miller übten auf den Klar<strong>in</strong>ettisten e<strong>in</strong>en<br />

großen E<strong>in</strong>flussaus.Mit se<strong>in</strong>em heutigen Bandkollegen<br />

MaxGreger spielte <strong>St</strong>rasserderen Musik <strong>zu</strong>m<br />

ersten Mal 1949 im Max Greger Sextett. 2005<br />

schließlichtaten sichdie beiden mitPaul Kuhn <strong>zu</strong>sammen,<br />

um als„Sw<strong>in</strong>gLegenden“ unterdem Motto<br />

„A TributeToGlenn Miller“ e<strong>in</strong>e ganze Tournee<br />

dem großen amerikanischen Big-Band-Leader <strong>zu</strong><br />

widmen.<br />

Auf der aktuellen Tournee der drei Grandseigneurs<br />

feiernPaul Kuhn und MaxGreger nicht nur<br />

den Neunzigstenihres Bandkollegen, sonderneben<br />

jene Ära, mit der sie ihre musikalischen Wurzeln<br />

verb<strong>in</strong>den. So dürfen sich die Konzertbesucher auf<br />

die großen Erfolge der Big-Band-Helden Glenn<br />

Miller, Duke Ell<strong>in</strong>gton, Count Basie oder Benny<br />

Goodman freuen. Mit unverm<strong>in</strong>derter Kraft sw<strong>in</strong>gen<br />

die drei „Legenden” Hits wie In the Mood,<br />

Moonlight Serenade,Chattanooga Choo Choo, One<br />

O‘Clock Jump, Honeysuckle Rose oder It Don’t<br />

MeanATh<strong>in</strong>g (If ItA<strong>in</strong>’tGotThatSw<strong>in</strong>g). Und Hugo<br />

<strong>St</strong>rasserüberzeugt mitdem samtigen Ton, den er<br />

se<strong>in</strong>er Klar<strong>in</strong>ette entlockt. Zu se<strong>in</strong>em 85. Geburtstag<br />

bedachte ihn die Süddeutsche Zeitung mit dem<br />

Attribut des „Geborenen Klar<strong>in</strong>ettisten“.<br />

Aber nicht nurdie solierenden Bläser s<strong>in</strong>dMeister<br />

ihres Fachs. „Der Mann am Klavier“, Paul Kuhn,<br />

nimmt auchdie Position alsSänger im sw<strong>in</strong>genden<br />

Triumvirat e<strong>in</strong>. Wenn er „Unforgettable“ oder<br />

„Mack The Knife“ anstimmt,hängtmehr alsnur e<strong>in</strong><br />

Hauch Broadway <strong>in</strong> der Luft. Als Instrumentalist<br />

zieht das jüngste Bandmitglied alle Register e<strong>in</strong>es<br />

erstklassigen Ragtime- und Jazzpianisten. Nach<br />

vier Jahren Abst<strong>in</strong>enz juckte es dem Altmeister <strong>in</strong><br />

den F<strong>in</strong>gern, se<strong>in</strong>e Kollegen auf den Tasten an<strong>zu</strong>feuern.Paul<br />

Kuhn, der <strong>in</strong> der Rolle des Gastdirigenten<br />

schon oft die Gelegenheit hatte die SWR Big<br />

Band <strong>zu</strong> leiten, freut sich umso mehr über se<strong>in</strong>e<br />

Rückkehr, als das Orchester auch bei der aktuellen<br />

Tour dem Trio e<strong>in</strong>heizen wird. Seit 2005 ist die<br />

SWR Big Band die erste Wahl als Begleitung der<br />

Sw<strong>in</strong>g Legenden. Zusammen feierte das Dreamteam<br />

etliche Konzerterfolge und erntete gleichermaßen<br />

furiosen Beifall und enthusiastisches Kritikerlob<br />

bei den Medien.<br />

Karten gibt es unterTelefon06453/912470 sowie<br />

im Internet unter www.rhe<strong>in</strong>-ma<strong>in</strong>-theater.de.<br />

Donnerstag, 3. Mai<br />

19 Uhr „Abendliche Vogelstimmenexkursion“, Naturschutzhaus<br />

Weilbacher Kiesgruben, Frankfurter<br />

<strong>St</strong>raße 74,Weilbach<br />

20 Uhr <strong>St</strong>adtverordnetenversammlung, <strong>St</strong>adthalle<br />

Hattersheim, Karl-Eckel-Weg<br />

Freitag,4.Mai<br />

16 Uhr „Vorlesegaudi“,Motto:„Mit denWik<strong>in</strong>gern<br />

auf großer Fahrt“, <strong>St</strong>adtbücherei Hattersheim, Am<br />

Markt 7<br />

20 Uhr „Wo s<strong>in</strong>d die R<strong>in</strong>ge, Inge?“, Panoptikum +<br />

Show<strong>St</strong>oppers, Posthofkeller Hattersheim, Sarceller<br />

<strong>St</strong>raße 1<br />

21 Uhr „Soulcafe“ –Harry Hamburger –starke<br />

<strong>St</strong>imme und Gitarre, „Zur Krone“, Hauptstraße 16<br />

4. Mai bis8.Mai<br />

Programm Opfergedenken, nähere Informationen<br />

bitte der Tagespresse entnehmen<br />

Samstag, 5. Mai<br />

8–13 Uhr Flohmarkt, Marktplatz Hattersheim<br />

20 Uhr „Wo s<strong>in</strong>d die R<strong>in</strong>ge, Inge?“, Panoptikum +<br />

Show<strong>St</strong>oppers, Posthofkeller Hattersheim, Sarceller<br />

<strong>St</strong>raße 1<br />

20 Uhr „FritzRau &Biber Herrmann“, Jubiläums-<br />

Tour, „Zur Krone“, Hauptstraße 16<br />

Sonntag,6.Mai<br />

Gauwanderung, TV Kelkheim, Turnvere<strong>in</strong>Okriftel,<br />

Treff:TurnhalleAlbert-Schweitzer-Schule, Okriftel<br />

11–18 Uhr Fest –„Schöne Ausblicke auf den 20.<br />

Tagder Erde“, Naturschutzhaus Weilbacher Kiesgruben,<br />

Frankfurter <strong>St</strong>raße 74,Weilbach<br />

Dienstag,8.Mai<br />

Verlegung von <strong>St</strong>olperste<strong>in</strong>en, nähere Informationen<br />

bitte der Tagespresse entnehmen<br />

14–17 Uhr Sprechstunde für ExistenzgründerInnen,<br />

Erdgeschoss, Rathaus Hattersheim, Rathausstraße 10<br />

15 Uhr GartenRhe<strong>in</strong>Ma<strong>in</strong> „Muttertagspost“,Seniorenzentrum<br />

Altmünstermühle, Erbsengasse 12<br />

17.30–19.30 Uhr Erfahrungsaustausch für Modelleisenbahner,<br />

Modellbaufreunde Hattersheim,<br />

<strong>St</strong>adthalle, E<strong>in</strong>gang Restaurant<br />

18–19 Uhr Schachclub, K<strong>in</strong>der-/Jugendtra<strong>in</strong><strong>in</strong>g,<br />

Posthofscheune, Saal 1<br />

20–23 Uhr Schachclub, freier Spielabend für Mitglieder<br />

und Gäste, Posthofscheune, Saal 1<br />

Mittwoch,9.Mai<br />

16–18 Uhr Sprechstunde der Frauenbeauftragten,<br />

RathausHattersheim, Rathausstraße 10<br />

16–18 Uhr Polizeisprechstunde Akzent, Frankfurter<br />

<strong>St</strong>raße 14<br />

20 Uhr Kabarett &Comedy „Cabaretàla surprise“,<br />

Posthofkeller Hattersheim, Sarceller <strong>St</strong>raße 1<br />

Freitag,11. Mai<br />

20 Uhr „Wo s<strong>in</strong>d die R<strong>in</strong>ge, Inge?“, Panoptikum +<br />

Show<strong>St</strong>oppers, Posthofkeller Hattersheim, Sarceller<br />

<strong>St</strong>raße 1<br />

21 Uhr „Bernd Barbe“ –Das Leben schreibt die<br />

besten Lieder, „Zur Krone“, Hauptstraße 16<br />

Hattersheimer <strong>St</strong>adtanzeiger<br />

Verlag Dreisbach GmbH, 65439 Flörsheim am Ma<strong>in</strong><br />

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Druck: MediaPr<strong>in</strong>t, Kerzell


HS 17 -56. Jgg. Donnerstag, 26. April 2012 -Seite 3<br />

Zum Todvon<br />

Gerhard Slotta<br />

Über 20 JahreVere<strong>in</strong>sarbeit und die<br />

gute Seele des Kommunalen K<strong>in</strong>os<br />

HATTERSHEIM/OKRIFTEL (pm) – Das<br />

KulturForum Hattersheim trauert umGerhard<br />

Slotta. Erverstarb am vergangenen Montag im<br />

Alter von72Jahren. Vorstand und Geschäftsführung<br />

sowie die Angestellten und Mitglieder bedauern<br />

den Tod des langjährigen Mitarbeiters<br />

und Kollegen.<br />

Gerhard Slotta war über 20 Jahre im Vere<strong>in</strong><br />

Kulturforum beschäftigt. VieleJahrebetreute er<br />

die Theaterreisen nach Österreich undUngarn–<br />

<strong>in</strong> Hattersheims Partnerstadt Mosonmagyaróvár.<br />

Se<strong>in</strong>e <strong>zu</strong>verlässige und freundschaftliche Verbundenheit<br />

<strong>zu</strong> den Reiseteilnehmern und den<br />

Verantwortlichen <strong>in</strong> unserer Partnerstadt brachten<br />

Gerhard Slotta große Sympathien e<strong>in</strong>.<br />

Er warmaßgeblichander E<strong>in</strong>richtung desKommunalen<br />

K<strong>in</strong>os am Kirchplatz <strong>in</strong> Okriftel beteiligt.<br />

Dortwar der „Movie-Man“, wie ihndie Besucher<strong>in</strong>nen<br />

undBesucher liebevoll nannten, mit<br />

ganzer Kraft und persönlicher H<strong>in</strong>gabe als Vorführer<br />

und gute Seele des Filmtheaters bis <strong>zu</strong>r<br />

Schließung Ende des letzten Jahres tätig gewesen.<br />

Er war allseits beliebt und geschätzt und e<strong>in</strong><br />

gern gesehener Gesprächspartner. Auch wenn<br />

se<strong>in</strong>e Kraft <strong>in</strong> den vergangenen Monaten stetig<br />

nachließ, so warerbis <strong>zu</strong>letzt <strong>zu</strong>versichtlichund<br />

bee<strong>in</strong>druckte se<strong>in</strong>e Mitmenschen durch se<strong>in</strong>e<br />

positive Haltung.<br />

Das KulturForum Hattersheim wird ihm e<strong>in</strong><br />

ehrenvollesAndenken bewahren. Für die <strong>St</strong>adtverwaltung<br />

und das KulturForum sprechenBürgermeister<strong>in</strong><br />

Antje Köster und Geschäftsführer<br />

<strong>St</strong>efan Käck den Angehörigen ihr herzliches<br />

Beileid aus.<br />

TatmittelInternet<br />

Weiterbildungssem<strong>in</strong>ardes Gewerbevere<strong>in</strong>sHattersheim<br />

(V.l.n.r.) DerLeiterder Polizeidienststelle Hofheim, UweSchneider; derVorsitzendedes Gewerbevere<strong>in</strong>s<br />

Hattersheim, Re<strong>in</strong>hard Herden; der Vorsitzende des Vere<strong>in</strong>s „Sicheres Netz hilft“,<br />

Markus Wortmann; derPolizeidirektorder PolizeidirektionMa<strong>in</strong>-Taunus,JürgenMook.<br />

HATTERSHEIM(ak) –InDeutschland gibt es <strong>zu</strong>r<br />

Zeit schon über 50 Millionen Internet-Nutzer–und<br />

die Anwesenden beim Weiterbildungssem<strong>in</strong>ar mit<br />

dem Thema „Nutzen und Gefahren des Internets“<br />

des Gewerbevere<strong>in</strong>s HattersheimamMittwoch, 18.<br />

April, gehören alle da<strong>zu</strong>.<br />

Dementsprechend groß war ihr Interesse am Vortrag<br />

des Vorsitzenden des Vere<strong>in</strong>s „Sicheres Netz<br />

hilft“, Markus Wortmann, den der Vorsitzende des<br />

GVH,Re<strong>in</strong>hard Herden <strong>zu</strong>sammen mit EvaKnapp<br />

für sie organisiert hatte.<br />

Zum E<strong>in</strong>stieg <strong>in</strong> das Thema konnte Re<strong>in</strong>hard<br />

Herden e<strong>in</strong>e selbst erlebte Geschichte erzählen,<br />

vonder Art, über dieman selbst denkt, so waspas-<br />

siertdoch nur den anderen: E<strong>in</strong> Mitglied se<strong>in</strong>er Familie<br />

kambei der Internet-Wohnungssuche <strong>in</strong> Zürich<br />

mit Mietbetrügern <strong>in</strong>Kontakt, denen er am<br />

EndezwarglücklicherWeise nochke<strong>in</strong>Geld, aber<br />

im Laufe der „Mietverhandlungen“ immerh<strong>in</strong>se<strong>in</strong>en<br />

Namen undse<strong>in</strong>e Adresse gegebenhatte –was<br />

<strong>in</strong> derFolge da<strong>zu</strong>führte, dass die dreisten Betrüger<br />

nun mit diesem Namen versuchten, ihre illegalen<br />

„Geschäfte“ <strong>zu</strong> machen,umsichvon wiederanderen<br />

arglosen Internet-Nutzern damit Geld <strong>zu</strong> ergaunern.<br />

Davon erfuhr Re<strong>in</strong>hard Herden dann<br />

durch e<strong>in</strong>en Anruf der <strong>zu</strong>ständigen Polizeidienststelle<br />

<strong>in</strong> Hamburg.<br />

Nach dieser Schilderungherrschte <strong>zu</strong>nächst betretenes<br />

Schweigen im Sem<strong>in</strong>ar-Raum, dem der ReferentMarkus<br />

Wortmann aber schnellmit se<strong>in</strong>em „<strong>in</strong>teraktiven“Vortrag<br />

e<strong>in</strong>Ende <strong>zu</strong> machen wusste.Gespickt<br />

mit „provozierenden“ Fragen und witzigen<br />

Video-Clips vermittelte der Experte für sicheren<br />

Umgang mit dem neuen Medium <strong>zu</strong>nächst die<br />

Grundlagen jeder Internet-Nut<strong>zu</strong>ng. Er machte<br />

klar,wie wichtig es etwa schon ist, se<strong>in</strong>en Internet-<br />

Zugang <strong>zu</strong> schützen, um <strong>zu</strong> verh<strong>in</strong>dern, dass Internet-TäterungeschützteZugänge<br />

nutzen, um mitIP-<br />

Adressen, die nicht ihnen <strong>zu</strong>geordnet werden können,<br />

<strong>St</strong>raftaten (wie etwa das Herunterladen von<br />

K<strong>in</strong>derpornographie) <strong>zu</strong>begehen.<br />

Aus <strong>St</strong>atistiken weiß man, dass 60 %aller Internet-Zugänge<br />

un<strong>zu</strong>reichend gesichert s<strong>in</strong>d. „Das ist<br />

für mich als Krim<strong>in</strong>albeamter manchmal wirklich<br />

garnicht nachvollziehbar –Häuser undWohnungen<br />

werden mitgroßem Aufwand gegen Diebstahl gesichertaber<br />

Internet-Zugänge bleiben ofte<strong>in</strong>fach für<br />

jeden nutzbar, obwohl sie mit wenig Aufwand<br />

schnellgeschütztwerden könnten“, berichtet er aus<br />

se<strong>in</strong>er Erfahrung, „das mag daran liegen, dass wir<br />

nicht mit diesem Medium aufgewachsen s<strong>in</strong>d aber<br />

wir müssen eben den geschützten Umgang damit<br />

lernen!“<br />

Dabei s<strong>in</strong>d viele D<strong>in</strong>ge gar nicht schwierig, die<br />

man beachten sollte, um nicht wieder Mann im Video-Clip<br />

mit „heruntergelassenen Hosen“ im Supermarkt<br />

<strong>zu</strong> stehen –man sollte e<strong>in</strong> Firewall-und<br />

e<strong>in</strong>Virenschutz-Programm nutzen, man solltese<strong>in</strong>e<br />

Software und se<strong>in</strong> Betriebsprogramm immer auf<br />

dem neuesten <strong>St</strong>and halten, man sollte Passwörter<br />

benutzen, die andere nicht schon ohne e<strong>in</strong> entsprechendes<br />

Hacker-Programm herausf<strong>in</strong>den können,<br />

Spam-Filter aktivieren, ke<strong>in</strong>e E-Mails von unbekannten<br />

Versendern und schon gar nicht derenAnhänge<br />

öffnen und schließlich sollte man auf jeden<br />

Fall sparsam se<strong>in</strong> mitdenAngaben,die man im Netz<br />

<strong>zu</strong>r Verfügung stellt.<br />

„Das Internet vergisst nichts, es ist sehrschwierig<br />

bis unmöglich, D<strong>in</strong>ge dortwieder <strong>zu</strong> „löschen“, das<br />

merken sie, wenn sie mal ihren Namen googeln,<br />

auch dieBilder,die da<strong>zu</strong>angezeigt werden, sollten<br />

sie sich immer mal anschauen“, rät Markus Wortmann,<br />

„Internet-Dienstleister leben davon, Werbung<br />

<strong>zu</strong> verkaufen, das sollte man nicht vergessen<br />

bei Angaben, die man im Netz macht.“ Se<strong>in</strong>en Rat<br />

<strong>zu</strong>r „Datensparsamkeit“ werden sich sicher e<strong>in</strong>ige<br />

der Sem<strong>in</strong>arteilnehmer bei der <strong>zu</strong>künftigen Nut<strong>zu</strong>ng<br />

des Internets<strong>zu</strong>Herzen nehmen.<br />

Dabei will Wortmann niemandem Angst vor dem<br />

Internet machen, er will vielmehr „Medienkompetenz“<br />

vermitteln. „Man kommt heute um diese<br />

Leserbrief<br />

Es wird getrickst und gelogen<br />

Am Sonntagabend,15. April, fanden nach23Uhr<br />

21 Flüge statt. M<strong>in</strong>ister Posch f<strong>in</strong>det dies richtig.<br />

Dies seien ungeplanten Flüge gewesen, die durch<br />

starkeNordw<strong>in</strong>de auf der Bahn 18-Westbed<strong>in</strong>gt gewesenseien.<br />

M<strong>in</strong>isterPosch hat kurz nachdem Urteil<br />

des BVG <strong>in</strong>Leipzig erklärt: „E<strong>in</strong> absolutes<br />

Nachtflugverbot zwischen 23 und 5Uhr ist machbar.Wir<br />

werden dies umsetzen.“<br />

„Absolut“ bedeutet laut Duden: losgelöst, abgeschlossen,<br />

unbed<strong>in</strong>gt. Dies bedeutet also, obbed<strong>in</strong>gte<br />

oder unbed<strong>in</strong>gteFlüge, ob Nord-, Süd-, Ostoder<br />

Westw<strong>in</strong>d, zwischen 23 und 5Uhr darf nicht<br />

geflogen werden. Es geht das altbekannte Spielwieder<br />

los. Es wird getrickstund gelogen. DasVolk darf<br />

sich diesnicht gefallen lassen.<br />

He<strong>in</strong>zSchuch, BfU Eddersheim<br />

MarkusWortmann hielt e<strong>in</strong>enspannendenund <strong>in</strong>formativenVortrag<br />

vorden Mitgliedern desGewerbevere<strong>in</strong>s Hattersheim.<br />

(Fotos: A. Kreusch)<br />

neuenMedien nicht mehr herum, kannaber schnell<br />

<strong>zu</strong>m Opfer werden, wenn man bestimmte D<strong>in</strong>ge<br />

nicht weiß oder nicht beachtet“, ist se<strong>in</strong>e Ansicht,<br />

„deshalb wollen wir vom Vere<strong>in</strong> „Sicheres Netz<br />

hilft“ Sicherheit vermitteln, Hilfestellungen geben<br />

und als Ansprechpartner da se<strong>in</strong>, wenn Probleme<br />

auftauchen.“<br />

Auch der Dienststellenleiter der Polizeidienststelle<br />

Hofheim (<strong>zu</strong>ständig auch für Hattersheim),<br />

Uwe Schneider, und der Leiter der Polizeidirektion<br />

Ma<strong>in</strong> Taunus, Jürgen Mook (beide s<strong>in</strong>d Mitglied<br />

im Präventionsrat der <strong>St</strong>adt Hattersheim),<br />

habensichden Vortrag vonMarkus Wortmann vor<br />

den Mitgliedern des Gewerbevere<strong>in</strong>s Hattersheim<br />

angehört. „Das ware<strong>in</strong> sehr guterVortrag“, ordnete<br />

Uwe Schneider das Sem<strong>in</strong>ar e<strong>in</strong>, „ich habe ja<br />

schon e<strong>in</strong>ige solcherVorträge gehört, aberMarkus<br />

Wortmann hat es verstanden, genau auch die Probleme<br />

der Gewerbetreibenden hier an<strong>zu</strong>sprechen<br />

und ihnen wichtige D<strong>in</strong>ge <strong>zu</strong>ihrer Sicherheit im<br />

Internet mit auf den Weg<strong>zu</strong>geben –das erleichtert<br />

im Endeffekt uns irgendwann die Arbeit:Besserer<br />

Schutz im Internet, weniger Anzeigen kommen<br />

auf die Polizei <strong>zu</strong>!“ Auch Polizeidirektor Jürgen<br />

Mook weiß die Arbeit von Markus Wortmann <strong>zu</strong><br />

würdigen und ist froh darüber, dass der GVH ihn<br />

<strong>zu</strong> e<strong>in</strong>em Sem<strong>in</strong>ar geholt hat. „Mittlerweile<br />

kommt es bei Internetstraftaten schon<strong>zu</strong>enormen<br />

Schadenshöhen, es s<strong>in</strong>d hier bei uns schon Schäden<br />

vonüber 30.000 Euro aufgetreten. VieleInternet-Nutzer<br />

tappen auch ungewollt <strong>in</strong> Fallen und<br />

wissen sich dann nicht <strong>zu</strong> helfen, sondern zahlen<br />

lieber! Zum Schutzdavor s<strong>in</strong>d solche Sem<strong>in</strong>are e<strong>in</strong><br />

sehr gutes Mittel“, ist ersich sicher.<br />

DenVere<strong>in</strong>„SicheresNetzhilft“ f<strong>in</strong>det man im Internet<br />

unter www.sicheres-netz-hilft.de.<br />

„Dich erkenne ich mit verbundenen Augen“,<br />

sang BataIllic 1968 und landetemit se<strong>in</strong>er<br />

ersten S<strong>in</strong>gle prompt <strong>in</strong> der Hitparade.<br />

Der Schlagersänger besang se<strong>in</strong>erzeit se<strong>in</strong><br />

Liebchen,eshätte aber genau so gut Hattersheim<br />

se<strong>in</strong> können.<br />

Denn unser <strong>St</strong>ädtchen war damals ebenfalls<br />

mit verbundenen Augen <strong>zu</strong> erkennen. Und<br />

zwar an se<strong>in</strong>em typischen Geruch. Wenn e<strong>in</strong>em<br />

das Aroma von gerösteten Kakaobohnen<br />

<strong>in</strong> die Nasestieg, dann wusste man, man ist daheim.Und<br />

so war, ist undbleibt die FirmaSarotti<br />

immer e<strong>in</strong><strong>St</strong>ückchenHeimat fürmich.<br />

Um so mehr verwundert esmich, dass jetzt<br />

das Markenzeichen der Schokoladenfabrik<br />

Gegenstand e<strong>in</strong>er gerade<strong>zu</strong> grotesken Diskussion<br />

geworden ist. Der liebgewonnene<br />

„Sarotti Mohr“ –e<strong>in</strong> über Jahrzehntebekannter<br />

und mit ausnahmslos positiven Assoziationen<br />

verbundener Markenbotschafter –<br />

steht im Kreuzfeuer der Kritik.<br />

Derfrühere Liebl<strong>in</strong>gder K<strong>in</strong>der,sowirdargumentiert,<br />

sei e<strong>in</strong> S<strong>in</strong>nbild für Unterdrückung<br />

und Rassendiskrim<strong>in</strong>ierung, passe<br />

nicht mehr <strong>in</strong> dieZeit, sei politisch nicht korrekt.<br />

Der Mohr hat se<strong>in</strong>e Schuldigkeit getan, der<br />

Mohr soll gehen. Ich kann das beim besten<br />

Willen nicht nachvollziehen.<br />

Die Figur hat nichts Diskrim<strong>in</strong>ierendes, da<br />

reicht alle<strong>in</strong>eschonder Blick auf’s Konterfei.<br />

Für e<strong>in</strong>e Nase wie der Sarotti-Mohr sie seit<br />

Jahrzehnten trägt, hattesichMichaelJackson<br />

m<strong>in</strong>destens sieben Mal operieren lassen.<br />

Sklaverei,Unterdrückung, Rassentrennung,<br />

Herabwürdigung... Mir kommt bei dem Gedanken<br />

an den Jungen im schillernd bunten<br />

Kostüm, der sichtlich frohgelaunt und stolz<br />

e<strong>in</strong>Tablett mitfe<strong>in</strong>er Schokolade vorsichher<br />

trägt, vieles <strong>in</strong> den S<strong>in</strong>n. Nur absolut nichts<br />

Negatives.<br />

Habeich deswegen dieZeichen der Zeit verkannt?<br />

Oderbeschwören hier nicht viel mehr Geisterder<br />

Zeit mit Begeisterung e<strong>in</strong>en Zeitgeist,<br />

der allen anderen zeitig auf den Geist geht?<br />

Ich jedenfalls schließe mich dem Leserbrief<br />

von Gudula <strong>St</strong>e<strong>in</strong> <strong>in</strong> diesem <strong>St</strong>adtanzeiger<br />

voll<strong>in</strong>haltlich an.<br />

Ihne ihrn<br />

Bachschisser<br />

Toller<strong>St</strong>andort, bescheidenes Wetter<br />

Drive-<strong>in</strong> Flohmarkt: Regenschauer schrecken viele Händler und Käufer ab<br />

EvaWurmthaler und Sandra Nerhardt ließen sich vomAprilwetter nicht vertreiben. Die beiden<br />

<strong>St</strong>andbetreiber<strong>in</strong>nen warenaus FrankfurtbeziehungsweiseRüdesheim nach Okriftel gekommen.<br />

(Foto: Schmidl)<br />

OKRIFTEL (idl) –DerApril,ermacht nune<strong>in</strong>mal<br />

waserwill. Daslegendär unstete Wetterimvierten<br />

Monat des Jahres sorgte am SamstagbeimDrive-<strong>in</strong><br />

Flohmarkt des OkriftelerVere<strong>in</strong>sr<strong>in</strong>gs fürreichlich<br />

„Abwechslung“. Auf heftige Regenschauer folgte<br />

strahlender Sonnensche<strong>in</strong>. Und zwar im Halbstundentakt.<br />

„Da kann man nichts machen“, gab sich<br />

Wolfgang Deul trotz der Wetterkapriolen gelassen.<br />

<strong>St</strong>att gut 80 angemeldeter <strong>St</strong>andbetreiber boten<br />

am Wochenendebei der <strong>in</strong>zwischen neunten Auflage<br />

des Flohmarkts amMa<strong>in</strong>ufer nur 40Anbieter<br />

Waren an. „Es warschon<strong>in</strong>teressant <strong>zu</strong> beobachten,<br />

wie mit der jeweiligen Wetterlage Teilnehmer e<strong>in</strong>trudeltenoder<br />

sichdoch lieber <strong>zu</strong>mAbbauentschieden“,<br />

berichtete der Okrifteler Vere<strong>in</strong>sr<strong>in</strong>gvorsitzende<br />

vom ersten Trödelmarkt <strong>in</strong> diesem Jahr auf<br />

der Wiese amFestplatz. Auch die Zahl der potentiellen<br />

Käufer war wegen des Aprilwetters h<strong>in</strong>ter<br />

den Erwartungen <strong>zu</strong>rückgeblieben.<br />

Zu den <strong>St</strong>andbetreibern, die sich von der unbeständigen<br />

Witterung nicht abschrecken ließen, ge-<br />

hörten Eva Wurmthaler und Sandra Nerhardt. Die<br />

beiden Damen waren aus Frankfurt beziehungsweise<br />

Rüdesheim nach Okriftel gekommen. Obwohl<br />

auch ihre Umsätze „recht mau“ ausfielen, wollen<br />

sie beim nächsten Drive-<strong>in</strong> Flohmarkt am 8. September<br />

diesenJahres wieder mit vonder Partie se<strong>in</strong>.<br />

„Der <strong>St</strong>andort ist toll“, lobte Eva Wurmthaler die<br />

Platzierung am Ma<strong>in</strong>ufer. Sie war wie Sandra Nerhardt<br />

<strong>zu</strong>m erstenMal mit dabei undzeigte sichvom<br />

Konzept des Drive-<strong>in</strong> Flohmarktes rundum begeistert.<br />

„Das ist total praktisch, man kann den <strong>St</strong>and<br />

praktisch direkt aus dem Kofferraumaufbauen. Das<br />

spartjede MengeZeitund Arbeit.“ Lobende Worte<br />

der beiden Damen gab esauch <strong>in</strong> Sachen Anmeldung<br />

und Organisation. „Das klappte alles wie am<br />

Schnürchen“, waren sich die <strong>St</strong>andbetreiber<strong>in</strong>nen<br />

e<strong>in</strong>ig, „und die <strong>St</strong>andgebühren s<strong>in</strong>d ebenfalls erfreulich<br />

niedrig.“ Dass ab und <strong>zu</strong> e<strong>in</strong> kräftiger<br />

Schauer niederprasselte, störte die Zwei weniger.<br />

Sie hattenihre Waren unter e<strong>in</strong>em klappbarenPavillon<br />

aufgebaut.


Seite 4-Donnerstag, 26. April 2012 HS 17 -56. Jgg.<br />

Herausgesuchtvon ErikaKunz<br />

Vor25Jahren<br />

Dienstag, 28. April 1986<br />

DRK-Orts Vere<strong>in</strong>igung:<br />

Erstmals über 1000Mitglieder<br />

OKRIFTEL (vb) – Über e<strong>in</strong>e kont<strong>in</strong>uierliche<br />

Aufwärtsentwicklung der Mitgliederzahlen freut<br />

sich das DRK Okriftel. Sostellte der Vorsitzende<br />

Dr. Dieter Kühnert anlässlich se<strong>in</strong>er Begrüßungsrede<br />

auf der Jahreshauptversammlung fest, dasses<br />

nun über 1000 Mitglieder <strong>in</strong> Okriftel und Eddersheimgebe.<br />

Im gutgefülltenDRK-Raum im Feuerwehrgerätehaus<br />

waren neben den aktiven, e<strong>in</strong>igen<br />

passiven auch e<strong>in</strong>e erfreuliche Zahl von jugendlichen<br />

Mitgliedernerschienen, und so konntenach<br />

der Verlesung des Protokolls der letzten JHV der<br />

amtierende Vorstand se<strong>in</strong>e Berichte abgeben. Der<br />

stellvertretende Vorsitzende und Geschäftsführer<br />

des DRK Okriftel, Manfred Göttlicher, berichtete<br />

über die erfreuliche Mitgliederentwicklung. So habe<br />

sich der Mitgliederstand von 613 auf 1030 erhöht.Diessei<br />

e<strong>in</strong>e überzeugende Anerkennungder<br />

Arbeit der aktiven DRK-Mitglieder und sicher<br />

auche<strong>in</strong> Ergebnis der Präsens des DRK <strong>in</strong> Okriftel<br />

und Eddersheim.<br />

Neben vielen Beschaffungsmaßnahmen stand der<br />

Kauf e<strong>in</strong>es Küchenwagens für die Verpflegungsgruppe<br />

im Vordergrund,der das DRKbei künftigen<br />

Verpflegungse<strong>in</strong>sätzen noch schlagkräftiger machen<br />

wird. Lediglich die räumliche Unterbr<strong>in</strong>gung<br />

des Ausrüstungsmaterialsund des Fuhrparks sei aus<br />

der Sicht des Vorstands noch sehr unbefriedigend.<br />

Man stehe jedoch im Kontakt mit den <strong>zu</strong>ständigen<br />

<strong>St</strong>ellen im Rathaus. DerHöhepunkt imVere<strong>in</strong>sleben<br />

war die Überreichung des <strong>Ehren</strong>briefs des Landes<br />

HessenanDr. DieterKühnertvom DRKund Maria<br />

und He<strong>in</strong>rich Zahrtvom JRK für langjährige ehrenamtliche<br />

Vorstandstätigkeit im Rahmen e<strong>in</strong>er Feierstunde<br />

im Hessensaal des Posthofs.<br />

Bereitschaftsführer Axel Kroll berichtete, dass<br />

se<strong>in</strong>e–33Frauen und Männer starkeBereitschaft –<br />

<strong>in</strong>sgesamt 6194 <strong>St</strong>unden ehrenamtliche Tätigkeit<br />

im Berichtszeitraum leistete. Große E<strong>in</strong>sätze waren<br />

wiealljährlichdie Ferienspiele, das Wäldchesund<br />

das Fischerfest. Außerdem wurden Jubiläen<br />

und Großveranstaltungen der Okrifteler und Eddersheimer<br />

Vere<strong>in</strong>e betreut sowie die sonntäglichen<br />

Fußballspiele auf den Sportplätzen. 1986<br />

wurden <strong>in</strong>sgesamt vier Blutspendeterm<strong>in</strong>e mit steigenderBeteiligung<br />

durchgeführt. Fast diegesamte<br />

Bereitschaft nahmanSanitäts- und Fachdienstweiterbildungen<br />

teil. Drei Helfer besuchten e<strong>in</strong>en Unterführerlehrgang.<br />

Die Unterkunftsgruppe des<br />

DRK richtetebeimHessentag e<strong>in</strong>e Schulefür Zugteilnehmer<br />

e<strong>in</strong>und übernahm dieBetreuung. Erstmaligwar<br />

auch die Verpflegungsgruppe beimHessentag<br />

<strong>in</strong> Herborn imE<strong>in</strong>satz.<br />

Die Beauftragte für das Sozialwesen, Inge Kuhnick,<br />

berichtete über den E<strong>in</strong>satz bei älteren Mitbürgernund<br />

vonder Betreuung der Altennachmittage<br />

der <strong>St</strong>adt. Zeugwart Ra<strong>in</strong>er Barkschat erläuterte<br />

den <strong>St</strong>and der Ausrüstung und wies auf die<br />

Problematik h<strong>in</strong>, dass das Material an vier <strong>St</strong>ellen<br />

im gesamten <strong>St</strong>adtgebiet lagere.JRK-LeiterHe<strong>in</strong>rich<br />

Zahrtberichteteüber den E<strong>in</strong>satzdes JRKbei<br />

den Ferienspielen und über die gelungene Weihnachtsfeier.<br />

Schatzmeister Ditmar Haschberger<br />

gabe<strong>in</strong>en Überblicküber dieE<strong>in</strong>nahmenund Ausgaben.<br />

Die Kassenprüfer bestätigten e<strong>in</strong>e ordnungsgemäße<br />

Kassenführung und stellten den Antrag<br />

auf Entlastung des Schatzmeisters und des<br />

Vorstands,dem die Versammlung e<strong>in</strong>stimmigfolgte.<br />

Zum Versammlungsleiter für die sich anschließenden<br />

Neuwahlen wurde der Okrifteler <strong>St</strong>adtrat<br />

Michael Piltz gewählt, der Vorstand und Bereitschaft<br />

Dank undAnerkennung aussprach.<br />

Fürdie kommenden drei Jahre wurden <strong>in</strong> den Vorstand<br />

gewählt: Dr.Dieter Kühnert <strong>zu</strong>mVorsitzenden<br />

und Manfred Göttlicher <strong>zu</strong>m <strong>St</strong>ellvertreter und Geschäftsführer.DemgeschäftsführendenVorstandgehören<br />

weiterh<strong>in</strong> Ra<strong>in</strong>er Barkschat als Schriftführer<br />

und Günter Fischer als Schatzmeister an. Vonden<br />

BereitschaftsmitgliedernwurdenAxelKroll und Inge<br />

Kuhnickals Bereitschaftsführungwiedergewählt,<br />

wobeiInge Kuhnickauchdas Amt derSozialbeauftragten<br />

wahrnimmt.Das Jugendrotkreuzwird künftig<br />

vonHe<strong>in</strong>rich Zahrtund Petra Göhlergeleitet<br />

Vor40Jahren<br />

Freitag, 21.April 1972<br />

Unglaublich, aber wahr!<br />

Nachdem <strong>in</strong> den letzten Wochen von den städtischen<br />

Gärtnern die frisch gestrichenen Bänke auf<br />

dem Spazierweg <strong>zu</strong>m Schwimmbad und entlang<br />

des Schwarzbaches Richtung Okriftel aufgestellt<br />

wurden, hat sich auch frühl<strong>in</strong>gshaftes Wetter e<strong>in</strong>gestellt.<br />

Gar mancher Spaziergänger freute sich<br />

über dienette Geste und nutztedie Gelegenheit, <strong>in</strong><br />

der warmen Sonne <strong>zu</strong> verweilen. Jedoch nicht jedem<br />

Bürger gefällt dies,und es gibt e<strong>in</strong>ige, diedes<br />

nachts ihre Wutandiesen stummen Gegenständen<br />

auslassen.Sokonnteman am Weißen Sonntagmorgen<br />

beobachten, dass ander Falkenste<strong>in</strong>straße die<br />

neu aufgestellteBank totalzerschlagen und<strong>in</strong>ihre<br />

Bilderausstellung der K<strong>in</strong>dertagesstätte<br />

Kunstwerke von K<strong>in</strong>dern werden <strong>in</strong> der Taunus Sparkasse gezeigt<br />

HATTERSHEIM (em) –E<strong>in</strong> ganz besonders erfreulicherAnlasslag<br />

derAusstellung derABC-K<strong>in</strong>der<br />

der katholischen K<strong>in</strong>dertagesstätte <strong>St</strong>. Mart<strong>in</strong>us<br />

am Freitagvormittag <strong>zu</strong>grunde. Nach der Ausstellungseröffnung<br />

gab esfür die 20kle<strong>in</strong>en Künstler<br />

e<strong>in</strong>geme<strong>in</strong>sames Frühstück mit zwei Mitarbeiter<strong>in</strong>-<br />

GEBURTSTAGE<br />

Am 2. Mai 2012 feiert Maria <strong>St</strong>adtler, Mozartstraße<br />

11 <strong>in</strong> Okriftel,ihren 90. Geburtstag.<br />

Am 2. Mai2012 feiertGülistan Genc, <strong>St</strong>ett<strong>in</strong>er<br />

<strong>St</strong>raße 72 <strong>in</strong> Okriftel ihren 80. Geburtstag.<br />

Der Hattersheimer <strong>St</strong>adtanzeiger gratuliert<br />

sehr herzlich und wünscht alles<strong>Gute</strong>.<br />

gekehrt und dann wieder weg. Zurück bleibt e<strong>in</strong><br />

Dreckhaufen auf der <strong>St</strong>raße. Geht dies nicht auch<br />

anders?Was tutder Bürger,ersieht's und schweigt<br />

bei all diesen Fällen, die vorstehend aufgeführt.<br />

Sollte er es wagen, jemanden wegen se<strong>in</strong>er Taten<br />

an<strong>zu</strong>sprechen, bekommt er gewiss e<strong>in</strong> böses<br />

Mundwerk angehängt. –Wir alle könnten beitragen,die<br />

angenehmen Seiten<strong>in</strong>unsererUmwelt<strong>zu</strong><br />

erhalten.<br />

Freitag, 28.April 1972<br />

Richtfest fürGesamtschule<br />

Hattersheim/Ma<strong>in</strong><br />

Der Ma<strong>in</strong>-Taunus-Kreis als öffentlicher Bauträger<br />

feiert <strong>in</strong>diesen Tagen das Richtfest von fünf<br />

Gesamtschulen. –Mit der E<strong>in</strong>richtung vonFörderstufen<br />

und der Gesamtschulen wird die Richtung<br />

aufgezeigt, <strong>in</strong> der sich unsere Schulen entwickeln<br />

sollen. Landrat Dr. Valent<strong>in</strong> Jost betonte <strong>zu</strong>versichtlich,<br />

dassder zügigeFortgang der Bauarbeiten<br />

gel<strong>in</strong>gen werde und auch <strong>in</strong> diesem Bereich Zug<br />

um Zug die Vorausset<strong>zu</strong>ngen geschaffen werden,<br />

das neuzeitliche Schulsystem der Gesamtschule<br />

Wirklichkeit werden <strong>zu</strong> lassen.<br />

Zu Beg<strong>in</strong>n se<strong>in</strong>er Ausführungen begrüßte der<br />

Landrat den Landtagsabgeordneten Waldemar<br />

Wolf, den Fraktionsvorsitzenden im Kreistag und<br />

BürgermeisterNorbertW<strong>in</strong>terste<strong>in</strong>,Mitglieder des<br />

Kreisausschusses, die Schulräte Dirlam und Blei<br />

Zum Schuljahresbeg<strong>in</strong>n 1972/73 werden die ersten K<strong>in</strong>der aus Hattersheim, Okriftel und Eddersheim<br />

die Gesamtschule Hattersheim an derWiesbadener<strong>St</strong>raße besuchen können.Inse<strong>in</strong>enAusführungen<br />

<strong>zu</strong>mRichtfest betonte Landrat Dr.Valent<strong>in</strong>Jost, dassbis <strong>zu</strong> diesem Zeitpunkt dererste Bauabschnitt<br />

der Gesamtschule Hattersheim fertiggestellt sei. BürgermeisterNorbertW<strong>in</strong>terste<strong>in</strong> versprach,<br />

<strong>in</strong> dieserZeitsei auch die notwendigeErschließungfertiggestellt.UnserFoto oben zeigt die<br />

Gäste undHandwerker beim Richtfest, l<strong>in</strong>ks Landrat Dr.Jost bei se<strong>in</strong>er Ansprache.<br />

e<strong>in</strong>zelnen Bestandteile zerlegt wurde. Vergangenen<br />

Sonntag früh wurde entdeckt, dass <strong>in</strong> der<br />

Nacht vonSamstagauf Sonntag das H<strong>in</strong>weisschild<br />

„Schwimmbadweg“ mitdem H<strong>in</strong>weisfür Fußgänger<br />

kurz über dem Erdreich abgebrochen wurde.<br />

E<strong>in</strong>e Bank unter der Buche war ganz verschwunden<br />

und am Fußgängerweg unter der Ma<strong>in</strong>zer<br />

Landstraßenbrückehatte man e<strong>in</strong>e Absperrung mit<br />

altem Gerümpel errichtet. Überhaupt konnte <strong>in</strong><br />

diesen Tagen ebenfalls die Feststellung gemacht<br />

werden, dasskaum nachdem die Anlagen am ehemaligen<br />

Mühlbach vonAbfällen und Unrat gere<strong>in</strong>igt<br />

waren, es Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger unserer<br />

<strong>St</strong>adt fertigbrachten, Berge von Papier und Küchenabfällen<br />

erneut dort h<strong>in</strong><strong>zu</strong>schaffen. E<strong>in</strong>e weitere<br />

Unsitte ist verbreitet, dass nämlich die nicht<br />

bestellten Gartenanlagen e<strong>in</strong> willkommener Platz<br />

für Großmüllablagerung s<strong>in</strong>d.<br />

Verwunderlichist auch die Tatsache, wieMassa-<br />

Wagen immer wieder <strong>in</strong>sbesondere sonntags und<br />

montags <strong>in</strong> den Schwarzbach kommen. Ist die<br />

Menschheit so bequem geworden, e<strong>in</strong>en am Wochenende<br />

beim Große<strong>in</strong>kauf entliehenen Wagen<br />

nicht sofort wieder <strong>zu</strong>rück<strong>zu</strong>br<strong>in</strong>gen? Wundern<br />

kann man sichauch über e<strong>in</strong>ige Autofahrer. Samstags<br />

vormittags wird nachaltemBrauch „dieGass“<br />

gekehrt. Kaum dass dies Werk vollbracht, ziehen<br />

dieAutofahrer <strong>zu</strong>m Wochenputz ihres Fahrzeuges<br />

auf. Wagentür auf, Aschenbecher ausgeleert, dies<br />

natürlich–esist ja so bequem–auf die<strong>St</strong>raße, Zigarettenschachteln<br />

h<strong>in</strong>terher, Fußmatten noch ab-<br />

nen der Taunus Sparkasse, die den K<strong>in</strong>dern anschließend<br />

Fragen <strong>zu</strong>mThemaSparkasse beantworteten.<br />

Auch hatte man e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Frage-Antwort-Spiel<br />

für die K<strong>in</strong>der vorbereitet, welches rund um das<br />

Thema Geld g<strong>in</strong>g. Als Gew<strong>in</strong>n g<strong>in</strong>g esauf e<strong>in</strong>e<br />

Schatzsuche, die im Tresor der Taunus Sparkasse<br />

endete und dort e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Andenken an e<strong>in</strong>en<br />

schönen Vormittag be<strong>in</strong>haltete. Eva Knapp, Regionalfilialleiter<strong>in</strong><br />

der Taunus Sparkasse <strong>in</strong> Hattersheim,<br />

Daniela Beisar und Yvonne Distel, Kundenberater<strong>in</strong>nen<br />

der Taunus Sparkasse <strong>in</strong> Hattersheim,<br />

freuen sich über viele noch folgende Veranstaltungen<br />

mit den K<strong>in</strong>dern der Hattersheimer K<strong>in</strong>dertagesstätten<br />

und Schulen.<br />

Die Kunstwerke können <strong>in</strong> den Räumlichkeiten<br />

der Taunus Sparkasse, Hauptstraße 4<strong>in</strong>Hattersheim<br />

während den Öffnungszeiten imersten <strong>St</strong>ock<br />

<strong>in</strong> den nächsten 14Tagen bewundert werden.<br />

sowie denLeiterder Grund-,Haupt- und Realschule<br />

Hattersheim, Georg <strong>St</strong>ehle. Dank sagte Dr. Jost<br />

den am Bau Beteiligten. Gleichzeitig bat der Landrat,<br />

mit Energie und Tatkraft <strong>zu</strong>m weiteren Gel<strong>in</strong>gen<br />

des Werkes bei<strong>zu</strong>tragen „weil wir dieses<br />

Schulgebäude <strong>zu</strong> vorgegebenen Term<strong>in</strong>en benötigen“.<br />

Die ersten Klassenräume sollen <strong>zu</strong>m Herbst<br />

bezogen werden und der Rest <strong>zu</strong>m Jahresbeg<strong>in</strong>n<br />

1973 für den Unterricht <strong>zu</strong>r Verfügung stehen. Dr.<br />

Jost: „Die Gesamtschule nimmt für sich <strong>in</strong>Anspruch,<br />

erzieherische Forderungen optimal <strong>zu</strong> verwirklichen,<br />

die für e<strong>in</strong>e demokratische Industriegesellschaft<br />

vonallenSeitenerhoben werden“. Als<br />

besondere Kriterien stellte Dr. Jost die Chancengleichheit<br />

für alle, die Förderung des E<strong>in</strong>zelnen<br />

entsprechend se<strong>in</strong>en Neigungen und Fähigkeiten,<br />

dieVermeidungverfrühterSchullaufbahnentscheidungen,<br />

sowie e<strong>in</strong> breites Fächerangebot entsprechend<br />

der Vielfalt der Begabungen und der Erfordernisse<br />

der Gesellschaft heraus.<br />

Nach dem Richtspruch e<strong>in</strong>es am Bau beteiligten<br />

Zimmermannes besche<strong>in</strong>igte Bürgermeister NorbertW<strong>in</strong>terste<strong>in</strong><br />

den Verantwortlichen e<strong>in</strong>en überraschend<br />

zügigen Baufortschritt. Gleichzeitig versprach<br />

das Hattersheimer <strong>St</strong>adtoberhaupt,bis <strong>zu</strong>m<br />

Bauende werde die <strong>St</strong>adt auf jeden Fall die Erschließung<br />

fertiggestellt haben. Architekt Seifert<br />

(Darmstadt) erklärte, von allen fünf <strong>zu</strong>r Zeit im<br />

Bau bef<strong>in</strong>dlichen Gesamtschulen seidie Baustelle<br />

Hattersheim diejenige, auf der am zügigsten und<br />

sauberstengebautwerde. Er bedankte sich auch für<br />

die gute Zusammenarbeit mit dem Kreisbauamt.<br />

E<strong>in</strong> Vertreter des Generalunternehmers sprach sich<br />

gleichermaßen lobend über den Baufortschritt der<br />

Gesamtschule aus.<br />

Vor50Jahren<br />

Freitag, 27.April 1962<br />

Erschließungsbeiträge nach dem<br />

Bundesbaugesetz<br />

–unter besondererBerücksichtigung der diesbezüglichen<br />

Sat<strong>zu</strong>ng der Geme<strong>in</strong>de Hattersheim.<br />

Auf dem Gebieteder Erschließungsbeiträge ist <strong>in</strong><br />

den letztenMonaten manche Verwirrung aufgetreten.<br />

Dies deshalb, weil durch das Bundesgesetz<br />

vom 23. Juni 1960 e<strong>in</strong>e neue Art der Berechnung<br />

für die Anliegerbeiträge geschaffen wurde, die<br />

nicht ganz unkompliziert ist und <strong>in</strong> den Veranlagungsbescheiden<br />

oft nicht h<strong>in</strong>reichend erläutert<br />

wird. Auchdie Geme<strong>in</strong>de Hattersheimmusste aufgrund<br />

des Bundesbaugesetzes e<strong>in</strong>e neue Sat<strong>zu</strong>ng<br />

über die <strong>St</strong>raßenanliegerbeiträge erstellen. Ihr wesentlicher<br />

Inhalt soll hier erläutert werden.<br />

Die Geme<strong>in</strong>den haben im Rahmen ihrer Selbstverwaltung<br />

die erforderlichen Erschließungsanlagen<br />

<strong>zu</strong> errichten. Da sie jedoch nicht <strong>in</strong> der Lage<br />

s<strong>in</strong>d, die hierfür erforderlichen Mittel anderweitig<br />

auf<strong>zu</strong>br<strong>in</strong>gen, sieht das Gesetz vor, dass der Erschließungsaufwand<br />

–hierdie erstmaligeE<strong>in</strong>richtung<br />

e<strong>in</strong>er <strong>St</strong>raße –von den <strong>St</strong>raßenanliegerngetragen<br />

wird. Das Bundesbaugesetz geht davon aus,<br />

dass die Geme<strong>in</strong>den lediglich <strong>zu</strong>r Übernahme e<strong>in</strong>es<br />

Anteiles von zehn Prozent der Gesamtkosten<br />

verpflichtet s<strong>in</strong>d. Die Geme<strong>in</strong>de Hattersheim hat<br />

demgegenüber sat<strong>zu</strong>ngsmäßig festgelegt, dass sie<br />

sich jeweils mit331/3 Prozent am beitragsfähigen<br />

Erschließungsaufwand beteiligt. Die <strong>St</strong>raßenanlieger<br />

<strong>in</strong> Hattersheimhaben demnach nurzweiDrittel<br />

der gesamten Erschließungskosten <strong>zu</strong>tragen.<br />

Zu dem Erschließungsaufwand gehören <strong>in</strong>sbesondere<br />

die Kosten für:<br />

den Erwerb der Grundflächen, dieFreilegung der<br />

Grundflächen, dieHerstellung des <strong>St</strong>raßenkörpers,<br />

die Herstellung vonR<strong>in</strong>nen sowie derRandste<strong>in</strong>e,<br />

die Radfahrwege, die Bürgersteige, die Beleuchtungse<strong>in</strong>richtungen,<br />

die Entwässerung der Erschließungsanlagen,<br />

dieHerstellung vonBöschungen,<br />

Schutz- und <strong>St</strong>ützmauern, den Anschluss an<br />

andere Erschließungsanlagen, dieÜbernahme von<br />

Anlagen als geme<strong>in</strong>dliche Erschließungsanlagen.<br />

Die Ermittlung des Erschließungsaufwandes erfolgt<br />

entweder für die e<strong>in</strong>zelnen Erschließungsanlagen<br />

getrennt oder aber für mehrere Erschließungsanlagen,<br />

diefür dieErschließung der Grundstücke<br />

e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>heit bilden, <strong>in</strong>sgesamt. E<strong>in</strong> Drittel<br />

dieser Kosten, das vonder Geme<strong>in</strong>de<strong>zu</strong>tragen ist,<br />

kommt <strong>in</strong> Ab<strong>zu</strong>g, die restlichen zwei Drittel werden<br />

auf die <strong>St</strong>raßenanlieger umgelegt. Bis<strong>zu</strong>m Inkrafttreten<br />

des Bundesbaugesetzes erfolgte dieBerechnung<br />

der Anliegerbeiträge <strong>in</strong> der Regel nach<br />

der Frontmeterlänge des e<strong>in</strong>zelnenAnwesens. Dies<br />

führte mitunter <strong>zu</strong> dem ungerechten Ergebnis, dass<br />

derjenige Anlieger, der e<strong>in</strong> flächenmäßig kle<strong>in</strong>es<br />

Grundstück, aber e<strong>in</strong>e große Frontlänge hatte,<br />

mehr bezahlen musste alsder,der e<strong>in</strong>e weit größere<br />

Grundstücksfläche hatte, die aber so gelegen<br />

war, dass das Grundstück e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Frontlänge<br />

hatte. Das Bundesbaugesetz versuchte, hier e<strong>in</strong>e<br />

gerechtere Lösung <strong>zu</strong> f<strong>in</strong>den.<br />

Nach diesem Gesetz <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit der Sat<strong>zu</strong>ng<br />

über <strong>St</strong>raßenanliegerbeiträge der Geme<strong>in</strong>de<br />

Hattersheim werden nur noch 50 Prozent der von<br />

<strong>St</strong>raßenanliegern <strong>zu</strong>tragenden Kosten nach der<br />

Frontlänge umgelegt, während dieübrigen 50 Prozent<br />

nach der Grundstücksfläche verteilt werden.<br />

DieseBerechnungsart gilt aber nurfür Gebiete, <strong>in</strong><br />

denen e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>heitliche Bauweise vorgesehen ist.<br />

In Gebieten mit unterschiedlicher baulicher oder<br />

sonstiger Nut<strong>zu</strong>ng, die nach dem Inkrafttreten des<br />

Bundesbaugesetzes erschlossen werden, bleibt<br />

demgegenüber die Frontlänge völlig außer Betracht.<br />

Hier wird der Erschließungsaufwand <strong>in</strong> dem<br />

Verhältnis verteilt, <strong>in</strong> dem die Summen aus den<br />

Grundstücksflächen und den Geschossflächen <strong>zu</strong>e<strong>in</strong>ander<br />

stehen. Auf diese Weise erreicht man,<br />

dass der Eigentümer e<strong>in</strong>es Hochhauses gerechterweise<br />

mehr <strong>zu</strong> zahlen hat alsder Eigentümer e<strong>in</strong>es<br />

E<strong>in</strong>familienhauses,obwohl dieFrontlängen beider<br />

Anwesen vielleicht nicht sehr verschiedenartig<br />

s<strong>in</strong>d.<br />

Zum anderen wurdeden K<strong>in</strong>dern e<strong>in</strong>Scheck <strong>in</strong> Höhevon 100 Eurofür denErwerb vonBastelmaterialien<br />

undBüchern übergeben. (Foto: privat)


HS 17 -56. Jgg. Donnerstag, 26. April 2012 -Seite 5<br />

Ohne Maulkorb<strong>in</strong>s Fraktionszimmer<br />

HATTERSHEIM (idl) –Die Ergebnisse der<br />

letzten Kommunalwahl brachten e<strong>in</strong> nachhaltiges<br />

„<strong>St</strong>ühlerücken“ mitsich. Nicht nur im Parlament,<br />

sondern auch was die <strong>St</strong>andorte der den<br />

Parteien <strong>zu</strong>r Verfügung gestellten Räumlichkeiten<br />

angeht.<br />

Diewieder <strong>zu</strong>r Fraktionsstärkeerstarkten Freien<br />

Wähler durften am vergangenen Montag ihr<br />

neues Fraktionszimmer <strong>in</strong>der Unterstorstraße 3<br />

<strong>in</strong> Hattersheimbeziehen undnahmen den Um<strong>zu</strong>g<br />

<strong>zu</strong>m Anlass, <strong>zu</strong> e<strong>in</strong>em „Tag der offenen Tür“e<strong>in</strong><strong>zu</strong>laden.<br />

Die Fraktionsmitglieder Karl He<strong>in</strong>z<br />

Vere<strong>in</strong>snachrichten<br />

Okrifteler Vere<strong>in</strong>eberichten<br />

K<strong>in</strong>derturnclub des TVO<br />

Zum 12. Mal lädt der K<strong>in</strong>derturnclub des TV<br />

Okriftel am Sonntag, 29. April, von 14bis 17 Uhr<br />

e<strong>in</strong>, das K<strong>in</strong>derturnabzeichen, unter dem Motto<br />

„K<strong>in</strong>der stark machen“, <strong>zu</strong> absolvieren. DasAngebot<br />

gilt für alle K<strong>in</strong>der von4bis etwa 11 Jahre. Für<br />

Mitglieder ist die Teilnahme kostenlos, Nichtmitglieder<br />

zahlen e<strong>in</strong>en Unkostenbeitrag von 3Euro.<br />

Die K<strong>in</strong>der müssen Punkte sammeln an <strong>St</strong>ationen<br />

mit Übungen aus 10 unterschiedlichen Bereichen,<br />

die die Vielfalt des K<strong>in</strong>derturnens widerspiegeln<br />

und verschiedene Fähigkeiten(nicht nur sportliche)<br />

benötigen. Jede Altersstufe muss e<strong>in</strong>e bestimmte<br />

Gesamtpunktzahl erreichen, um am Ende die <strong>zu</strong>r<br />

Urkunde gehörende Sammelfigur, den Turnbock<br />

(das Maskottchen des K<strong>in</strong>derturnabzeichens vom<br />

DTB), <strong>in</strong> Empfang <strong>zu</strong>nehmen. Mit dieser Veranstaltung<br />

unterstützen wirseit2002 e<strong>in</strong>e Initiative<br />

der Bundeszentralefür gesundheitliche Aufklärung<br />

(BZgA)<strong>zu</strong>r Suchtvorbeugung im Vere<strong>in</strong>ssport. Ziel<br />

von „K<strong>in</strong>der stark machen“ ist es, das Selbstvertrauen<br />

und Selbstwertgefühl von K<strong>in</strong>dern und Jugendlichen<br />

<strong>zu</strong> stärken. Dies <strong>zu</strong>sammenmit der Förderung<br />

ihrer Konflikt- und Kommunikationsfähigkeit<br />

soll ihnen helfen, e<strong>in</strong> gesundes Selbstbewusstse<strong>in</strong><br />

<strong>zu</strong> entwickeln, damit sie von sich aus später<br />

„ne<strong>in</strong>“ <strong>zu</strong> Suchtmittel sagen können.<br />

„DAS GUTE<br />

LIEGT SONAH“!<br />

Ihre Experten <strong>in</strong><br />

Spenglerund Willi Torka (siehe unser Bild)def<strong>in</strong>ieren<br />

ihr politisches „Arbeitszimmer“ als<br />

„Maulkorbfreie Zone“ und laden <strong>zu</strong>m offenen<br />

Dialog e<strong>in</strong>. Nach e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>weihungsfeier<br />

mit Weck, Worscht und Woig<strong>in</strong>g esdann auch<br />

gleich los mit der parlamentarischen Arbeit. Bei<br />

der erstenFraktionssit<strong>zu</strong>ng <strong>in</strong> der Untertorstraße<br />

behandelte man die Anträge, Berichte,Vorlagen<br />

und Anfragenauf der Tagesordnung der nächsten<br />

<strong>St</strong>adtverordnetenversammlung und setzte sich<br />

mit dem Thema „Rettungsschirm“ für Hattersheim<br />

ause<strong>in</strong>ander.<br />

Eheschließung<br />

Vordem <strong>St</strong>andesamt <strong>in</strong> Hattersheim hat folgendes<br />

Paar am Freitag, 20. April, die Ehe geschlossen:<br />

Ulrike Holl undRalfChristianBenner,<br />

Eschenbachstr. 1<strong>in</strong>Hattersheim.<br />

Der Hattersheimer <strong>St</strong>adtanzeiger gratuliert<br />

sehr herzlich und wünscht alles<strong>Gute</strong>.<br />

Benefiz imBahns<strong>in</strong>n<br />

HATTERSHEIM (pm) –Das PsychosozialeZentrum<br />

MTK Südwest des Deutschen Roten Kreuzes<br />

<strong>in</strong>formiert amFreitag, 27. April, ab 18 Uhr über<br />

psychische Bee<strong>in</strong>trächtigungen und das geme<strong>in</strong>denahe<br />

psychiatrische Unterstüt<strong>zu</strong>ngsangebot im<br />

Ma<strong>in</strong>-Taunus-Kreis.<br />

Im Mittelpunkt steht e<strong>in</strong>Dokumentarfilm über e<strong>in</strong>e<br />

Tagesstätte für Menschen mit psychischen Bee<strong>in</strong>trächtigungen.<br />

Davor und im Anschluss an den<br />

Film stehen die Mitarbeiter für Informationen und<br />

Beratung <strong>zu</strong>r Verfügung.<br />

Veranstaltungsort ist das Kultur-Café Bahns<strong>in</strong>n,<br />

Bahnhofsplatz 1<strong>in</strong>Hattersheim. E<strong>in</strong>en Teil der Tagese<strong>in</strong>nahmen<br />

spendet das Café Bahns<strong>in</strong>n für die<br />

Vergrößerung der Außensitzfläche vor dem Psychosozialen<br />

Zentrum, Im Boden 18 <strong>in</strong> Hattersheim.<br />

Weitere Informationen erhaltenInteressiertebeim<br />

Psychosozialen Zentrum unter Telefon<br />

06190/9355388 oder im Internet unter www.bahn<br />

s<strong>in</strong>n-hattersheim.de.<br />

Hattersheim<br />

Freibadsaison startet am 1. Mai<br />

Zusammenarbeit mit Krifteler Parkbad wird fortgesetzt<br />

HATTERSHEIM (hb) –E<strong>in</strong>e erfreuliche Nachricht<br />

für die Fans des Hattersheimer Freibads: Am<br />

Dienstag, 1.Mai, beg<strong>in</strong>nt die diesjährige Badesaison.<br />

Damit können die Hattersheimer „Wasserratten“<br />

diefrühen Feiertage im Mai<strong>in</strong>der Anlage verbr<strong>in</strong>gen.<br />

Bereits um 8Uhr werden dieTore des Freibads<br />

amLadislaus-W<strong>in</strong>terste<strong>in</strong>-R<strong>in</strong>g geöffnet. Die<br />

Öffnungszeiten des Hattersheimer Schwimmbads<br />

bleiben unverändertund s<strong>in</strong>dmontags zwischen 10<br />

und 20Uhr, dienstags und freitags von 6.15 bis 20<br />

Uhr, mittwochs von 8bis 21 Uhr und donnerstags<br />

von 8bis 20 Uhr.Auch samstags, sonntags und an<br />

Feiertagen öffnet das Bad von8bis 20 Uhr.Kassenschlussist<br />

jeweils e<strong>in</strong>e halbe <strong>St</strong>unde vorder Schließung<br />

des Bades.<br />

Darüber h<strong>in</strong>ausgibtesjeden Freitage<strong>in</strong>en Warmbadetag.<br />

Dann wird das Wasserauf 25 °C erwärmt.<br />

Auch bei den Preisengibteske<strong>in</strong>e Veränderungen.<br />

Sie versprechen<strong>in</strong>sbesondere Familienmit K<strong>in</strong>dern<br />

immer noch e<strong>in</strong> kostengünstiges Badevergnügen.<br />

Die Familiensaisonkarte wird für Ehepaare mit<br />

K<strong>in</strong>dern, unverheiratet Zusammenlebende mitK<strong>in</strong>dernund<br />

Alle<strong>in</strong>erziehendemit K<strong>in</strong>dernausgestellt.<br />

E<strong>in</strong>Paar ohne K<strong>in</strong>der kanndiese Kartenicht erwerben.<br />

K<strong>in</strong>der ab der Geburt bis<strong>zu</strong>m vollendeten 17.<br />

Lebensjahr werden auf die Karte mit e<strong>in</strong>getragen.<br />

Zwei verschiedene Familiensaisonkarten s<strong>in</strong>d im<br />

Angebot: Die Version ‚Familie 1’ gilt für Alle<strong>in</strong>erziehendemit<br />

alleneigenen K<strong>in</strong>dernund kostet75<br />

Euro.Die Version‚Familie 2’ können alle Ehepaare<br />

oder unverheiratet Zusammenlebende mit allen eigenenK<strong>in</strong>dernfür<br />

100 Euro erhalten. Jedes Familienmitglied<br />

erhälte<strong>in</strong>eeigene Karte.Für den Erwerb<br />

e<strong>in</strong>er Familienkarte s<strong>in</strong>d Personalausweis, K<strong>in</strong>derausweis<br />

oder das <strong>St</strong>ammbuch vor<strong>zu</strong>legen.<br />

E<strong>in</strong>zelkarten für Erwachsene kosten 4Euro, die<br />

Saisonkarte gibt es für 65 Euro. K<strong>in</strong>der und Jugendliche<br />

(ab dem 4. bisVollendung des 17. Lebensjahres)<br />

zahlen für den e<strong>in</strong>maligen E<strong>in</strong>tritt 2Euro und<br />

für die Saisonkarte 30 Euro. Schüler (ab 18 Jahre),<br />

<strong>St</strong>udenten, BFD’ler, Menschen mitBeh<strong>in</strong>derungab<br />

50% sowie Empfängervon Sozialhilfe undALG II<br />

zahlen für die E<strong>in</strong>zelkarte 3Euro. Die ermäßigte<br />

Saisonkarte erhältdiese Personengruppe für 50 Euro,<br />

ausgenommen Empfänger vonALG II, die gegen<br />

Nachweis nur Anspruch auf ermäßigte Tageskarten<br />

haben. Inhaber des Hattersheim-Passes erhaltenauf<br />

alle regulären E<strong>in</strong>trittspreise e<strong>in</strong>en Nachlass<br />

von 50%, ermäßigte Karten s<strong>in</strong>d davon ausgenommen.<br />

Polizeibericht<br />

Versuchter E<strong>in</strong>bruch<strong>in</strong>Kiosk<br />

EDDERSHEIM (pb) – Unbekannte Täter versuchten<br />

<strong>in</strong> der Nacht <strong>zu</strong>m Samstag, 21. April, vergeblich<br />

durch gewaltsames Entfernen der beiden<br />

Türschlösser <strong>in</strong>e<strong>in</strong>en Kiosk <strong>in</strong> der Volkerstraße <strong>zu</strong><br />

gelangen.Esgelang den Täternallerd<strong>in</strong>gs nicht,die<br />

Tür <strong>zu</strong> öffnen. Der entstandene Sachschaden wird<br />

auf zirka 200 Euro geschätzt.<br />

E<strong>in</strong>brecher im Tabakladen<br />

EDDERSHEIM (pb)–Bei e<strong>in</strong>em E<strong>in</strong>bruch <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en<br />

TabakladenamSonntag, 22.April, um 3.40 Uhr<br />

<strong>in</strong> Eddersheim, Bahnhofstraße, erbeuteten die Täter<br />

e<strong>in</strong>e bislang unbekannte Menge an Zigaretten.<br />

Sonntagnacht warfen dieE<strong>in</strong>brecher dieGlasscheibe<br />

der E<strong>in</strong>gangstüre<strong>in</strong>,stiegen <strong>in</strong> den Laden e<strong>in</strong>und<br />

stahlen die Glimmstängel. E<strong>in</strong>e Anwohner<strong>in</strong> hatte<br />

dieTat beobachtet und die Polizei alarmiert. Noch<br />

vordem Ersche<strong>in</strong>en der Polizei waren dieDiebe, sie<br />

werden von der Zeug<strong>in</strong> beschrieben als männlich,<br />

Ihr <strong>zu</strong>verlässiger Fliesenmeisterbetrieb<br />

Clemens Haupt<br />

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E<strong>in</strong>e 11er Karte kostet 40Euro für Erwachsene,<br />

für K<strong>in</strong>der 20 Euro und ermäßigt 30 Euro, dieGültigkeit<br />

ist allerd<strong>in</strong>gs begrenzt. Ab Kaufdatum können<br />

die Karten zwei Jahre lang genutzt werden.<br />

Ab 18 Uhr eröffnet das FeierabendticketErwachsenen<br />

für 2Euro dieMöglichkeite<strong>in</strong>er kühlen Erfrischung<br />

nach e<strong>in</strong>em langen Arbeitstag.<br />

Zum größtmöglichen Badevergnügen soll auch <strong>in</strong><br />

dieser Saisondas Angebot der Verbundkarte beitragen.<br />

Mit dieser Karte kann sowohl das Freibad <strong>in</strong><br />

Hattersheimwie auch das Parkbad <strong>in</strong> Kriftelvom 1.<br />

Maibis 15. Septembergenutztwerden. Interessierte<br />

können gegen e<strong>in</strong>en Aufpreisauf dieSaisonkarte<br />

des jeweiligen Freibades die Verbundkarte erwerben.Der<br />

Aufpreis beträgt 15 Eurofür Erwachsene,<br />

10 Euro für Personen mit Ermäßigung und 5Euro<br />

für K<strong>in</strong>der und Jugendliche.<br />

Saisonkarten können im <strong>St</strong>adtpunkt am Bahnhof<br />

<strong>in</strong> Hattersheimerworben beziehungsweise diealten<br />

Saisonkarten verlängert werden. Für jede Neuausstellung<br />

ist e<strong>in</strong> Lichtbild erforderlich. Für den Erwerb<br />

der ermäßigten Saisonkarten s<strong>in</strong>d entsprechende<br />

Ausweise vor<strong>zu</strong>legen. An der Freibadkasse<br />

werden die Saisonkarten abdem 1. Mai –montags<br />

ab 10 und an den anderenTagen ab 9Uhr –verkauft.<br />

An heißen Sommertagen gibt es diese Karten nur<br />

bis13Uhr,umlangen Warteschlangen an der Kasse<br />

entgegen<strong>zu</strong>wirken.<br />

Duschmünzen s<strong>in</strong>dfür 30 Cent an der Schwimmbadkasse<br />

erhältlich. Für 10 Euro Pfand können<br />

Schließfächer angemietet werden.<br />

Initiativgruppe Freibad engagiertsichauch 2012:<br />

Auch <strong>in</strong>diesem Jahr werden wieder zwei ehrenamtliche<br />

Helfer(<strong>in</strong>nen) der Initiativgruppe an 2Tagen<br />

pro Woche morgens von 6bis 9Uhr den Kassendienst<br />

übernehmen.<br />

Das Freibad sucht Rettungsschwimmer und Helfer:<br />

Fürdie Badesaison2012 werden noch ausgebildete<br />

Rettungsschwimmer(<strong>in</strong>nen) gesucht, vorausgesetzt<br />

sie besitzen den Rettungsschwimmsche<strong>in</strong> <strong>in</strong><br />

Silber und s<strong>in</strong>d m<strong>in</strong>destens 18 Jahre alt. Auch die<br />

Initiativgruppe Freibad würdesichüber Hilfefreuen.<br />

Sie suchen <strong>Ehren</strong>amtliche, diedie Freibadkasse<br />

<strong>in</strong> den Morgenstunden von6bis 9Uhr übernehmen<br />

könnten.<br />

Weralso Interesse hat, imHattersheimer Freibad<br />

mit<strong>zu</strong>arbeiten, kann sich an das Personal im<br />

Schwimmbad wenden. Telefonisch ist das Bad unter<br />

der Rufnummer 06190/891530 <strong>zu</strong>erreichen.<br />

17 bis20Jahre, 170bis 180 cm groß, allesamtdunkelhaarig<br />

und dunkel gekleidet, geflüchtet. Die<br />

noch <strong>in</strong> der Nacht e<strong>in</strong>geleitetenFahndungsmaßnahmen<br />

brachten ke<strong>in</strong>en Erfolg. Die Schadenshöhe ist<br />

nicht bekannt.<br />

DieKripo <strong>in</strong> Hofheimhat die Ermittlungen aufgenommenund<br />

bittetumsachdienliche H<strong>in</strong>weise unterTelefon<br />

06192/2079–0.<br />

Versuchter Rollerdiebstahl <strong>in</strong> zwei Fällen<br />

HATTERSHEIM (pb) –UnbekannteTäter versuchten<strong>in</strong>der<br />

Nacht <strong>zu</strong>m Sonntag, 22.April, erfolgloszwei<br />

Roller <strong>zu</strong>entwenden. Aufgrund der örtlichen Nähe<br />

muss davonausgegangen werden, dass es sichumdie<br />

selben Täter handelte. In der Pregelstraße wurde e<strong>in</strong><br />

Rollerentwendet,der kurzgeschlossenund mitüberdrehter<br />

Lenkradsicherung <strong>in</strong> der Breslauer<strong>St</strong>raße wieder<br />

aufgefunden wurde. Der zweite Roller wurde <strong>in</strong><br />

der Teplitzer <strong>St</strong>raße entwendet,aber bereits nachetwa<br />

30 m<strong>in</strong>e<strong>in</strong>em Gebüsch wieder <strong>zu</strong>rückgelassen.


Seite 6-Donnerstag, 26. April 2012 HS 17 -56. Jgg.<br />

Gottesdienstordnung<br />

derkatholischen<br />

Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />

<strong>St</strong>.Mart<strong>in</strong>us<br />

<strong>St</strong>.Mart<strong>in</strong>us,Hattersheim<br />

Freitag, 27.4., 18Uhr Abendmesse<br />

Samstag, 28.4.,17.30 Uhr Beichtgelegenheit; 17.30<br />

Uhr Rosenkranz; 18 Uhr Vorabendmesse für Barbara<br />

u. Hermann Meyer, IngeborgFärber,für dieVerstorbenen<br />

d. Fam. Schmidt u. Hasenkampf<br />

Sonntag, 29.4., 11 Uhr Hochamt für die Pfarrgeme<strong>in</strong>de,<br />

Kollekte für die Pfarrgeme<strong>in</strong>de<br />

Montag, 30.4., 16Uhr Rosenkranz<br />

Mittwoch, 2.5.,9Uhr Geme<strong>in</strong>schaftsmesse d. Frauen;<br />

19 Uhr Taizé-Gebet<br />

Term<strong>in</strong>e <strong>St</strong>. Mart<strong>in</strong>us, Hattersheim<br />

Freitag, 27.4., 20Uhr Kirchenchorprobe<br />

Samstag, 28.4. bis Dienstag, 1.5., Fahrt des katholischen<br />

Kirchenchores nach Passau aus Anlass des<br />

100-jährigen Bestehens des Chores<br />

Mittwoch, 2.5., 15Uhr kfd-Frauenrunde<br />

Christ-König, Okriftel<br />

Sonntag, 29.4.,18Uhr Abendmesse für HorstEckmann<br />

u. Verstorbene der Fam. Lux; Kollektefür die<br />

Pfarrgeme<strong>in</strong>de<br />

Dienstag, 1.5., 10 Uhr Eucharistiefeier<br />

Donnerstag, 3.5., Ke<strong>in</strong>e Abendmesse<br />

Term<strong>in</strong>e Christ-König, Okriftel<br />

Sonntag, 29.4.,19Uhr Probe Männerschola/Orgel;<br />

19 Uhr Dämmerschoppen Männerschola<br />

Mittwoch, 2.5.,19 Uhr FG/Schnitzelessen<br />

<strong>St</strong>.Mart<strong>in</strong>,Eddersheim<br />

Sonntag, 29.4.,9.30 Uhr Hochamt fürFranz u. Anna<br />

Reuter u. Sohn Willi, <strong>zu</strong>m besonderen Dank;<br />

Kollekte für die Pfarrgeme<strong>in</strong>de<br />

Dienstag, 1.5., 18 Uhr feierliche Eröffnung der<br />

Maiandachten für die Gesamtgeme<strong>in</strong>de mit dem<br />

Kirchenchor<br />

Term<strong>in</strong>e <strong>St</strong>. Mart<strong>in</strong>, Eddersheim<br />

Montag, 30.4., 16Uhr Chorprobe „Mart<strong>in</strong>is“<br />

Donnerstag, 3.5., 20Uhr Kirchenchorprobe<br />

Term<strong>in</strong>e der Gesamtgeme<strong>in</strong>de<br />

Freitag, 27.4., 11 Uhr Treffpunkt am Parkplatz<br />

Karl-Eckel-Weg <strong>zu</strong>r Fahrt der Firmbewerber nach<br />

Kirchähr bisSonntag, 29.4.<br />

Evangelische<br />

Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />

Hattersheim<br />

Wochenspruch: Istjemand <strong>in</strong> Christus, so ist er e<strong>in</strong>e<br />

neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues<br />

ist geworden. (2. Kor 5,17)<br />

Freitag, 27.4.,16.30 Uhr Mädchenclub; 17–21 Uhr<br />

Offener Jugendtreff eXil<br />

Samstag, 28.4., 10–14 Uhr Kirche mit K<strong>in</strong>dern<br />

Sonntag, 29.4.,10Uhr Gottesdienstmit Taufe; Kollekte<br />

für Aufgaben <strong>in</strong> unserer eigenen Geme<strong>in</strong>de<br />

Montag, 30.4., 20. Uhr Posaunenchor<br />

Mittwoch, 2.5., 15Uhr Frauenkreise Iu.II<br />

Donnerstag, 3.5., 20 Uhr Kirchenchor<br />

Term<strong>in</strong>e Ev. Kirchengeme<strong>in</strong>de, Hattersheim<br />

Kleidersammlung für Bethel bis27.4.<br />

Evangelische Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />

Eddersheim<br />

Freitag, 27.4., Büchereien bleiben wegen des kul<strong>in</strong>arisch-literaischen<br />

Ereignisses(Veranstaltung des<br />

Blickpunktes) geschlossen<br />

Sonntag, 29.4., 9.30 Uhr Gottesdienst (Pfrn. Heilmann);<br />

10.45 Uhr K<strong>in</strong>dergottesdienst<br />

Dienstag, 1.5., Maifeiertag<br />

Mittwoch, 2.5., 16–17.30 Uhr Büchereien geöffnet<br />

Donnerstag, 3.5., wegen e<strong>in</strong>er Fortbildung bleibt<br />

das Büro geschlossen; 19.45–21.15Uhr Geme<strong>in</strong>dechorprobe<br />

Evangelische<br />

Matthäusgeme<strong>in</strong>deOkriftel<br />

Sonntag, 29.4., 10Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,<br />

Prädikant<strong>in</strong>: Gerl<strong>in</strong>de Goldbach-Timm, Orgel:<br />

Manfred Krieger; Kollekte für Kerzen- und<br />

Blumenschmuck <strong>in</strong> der Matthäuskirche<br />

In der Zeit vom 27.4.–2.5. ist das Geme<strong>in</strong>debüro<br />

nicht besetzt. Pfarrer<strong>in</strong> Elisabeth Heilmann, Eddersheim,<br />

übernimmt dieVertretung.<br />

Freie Evangelische Geme<strong>in</strong>de<br />

Ma<strong>in</strong> Taunus<br />

Die Freie evangelische Geme<strong>in</strong>de Ma<strong>in</strong>-Taunus lädt<br />

herzlich e<strong>in</strong>: Gottesdienste imFreizeithaus der We<strong>in</strong>gartenschule,<br />

<strong>St</strong>aufenstraße 16–20, 65830 Kriftel,<br />

Kontakt Geme<strong>in</strong>debüro: Telefon 06192/402732, <strong>in</strong>fo@ma<strong>in</strong>-taunus.feg.de,www.ma<strong>in</strong>-taunus.feg.de,Gesprächsterm<strong>in</strong>e<br />

mitPastorArtur WiebenachVere<strong>in</strong>barung.<br />

Freitag, 27.4., 16–18 Uhr Geme<strong>in</strong>debüro telefonisch<br />

erreichbar<br />

Sonntag, 29.4.,10.30 Uhr GottesdienstimFreizeithaus<br />

der We<strong>in</strong>gartenschule, Predigt: Pastor Artur<br />

Wiebe; K<strong>in</strong>derbetreuung und K<strong>in</strong>dergottesdienst<br />

parallel <strong>zu</strong>m Gottesdienst; nach dem Gottesdienst<br />

Gespräch &Begegnung beim Geme<strong>in</strong>dekaffee<br />

Montag, 30.4.,20Uhr Hauskreis„GlaubeamMontag“<br />

Mittwoch, 2.5., 9–12 Uhr Geme<strong>in</strong>debüro telefonisch<br />

erreichbar; 20 Uhr Hauskreis<strong>in</strong>Kriftel<br />

Donnerstag, 3.5.,17.45–19.30 Uhr „New Generation“<br />

–Jugendkreis; 20 Uhr Hauskreis <strong>in</strong>Hattersheim<br />

Geme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>.Athanasius<br />

Freitag, 27.4., 15Uhr Religionsunterricht; 17.30<br />

Uhr Rosenkranz, 18 Uhr Hl. Messe<br />

Samstag, 28.4., 7.30 Rosenkranz und Beichte; 8<br />

Uhr Hl. Messe<br />

Sonntag, 29.4., 9.45 Uhr Hl. Beichte; 10.30 Uhr<br />

Hochamt; 14.30 Uhr Vortrag, anschl. Sühneanbetung<br />

Montag, 30.4.,6.30 Uhr Hl.Messe;15Uhr Rosenkranz<br />

Dienstag, 1.5.,17.30 Uhr Beichte; 18 Uhr Hl.Messe<br />

und Maiandacht<br />

Ärztlicher Notdienst<br />

Ärzte-Sonntagsdienst<br />

Hattersheim, Okriftel und Eddersheim<br />

Die <strong>St</strong>adt Hattersheim schloss sich mit beiden<br />

<strong>St</strong>adtteilen dem ärztlichen Notdienst Hofheim an.<br />

Damit iste<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>heitliche Regelunggegeben.Der<br />

ärztliche Notdienst ist <strong>in</strong> der L<strong>in</strong>denstraße 10 am<br />

Krankenhaus <strong>in</strong> Hofheim, Telefon 06192/3011<br />

bzw. 3012. Diese Regelung gilt für Feiertage und<br />

dieWochenenden. Kurzzeitpflege beim Altenzentrum,Schulstraße<br />

38,Telefon978916, 9bis 12 Uhr<br />

Apothekendienst<br />

Freitag, 27.4.:P<strong>in</strong>gu<strong>in</strong>-Apotheke, Schwalbach, Avrillestraße<br />

3, Tel.: 06196/83722<br />

Samstag, 28.4.: Brunnen-Apotheke, Liederbach,<br />

Alt Oberliederbach 35, Tel.: 069/3140411<br />

Sonntag, 29.4.:Globus-Apotheke, Hofheim, Seilerbahnstraße<br />

2, Tel.: 06192/99250<br />

Montag, 30.4.: Sonnen-Apotheke, Eschborn,<br />

Hauptstraße 74,Tel.: 06196/41193<br />

Dienstag, 1.5.: Rosen-Apotheke, Hofheim-<br />

Marxheim, Rhe<strong>in</strong>gaustraße 46,Tel.: 06192/96790<br />

Mittwoch, 2.5.: Rosen-Apotheke imCenter, Hattersheim,<br />

Untertorstraße 13,Tel.: 06190/936710<br />

Donnerstag, 3.5.: Rosen-Apotheke, Hattersheim,<br />

Frankfurter <strong>St</strong>raße 17,Tel.: 06190/2214<br />

Die Dienstbereitschaft derApotheken beg<strong>in</strong>nt um 8.30<br />

Uhr und endetamdarauffolgendenTag um 8.30Uhr.<br />

ZentraleKrankentransportleitstelleHofheim<br />

Dienstbereit:Tag und Nacht, Telefon 06192/5095<br />

Schwangerenberatung<br />

Caritas Ma<strong>in</strong>-Taunus, V<strong>in</strong>cenzstraße 29, Hofheim,<br />

Telefon 06192/29340, Term<strong>in</strong> nachVere<strong>in</strong>barung<br />

Tierärztlicher Notdienst<br />

28./29.4.: Dr. Kirsten König, Riedstraße 60, 65439<br />

Flörsheim, Tel.: 06145/52910<br />

1.5.: Dr. Annette Bader, Albert-Schweitzer-<strong>St</strong>raße<br />

5, 65817 Eppste<strong>in</strong>-Bremthal,Tel.: 06198/502070<br />

Ma<strong>in</strong>ova-Notrufnummer<br />

069/21388–110<br />

Sprechstunde der Ruhebeauftragten<br />

HATTERSHEIM (hb) –Die RuhebeauftragteJoy<br />

Hensel bietet Sprechstunden <strong>in</strong> Hattersheim an.<br />

In Sachen Ruheschutz und Lärmm<strong>in</strong>derung steht<br />

Frau Hensel den Hattersheimer Bürger<strong>in</strong>nen und<br />

Bürger am Mittwoch, 2. Mai, zwischen 16 und 18<br />

Uhr im Rathaus, Rathausstraße 10, Erdgeschoss,<br />

<strong>zu</strong>r Verfügung.<br />

Außerhalbder Sprechstunden ist sie über dieKontaktadresse,<br />

Rathausstraße 10, <strong>in</strong>Hattersheim am<br />

Ma<strong>in</strong> oder per E-Mail an: ruhebeauftragte@hattersheim.de<br />

erreichbar.<br />

EDDERSHEIM (em) –Indiesem Jahr stand auf<br />

dem Vorbereitungsplan der diesjährigen Kommunionk<strong>in</strong>der<br />

der Kirchengeme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. Mart<strong>in</strong>us<strong>in</strong>Hattersheim(bestehend<br />

aus <strong>St</strong>. Mart<strong>in</strong>us, Christ-König<br />

und<strong>St</strong>. Mart<strong>in</strong>)e<strong>in</strong>esoziale<strong>St</strong>unde. In dieser <strong>St</strong>unde<br />

sollten sich die K<strong>in</strong>der der jeweiligen <strong>St</strong>adtteile<br />

und Kommuniongruppen überlegen, wie man sich<br />

sozial e<strong>in</strong>setzen oder anderen e<strong>in</strong>e Freude machen<br />

könnte.<br />

Bei den Hattersheimer Komikids stand alles unter<br />

dem Motto„Senioren“. So hatte die e<strong>in</strong>e Gruppe ihre<br />

Kommunionsstunde imSeniorenheim verbracht,<br />

um dort e<strong>in</strong>bisschenZeitmit denMenschen <strong>zu</strong> verbr<strong>in</strong>gen<br />

und e<strong>in</strong>ige Spiele <strong>zu</strong> spielen, während die andere<br />

Gruppe e<strong>in</strong>en GottesdienstimSeniorenzentrum<br />

Evimvorbereitete und mit den Senioren feierte.<br />

In Eddersheim wurde beschlossen die Waisenk<strong>in</strong>der<br />

e<strong>in</strong>es K<strong>in</strong>derheimes <strong>zu</strong> beschenken und<br />

sich um die Umwelt <strong>zu</strong> kümmern. So brachten alle<br />

K<strong>in</strong>der e<strong>in</strong> Spiel oder e<strong>in</strong> Kuscheltier mit <strong>in</strong>die<br />

<strong>St</strong>unde, um es als Geschenk e<strong>in</strong><strong>zu</strong>packen und es<br />

dann im K<strong>in</strong>derheim ab<strong>zu</strong>liefern. Das Vorhaben<br />

mit dem Thema Umwelt fand auch bei der <strong>St</strong>adtverwaltung<br />

Bewunderung und Unterstüt<strong>zu</strong>ng. So<br />

durften sich die Teilnehmer Handschuhe und<br />

Müllsäcke im Bauhof abholen und selbst Herr<br />

Kupfer,SIT Mitarbeiter,der fürdie Sauberkeitim<br />

<strong>St</strong>adtteil Eddersheim verantwortlich ist, opferte<br />

se<strong>in</strong>e Freizeit, um nach Feierabend mit den K<strong>in</strong>dern<br />

los<strong>zu</strong>ziehen und am Ma<strong>in</strong>ufer Müll e<strong>in</strong><strong>zu</strong>sammeln.<br />

Am Sonntag, 15. April, nahmen15Eddersheimer<br />

und 15 Okrifteler Kommunionk<strong>in</strong>der am Fest der<br />

Liebe Leser<strong>in</strong>, lieber Leser,<br />

„… und sie gebar ihren erstgeborenen Sohn,<br />

und wickelteihn <strong>in</strong> W<strong>in</strong>deln und legte ihn <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e<br />

Krippe...“ (Lk 2,7–8) –wie modern Maria<br />

und Josef –gezwungenermaßen –doch waren!<br />

Ganz auf der L<strong>in</strong>ie der laut gegen das Betreuungsgeld<br />

Protestierenden heute: K<strong>in</strong>d gebären,<br />

ab <strong>in</strong> die Krippe damit, und weiter geht´s mit<br />

der Karriere!<br />

Oder, dader Lärm umdie Frauenquote sich<br />

nach der politischen Macht nun umdie wirtschaftliche<br />

Macht der Aufsichtsrats- und Vorstandsebenen<br />

der großen Unternehmen dreht,<br />

die nur e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en Kreis mächtiger Damen<br />

<strong>zu</strong>gänglich se<strong>in</strong> wird, <strong>zu</strong>m<strong>in</strong>dest ums Weiterschaffen,<br />

Geldverdienender Normalen; diegut<br />

ausgebildeten Gebärenden sollen ja der Volkswirtschaft<br />

nützen. Dasselbe gilt natürlichgenau<br />

so fürdie Männer: K<strong>in</strong>d zeugen, ab <strong>in</strong> die Krippe<br />

damit, und weiter geht´s mit der Karriere<br />

oder wenigstens mit dem Geldverdienen <strong>zu</strong>m<br />

Wohle der Wirtschaft...<br />

Wehe derjenigen, und noch mehr wehe demjenigen,<br />

denn er istja<strong>zu</strong>sätzlich noch e<strong>in</strong> Frauenunterdrücker,<br />

wehe also der Person, die die<br />

Me<strong>in</strong>ung vertritt, dies sei e<strong>in</strong>e menschenverachtende<br />

Haltung! Menschenverachtend, weil<br />

sie Eltern <strong>zu</strong> Produzierenden von, und K<strong>in</strong>der<br />

<strong>zu</strong> produziertem menschlichemMaterial herabstuft,<br />

das möglichst früh <strong>in</strong> die Krippe kommt,<br />

um noch mit der für die Wirtschaft zweifach<br />

vorteilhaften künstlichen Muttermilch (die<br />

Produzierenden können dann ja arbeiten und<br />

durch den Kauf der Milch den Konsum sichern)<br />

im Fläschchen den Segen sogenannter Bildung<br />

<strong>zu</strong> erhalten, das esimLaufe der Schulkarriere<br />

<strong>zu</strong>r nächsten, überdurchschnittlich <strong>in</strong>telligenten<br />

Politik- und Wirtschaftsführungsriege oder<br />

doch wenigstens <strong>zu</strong>m willigen berufstätigen,<br />

gutverdienenden, studierten Konsumenten<br />

formt.<br />

Wehe denjenigen, die doch tatsächlich me<strong>in</strong>en,<br />

Menschen hätten entgegen dieser heute<br />

herrschenden Ideologie von Gott her vielmehr<br />

den Auftrag als Vater und Mutter, als e<strong>in</strong>ander<br />

liebende Eltern an se<strong>in</strong>em Schöpfungswerk<br />

teil<strong>zu</strong>nehmen, sodass sie e<strong>in</strong>em K<strong>in</strong>d, also e<strong>in</strong>er<br />

menschlichen Person, das Leben schenken<br />

und esbei se<strong>in</strong>em Weg <strong>in</strong> die Welt, von der<br />

Empfängnis an, begleiten. Wehe ihnen, schreien<br />

sie unisono, das sei e<strong>in</strong> Rückschritt <strong>in</strong>s Mittelalter.<br />

Dar<strong>in</strong> könnten sie Recht haben, denn sie gebärden<br />

sich dabei ganz mittelalterlich wie die<br />

Inquisition. Sie haben ja auch allen Grund da<strong>zu</strong>,<br />

spüren sie doch, dass Eltern, imUnterschied<br />

<strong>zu</strong>den von ihnen gewollten Produzent<strong>in</strong>nen<br />

und -Produzenten, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em K<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e<br />

Person sehen, die e<strong>in</strong>en Wert <strong>in</strong> sich hat, die<br />

ke<strong>in</strong>e Verfügungsmasse für <strong>St</strong>aat und Wirtschaft,<br />

sondern e<strong>in</strong> zweckfreies Geschenk<br />

Gottesist, so kostbar, dass es sichlohnt, ihm <strong>in</strong><br />

der Familie Zeit, Zuwendung, Liebe und Begleitung<br />

<strong>zu</strong> schenken, besonders <strong>in</strong> den ersten<br />

Jahren des Lebens, so dass es sich als geliebt,<br />

angenommen und wertvoll erfährt. Das ist für<br />

die laut Protestierendengefährlich, weil die so<br />

heranwachsenMenschen, nebender menschlichen<br />

B<strong>in</strong>dungsfähigkeit, die sie für das wirklich<br />

Wichtige imLeben öffnet, lernen nach<strong>zu</strong>denken,<br />

wirkliche Bildung und Weisheit <strong>zu</strong><br />

suchen, daher nur schwer <strong>in</strong> die angestrebte<br />

Verzweckung e<strong>in</strong><strong>zu</strong>b<strong>in</strong>den s<strong>in</strong>d, und damit<br />

auch <strong>in</strong> der Lage s<strong>in</strong>d, derlei Ideologien <strong>zu</strong><br />

durchschauen!<br />

Aufe<strong>in</strong> Wort<br />

Die Wehe-Rufenden führen natürlich Argumentean,<br />

warumK<strong>in</strong>der <strong>in</strong> dieKrippe gehören,<br />

wie etwa, dass Frauen sonst nie berufliche erfolgreich<br />

se<strong>in</strong> könnten, bei e<strong>in</strong>er Scheidung<br />

nicht auf eigenen Füßen stehen können, und so<br />

weiter. Aberder stiere Scheuklappenblickauf die<br />

Rechtevon Frauen zeigt, dass es dabei nicht um<br />

das <strong>Gute</strong> geht, um das Wohl der eigentlich<br />

Schwachen, der K<strong>in</strong>der, sondern umpures Eigen<strong>in</strong>teresse.<br />

Denn warum sonst kommt man nicht auf die<br />

Idee,für Erziehungszeitenvon Eltern e<strong>in</strong>e Rente<br />

<strong>zu</strong> ermöglichen, diegenau so hoch ist wie für e<strong>in</strong>e<br />

Person <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er gehobenen Position <strong>in</strong> der Arbeitswelt?<br />

Warum wird nicht darauf h<strong>in</strong>gearbeitet, dass<br />

diejenigen, ob Vater oder Mutter, die <strong>zu</strong>Hause<br />

bei ihren K<strong>in</strong>dernbleiben, durch das Eherecht so<br />

abgesichert s<strong>in</strong>d, dass sie bei e<strong>in</strong>er niemand <strong>zu</strong>a<br />

wünschenden Scheidung nicht schlechter dastehen<br />

alsdie Person, die arbeiten gegangen ist?<br />

Warumsetzt man sichnicht dafür e<strong>in</strong>, dassdie<br />

Erziehung und Begleitung von K<strong>in</strong>dern e<strong>in</strong>e<br />

m<strong>in</strong>destens so wichtige undwertvolle Arbeitist,<br />

wie e<strong>in</strong>e Berufstätigkeit, und so weiter? Weil das<br />

wegen äußerer Zwänge nicht gehe und <strong>zu</strong> teuer<br />

ist? Das ist e<strong>in</strong> Sche<strong>in</strong>argument, denn wenn der<br />

Wert e<strong>in</strong>er Sache erkannt ist, gib esauch e<strong>in</strong>en<br />

Weg, ihn <strong>zu</strong>erreichen, auch wenn das mühsam<br />

ist!<br />

Dass Gott <strong>in</strong> JesusChristusMensch wurdeund<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Krippe gelegen hat, erhält vor diesem<br />

H<strong>in</strong>tergrund e<strong>in</strong>e bedrückende Aktualität. Zeigt<br />

es doch,dasserwirklichdie Notder Schwächsten,<br />

der K<strong>in</strong>der, <strong>zu</strong>se<strong>in</strong>er eigenen gemacht hat.<br />

Diese tiefe Not von K<strong>in</strong>dern, die <strong>in</strong>Krippen <strong>zu</strong><br />

Waisen gemacht werden sollen, obwohl sie ke<strong>in</strong>e<br />

s<strong>in</strong>d, ist, wie jede Not im Verständnis der Bibel,<br />

e<strong>in</strong>Tod.<br />

An Ostern habenwir gefeiert,dassJesus durch<br />

se<strong>in</strong> <strong>St</strong>erben und Auferstehen auch diesen Tod<br />

überwunden hat,und wiedie Jünger s<strong>in</strong>dwir dafür<br />

se<strong>in</strong>eZeugen. Zeugen, die „<strong>in</strong>se<strong>in</strong>em Namen<br />

Umkehr <strong>zu</strong>r Vergebungvon Sünden“ (Lk 24,48)<br />

verkünden, damit ke<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d <strong>in</strong>e<strong>in</strong>e Krippe gesteckt<br />

werden muss!<br />

Ihr<br />

Sebastian Schneider<br />

Pastoralreferent<br />

Kommunionk<strong>in</strong>der 2012 <strong>in</strong> Aktion<br />

<strong>Erstkommunion</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em feierlichen Gottesdienst<br />

teil. Weitere 26 K<strong>in</strong>der aus Hattersheim haben die<br />

<strong>Erstkommunion</strong> am Sonntag, 22. April, empfangen.<br />

CatiaDale vonder Katholischen<strong>St</strong>. Mart<strong>in</strong>Geme<strong>in</strong>de Eddersheim mit denKommunionk<strong>in</strong>dern,die<br />

e<strong>in</strong>e Abfallsammelaktion am Eddersheimer Ma<strong>in</strong>ufer gestartet haben. (Foto: privat)


HS 17 -56. Jgg. Donnerstag, 26. April 2012 -Seite 7<br />

Leserbrief<br />

In der Ausgabe Nr. 16vom Donnerstag, 19.04.<br />

wurde <strong>in</strong> der Spalte „Polizeibericht“ von ca. 10<br />

Sachbeschädigungen, Diebstahl und E<strong>in</strong>brüchen<br />

berichtet.Brauchenwir <strong>in</strong> der <strong>St</strong>adt Hattersheime<strong>in</strong>e<br />

eigene Polizeistation?!<br />

VorJahren, als Hattersheim noch e<strong>in</strong> Dorf war,<br />

hatten wir Polizisten vor Ort und es war Zucht und<br />

Ordnung.<br />

Zusätzlichmöchteich noch etwas<strong>zu</strong>m neuenVerkehrkreiselmit<br />

Mühlste<strong>in</strong>en undRosen gestaltetsagen.<br />

Die Gestaltung soll an alte Zeiten er<strong>in</strong>nern,<br />

Mühlen und Rosenfelder <strong>in</strong> Hattersheim. Wirbrauchen<br />

auch etwas, wasanguteZeitener<strong>in</strong>nert. Zum<br />

Beispiel das Relief an der Hausfront am Autoberg,<br />

alsEr<strong>in</strong>nerung an Sarotti mitvielenArbeitsplätzen.<br />

Das Relief farbigausgemalt würde unsere <strong>St</strong>adt farbiger<br />

und schöner ersche<strong>in</strong>en lassen.<br />

Außerdemsollte das Reliefander Hausfront Friedensstraße<br />

erhalten bleiben und anden CDU Bürgermeister<br />

Ems er<strong>in</strong>nern. Die Fassade könnte vor<br />

dem Abriss des Hauses abgestützt werden und mit<br />

dem Neubau verbunden werden (im Frankfurter<br />

Bankenviertelwurden e<strong>in</strong>ige alte Fassaden erhalten<br />

und h<strong>in</strong>terbaut).<br />

Das Relief an der Hauswand Breslauerstraße/<br />

Ecke Egerstraße er<strong>in</strong>nert anden SPD BürgermeisterW<strong>in</strong>terste<strong>in</strong><br />

und bleibt auch erhalten, sollteaber<br />

vom Efeu befreit werden.<br />

Karl W<strong>in</strong>nerl, Hattersheim<br />

Plädoyer für den Erhalt der<br />

<strong>St</strong>adthalle Hattersheim<br />

In Zeiten derSparsamkeitmusszwarManches auf<br />

den Prüfstand,aber die<strong>St</strong>adt Hattersheimsollte für<br />

den Fall der Übergabe der <strong>St</strong>adthalle unbed<strong>in</strong>gt die<br />

Sanierung des Gebäudesvertraglich festhalten. E<strong>in</strong>e<br />

Freigabe <strong>zu</strong>m Abriss wäre unverantwortlich, da<br />

es sichhierume<strong>in</strong> architektonischbesonderes Haus<br />

handelt.<br />

Diedamaligen Verantwortlichen unsere <strong>St</strong>adt hatten<br />

mit der Entscheidung für dieses Gebäude für<br />

Hattersheim etwas Besonderes geschaffen. E<strong>in</strong> Architektenwettbewerb<br />

wurde ausgeschrieben, aus<br />

dem das Offenbacher Architekturbüro Novotny-<br />

Mähner als Sieger hervorg<strong>in</strong>g. Ich habe bei e<strong>in</strong>em<br />

Vortrag im Deutschen Architekturmuseum<br />

<strong>in</strong> Frankfurt vor e<strong>in</strong>igen Jahren das Bedauern von<br />

Experten gehört, dassheute aus Sparsamkeitviel<strong>zu</strong><br />

wenig Architekturwettbewerbe ausgeschrieben<br />

werden ,die doch für e<strong>in</strong>e gute Gestaltung der Objekte<br />

von Nutzen s<strong>in</strong>d. Fritz Novotny und Arthur<br />

Mähner schufen über mehrere Jahrzehnte bedeutende<br />

Bauten, wobei sie dieFormensprache des Internationalen<br />

<strong>St</strong>ilsbenutzten. Dieser <strong>St</strong>il entstand <strong>in</strong><br />

den 1920er Jahren und bauteauf den Erneuerungen<br />

des Dessauer Bauhauses auf. Er hat stark funktionalistischeTendenzen<br />

undzeichnet sichdurch sachliche<br />

<strong>St</strong>renge aus, die höchstens abstrakte Kunst als<br />

Dekoration duldet. Dieser <strong>St</strong>il wurde maßgebend<br />

für die Bürohochhäuser. Bedeutende Vertreter waren<br />

die Architekten Walter Gropius und Mies van<br />

der Rohe. Bei Novotny-Mähner entstanden bekannte<br />

Bauten wie das 186 Meter hohe Trianon mit der<br />

umgedrehten Pyramide an der Ma<strong>in</strong>zer Landstraße<br />

<strong>in</strong> Frankfurt,sowie das 110 Meterhohe Bürocenter<br />

am Nibelungenplatz, der 120 Meter hohe City-<br />

Tower <strong>in</strong>Offenbach, das große Euroforum <strong>in</strong> Luxembourg,umnur<br />

e<strong>in</strong>ige der bedeutendstenArchitekturleistungen<br />

<strong>zu</strong> nennen. Fürdie Geschichteder<br />

SPD ist es <strong>in</strong>teressant,dassebenfalls dieehemalige<br />

Parteizentrale <strong>in</strong> Bonn, das Erich-Ollenhauer-Haus,<br />

von Novotny-Mähner gestaltet wurde.<br />

Unsere <strong>St</strong>adthalle, die 1972 e<strong>in</strong>geweiht wurde,<br />

war damals als Rundbau mit den Räumen <strong>in</strong> Form<br />

von Kreissegmenten e<strong>in</strong>e Sensation. Mit der dunklenbronzefarbenenVerkleidung,<br />

dieauch bei vielen<br />

Bürohochhäusern verwendet wurde, dokumentiert<br />

sie e<strong>in</strong>typisches Merkmalder damaligen Zeit.<br />

Die<strong>St</strong>adthalle mitder schönen Rotunde des Foyers<br />

mit dem Ovalen Mosaik von Gerhard Matzat bot<br />

und bietet e<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>drucksvollen Rahmen für die<br />

kulturellen Veranstaltungen. Das Ambiente e<strong>in</strong>es<br />

Gebäudes ist auch entscheidend .Sohat das Haus<br />

das kulturelle Leben unserer <strong>St</strong>adt mitgeprägt. Man<br />

kannesnicht durch e<strong>in</strong>e preiswerte 08/15-Halle ersetzen.<br />

Ich hoffe, dass <strong>zu</strong>m Thema<strong>St</strong>adthalle bei den Verantwortlichen<br />

noch nicht das letzte Wort gesprochen<br />

ist.<br />

Wolfgang Mohr, Hattersheim<br />

Sarotti-Mohr ist e<strong>in</strong> Schmuckstück<br />

Was tut man normalerweise mit Kulturgütern?<br />

Man hegt sie und pflegt sie. Nicht so <strong>in</strong> Hattersheim.<br />

Der Sarotti-Mohr ist e<strong>in</strong> solches Kulturgut.<br />

Das hat mit Gefühlsduselei nichts <strong>zu</strong> tun. Der<br />

Schöpfer der Figur hat sichetwas bei der Gestaltung<br />

gedacht.Schokolade ist dunkel,also passt e<strong>in</strong>dunkles<br />

Gesicht, umden Charakter der Süßigkeit <strong>zu</strong><br />

transportieren. Wäre Schokolade grün, hätte dieFigur<br />

vielleicht e<strong>in</strong> grünes Gesicht.<br />

DieArgumentation, mitdem Sarotti-Mohren würde<br />

e<strong>in</strong>Klischee transportiert,ist absurd. Man dürfte<br />

dann ke<strong>in</strong>e schwarzen Menschen abbilden, weil<br />

man vielleicht das Klischee der Sklaverei oder gar<br />

Rassismus transportiert.Wofängtman an, Kunst<strong>zu</strong><br />

zerstören? Sollte man dann nicht auch die fülligen<br />

Frauen von Peter Paul Rubens übermalen, weil damit<br />

vielleicht dicke Frauen diskrim<strong>in</strong>iert werden?<br />

In alten Kirchen wurden nackte Menschen auf Gemälden<br />

später mit Tüchern angewissen <strong>St</strong>ellen<br />

übermalt. Es gab Menschen, die jahrhundertealte<br />

Kunstwerke (<strong>St</strong>atuen) zerstörten, weil sie nicht <strong>in</strong><br />

ihr Welt/Gottesbild passten. Sollte man dann nicht<br />

auch die als Butler fungierenden Kleiderständer<br />

verbannen? Macht man sichnicht lustig über e<strong>in</strong>en<br />

Berufszweig? Was ist mit Hexenverkleidung an<br />

Halloween undFasch<strong>in</strong>g? Sollteman nicht eher der<br />

armen, verfolgten und verbrannten Hexen gedenken,<br />

statt sie alsUlkobjekte <strong>zu</strong>benutzen?<br />

Man kannesübertreiben.Diese Political Correctness<br />

wirkt dogmatisch und e<strong>in</strong>schränkend.<br />

Es ist wunderbar, dassese<strong>in</strong> Museumgeben wird,<br />

das auf Schätze und Vergangenes aus Hattersheim<br />

aufmerksam machen soll und diesezeigt. Istesaber<br />

dann nicht schizophren, e<strong>in</strong>erseits Figuren und Bilder<br />

<strong>zu</strong> zeigen, die ja das Gleiche verkörpernwie das<br />

Wandgemälde amHaus, andererseits das Gemälde<br />

aber <strong>zu</strong>verurteilen?<br />

Der Sarotti-Mohr ist e<strong>in</strong> Schmuckstück. Leider<br />

wurde die Chance, das ehemalige Sarotti-Gelände<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>ladenden Ort<strong>zu</strong>m Schlendern und E<strong>in</strong>kaufen<br />

<strong>zu</strong>verwandeln, schändlich vergeben.<br />

Gudula <strong>St</strong>e<strong>in</strong>, Hattersheim<br />

BfU wirft Fraport Manipulation vor<br />

EDDERSHEIM (vb) –Die Bürger<strong>in</strong>itiative für<br />

Umweltschutz(BfU)kritisiert<strong>in</strong>scharfer Form die<br />

vom Flughafenbetreiber Fraport vorgenommenen<br />

Messungen <strong>zu</strong>r Lärm- und Schadstoffbelastung <strong>in</strong><br />

der Region. Nach Ansicht der BfU s<strong>in</strong>ddie vonFraport<br />

veröffentlichten Untersuchungsergebnisse<br />

mehr als fragwürdig: „Wenn man dem Hauptverursacher<br />

für Lärm und Dreckerlaubt,diesen <strong>zu</strong> bemessen,<br />

macht man den Bock <strong>zu</strong>m Gärtner.“<br />

Die Gutachten des Flughafenbetreibers seien<br />

„rotzfrech“ manipuliert, Fraport habe <strong>in</strong> den Berechnungen<br />

„2.534 Jahrestonnen hochkrebserregenderLuftschadstoffe“<br />

verschw<strong>in</strong>den lassen.Laut<br />

BfU habe Fraport „klammheimlich die rechnerische<br />

Messmethode verändert und damit die ursprünglich<br />

berechnete Schadstofflast um bis <strong>zu</strong><br />

77,8 Prozent nachunten gedrückt“, womitden „Genehmigungsbehörden<br />

nur e<strong>in</strong>e knappe Überschreitung<br />

der gesetzlichen Luftschadstoffgrenzwerte<br />

vorgegaukelt“ worden sei.<br />

Das Bundesverwaltungsgericht habe auf „diesen<br />

offensichtlichen Rechtsbruch vonFraportund Landesregierung“<br />

falsch reagiert. „Skandalös ist jedoch,<br />

dasssichauch das Bundesverwaltungsgericht<br />

im Urteil vom4.Aprilse<strong>in</strong>er Verantwortung entzogen<br />

hat. Umsich nicht mit dem Thema Luftschadstoffbetrug<br />

durch den Flughafenausbaubetreiber<br />

befassen <strong>zu</strong>müssen, wurden die diesbezüglichen<br />

E<strong>in</strong>gabender Rechtsanwälte <strong>in</strong> Leipzig kurzerhand<br />

als verfristet abgewiesen“, lautet der schwere Vorwurf<br />

von Seiten der BfU.<br />

K<strong>in</strong>derkleiderbasar<br />

HATTERSHEIM (em) –AmFreitag, 18. Mai, von<br />

16 bis 19Uhr veranstaltet der K<strong>in</strong>dergarten Süd-<br />

West, We<strong>in</strong>gartenstraße 31<strong>in</strong>Hattersheim e<strong>in</strong>en<br />

K<strong>in</strong>derkleider- und Spielzeugbasar. Eswerden gut<br />

erhaltenen K<strong>in</strong>derkleider, Spielsachen und Umstandsmode<br />

angeboten. Es gibt dr<strong>in</strong>nen wie draußen<br />

<strong>St</strong>ellmöglichkeiten, bitte eigeneTischemitbr<strong>in</strong>gen,<br />

nicht größer als 3Meter. Der Aufbau beg<strong>in</strong>nt<br />

ab 15 Uhr,die <strong>St</strong>andgebühr beträgt 6Euro. DieEltern<br />

des K<strong>in</strong>dergartens sorgen für das leibliche<br />

Wohl.<br />

Bei Interesse bitte bisEnde April anmelden unter<br />

Telefon 06190/8883609 oder E-Mail an: KitaHattersheim-SuedWest@web.de.<br />

Mitteilungender Parteien<br />

Traditionelle Mai-Feier der SPD<br />

HATTERSHEIM (pm) –Die SPD Hattersheim<br />

veranstaltet amDienstag, 1. Mai, ihre traditionelle<br />

Mai-Feier <strong>in</strong>Hattersheim-Okriftel. Zur Feier s<strong>in</strong>d<br />

alle Hattersheimer<strong>in</strong>nen und Hattersheimer herzliche<strong>in</strong>geladen.<br />

Ab 13 Uhr ist dieRadfahrerhalle <strong>in</strong><br />

der Jahnallee <strong>in</strong>Hattersheim-Okriftel geöffnet.<br />

Als Gastredner kommt der künftige M<strong>in</strong>isterpräsident<br />

Hessens, Thorsten Schäfer-Gümbel, nach<br />

Hattersheim. Der Landes- und Fraktionsvorsitzende<br />

der SPD Hessen wird ab 14.30 Uhr sprechen.<br />

Die1.Mai-Feier runden Darbietungen der Spanischen<br />

Tanzgruppe und des Chors Cantabile ab.Die<br />

Veranstaltung endet gegen 16.30 Uhr.<br />

Für kühle Getränke, Kaffee, Kuchen und Frankfurter<br />

Würstchen <strong>zu</strong> günstigen Preisen ist gesorgt.<br />

Der E<strong>in</strong>tritt ist kostenlos.<br />

Als Gastredner kommt derkünftigeM<strong>in</strong>isterpräsident<br />

Hessens, Thorsten Schäfer-Gümbel.<br />

Spiel,Sport und Spaß<br />

Langeweile ist beim M<strong>in</strong>i-Handball-Spielfest der TSG e<strong>in</strong> Fremdwort<br />

Teams aus Sossenheim, Flörsheim, Breckenheim, Wiesbaden und des GastgebersTSG Eddersheim<br />

waren amSamstag beim traditionellen M<strong>in</strong>i-Handball-Spielfest der Handballabteilung mit von der<br />

Partie. (Foto: Schmidl)<br />

EDDERSHEIM (idl) –Nicht umsonst hatte die<br />

TSG Eddersheim ihr zweitägiges M<strong>in</strong>i-Handball-<br />

Spielfest<strong>in</strong>derTurnhalle der Grundschuleunter das<br />

Motto „M<strong>in</strong>i-Olympiade“ gestellt. Denn am Samstag<br />

und Sonntag stand weniger der Sieg, sondern<br />

vielmehr der Spaß an der sportlichen Betätigung im<br />

Vordergrund.<br />

Zehn Teams aus Frankfurt-Sossenheim, Flörsheim,<br />

Breckenheim, Wiesbaden, Eppste<strong>in</strong>, Hofheim<br />

und Nordenstadt sowie natürlich die Jugendmannschaften<br />

des Gastgebers nahmen an dem<br />

Handball-Spielfest teil. Am Samstag spielten die<br />

F-Jugendlichen, der Sonntag warfür dieG-Jugendlichen<br />

reserviert.<br />

Das Thema M<strong>in</strong>i-Olympiade hatten die Betreuer<br />

und das zwanzigköpfige Helferteam im Eröffnungsspiel,<br />

an verschiedenen <strong>St</strong>ationen und natürlichimabschließendenF<strong>in</strong>aldurchgang,ausgesprochenkreativ<br />

<strong>in</strong> Szene gesetzt.Die Nachwuchshandballer<br />

durften im Fußball, Turnen und <strong>in</strong>Diszipl<strong>in</strong>en<br />

der Leichtathletik ihre Kräftemessen. Da<strong>zu</strong> gab<br />

es e<strong>in</strong>e Reihe „neuer“ Sportarten wie Hockeygolf<br />

oder auch Luftballontischtennis, die von den K<strong>in</strong>dern<br />

imAlter von sechs bis neun Jahren begeistert<br />

aufgenommen wurden. M<strong>in</strong>itra<strong>in</strong>er<strong>in</strong> Desiree Beck<br />

hatte <strong>in</strong>der Vorbereitung hervorragende Arbeit ge-<br />

leistet und dieVeranstaltungsblöckevorbildlichorganisiert,sodass<strong>in</strong>der<br />

mit jeweils rund 80 K<strong>in</strong>dern<br />

besetzten Halle <strong>zu</strong> ke<strong>in</strong>er Zeit Langeweile aufkam.<br />

Gleiches galt für die Pausen zwischen den Handballspielen.<br />

WerLust hatte, konnte amBasteltisch<br />

se<strong>in</strong>er Kreativität freien Lauf lassen. TSG-Aktiver<br />

Uli Pfeifer hatte jede Menge Vorschläge erarbeitet,<br />

unter anderem konnten die K<strong>in</strong>der Tassen nach eigenen<br />

Entwürfen gestalten. Renner war allerd<strong>in</strong>gs<br />

der „Riesenschmetterl<strong>in</strong>g“, den jeder mitnach Hause<br />

nehmen durfte.<br />

An beiden Tagen waren über zwanzig Helfer aus<br />

den Reihen der ElternimE<strong>in</strong>satz und halfen bei der<br />

Kuchentheke, am Getränkeverkauf oder am Würstchenstand<br />

kräftig mit.<br />

Die Schiedsrichter Maria Weidmann-Kühn und<br />

Oliver Koernig hatten an beiden „olympischen Tagen“<br />

nicht viel <strong>zu</strong> tun. Es wurde ausgesprochenfair<br />

gespielt. Dafür drückten diebeiden Referees bei der<br />

e<strong>in</strong>en oder anderen Regelübertretunggerne mal e<strong>in</strong><br />

Auge <strong>zu</strong>.<br />

E<strong>in</strong> besonderer Dank der ausrichtenden TSG-<br />

Handballabteilung galt Julia Pitlick und AnjaMantel,<br />

dieamSamstagund am Sonntag am Kampfgericht<br />

halfen und auch anden e<strong>in</strong>zelnen <strong>St</strong>ationen<br />

des Spielfesteskräftig mit Hand anlegten hatten.<br />

Wechselspielder Kompositionen<br />

Neue Klangwelten beim Geme<strong>in</strong>schaftskonzert <strong>in</strong> der Evangelischen Kirche<br />

DasGeme<strong>in</strong>schaftskonzertder Band „Draußennur Kännchen“ und desChores L’espérancebot e<strong>in</strong><br />

Musikerlebnis derbesonderenArt.Die Kompositionenvon He<strong>in</strong>z Reichert eröffneten e<strong>in</strong>emnachhaltig<br />

begeisterten Auditorium neue Klangwelten. (Foto: Schmidl)<br />

OKRIFTEL (idl) –E<strong>in</strong> ebenso außergewöhnliches<br />

wie musikalisch ansprechendes Konzert fand<br />

am vergangenen Sonntag <strong>in</strong> der Evangelischen Kirche<br />

<strong>in</strong> Okriftel statt. Das Geme<strong>in</strong>schaftskonzert der<br />

Band „Draußen nur Kännchen“ und des von CarstenKoch<br />

geleitetenChores L’espérance bote<strong>in</strong> Musikerlebnis<br />

der besonderen Art.<br />

Die Kompositionen von He<strong>in</strong>z Reichert eröffneten<br />

e<strong>in</strong>em nachhaltig begeisterten Auditoriumim<br />

wahrsten Worts<strong>in</strong>n neue Klangwelten. Die mit improvisatorischen<br />

Elementen angereicherte Mischung<br />

aus Klassik, Jazz, Blues und Weltmusik,<br />

vermochte<strong>in</strong>den Bann<strong>zu</strong>ziehen. DasWechselspiel<br />

von Kompositionen ohne Gesang und die von e<strong>in</strong>em<br />

Quartett, bestehend aus Marian Krajcovic<br />

(Viol<strong>in</strong>e), Jürgen Kilb (Gitarre), He<strong>in</strong>z Reichert<br />

(Gitarre) undAntonius Koch (Schlagzeug),begleiteten<strong>St</strong>ückewecktenAssoziationen<br />

an fremde Länder,<br />

fremde Kulturen. Damit war die grundlegende<br />

Intention von He<strong>in</strong>z Reichert erreicht, viele Kompositionen<br />

des Musiklehrers und früheren Leiters<br />

des Chors L’espérance haben ihren Ursprung <strong>in</strong> gesungenen<br />

Improvisationen. „Daraus entstand die<br />

Idee, me<strong>in</strong>e Instrumentalstücke auch von e<strong>in</strong>em<br />

Chor s<strong>in</strong>gen <strong>zu</strong> lassen“, erläuterterden Ursprung<strong>zu</strong><br />

se<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>zigartigen Projekt. „Außerdem beschäf-<br />

tigt mich seit längerer Zeit die Frage, welche Zusammenhänge<br />

es zwischen dem Entstehen von<br />

Sprache und dem Entstehen von Musik gibt.Wenn<br />

man die Musik der Welt betrachtet und vergleicht,<br />

erkennt man, dassSprache und Musik,Sprache und<br />

Melodie<strong>in</strong>e<strong>in</strong>er wechselseitigen Abhängigkeit<strong>zu</strong>e<strong>in</strong>ander<br />

stehen. Unter diesem Aspekt s<strong>in</strong>d Lieder<br />

mit Sprachschöpfungen entstanden“, soReichert.<br />

Was anSprache er<strong>in</strong>nert, ist dabei emotionaler<br />

Bestandteil der Musik. Lautmalerei, wenn man so<br />

will, denn e<strong>in</strong> S<strong>in</strong>ngehalt im S<strong>in</strong>ne von „Sprache“<br />

ist nicht vorhanden. <strong>St</strong>immungen und Gefühlewerden<br />

transportiert,regen die Phantasie des Hörers an,<br />

Bilder entstehen, Er<strong>in</strong>nerungen werden wach. E<strong>in</strong><br />

Konzert,das jeder anders erlebt,und doch herrscht<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em PunkteE<strong>in</strong>igkeit: WasHe<strong>in</strong>z Reichert, die<br />

Band „Draußennur Kännchen“ und der vonCarsten<br />

Koch dirigierte Chor L’espérance ihrem Publikum<br />

boten, verdient das Prädikat „Extraklasse“ –erst<br />

recht,wenn man bedenkt, dassnur wenige Wochen<br />

für die Probenarbeit <strong>zu</strong>r Verfügung standen.<br />

Werdas Konzert <strong>in</strong> der bisauf den letztenPlatz gefüllten<br />

Evangelischen Kirche verpasst hat, muss<br />

nicht verzagen, nach dem tollenErfolgs<strong>in</strong>dweitere<br />

Auftritte geplant. Wound wann steht allerd<strong>in</strong>gs<br />

noch nicht fest.


Seite 8-Donnerstag, 26. April 2012 HS 17 -56. Jgg.<br />

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<strong>in</strong> der <strong>St</strong>adthalle <strong>zu</strong> Hattersheim/Ma<strong>in</strong><br />

9.45 Uhr Beichtgelegenheit<br />

10.30 Uhr Hochamt mit Predigt<br />

14.30 Uhr Vortrag<br />

H.H.P.Niklaus Pfluger<br />

Erster Assistent der Priesterbruderschaft <strong>St</strong>. Pius X.<br />

Rom und die katholische Tradition<br />

-wie geht es weiter?<br />

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HS 17 -56. Jgg. Donnerstag, 26. April 2012 -Seite 9<br />

Poltermosaikaus denschönsten Scherben<br />

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E<strong>in</strong>e<strong>in</strong>dividuelle Überraschung und e<strong>in</strong> Unikat für's Leben<br />

(pr) –Esist e<strong>in</strong>alterBrauch, wahrsche<strong>in</strong>lichgeht’sbei dem Getöse<br />

um das Vertreiben böser Geister: Wenn zwei sich trauen, wird<br />

vorher gepoltert. Dabei geht e<strong>in</strong>iges <strong>zu</strong> Bruch, was <strong>in</strong> Küchenschränken<br />

und Regalenentbehrlichist. Und dann wird dasZerbrochene<strong>zu</strong>Neuem<br />

<strong>zu</strong>sammengefügt, das sichdie frischGetrautenals<br />

Er<strong>in</strong>nerung an die Wand hängen können.<br />

Er<strong>in</strong>nerungen an e<strong>in</strong>en der schönsten Momente imLeben. Fotos<br />

verschw<strong>in</strong>den auf der Festplatte und die Aussteuer <strong>in</strong> Schränken.<br />

E<strong>in</strong> Poltermosaik bleibt sichtbar und er<strong>in</strong>nert jeden Tag andie<br />

Hochzeit –und an dieFamilie und Freunde. E<strong>in</strong>e <strong>in</strong>dividuelle Überraschung<br />

für das Brautpaar, denn jedes Mosaik ist e<strong>in</strong> Unikat für´s<br />

Leben und e<strong>in</strong>e bleibende Er<strong>in</strong>nerung. E<strong>in</strong> Geschenk, das E<strong>in</strong>druck<br />

macht und Vergängliches unvergessen. <strong>St</strong>eht es schon auf der<br />

Wunschliste?<br />

Das Poltermosaik ® ,gefertigt aus den schönsten Scherben, die<br />

beimPolterabend anfallen, kann jede beliebige Form annehmen.Ob<br />

schlanke<strong>St</strong>ele,großformatiges gerahmtes Bildwerk oder e<strong>in</strong>zigartiger<br />

Spiegelrahmen, vonrustikal über mediterran bis <strong>zu</strong> modern–allesist<br />

möglich.<br />

Tolle Idee, dieses Poltermosaik ® .Man würde esgerne verschenken,<br />

aber: Es gibt ke<strong>in</strong>en Polterabend. DieLösung: Wo diealte Sammeltasse<br />

<strong>in</strong> Scherben zerfällt, ist dem Poltermosaik ® egal.Benötigt<br />

werden nur dieScherben.Individuelle Wünsche werden umgesetzt<br />

und ergänzt wird das Kunstwerk um zwei spezielle Herzen. Das<br />

Symbol der Liebe und e<strong>in</strong>Nachweis, dassessichume<strong>in</strong> echtes Pol-<br />

Trauung –Grüne oder Weiße Hochzeit<br />

1/2 Jahr –Traumhochzeit<br />

3/4 Jahr –Bierhochzeit<br />

1Jahr –Baumwollhochzeit<br />

2Jahre –Papierhochzeit<br />

3Jahre –Leder-, Frucht-, Weizen-,Tannenhochzeit<br />

4Jahre –Seiden-, Bernste<strong>in</strong>-, Le<strong>in</strong>en-, Wachs-, We<strong>in</strong>hochzeit<br />

5Jahre –Holzhochzeit, Fleißhochzeit<br />

(ohne K<strong>in</strong>der auch Ochsenhochzeit)<br />

6Jahre –Z<strong>in</strong>nhochzeit<br />

61/4 Jahre –Hammelhochzeit<br />

61/2 Jahre –Z<strong>in</strong>nhochzeit<br />

7Jahre –Kupfer-, Mess<strong>in</strong>g-, Wollhochzeit<br />

8Jahre –Blech-, Bronze-, Salz-, Klatschmohn-,<br />

Nickel-, <strong>St</strong>e<strong>in</strong>gut-, <strong>St</strong>e<strong>in</strong>hochzeit<br />

9Jahre–Keramik-,Porzellan-,Glas-,Kristall-, Wasser-,Weidenhochzeit<br />

10 Jahre–Rosen-,Ochsen-,Holz-,Glas-,Bronze-, Blech-,Z<strong>in</strong>nhochzeit<br />

11 Jahre–<strong>St</strong>ahl-,Korallen-, Fastnachtshochzeit<br />

12 Jahre–Nickelhochzeit<br />

12 1/2Jahre–Petersilien-,Bronze-, Mittlere -, Veilchen-,Kupferhochzeit<br />

13 Jahre –Kristall-, Veilchen-,Maiglöckchen-, Salzhochzeit<br />

14 Jahre–Elfenbe<strong>in</strong>-,Achathochzeit<br />

15 Jahre–Veilchen-,Kristall-, Glas-/Flaschen-,Lumpenhochzeit<br />

16 Jahre –Saphirhochzeit<br />

17 Jahre –Orchideenhochzeit<br />

17 1/2 Jahre –Flitterhochzeit<br />

18 Jahre –Türkishochzeit<br />

19 Jahre –Cretonne-, Perlmutthochzeit<br />

Traur<strong>in</strong>ge<br />

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Ja<br />

Ja,ich ,ich will! will!<br />

termosaik ® handelt. Bis Ende 2011 gab esdas Poltermosaik ® nur bei Ursula<br />

Burgdorf <strong>in</strong> Groß-Zimmern bei Darmstadt.Sokamen dennauch dieerstenKunden<br />

aus der Region Rhe<strong>in</strong>-Ma<strong>in</strong>-Neckar.<br />

Natürlich können auch Interessenten aus dem In- und Ausland bedient werden.<br />

Die Scherben versenden könnte höchstens für den Postboten e<strong>in</strong> Problem<br />

se<strong>in</strong>, der vielleicht me<strong>in</strong>t, die Lieferung sei auf dem Transportweg beschädigt<br />

worden.<br />

Kritischer ist die Lieferung des fertigen Poltermosaiks. Hier wird ke<strong>in</strong> Risiko<br />

e<strong>in</strong>gegangen, deshalb sollte das gute <strong>St</strong>ück selbst abgeholt werden.<br />

Damitdas Poltermosaik ® auch<strong>in</strong>Zukunft überall angebotenwerden kann, werden<br />

weitere kreativeKöpfe <strong>in</strong> ganz Deutschland gesucht,die bereits über fundierte<br />

Erfahrung mit der Erstellung von Mosaiken verfügen. Die ersten s<strong>in</strong>d bereits<br />

gefunden;<strong>in</strong>e<strong>in</strong>em geme<strong>in</strong>samen Workshop haben sie ihre Fertigkeitenunter Beweis<br />

gestellt, so dassesdas Poltermosaik ® jetztauch <strong>in</strong> Köln und Ostwestfalen-<br />

Lippe gibt.<br />

Bei folgenden Anbietern gibt esdas Poltermosaik ® :<br />

Dirk Schmidtchen, Lemgoer <strong>St</strong>raße 18, 32694 Dörentrup,<br />

Tel.: 05265/954269, Mobil: 0160/97302410,<br />

E-Mail: d.schmidtchen@poltermosaik.de<br />

Angelika Berger, Unter Kirschen 24, 50827 Köln,<br />

Tel.: 0221/5304574, Mobil: 0160/94648657,<br />

E-Mail: a.berger@poltermosaik.de<br />

Ursula Burgdorf,AmRoten Morgen 63, 64846 Groß-Zimmern<br />

Tel.: 06071/44810, Mobil: 0178/3250475,<br />

E- Mail: u.burgdorf@poltermosaik.dee<br />

Liste der Hochzeitsjubiläen<br />

20 Jahre –Porzellan-, Dornen-, Chrysanthemenhochzeit<br />

21 Jahre –Opal-, Buchenhochzeit<br />

22 Jahre –Bronze-, Turmal<strong>in</strong>hochzeit<br />

23 Jahre –Beryll-, Titanhochzeit<br />

24 Jahre –Sat<strong>in</strong>hochzeit<br />

25 Jahre –Silberhochzeit<br />

26 Jahre –Jade-, Eichenhochzeit<br />

27 Jahre –Mahagoni-, Jutehochzeit<br />

28 Jahre –Nelken-, Nickelhochzeit<br />

29 Jahre –Samt-, Ebenholzhochzeit<br />

30 Jahre –Perlen-,Landsknecht-,Moppenhochzeit<br />

31 Jahre –L<strong>in</strong>den-, Basanehochzeit<br />

32 Jahre –Seifen-, Lapisla<strong>zu</strong>li-, Kupferhochzeit<br />

33 Jahre –Z<strong>in</strong>n-, Porphyrhochzeit<br />

33 1/3 Jahre –Knoblauch-, Gemüsehochzeit<br />

34 Jahre –Amber-, Smaragdhochzeit<br />

35 Jahre –Le<strong>in</strong>wand-, Le<strong>in</strong>en-, L<strong>in</strong>nen-, Plünnen-, Korallen-,<br />

Jade-, Rub<strong>in</strong>hochzeit<br />

36 Jahre –Smaragd-, Mond-, Mussel<strong>in</strong>hochzeit<br />

37 Jahre –Malachit-, Papierhochzeit<br />

37 1/2 Jahre –Alum<strong>in</strong>iumhochzeit<br />

38 Jahre –Feuer-, Quecksilberhochzeit<br />

39 Jahre –Sonnen-, Krepphochzeit<br />

40 Jahre –Rub<strong>in</strong>-, Granathochzeit<br />

41 Jahre –Birken-, Eisenhochzeit<br />

42 Jahre –Granat-, Perlmutthochzeit<br />

43 Jahre –Blei-, Flanellhochzeit<br />

44 Jahre –<strong>St</strong>ernen-,Topashochzeit<br />

Beim Polterngehte<strong>in</strong>iges <strong>zu</strong> Bruch,was dann<strong>zu</strong><br />

Neuem<strong>zu</strong>sammengefügt wird.<br />

Das Geschenk aus Scherben kann jede beliebige<br />

Form annehmen.<br />

45 Jahre –Mess<strong>in</strong>g-, Plat<strong>in</strong>-, Turmal<strong>in</strong>-,<br />

Vermeil-, Edelweiß-, Saphirhochzeit<br />

46 Jahre –Lavendel-, Marmorhochzeit<br />

47 Jahre –Kaschmir-, Saphirhochzeit<br />

48 Jahre –Diadem-,Amethysthochzeit<br />

49 Jahre –Zedern-, Uranushochzeit<br />

50 Jahre –Goldene Hochzeit<br />

51 Jahre –Weidenhochzeit<br />

52 Jahre –Topashochzeit<br />

53 Jahre –Uranhochzeit<br />

54 Jahre –Zeushochzeit<br />

55 Jahre –Plat<strong>in</strong>-, Juwelen-, Smaragd-,Türkis-,Venushochzeit<br />

60 Jahre –Diamanthochzeit, Diamantene Hochzeit<br />

61 Jahre –Ulmenhochzeit<br />

62 Jahre –Aquamar<strong>in</strong>hochzeit<br />

63 Jahre –Quecksilberhochzeit<br />

64 Jahre –Himmelshochzeit<br />

65 Jahre –Eisenhochzeit, Eiserne Hochzeit<br />

66 Jahre –Schnittlauchhochzeit<br />

67 Jahre –<strong>St</strong>e<strong>in</strong>erne Hochzeit<br />

67 1/2 Jahre –<strong>St</strong>e<strong>in</strong>erne Hochzeit<br />

70 Jahre –Gnaden-, Plat<strong>in</strong>hochzeit<br />

72 Jahre –Gnadenhochzeit<br />

72 1/2 Jahre –Juwelenhochzeit<br />

75 Jahre –Kronjuwelen-, Diamanthochzeit<br />

80 Jahre –Eichenhochzeit<br />

85 Jahre –Engelshochzeit<br />

100 Jahre –Himmelshochzeit<br />

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Seite 10-Donnerstag, 26. April 2012 HS 17 -56. Jgg.<br />

Amtliche Bekanntmachungen<br />

der <strong>St</strong>adt Hattersheim<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Nr.17/I/1/2012<br />

der <strong>St</strong>adt Hattersheim am Ma<strong>in</strong><br />

Kommunalwahl am 27.März 2011<br />

Niederlegung des Mandatsals Mitgliedder <strong>St</strong>adtverordnetenversammlung und Nachrücken des nächsten<br />

Bewerbers des gleichen Wahlvorschlags,Hessisches Kommunalwahlgesetz(KWG) <strong>in</strong> derFassung vom7.<br />

März 2005 (GVBl. IS.197), geändertdurchArtikel 1des Gesetzes vom24. März 2010 (GVBI. IS.119).<br />

Das nachfolgend genannte, bei der Kommunalwahl am 27. März 2011 gewählte Mitglied der <strong>St</strong>adtverordnetenversammlung,<br />

hat das Mandat niedergelegt:<br />

Wahlvorschlagvon der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands –SPD -:<br />

Frau Andrea Scholz, In den Wiesen 14, 65795 Hattersheim amMa<strong>in</strong>.<br />

Als nachfolgende Bewerber<strong>in</strong> des gleichen Wahlvorschlags rückt <strong>in</strong> die <strong>St</strong>adtverordnetenversammlung<br />

nach: Wahlvorschlagvon der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands –SPD -:<br />

Frau Hanim Subatli, Hans-Riggenbach-<strong>St</strong>raße 18, 65795 Hattersheim amMa<strong>in</strong>.<br />

Die <strong>St</strong>adtverordnetenversammlung besteht nun aus folgenden Mitgliedern:<br />

Gegen dieseFeststellung kann gemäߧ25Hessisches Kommunalwahlgesetz(KWG) jede wahlberechtigte<br />

Person b<strong>in</strong>nen e<strong>in</strong>er Ausschlussfrist vonzweiWochenE<strong>in</strong>spruch erheben.Der E<strong>in</strong>spruch ist schriftlichoder<br />

<strong>zu</strong>r Niederschrift bei dem Wahlleiterder <strong>St</strong>adt HattersheimamMa<strong>in</strong>, Rathausstraße 10 <strong>in</strong> 65795<br />

Hattersheim amMa<strong>in</strong>, e<strong>in</strong><strong>zu</strong>reichen.<br />

Hattersheim amMa<strong>in</strong>, 25.April 2012<br />

Ulrich Löffelholz<br />

Wahlleiter<br />

Fit se<strong>in</strong> für den Ernstfall<br />

Erste-Hilfe-Schulung für Bedienstete der Kitas und Jugendhäuser<br />

An Dummies sowie an den Kollegenselbst wurden die verschiedenenNotsituationen anschaulich<br />

vorgestellt und derenAbhilfe geübt. (Foto: privat)<br />

HATTERSHEIM (hb) –Am10. und 11. April<br />

bliebendie städtischen E<strong>in</strong>richtungen der K<strong>in</strong>derbetreuung<br />

geschlossen. Grund hierfür war e<strong>in</strong>e<br />

umfassende Erste-Hilfe-Schulung für das gesamte<br />

Personal.<br />

In <strong>in</strong>sgesamt vier E<strong>in</strong>richtungen kamen die verschiedenen<br />

Teams der K<strong>in</strong>dertagesstätten, Schulk<strong>in</strong>derhäuser<br />

und des Jugendhauses <strong>zu</strong>sammen,<br />

um vonMitarbeitern des Deutschen Roten Kreuzes<br />

für Notfallmaßnahmen geschult <strong>zu</strong> werden.<br />

Neben den Grundlagen der Ersten Hilfe wurde<br />

das Personal sensibilisiert für die rasche Wahrnehmung<br />

bei <strong>St</strong>örungen der Vitalfunktionen. An<br />

Dummies sowie an den Kollegen selbst wurden<br />

während der zweiTage die verschiedenen Notsituationen<br />

anschaulich vorgestellt und deren Abhilfe<br />

geübt.<br />

Fürdie erfolgreiche Teilnahme an der Schulung<br />

erhielten die Teilnehmer(<strong>in</strong>nen) das Erste-Hilfe-<br />

Zertifikat.<br />

Spaßmit den Firml<strong>in</strong>gen<br />

Besondersbeliebt wardas große Schwungtuch, e<strong>in</strong> aus Fallschirmseide <strong>zu</strong>sammengenähtes riesigesTuch.<br />

EDDERSHEIM (em) –Am29. Septemberwerden<br />

<strong>in</strong> der katholischen Kirchengeme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. Mart<strong>in</strong>us<br />

Hattersheim wieder Jugendliche gefirmt.<br />

Im Rahmen der Vorbereitung wurden <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de<br />

„Bauste<strong>in</strong>e für den Firmkurs“ gesucht, die<br />

den jungen Menschenhelfen sollen, sichgut auf die<br />

Firmung vor<strong>zu</strong>bereiten. Angedacht waren Bereiche<br />

wie <strong>zu</strong>m Beispiel Seniorentreff, Veranstaltungen<br />

oder die K<strong>in</strong>dertagesstätte.<br />

Die katholische Kita „Vogelnest“ <strong>in</strong> Eddersheim<br />

hatte e<strong>in</strong>en „Bauste<strong>in</strong>“ angeboten: Spiel- und<br />

Sportfest imHof. Am Freitag, 13. April, war es<br />

dann soweit. 10 Firml<strong>in</strong>ge (Jan<strong>in</strong>a Ruth, Luana<br />

Baschetti, Johannes Bauer, Tim Eckes, Robert<br />

Forster, Tobias Denzer, Sven Tillmann, Niclas<br />

Schmidt, JanNiklasLitw<strong>in</strong>owund Sebastian Müller)<br />

besuchten die K<strong>in</strong>dergartenk<strong>in</strong>der.ImAußengelände<br />

bauten sie e<strong>in</strong>ige Spielbereiche auf. Es<br />

konnte Fußball gespielt oder auf e<strong>in</strong>em Parcours<br />

balanciert werden und vieles mehr. Besonders beliebt<br />

war das große Schwungtuch, e<strong>in</strong> aus Fallschirmseide<br />

<strong>zu</strong>sammen genähtes riesiges Tuch.<br />

Dortkonnte man W<strong>in</strong>d simulieren, unter dem Tuch<br />

durchrennen oder Bälle mitSchwunghoch schleudern.<br />

Die Kle<strong>in</strong>en, wie auch die Großen hatten viel<br />

Spaß. Als Dankeschön erhielten die Firml<strong>in</strong>ge von<br />

den Erzieher<strong>in</strong>nen noch e<strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerungsfoto.<br />

Die Kle<strong>in</strong>en,wie auch die Großenhatten viel Spaß am Spiel-und SportfestimHof der KitaVogelnest.<br />

(Fotos: privat)<br />

DerAlteist der Neue<br />

HATTERSHEIM(pm) –Thomas Herglotz ist der<br />

„alte neue“erste Vorsitzendedes FASSO,dem Fördervere<strong>in</strong><br />

der „Albert-Schweitzer-Grundschule“ <strong>in</strong><br />

Hattersheim-Okriftel, Albert-Schweitzer-<strong>St</strong>raße<br />

10.<br />

E<strong>in</strong>stimmigwurde er für dienächsten 2Jahrewieder<br />

gewählt. „Ich freue mich sehr diesen Posten<br />

weiterh<strong>in</strong> begleiten <strong>zu</strong>dürfen“, soHerglotz direkt<br />

nach der Wahl, „denn es gibt zwei Punkte, die mir<br />

sehr amHerzen liegen: Die Schulhofumgestaltung<br />

und Mitgliedergew<strong>in</strong>nung.“ Seit etwa 24 Monaten<br />

läuft dieNeugestaltung des Grundschulhofes.Esist<br />

das derzeit größte Projekt des Fördervere<strong>in</strong>s und<br />

hierfür „brauchen wirjede helfendeHand“, so Thomas<br />

Herglotz. Nach dem sehr erfolgreichen Sponsorenlauf<br />

im letzten Jahr konnten viele neue Spielgeräte<br />

für den Hof angeschafft werden.Voraussichtlichkann<br />

im Maider erste Bauabschnitt erfolgreich<br />

beendet werden. „Wir bedanken uns noch e<strong>in</strong>mal<br />

sehr herzlichbei allenEltern,die uns sowohl f<strong>in</strong>anziell<br />

mit ihrer Spende als auch mit ihrem Handwerksgeschick<br />

unterstützt haben,“ sagt Herglotz,<br />

„undwir würden uns freuen, wenn noch mehr Ehemalige<br />

der Albert-Schweitzer-Schule uns mit e<strong>in</strong>er<br />

Spende unterstützen würden.“<br />

DienächsteGelegenheitfür alle Handwerker wird<br />

es am Freitag, 11., und Samstag, 12. Mai, geben. An<br />

diesem Wochenende wird das neue Klettergerüst<br />

aufgestellt. „Hierfür benötigen wir ca. 15 Helfer,“<br />

sagt ThomasHerglotz, „undeswäre toll, wenn sich<br />

darunter e<strong>in</strong> paar mit handwerklichem Geschick<br />

f<strong>in</strong>den würden.“<br />

DerZweck des Fördervere<strong>in</strong>s der Albert-Schweitzer-Schule<br />

Okriftel,kurz FASSO,ist dieideelle und<br />

materielle Unterstüt<strong>zu</strong>ng der Grundschule mit e<strong>in</strong>gegliederter<br />

E<strong>in</strong>gangsstufe <strong>in</strong> Okriftel. Die Schule<br />

kann von K<strong>in</strong>dern ab5Jahren besucht werden.<br />

Beratung für Existenzgründer<br />

HATTERSHEIM (hb) – Die nächste<br />

Sprechstunde für ExistenzgründerInnen f<strong>in</strong>det<br />

am Dienstag, 8. Mai, <strong>in</strong> der Zeit von14bis<br />

17 Uhr im Erdgeschoss des Hattersheimer<br />

Rathauses, Rathausstraße 10, statt.<br />

Die Wirtschaftsförderung der <strong>St</strong>adt Hattersheimbietet<strong>in</strong>Zusammenarbeitmit<br />

dem Vere<strong>in</strong><br />

<strong>zu</strong>r Förderung von Existenzgründungen<br />

VFE<strong>in</strong>Kelkheime<strong>in</strong>ekompetenteUnterstüt<strong>zu</strong>ng<br />

für Personen an, die planen, sich selbständig<br />

<strong>zu</strong>machen. Das Angebot steht auch<br />

UnternehmerInnen offen, deren Gründung<br />

nicht länger als zwei Jahre <strong>zu</strong>rückliegt. E<strong>in</strong>e<br />

Expert<strong>in</strong> beantwortet Fragen <strong>zu</strong>r Unternehmensführung,<br />

<strong>zu</strong>m Geschäftsplan, <strong>zu</strong>m Market<strong>in</strong>g<br />

und <strong>zu</strong> allen anderen Fragen rund um<br />

die Unternehmensgründung und -führung.<br />

Um allen Ratsuchenden ausreichend Zeit<br />

<strong>zu</strong>r Verfügung <strong>zu</strong> stellen, wird um e<strong>in</strong>e Anmeldung<br />

bis Donnerstag, 3. Mai imBüro für<br />

Wirtschaftsförderung gebeten. Ansprechpartner<strong>in</strong><br />

ist AnaMillán-Rosellunter Telefon<br />

06190/970–267. Anfragen s<strong>in</strong>d auch per<br />

E-Mail an: wirtschaftsfoerderung@hattersheim.de<br />

möglich.


HS 17 -56. Jgg. Donnerstag, 26. April 2012 -Seite 11<br />

Danke, sies<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>Segen!<br />

Nach20Jahren verabschiedet sich MarianneGartenmaier als Leiter<strong>in</strong> desSeniorennachmittags<br />

Mit e<strong>in</strong>em lachenden und e<strong>in</strong>em we<strong>in</strong>endenAuge nimmt Marianne GartenmaierAbschied von „ihrem“<br />

Senioren-Nachmittag–Pfarrer<strong>in</strong> Christ<strong>in</strong>e Lohrum-Zahradnik bedankt sich dafür,dass sie20<br />

Jahrelang „e<strong>in</strong> Segen“ für dieSenioren war.<br />

OKRIFTEL (ak) –Man sieht es ihrwirklichnicht<br />

an, sie sprühte vor Elan und „Power“, riss wie immer<br />

alle mit <strong>in</strong>e<strong>in</strong>en unterhaltsamen Nachmittag,<br />

bei dem die Okriftler Senioren diesmal auch sehr<br />

viel <strong>zu</strong> lachen hatten.<br />

Marianne Gartenmaier wird <strong>in</strong> fünf Monaten 70<br />

Jahre alt, den Seniorennachmittag <strong>in</strong>der Okriftler<br />

Evangelischen Matthäusgeme<strong>in</strong>de leitet sie seit 20<br />

Jahren. Dass dies aber e<strong>in</strong> ganz besondererTag im<br />

Evangelischen Geme<strong>in</strong>dehaus war, konnten dieBesucher<br />

schon im mit Bildern aus den vergangenen<br />

20 Jahren liebevoll geschmückten Vorraum des Geme<strong>in</strong>dehauses<br />

erkennen -eswar nicht nure<strong>in</strong> Jubiläum,<br />

es war auch e<strong>in</strong>e Abschiedsfeier.<br />

Für diese Feier hatte Marianne Gartenmaier sich<br />

noch e<strong>in</strong>mal etwas ganz Besonderes ausgedacht:<br />

Die „Silberdisteln“aus Höchsttrafen mitden Sketchen<br />

ihres Programmesgenau den „Lach-Nerv“ der<br />

Senioren. Ob die listige Freund<strong>in</strong> mit der betrogenen<br />

Ehefrau die Geliebte des Ehemannes „<strong>zu</strong>m<br />

Fortlaufen“ br<strong>in</strong>gt, ob der „schlüpfrige“ Unterwäschevertreter<br />

sich von der „heißen“ Würstchenverkäufer<strong>in</strong><br />

Geld leihen will oder ob die zwei verliebten<br />

Senioren weder bei ihrnoch bei ihm(<strong>in</strong> mei-<br />

nem Heim müssen immer alle Türen offen stehen)<br />

e<strong>in</strong>Plätzchen füre<strong>in</strong> Schmusestündchenf<strong>in</strong>den und<br />

sich schließlich für das „Bett im Kornfeld“ entscheiden:<br />

Das fröhliche Theaterspiel von Senioren<br />

fürSenioren kam bei allenZuschauernsehr gutan.<br />

Gründe dafür waren aber nicht nur Inhalte der<br />

Sketche, die wurden auch von den Silberdisteln<br />

mit viel Spiel- und Sprachwitz und <strong>in</strong> genau da<strong>zu</strong><br />

passenden, die Szenen unterstreichenden Kostümenvorgetragen.<br />

Die Untermalung mit bekannten<br />

Melodien –viele davon von Peter Alexander<br />

e<strong>in</strong>stgesungen -rundete den vergnüglichenNachmittagab.<br />

Das Publikum warbegeistert, Marianne<br />

Gartenmaier waroffensichtlichsehr glücklichund<br />

<strong>zu</strong>frieden. „Damit, dass ich die „Silberdisteln“<br />

heute hier für euch e<strong>in</strong>geladen habe, wollte ich<br />

euch auch zeigen, dass man auch im Alter durchaus<br />

noch „sowas“ machen kann –man kann noch<br />

Texte lernen und man kann noch gut mit anderen<br />

kommunizieren! Vielleicht ist das nochmal e<strong>in</strong><br />

Wegfür mich, dass könnte mir auchSpaß machen<br />

bei den Silberdisteln mit<strong>zu</strong>spielen“, lachte sie am<br />

Ende der Vorstellung.<br />

Mehr Zeit für solche D<strong>in</strong>ge will sie sich dem-<br />

Die e<strong>in</strong>zigeMöglichkeit für <strong>in</strong> Seniorenheimen „gut bewachte“ ältereLiebende,<strong>zu</strong>sammen alle<strong>in</strong>e <strong>zu</strong><br />

se<strong>in</strong>, wirdhierbesprochen– e<strong>in</strong>Bett im Kornfeld! (Fotos: A. Kreusch)<br />

24. LufthansaKlassikertage<br />

Sonderausstellung im Alten Posthof <strong>in</strong> Hattersheim<br />

HATTERSHEIM (hb) –Bereits<strong>zu</strong>m 24. Malf<strong>in</strong>den<br />

die Klassikertage <strong>in</strong> Hattersheim ,vom 19. bis<br />

20. Mai, statt.<br />

Wie<strong>in</strong>jedem Jahr stellt dieSonderausstellung im<br />

Alten Posthof <strong>in</strong> Hattersheim, e<strong>in</strong>en großen Besuchermagneten<br />

dar. Das diesjährige Thema: „AlternativeAntriebe“.<br />

DieOrganisatoren der sLc(scuderiaLufthansaclassico<br />

–sLc) mitUnterstüt<strong>zu</strong>ng von<br />

Detlef Krehl (Journalist für Automobil, Technik<br />

und Historie sowie gleichzeitig der vor Ort tätige<br />

Moderatorder Veranstaltung) sehen hier<strong>in</strong>e<strong>in</strong>ehervorragende<br />

Plattform das Thema –Alternative Antriebe<br />

–dem Publikum aus dem ganzen Bundesgebiet<br />

und den angrenzenden europäischen Nachbarländern<br />

näher <strong>zu</strong>br<strong>in</strong>gen. Insbesondere ermöglicht<br />

dieseThematisierung e<strong>in</strong>e historischwichtige<br />

Betrachtung und Verifikationder aktuellen Diskussion<br />

umalternativeAntriebe.<br />

Deshalb s<strong>in</strong>d die Organisatoren bemüht, e<strong>in</strong>e außerordentliche<br />

Vielfalt an unterschiedlichen Antriebskonzepten<br />

<strong>in</strong> Form vonMotorrädern und Automobilen<br />

bis h<strong>in</strong> <strong>zu</strong> leichten Nutzfahrzeugen im<br />

historisch beachtlichen Ensemble, dem Alten Posthof,<br />

aus<strong>zu</strong>stellen. Unter dem <strong>St</strong>ichwort–Alternative<br />

Antriebe –verstehen <strong>in</strong> den meisten Fällen die<br />

Gesprächspartner,als Erstes, Elektrofahrzeugeund<br />

Hybrid-Fahrzeuge. E<strong>in</strong>e überaus viel größere Band-<br />

breite wird<strong>in</strong>Hattersheim<strong>zu</strong>sehen se<strong>in</strong>.Von e<strong>in</strong>em<br />

Holzgas-Generator betriebene Fahrzeuge, Dampf-,<br />

Propeller-, Raketen-, Wankel- und Elektroantrieb.<br />

Schienengebundene Fahrzeuge und für den maritimen<br />

Bereich, die Amphicars, gehören auch <strong>zu</strong> diesem<br />

Themenbereich. Dieses Sonderthema ist das<br />

TOPneben den vielen anderen tausendenOld-und<br />

Youngtimer-Fahrzeugen <strong>in</strong> Hattersheim.<br />

H<strong>in</strong>weise auf die Veranstaltung – Lufthansa<br />

Klassikertage –werden im Vorfeld des Rundfunk-<br />

Hörprogrammes gesendet.Dank der gutenZusammenarbeit<br />

mit dem HR (Hessischer Rundfunk)<br />

werden Live-Berichterstattungen im Rundfunk<br />

wie auch im Fernsehen aus Hattersheim <strong>zu</strong> hören<br />

und <strong>zu</strong> sehen se<strong>in</strong>. Ebenso werden <strong>in</strong> den Fachpublikationen<br />

der Tages- und Regionalpresse entsprechende<br />

Vorberichte und H<strong>in</strong>weise ersche<strong>in</strong>en.<br />

E<strong>in</strong> besonderes Schmankerl haben sich die Organisatorender<br />

24.Lufthansa Klassikertage noch bis<br />

<strong>zu</strong>m Schluss aufbewahrt. Der <strong>in</strong>teressierte Besucher<br />

kann von dem Areal der <strong>St</strong>adthalle aus e<strong>in</strong>e<br />

Probefahrt mit Fahrzeugen aktueller Elektrooder/und<br />

Hybridantriebstechnik starten. Dortwerden<br />

unterschiedlichsteHersteller, Dankder Händlerschaft<br />

vor Ort, ihre Technik <strong>in</strong> Form von Mobilitätskonzepten<br />

ausstellen und darüber Informationen<br />

bereit halten.<br />

nächstnehmen –sie wirdsichnach diesen 20 Jahren<br />

aus der Organisation des Senioren-Nachmittages<br />

<strong>zu</strong>rückziehen. „Me<strong>in</strong>e Familie und me<strong>in</strong>Mann sollenjetzt<br />

auch mal wasvon mirhaben,und ichb<strong>in</strong> ja<br />

auch nicht ganz weg, die<strong>St</strong>rickstube und den Spielenachmittag<br />

mache ich weiter“, erklärt sie ihre<br />

Entscheidung. Die Pfarrer<strong>in</strong> der Evangelischen<br />

Matthäusgeme<strong>in</strong>de, Christ<strong>in</strong>e Lohrum-Zahradnik,<br />

respektiert dieEntscheidung vonMarianne Gartenmaier,obwohl<br />

sie auch weiß,dassesvielleicht nicht<br />

leicht se<strong>in</strong> wird,jemanden <strong>zu</strong> f<strong>in</strong>den, der dieGestaltung<br />

der Senioren-Nachmittage übernehmen kann.<br />

„Das wird nicht e<strong>in</strong>fach se<strong>in</strong>, jemanden <strong>zu</strong> f<strong>in</strong>den,<br />

der so profiliert und auch soakzeptiert se<strong>in</strong> wird,<br />

wie Frau Gartenmaier es ist, da wird man niemanden<br />

so schnell aus dem Ärmel schütteln können“,<br />

sagte sie.<br />

Für den Übergang wird sie selbst die Senioren-<br />

Nachmittage gestalten, denn natürlichsolles„nahtlos“<br />

weitergehen. Zuden Senioren gewandt erklärte<br />

sie <strong>zu</strong>versichtlich: „Als ichnoch <strong>in</strong> Frankfurt war,<br />

habe ich jede Woche e<strong>in</strong>en Senioren-Nachmittag<br />

organisiert, wir werden uns hier schon vertragen –<br />

und wir laden manchmal Frau Gartenmaier auch<br />

e<strong>in</strong>, so<strong>zu</strong>sagen als„Gaststar“, vielleicht dann ja sogar<br />

mit den Silberdisteln!“<br />

Die Dankesworte der Pfarrer<strong>in</strong> an Marianne Gartenmaier<br />

waren schlicht, trafen aber genau den<br />

Kern: „Man kann e<strong>in</strong>fach nur Danke sagen –Frau<br />

Gartenmaier,sie s<strong>in</strong>de<strong>in</strong> Segen!“ E<strong>in</strong>Segen ist Marianne<br />

Gartenmaier mit ihrem Engagement für Senioren<br />

<strong>in</strong> Okriftel ganz sicher –sie wirde<strong>in</strong>eLücke<br />

h<strong>in</strong>terlassen, man wird sie und ihre strahlende, mitreißendeArt<br />

ganz sicher vermissen.<br />

Mehr Bilder vom Okriftler Senioren-Nachmittag<br />

mit den „Silberdisteln“ f<strong>in</strong>den Interessierte <strong>in</strong>den<br />

„Galerieen“ der Verlags-Homepage unter der<br />

Adresse www.verlag-dreisbach.de.<br />

Köstlichwie e<strong>in</strong>Flutschf<strong>in</strong>ger<br />

Cabaret àlasurprise: Prall gefüllte kabarettistische Wundertüte<br />

HATTERSHEIM (idl) –Ke<strong>in</strong>e Frage, wer e<strong>in</strong> Ticket<br />

fürden Überraschungsabend „Cabaretàla surprise“ergattert<br />

hat,darf sich<strong>in</strong>allerRegel über e<strong>in</strong>en<br />

durchweg kurzweiligen Abend freuen.<br />

Am vergangenen Mittwoch präsentierten Kultur-<br />

Forum-Geschäftsführer <strong>St</strong>efanKäck undse<strong>in</strong>Team<br />

den Gästenimrestlosausverkauften Hattersheimer<br />

Posthofkeller allerd<strong>in</strong>gs e<strong>in</strong>e ganz besonders prall<br />

gefüllte kabarettistischeWundertüte.Denn mit dem<br />

Duo Ozan &Tunc, MiaPittroffund Volker We<strong>in</strong><strong>in</strong>ger<br />

waren gleich vier Hochkaräter ihres jeweiligen<br />

Genres am <strong>St</strong>art. Und noch e<strong>in</strong>e Premiere gab’s an<br />

diesem Abend im Hattersheimer Kulturuntergrund:<br />

Daniel Neumann, Aus<strong>zu</strong>bildender beim KulturForum,<br />

war erstmals <strong>in</strong>die Rolle des Moderators geschlüpft<br />

und durftesich, unterstütztvon „Chef“ <strong>St</strong>efan<br />

Käck, über e<strong>in</strong>e gelungene Premiere auf den<br />

Brettern, die dieWelt bedeuten, freuen.<br />

Eröffnet wurde der zweite Abend der Veranstaltungsreihe<br />

„Cabaretàla surprise“vom Duo Ozan &<br />

Tunc. Als „Hybrid Comedy“ bezeichnen Tunc Denizer<br />

und Ozan Akhan ihre stimmige Mixtur aus<br />

Slapstick, Gesang, Tanz und Comedy, bei der es<br />

durchaus auch e<strong>in</strong>mal etwasschroffer <strong>zu</strong>r Sache gehen<br />

darf. Zum Beispiel, wenn sie sich als Bodyguards<br />

von Guido Westerwelle und Angela Merkel<br />

über die Freizeitgestaltung ihrer Schutzbefohlenen<br />

auslassen und sichfragen, ob beimFlaschendrehen<br />

auf Wolfgang Schäubles Pyjama-Party die Flasche<br />

oder der F<strong>in</strong>anzm<strong>in</strong>ister imKreis gedreht wird.<br />

Ne<strong>in</strong>, mit politischer Korrektheit haben die beiden<br />

Comedians nicht all<strong>zu</strong>vielamHut.Sie driften auch<br />

bei der Persiflage auf publicitygeile Selbstmordattentäter<br />

nicht <strong>in</strong>sPe<strong>in</strong>liche oder Geschmacklose ab<br />

und belegen damit, dass sie auch auf schmalen humoristischen<br />

Pfaden trittsicher <strong>zu</strong> wandeln wissen.<br />

Das Publikum jedenfalls amüsierte sich köstlich<br />

über diebeiden Möchtegern-Terroristen„Ab de Losa“<br />

und „Voll deLosa“, die bei dem Versuch, ihre<br />

Mission per Camcorder fest<strong>zu</strong>halten, gekonnt von<br />

e<strong>in</strong>em Fettnäpfchen <strong>in</strong>snächste patschten.<br />

Als <strong>St</strong>artnummer Zwei des Abends machte sich<br />

Mia Pittroff auf, den tieferen S<strong>in</strong>n h<strong>in</strong>ter sche<strong>in</strong>ba-<br />

Betriebsausflug der <strong>St</strong>adtverwaltung<br />

HATTERSHEIM (hb) –Wegen des Betriebsausflugs<br />

der <strong>St</strong>adtverwaltung bleiben am Freitag, 4.<br />

Mai, die städtischen Verwaltungsstellen geschlossen.<br />

Davon ist auch das Bürgerbüro „<strong>St</strong>adtpunkt“<br />

betroffen. In den K<strong>in</strong>dertagesstätten, Horts und<br />

Schulk<strong>in</strong>derhäusern kann für diesen Tagke<strong>in</strong> Notdienst<br />

angeboten werden. Am darauffolgenden<br />

Montag, 7. Mai, ist die<strong>St</strong>adtverwaltung wiederwie<br />

üblich von 8.30 bis 12Uhr und das Bürgerbüro<br />

<strong>St</strong>adtpunkt von7.30 bis 18 Uhr fürdie Bürger<strong>in</strong>nen<br />

und Bürger geöffnet.<br />

Lebenspartnerschaft<br />

Vordem <strong>St</strong>andesamt <strong>in</strong> Hattersheimhat folgendes<br />

Paar am Freitag, 20. April, e<strong>in</strong>e Lebenspartnerschaft<br />

begründet:Petra Koch undAnnette Schultze-<br />

Karp, Taunusstraße 1, Okriftel/ Hattersheim.<br />

Der Hattersheimer <strong>St</strong>adtanzeiger gratuliert sehr<br />

herzlich und wünscht alles<strong>Gute</strong>.<br />

Sprechstunde des VdK Hattersheim<br />

HATTERSHEIM (hb) –DieVorsitzendedes Sozialverbandes<br />

VdK,Ortsverband Hattersheim, Rosemarie<br />

von Beckerath, bietet Beratungsstunden an.<br />

Am Mittwoch, 2. Mai, stehtsie im RathausHattersheim,<br />

Rathausstraße 10,von 16 bis18Uhr für Fragen<br />

<strong>zu</strong>r Verfügung.<br />

Verlegung der Müllabfuhr<br />

HATTERSHEIM (hb) –Aufgrund des bevorstehenden<br />

Maifeiertags verschieben sich die Müllabfuhrterm<strong>in</strong>e.<br />

DieGrauen Tonnen (Restmüll) werden<br />

<strong>in</strong> Okriftel und Eddersheimnicht am Dienstag,<br />

1. Mai, sondern erst amMittwoch, 2. Mai, geleert.<br />

Ebenso verschiebt sich der angemeldete Sperrmüll<br />

für das gesamte <strong>St</strong>adtgebiet auf den 2. Mai.<br />

Als „Hybrid Comedy“bezeichnenTunc Denizerund OzanAkhan ihrestimmigeMixtur ausSlapstick,<br />

Gesang, Tanz und Comedy,bei deresdurchausauche<strong>in</strong>maletwas schroffer <strong>zu</strong>r Sachegehen darf.<br />

(Foto: Schmidl)<br />

ren Alltäglichkeiten aus<strong>zu</strong>leuchten. Wenn das Leben<br />

der studierten Germanist<strong>in</strong> e<strong>in</strong>es gelehrt hat,<br />

dann, dass der Teufel immer und überall im Detail<br />

steckt.Auf Schritt und Tritt laufe man Gefahr, sich<br />

<strong>zu</strong> blamieren oder doch <strong>zu</strong>m<strong>in</strong>dest e<strong>in</strong>en wenig erbaulichen<br />

E<strong>in</strong>druck <strong>zu</strong> h<strong>in</strong>terlassen. Wie <strong>zu</strong>m Beispiel<br />

lautet die korrekte Bezeichnung für Sanifair-<br />

Gutsche<strong>in</strong>e, die man fürdas Aufsuchen der Sanitäranlagen<br />

vonAutobahnraststättenerhält? Nennt man<br />

dienun P<strong>in</strong>kelbillett, Ur<strong>in</strong>gutsche<strong>in</strong>oder gar–ihrer<br />

fränkischen Heimat geschuldet – Brunzticket?<br />

Oder angenommen, man besucht e<strong>in</strong> Buddhismus-<br />

Wochenendeund stellt im Laufe der Selbstf<strong>in</strong>dung<br />

fest, dass man eigentlich gar ke<strong>in</strong>e Probleme hat.<br />

Darf man das nun laut sagen oder soll man, schon<br />

auf Grund der Teilnahmegebührvon 350 Euro, wenigstens<br />

so tunals hätte man e<strong>in</strong>es,umdie anderen<br />

Kursteilnehmer nicht nachhaltig <strong>zu</strong> verstören? Mia<br />

PittroffgibtdieAntwortenund sie tutdas auf ausgesprochen<br />

charmante und unterhaltsame Art und<br />

Weise. E<strong>in</strong> <strong>zu</strong>sätzliches <strong>St</strong>ernchen gibt es für die<br />

Tatsache, dass die Kabarettist<strong>in</strong> auf die bei ihren<br />

Geschlechtsgenoss<strong>in</strong>nen üblichen „Er-sagt-Siesagt-Vergleiche“<br />

vollkommen verzichtet und sich<br />

und ihre Fraulichkeit<strong>in</strong>den Mittelpunkt der komödiantischen<br />

Betrachtungen stellt.<br />

Sie kennen Volker We<strong>in</strong><strong>in</strong>ger noch nicht? Dann<br />

wird es aber Zeit.Denn er ist e<strong>in</strong>Mann,der im Zeichen<br />

der herannahenden Apokalypse unbeirrbar<br />

se<strong>in</strong>en Mann steht.Erlässt sichauch nicht davonerschüttern,dass<strong>zu</strong>allemÜberflussderSpeiseeishersteller<br />

Langnese die Situation noch dadurch verschärft,<br />

<strong>in</strong>dem er den „Flutschf<strong>in</strong>ger“ vom Markt<br />

nimmt. VonWulff bis Berlusconi und wieder <strong>zu</strong>rück.<br />

We<strong>in</strong><strong>in</strong>ger kennt ke<strong>in</strong>eGrenzenund f<strong>in</strong>det dabei<br />

noch Zeit für philosophische Exkurse, etwa<br />

wenn er darüber s<strong>in</strong>niert, was wohl passiert, wenn<br />

man vore<strong>in</strong>em Frauenhausdas Lied „Das bisschen<br />

Haushalt ist doch ke<strong>in</strong> Problem“ anstimmt. Ganz<br />

stark: We<strong>in</strong><strong>in</strong>ger <strong>in</strong> der Rolle e<strong>in</strong>es reichlich abgefüllten<br />

Elferratsmitglieds. Da kann man gar nicht<br />

anders,als sich dieTränen aus denAugenkullern <strong>zu</strong><br />

lassen.Vor Lachen, versteht sich.


Seite 12-Donnerstag, 26. April 2012 HS 17 -56. Jgg.<br />

Regionalpark-Volkslauf beitypischem Aprilwetter<br />

Zugunsten der Ma<strong>in</strong>-Taunus-<strong>St</strong>iftung fand <strong>zu</strong>m11. Mal der Volkslauf statt<br />

DasHauptfeld beim <strong>St</strong>art<strong>in</strong>der Massenheimer Untergasse,viele Läufer noch<strong>in</strong>Regenkleidung –imweiterenVerlauf warsicherfroh, werdarauf verzichtet<br />

hatte. (Fotos: A. Kreusch)<br />

MAIN-TAUNUS (ak) –AmSamstag, 21. April,<br />

fand <strong>zu</strong>m 11. Mal der „Regionalpark-Volkslauf“<br />

<strong>zu</strong>gunsten der Ma<strong>in</strong>-Taunus-<strong>St</strong>iftung statt.<br />

Bei <strong>zu</strong>nächst regnerischem Wetter machten sich<br />

<strong>in</strong>sgesamt mehr als300 Läufer nicht nur für dieeigene<br />

Fitness, sondernfür e<strong>in</strong>en guten Zweckauf die<br />

schöne <strong>St</strong>recke auf Wegen des Rhe<strong>in</strong>-Ma<strong>in</strong>-Regionalparkes<br />

rund um die Kultur- und Sporthalle <strong>in</strong><br />

Hochheim-Massenheim.<br />

<strong>St</strong>iftungsvorstand Landrat Michael Cyriax und<br />

auch die Hochheimer Bürgermeister<strong>in</strong> Angelika<br />

Munck als Gastgeber<strong>in</strong> ließen es sich -gut beschirmt-<br />

nicht nehmen, für jeweils e<strong>in</strong>en Teil der<br />

Läufer mit e<strong>in</strong>em <strong>St</strong>artschuss den Wegfrei <strong>zu</strong> geben.<br />

Nicht nur Walker und Läufer aus Sportvere<strong>in</strong>en<br />

bewältigten nach Wahl e<strong>in</strong>en 6,5 oder 13 km<br />

langen Rundkurs, auch viele Firmen- oder private<br />

Lauftreffs mitsoklangvollenNamen wie„Schnauftreff“,<br />

„Wald- und Wiesenläufer“, „Feldhase“,<br />

„Schildkröte“, „Kellerk<strong>in</strong>der“ oder gar „Perlekettsche“<br />

machten sich auf den Weg.<br />

Trotzdes Regenshatte es am Tagdes Laufes noch<br />

zahlreiche Anmeldungen gegeben, so dass <strong>zu</strong>m<strong>in</strong>destbeimHauptlauf<br />

über 13 km nachdem E<strong>in</strong>druck<br />

des Moderators der Veranstaltung, Olaf Wagner,e<strong>in</strong><br />

großes Feld von „gefühlten 100.000“ Läufern von<br />

der Sport- und Kulturhalle die Untergasse <strong>in</strong> Massenheim<br />

h<strong>in</strong>auf liefen. Nach nicht e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>er<br />

<strong>St</strong>unde waren dieerstendes Hauptlaufes wieder <strong>zu</strong>rück<br />

undwurden wiealle Läufer nach ihnen vonPeter<br />

Eckes von der LG Bad Soden-Neuenha<strong>in</strong>, die<br />

den Lauf ausgerichtet hat,bei strahlendem Sonnensche<strong>in</strong>mit<br />

freundlichen, aufmunternden Worten die<br />

letzten Meter <strong>in</strong>s Ziel begleitet: „Super, klasse, ihr<br />

Weilbacher Kiesgruben<br />

Mehrere Exkursionen am kommenden Wochenende imNaturschutzhaus<br />

WEILBACH (pm) –Das Naturschutzhaus Weilbacher<br />

Kiesgruben bietet am kommenden Wochenende<br />

und am 1. Mai mehrere Exkursionen an:<br />

Am Samstag, 28.April, f<strong>in</strong>det von15bis 17 Uhr <strong>in</strong><br />

Kooperation mit dem Ma<strong>in</strong>-Taunus-<strong>St</strong>reuobstvere<strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>e Obstwiesenwanderung <strong>in</strong> Eppste<strong>in</strong>-Bremthal<br />

statt, bei der das Thema <strong>St</strong>reuobstwiesen im<br />

Klimastress mit neuen Krankheiten, Schädl<strong>in</strong>gen<br />

und naturverträglichenAbwehr-undVorbeugemaßnahmen<br />

im Vordergrund steht. Hohe Temperaturen<br />

im Frühjahr, große Trockenheit im Herbst, neu <strong>zu</strong>gewanderte<br />

Insekten und <strong>zu</strong>nehmende Pilzkrankheiten,<br />

der Klimawandel macht den Obstbäumen <strong>zu</strong><br />

schaffen.<br />

Für K<strong>in</strong>der gibt es e<strong>in</strong>Extraprogramm mitNaturerlebnisspielen.<br />

DieWanderung von Bremthal bis<br />

Wildsachsen führt auch <strong>zu</strong>m Imker Bert Fischer,<br />

der E<strong>in</strong>blicke <strong>in</strong>die Imkerei gewährt und für e<strong>in</strong>e<br />

<strong>St</strong>ärkung bei Kaffee, Kuchen undApfelsaft sorgt.<br />

Es entstehen ke<strong>in</strong>e Kosten, e<strong>in</strong>e Spende ist erwünscht.<br />

Treffpunkt: Parkplatz Festplatz Eppste<strong>in</strong>-Bremthal,Anmeldung<br />

bis Freitag, 27.April,<br />

bei Ma<strong>in</strong>-Taunus-<strong>St</strong>reuobst unter Telefon<br />

06145/590410.<br />

Am Dienstag, 1. Mai, geht es von 10bis 14 Uhr<br />

mit dem Fahrrad auf die Tour der S<strong>in</strong>ne im Regionalpark<br />

Rhe<strong>in</strong>Ma<strong>in</strong> Pilot. Der Regionalpark-Gästeführer,<br />

Eckhard Riescher führt die Teilnehmer<br />

auf e<strong>in</strong>er 28 km langen <strong>St</strong>recke <strong>zu</strong>erst entlang des<br />

Tagder Erde am 6. Mai<br />

Mehr als 40 Aussteller beteiligen sich am großen Umwelt- und Kulturfest<br />

WEILBACH (pm) – Das Naturschutzhaus der<br />

GRKW und das Besucherzentrum des Regionalpark<br />

Rhe<strong>in</strong>Ma<strong>in</strong> laden am Sonntag, 6. Mai, von 11<br />

bis18Uhr e<strong>in</strong> <strong>in</strong>die Weilbacher Kiesgruben.<br />

Die Besucher erleben den <strong>in</strong>ternationalen Umwelttagund<br />

den Beg<strong>in</strong>n des Regionalparksommers.<br />

Mehr als40Ausstelleraus den Bereichen Natur, Soziales,<br />

Tourismus und Landwirtschaft beteiligen<br />

sich amgroßen Umwelt- und Kulturfest mit e<strong>in</strong>em<br />

vielfältigen attraktiven Programm für kle<strong>in</strong>e und<br />

große Menschen. Aussteller aus den Bereichen<br />

Radtouristik und Touristik <strong>in</strong> der Rhe<strong>in</strong>Ma<strong>in</strong>Region,<br />

Korbflechten, regionale Umwelt- und Naturschutzprojekte,<br />

so auch der Opel Zoo mit e<strong>in</strong>em Infostand<br />

<strong>zu</strong> Fledermäusen, und das Umweltamt des<br />

Ma<strong>in</strong>-Taunus-Kreises, das unter anderem <strong>zu</strong>m<br />

Lachsprojekt und den <strong>St</strong>e<strong>in</strong>krebsen im Ma<strong>in</strong>-Taunus-Kreis<br />

<strong>in</strong>formiert. Da<strong>zu</strong> gibt es Landwirtschaft<br />

<strong>zu</strong>m Probierenund Anfassen, Energieberatung und<br />

Forscherexperimente, Klettern am neuen Kletterboulder,<br />

Kunsthandwerk, Garten und Kreatives,<br />

Ma<strong>in</strong>s bis Flörsheim, dann über die Flörsheimer<br />

Warte, Bad Weilbach und das Regionalparkportal<br />

Weilbacher Kiesgruben <strong>zu</strong>rück nach Hattersheim.<br />

Mit dem Rosarium, dem alten Wasserwerk und<br />

se<strong>in</strong>erAlleeerfährtman Romantik pur. Dierenaturierten<br />

Kiesgruben stehen im Kontrast <strong>zu</strong> den<br />

Kunstwerken entlang des Weges. Die E<strong>in</strong>sicht <strong>in</strong><br />

geologische Prozesse ist hier besonders erlebbar.<br />

Auf halber <strong>St</strong>reckeist e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>kehr geplant. <strong>St</strong>art/<br />

Ziel: Bahnhof Hattersheim, Kosten hierfür betragen5Euro,Anmeldung<br />

bis Samstag, 28.April,unter<br />

Telefon 06145/93636–10 oder per E-Mail an:<br />

weilbacher-kiesgruben.de.<br />

Am Dienstag, 1.Mai, von 14 bis 16Uhr, geht es<br />

auf e<strong>in</strong>em Spaziergang <strong>in</strong> den Weilbacher Kiesgruben<br />

um „Dichtung und Wahrheit –mit den Augen<br />

der Poesie durch die Weilbacher Kiesgruben“. Die<br />

Regionalparkgästeführer<strong>in</strong> Christa Allert erkundet,<br />

ausgehend vonder Ausstellung Landschaft auf den<br />

zweitenBlick, im Besucherzentrumauf e<strong>in</strong>em Spaziergang<br />

die Weilbacher Kiesgruben bis h<strong>in</strong> <strong>zu</strong>m<br />

Haus des Dichters.Die Teilnehmer werden vonder<br />

poetischen Sicht der Literatur angeregt. Wie man<br />

sieht entscheidet vielfach darüber, was man sieht.<br />

Der Blick auf die Landschaft ist vielgestaltig. Es<br />

entstehen ke<strong>in</strong>eKosten, e<strong>in</strong>e Spendeist erwünscht.<br />

E<strong>in</strong>e Anmeldung ist nicht erforderlich. Treffpunkt:<br />

Besucherzentrum im Regionalparkportal Weilbacher<br />

Kiesgruben.<br />

dem Imker beim Honigschleudern <strong>zu</strong>schauen und<br />

vieles mehr …–das s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>ige Ausschnitte aus<br />

dem umfangreichen Angebot.<br />

Fürdas leibliche Wohl ist bestens gesorgt.Bei hoffentlich<br />

gutem Wetter erwarten die Veranstalter<br />

mehrere tausend Besucher. Aufgrund der wenigen<br />

Parkplätze für Autos bittensie alle Gäste, möglichst<br />

umweltfreundlich an<strong>zu</strong>reisen: per Fahrrad, <strong>zu</strong>Fuß<br />

oder mit den Sonderbussen. Von10.20 bis 18Uhr<br />

fahren Sonderbusse <strong>zu</strong> den Weilbacher Kiesgruben.<br />

Alle 30 M<strong>in</strong>uten geht es ab Bahnhof Hofheim, über<br />

Kriftel Schwarzbachhalle, Hattersheim Hofheimer<br />

<strong>St</strong>raße, Friedhof und Hattersheim Bahnhof Süd<br />

<strong>zu</strong>m Festgelände. Die anderen Besucher werden<br />

von Flörsheim, Bahnhof Nord, über Wicker Flörsheimer<br />

<strong>St</strong>raße, Weilbach Weilbachhalle und Alter<br />

Friedhof <strong>zu</strong>m Festgelände gefahren.<br />

Informationen <strong>zu</strong>m Programm und <strong>zu</strong> den Sonderbussen<br />

f<strong>in</strong>den Interessierte imInternet unter www.<br />

weilbacher–kiesgruben.de oder unter www.regio<br />

nalpark-rhe<strong>in</strong>ma<strong>in</strong>.de.<br />

seid spitzegelaufen!“Bei solche<strong>in</strong>em netten Empfang<br />

schaffte esfast jeder mit e<strong>in</strong>em Lächeln über<br />

die Ziel-L<strong>in</strong>ie, nur e<strong>in</strong>er der Knirpse des Bamb<strong>in</strong>i-<br />

Laufes konntese<strong>in</strong>e Tränen nicht mehr <strong>zu</strong>rück halten<br />

–erwar gleich nach dem <strong>St</strong>art h<strong>in</strong>gefallen und<br />

hatte trotzdem wohl mit <strong>zu</strong>sammen gebissenen<br />

Zähnen se<strong>in</strong>en Lauf beendet. Endlichwieder <strong>in</strong> den<br />

Armen vonMama musste er offenbar se<strong>in</strong>er Enttäuschung<br />

darüber, dass andere deshalb schneller waren,<br />

Luft machen, da half auch alles Lob von allen<br />

Seitennicht,wie toll es war, dasserüberhaupt weiter<br />

gelaufen war.<br />

Kaum waren die Läufer gestartet, machte das<br />

„Aprilwetter“ se<strong>in</strong>em Rufalle Ehre, der Regen verzog<br />

sich, die Sonne kam strahlend heraus. Viele<br />

Läufer waren begeistert von der schönen <strong>St</strong>recke<br />

<strong>zu</strong>m Teil unter blühendenKirschbäumendurch den<br />

Regionalpark. Schnellster Läufer des Hauptlaufes<br />

warTim Lipecki, er brauchte 47 M<strong>in</strong>uten und 57,7<br />

Sekunden für die13kmlange<strong>St</strong>recke. AlsZweiter<br />

kam PaoloDeBenedictis vonder LG <strong>St</strong>adt Hattersheimnach<br />

50 M<strong>in</strong>utenund 38,1 Sekunden <strong>in</strong>sZiel,<br />

dritterwurde Fabian Klug vonder TG Weilbach mit<br />

e<strong>in</strong>er Zeit von 52 M<strong>in</strong>uten und 15 Sekunden.<br />

Schnellste Frau des Hauptlaufes warJudith Scheifler<br />

mit 58 M<strong>in</strong>uten und 59,5 Sekunden. Die drei<br />

schnellsten im „Bamb<strong>in</strong>i-Lauf“ waren Charlotte<br />

Brühl von der TSG Niederhofheim mit 3M<strong>in</strong>uten<br />

und 19,6 Sekunden, Mika Ehry von der TG Weilbach<br />

mit 3M<strong>in</strong>uten und 27,8 Sekunden und Leon<br />

Party <strong>in</strong>den Mai<br />

MAIN-TAUNUS (pm) –Zue<strong>in</strong>er „Party <strong>in</strong> den<br />

Mai“ für psychischbee<strong>in</strong>trächtigte Menschen laden<br />

diepsychosozialen Zentren des Ma<strong>in</strong>-Taunus-Kreises<br />

amFreitag, 4. Mai, nach Hofheim e<strong>in</strong>. DJAndreas<br />

legt von 19 Uhr bis kurz nach Mitternacht<br />

(0:05 Uhr) im Geme<strong>in</strong>dezentrum <strong>in</strong>der Pfarrgasse<br />

2a Musik auf.Für dieGäste stehen Imbiss und Getränkebereit.Die<br />

Mitarbeiter<strong>in</strong>nen versprechene<strong>in</strong>e<br />

rauschende Tanzveranstaltung für jeden, der gerne<br />

Musik hört, tanzt,Karaoke s<strong>in</strong>gt oder e<strong>in</strong>fachnur<br />

Spaß haben will. Die Besucher könnensichauf gute<br />

Gespräche freuen und sehen mancherlei Möglichkeiten<br />

für Bekanntschaften. Nach Absprache<br />

kann für dieVeranstaltung e<strong>in</strong> Fahrdienst unter Telefon<br />

06190/9355388 Deutsches Rotes Kreuz,unter<br />

Telefon 06192/290983 EVIM, oder unter Telefon<br />

06196/50350 Diakonisches Werk, <strong>in</strong> Anspruch genommen<br />

werden.<br />

Mit dem TemperamentSüdamerikas<br />

Bee<strong>in</strong>druckende Leistungen beim Late<strong>in</strong>tanzturnier <strong>in</strong> der Goldbornhalle<br />

WICKER (drh) –Erfreulich, dassgeradeimJubiläumsjahr<br />

besonders viele Tanzpaare den Weg<strong>zu</strong><br />

den Flörsheimer Tanztagengefunden haben. Wegen<br />

der Renovierung der Weilbachhalle hatte der seit<br />

drei Jahrzehnten bestehende Tanzsport-Club Blau-<br />

Gold <strong>in</strong> die Wickerer Goldbornhalle am Samstag<br />

und Sonntag geladen und gerade die <strong>St</strong>andard-<br />

Wettkämpfewaren mit bis <strong>zu</strong> 20 <strong>St</strong>artpaaren besonders<br />

gefragt. „Merkwürdigerweise kommen die<br />

meisten Paare aus Bayern. E<strong>in</strong>ige waren schon am<br />

Freitag vor Ort und haben sichWicker betrachtet“,<br />

stellte Kamilla Desch vom Tamzsport-Club Blau-<br />

Gold fest.<br />

Am Samstag g<strong>in</strong>gen auch vier junge Late<strong>in</strong>tanzpaare<br />

an den <strong>St</strong>art und verzauberten das Publikum<br />

mitbee<strong>in</strong>druckendem Hüftschwung, akrobatischen<br />

Klug,ebenfalls vonder TG Weilbach mit 3M<strong>in</strong>uten<br />

und 28,4 Sekunden.<br />

Die Wartezeit bis <strong>zu</strong>r Siegerehrung konnten alle<br />

Läufer <strong>in</strong> der Sport-und Kulturhalle bei herzhaften<br />

Snacks oder bei (<strong>zu</strong>m Teil von den Massenheimer<br />

Landfrauenselbst gebackenen)Kuchenund Kaffee<br />

überbrücken, <strong>zu</strong>m Abschluss der gelungenen Veranstaltung<br />

wurden noch wertvolle Tombola-Preise<br />

nach ausgelosten <strong>St</strong>artnummern vergeben.<br />

Der Re<strong>in</strong>erlös aus den <strong>St</strong>artgeldernfließt wieimmer<br />

<strong>in</strong> die Ma<strong>in</strong>-Taunus-<strong>St</strong>iftung, <strong>zu</strong>m ersten Mal<br />

wurde der Lauf auch <strong>in</strong> der „AOK-Laufserie“ gewertet,die<br />

Krankenkasse spendetedaher <strong>zu</strong>sätzlich<br />

pro Läufer noch e<strong>in</strong>en Euro für den <strong>St</strong>iftungszweck.<br />

Mehr Bilder vom Regionalparklauf 2012 f<strong>in</strong>den<br />

Interessierteauf der Homepage des Verlages <strong>in</strong> der<br />

Rubrik „Galerien“ unter der Adresse www.verlagdreisbach.de.<br />

Workshop –Make upab40<br />

MAIN-TAUNUS (pm) –Mit den Jahren ändert<br />

sich das Aussehen. Hautbeschaffenheit und Gesichtszüge<br />

s<strong>in</strong>d anders als mit 20. Die jugendliche<br />

Frische geht, da<strong>zu</strong> kommen jedoch oft Details, die<br />

e<strong>in</strong> Gesicht <strong>in</strong>teressanter machen und diese gilt es<br />

<strong>zu</strong> erkennen. Darüber h<strong>in</strong>aus haben sich mit den<br />

Jahren bei den meisten Frauen klare geschmackliche<br />

Vorlieben entwickelt, die es<strong>zu</strong>erkennen und<br />

<strong>zu</strong> unterstützen gilt.<br />

Sich auf das neue Äußere e<strong>in</strong>stellen und andere<br />

Techniken erlernen, umdie <strong>in</strong>dividuellen Vorzüge<br />

<strong>zu</strong> betonen, s<strong>in</strong>dThemen e<strong>in</strong>es Workshops der vhs<br />

Ma<strong>in</strong>-Taunus-Kreis. Anhand praktischer Übungen<br />

und Tipps entwickeln die Teilnehmenden mit der<br />

Dozent<strong>in</strong>, e<strong>in</strong>er Visagist<strong>in</strong> und Hairstylist<strong>in</strong>, e<strong>in</strong><br />

Typ-gerechtes Konzept, umdie eigene Persönlichkeit<br />

durch e<strong>in</strong> passendes Make-up <strong>zu</strong> unterstreichen.<br />

Der Workshop f<strong>in</strong>det statt am Samstag, 28. April,<br />

von 10bis 17 Uhr,Volkshochschule Ma<strong>in</strong>-Taunus-<br />

Kreis<strong>in</strong>Hofheim; das Kursentgeltbeträgt45Euro.<br />

Nähere Informationen undAnmeldung gibt es unter<br />

Telefon 06192/9901–0 oder per E-Mail an: <strong>in</strong>fo@vhs-mtk.de.<br />

Feurigen Late<strong>in</strong>tanz zeigten jungeTanzpaarebei denFlörsheimerTanztagen am Wochenende <strong>in</strong> der<br />

Goldbornhalle. (Foto: Dörhöfer)<br />

E<strong>in</strong>lagen undvielTemperament. Das Late<strong>in</strong>tanzturnier<br />

am Sonntag stand bis <strong>zu</strong>letzt <strong>in</strong> Frage, hatten<br />

sichdoch im Vorfeld<strong>zu</strong>wenige junge Paare gemeldet.<br />

Nichtsdestoweniger zogen die <strong>St</strong>andardtänzer<br />

die Blicke auf sich und gaben ihr Bestes, um möglichst<br />

viele Wertungspunkte <strong>zu</strong>erzielen. So wurde<br />

an beiden Tagen von morgens bis abends getanzt<br />

und nur wenn die kle<strong>in</strong>en Nachwuchstänzer des<br />

ausrichtenden Vere<strong>in</strong>s e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>lage gaben, hatten<br />

die Erwachsenen e<strong>in</strong>e Pause. Kamilla Desch hatte<br />

mitihren drei bissechs Jahre altenSchützl<strong>in</strong>gen e<strong>in</strong>en<br />

Pr<strong>in</strong>zess<strong>in</strong>nentanz e<strong>in</strong>studiert.<br />

Ab Dienstag, 8. Mai, gibt es <strong>in</strong> der Kulturscheune<br />

jeweils um 19.30 Uhr e<strong>in</strong>en neuen Late<strong>in</strong>tanz-<br />

Workshop. Hier<strong>zu</strong> s<strong>in</strong>d alle Tanzbegeisterten und<br />

die, die es noch werden wollen, e<strong>in</strong>geladen.


HS 17 -56. Jgg. Donnerstag, 26. April 2012 -Seite 13<br />

Couragiertes Auftreten <strong>in</strong> derHöhle desLöwen<br />

(vb) –Die bereits alsMeisterfeststehenden Handballer<strong>in</strong>nen<br />

der HSG Gedern/ Nidda (35:5 Punkte)<br />

mussten sich amdrittletzten Spieltag der Oberliga<br />

mit e<strong>in</strong>em 25:25 gegen die drittplatzierteTSG Eddersheim<br />

(24:16 Punkte). Rang 2verteidigte die<br />

HSG Dutenhofen/ Münchholzhausen (27:13) mit<br />

dem 38:22–Pflichtsieg <strong>in</strong> eigener Halle gegen<br />

Schlusslicht HSGWeiterstadt.<br />

Während die Wetzlarer Vorstädter damit die Vizemeisterschaft<br />

unterDach undFach gebrachthaben<br />

dürften, entscheidetbeimEndspurtumPlatz 2<br />

womöglichdas Zielfoto. Mitder TSGEddersheim<br />

(24:16), dem TV Siedelsbrunn, dem TV Altenhasslau,<br />

der SG Bruchköbel und dem TV Hüttenberg<br />

(alle 23:17 Punkte) s<strong>in</strong>d die Teams auf den<br />

Plätzen 3bis 7aktuell nur e<strong>in</strong> Punkt vone<strong>in</strong>ander<br />

getrennt.<br />

Am Tabellenende hat die HSG Bensheim/AuerbachII(13:27<br />

Punkte) das Abstiegsendspiel bei der<br />

FSG Baumbach/ Bebra sensationell deutlich mit<br />

36:20 <strong>zu</strong> ihren Gunstenentschiedenund damitden<br />

Kopf aus der Schl<strong>in</strong>ge gezogen. Welches Team die<br />

HSGWeiterstadt beimbitteren Gang <strong>in</strong> dieLandesliga<br />

begleiten wird, entscheidet sich nunmehr zwischen<br />

Bebra (9:31 Punkte) und E<strong>in</strong>tracht Baunatal<br />

(7:33). DieBaunataler<strong>in</strong>nen aufgrund des Punktab<strong>zu</strong>gs<br />

zwei Zähler weniger auf dem Konto, verfügen<br />

bei Punktgleichheit am Saisonende allerd<strong>in</strong>gs über<br />

den besseren direkten Vergleich.<br />

<strong>St</strong>austufenhandballer<strong>in</strong>nen schrammen mit dem 25:25 bei Meister HSG Gedern/Nidda nur knapp am Sieg vorbei<br />

HSG Gedern/ Nidda –TSG Eddersheim<br />

25:25 (12:12)<br />

fähigen Kreisläufer<strong>in</strong>Nad<strong>in</strong>e Patz möglichstwenig<br />

Räume <strong>zu</strong> verschaffen. Darüber h<strong>in</strong>aus galt es,den<br />

Distanzwürfen der l<strong>in</strong>ken Rückraumspieler<strong>in</strong> Gloria<br />

Hess (5/2) durch frühzeitiges Heraustreten <strong>zu</strong><br />

begegnen.<br />

Der von Jasm<strong>in</strong> Krekel organisierte Innenblock<br />

spielte e<strong>in</strong>en soliden Part und ließ kaum etwas<br />

anbrennen. Darüber h<strong>in</strong>aus konnte sich die<br />

19-jährige Torhüter<strong>in</strong> Kathar<strong>in</strong>a Hildebrand, der<br />

Tobias Fischer dieses Mal den Vor<strong>zu</strong>g vor Lisa<br />

Brennigke gegeben hatte, mehrfach bei Notwürfenaus<br />

derDistanz bzw.bei Abschlüssenvon den<br />

Außenpositionenauszeichnen. Kurz vordem Seitenwechsel<br />

lag Eddersheim weiterh<strong>in</strong> <strong>in</strong> Front<br />

(10:12, 27.), musste aber <strong>in</strong> den letzten M<strong>in</strong>uten<br />

vor der Pause noch den Gleichstand h<strong>in</strong>nehmen<br />

(12:12, 30.).<br />

Auch <strong>zu</strong>Beg<strong>in</strong>n des zweiten Durchgangs setzten<br />

die <strong>St</strong>austufenhandballer<strong>in</strong>nen dieAkzente. Neben<br />

Kreisläufer<strong>in</strong> Jasm<strong>in</strong> Krekel, die sechs Mal erfolgreich<br />

war, fand <strong>in</strong>sbesondere Sarah Bauer immer<br />

wieder Lücken <strong>in</strong> der 6:0-Abwehr des Meisters.<br />

Vier Feldtore und zwei herausgeholte <strong>St</strong>rafwürfe<br />

waren dieAusbeuteder 19-jährigen Rückraumspieler<strong>in</strong>.<br />

Bemerkenswert auch der folgendeAspekt. Während<br />

die <strong>St</strong>ammkräfte der HSG Gedern/Nidda<br />

kaum Verschnaufpausen bekamen (Neben Nad<strong>in</strong>e<br />

Patz bliebauch die zweitbundesligaerfahrene Tor-<br />

„Siebenmeterkiller“ JohannesJost entnervt die TSF<br />

Vier gehaltene<strong>St</strong>rafwürfesorgten beim 35:23-Auswärtserfolg der TSGfür klareVerhältnisse<br />

(vb) –Wie erwartet konnte sich Topfavorit VfR<br />

E<strong>in</strong>tracht Wiesbaden (44:4 Punkte) bereits zwei<br />

Spieltage vorSaisonende <strong>zu</strong>m Meister der Landesliga<br />

Mitte küren. Bei der abstiegsgefährdeten HSG<br />

Dilltal siegten die Landeshauptstädter mit 34:31<br />

und s<strong>in</strong>d angesichts ihres Fünf-Punkte-Vorsprungs<br />

auf den LigazweitenTVHüttenbergII(39:9Punkte)<br />

nicht mehr von der Poleposition <strong>zu</strong>verdrängen.<br />

Neben dem alsVizemeister feststehenden TV HüttenbergIIist<br />

auch Rang3festzementiert. DemTV<br />

Petterweil(35:13 Punkte) genügtehier<strong>zu</strong> e<strong>in</strong>28:28<br />

gegen den VfL Goldste<strong>in</strong>.<br />

Für Platz 4gibt esmit der TSG Eddersheim, der<br />

TSGOber-Eschbach (beide 29:19 Punkte) und dem<br />

dah<strong>in</strong>ter lauernden TV Idste<strong>in</strong> (28:20) gleich drei<br />

ernsthafte Anwärter. Während Ober-Eschbach im<br />

Hochtaunus-Derby beim wiedererstarkten TV<br />

Oberursel 22:27 unter dieRäder kam, schafften Eddersheim<br />

und Idste<strong>in</strong> mit deutlichen Erfolgen bei<br />

den Kellerk<strong>in</strong>dern Heuchelheim bzw. Kronberg/<br />

<strong>St</strong>e<strong>in</strong>bach standesgemäße Erfolge.<br />

TSFHeuchelheim –TSG Eddersheim<br />

23:35 (12:16)<br />

TSG-Cheftra<strong>in</strong>er Thorsten Schmitt verzichtete <strong>in</strong><br />

Heuchelheim aufden E<strong>in</strong>satzdes leicht angeschlagenen“Capitano”MatthiasPohle(Adduktorenprobleme),<br />

auch fürMarc Sacher wäre der E<strong>in</strong>satzwomöglich<br />

noch <strong>zu</strong> früh gekommen.<br />

Eddersheimerwischtee<strong>in</strong>en guten<strong>St</strong>art und hatte<br />

sich um die achte M<strong>in</strong>ute herum e<strong>in</strong>en 4:1-Vorsprung<br />

erkämpft,wobei bis<strong>zu</strong>diesem Zeitpunkt alle<br />

vier Treffer der Gäste auf das Kontovon Außenspieler<br />

Rene Morgenstern gegangen waren.<br />

Der punktlose Tabellenletzte aus der Gießener<br />

Vorstadt hieltjedoch im weiterenVerlauf mitgroßer<br />

Leidenschaft dagegen, was Schmitt durchaus Respekt<br />

abnötigte. „Es gibt nicht viele Teams, deren<br />

Abstieg bereits feststeht und die trotzdem kurz vor<br />

Rundenende nochalle 14 Mann aufbieten !”, so der<br />

Eddersheimer Coach.<br />

Insbesondere aus dem Rückraum war Heuchelheim<br />

torgefährlicher alserwartet, wie das 9:9durch<br />

Sascha Hoffmanns dritten Treffer unterstreicht.<br />

Nach der von der Eddersheimer Bank beantragten<br />

Auszeitkontertendie <strong>St</strong>austufenhandballermit drei<br />

Treffern <strong>in</strong>Folge (9:12 durch Kev<strong>in</strong> Pappisch,25.)<br />

und hattensichbeim11:16 (29.) bereits e<strong>in</strong>ordentliches<br />

Polster verschafft. Mit dem Pausenpfiff gelang<br />

Heuchelheims “Funkturm” Michael Mika (5<br />

Tore) das 12:16 durch e<strong>in</strong>en direkt verwandelten<br />

Freiwurf.Zum Ärger vonKeeper JohannesJostwar<br />

der Ball von der TSG-Mauer noch leicht abgefälscht<br />

worden.<br />

Bis<strong>zu</strong>m 15:19 durch TorstenHardt(36.) bliebder<br />

Vorsprung des Ligavierten e<strong>in</strong>igermaßen konstant,<br />

ehe die Gäste noch e<strong>in</strong>e Schippe drauflegten und<br />

sich durch Treffer von Rene Morgenstern und<br />

Christian Solbach auf den bis dah<strong>in</strong> höchsten Wert<br />

von sieben Toren Differenz absetzen konnten. In<br />

dieser Phase parierte TSG-Torwartlegende Johannes<br />

Jost <strong>in</strong> kurzer Abfolge zwei <strong>St</strong>rafwürfe von<br />

Heuchelheims Daniel Bley (5/2). Insgesamt kam<br />

Jost auf rekordverdächtige vier gehaltene Siebenmeter,<br />

ehe er um die 50. M<strong>in</strong>ute herum durch den<br />

19-jährigen Nachwuchstorwart Rob<strong>in</strong> Jaskosch ersetzt<br />

wurde.<br />

Wenigergut <strong>in</strong> Szenesetzen konnte sich aufEddersheimer<br />

Seite Goalgetter Tim <strong>St</strong>rieck, der<br />

nach se<strong>in</strong>enzwölf Feldtoren<strong>in</strong>der Vorwoche dieses<br />

Mal bei mickrigen zwei Treffern (davon e<strong>in</strong>em<br />

<strong>St</strong>rafwurf) hängen blieb. Die ebenso aufmerksame<br />

wie aggressive 6:0-Abwehr des TSF<br />

hatte <strong>St</strong>rieck durch frühzeitiges Heraustreten die<br />

48:0 Punkte lautete die Erfolgsbilanz der Gastgeber<strong>in</strong>nen<br />

aus den letzten 24Punktspielen <strong>in</strong>der<br />

Sporthalle Nidda. Die bee<strong>in</strong>druckende Siegesserie<br />

des Doppel-Meisters(Gedern/Niddawar erst<strong>in</strong>der<br />

Vorsaisonaus der LandesligaMitte <strong>in</strong> dieOberliga<br />

aufgestiegen!) fand am Samstagabend kurz vor 19<br />

Uhr mit dem 25:25 gegen dieTSG Eddersheim ihr<br />

vorläufiges Ende.<br />

Dabei war Gedern/ Nidda mit dem e<strong>in</strong>en Zähler<br />

noch gut bedient.Erst15Sekunden vorder Schluss-<br />

Sirene war HSG-Topscorer<strong>in</strong> Nad<strong>in</strong>e Patz (sechs<br />

Feldtore) aus dem erweiterten Tempogegenstoßder<br />

25:25– Ausgleichstreffer gelungen. In den vorausgegangen<br />

knapp 60 M<strong>in</strong>uten hatten die erfolgsverwöhntenWetterauer<strong>in</strong>nen<br />

ke<strong>in</strong> e<strong>in</strong>ziges Mal <strong>in</strong> Führung<br />

gelegen, sodass bei den ebenso ambitioniert<br />

wiecouragiertauftretendenGästendirekt nach dem<br />

Schlusspfiff der Ärger über den möglicherweise<br />

verschenkten Punkt überwog.<br />

Ohne die privat verh<strong>in</strong>derte Spielmacher<strong>in</strong> Jeanette<br />

Westphal nachNidda gereist erwischte Eddersheim<br />

den besseren <strong>St</strong>art und lagnach zehn M<strong>in</strong>uten<br />

mit 5:2 vorne. Wie imH<strong>in</strong>spiel, das Gedern/Nidda<br />

knapp für sichentscheiden konnte, hatte sich TSG-<br />

Cheftra<strong>in</strong>er Tobias Fischer <strong>in</strong> der Deckung für die<br />

6:0-Formationentschieden, um der durchset<strong>zu</strong>ngs-<br />

Möglichkeit genommen, se<strong>in</strong>e gefürchtetenWürfe<br />

aus größerer Distanz ab<strong>zu</strong>feuern. Zu allem<br />

Überfluss war für Eddersheims Nummer 85<strong>in</strong><br />

der 43. M<strong>in</strong>ute nach se<strong>in</strong>er dritten Zeitstrafe vorzeitig<br />

Feierabend.<br />

“Dadurch, dass die Heuchelheimer H<strong>in</strong>termannschaft<br />

sehr stark auf Tim <strong>St</strong>rieck fixiert war, entstanden<br />

natürlichRäume, die wiraber nicht konsequent<br />

genug genutzt haben. Wirhaben uns<strong>in</strong>vielen<br />

Situationen festmachen lassen,s<strong>in</strong>dalso nur auf e<strong>in</strong>en<br />

Freiwurf aus gewesen, statt den Ball durch<br />

schnelles Abspiel laufen <strong>zu</strong> lassen”, analysierte<br />

Thorsten Schmitt.<br />

Vonder Tra<strong>in</strong>erkritik ausgenommen waren die<br />

letztenzehn M<strong>in</strong>utendes Spiels, <strong>in</strong> der dieTSG den<br />

Klassenunterschied zwischen beiden Teams auch<br />

im Ergebnis deutlich machte. Mit e<strong>in</strong>em 7:0-Lauf<br />

schraubten die <strong>St</strong>austufenhandballer den<br />

21:27-Zwischenstand auf 21:34 (58.). Sehenswert<br />

dabei der Treffer <strong>zu</strong>m 21:32 durch Andreas Pohle,<br />

der vonTorwartRob<strong>in</strong>Jaskoschmit e<strong>in</strong>em mustergültigen<br />

Abwurf auf die Reise geschickt worden<br />

war.<br />

AuchKev<strong>in</strong> Pappischmachte e<strong>in</strong>gutes Spiel, war<br />

sowohl auf der rechten Angriffseite als auch vom<br />

Siebenmeterpunkt aus e<strong>in</strong> torgefährlicher Faktor.<br />

Umso unverständlicher Pappischs Ausraster nach<br />

dem Abpfiff, als erHeuchelheims kle<strong>in</strong>wüchsigen<br />

Gegenspieler Daniel Bley vor den Augen der<br />

Schiedsrichter mit nicht zitierfähigen Ausdrücken<br />

bedachte und dafür <strong>zu</strong> Recht die Rote Karte sah.<br />

Um e<strong>in</strong>e Sperre dürfte der L<strong>in</strong>kshänder kaum herumkommen,<br />

sodassder darüber sichtlichverärgerte<br />

Thorsten Schmitt für die letzten beiden Saisonspiele<br />

e<strong>in</strong>e Alternativeauf der rechten Angriffsseite<br />

wird ausdem Hut zaubern müssen.<br />

TSG Eddersheim: Johannes Jost (1.-46.), Rob<strong>in</strong><br />

Jaskosch (46.-60.); ChristianSolbach(2), Klaus Fischer<br />

(1), Kev<strong>in</strong>Pappisch (7/2), Andreas Pohle(4),<br />

Johannes Eckert (1), Torsten Hardt (3), Matthias<br />

Schenk (5), SebastianFrank, Tim<strong>St</strong>rieck (2/1), Rene<br />

Morgenstern (10/2).<br />

Siebenmeter: Heuchelheim: 6/2 –TSG: 5/5<br />

Zeitstrafen:Heuchelheim: 5x2M<strong>in</strong>.–TSG: 6x2<br />

M<strong>in</strong>.<br />

Besondere Vorkommnisse: Rote Karte für Tim<br />

<strong>St</strong>rieck (TSG)wegen wiederholtenFoulspiels (3 x2<br />

M<strong>in</strong>uten, 43.), Rote Karte für Kev<strong>in</strong> Pappisch<br />

(TSG) wegen unsportlichen Verhaltens (60.).<br />

Torfilm:1:0,1:4 (6.), 3:7(13.), 6:7(16.), 9:9(21.),<br />

11:16 (29.), 15:19 (36.), 15:22 (39.), 21:27 (50.),<br />

21:34 (58.), 23:35 (60.).<br />

An diesem Sonntag, 29. April, empfängtdie TSG<br />

Eddersheim den Ma<strong>in</strong>-Taunus-Konkurrenten TSG<br />

Münster II, der <strong>in</strong> dieser Saison etwas unter se<strong>in</strong>en<br />

Möglichkeitenbliebund mit21:27 Punkten Rang 9<br />

belegt. Das H<strong>in</strong>spiel konnten die <strong>St</strong>austufenhandballer<br />

knapp für sich entscheiden, die auch bei der<br />

Neuauflage des Derbys um 17 Uhr <strong>in</strong> der Sporthalle<br />

am Karl-Eckel-Weg leicht favorisiert se<strong>in</strong> dürften.<br />

<strong>St</strong>arker Auftritt, souveräner Sieg<br />

TV 1883 Hattersheim bleibt weiterh<strong>in</strong> auf Erfolgskurs<br />

(vb) –Am19. Spieltag gewann die Herrenmannschaft<br />

des TV 1883 Hattersheimdas neunte<br />

Spiel<strong>in</strong>Folge und hat weiterh<strong>in</strong>noch ke<strong>in</strong>eNiederlage<br />

<strong>in</strong> der Rückrunde kassiert.AmEnde der<br />

Begegnung mit dem TV Idste<strong>in</strong> III stand e<strong>in</strong> <strong>in</strong><br />

dieser Höhe verdienter und ungefährdeter Sieg<br />

mit 35:21 (13:8) Toren fest.<br />

Der TVH wollte das schlechte Spiel vom vergangenen<br />

Wochenende vergessen machen und<br />

mit dem Gefühl des sicherstehenden Aufstiegs<br />

befreit aufspielen. DieHausherren starteten verkrampft<br />

und statischimAngriff,leistetensiche<strong>in</strong>en<br />

verworfenen Siebenmeter (M. <strong>St</strong>ierstädter)<br />

und die Abwehr um Torhüter Carsten Dörich<br />

zeigte sich nicht stabil. Erst mit e<strong>in</strong>em sehenswerten<br />

Treffer aus der l<strong>in</strong>ken Rückraumposition<br />

von Daniel Teixeira und e<strong>in</strong>em Siebenmeter-Tor<br />

vonYannick Hacker konnte der TVH <strong>in</strong> der 17.<br />

M<strong>in</strong>ute erstmals mit zwei Toren <strong>in</strong> Führung gehen.<br />

Zwischenzeitlich wurden die Torhüter gewechseltund<br />

Marius Schweikartstand ab der 15.<br />

M<strong>in</strong>uteimTor.Mit dem Torhüterwechsel stabilisierte<br />

sich gleichzeitig auch die Abwehr und die<br />

Blockarbeit funktionierte, was <strong>zu</strong> schnellen<br />

Überlauftoren genutzt wurde. Zur Halbzeit lagen<br />

die Gastgeber verdient mit fünf Toren vorn<br />

(13:8).<br />

Die zweite Hälfte begann mit e<strong>in</strong>em Paukenschlag<br />

des TVH, der se<strong>in</strong>en Vorsprung <strong>in</strong>nerhalb<br />

von vier M<strong>in</strong>uten auf 17:8 Tore ausbaute<br />

(34. M<strong>in</strong>ute). Im Tor stand <strong>zu</strong> Beg<strong>in</strong>n dieser<br />

HalbzeitwiederCarstenDörich, der e<strong>in</strong>ige gute<br />

Paraden zeigte. Der TVIdste<strong>in</strong> III gab sich jedoch<br />

nicht auf und verkürzte noch e<strong>in</strong>mal auf<br />

19:13 Tore <strong>in</strong> der39. M<strong>in</strong>ute. In der 41. M<strong>in</strong>ute<br />

hatte Hattersheim den alten Neun-Tore-Vorsprung<br />

wieder herausgeschossen (22:13 Tore),<br />

wodurch der Kampfgeist der Gäste gebrochen<br />

schien. Ab der 45. M<strong>in</strong>ute wechselte wieder<br />

Marius Schweikart<strong>in</strong>sTor, der ebenfallsmit tollen<br />

Paraden und guter E<strong>in</strong>leitung von Tempo-<br />

Gegenstößen brillierte. Beim Spielstand von<br />

27:19 Toren <strong>in</strong> der50. M<strong>in</strong>uteg<strong>in</strong>g noch e<strong>in</strong>mal<br />

e<strong>in</strong>Ruck durch die gesamte Mannschaft und der<br />

Torhunger wurde neu entfacht. In den letzten<br />

zehn M<strong>in</strong>utenerzielte dasTVH-Team noch acht<br />

Treffer bei zwei Gegentoren undgewann souverän<br />

mit 35:21 Toren.<br />

Aus e<strong>in</strong>er ab der 15. M<strong>in</strong>ute geschlossenen<br />

Mannschaftsleistung <strong>in</strong> Angriffund Abwehr s<strong>in</strong>d<br />

die TorschützenY.Hacker (5/1), Ra<strong>in</strong>er Schulz<br />

(5) und Milan <strong>St</strong>ierstädter (5) hervor<strong>zu</strong>heben,<br />

wobei auch erwähnenswert ist, dass sich <strong>in</strong>diesem<br />

Spielalle Feldspieler<strong>in</strong>die Torschützenliste<br />

e<strong>in</strong>trugen. E<strong>in</strong> Wermutstropfen war die Augen-<br />

Verlet<strong>zu</strong>ng vonDanielTeixeira, der <strong>in</strong> der 48. M<strong>in</strong>ute<br />

verletzt ausschied.<br />

TV Hattersheim: Carsten Dörich (Tor, 1.bis<br />

15./ 31. bis45.), Marius Schweikart(Tor, 16. bis<br />

30./ 46. bis 60.), Mattis Baumann (2), David<br />

Buch (1), Yannick Hacker (5/1), Dennis Hohmann<br />

(2), Florian Kle<strong>in</strong>e (4), Maximilian Kunz<br />

(4), Björn Michel (1), Tim Reissner (1), Ra<strong>in</strong>er<br />

Schulz(5), Milan<strong>St</strong>ierstädter (5), Daniel Teixeira<br />

(2), Daniel Weber (3).<br />

Dasnächste Spiel:<br />

TV 1883 Hattersheim -TuSDotzheim III,<br />

am Samstag, den 28. April, 17:30 Uhr,<br />

Sporthalle, Karl-Eckel-Weg, Hattersheim<br />

frau Sab<strong>in</strong>e Otto60M<strong>in</strong>utenauf dem Feld),bekamen<br />

bei den Gästen alle 14 Spieler<strong>in</strong>nen längere<br />

E<strong>in</strong>satzzeiten, ohne dass sich dadurch e<strong>in</strong> signifikanter<br />

Qualitätsverlust bemerkbar machte. E<strong>in</strong><br />

Beleg dafür mag neben dem konstanten Spielverlauf<br />

auch die Verteilung der Gästetreffer se<strong>in</strong>.<br />

Nicht weniger als zehn verschiedene Feldspieler<strong>in</strong>nen<br />

der TSG konnten sich <strong>in</strong> die Torschützenliste<br />

e<strong>in</strong>tragen. Sehenswert dabei der Treffer <strong>zu</strong>m<br />

19:20 durch Neu<strong>zu</strong>gang Anne Sailler(47.), die Sab<strong>in</strong>e<br />

Otto mit e<strong>in</strong>em Schlagwurf aus größererDistanz<br />

überwand.<br />

In der 53. M<strong>in</strong>ute drohte die Partie <strong>zu</strong> kippen,<br />

als Gedern/ Nidda <strong>zu</strong>m 22:22 ausgleichen konnte.<br />

Inder beantragten Auszeit beschwor Tobias<br />

Fischer se<strong>in</strong>e jungen Spieler<strong>in</strong>nen, <strong>in</strong> der entscheidenden<br />

Phase nicht nach<strong>zu</strong>lassen. “Wir haben<br />

so lange dom<strong>in</strong>iert, jetzt wollen wir auch etwas<br />

mitnehmen. Egal, ob e<strong>in</strong>en oder zwei Punkte!”,<br />

soFischer.<br />

Tatsächlich bekam Eddersheim noch e<strong>in</strong>mal<br />

Oberwasser, traf drei Mal <strong>in</strong>Folge und sah beim<br />

22:25 (56.) wie der sichere Sieger aus.E<strong>in</strong>e ärgerliche<br />

Zeitstrafe für Sarah Bauer, die ihre Tempogegenstoßende<br />

Gegenspieler<strong>in</strong> <strong>in</strong> der 57. M<strong>in</strong>ute<br />

hart bedrängte, ohne dadurch den Torabschluss<br />

<strong>zu</strong>m 23:25 verh<strong>in</strong>dern<strong>zu</strong>können, brachte die Gäste<br />

aus dem Rhythmus. Gegen die nun offensiver<br />

agierende Deckungdes Spitzenreiters gelang ke<strong>in</strong><br />

konzentrierter Abschluss mehr. Mit der Folge,<br />

dass –wie bereits erwähnt –Nad<strong>in</strong>e Patz für Gedern15Sekunden<br />

vorder Sirene <strong>zu</strong>m 25:25 egalisierte.<br />

Für die Spielzeit 2012/13 konnte Tobias Fischer<br />

auch e<strong>in</strong>en externen Neu<strong>zu</strong>gang vermelden. Die<br />

28-jährige L<strong>in</strong>kshänder<strong>in</strong> Sandra Briefke (besser<br />

bekannt unter ihrem früheren Namen Bambuch)<br />

kommt vom Drittligisten HSG Mörfelden/ Walldorf<br />

und soll die rechte Angriffsseite verstärken.<br />

TSG Eddersheim: Kathar<strong>in</strong>a Hildebrand (1.-40.),<br />

Lisa Brennigke (41.-60.); Sarah Bauer (4), Annika<br />

L<strong>in</strong>der (1), Jasm<strong>in</strong> Krekel (6), Julia Krämer,Anne<br />

Sailler (2), Franziska Feick (2), Judith Büttner (1),<br />

KirstenJung (1), Elena <strong>St</strong>engel<strong>in</strong> (2/1), Jan<strong>in</strong>a Jost,<br />

Kar<strong>in</strong>a Limbacher, Jackie Johnson (5/4).<br />

Siebenmeter: Nidda: 2/2 –TSG: 5/5<br />

Zeitstrafen:Nidda: 6x2M<strong>in</strong>uten –TSG:6x2M<strong>in</strong>uten<br />

Torfilm: 0:1, 2:5 (10.), 8:8 (19.), 10:12 (27.),<br />

12:12 (30.), 13:15 (35.), 17:19 (45.), 22:22 (52.),<br />

22:25 (56.), 25:25 (60.).<br />

An diesem Samstag, 28. April, gastieren die<strong>St</strong>austufenhandballer<strong>in</strong>nen<br />

beim mittelhessischen Traditionsvere<strong>in</strong><br />

TVHüttenberg, den aktuell vier Tabellenplätze,<br />

aber nur e<strong>in</strong> w<strong>in</strong>ziger Punkt von Eddersheimtrennen.<br />

DerAnpfifferfolgt um 16.15 Uhr<br />

<strong>in</strong> der Sporthalle Hüttenberg, Hauptstraße.<br />

Impfbereitschaft erhöhen<br />

MAIN–TAUNUS (pm) –E<strong>in</strong>e kostenlose Impfberatung<br />

bietetdas Gesundheitsamtdes Ma<strong>in</strong>-Taunus-Kreises<br />

an. Wie der Gesundheitsdezernent,<br />

Kreisbeigeordneter Wolfgang Kollmeier, erläutert,<br />

will der Kreis damit im Rahmen der Europäischen<br />

Impfwoche den Kampf gegen Infektionskrankheitenunterstützen.<br />

Bei den Impfungen gegen Masern,<br />

Mumpsund Rötelnseien beispielsweise 91 Prozent<br />

der neu e<strong>in</strong>geschultenK<strong>in</strong>der im MTKausreichend<br />

geimpft,damit liege der Kreishessenweitanvierter<br />

<strong>St</strong>elle.„Da nachAngaben derWeltgesundheitsorganisation<br />

der Kampf etwa gegen Masern erst bei e<strong>in</strong>er<br />

Rate von 95Prozent erfolgreich ist, wollen wir<br />

mit den Informationen die Bereitschaft der Bevölkerung<br />

weiter erhöhen, sich impfen <strong>zu</strong> lassen“, so<br />

Kollmeier.<br />

Nach Angaben des Gesundheitsamtes s<strong>in</strong>d Impfungen<br />

der beste Schutz gegen Infektionskrankheiten<br />

und ihre schweren Folgen. So genannte<br />

K<strong>in</strong>derkrankheiten können Ursache von erheblichen<br />

Entwicklungsstörungen und bleibenden Beh<strong>in</strong>derungen<br />

se<strong>in</strong>. Umfassende Impfprogramme<br />

hätten seit Mitte des 20. Jahrhunderts zwar zahlreiche<br />

Krankheiten <strong>zu</strong>rückgedrängt. Um die Bürger<br />

<strong>zu</strong> schützen, müsse aber weiter geimpft werden.<br />

Eltern sollten auch bei ihren K<strong>in</strong>dern für e<strong>in</strong>en<br />

ausreichenden Impfschutz sorgen, so die Leiter<strong>in</strong><br />

des Gesundheitsamtes, Dr. Ruth Mühlhaus:<br />

„Aus Verantwortung gegenüber sich selbst, aber<br />

auch gegenüber anderen Menschen, ist jeder gefordert,<br />

sich <strong>zu</strong>schützen.“<br />

Welche Impfungenwichtig s<strong>in</strong>d, darüberbef<strong>in</strong>det<br />

die<strong>St</strong>ändige ImpfkommissionamRobert-Koch-Institut<br />

<strong>in</strong> Berl<strong>in</strong>. Sie ist e<strong>in</strong> unabhängiges Expertengremium<br />

und wird vom Bundesgesundheitsm<strong>in</strong>isterium<br />

berufen. Ihre Empfehlungen werden regelmäßigaktualisiertund<br />

im Internet unter www.rki.de<br />

veröffentlicht. Die Impfung gegen Influenza (Virusgrippe)<br />

ist für Hessen über die Empfehlung der<br />

STIKO h<strong>in</strong>aus bereits nach dem sechsten Lebensmonat<br />

öffentlich empfohlen.<br />

Interessierte Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger können<br />

sich beim Amtsärztlichen Dienst des GesundheitsamtesunterTelefon<br />

06192/201–1130 telefonisch<br />

beraten lassen oder e<strong>in</strong>en Term<strong>in</strong> <strong>zu</strong>r persönlichen<br />

Impfberatung vere<strong>in</strong>baren. Den Impfausweis<br />

sollten die Anrufer beim Telefonat griffbereit<br />

haben oder <strong>zu</strong>r Beratung mitbr<strong>in</strong>gen. E<strong>in</strong>e<br />

Impfberatung ist auch bei niedergelassenen Ärzten<br />

möglich.


Seite 14-Donnerstag, 26. April 2012 HS 17 -56. Jgg.<br />

FC EddersheimfeiertF<strong>in</strong>ale<strong>in</strong><strong>zu</strong>g!<br />

Dworschak-Team brennt gegen Oberliederbach e<strong>in</strong> „Feuerwerk“ ab<br />

(hö) –Dassder FC EddersheimimHalbf<strong>in</strong>aledes<br />

Kreispokals gegen die SG Oberliederbach als e<strong>in</strong>deutiger<br />

Favorit<strong>in</strong>s Rennengehen würde, warklar.<br />

Dass das Team von Tra<strong>in</strong>er Matthias Dworschak<br />

den Verbandsliga-Kontrahenten amDienstagabend<br />

mit5:0 (2:0) und e<strong>in</strong>em erkennbarenZwei-Klassenunterschied<br />

vom Platz fegen würde, war anlässlich<br />

des kürzlichen 4:4-RemisimLigabetrieb zwischen<br />

dem Tabellenzweitenund -zwölften nicht <strong>zu</strong><br />

erwarten. „Damit hatten wir nicht gerechnet“,<br />

äußerte FCE-Sprecher Patrick<br />

Schuch gleichzeitig erfreut<br />

über die eigene Leistung sowie<br />

verwundert über das schwache<br />

Auftreten der Gäste.„Der optimale<br />

<strong>St</strong>art <strong>in</strong> die Partie sche<strong>in</strong>t uns<br />

entscheidend <strong>in</strong> die Karten gespielt<br />

<strong>zu</strong> haben.“<br />

Mitder erstenOffensivaktionder<br />

Begegnung gelang es den Hausherren<br />

bereits nachgut 120 Sekunden<br />

<strong>in</strong> Führung <strong>zu</strong> gehen. Niklas<br />

Rottenau fand mit se<strong>in</strong>em Zuspiel<br />

von der l<strong>in</strong>ken Seite Dario Küper, der<br />

Maß nahmund den Ballimrechten, unteren<br />

Eck versenkte(3.). Küperdurftenach langer Verlet<strong>zu</strong>ngspauseerstmalswieder<br />

vonBeg<strong>in</strong>nanran und<br />

mauserte sich <strong>zu</strong>m überragenden Mann auf dem<br />

Feld.Nach e<strong>in</strong>er halben gespielten<strong>St</strong>unde zeichnete<br />

sich der „Zehner“ diesmal alsVorlagengeberaus,<br />

als ervon l<strong>in</strong>ks <strong>in</strong> den <strong>St</strong>rafraum zog und Torjäger<br />

JulienAnt<strong>in</strong>ac mit e<strong>in</strong>em Querpass vonder Torausl<strong>in</strong>ie<br />

bediente (30.). Der Oberliederbacher Angriff<br />

bliebimerstenDurchgang h<strong>in</strong>gegen blassund sollte<br />

auch <strong>in</strong> der zweitenHälfte nicht viel auf sichaufmerksam<br />

machen können. Bereits <strong>zu</strong>m Pausentee<br />

schien der F<strong>in</strong>ale<strong>in</strong><strong>zu</strong>g der souveränen FC-Elf beschlossene<br />

Sache <strong>zu</strong> se<strong>in</strong>.<br />

Die torhungrigen Gastgebergönnten dem Außenseiterdennoch<br />

auch nach dem Seitenwechsel kaum<br />

e<strong>in</strong>e Verschnaufpause. Küper setzte se<strong>in</strong>er starken<br />

Leistung mit e<strong>in</strong>em Sololauf über die l<strong>in</strong>ke Seite,<br />

bei dem er zwei Gegenspieler aussteigen ließ, und<br />

e<strong>in</strong>em <strong>in</strong>sSG-Gehäuse abgefälschtenAbschluss die<br />

Krone auf (55.). Doch auch andere FCE-Akteure<br />

sowie Coach Dworschak, der mit se<strong>in</strong>en Wechseln<br />

e<strong>in</strong> glückliches Händchen bewies, waren an<br />

diesem Tag besonders gut aufgelegt.<br />

Der bereits <strong>zu</strong>r zweiten Halbzeit gekommene<br />

Marc Breul erhöhte e<strong>in</strong>e<br />

gute Viertelstunde vor dem Ende<br />

auf 4:0. Bei e<strong>in</strong>em Konter entwischte<br />

erder Gästeabwehr und<br />

umkurvte Schlussmann Mathewes<br />

Asmerom ohne Probleme (74.).<br />

E<strong>in</strong> ähnliches Spielchen trieb<br />

Breul bei se<strong>in</strong>em zweiten Treffer,<br />

als ernach e<strong>in</strong>em Pass vom ebenfallse<strong>in</strong>gewechseltenRob<strong>in</strong>Malura<br />

sowohl Torwartals auch Verteidiger<br />

<strong>in</strong>sLeere laufen ließ(83.). Oberliederbach<br />

bis auf e<strong>in</strong>en Kopfball weit<br />

entfernt vom Eddersheimer Torund musste<br />

letztlich e<strong>in</strong>e auch <strong>in</strong> der Höhe verdienteNiederlage<br />

gegen deutlichüberlegene Hausherren h<strong>in</strong>nehmen.<br />

Auf den FC Eddersheim wartet imF<strong>in</strong>ale des<br />

Kreispokals bereits der „kle<strong>in</strong>e Nachbar“ Germania<br />

Weilbach, der sich schon amOstermontag mit 2:0<br />

sensationell gegen Hessenligaspitzenreiter 1.FC<br />

Eschborn durchgesetzt hatte. Das Aufe<strong>in</strong>andertreffen<br />

f<strong>in</strong>det bereits am kommenden Mittwoch (19.30<br />

Uhr)<strong>in</strong>Oberliederbach statt, dessenSieger sichfür<br />

den Regionalpokal qualifiziert.<br />

FC Eddersheim: Filz; Dietz, Detloff, Reuter, F.<br />

Rottenau (46. Breul), Freund, L<strong>in</strong>dner,Hecker,Küper,<br />

N.Rottenau (73. Pitas),Ant<strong>in</strong>ac (77. Malura).<br />

DenRelegationsplatzfestimBlick<br />

FCE-Kapitän verwandelt beim 2:0-Erfolg gegen Waldgirmes e<strong>in</strong>e Ecke direkt<br />

Über Freund und Fe<strong>in</strong>d h<strong>in</strong>weg <strong>in</strong> den Kasten: Adam Freunds scharf geschnitter Eckball landet <strong>in</strong><br />

„Tor des Monats“-Manier im SC-Tor. (Foto: privat)<br />

(hö) –Mit e<strong>in</strong>em 2:0 (1:0)-Sieg über die zweite<br />

Mannschaft des SC Waldgirmes erfüllte der FC Eddersheim<br />

zwar se<strong>in</strong>e Pflichtaufgabe, bekleckerte<br />

sich dabei allerd<strong>in</strong>gs nicht mit Ruhm. Nach e<strong>in</strong>er<br />

starken erstenHalbzeit schaltete der Aufstiegsaspirant<br />

nachder PausezweiGänge<strong>zu</strong>rück und ließden<br />

Gast <strong>in</strong>s Spiel f<strong>in</strong>den, konterte den Tabellendreizehnten<br />

<strong>in</strong> den Schlussm<strong>in</strong>uten jedoch im <strong>St</strong>ile e<strong>in</strong>es<br />

Spitzenteams aus.<br />

Die erste Viertelstunde nutzten beide Seiten für<br />

e<strong>in</strong> erstes, unverb<strong>in</strong>dliches Abtasten. Ab Mitte der<br />

ersten Hälfte nahm der FCE das Heft allerd<strong>in</strong>gs <strong>in</strong><br />

dieHand undsollte es bis <strong>zu</strong>m erstenKab<strong>in</strong>engang<br />

auch nicht mehr hergeben. Das der erste gefährliche<br />

Torschussgleich<strong>zu</strong>m Erfolgführte,trugsicherlich<br />

da<strong>zu</strong>bei.Kapitän Adam Freundzirkelte e<strong>in</strong>en Eckball<br />

<strong>in</strong>slangeEck, traumhaft an<strong>zu</strong>sehen und unhaltbar<br />

für SC-Schlussmann Nils Holzhäuser (27.). Von<br />

der Führung beflügelt bedrängten die Hausherren<br />

weiterdas Gehäuse der Gäste,waren im Abschluss<br />

aber oft ohne Fortune. Die e<strong>in</strong>zige Waldgirmeser<br />

Chance <strong>in</strong> Hälfte E<strong>in</strong>s vergab <strong>St</strong>ürmer Lucas Hartmann<br />

freistehend kurz vorAbpfiff.<br />

Mit dem Seitenwechsel tauschten die Spieler des<br />

FC Eddersheimauch ihrbisher druckvollesAuftreten<strong>in</strong>e<strong>in</strong><br />

verhaltenes,ruhigeresSpiel um. DerSCW<br />

erkannte dar<strong>in</strong> se<strong>in</strong>e Möglichkeit und traute sich<br />

nun <strong>in</strong> der Offensivemehr <strong>zu</strong>. Vordem Torstrahlten<br />

die Gäste jedoch schlussendlich <strong>zu</strong>wenig Gefahr<br />

aus. Die beste Gelegenheit setzte Sven Kusebauch<br />

per Kopf neben den Pfosten. Mit <strong>zu</strong>nehmender<br />

Spieldauer erhöhte der Außenseiter auch das Risiko,<br />

wodurch sich dem FCE neue Räume boten, die<br />

<strong>zu</strong> e<strong>in</strong>igen schnellenKonterngenutztwerden konnten.<br />

Denletzten dieser ArtvollendeteNiklasRottenau<br />

<strong>zu</strong>m 2:0-Endergebnis <strong>in</strong> der Nachspielzeit<br />

(90.+2).<br />

Fürden FC Eddersheimbedeutetendie drei Punkte<br />

die Festigung des Relegationsranges (2.), den<br />

man mit vier ZählernVorsprung auf den Tabellen-<br />

drittenViktoriaKelsterbach belegt.Am 34. Spieltag<br />

der Verbandsliga Mitte reist der FCE amSonntag<br />

(15 Uhr) <strong>zu</strong>m abgeschlagenen Schlusslicht TSG<br />

Wörsdorf.<br />

FC Eddersheim: Filz; Dietz, Freund, L<strong>in</strong>dner, F.<br />

Rottenau, J. Ant<strong>in</strong>ac (87. Schuster), C. Rottenau<br />

(73. Küper), Breul (83. Hecker), Detloff, N.Rottenau,<br />

Reuter.<br />

Drei Tage im Juni<br />

28. Idste<strong>in</strong> JazzFestival will Besucher nach Idste<strong>in</strong> locken<br />

IDSTEIN (pm) –Blue Notes, Spaß undSonne, bitte.<br />

Unterdem Motto„Id's Tones“ willdas 28.Idste<strong>in</strong><br />

JazzFestival vom 15. bis 17. Juni zahlreiche Besuchernach<br />

Idste<strong>in</strong> locken. Jede Menge Bands an drei<br />

Tagen, stilistische Vielfalt zwischen Souljazz, Big<br />

Bands und Party-Künstlern, da<strong>zu</strong>noch Aktionen für<br />

die Jüngeren. Dasist dochmal e<strong>in</strong>Angebot.<br />

Das Idste<strong>in</strong>er Musikfestival ist längst <strong>zu</strong>e<strong>in</strong>er<br />

kl<strong>in</strong>gendenVisitenkarte derTaunus-<strong>St</strong>adt avanciert.<br />

Die Veranstalterfreuen sichschonauf diedrei Tage<br />

im Juni, andenen die Früchte e<strong>in</strong>es ganzen Jahres<br />

Vorbereitung geerntet werden können. „Wir haben<br />

<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>samer Arbeit mal wieder e<strong>in</strong> rundes Programm<br />

auf die Be<strong>in</strong>e gestellt!“ Rund um den Hexenturmsw<strong>in</strong>gtund<br />

kl<strong>in</strong>gt es dann <strong>in</strong> den verschiedensten<br />

Farben. Gut geölte Big Bands schmettern<br />

immergrüne Bläsersätze, <strong>in</strong>time Duos laden <strong>zu</strong>m<br />

H<strong>in</strong>hören, zahlreiche Bands unterschiedlichster<br />

Richtungen zeigen, dass aktueller Jazz unbed<strong>in</strong>gt<br />

tanzbar ist.<br />

Und das s<strong>in</strong>d die Highlights 2012: „Sicher zählt<br />

der Hammondorgel-VirtuoseAndi Kissenbeck mit<br />

se<strong>in</strong>em 'Club Boogaloo' da<strong>zu</strong>, auch die gefeierten<br />

Fusionrocker 'Jazz Pistols'. Und 'Die Dicken K<strong>in</strong>der'!<br />

Die habenbei unsschon'mal gezeigt, dasssie<br />

Mehr Beschäftigungschancen für Ältere<br />

Es besteht jedoch weiter Handlungsbedarf<br />

MAIN-TAUNUS (pm) – Die Beschäftigungschancenfür<br />

Ältere <strong>in</strong> Hessen müssennach Ansicht<br />

der Landesregierung verbessert werden, auch wenn<br />

sich die Situation auf dem Arbeitsmarkt für diese<br />

Altersgruppe entspannt hat. „Die positive bundesweite<br />

Botschaft,dassdie Beschäftigung Älterer auf<br />

e<strong>in</strong>en Höchststand geklettert ist und immer mehr<br />

bis <strong>zu</strong>m gesetzlichen Rentenalter arbeiten, trifft<br />

auch für Hessen <strong>zu</strong>. Dies ist e<strong>in</strong>e erfreuliche Entwicklung.<br />

Dennoch ist hier noch weiter Luft nach<br />

oben, <strong>zu</strong>maldie hessischen Werteüberwiegend unter<br />

dem Bundesdurchschnitt liegen. 50plus muss<br />

Normalität <strong>in</strong>den Betrieben werden. Ältere verfügen<br />

über Wissen, Fähigkeiten und Erfahrungen,<br />

auf die angesichts der demographischen Entwicklung<br />

und des drohenden Fachkräftemangels nicht<br />

verzichtet werden darf“, erklärte Petra Müller-<br />

Klepper, <strong>St</strong>aatssekretär<strong>in</strong> im Hessischen Sozialm<strong>in</strong>isterium,<br />

heute <strong>in</strong>Wiesbaden.<br />

In den vergangenen fünf Jahren ist nachden Wortender<br />

<strong>St</strong>aatssekretär<strong>in</strong>die Zahl der sozialversicherungspflichtig<br />

Beschäftigten der Altersgruppe 50<br />

bisunter 65 Jahre <strong>in</strong> Hessen um gut 100.000 gestiegen<br />

(März 2007: 472.173; Juni 2011: 583.700).<br />

Zwischen Juni 2010 und Juni 2011 seie<strong>in</strong> Plusvon<br />

5,7 Prozent <strong>zu</strong> verzeichnen gewesen, bundesweit<br />

e<strong>in</strong> Plus von 6,2 Prozent. 26,1 Prozent aller Beschäftigten<br />

<strong>in</strong>Hessen seien 50 Jahre und älter, <strong>in</strong><br />

Deutschland <strong>in</strong>sgesamt betrage dieser Anteil 27,3<br />

Prozent. Während <strong>in</strong> Hessen 45,9 Prozent der Altersgruppe<br />

50plus sozialversicherungspflichtig beschäftigtseien,<br />

liege dieBeschäftigungsquoteÄlterer<br />

im Bundesdurchschnitt bei 47,2 Prozent.<br />

Betrachte manspezielldie 60-bis65-Jährigen, so<br />

sei im Fünfjahreszeitraum e<strong>in</strong> Anstieg der sozialversicherungspflichtig<br />

Beschäftigten um 59,9<br />

Prozent fest<strong>zu</strong>stellen (März 2007: 61.285; Juni<br />

2011: 98.004). Hessen liege damit unterhalb der<br />

bundesweiten <strong>St</strong>eigerungsrate von 70Prozent. In<br />

Hessen seien 26,3 Prozent der 60- bis65-Jährigen<br />

sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Bundesweit<br />

liege die Beschäftigungsquote bei 27,5 Prozent.<br />

Die Zahlder älterenArbeitslosen (50 Jahre und älter)<br />

<strong>in</strong> Hessen sei zwischen Dezember 2010 und Dezember<br />

2011 um 5Prozent <strong>zu</strong>rückgegangen. Hier<br />

liege Hessenüber dem bundesweitenWertvon –3,7<br />

Prozent. 30,5 Prozent der Arbeitslosen <strong>in</strong> Hessen<br />

seien 50Jahre und älter, bundesweit seien es31,9<br />

unglaublich gut <strong>St</strong>immung machen können.“ Wie<br />

eigentlichimmer,gibtes<strong>in</strong>der malerischenAltstadt<br />

auch Formationen jenseits des Ma<strong>in</strong>stream <strong>zu</strong> entdecken.<br />

Spektakulär dürfte etwa der A-Capella-<br />

Auftritt des „Christopher Dock's Mennonite High<br />

School Choire“ werden –dieser volum<strong>in</strong>öseSchulchoraus<br />

Pennsylvaniabesticht durch hohes Niveau<br />

und e<strong>in</strong>e ungewöhnliche Songauswahl.<br />

Last butnot least: „Was unsbesondersamHerzen<br />

liegt, s<strong>in</strong>d die K<strong>in</strong>der und Jugendlichen,“ erklären<br />

dieVeranstalter.<br />

Und so bietet das Idste<strong>in</strong> JazzFestival 2012 zahlreichen<br />

Nachwuchsbandsdie Chance, sich vor den<br />

eigentlichen Festival-Künstlern auf der großen<br />

Bühne <strong>zu</strong> zeigen. Und am Samstag wollen sich<br />

mehrere hundert Nachwuchsbläser <strong>zu</strong> e<strong>in</strong>er geme<strong>in</strong>samen<br />

Aufführung <strong>zu</strong>sammentun, bei der<br />

Spaß und k<strong>in</strong>dliche Spielfreude im Vordergrund<br />

stehen. Werweiß, ob nicht der e<strong>in</strong>e oder andere Musikpreisträger<br />

von morgen dabei ist.<br />

Weitere Informationen gibt es beimVerkehrsvere<strong>in</strong><br />

Idste<strong>in</strong> unter Telefon 06126/78-614, oder per<br />

E-Mail an: jazzfestival@idste<strong>in</strong>.de. Das komplette<br />

Festivalprogramm erhält man im Internet unter<br />

www.idste<strong>in</strong>-jazzfestival.de.<br />

Prozent.Auch mit e<strong>in</strong>er Arbeitslosenquote Älterer<br />

von 6,1 sei Hessen besser als der Bundesdurchschnitt,<br />

der bei 7,6 liege.<br />

Es gelte, Ältere <strong>in</strong> den Betrieben <strong>zu</strong>halten und<br />

durch gezielte Maßnahmenderen Integrationschancen<br />

<strong>zu</strong>erhöhen. „Es gibt immer mehr Menschen,<br />

die jenseits der 50 gesund,leistungsfähigund motiviert<br />

s<strong>in</strong>d. <strong>St</strong>att ältere Arbeitnehmer<strong>in</strong>nen und Arbeitnehmer<br />

vorzeitig aus dem Erwerbsleben aus<strong>zu</strong>gliedern,<br />

wird es künftig darauf ankommen, ihre<br />

Beschäftigungsfähigkeit <strong>zu</strong>erhalten und ihre Potenziale<br />

länger <strong>zu</strong> nutzen“, betonte Petra Müller-<br />

Klepper.Ältere Menschen seiennicht weniger,sondernanders<br />

leistungsfähigals Jüngere.Wichtig sei,<br />

dassUnternehmen<strong>in</strong>ihrer Personalpolitik das Thema<br />

„Altersmanagement“sorgfältig imAuge behielten.<br />

In den vergangenen Jahren habe sich auf diesem<br />

Feld bereits e<strong>in</strong>iges bewegt, „aber bei weitem<br />

noch nicht genug“.<br />

Die <strong>St</strong>aatssekretär<strong>in</strong> ermutigte da<strong>zu</strong>, die Belegschaften<br />

e<strong>in</strong>schließlich der älteren Beschäftigten<br />

beruflich auf dem neuesten <strong>St</strong>and <strong>zu</strong> halten. „Wir<br />

brauchen kont<strong>in</strong>uierliche Weiterbildung im gesamten<br />

Erwerbsverlauf –nicht erst, wenn jemand arbeitslos<br />

geworden ist. Das lebensbegleitende Lernen<br />

darf nicht mit 40oder 50 aufhören.“<br />

Die Landesregierung setze <strong>in</strong> der Arbeitsmarktpolitik<br />

bei der IntegrationÄlterer <strong>in</strong> das Erwerbsleben<br />

auf dieKompetenz der Kommunen vorOrt.Seit<br />

2011 ermögliche das Sozialm<strong>in</strong>isterium den Kreisen<br />

und kreisfreien <strong>St</strong>ädten, im Rahmen des Arbeitsmarktbudgets<br />

<strong>in</strong>eigener Verantwortung Fördermaßnahmen<br />

<strong>zu</strong> entwickeln, die auf die regionalen<br />

Erfordernisse <strong>zu</strong>geschnitten werden könnten.<br />

Dafür stelle das M<strong>in</strong>isterium <strong>in</strong> diesem Jahr 9Millionen<br />

Euro <strong>zu</strong>r Verfügung. Die<strong>St</strong>aatssekretär<strong>in</strong>begrüßte<br />

<strong>zu</strong>dem das Engagement der hessischen<br />

Kommunen am Bundesprogramm „Perspektive<br />

50plus“, das <strong>in</strong> Hessen seit 2005 sehr erfolgreich<br />

laufe. „Zielist es,die Erwerbsbeteiligung Älterer <strong>zu</strong><br />

erhöhen und ältere Arbeitslose <strong>in</strong> den Arbeitsmarkt<br />

<strong>zu</strong> <strong>in</strong>tegrieren, <strong>in</strong>dem auf der kommunalen Ebene<br />

Freiraum für <strong>in</strong>dividuelle und auch neue Lösungen<br />

gegeben wird. Dieser Ansatz erlaubt es, bei der<br />

Wahl der Integrationsstrategie gezielt auf die regionalen<br />

Besonderheitene<strong>in</strong><strong>zu</strong>gehen –passgenau,flexibel,<br />

zügig und direkt.“<br />

Mehr Informationen <strong>zu</strong> f<strong>in</strong>den im Internet unter<br />

www.perspektive50plus.de.<br />

Beh<strong>in</strong>dertenbeiratnimmt Arbeitauf<br />

MTK will künftig Menschen mit Beh<strong>in</strong>derung stärker e<strong>in</strong>b<strong>in</strong>den<br />

MAIN-TAUNUS (pm) –Der Beirat fürdie Teilhabe<br />

vonMenschen mit E<strong>in</strong>schränkungen (Beh<strong>in</strong>dertenbeirat)<br />

des Ma<strong>in</strong>-Taunus-Kreises hat se<strong>in</strong>e Arbeitaufgenommen.<br />

DerKreiswill so künftig Menschen<br />

mit Beh<strong>in</strong>derung noch stärker bei den Entscheidungen<br />

der Verwaltung und der Politik e<strong>in</strong>b<strong>in</strong>den.<br />

„Mit dem neuenBeh<strong>in</strong>dertenbeirat wollenwir<br />

e<strong>in</strong>en Perspektivwechsel e<strong>in</strong>leiten“, teilte der Erste<br />

Kreisbeigeordnete Hans-Jürgen Hielscher bei der<br />

konstituierenden Sit<strong>zu</strong>ng mit. Der Kreis wolle von<br />

den Erfahrungen der Beh<strong>in</strong>derten profitieren und<br />

wertvolle Impulse etwa für Bau-, Bildungs- und<br />

Verwaltungsprojekte erhalten.<br />

Nachdem e<strong>in</strong> Fachgremium aus Verbänden, betroffenen<br />

Bürgern, Verwaltung und Politik <strong>in</strong> den<br />

vergangenen Monaten e<strong>in</strong>e Geschäftsordnung erarbeitet<br />

hat, gehe es nun darum, sich konkreten Problemen<br />

<strong>zu</strong><strong>zu</strong>wenden. Vier Arbeitskreise wurdengegründet,<br />

die sich mit den Themen „Barrierefreiheit“,<br />

„Bildung und Freizeit“, „Berufliche Teilhabe“<br />

und „Gesundheit, Pflege und Wohnen“ befassenwerden.<br />

„Wir wollennun e<strong>in</strong>e ArtInventur machen,<br />

umdann die Probleme <strong>zu</strong> benennen und Lösungsvorschläge<br />

<strong>zu</strong> zeigen“, so Hielscher.<br />

Nach Hielschers Angabenist es das Ziel des Gremiums,<br />

e<strong>in</strong>en Aktionsplan für den Ma<strong>in</strong>-Taunus-<br />

Kreis auf Grundlage der Beh<strong>in</strong>dertenkonvention<br />

der Vere<strong>in</strong>ten Nationen <strong>zu</strong> verabschieden. Entsprechende<br />

Vorarbeiten wurden bereits geleistet. Der<br />

Aktionsplan soll Wege zeigen, wie beispielsweise<br />

Barrieren beim Bauen oder <strong>in</strong> der Kommunikation<br />

beseitigt werden können.<br />

An dem Beh<strong>in</strong>dertenbeirat nehmenunter anderem<br />

teil:Vertreter des Bl<strong>in</strong>den- und Sehbeh<strong>in</strong>dertenbundes,<br />

der Selbsthilfe Schlaganfallbetroffener, der<br />

Landesarbeitsgeme<strong>in</strong>schaft Hörbeh<strong>in</strong>derter, des<br />

Landesverbandes für Körper- und Mehrfachbeh<strong>in</strong>derter,<br />

der Lebenshilfe Ma<strong>in</strong>-Taunus, des Sozialverbands<br />

VdK (Verband der Kriegsbeschädigten,<br />

Kriegsh<strong>in</strong>terbliebenen und Sozialrentner Deutschlands),<br />

der <strong>St</strong>ädte und Geme<strong>in</strong>den, der Friedrichvon-Bodelschw<strong>in</strong>gh-Schule<br />

Hofheim, des Antoniushauses<br />

sowie der Kreistagsfraktionen und Wählergeme<strong>in</strong>schaften.<br />

Bei der ersten Sit<strong>zu</strong>ng wurde die Umstellung des<br />

Schwerbeh<strong>in</strong>dertenausweises im kommenden Jahr<br />

auf Scheckkartenformat gelobt.Wie DavidSchlick,<br />

Vertreter der Lebenshilfe Ma<strong>in</strong>-Taunus, erläutert,<br />

müsse der alte heftgroße, grüne Ausweis erst umständlich<br />

aufgefaltet werden, um ihn vor<strong>zu</strong>zeigen.<br />

Dies würden viele Beh<strong>in</strong>derte als pe<strong>in</strong>lich und diskrim<strong>in</strong>ierend<br />

empf<strong>in</strong>den.<br />

DerBeh<strong>in</strong>dertenbeirat will nun noch weitere Verbesserungen<br />

anregen. Auch Kar<strong>in</strong> Segelken vom<br />

Bl<strong>in</strong>den- und Sehbeh<strong>in</strong>dertenbund Hessen hält das<br />

neue Format für besser und fordert deshalb, auch<br />

die Wertmarken-Beiblätter an<strong>zu</strong>passen, die für die<br />

kostenfreie Fahrt <strong>in</strong>öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

nötig s<strong>in</strong>d. Hielscher unterstütztdie Forderung und<br />

hat sich daher mit e<strong>in</strong>em Schreiben an das Hessische<br />

Sozialm<strong>in</strong>isterium gewandt.<br />

Schaukochen des DRK Okriftel<br />

OKRIFTEL (pm) –Wie schon<strong>in</strong>den vergangenen<br />

Jahren lädt das DRK Okriftel wieder am<br />

Dienstag, 1. Mai, <strong>zu</strong>m nun schon traditionellen<br />

„Schaukochen vordem DRK-Heim“nach Okriftel,<br />

Rossertrstr. 9, nebender Feuerwehrhalle, e<strong>in</strong>.<br />

Die „Maitres de Cuis<strong>in</strong>e“ an der Gulaschkanone,<br />

Axel Kroll und Christoph Otto, werden mit<br />

ihremTeam vonder Kochgruppe, nebendem traditionellen<br />

Rotkreuz-Gericht, auch e<strong>in</strong> neues<br />

Überraschungsgericht kochen.<br />

Zwischen 11.30 und 14 Uhr s<strong>in</strong>d alle 1. Mai-<br />

Wandererund -Radfahrer<strong>in</strong>s DRK-HeimOkriftel<br />

(Ecke Rossert-/<strong>St</strong>ett<strong>in</strong>er <strong>St</strong>raße) e<strong>in</strong>geladen,<br />

die Ergebnisse des Schaukochens <strong>zu</strong> verkosten.<br />

Da<strong>zu</strong> bietet das RoteKreuz natürlichauch erfrischendeGetränke<br />

an undlädt alle Mitbürger <strong>zu</strong>r<br />

Mittagsrast <strong>in</strong>s DRK-Heim Okriftel e<strong>in</strong>.


HS 17 -56. Jgg. Donnerstag, 26. April 2012 -Seite 15<br />

Schachaufgabe Nr. 14<br />

Rechenkünstler<br />

Kreuzworträtsel mit Pfiff<br />

Kontrollstellung:<br />

Weiß: Kh1, Df7, Tf1,<br />

Sf4, Ba2, b3, d5, e4, g2,<br />

h4 (10)<br />

Schwarz: Kd8, Dg3,<br />

Lb7, Sg4, Ba6, b5, c5,<br />

d6, e7, g6, h5, h7 (12)<br />

Wie kam Weiß hier der<br />

schwarzen Mattdrohung<br />

Dh2+ <strong>in</strong> vier Zügen<br />

<strong>zu</strong>vor?<br />

Sechs Felder <strong>in</strong> diesem Kreuzworträtsel werden schwarz. F<strong>in</strong>den<br />

Sie selbst heraus, welche Felder das s<strong>in</strong>d.<br />

1 2 3 4<br />

Waagerecht: 1 stechende<br />

Farbe im Kartenspiel, 5 Kose-<br />

5 6 form v.: Irene, 7 Zeitungsanzeige,<br />

9 W<strong>in</strong>dschattenseite, 10<br />

7 8<br />

gezogener Wechsel<br />

Senkrecht: 1 <strong>St</strong>ück vom<br />

9<br />

Ganzen, 2 besitzanzeigendes<br />

Fürwort, 3 Seeräuber, 4 ital.<br />

Klosterbruder/ Kurzw., 6 Ber-<br />

10<br />

l<strong>in</strong>er Spitzname (Arthur), 8<br />

englisch: Netz<br />

„Wie heißen die frommen<br />

Männer, die weltabgeschieden<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Wüste leben?“, fragt der<br />

Lehrer. Egon meldet sich: „Ich<br />

glaube Wüstl<strong>in</strong>ge!“<br />

❖<br />

Professor: „Welche Funktion<br />

hat die Haut des Menschen?“ –<br />

„Sie verh<strong>in</strong>dert“, erwidert der<br />

Schüler, „dass der Mensch wie<br />

e<strong>in</strong> rohes Beefsteak aussieht.“<br />

❖<br />

Rechenstunde. „Es gibt Millimeter,<br />

Zentimeter, Dezimeter,<br />

Meter –und was noch?“, fragt<br />

der Lehrer. „Elfmeter!“<br />

❖<br />

„Herr Lehrer,dürfen wir jetzt<br />

heimgehen?“ –„Wo denkt ihr<br />

h<strong>in</strong>? Es hat ja noch gar nicht gekl<strong>in</strong>gelt!“<br />

–„Aber Sie haben vor<br />

Lehreralltag<br />

„Das ist die Südpol-Konkurrenz!“<br />

Welche Zahlen müssen <strong>in</strong><br />

die weißen Felder des<br />

Schachbretts e<strong>in</strong>gesetzt<br />

werden, damit sich waagerecht<br />

und senkrecht, jeweils<br />

der Reihe nach, e<strong>in</strong>e schlüssige<br />

Rechenaufgabe ergibt?<br />

e<strong>in</strong>er <strong>St</strong>unde noch gesagt, man<br />

soll nicht alles auf die letzte M<strong>in</strong>ute<br />

h<strong>in</strong>ausschieben!“<br />

❖<br />

„Weißt du e<strong>in</strong> Beispiel für die<br />

Anpassung des menschlichen<br />

Körpers?“, fragt der Biologielehrer.<br />

Erklärt Thomas: „Me<strong>in</strong>e<br />

Tante Martha hat im vorigen<br />

Jahr zweiundvierzig Pfund <strong>zu</strong>genommen,<br />

ohne dass ihreHaut<br />

geplatzt ist.“<br />

❖<br />

„Wir wollen e<strong>in</strong>ige Wörter<br />

f<strong>in</strong>den, die von anderen Wörtern<br />

abgeleitet s<strong>in</strong>d. Wer weiß<br />

e<strong>in</strong> Beispiel?“, fragt der Lehrer<br />

<strong>in</strong> der Schule. Gabi meldet sich:<br />

„Das Regenwasser.“ –„Wieso ist<br />

das abgeleitet?“ –„Es ist abgeleitet<br />

von der Dachr<strong>in</strong>ne!“<br />

Silbenrätsel<br />

Aus den Silben: al -che -<br />

che -da-dex -epo -gel -ich<br />

-<strong>in</strong>-<strong>in</strong>-<strong>in</strong>-lee -lot -nen -<br />

nie -on-re-se-spek -susucht<br />

-ti-vis -vo-<strong>zu</strong>g bilde<br />

man 11 Wörter nachstehender<br />

Bedeutungen.<br />

1<br />

früh. US-Filmstar (Bette)<br />

2<br />

Eigenliebe, Egoismus<br />

3<br />

Zeitabschnitt<br />

4<br />

Fahndung, Aufspüren<br />

5<br />

<strong>in</strong> der Mitte<br />

6<br />

gefiederter Sommergast<br />

7<br />

Liste verbotener Bücher<br />

8<br />

spez. Schiffslenker<br />

9<br />

Überprüfung<br />

10<br />

Baumstraße<br />

11<br />

Körperorgan<br />

Die ersten und vierten Buchstaben<br />

– jeweils von oben<br />

nach unten gelesen –ergeben<br />

den Titel e<strong>in</strong>er Oper von<br />

Verdi.<br />

Im Handumdrehen<br />

Dorf – Till –Lehre –Elan –<br />

Asche –Ute<br />

Von den oben stehenden Wörtern<br />

ist der Anfangsbuchstabe<br />

<strong>zu</strong> streichen und dafür e<strong>in</strong> anderer<br />

Endbuchstabe h<strong>in</strong><strong>zu</strong><strong>zu</strong>fügen,<br />

sodass neue, s<strong>in</strong>nvolle<br />

Wörter entstehen. Die angehängten<br />

Buchstaben nennen<br />

dann e<strong>in</strong> Käsegericht.<br />

Ohne Worte<br />

Rätsel und Spaß<br />

Sudoku<br />

Viel Vergnügen bei diesem<br />

japanischen Rätselspaß!<br />

Das Diagramm ist mit den<br />

Zahlen 1bis 9auf<strong>zu</strong>füllen. Dabei<br />

darf jede Zahl <strong>in</strong> jeder Zeile<br />

und jeder Spalte und <strong>in</strong> jedem<br />

3x3-Feld nur e<strong>in</strong>mal vorkommen.<br />

Spaß auf Rädern<br />

Beim Autohändler. „Mit diesem<br />

Wagen“, schwärmt der Verkäufer,<br />

„s<strong>in</strong>d Sie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er <strong>St</strong>unde<br />

<strong>in</strong> Hamburg!“ –„Und was“,<br />

wundert sich der Kunde, „soll<br />

ich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er <strong>St</strong>unde <strong>in</strong> Hamburg?“<br />

♠<br />

„Me<strong>in</strong> Sohn will auf jeden<br />

Fall Rennfahrer werden“, me<strong>in</strong>t<br />

der gestresste Vater, „was soll<br />

ich da bloß machen?“ –Darauf<br />

e<strong>in</strong> Freund: „<strong>St</strong>ell dich ihm niemals<br />

<strong>in</strong> den Weg!“<br />

♠<br />

„Laut <strong>St</strong>atistik hat jeder<br />

zweite Deutsche e<strong>in</strong> eigenes<br />

Auto.“ –„WasSie nicht sagen.<br />

Dann möchte ich aber mal wissen,<br />

warum überhaupt noch<br />

Viersitzer gebaut werden!“<br />

Bei der Fahrsche<strong>in</strong>prüfung.<br />

„Welcher Teil des Autos ist für<br />

den Fußgänger am gefährlichsten?“<br />

–Antwort des Prüfl<strong>in</strong>gs:<br />

„Der Fahrer!“<br />

♠<br />

„Jetzt hantieren Sie schon<br />

e<strong>in</strong>e Weile am Rückspiegel herum,<br />

was ist denn los?“, fragt der<br />

Fahrlehrer.Antwortet die Fahrschüler<strong>in</strong>:<br />

„Er ist falsch e<strong>in</strong>gestellt,<br />

ich kann nur die Wagen<br />

h<strong>in</strong>ter mir sehen!“<br />

♠<br />

Beim TÜV beanstandet der<br />

Prüfer die fehlenden Scheibenwischer<br />

am Wagen e<strong>in</strong>er Dame.<br />

Erklärt sie: „Die habe ich abmontiert,<br />

weil die Polizei immer<br />

so grüne Zettel dah<strong>in</strong>ter steckte.“<br />

Schach: 1....Df1+! 2. Df1: Ld4:+<br />

3. Le3 Te3:! 4. Kg1 Te1 matt.<br />

Plattenrätsel: 1Nekrolog, 2Telemark,<br />

3passabel, 4Fairness, 5Larifari.<br />

Symbol-Rätsel:<br />

Auflösung aus der vorigen Nummer<br />

Lustiges Silbenrätsel: 1Schulranzen,<br />

2Rollkommando, 3Hungertuch,<br />

4 Her<strong>in</strong>gstonne, 5 Dessous,<br />

Visitenkarte<br />

Welchen Beruf übt dieser Herr<br />

aus?<br />

T. Ahuse<br />

Reims<br />

Schwedenrätsel:<br />

14<br />

6Malzeichen, 7Mannerheim, 8Untermieter,<br />

9 e<strong>in</strong>rahmen, 10 Notbremse,<br />

11 Hochebene, 12 Namenslisten<br />

–Amtsschimmel.<br />

Komb<strong>in</strong>ationsrätsel: Abschiedsworte<br />

müssen kurz se<strong>in</strong> wie Liebeserklärungen.<br />

Nürnberger Trichter: lE,2le, 3<br />

Lee, 4Lene, 5oelen, 6Lenore, 7<br />

groelen, 8Noergler.<br />

Fröhliche Ostern<br />

„Ich möchte <strong>zu</strong> gerne wissen, wer die Schokoladeneier<br />

legt!“<br />

„So, du suchst also noch e<strong>in</strong>e Hilfskraft für die Saison!“


Seite 16-Donnerstag, 26. April 2012 HS 17 -56. Jgg.<br />

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Gerhard Slotta<br />

*31. März 1940<br />

Traurig nehmen wir vonunserem lieben Vater und Opa Abschied, der,für uns alle viel <strong>zu</strong> früh,<br />

plötzlich und unerwartet gestorben ist.<br />

In Liebe und Dankbarkeit:<br />

Christ<strong>in</strong>e und Jürgen Gesang mit Julia und Al<strong>in</strong>a<br />

Peter und Katja mit Luca<br />

Thomas und Kerst<strong>in</strong><br />

im Namen aller Angehörigen<br />

Hattersheim-Okriftel, Saalburgstraße 19, 23. April 2012<br />

Wir nehmen von ihm Abschied am Freitag, dem 27. April, um 11.00 Uhr <strong>in</strong> der Okrifteler<br />

Trauerhalle. Die Urnenbeiset<strong>zu</strong>ng erfolgt später.<br />

Wir trauern umme<strong>in</strong>e geliebte Frau und unsere herzensgute Mutti, Oma und Uroma<br />

Herta Grund<br />

geb. Müller<br />

geboren am 12. Juni 1932<br />

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied.<br />

Rudolf Grund<br />

die Töchter Roswitha, Ingrid,<br />

Renate und Elke mit ihren Familien<br />

im Namen der Angehörigen<br />

Hattersheim-Okriftel, Drosselweg 2,21. April 2012<br />

Die Trauerfeier f<strong>in</strong>det statt am Donnerstag,dem 26. April, um 11.00 Uhr <strong>in</strong>der Okrifteler<br />

Trauerhalle.Die Beiset<strong>zu</strong>ng der Urne erfolgt später.<br />

Familienanzeigen<br />

werden <strong>zu</strong> e<strong>in</strong>em ermäßigten Millimeterpreisberechnet!

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