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Das Geld soll gerecht verteilt werden

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2002<br />

10<br />

Jahre 2012<br />

Feiern Sie mit!<br />

JubiläumS-Rabatt<br />

10 Tage 10 % auf alles!!!<br />

oder unsere<br />

Jubiläums-Komplettbrillen ab 99,– €<br />

(inkl. Fassung, Gläser u. Entspiegelung)<br />

vom 04.05. bis 14.05.2012<br />

Grabenstraße 20 •D-65439 Flörsheim<br />

Telefon 06145 /6682<br />

Nr. 18–56. Jahrgang Donnerstag, 3. Mai 2012 Einzelpreis1,40 Euro<br />

<strong>Das</strong> <strong>Geld</strong> <strong>soll</strong> <strong>gerecht</strong><strong>verteilt</strong> <strong>werden</strong><br />

DeutlicheWorte am 1. Mai –Rednerbekräftigen ureigenesozialdemokratische Forderungen<br />

Der Fraktionsvorsitzende der Hessen-SPD,<br />

Thorsten Schäfer-Gümbel, machte sich für eine<br />

solidarische Gesellschaft stark. (Fotos: Schmidl)<br />

OKRIFTEL (idl) –Sommerliches Wetter –wer<br />

denkt da schon an einen Schirm? Zwar waren bei<br />

der traditionellen Maifeier der Hattersheimer SPD<br />

in der Radfahrerhalle „Schirme“ nicht das allein<br />

umfassende Thema. Doch zumindest der kommunale<br />

Rettungsschirm,unter den Hattersheimangesichts<br />

einer defizitären Haushaltslage wird<br />

schlupfen müssen, spielte in der Rede von BürgermeisterinAntje<br />

Köster eine tragende Rolle.<br />

Ausgesprochen zufrieden durften die Genossen<br />

über das Interesse an ihrer Veranstaltung sein.<br />

Die Radfahrerhalle war bestens besucht, bereits<br />

eine gute halbe Stunde vor Beginn des offiziellen<br />

Programms trugen fleißige Hände noch Tische und<br />

Bänke indie Halle.<br />

Nach der Begrüßung der Gäste durch SPD-Ortsvereinvorsitzenden<br />

Ralf Meik, der unter anderem<br />

die Stellvertretende Landesvorsitzende der SPD,<br />

Hofheims Bürgermeisterin Gisela Stang, LandtagsabgeordneteNancyFaeser(StellvertretendeFraktionsvorsitzende<br />

der SPD im Hessischen Landtag),<br />

sowie den amtierenden Bürgermeister von Flörsheim,<br />

Michael Antenbrink und die „Alt-Bürgermeister“<br />

Hans Franssen undAdi Schubertwillkommen<br />

heißen durfte, warb Rathauschefin Antje Köster<br />

inihrer Rede um Verständnis für die Sparmaß-<br />

Mit Interesse folgten die zahlreich erschienenBesucherden Redebeiträgen,inden Pausensorgten die<br />

Tanzgruppe desSpanischenElternvereins und derFrauenchor „Cantabile“für Unterhaltung.<br />

nahmen, die die Stadt Hattersheim inder nächsten<br />

Zeit wird umsetzen müssen.<br />

„Wir habenden klaren Auftrag unddie Verpflichtung,<br />

alle so genannten freiwilligen sozialen Leistungen<br />

auf ihre Notwendigkeit hin zu überprüfen“,<br />

so dieHattersheimer Bürgermeisterin. „Eine besondere<br />

Aufmerksamkeit kommt dabei den Themen<br />

Gebührenerhöhungen undFreibad zu. Dazu möchte<br />

ichbetonen: kein Hattersheimer Kommunalpolitiker<br />

will das Freibad schließen. Aber das<br />

Schwimmbadist eingutes Beispieldafür, worumes<br />

im Kern geht. Esgeht um die Frage, was sind freiwillige<br />

Leistungen? Was sind Pflichtaufgaben?<br />

Und wie steht es um die Ausstattung der Kommunen<br />

mitden dafür notwendigen Finanzmitteln?“<br />

So übersteige in2012 das Defizit imBereich Kinderbetreuung<br />

in Hattersheimerstmalsdie Schwelle<br />

von 7Millionen Euro und entspricht damit stolzen<br />

75 Prozent des gesamten Haushaltsdefizits. Köster<br />

forderte ein klares Bekenntnis zum Konnexitätsprinzip,<br />

wasvereinfacht nichts anderes bedeutet als:<br />

„Wer bestellt, der zahlt.“<br />

Die auf Landesebene beschlossene Verpflichtung<br />

der Kommunen inSachen Bereitstellung von Kindergarten-<br />

undKrippenplätzen sei im Grunde nichts<br />

Verwerfliches. Aber man müsse auch die entsprechenden<br />

finanziellen MittelzurVerfügung stellen, so<br />

dieRathauschefin. „Über wasreden wir denn, wenn<br />

wir über freiwillige Leistungen der Stadt sprechen?<br />

Sind sie nicht auch notwendig in unserer Stadt?“,<br />

Vier Jubiläen an einem Tag<br />

Robinsonschule: Stimmungsvolle Feier bei strahlendem Sonneschein<br />

HATTERSHEIM (idl) –Gleich vier stolze Jubiläen<br />

durfte die Hattersheimer Robinsonschule am vergangenen<br />

Samstag feiern: Vorvierzig Jahren erhielt die<br />

Schule den Status einer selbständigen Grundschule,<br />

25 Jahre ist es her, dass man die Schule, einem Vorschlagaus<br />

derSchülerschaft folgend, denNamen Robinsonschule<br />

gab, seit 20 Jahren gibt es an derSchule<br />

integrierten Unterricht, sprich behinderte Schülerinnen<br />

und Schüler lernen inRegelkassen, und vor<br />

nunmehr 10 Jahren konnte der Neubau auf dem<br />

Schulgelände in derRathausstraße 3bezogen<strong>werden</strong>.<br />

Gründe, zueiner großen Jubiläumsfeier einzuladen,<br />

waren also zur Genüge vorhanden–und bessere Rahmenbedingungen<br />

als am vergangenen Wochenende<br />

hätteman sich dafürnicht wünschenkönnen.<br />

Strahlender Sonnenschein und Temperaturen weit<br />

jenseits der 25 Grad sorgten dafür, dass amSamstagnachmittag<br />

auf dem zum großen „Abenteuerland“<br />

umfunktionierten Schulhof beinahe kein<br />

Durchkommen mehr war. Die zahlreichen Gäste<br />

wurden musikalisch vom Chor der Hattersheimer<br />

Grundschulen begrüßt, der, passend zum Anlass,<br />

flotte Lieder präsentierte.<br />

Bürgermeisterin Antje Köster bedanktesichinihrem<br />

Grußwortbei den zahlreichen Helferinnen und<br />

Helfernaus den Reihen des Kollegiums,des Elternbeirats<br />

und natürlich der Elternschaft, die bei der<br />

Vorbereitung und Durchführung der FeierganzeArbeit<br />

geleistethattenund so das Fest zu einem vollen<br />

Erfolg <strong>werden</strong> ließen. Stolz dürfe man sein,soAntje<br />

Köster, aneinem Taggleich vier stolze Jubiläen<br />

feiern zudürfen. Natürlich war die Rathauschefin<br />

nicht ohne einGeschenkgekommen undüberreichte,passend<br />

zum Motto „Abenteuerland“, eine prallgefüllte<br />

„Schatzkiste“ anden Leiter der Robinsonschule<br />

Michael Dannewitz.<br />

Zahlreiche Spiel- und Mitmachangebote auf dem<br />

gesamten Schulgelände luden dazu ein, ausprobiert<br />

zu <strong>werden</strong>, auch eine kleine Ausstellung zur Geschichte<br />

der Robinsonschule hatten Lehrer und Eltern<br />

zusammengestellt. Allerlei Wissenswertes gab<br />

es da zu erfahren, zum Beispiel, dass die Grundschule<br />

Mitte der Neunziger Jahre mit 580 Schülern und<br />

siebenParallelklasseneine dergrößten des gesamten<br />

Kreisgebiets warund dass der erste Direktor der reinen<br />

Grundschule (vor 1972 warman eineVolksschule)Paul<br />

Abicht, einst der jüngste Schulleiter in ganz<br />

Hessenwar.Dieserhabe über vieleJahreeinenebenso<br />

regen wie letztlich konstruktiven Streit mit Kreis<br />

und Stadt bezüglich Größe und Gestaltung des<br />

Schulneubaus und dessenAußengelände geführt.<br />

Zum Erinnern und Schmunzeln luden alte Klassenfotos<br />

ein, die gleich eine ganze Wand im zum<br />

„Robinsonmuseum“ umfunktionierten Musikraum<br />

füllten. Da wurden auchbeimSchreiber dieser Zeilen,<br />

der von1969 bis1971 dieGrundschulebesucht<br />

hatte, Erinnerungen an seine ersten Schuljahre<br />

wach. Besonders haftengeblieben ist ihmübrigens<br />

das Autovon Direktor Paul Abicht,ein dunkelroter<br />

Renault R4mit „Krückstockschaltung“. Beim Toben<br />

auf dem Schulhof am Fußzehverletzt,wurde er<br />

von Paul Abicht persönlich nach Hause gefahren.<br />

Heute Heute mit mit<br />

aktuellen aktuellen Angeboten Angeboten des des<br />

Globus Globus<br />

Hattersheim<br />

Hattersheim<br />

führte die Hattersheimer Bürgermeisterin aus. „Tut<br />

die öffentliche Hand –tun wir genug für die Menschen,<br />

die weniger privilegiert sind? Wirwürden gerne<br />

mehr tun, denn es istnotwendig mehr zu tun.Aber<br />

dieSparzwänge, die wir auferlegtbekommen, wenn<br />

wir unter den Rettungsschirm gehen, <strong>werden</strong> uns dazu<br />

keinenSpielraum mehr geben.“<br />

So sehr man sich über eine annähernde Vollbeschäftigung<br />

in Hessen auch freuen könne, den<br />

Preis für die reichlich eingefahrenen Gewinne der<br />

Unternehmen zahle der kleine Mann.„Tatsache ist,<br />

wir habeninDeutschland einen Reallohnverlustzu<br />

verzeichnen, was nichts anderes bedeutet, dass auf<br />

Kostender Menschen,die im Niedriglohnsektor beschäftigtsind,<br />

satte Gewinneeingefahren<strong>werden</strong>.“<br />

Wenn der Staat <strong>Geld</strong> brauche, dann <strong>soll</strong>e er es sich<br />

von denen beschaffen, die reichlich davon haben.<br />

„Esist eine alte sozialdemokratischeForderung, die<br />

heutesoaktuellist wie vorhundertJahren“, so Antje<br />

Köster bei der 1. Mai-Feier der SPD. „<strong>Das</strong> <strong>Geld</strong><br />

<strong>soll</strong> <strong>gerecht</strong> <strong>verteilt</strong> <strong>werden</strong>.“<br />

Auchder Hauptredner der Veranstaltung, der Fraktionsvorsitzende<br />

der SPD im Hessischen Landtag,<br />

Thorsten Schäfer-Gümbel, hatte die Entsolidarisierung<br />

zum Kernthema seiner Rede gemacht. „Was<br />

nutzt uns die annähernde Vollbeschäftigung, wenn<br />

der Preis dafür ist, dass Arbeitnehmer zunehmend<br />

ausgebeutet <strong>werden</strong>“, so Schäfer-Gümbel, der das<br />

ThemaLeiharbeit in diesem Zusammenhang alsBeispiel<br />

nannte. Schäfer-Gümbel forderte: „Gleichen<br />

In eigener Sache<br />

In der Nacht vonSonntag auf Montag (29. auf<br />

30. April) hat unser E-MailProvider „Servicearbeiten“<br />

durchgeführt. Als Resultathaben unsere<br />

E-Mail Konten bis einschließlich Mittwoch<br />

nicht wiegewohnt funktioniert. Zeitweise<br />

hat der Server noch nicht einmal Fehlermeldungen<br />

zurückgeschickt.<br />

Wirsind also nicht in derLage zu sagen, ob alle<br />

uns gesendeten Mails auch ihren Wegindie<br />

Zeitung gefunden haben. Sollten Sie unter den<br />

Betroffenen sein und Ihre Mitteilung ist nicht<br />

veröffentlicht worden, bittenwir um Entschuldigungund<br />

erneuter Zusendung der Texte.<br />

Lohn für gleiche Arbeit.“ Seit Jahren werde das Thema<br />

Mindestlohn diskutiert,soSchäfer-Gümbel. „Dazu<br />

gibt es nur eines zu sagen. Mindestlöhne müssen<br />

sofortdurchgesetzt<strong>werden</strong>.“ Der Fraktionsvorsitzende<br />

der Hessen-SPD unterstrich seine Forderung mit<br />

einer griffigen Rechnung: „Wer heutefür sechs oder<br />

sieben Euro dieStunde einerVollbeschäftigung nachgeht,der<br />

landet im Alterzwangsläufig in der Grundsicherung.“<br />

Nach Jahren der Lohnzurückhaltung habe<br />

er deshalb vollstes Verständnis für die aktuellen<br />

Forderungen der Gewerkschaften. Ein Blick indie<br />

Geschichtebelege, dass der „wirtschaftliche und sozialeAufstiegeiner<br />

Gesellschaft dauerhaft nurzusichernist,<br />

wenn der gesellschaftliche Zusammenhang<br />

gewahrtbleibtund Solidarität geübt wird.“<br />

Im Zusammenhang mit dem kommunalen Rettungsschirm<br />

sprach Schäfer-Gümbel von einer unbefriedigendenLösung.<br />

„Nicht der Rettungsschirm<br />

für ausgeblutete Kommunen ist die Lösung, sondern<br />

die Rücknahme der von der Hessischen Landesregierung<br />

vorgenommenen Streichung von 344<br />

Millionen Euro an Fördermitteln für diehessischen<br />

Kommunen.“<br />

Schäfer-Gümbel erteilte der Privatisierungwelle<br />

im GesundheitsweseneineAbsage,bezeichnetedie<br />

Energiewende als „Riesenchance für Wirtschaft<br />

und Konjunktur,wenn man sie denn endlichprofessionellmanagen<br />

würde“ undäußerte sein vollkommenes<br />

Unverständnis bezüglich der Haltung der<br />

Hessischen Landesregierung in Sachen Flughafenausbau.<br />

„Koch und seine Landesregierung haben<br />

über Jahre das Ja zum Ausbau an das Nachtflugverbot<br />

gekoppelt –und dann selbst dagegen geklagt.<br />

<strong>Das</strong> ist beim besten Willen nicht nachvollziehbar.<br />

Deshalbfordernwir alsHessische SPD dieUmsetzung<br />

aller imMediationsverfahren gemachten Zusagen.<br />

Diebetroffenen Bürger müssen sichauf eine<br />

rechtssichere Umsetzung verlassen dürfen.“<br />

Die zahlreichen Gäste wurden musikalischvom Chor der Hattersheimer Grundschulen begrüßt, der<br />

passend zumAnlass flotte Lieder präsentierte.<br />

Zum Erinnernund SchmunzelnludenalteKlassenfotos ein, die gleich eine ganzeWand im zum „Robinsonmuseum“umfunktionierten<br />

Musikraum füllten. (Fotos: Schmidl)


Seite 2-Donnerstag, 3. Mai 2012 HS 18 -56. Jgg.<br />

In der 19. Kalenderwoche von Montag,<br />

7. Mai, bis Sonntag, 13. Mai, sendet<br />

K4 Hattersheim TV den Beitrag<br />

„Neues von der HAWOBAU“.<br />

Ortsgerichteder Stadt Hattersheim<br />

Geschäftsstelle Hattersheim<br />

Untertorstraße3,65795 Hattersheim,Ansprechpartner<br />

Lothar Scholz, Telefon 06190/970144 (nur während<br />

derSprechzeiten),Sprechzeiten mittwochs von16bis<br />

18 Uhr.<br />

Geschäftsstelle Eddersheim<br />

Begegnungszentrum Eddersheim, Propsteistraße 12,<br />

Ansprechpartner Peter Reininger, Telefon<br />

06145/31411, telefonischerreichbarmittwochs von10<br />

bis15Uhr,Sprechzeiten mittwochs von16bis 18 Uhr.<br />

Geschäftsstelle Okriftel<br />

Rathaus Okriftel, Mainstraße 3, Ansprechpartner Peter-M.Ullrich,Telefon06190/3123,<br />

Sprechzeiten nach<br />

Vereinbarung, Anmeldung tagsüber unter<br />

06190/970–172 (Frau Fecher).<br />

Regelmäßige<br />

Veranstaltungen<br />

TreffpunktGrünes Haus<br />

Im Treffpunkt GrünesHaustreffen sich jeden Montag<br />

von 10bis 11.30 Uhr Stillende und Schwangere,Ansprechpartnerin<br />

Mareike Bergmann, Telefon 06190/<br />

931626. Treffpünktchen im Grünen Haus: Vorkindergarten<br />

ab 2Jahre montags und donnerstags von 8.45<br />

bis11.45 Uhr,Ansprechpartnerinnen Andrea BenzTelefon06190/933733<br />

oderRita BeckerTelefon930656.<br />

Seniorenzentrum Altmünstermühle<br />

Mo. 9Uhr Holzwürmer in derHolzwerkstatt, 10 Uhr<br />

Schmökerrunde in derStadtbücherei (1.Mo./Monat),<br />

13.30 Uhr GedächtnistrainingimEDV-Raum,14Uhr<br />

Spielgruppe/Kaffeeklatsch im Café, 14 Uhr Vorlesegruppe<br />

(2.Mo./Monat) im Kreativraum<br />

Di. 9.15 Uhr EnglishReadingComprehension im Gewölbekeller,<br />

10Uhr Fahrradgruppe 2Apr. –Okt.<br />

(14-tägig ab Hof), 10 Uhr Computerkurs imEDV-<br />

Raum, 10.30Uhr Englisch fürAnfängerimGewölbekeller,<br />

14Uhr Bewegungsgruppe 3„Rundum-fit“ im<br />

Tanzraum, 14Uhr Aquarellmalerei im Kreativraum,<br />

14.30 Uhr Senior Bookworms (Engl. Lesegr.)inder<br />

Stadtbücherei, 15Uhr PC-Club (1 xmonatlich) im<br />

EDV-Raum<br />

Mi.9Uhr Holzwürmer in derHolzwerkstatt, 9.30 Uhr<br />

GedächtnistrainingimEDV-Raum,9.45 Uhr Englisch<br />

fürAnfängerimGewölbekeller,10Uhr Computerkurs<br />

im EDV-Raum, 10 UhrWandergruppe nachAbsprache<br />

(2. Mi./Monat), 10 Uhr Fahrradfahren 1Apr. –Okt.<br />

(1.+3. Mi./MonatabHof), 11 Uhr Englisch fürTNmit<br />

Grundkenntnissen im Gewölbekeller,14UhrAltmünster-Senioren-BandimTanzraum,<br />

15 Uhr PC-Club (2.<br />

Mi./Monat) im EDV-Raum<br />

Do.9Uhr Holzwürmer in derHolzwerkstatt, 9.30 Uhr<br />

Bewegungsgruppe 1imTanzraum, 10 Uhr Computerkurs<br />

imEDV-Raum, 10.30 Uhr Englisch für FortgeschritteneimGewölbekeller,10.45<br />

Uhr Bewegungsgruppe<br />

2imTanzraum, 14 Uhr Kaffeeklatsch/Spielgruppe<br />

im Café, 16 Uhr Schachspieler im Kreativraum<br />

Fr.10Uhr ComputerkursimEDV-Raum,10Uhr Mühlenmaler<br />

(2. Fr./Monat) im Kreativraum, 9Uhr Sitzgymnastik<br />

im Tanzsaal, 14.30 Uhr Freitagstrefffür jedermannimCafé,<br />

15 Uhr Jazzband„The MellowTone<br />

Swingtett“imTanzraum.<br />

Anmeldung, Information und Beratung im Büro Seniorenzentrum,<br />

Erbsengasse 12, Sprechzeiten Mo.,<br />

Di., Do.,9–11 Uhr,Do., 13.30–15 Uhr und nach Vereinbarung,<br />

Telefon 06190/93446–0, Fax 93446–14<br />

oderE-Mail: altmuenstermuehle@ web.de.<br />

Seniorenberatung der Stadt<br />

Seniorenzentrum Altmünstermühle, Erbsengasse 12,<br />

Ansprechpartner: Nicole Köhler, Telefon 06190/<br />

93446–37, Jürgen Leichtfuß, Telefon 06190/<br />

93446–38, Sprechzeiten: Montag, 10–12 Uhr, Mittwoch,<br />

16–18 Uhr, sowie Termine nach telefonischer<br />

Vereinbarung und Hausbesuche.<br />

Hattersheimer Geschichtsverein<br />

JedenerstenMittwochimMonatvon 18–20 Uhr.Bürosprechzeiten<br />

und Möglichkeit zurBesichtigung des<br />

Landauers in derRemiseNassauerHof.<br />

Film- undVideoclub<br />

Clubabende jeweils Donnerstag, 20 Uhr, Kino am<br />

Kirchplatz, Info beiWolfgang Schilling.<br />

Freitag, 4. Mai<br />

16 Uhr „Vorlesegaudi“, Motto: „Mit den Wikingern<br />

auf großer Fahrt“, Stadtbücherei Hattersheim, Am<br />

Markt7<br />

20 Uhr „Wo sind die Ringe, Inge?“, Panoptikum +<br />

Veranstaltungen<br />

ShowStoppers, Posthofkeller Hattersheim, Sarceller<br />

Straße1<br />

21 Uhr „Soulcafe“ –Harry Hamburger –starkeStimme<br />

undGitarre, „Zur Krone“, Hauptstraße 16<br />

4. Mai bis 8. Mai<br />

ProgrammOpfergedenken,nähere Informationen bitte<br />

derTagespresse entnehmen<br />

Samstag, 5. Mai<br />

8–13 Uhr Flohmarkt, MarktplatzHattersheim<br />

20 Uhr „Wo sind die Ringe, Inge?“, Panoptikum +<br />

ShowStoppers, Posthofkeller Hattersheim, Sarceller<br />

Straße1<br />

Was? Was?<br />

Wann? Wann?<br />

Wo? Wo?<br />

20 Uhr „Fritz Rau &Biber Herrmann“, Jubiläums-<br />

Tour,„Zur Krone“,Hauptstraße 16<br />

Sonntag, 6. Mai<br />

Gauwanderung, TV Kelkheim, Turnverein Okriftel,<br />

Treff: Turnhalle Albert-Schweitzer-Schule, Okriftel<br />

11–18 Uhr Fest –„Schöne Ausblickeauf den20. Tag<br />

der Erde“, Naturschutzhaus Weilbacher Kiesgruben,<br />

Frankfurter Straße74, Weilbach<br />

Montag, 7. Mai<br />

19 Uhr Informationsabend zum Thema Jugendmedienschutz,<br />

Aula der Heinrich–Böll–Schule, Hattersheim<br />

Hessens größtes Musikfestival<br />

14. Schlossgrabenfest 2012 in Darmstadts City vom 24.-27. Mai<br />

Einer der TopActs aufdem SchlossgrabenfestinDarmstadt istdie Gruppe Glasperlenspiel, bekannt<br />

durch ihren Top10 Hit „ECHT“.<br />

DARMSTADT (pm) –Ein Programm vonüber 90<br />

Bands fast allerMusikstile auf vier Bühnen erwartet<br />

dieBesucher EndeMai bei freiem Eintrittmittenin<br />

Darmstadts City. Die Veranstalter geben erste<br />

Bandnamen bekannt.<br />

Mit ihrer Top10 Single„Echt“, einem sensationellenAlbum<br />

und ausgiebigen Touren durch dieClubs<br />

und Festivals des Landes, gehören Glasperlenspiel<br />

mittlerweile zur Popmusik-Elite Deutschlands.<br />

Kein Morgen, an dem ihre Songs nicht im Radiogespielt<br />

<strong>werden</strong>. <strong>Das</strong>s es so rasant schnell ging, verdankt<br />

das Duo der musikalischen Qualitätund nicht<br />

zuletzt auch einem hervorragenden vierten Platz<br />

beim „Bundesvision Song Contest“ 2011.<br />

<strong>Das</strong> Besondere anGlasperlenspiel ist wohl, dass<br />

sie sich sowohl auf textlicher und musikalischer,<br />

aber auch auf der Ebene ihrer Performances eine<br />

spielerische Leichtigkeit zu Eigen machen, wie<br />

man sie selten bei so jungen Nachwuchsmusikern<br />

sieht.<br />

Davon überzeugen kann man sich auf dem diesjährigen<br />

Schlossgrabenfest am Samstagabend auf<br />

der MERCK-Bühne.<br />

Ein weiteres Highlight am Samstag dürfte der<br />

Auftritt der Darmstädter Reggae-Institution Concrete<br />

Jungle<strong>werden</strong>. DieHerren haben zuletzt 2005<br />

auf dem Schlossgrabenfest gespielt –höchste Zeit,<br />

dasssie mitihrem „Urban RootsReggae“ mal wieder<br />

die MERCK-Bühne zum Kochen bringen. Bereits<br />

bei der Schlossgrabenfest-Premiere 1999 gehörten<br />

ConcreteJunglezuden Headlinerndes Festes<br />

und rockten die Bühne vor tausenden Fans. Da<br />

war eseine Ehrensache, die Jungs im „Back to the<br />

roots“-Jahr natürlich wieder zu verpflichten.<br />

Eine Spur Nostalgie für alle SGF-Besucher der<br />

erstenStunde und eine der bestenBands, dieDarmstadt<br />

zu bieten hat.<br />

Besonders stolz sind die Veranstalter darauf, dass<br />

auch beim 14.Schlossgrabenfest dieAschaffenburger<br />

Formation Boppin´B mit ihrem Mix aus<br />

Rock’n’Roll, Ska, Swing, Rockabilly und Pop auf<br />

dem Schlossgrabenfest zu Gastsind. Wieüblicham<br />

Sonntag als Abschlusshighlight des viertägigen<br />

Musikmarathons. Eine gut gewordene Tradition<br />

und einAbonnement auf eine der bestenBandsder<br />

Welt mit halsbrechererischen Showeinlagen. Die<br />

bisherige Erfolgsbilanz der Jungs: über 100 000<br />

verkaufteAlben und über 4000 Konzerte.<br />

Bisher bestätigte Acts sind:<br />

Glasperlenspiel | Flo Mega &The Ruffcats |<br />

Blackmail |Bernd Begemann|Boppin' B. |Egotronic|TimidTiger<br />

|Concrete Jungle|Adolar |Digga<br />

Ras &Band |Fuck Art, Let's Dance! |Boom Gang |<br />

Budzillus |Kellerkommando |Envy |Jazz Against<br />

the Machine |Rainer vonVielen |Malcom |Music<br />

Monks |Stereo Dynamite |Shy Guy at the Show |<br />

Woog Riots|Sweetheart|Les Fanatiques |Besidos<br />

|Fueled |Barulheiros |Desperado |Joe Blob &the<br />

69ers |Rollin' Rockets |The Typewriters |Jersey |<br />

Domi, Bade!|Reinvention |Head Over Heels|Solomon<br />

C. Kenner Group |Magentaclub DJs |hr3<br />

DJs|u.v.a.<br />

Allgemeine Info:<br />

<strong>Das</strong> Schlossgrabenfest bietet auch inseiner 14.<br />

Auflage ein buntes Musikprogramm vielfältigster<br />

Musikrichtungen, von Pop &Rock, Alternative,<br />

World-Musik bis hin zu Cover/Tribute. Erwartet<br />

<strong>werden</strong> wieder rund 400 000 Besucher, die DarmstadtsInnenstadt<br />

in eingigantisches Open-Air-Festival<br />

verwandeln. Neben dem bunten Mix anLivebands<br />

kommen Disco-Fans in der hr3-Disco-Area<br />

sowie in derHouse-Music Zone des Magenta Clubs<br />

voll auf ihre Kosten. DieInnenstadt verwandeltsich<br />

erneut ineine große Open-Air-Entertainmentwelt<br />

und bietet nebenden über 90 Konzerten bei freiem<br />

EintrittKöstlichkeitenaus allerHerren Länder.Ein<br />

facettenreiches kulinarisches Angebot gibt es an<br />

über 160 Ständen auf dem 20.000 Quadratmeter<br />

großen Veranstaltungsareal zur konditionellenStärkung.<br />

Weiter Informationen im Internet unter www.<br />

schlossgrabenfest.de.<br />

Dienstag, 8. Mai<br />

Verlegung von Stolpersteinen, nähere Informationen<br />

bitte derTagespresse entnehmen<br />

14–17 Uhr Sprechstunde fürExistenzgründerInnen,<br />

Erdgeschoss, RathausHattersheim, Rathausstr. 10<br />

15–17 Uhr Kreative Bastel- und Schreibwerkstatt<br />

(„Muttertagspost“) für Kinder von 6–12 Jahren,<br />

Café Seniorenzentrum Altmünstermühle, Erbsengasse<br />

12<br />

17.30–19.30 Uhr Erfahrungsaustausch für Modelleisenbahner,<br />

Modellbaufreunde Hattersheim, Stadthalle,<br />

EingangRestaurant<br />

18–19 Uhr Schachclub,Kinder-/Jugendtraining, Posthofscheune,Saal<br />

1<br />

20–23 Uhr Schachclub,freier Spielabend fürMitgliederund<br />

Gäste, Posthofscheune,Saal 1<br />

Mittwoch, 9. Mai<br />

16–18 Uhr Sprechstunde derFrauenbeauftragten,Rathaus<br />

Hattersheim,Rathausstraße 10<br />

16–18 Uhr Polizeisprechstunde Akzent, Frankfurter<br />

Straße14, Hattersheim<br />

20 Uhr Kabarett &Comedy „Cabaret àlasurprise“,<br />

Posthofkeller Hattersheim,Sarceller Straße1<br />

Donnerstag, 10. Mai<br />

16–18 Uhr Bürgersprechstunde mit Bürgermeisterin<br />

Antje Köster, Kindertagesstätte „Johann-Sebastian-<br />

Bach-Straße“, Okriftel<br />

19 Uhr Ausstellungseröffnung „Hornhaut aufder Seele<br />

–Die Geschichte zurVerfolgung derSinti und Roma<br />

in Hessen“, Haus der Vereine,Okriftel<br />

11. Mai bis 15. Mai<br />

16–19 Uhr Ausstellung „Hornhaut auf der Seele“,<br />

Haus der Vereine,Okriftel<br />

Freitag, 11. Mai<br />

20 Uhr „Wo sind die Ringe, Inge?“, Panoptikum +<br />

ShowStoppers, Posthofkeller Hattersheim, Sarceller<br />

Straße1<br />

21 Uhr „Bernd Barbe“ –<strong>Das</strong> Leben schreibtdie besten<br />

Lieder,„Zur Krone“,Hauptstraße 16<br />

11. Mai bis 14. Mai<br />

Hattersheimer Frühlingsfest, Parkplatz Stadthalle,<br />

Karl-Eckel-Weg<br />

Samstag, 12. Mai<br />

10–16 Uhr Schachclub, Hattersheimer Grundschul-<br />

Schachturnier, Posthofscheune,Saal 1-3<br />

14 Uhr Sommerfestinder Kita, Städtischer Kindergarten<br />

Okriftel, KleineFeldstraße 8<br />

Sonntag, 13. Mai<br />

8Uhr Exkursion –„Die Vogelwelt im Regionalpark<br />

Hochheim“,Treff: Straußwirtschaft Lindenhof, Massenheimer<br />

Landstraße, Hochheim<br />

11–13.30 Uhr Familien –„Mit dem Kompass auf<br />

Schatzsuche“, Naturschutzhaus Weilbacher KiesgrubenFrankfurter<br />

Straße74, Weilbach<br />

14–16.30 Uhr Familien –„Kräuterfür dieSinne“, Naturschutzhaus<br />

Weilbacher Kiesgruben, Frankfurter<br />

Straße74, Weilbach<br />

Hattersheimer Stadtanzeiger<br />

Verlag Dreisbach GmbH, 65439 Flörsheim am Main<br />

Wickerer Straße 13, <strong>Das</strong> Haus mit der Eule<br />

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HS 18 -56. Jgg. Donnerstag, 3. Mai 2012 -Seite 3<br />

Spaziergang an derZonengrenze<br />

Angstvor noch mehrFluglärm –Bürgersindvon Fraport-Informationspolitik enttäuscht<br />

Vorder Flettner-Villa traf sich dieGruppe derTeilnehmeram„Lärmspaziergang“ mit derHattersheimer RuhebeauftragtenJoy Hensel;der großeblaue<br />

Busmit derFraport-Werbeaufschrift hatte am gleichenTag dieMitarbeiter desFraport-Infomobils nachEddersheim gebracht. (Foto: Kreusch)<br />

EDDERSHEIM (ak) –Anlässlich des „Tags des<br />

Lärms“ am25. April lud die Hattersheimer Ruhebeauftragte<br />

Joy Hensel für den Samstag, 28. April,<br />

zu einem Spaziergang entlang der Grenzen der<br />

„Lärmschutz-Zone“ des Frankfurter Flughafens<br />

nach Eddersheim ein.<br />

Entlang dieser Grenze entscheidet es sich, ob die<br />

Anwohner Anspruch auf Entschädigung für vorzunehmende<br />

„passive“ Lärmschutzmaßnahmen haben<br />

oder nicht.<br />

Dabei spielt es auf dem Papier keine Rolle, dass<br />

sich der Lärm von den in fast greifbarer Nähe landendenFlugzeugen<br />

garnicht immer genau an diese<br />

„Grenze“ hält,sondernsichtagsüber genauso ungeniert<br />

darüber hinweg ausbreitet wie der nächtliche<br />

bloße „Bodenlärm“. Die beim Spaziergang mitgeführten<br />

Lärm-Messgeräte bestätigten das, was<br />

man auch so gut hört: einen Meter jenseits der<br />

„Grenze“ ist es noch ebenso laut. Joy Hensel be-<br />

Leserbrief<br />

ZumThema HattersheimerSchwimmbad erreichte<br />

die Redaktion folgender Leserbrief.<br />

Enteignung<br />

WasBürgerinnen und Bürger täglich erfahren, ist<br />

die ständige, schleichende Enteignung ihrer Einkünfte,<br />

ihres Lebensstandards, der Leistungen, die<br />

sie auf Grund ihrer Steuerzahlungen erhalten oder<br />

nun einfach nicht mehr erhalten. Jüngstes Beispiel<br />

in Hattersheim ist die planmäßig angezettelte öffentliche<br />

Diskussion über das Schwimmbad. Hattersheim<br />

ohne Schwimmbad. Seit 1954 selbstverständliche<br />

Einrichtung. Beliebt und geschätzt bei<br />

Jung und Alt. Hattersheimohne sein Schwimmbad<br />

ist nicht vorstellbar. Oder doch vorstellbar? Denn<br />

die SPD willprüfen lassen,obesanPrivatverscherbelt<br />

wird,oder nur noch Babys und Kinder eingelassen<br />

<strong>werden</strong> oder ob das Badewasser endgültig und<br />

überhaupt abgelassen wird. Ich nenne das Enteignung<br />

der Bürgerinnen und Bürger (gleiches Beispiel:<br />

Stadthalle). Warum Enteignung? Die Bürgerinnen<br />

und Bürger haben mit ihren Steuern über<br />

58 Jahre für den Betrieb des Schwimmbads gesorgt.<br />

Es ist nicht das Schwimmbadder SPD Fraktion und<br />

sonstiger Fraktionen, nicht das Schwimmbad des<br />

Magistrats oder der Stadtverordnetenversammlung<br />

–nein, es ist das Schwimmbadder Bürgerinnen und<br />

Bürger. Esist keine freiwillige Leistung der Stadt,<br />

wiedas die Stadtpolitiker hinbiegen.Und hingebogen<br />

begründen: „Esist kein <strong>Geld</strong> da.“<br />

Falsch –esist ungeheuer viel <strong>Geld</strong> da. Private Vermögen<br />

in dieser Republik durchbrechen eine<br />

Schallmauer nach der anderen. Aber unsere Kommunalpolitiker<br />

reden natürlich nicht von privaten<br />

Vermögen aus ungezahlten Steuern. Die ungezahlten<br />

Steuern haben nämlich ihre Parteien herbeigeführt,<br />

beschlossen und besiegelt. Rot-Grün hat<br />

die Einkommenssteuersätze um 11 Prozent reduziert,<br />

für Kapitalvermögen um 28 Prozent gesenkt<br />

und den Handlungsspielraum durch die Schuldenbremse<br />

ausgebremst. <strong>Das</strong> isteinigeZeither undvon<br />

vielen vergessen. Jetzt weicht das Vergessen dem<br />

Entsetzen. Denn jetzt schlagen diese Mindereinnahmendurch.<br />

Und zwar direkt in unser Schwimmbad.<br />

Jetzt wird das Schwimmbad zur freiwilligen<br />

Leistung umgedichtet. Die Enteignung wird haushaltstechnisch<br />

umformuliert. Ich lasse mir von geübter<br />

bürgerlicher Politikerzunge nicht die Wahrheit<br />

verdrehen. Diebürgerlichen Politiker der Stadt<br />

sinddie Mitttäterder jetzigen Situation. Sie führen<br />

aus, was ihre Parteien im Bundestag anrühren. Die<br />

Sachzwänge sind ihr Werk und ihr Ausweg ist die<br />

Enteignung der Bürgerinnen und Bürger. <strong>Das</strong><br />

Schwimmbad bleibt kommunal und das Wasser<br />

wird eingelassen–wie bisher.Die Finanzierung ist<br />

zu erfragen bei den Bundestagsfraktionen von der<br />

SPD, den Grünen, der CDU/CSU und der FDP.<br />

Carlo Graf, Hattersheim<br />

kräftigte auf der kleinen Runde durch Eddersheim<br />

immer wieder,dasssie es fürnicht zumutbar halte,<br />

dassseitder Planung des Flughafens kein „Monitoring“,<br />

keineÜberwachung des nun wirklichauftretenden<br />

Lärmes, durchgeführt werde. „Alle diese<br />

Werte, welche diese Zonen ausweisen, sind nur in<br />

der Planung vorgelegt worden, ob sich die Lärmwertenun<br />

in der Praxis eventuell anders darstellen,<br />

wurde nicht noch einmal geprüft oder wird gar<br />

überwacht. Wie oft die inder Planung genannten<br />

Höchstwerte gerissen <strong>werden</strong>, wird nicht offiziell<br />

festgestellt.“ Besonders in Bezug auf den sogenannten<br />

„Bodenlärm“ vermutet sie, dass möglicherweise<br />

völlig unzulässigeWerte vorliegen könnten,<br />

immerhinwürden bei ihr, seitdem der Wald für<br />

die neue Landebahn gefällt wurde, vermehrt Besch<strong>werden</strong><br />

über nächtlichen Bodenlärm eintreffen.<br />

Dieser Lärm, der hauptsächlich durchAntriebs- und<br />

Rollgeräusche der Flugzeuge bei der Bewegung zu<br />

ihren Parkpositionen verursacht wird,ist nun oft sogarbis<br />

nachKriftel als„diffuses Grollen“ zu hören,<br />

näheramFlughafeninOkriftel sogarmanchmal zu<br />

spüren. Ob dabei tatsächlich niemals eine „Schub-<br />

Umkehr größer als Leerlauf“ zum Einsatz kommt<br />

und ob tatsächlich alle Triebwerks-Probeläufe nur<br />

noch bei der Wartungshalle des Flughafens stattfinden,<br />

daran hat Joy Hensel so ihre Zweifel.<br />

Eine Art „Selbstkontrolle“ amFlughafen scheint<br />

es nicht zu geben. Dabei ist interessant,dassananderen<br />

Flughäfen inDeutschland die Lärm-Höchstgrenzen<br />

für Bodenlärm weit niedriger angesetzt<br />

sindals bei Fraport,wo53Dezibel nicht überschritten<br />

<strong>werden</strong> <strong>soll</strong>en: in Berlin-Schönefeld ist eine<br />

Obergrenze von47Dezibel, in Halle sogarvon nur<br />

45 Dezibel maßgeblich. Wäre dieser vom Flughafen<br />

in der Nacht ausgehende Lärm noch als„Gewerbelärm“<br />

einzuordnen, dürfteergar 35 Dezibel nicht<br />

überschreiten –durch die „Anerkennung“ von BodenlärmimFluglärmschutzgesetz<br />

wurde daherdie<br />

Situationder unterdem Lärmleidenden Menschen<br />

sogar verschlechtert. Anders als inBezug auf die<br />

Entschädigung von Gewerbebetrieben wurde über<br />

Bodenlärm inLeipzig nicht gesprochen, zu wenig<br />

Kläger hatten dagegen geklagt. Für Gewerbetreibende<br />

gibt es allerdings Hoffnung: „Eventuellmüssen<br />

Gewerbetreibende nun doch auch entschädigt<br />

<strong>werden</strong> –geradeauch hier in Hattersheimgibtesja<br />

vieleBetriebe, in denenauch anspruchsvolle Tätigkeitenausgeübt<br />

<strong>werden</strong>. <strong>Das</strong>Leipziger Gericht vertrat<br />

die Ansicht, der Entschädigungsanspruch der<br />

Gewerbebetriebe müsse individuell nachgebessert<br />

<strong>werden</strong>“, erklärte die Ruhebeauftragte auf dem<br />

Spaziergang.<br />

Immerwieder wenden sichdie Blicke der kleinen<br />

Gruppe nach oben, Flugzeuge fliegen mal mehr,<br />

mal weniger direkt über ihnen dieneue Landebahn<br />

an. „Diefliegen mittlerweile wie sie wollen“, ärgert<br />

sich Werner Schuster. „Über ganz Eddersheim befindet<br />

sich der ausgewiesene sogenannte Anflug-<br />

Korridor, die darin befindliche schmale Ideal-Linie,<br />

die für uns den wenigsten Lärm verursacht,<br />

nehmen keineswegs alle!“ Konsequenzenhat das –<br />

außer für die lärmgeplagten Anwohner –für niemanden,<br />

wenn Flugzeuge von der Ideal-Linie abweichen.<br />

„Wie wird das erst <strong>werden</strong>, wenn die di-<br />

Hattersheimer Flohmarkt<br />

HATTERSHEIM (hb)–Am Samstag, 5. Mai, findet<br />

der nächste Hattersheimer Flohmarkt von 8bis<br />

13 Uhr auf dem Marktplatz vor dem Posthof statt.<br />

Die Hattersheimer Flohmärkte <strong>werden</strong> von April<br />

bis einschließlichAugust anjedem ersten Samstag<br />

und vonSeptember bis November an jedem vierten<br />

Samstag des Monatesabgehalten.<br />

VonDezember 2012 bis März 2013 macht der<br />

Hattersheimer Flohmarkt Pause.<br />

DerHattersheimer Flohmarkt blickt auf eine lange<br />

Tradition zurück. Ausschließlich Privatleute können<br />

ihre Waren dort zum Verkauf anbieten.<br />

cken Brummer dann auch hier fliegen dürfen?“,<br />

fragt sich Schuster mit düsterem Blick indie Zukunft.<br />

Er hatte schon amMorgen dem Info-Mobil<br />

der Fraport,welches zufällig am gleichenTaginEddersheimern<br />

Station machte, einen Besuch abgestattet<br />

und war, wie einige andere Informationen<br />

Suchende dort,frustriert und enttäuscht.„Viel mehr<br />

als Hochglanz-Prospekte, Anstecker, Kugelschreiber<br />

und Mützenhaben die unsnicht zu bieten –und<br />

ich setze doch keine Fraport-Mütze auf und laufe<br />

auch noch Werbung für den Flughafen!“ Auch andere<br />

Spaziergangsteilnehmer berichteten davon,<br />

dass amInfo-Mobil zum Teil hitzige Diskussionen<br />

zustandegekommen seien –zum Beispiel, weil die<br />

Mitarbeiterder Fraport oft als„Information“ lediglich<br />

die Verbreitung von Floskeln wie „Lärm wird<br />

von verschiedenen Menschen verschieden wahrgenommen“<br />

angeboten hätten. „Man hatte den Eindruck,<br />

die Besucher des Info-Mobils kannten sich<br />

mitdem ProblemFluglärmdoch weit besseraus,als<br />

dieangeblichgeschultenFraport-Mitarbeiter“, war<br />

die einhellige Meinung.<br />

<strong>Das</strong> Schlusswort des Spazierganges hatte Werner<br />

Schuster: „Man kann diebetroffenen Anwohner nur<br />

animieren,animierenund nochmalanimieren, sich<br />

zu wehren, damit –wenn schon kaum Aussicht auf<br />

eine Schließung der neuenLandebahnbesteht –wenigstens<br />

der Flugbetrieb bei Fraport mit dem jetzigen<br />

Stand gedeckelt wird. Geht zu den Montags-<br />

Demos und beteiligt euch an Protesten, wenn die<br />

Flugbewegungen, wie von Fraport geplant, noch<br />

einmal fast verdoppelt <strong>werden</strong>, wird allesnur noch<br />

viel schlimmer hier!“ Bei vielender Spaziergangs-<br />

Teilnehmer ist der Leidensdruck durch die Lärmund<br />

Schmutzbelästigung, die der Flugbetrieb jetzt<br />

schon mitsichbringt,offensichtlichsogroß, dasses<br />

keiner weiteren „Animation“ mehr bedarf. „Ichwar<br />

undbin bei jeder Montags-Demo dabei“,entgegnet<br />

ihm eine Okriftelerin.<br />

Ich geb’ es offen zu, in Sachen Fußball<br />

schlägt mein Herz für die Frankfurter Eintracht.<br />

Doch der Club aus der Äppler- und<br />

Handkäs-Metropole Mainhattan macht es einem<br />

Anhänger wahrlich nicht immer leicht.<br />

Zum Beispiel amvorletzten Spieltag der 2.<br />

Bundesliga, alsesgalt, vorheimischer Kulisse<br />

im restlosausverkauften Stadion den Wiederaufstieg<br />

zufeiern.<br />

Dabei war esweniger die von Spielern und<br />

Betreuern gleichermaßen stoisch und leidenschaftslos<br />

hingenommene Heimniederlage,<br />

als das Verhalten sogenannter Fans, die unmittelbar<br />

nachdem Schlusspfiffden Rasen stürmten.<br />

Mit brennenden Bengalos in vorderster<br />

Front wetzteneinigeDutzend unter Tausenden<br />

los, umvor dem Gästeblock Ärger zu provozieren.<br />

Stangen flogen, Polizisten und Ordnungskräfte<br />

wurden attackiert. Und ganz<br />

Deutschland durfte live via Bezahlfernsehen<br />

dabeiseinund das Spektakel miterleben.<br />

<strong>Das</strong> sinddieAugenblicke,indenen ichmich<br />

für die Eintracht fremdschäme.<br />

<strong>Das</strong>s esauch anders geht, bewies man in<br />

Fürth, wo sich Spieler, Trainer und Fans des<br />

Aufsteigers gemeinsam und fröhlich nach<br />

dem Schlusspfiff auf dem Spielfeld versammelten<br />

und ihrer Freude freien Lauf ließen.<br />

Da brannte nichts, da musstekeinSchlagstock<br />

gezückt undkeinTränengas versprüht<strong>werden</strong>.<br />

Randalierer und Krawallmacher gibt es in<br />

jedem Stadion. Und keinVereinder Welt kann<br />

sich seine „Fans“ aussuchen. Aber gewaltbereite<br />

Chaoten, die mit Fußball nichts, aber<br />

mit blinder Zerstörungswut alles amHut haben,<br />

gehören von vorneherein von Spielen<br />

ausgeschlossen.<br />

Dieechten Fußballfans der Eintrachthaben<br />

sich das verdient. Und dürfen erwarten, dass<br />

von verantwortlicher Seite entsprechende<br />

Maßnahmen ergriffen <strong>werden</strong>.<br />

Schließlich ist unser Vereinsmaskottchen<br />

der stolzeAdler und nicht ein umsich schlagender<br />

Kesselflicker.<br />

Wenn’sdann auch noch auf sportlicher Seite<br />

stimmen <strong>soll</strong>te…<br />

Es wäre zu schön, um wahr zu sein.<br />

Ihne ihrn<br />

Bachschisser<br />

Okriftler Fähre startet wieder<br />

OKRIFTEL (ak) –Amletzten Samstag, 28.<br />

April, konnteman zum erstenMal in diesem Jahr<br />

wiedermit dem OkriftelerFähr-Bootauf dieandere<br />

Mainseite übersetzen. Dazu strahlte die<br />

Sonne von einem blauen Himmel und die Temperaturen<br />

erreichten die höchsten Werte, die jemalsineinem<br />

April gemessen wurden. So wares<br />

nicht verwunderlich, dassesauch zahlreiche andere<br />

Bootsbesitzer an den Mainzog und dortreger<br />

Sportboot-, Kanu- und garJetski-Verkehr zu<br />

beobachten war. Dazwischen brachte die kleine<br />

Fähre von ihrer Anlegestelle am Bootshaus an<br />

der JahnalleeinOkriftel Spaziergänger undRadfahrer<br />

sicher und bequem zum Kelsterbacher<br />

Sprechstunde der Polizei imAKzent<br />

HATTERSHEIM (hb) –Die Polizei bietet jeden 2.<br />

MittwochimMonatSprechstunden im Büro „<strong>Das</strong>AKzent“<br />

an.Von 16 bis 18Uhr haben Bürgerinnen und<br />

Bürger dieMöglichkeit, sich zu informierenund Fragenzustellen.Der<br />

NächsteTerminist am Mittwoch, 9.<br />

Mai, in derFrankfurter Straße14inHattersheim.<br />

Ufer oder vondortnach Okriftel.Die Fähre wird<br />

in den nächstenMonaten, außerbei starkem Regen,<br />

an jedem Samstag und Sonntag sowie an<br />

Feiertagen von 10bis 20 Uhr ihren Dienst tun.<br />

Sonderfahrten anWerktagen können unter der<br />

Telefonnummer 06190–89200 mit der Fa.<br />

Schindling vereinbart <strong>werden</strong>. Eine Überfahrt<br />

kostetfür Erwachsene und Kinder ab zwölfJahren<br />

40 Cent, für Kinder vonvierbis elfJahren bezahlt<br />

man 30 Cent, Kleinkinder unter vier Jahren<br />

dürfen kostenfrei mitfahren. Fürdie Beförderung<br />

von Fahrrädern, Mofas, Handwagen, Kinderwagen<br />

und Kleinkrafträdern (bis 50ccm) wird<br />

einAufschlag von jeweils 20 Cent berechnet.


Seite 4-Donnerstag, 3. Mai 2012 HS 18 -56. Jgg.<br />

Herausgesuchtvon ErikaKunz<br />

Vor25Jahren<br />

Donnerstag, 30 April 1987<br />

Ausländerbeirat:<br />

Überraschend hohe Wahlbeteiligung<br />

HATTERSHEIM (hoka) – Damit hatte kein<br />

Mensch gerechnet: Die Wahlbeteiligung für den<br />

Ausländerbeirat laghöher als 35 Prozent. Grund genug,<br />

um bei der WahlfeteimKutschersaal des PosthofsamSonntagabend<br />

Zufriedenheit zu verbreiten.<br />

Insgesamt waren in Hattersheimund den Stadtteilen<br />

Okriftel und Eddersheim 2.148 ausländische Bürger<br />

zur Wahl des Beirats aufgerufen. Wahlleiter Hoffmann<br />

und seine Mannschaft mussten Schwerarbeit<br />

leisten, denn die Landtagswahl –unverhofft auf den<br />

5. Aprilvorgezogen –stecktenoch in den Knochen.<br />

Die Einwohnerlisten mussten nach wahlberechtigtenAusländern<br />

durchforstet, eine Wählerlisteangelegt<br />

<strong>werden</strong>. Jeder erwachsene Ausländer musste<br />

über sein Wahlrecht informiert <strong>werden</strong>. Zuvor war<br />

abgeklärt worden, wie viel Beiratsmitglieder jede<br />

Nationalitätengruppe je nach ihrer zahlenmäßigen<br />

Stärke zuwählen hat. Wahlvorschläge durften eingereicht<br />

<strong>werden</strong>, die Zulässigkeit der Kandidatur<br />

wurde vonHoffmanns Team überprüft.<br />

In Hattersheim, wo der Ausländeranteil fast bei15<br />

Prozent liegt, stellen die Türken die größte Gruppe<br />

der Wahlberechtigten zumAusländerbeirat.636 waren<br />

aufgerufen, drei Beiräteaus einer Listevon vier<br />

Kandidaten zu küren. Knapp 43 Prozent betrugdie<br />

Beteiligung derWahlberechtigten, die sichletztlich<br />

für Krankenschwester Gülsen Özkaner, den Kraftfahrer<br />

Halil Günes und die kaufmännische Angestellte<br />

Emine Sezginer entschieden. Die Griechen<br />

zählen in Hattersheim375 Wahlberechtigte. Ihr ausgeprägtes<br />

Demokratieverständnis stellten sie dadurch<br />

unter Beweis, dass fast 65 Prozent vonihrem<br />

Wahlrecht Gebrauchmachten. In den Beirat wurden<br />

der Germanist Christos Batzis und derSchlosserDimitrios<br />

Karadonas gewählt.<br />

Mit 368Wahlberechtigten sind die Italiener vertreten.<br />

Keine 24Prozent nahmen an der Beiratswahl<br />

teil und votierten für den kaufmännischen<br />

Angestellten Giuseppe Raguso und den Chemiearbeiter<br />

Angelo Vasallo. Ähnlich niedrig lag mit<br />

22,2 Prozent dieWahlbeteiligung der 144 Marokkaner.<br />

Sie sprachensichfür dieVerkäuferin Zoubida<br />

Khmilech alsBeiratsmitglied aus. Vonden 125<br />

Spaniern machten über 46 Prozent bei der Wahl<br />

zum Ausländerbeirat mit undsprachen sichfür die<br />

VerwalterinAna-MariaMillán-Rosellaus.Alle übrigen<br />

Nationalitäten, die sich gerade mit etwas<br />

mehr als12Prozent an der Beiratswahl beteiligten,<br />

<strong>werden</strong> vom kaufmännischen Angestellten Friedrich<br />

Koller vertreten.<br />

Über die Ergebnisse freut sich auch der Ausländerbeauftragte<br />

der Stadtverwaltung, Belma Sarikaya.DieLegitimationdesAusländerbeiratserhalte<br />

durch die hohe Wahlbeteiligung einen großen<br />

Stellenwert. Hauptaufgabe werde eine enge Zusammenarbeit<br />

mit der Stadt sein, umProblemen<br />

der ausländischen Bürger verstärkt Gehör zu verschaffen.<br />

Wenn das Wahlergebnisamtlichbestätigt<br />

ist, muss der Beirat seinen Vorsitzenden wählen.<br />

Der Ausländerbeirat bleibt bis zur nächsten Kommunalwahl<br />

bisFrühjahr 1989 im Amt.<br />

Langjähriger Grundschulrektor:<br />

GerhardWinternimmtAbschied<br />

OKRIFTEL (pm) –Nach mehr als40Jahren verdienstvollerTätigkeitimöffentlichenDienstnimmt<br />

Gerhard Winter, Leiter des Studienseminars 7für<br />

die Lehrerausbildung im Main-Taunus-Kreis, am<br />

30. April seinen Abschied und tritt in den wohlverdienten<br />

Ruhestand. Sein Wirken in Schule undLehrerausbildung<br />

hat ihn weit über die Grenzen des<br />

Kreises hinaus bekanntgemacht. Gerhard Winter<br />

trat Anfang 1946 an der Grundschule Okriftel, der<br />

heutigenAlbert-Schweitzer-Schule,seine erste Lehrerstelle<br />

an. In den Jahren bis1959 warerein erfolgreicher<br />

und geachteter LehrerandieserSchule,der<br />

zeitweise schon in jungenJahren mitden Aufgaben<br />

der Schulleitungbeauftragt worden war.<br />

Sein Weiterstudium forderte zeitliche Unterbrechungen<br />

für seine praktischeTätigkeit als Lehrer,<br />

bis er 1959 die Stelle eines Konrektors an der Pestalozzischule<br />

in Hofheim übernehmen konnte.<br />

Während dieser Zeit hatte Winter sein besonderes<br />

Interesse für die Ausbildung junger Lehrer entdeckt.<br />

Seine Fähigkeit inder Förderung seiner<br />

Schüler und im Umgang mit jungen Lehrern, die<br />

dankbarfür dieAnregungen eines erfahrenen Kollegen<br />

waren, führtenihn über seineSchulleitungsaufgabenhinausgehend<br />

an die Zielstellungen einer<br />

praxisorientierten Lehrerausbildung heran. So war<br />

er von 1959 an Hauptseminarleiter amPädagogischen<br />

Seminar des Main-Taunus-Kreises. Er verstand<br />

es,seine eigenen beruflichen Erfahrungen in<br />

die Beratung und für die berufliche Entwicklung<br />

junger Lehrer einzubringen.<br />

Bei seiner Rückkehr an die Albert-Schweitzer-<br />

Schule 1964 übernahm er die dort frei<strong>werden</strong>de<br />

Rektorstelle. Gleichermaßen von Schülern, Eltern<br />

und den Kollegen dieser Schulewegen seiner pädagogischen<br />

Qualifikationen anerkannt, machte er<br />

sich als fachlich und menschlich kompetenter<br />

Schulleiter einen Namen. Dennoch schlug sein<br />

Herzzunehmend für dieLehrerausbildung, so dass<br />

er im August 1966, nachdem er die Schulleitung<br />

der Albert-Schweitzer-Schule an seine spätere<br />

EhefrauAnnemarie Winter übergebenhatte,seinen<br />

Dienst in der Funktion eines Rektors als Ausbildungsleiter<br />

bei einem Schulrat des Main-Taunus-<br />

Kreises aufnahm.<br />

AlsimJahre1972 selbständige Studienseminare<br />

für die Lehrerausbildung in Hessen eingerichtet<br />

wurden, war Gerhard Winter aufgrund seiner großen<br />

Erfahrungen im pädagogischen Bereichund in<br />

der Schulverwaltung ein „Mann der ersten Stunde<br />

g. MitvielGeschick undSachverstand leitete er<br />

seit dieser Zeit das Studienseminar 7inHofheim<br />

und gab Generationen von Lehrerinnen und Lehrern<br />

wertvolle Anregungen und Hilfestellungen<br />

mit auf ihren beruflichen Weg. Seine offene, aufgeschlossene<br />

und faire Art imUmgang mit Menschen<br />

– verbunden mit einer hohen Sachkompetenz<br />

–machten ihn zueinem allseits geachteten<br />

Kollegen, dem viel Vertrauen und Anerkennung<br />

entgegengebracht wird.<br />

<strong>Das</strong>Studienseminar 7und alle,die ihnals Schüler,<br />

Eltern oder Kollege kennengelernt haben und<br />

schätzen, wünschen ihm eine Zukunft in Gesundheit<br />

und Wohlergehen, eine Zeit der „aktiven Ruhe“<br />

im Bewusstsein, Großesgeleistet zuhaben.<br />

Vor40Jahren<br />

Dienstag, 2. Mai 1972<br />

Auch 1972 wieder „Kerweborsch“<br />

Wie vom Vorsitzenden des Vereinsringes, Josef<br />

Mohr, inErfahrung zu bringen war, trifft sich regelmäßig<br />

im CaféZiegler eine Gruppe der vorjährigen<br />

Kerwegesellschaft „Die Bachschisser“, um<br />

den diesjährigen Kerweborsch mitRat undTat zur<br />

Seite zu stehen. Hartmut Seil, Kassierer der Kerwegesellschaft,<br />

stelltefest, dassesjetzt an der Zeit<br />

ist, der diesjährigen Gesellschaft den Namen zu geben.<br />

Bernhard Schwanz, der Geschäftsführer, ist<br />

der Meinung, dass die Gesellschaft mit 12Mann<br />

doch noch etwaszuschwach ist. Deshalb<strong>soll</strong>enalle<br />

Mitbürger des Geburtsjahrganges 1953/54 zu<br />

diesen regelmäßigen Zusammenkünften eingeladen<br />

<strong>werden</strong>. VomVereinsring wurde inzwischen<br />

für die drei Kerwetage die Kapelle „goldene Sieben“<br />

verpflichtet. Die Verhandlungen betreffs des<br />

Kerwelokales 1972 <strong>werden</strong> in den nächstenTagen<br />

stattfinden. Es ist also eine feststehendeTatsache:<br />

Auch 1972 gibt es wieder Kerweborsch. WerInteresse<br />

hat,wer mitmachen möchte,der komme mittwochabendsins<br />

Cafe Ziegler. Hier kann er mehrerfahren<br />

und ist der Kerwegesellschaft willkommen.<br />

Freitag, 5. Mai 1972<br />

Die Gleichberechtigung kostet<br />

noch viel <strong>Geld</strong><br />

Reformen müssen von der Berufstätigkeit der<br />

Frau ausgehen<br />

Rund 56 Prozent aller berufstätigen Frauen sind<br />

verheiratet.Man spricht vonihnen imAllgemeinen<br />

vonden „mitverdienendenEhefrauen“.Dabei wird<br />

jedoch seltendaran gedacht, dass die meistenFrauen<br />

gezwungen sind, arbeitenzugehen,weildas Familieneinkommen<br />

sonst nicht reichen würde. Und<br />

schließlichist nicht zu übersehen, dassdie Zahl der<br />

Frauen, denen der Beruf Spaß macht, ständig<br />

wächst –zumindest dann, wenn es sich umeine<br />

qualifizierte Tätigkeit handelt. Unbestritten ist<br />

auch, dass Industrie, Handel und öffentlicher<br />

Dienstheute weniger denn je auf die 9,6 Millionen<br />

erwerbstätiger Frauen verzichten können.<br />

Trotzdemwirdvon den Frauen meistens erwartet,<br />

dasssie nebenihrem Beruf für sämtliche Pflichten<br />

im Haushalt und in der Familie allein zuständig<br />

sind. Diese Doppelbelastung wäre zu vermeiden,<br />

wenn sichauch der Mann stärker an der Hausarbeit<br />

und Kindererziehung beteiligen würde. Im Augenblick<br />

sind mehr als 2,6 Millionen Mütter mit Kindern<br />

unter 15 Jahren berufstätig. ImGrunde nehmen<br />

diese Frauen eine dreifache Belastung auf<br />

sich, wenn sie voll arbeiten gehen. Deshalb muss<br />

für Hilfen und Entlastungen gesorgt <strong>werden</strong>.<br />

Schon seit Jahren fordert der Deutsche Gewerkschaftsbund<br />

eine Reform des Mutterschutzgesetzes,<br />

bei der dieSchutzfristenauf zehn Wochen vor<br />

und nach der Entbindung verlängert <strong>werden</strong>. Außerdem<br />

<strong>soll</strong> für schwangere Frauen jegliche Fließband-<br />

und Akkordarbeit verboten <strong>werden</strong>. Wasin<br />

diesem Zusammenhang schon seit Jahren diskutiert,<br />

aber wegen des großen Finanzbedarfs immer<br />

wieder auf Eis gelegt wird, ist die Forderung<br />

nach einem Sonderurlaub von 18Monaten nach<br />

der Entbindung und dieZahlung eines „Muttergeldes“<br />

aus öffentlichen Mitteln für diese Zeit. Auf<br />

diese Weise <strong>soll</strong> verhindert <strong>werden</strong>, dass Mütter<br />

mit kleinen Kindernaus wirtschaftlichen Gründen<br />

zur Berufstätigkeit gezwungensind. Denn im Vordergrund<br />

müssen die möglichst guten Bedingungen<br />

für die Entwicklung der Kinder gesehen <strong>werden</strong>.Bessere<br />

Erziehungs-und Bildungschancenfür<br />

alle Kinder können jedoch nur dann geschaffen<br />

<strong>werden</strong>, wenn ein ausreichendes Angebot an vorschulischen<br />

Einrichtungen vorhanden ist, die von<br />

allen Kindern abdrei Jahren besucht <strong>werden</strong>.<br />

Eine wesentliche Erleichterung, um Berufs- und<br />

Familienpflichten besser inEinklang zu bringen,<br />

wäre eine generelle Regelung, nachder Arbeitnehmer<br />

von der Arbeit freigestellt <strong>werden</strong> können,<br />

wenn ein Kind oder ein anderes Familienmitglied<br />

plötzlich krank wird. Bisher gibt es erst inca. 300<br />

Tarifverträgen eine solche Freistellung vonein bis<br />

vier Tagen. Nur auf gesetzlichem Wege ist dagegen<br />

die langjährige Forderung des DGB zuverwirklichen,<br />

dieRenten der Frauen anzuheben, die nach<br />

einer jahrzehntelangen Lohndiskriminierung eine<br />

besonders schlechteAltersversorgung haben.<br />

Natürlich kosten all diese Reformen <strong>Geld</strong>. Aber<br />

sie tragen dazu bei, den Frauen gleiche Chancen in<br />

Beruf, Familie und Öffentlichkeit zuverschaffen.<br />

Und die Gleichberechtigung <strong>soll</strong>ten sichdie Politiker<br />

endlich etwas kosten lassen.<br />

Vor50Jahren<br />

Freitag, 4. Mai 1962<br />

Kundgebung am 1. Mai<br />

Die Mai-Kundgebung inder „Krone“, die vom<br />

Hattersheimer Ortskartell des DGB eingeladen<br />

war, war gut besucht. ImNamen des Ortskartells<br />

begrüßte Leopold Belza die Anwesenden, die sich<br />

zu Beginn der Veranstaltung aus Protestgegen die<br />

Mauer in Berlin und dieUnterdrückung in der Zone<br />

vonden Plätzen erhoben. DieKundgebung wurde<br />

umrahmt von musikalischen Darbietungen der<br />

Jugendkapelle vonHattersheimunter ihrem Leiter<br />

Meier und von Chören des Gesangvereins „Concordia“,<br />

dessen Gesang mit besonderem Beifall<br />

bedacht wurde.<br />

Es sprach derVertreter der Gewerkschaft Banken,<br />

Handel, Versicherungen, Kollege Siemes. Einleitend<br />

ermahnteerzur Verpflichtung aller, jene deutsche<br />

Menschen nicht zu vergessen, die hinter der<br />

Mauer und dem eisernen Vorhang in Unterdrückung<br />

lebten. Er wies auf den Unterschied der MaifeierninWestund<br />

Ost: HierfreieMenschen, die ihre<br />

Forderungen verkünden, dort ein Festtag diktatorischer<br />

Macht und dieDemonstrationstaatlicher<br />

Macht. Angesichts der kommunistischen Gefahr<br />

dürften wir imWohlstandsdenken die raue Wirklichkeit<br />

nicht vergessen. In dieser Situation müssten<br />

alle zusammenstehen. Die Gemeinschaft vertrage<br />

kein Klassendenken und Gruppenegoismus.<br />

Der Referent führte aus, dass sich etwa 10Prozent<br />

der Bevölkerung in der Bundesrepublik aus<br />

der allgemeinen Arbeitsleistung Besitz, Reichtum<br />

undProfit angereicherthättenund unter demTenor<br />

„sozialeMarktwirtschaft“ in dieeigene Faustgearbeitet<br />

hätten. DieseKreise hättensichinallenBereichen<br />

des gesellschaftlichen und politischen Lebens<br />

eine starke Stellung verschafft und sprechen<br />

heuteden Arbeitnehmernihre Forderungen ab.Die<br />

Forderung, unter Verzicht auf Lohnerhöhungen die<br />

Preise zu halten, könne sich nicht gegen die Gewerkschaften<br />

richten. Sie müsse an diejenigen gerichtet<br />

<strong>werden</strong>, diedie Preise regulieren und diktieren.<br />

Wenn die Preise aber unter Vermehrung von<br />

Wuchergewinnen laufend steigen, müsse die Gewerkschaften<br />

Lohnerhöhungen verlangen.<br />

Der Redner griff den Bundeswirtschaftsminister<br />

Verfolgung derSinti und Roma<br />

OKRIFTEL (hb) –AmDonnerstag, 10. Mai, eröffnet<br />

BürgermeisterinAntje Köster um 19 Uhr die<br />

Ausstellung „Hornhaut auf der Seele –Die Geschichtezur<br />

Verfolgung der Sinti und Roma in Hessen“<br />

imHaus der Vereine in Okriftel.<br />

FünfTage lang bietetsie Interessiertenallgemeine<br />

Informationen zur Diskriminierung und Verfolgung<br />

der Sinti und Roma seit dem späten Mittelalter<br />

und besonders unter dem Nationalsozialismus.<br />

AusstellunginOkriftel bietet Überblick<br />

Vertieft wird das Thema am Freitag, 11. Mai, um<br />

19 Uhr in einem Vortrag des Historikers Dr. Udo<br />

Engbring-Romang, der im Auftrag des Verbands<br />

Deutscher Sinti und Roma dieAusstellung zusammengestellt<br />

hat. Erwird auch über seine jüngsten<br />

Forschungsergebnisse zu der Okrifteler Sinti-Familie<br />

Keck-Adam berichten. Einen ersten Überblick<br />

über das Schicksal der Okrifteler hatte die HistorikerinAnna<br />

Schmidt im Auftrag des Magistrats im<br />

Jahr 2008 vorgelegt. In ihrem Buch „Hattersheim,<br />

Eddersheim, Okriftel im Nationalsozialismus“ ist<br />

der Geschichteder Familie Keck-Adam einKapitel<br />

gewidmet. Nur zwei Familienmitglieder haben das<br />

Konzentrationslager Auschwitz überlebt.<br />

Die Arbeitsgruppe Opfergedenken möchte mit<br />

dieser Ausstellung zur Auseinandersetzung mit<br />

dem besonders für dieOkrifteler Geschichtewichtigen<br />

Thema anregen. Seit 2009 widmet sich die Arbeitsgruppe<br />

der Erinnerungsarbeit für dieOpfer des<br />

NationalsozialismusinHattersheimund hat mitder<br />

an. Dieser habe vor drei Jahren dieArbeitnehmer<br />

aufgefordert, mehr zu konsumieren. Heutewerfe er<br />

dem gleichen Personenkreisvor,dassernicht maßhalte.<br />

Man könne von den Arbeitnehmern nicht<br />

verlangen, maßzuhalten, solange dieGroßen nicht<br />

daran dächten, das gleiche zu tun. DerRedner kritisierte,<br />

dass die Bundesregierung bis heute kein<br />

Konzept gefunden habe, die Eigentumsbildung in<br />

Arbeitnehmerhand zufördern. Heute sei Eigentumsbildung<br />

nur durch Ratenzahlungen möglich,<br />

bei denendie Banken nochhohe Gewinne einstreichen.<br />

ImWohnungsbau ist es dem Arbeitnehmer<br />

nurmöglichEigentum zu bilden,wenn er eine Totalverschuldung<br />

in Kauf nehme.<br />

Die Anforderungen an den Arbeitnehmer seien<br />

heutegrößer denn je.Der Mensch verschleiße sich<br />

deshalb schneller. Deshalb forderten die Gewerkschaften<br />

einen angemessenen Urlaub und eine verkürzteArbeitszeit.<br />

DerRedner bekannte sich auch<br />

zu den Pflichten derArbeitnehmer.Sie müsstenbedachtsein,<br />

die erzielte Leistung zu erhalten. Andererseits<br />

müsse auch ihre Arbeit anerkannt <strong>werden</strong>.<br />

Den Arbeitnehmern gebühre ein <strong>gerecht</strong>er Anteil<br />

an dem Ertrag der Arbeit.Erbejahte die Verpflichtung<br />

der Gewerkschaft, sorgfältig darüber zuwachen,inwelcher<br />

Weise in der Bundesrepublik Politik<br />

gemacht wird und deutlichihre Stimme zu erheben,<br />

ja durch umfassende Streiks für<strong>gerecht</strong>e Verhältnisse<br />

zu sorgen.<br />

Sportverein auch Pokalmeister<br />

Dem Sportverein gelang in diesem Jahr das<br />

Kunststück, gleich zwei Meisterschaften zu erringen.<br />

Nachdem er vor einigen Wochen Meister der<br />

A-Klasse Main-Taunus geworden war, konnte er<br />

nunmehr auchdie Kreispokalmeisterschaft für sich<br />

entscheiden. Harterund erbittert kämpfenderEndspielgegner<br />

warder VfB Unterliederbach. Mitwelcher<br />

Verbissenheit beide Mannschaften kämpften,<br />

ergibt sichschondaraus, dassdas zunächst am vergangenen<br />

Samstag ausgetragene Endspiel trotz<br />

Verlängerung 2:2 unentschieden endete und am 1.<br />

MaiinHofheimwiederholt<strong>werden</strong> musste.Dieses<br />

zweite Treffen gewann der Sportverein allerdings<br />

klar und verdient mit 3:0 Toren.<br />

Werdas erste Spiel, dasinZeilsheimausgetragen<br />

wurde, sah, durfte ohne Bedenken damit rechnen,<br />

dass der Sportverein das Wiederholungsspiel gewinnen<br />

werde. Denn schon in diesem Treffen war<br />

die Überlegenheitder Hattersheimer eindeutig vorhandenund<br />

nur mangelnde Konzentration der Stürmer<br />

sowie ein gewisses Pech verhalfen dem VfB<br />

Unterliederbach zu einem weiteren Entscheidungsspiel.<br />

Im WiederholungsspielinHofheim stellte der<br />

Sportverein unter Beweis, dass er eindeutig besser<br />

zu spielen weiß als sein hartnäckiger Gegner. Die<br />

Hintermannschaft verteidigte konsequent und ließ<br />

den Unterliederbacher Sturm kaum zur Entfaltung<br />

kommen. Die AußenläuferFischerund Bennerhatten<br />

dabei noch hinreichend Zeit, sich indas eigene<br />

Sturmspiel einzuschalten. Dennoch erzielten die<br />

Hattersheimer ihren Führungstreffer,der zwar ständig<br />

in der Luft lag, erst kurz vor der Pause. Dabei<br />

handelte essich umein Prachttor, wie man es nur<br />

seltenzusehen bekommt.<br />

Piscotta war einer Steilvorlage nachgeeilt, erreichte<br />

den Ball gerade noch auf der Torlinie und<br />

schossihn vondort–waskeiner zu glauben wagte<br />

–aus diesem unglaublichspitzen Winkel unhaltbar<br />

in die Maschen des Unterliederbacher Tores. Der<br />

gleiche Spieler war es auch, der in der zweiten<br />

Halbzeit einer Steilvorlage von Brand nachsetzte<br />

und den Ball über den herausstürzenden Torwart<br />

zum 2:0ins gegnerische Torhob.<strong>Das</strong> dritte Torfiel<br />

schließlich kurz vor Spielende, als Banert einen<br />

Eckball indie äußerste untere Torecke einköpfte.<br />

Hattersheim spielte mit Hartmann, Winterstein,<br />

Stelzl, Fischer, Scholz, Benner, Piscotta, Brand,<br />

Eder, Banert, Grimm.<br />

Meisterschaftsfeier des Sportvereins<br />

Aus Anlass der Meisterschaftserringung in der<br />

A-Klasse Main-Taunus veranstaltet der Sportverein<br />

Hattersheim/Main am Freitag, dem 4. Mai<br />

1962, um 19.30 Uhr,imGasthaus „Zur Krone“ seine<br />

Meisterschaftsfeier. Mitglieder und Anhänger<br />

des Vereins sind herzlich eingeladen.<br />

Am Sonntag in Obererlenbach<br />

Nach der Erringung der Kreispokalmeisterschaft<br />

setzt der Sportverein seine Pokalspiele nunmehr<br />

auf Bezirksebene fort. Sein ersterGegner ist Obererlenbach,<br />

der Pokalmeisterdes Kreises Obertaunus.<br />

Obererlenbach kam in den vergangenen Verbandsspielen<br />

über die untere Tabellenhälfte der<br />

A-Klasse Obertaunus nicht hinaus. Daraus kann<br />

geschlossen <strong>werden</strong>, dass der Sportverein bei seinem<br />

Gastgeber eine reelle Chance hat.<br />

Verlegung von Stolpersteinen bereits auf das<br />

Schicksal jüdischer Opfer in allen drei Stadtteilen<br />

aufmerksam gemacht. Durch die Zusammenarbeit<br />

mit dem Landesverband der Sinti und Roma Hessen<br />

in Darmstadtkonntenun dasAusstellungsprojekt in<br />

Hattersheim realisiert <strong>werden</strong>. Zur Ausstellungseröffnung<br />

wird der Vorsitzendedes Hessischen Verbandes,<br />

Adam Strauß, ein Grußwort sprechen.<br />

Die Ausstellung „Hornhaut auf der Seele“ ist –<br />

nach der Eröffnung am Donnerstag imHaus der<br />

Vereine in Okriftel –von Freitag, 11. Mai, bis<br />

Dienstag, 15. Mai, jeweils von16bis 19 Uhr geöffnet.<br />

Weitere Informationen finden InteressierteimInternet<br />

unter www.hattersheim.de oder unter www.<br />

sinti-roma-hessen.de.


HS 18 -56. Jgg. Donnerstag, 3. Mai 2012 -Seite 5<br />

Alle fühlen sichheimischund zugehörig<br />

Mehrals 200Landfrauen nehmenanWinterabschlussfeier teil –NeueMitglieder sehrwillkommen<br />

V.l.n.r.:Die Vorsitzende der Eddersheimer Landfrauen, Heide Reuter, die Vorsitzende des Bezirkes<br />

Wiesbaden, Rheingau, Main-Taunus, HelgaDreßler,und die stellvertretendeVorsitzende desBezirkes,<br />

IngeSchaad, beider Winterabschluss-Feier in Eddersheim. (Foto: Kreusch)<br />

EDDERSHEIM (ak) –Der Vereinssaal der Bürgerstuben<br />

in Eddersheim war am 26.April gut gefüllt:<br />

weit mehr als200 Frauen fanden an den langen<br />

Tischen im Saal und auf der Empore Platz. Wie in<br />

jedem Jahr feierten die Landfrauen des Bezirks<br />

Wiesbaden, Rheingau, Main-Taunus gemeinsam<br />

ihr großes „Winterabschluss-Fest“, nach zehn Jahren<br />

wiedereinmal beimLandfrauen-Ortsverein Eddersheim.<br />

Mit großen Bussen waren Landfrauen<br />

aus verschiedenenWiesbadener Ortsvereinen, aber<br />

auch aus Flörsheim, Hochheim, Eltville, Hattenheim,<br />

Johannisberg und Erbach nach Eddersheim<br />

gekommen. „Wir habenetwa1500 Mitglieder in 20<br />

Ortsvereinen“, erklärte die stellvertretende Bezirksvorsitzende<br />

Inge Schaab. „Zum Winterabschluss<br />

kommen schon immer sehr viele Landfrauen<br />

aus dem ganzen Bezirk zusammen, daher<br />

können wirdas nurinOrtsvereinen veranstalten, in<br />

denen auch passende Räumlichkeiten zur Verfügung<br />

stehen.“<br />

DerVorstand des Landfrauen-Ortsvereins Eddersheim<br />

mit seiner Vorsitzenden Heide Reuter hatte<br />

sich für den Abend einganz besonderes Themaausgedacht,<br />

nach den Begrüßungsansprachen durch<br />

die Hattersheimer Bürgermeisterin Antje Köster<br />

und die Landfrauen-Bezirksvorsitzende Helga<br />

Dreßler wurde es gleich „orientalisch“imSaal:eine<br />

Eddersheimer Kindertanzgruppe stimmte die<br />

Landfrauen miteiner Bauchtanzvorführunginrosa<br />

Kostümen mitTüll-Schleierchen auf den Hauptprogrammpunkt<br />

des Abends ein, auf den Dia-Vortrag<br />

„DieWüste –imReich der Beduinen“.<br />

Zum gemeinsamen Feiern gehört auch gemeinsamesEssenund<br />

damit an diesem Abend alles gut<br />

zusammen passte, wurde den Landfrauen natürlich<br />

auch kein „Schnitzel mit Pommes“ an den<br />

schön mit Kakteen und Sukkulenten in sandgefüllten<br />

Schalen dekorierten Tischen serviert, sondern<br />

es gab „Orientalisches Lammragout“ mit Couscous.<br />

Wie weit sich die heutigen Landfrauen von<br />

ihrem Klischee der „Frau vom Land“ entfernt haben,<br />

wurde nicht nur an der Gestaltung des Abends<br />

deutlich, sondern kam auch in den Tischgesprächen<br />

zum Ausdruck, die sich umDinge wie die<br />

Gestaltung von Internet-Auftritten, Autofahren<br />

und den heutigen Verkehr in denStädtenoder auch<br />

den Kauf einer wertbeständigen Immobilie mit<br />

netten Nachbarn drehten.<br />

So „orientalisch“eingestimmt „reisten“ dieLandfrauen<br />

dannmit den wundervollenBildernvon Andrea<br />

Nuß zur Halbinsel Sinai und ihren Beduinen.<br />

Andrea Nuß war 1996 das erste Mal dort inder<br />

Wüste und lernte eine Beduinen-Familie kennen,<br />

die sie seitdem immer wieder besucht. Mit ihren<br />

Bildern zeigt sie nicht nur die Schönheit der Landschaft<br />

und der Menschen dort, sie erzählt auch die<br />

Geschichte ihrer Freundin Dschmilia, die sich als<br />

Ziegen hütendes Beduinen-Mädchen in einen jungen<br />

Mann von einem anderen Stamm verliebt und<br />

ihn erst nach langer Beharrlichkeit zum Ehemann<br />

nehmen darf. Ganz nebenbei lernte man auch einiges<br />

über das Alltagsleben der Beduinen dort, man<br />

„erlebte“ die Stille der Wüste und die Regeln der<br />

Feste,die dortgefeiert<strong>werden</strong>, man lernte dieSorgen<br />

und Nöteder Menschen dort kennen und konnte<br />

sehen, wiesehr sichauch derenLeben in den letztenJahren<br />

veränderthat.Immer wieder wurden die<br />

Bilder mit Musik der Beduinen oder auch mit Gesprächsausschnittenund<br />

Erzählungen in ihrer Sprache<br />

unterlegt, was fast den Eindruck zu vermitteln<br />

mochte,nicht im abgedunkeltenVereinssaal in Eddersheim,<br />

sondern dort mitten unter ihnen in der<br />

Wüste zu sitzen.<br />

Andrea Nuß will mitihrem Dia-Vortrag nicht nur<br />

zeigen, wie es auf der Halbinsel Sinai aussieht, sie<br />

will auch die Menschen dort unterstützen. So hat sie<br />

einProjekt insLeben gerufen, mit dem sie den Be-<br />

WeitereStolpersteine in Hattersheim<br />

Zwölf Stolpersteine <strong>werden</strong> am Dienstag für Opfer des Holocaust verlegt<br />

HATTERSHEIM/OKRIFTEL (hb) –Am Dienstag,<br />

8. Mai, demTag der Befreiung vomNationalsozialismus,<br />

<strong>werden</strong> in Hattersheimund Okriftelweitere<br />

zwölf Stolpersteine für Opfer des Holocaust<br />

verlegt.<br />

Die Verlegung beginnt um 18 Uhr im Stadtteil<br />

Hattersheim. In der Weingartenstraße 9wird BürgermeisterinAntje<br />

Köster dieTeilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer begrüßen. Hier <strong>werden</strong> Gedenksteine<br />

für die Familie Löwenstein in den Bürgersteig eingelassen.<br />

Danachgeht es in dieHauptstraße 19,wo<br />

um gegen 18.20 Uhr ein Stein für Erna Mitter verlegt<br />

<strong>werden</strong> wird.<br />

In Okriftel <strong>werden</strong> anschließend an weiteren drei<br />

Orten Stolpersteine verlegt. Um zirca 18.45 Uhr<br />

treffen sichalle Interessierten in der Neugasse 3, wo<br />

der Familien Abraham und Grünebaum gedacht<br />

wird. Eine viertel Stunde später erfolgt die Verlegung<br />

des Steinsfür WallyLöwenberg in der Neugasse<br />

10. ZumAbschluss<strong>werden</strong> in derAltenMainstraße<br />

18 drei Gedenksteinefür SophieWeil, deren<br />

Themenabend der Ruhebeauftragten<br />

HATTERSHEIM (hb) –AmMittwoch, 16. Mai,<br />

erläutert die Ruhebeauftragte der Stadt Hattersheim,<br />

JoyHensel,um19Uhr im Ratssaal des Alten<br />

Posthofes den rechtlichen Rahmen und die Lösungsmöglichkeitenzum<br />

KonfliktfeldFreizeitlärm.<br />

Die Stadt Hattersheimist eine lebhafteKommune<br />

mitgroßem Angebot an Veranstaltungen, einem regen<br />

Vereinsleben und einer aktiven Nachbarschaft.<br />

Dies führt zuUnsicherheiten über das, was noch<br />

hinzunehmen ist an Belästigung durch die Mitmenschen<br />

oder über das,was man alsMitbürger aus<br />

rechtlichen Gründen oder aus Rücksichtnahme und<br />

Einsicht besser unterlässt.<br />

Dieser Abend beschäftigt sich daher mit den immer<br />

wiederkehrenden Fragen in den Sprechstunden<br />

von Frau Hensel, wie zum Beispiel Mittags-,<br />

Abend- und Nachtruhe, Einsatz von Rasenmähern<br />

und lauter Musik.Es<strong>werden</strong> Wege zu einem besseren<br />

Miteinander aufgezeigt und Ansprechpartner<br />

genannt, an die man sich wenden kann.<br />

Außerhalb der Sprechstunden und Informationsabende<br />

ist dieRuhebeauftragte, JoyHensel,über die<br />

Kontaktadresse, Rathausstraße 10 in Hattersheim<br />

oder per E-Mail an: ruhebeauftragte@hattersheim.de<br />

erreichbar.<br />

Mutter Fanni Levi und deren Nichte Selma David<br />

verlegt.<br />

Die Biografienüber das Schicksal der Hattersheimer,<br />

die Opfer des Nationalsozialismus geworden<br />

sind, hat mit Unterstützung des Hattersheimer<br />

Stadtarchivars die Frankfurter Historikerin Anna<br />

Schmidt verfasst. Sie <strong>werden</strong> von Mitgliedern der<br />

städtischen „Arbeitsgemeinschaft Opfergedenken“<br />

während der Verlegung vorgetragen. Die musikalische<br />

Umrahmung übernimmt Andreas Sauerteig,<br />

Lehrer der Hattersheimer Musikschule, mit der<br />

Trompete. Bisher sindinden Jahren 2010 und 2011<br />

auf Empfehlung der „AG Opfergedenken“ 46 Gedenksteine<br />

für die Hattersheimer Opfer des Nationalsozialismus<br />

an deren ehemaligen Wohnorten<br />

verlegt worden. Alle Biografien können, wie auch<br />

das Programm für den 8. Mai, auf der Homepage<br />

der Stadt Hattersheim unter www.hattersheim.de<br />

nachgelesen <strong>werden</strong>.<br />

Bürgermeisterin Antje Köster lädt herzlich zur<br />

Teilnahme an der Verlegung der Stolpersteine ein.<br />

duinen-Frauendie Möglichkeitgibt, selbst <strong>Geld</strong> zu<br />

verdienen. Dafür kauft sie im Jahr hunderte Kilo<br />

vonwinzigkleinen GlasperleninKairo ein, die sie<br />

zu den Frauen dort bringt und aus denendiese wunderschöne<br />

Ketten, Armbänder und Taschen fertigen.<br />

DieGlasperlenstickerei hat dortTradition, allerdings<br />

wurdenfrüher nur dieRänder ihrer Schleier<br />

vonden Beduinen-Frauen kunstvoll mitGlasperlen<br />

versehen, das „Sortiment“, welches jetzt mit<br />

Unterstützung von Andrea Nuß dort hergestellt<br />

wird, ist mehr am westlichen „Markt“ orientiert.<br />

Selbstverständlich war auch ein großer Tisch mit<br />

den Handarbeiten der Beduinen-Frauen in Eddersheim<br />

aufgebaut, die Landfrauen zeigten großes Interesse<br />

an den wirklichauch sehr schönen Stücken.<br />

In ihrem Schlusswort brachte Inge Schaad esunter<br />

großem Beifall auf den Punkt: „Wir wussten ja<br />

nicht,was auf unszukommt,aber dieserVortrag war<br />

ganz toll –und das Schönste war das Happy End!“<br />

Auch reihum anden Tischen fand das vollste Zustimmung.<br />

Inge Schaad zählte noch die Termine des Bezirkslandfrauenvereins<br />

Wiesbaden, Rheingau, Main-Taunus<br />

auf, der im Jahr 2012 seinen Mitgliedern nicht<br />

nur Wandertage, Fahrradtouren und Modenschauen<br />

anbietet, sondern der auch etwa eine Festspielreise<br />

nach Schwerin und eine Bildungsreise nach Paris<br />

veranstaltet. „<strong>Das</strong> ist nurdas Programm des Bezirksvereins“,<br />

stellte Helga Dreßler im anschließenden<br />

Gespräch klar.„In den einzelnen Ortsvereinen gibt es<br />

natürlichauch noch vieleandere Angebote, wie etwa<br />

Gymnastik-Kurse, gemeinsames Singenoder Ernährungs-Seminare.“<br />

Helga Dreßler ist seit 16 Jahren<br />

Vorsitzende des Landfrauen-Bezirksvereines, sie<br />

würde nungerne baldmehrVerantwortungimVerein<br />

auch in jüngere Hände legen. Mit der Edderheimer<br />

Landfrauen-Ortsvereinsvorsitzenden Heide Reuter<br />

ist sie sich einig: „Es wäre toll, wenn mehr junge<br />

Frauen den Wegzuuns finden würden, sie wären<br />

wirklich herzlich willkommen.“<br />

<strong>Das</strong>s die Landfrauen eine Gemeinschaft sind, in<br />

der man sichwohlfühlen kann, wurde deutlichbeim<br />

abschließenden gemeinsamen Singen des „Landfrauen-Liedes“<br />

–alle fassten sich andie Hand, als<br />

„Kein schöner Land“ ertönte, alle im großen Kreis<br />

fühlten sich heimisch und zugehörig.<br />

Weitere Informationen zum Landfrauen-BezirksvereinWiesbaden,Rheingau,<br />

Main-Taunus sindim<br />

Internet unter www.landfrauen-wiesbaden.de zu<br />

finden.<br />

DieEdderheimer Landfrauen haben auch eine eigene<br />

Homepage landfrauen-eddersheim.npage.de<br />

Wir bauen die Soziale Stadt<br />

HATTERSHEIM (hb) –<strong>Das</strong> Regionalparkportal<br />

und das Naturschutzhaus Weilbacher Kiesgruben<br />

laden für Sonntag, 6. Mai, zum „Tag der Erde“ ein.<br />

Neben Info- und Verkaufsständen aus der ganzen<br />

Region wird auch Hattersheim wieder vor Ort präsent<br />

sein. Sowird das Team vom Hattersheimer<br />

Stadtteilbüro der Caritas Main-Taunus von 11bis<br />

18 Uhr eine Bastelaktionfür Kinder und Erwachsene<br />

anbieten. Unter dem Motto „Wir bauendie soziale<br />

Stadt, und alle können mitbauen“, sinddie Besucher(innen)<br />

aufgerufen, mit wenigen Hilfsmitteln<br />

Häuser zu bauen. „Die Möglichkeiten sind unbegrenzt<br />

–Einfamilienhäuschenmit oder ohne Satteldach,<br />

Reihenhäuser,Türme, Hochhäuser,Fabriken,<br />

alles Konstruktionen, die einfach durch Zusammenstecken<br />

von Erbsen und Zahnstochern entstehen“,<br />

erläutert Roth die ungewöhnliche Aktion.<br />

Auf einem großen Pappkarton<strong>werden</strong> die Gebäude<br />

zu einer Stadt zusammengefügt.Die Organisatoren<br />

vom Stadtteilbüro sind gespannt auf die Ideen<br />

der kleinen und großen Stadtplaner und Architekten.<br />

Und natürlich auf die Gespräche, die sich anlässlich<br />

der Aktion ergeben. Denn schließlich sind<br />

es die sozialenAspekte,die bei Fragen zur Nachhaltigkeit<br />

und zur Entwicklung der Gesellschaft nicht<br />

vernachlässigt <strong>werden</strong> dürfen.<br />

„Nach der Strickmob-AktionimMärz ist der Infostand<br />

am Tagder Erde eine gute Gelegenheit für<br />

uns,auf dieForderungen der Stadt Hattersheimund<br />

das Bündnis für die Soziale Stadt in Hessen aufmerksam<br />

zumachen“, erklärt die Hattersheimer<br />

Quartiersmanagerin Heike Bülter.<br />

Romantische Muttertagspost<br />

HATTERSHEIM (hb) –InKooperation mit dem<br />

Kulturforum bietet die Senioreninitiative der Altmünstermühle<br />

im Rahmen der Veranstaltung GartenRheinMain<br />

„Romantik in Grün“ am Dienstag, 8.<br />

Mai, von15bis 17 Uhr im Café der Altmünstermühle,<br />

eine bunte und kreative Bastel- und Schreibwerkstatt<br />

an. Alle Kinder zwischen 6und 12 Jahren sind<br />

eingeladen, gemeinsam mit Senioren der Altmünstermühle,<br />

zum MuttertagMuttertagsbriefe und –karten<br />

herzustellen und ganz individuell zugestalten.<br />

Persönliche Texte oder Gemälde verleihen den Unikaten<br />

eine ganz besondere Note und können mit einem<br />

kleinen, ebenfallsselbstgebasteltenPräsent am<br />

Muttertag überreicht <strong>werden</strong>. Die Veranstaltung ist<br />

kostenfrei,umAnmeldung wirdgebeten.<br />

Weitere Informationen sindüber das Büro der Altmünstermühle,<br />

Erbsengasse 12 in Hattersheim, unterTelefon06190/93446–0<br />

erhältlich. <strong>Das</strong>Büro ist<br />

montags,dienstags,donnerstags und freitags von9<br />

bis11Uhr geöffnet sowie donnerstags von13.30 bis<br />

15 Uhr.<br />

HattersheimerChorgemeinschaft<br />

Mit Chorprojekten oder Projektchor bereits sehr gute Erfahrungen gemacht<br />

Dirigentin Esther Hock und CGH-Vorsitzende Eva Windel laden Menschen mit Spaß an der Musik<br />

zum neuen Chorprojekt der Hattersheimer Chorgemeinschaftein. (Foto: Schmidl)<br />

HATTERSHEIM (idl) –Mit Schwung ins Frühjahr!<br />

Die Hattersheimer Chorgemeinschaft sucht<br />

Menschen mit Spaß und Freude an der Musik.<br />

„Wer Lust am Singen hat ist herzlich eingeladen,<br />

bei unserem aktuellen Chorprojekt mitzumachen“,<br />

freut sich Eva Windel, Erste Vorsitzende der Chorgemeinschaft,<br />

auf möglichst viele sangesfreudige<br />

Damen und Herren, die Lust haben, mit einem fröhlichen<br />

Lied auf den Lippen in den Frühlingzustarten.<br />

„Wir habenuns für unser Chorprojekt ganz bewusst<br />

für flotte und moderne Rhythmen entschieden“,<br />

soEva Windel, „das Ganze steht unter dem<br />

Motto 'Evergreens, Musical &More'.Esist also mit<br />

Sicherheit für jeden Geschmack etwas dabei. <strong>Das</strong><br />

Repertoirereicht vonSchlagernder Comedian Harmonists,<br />

über Hiswie „NewYork, NewYork“, Musicalmelodien<br />

bis hin zu Hubert von Goisern.<br />

Eingutes halbes Jahr <strong>soll</strong> gemeinsam mitden Aktiven<br />

der Chorgemeinschaft geprobt <strong>werden</strong>, im<br />

Herbst, genauer gesagt am 8. November,steht dann<br />

ein großes Abschlusskonzert in der Hattersheimer<br />

Stadthalle auf dem Programm.<br />

Dirigentin Esther Hock freut sich auf ihr erstes<br />

Chorprojekt.„Neueinsteiger sind ebenso willkom-<br />

men wieDamen oder Herren,die bereits über Sangeserfahrung<br />

verfügen. <strong>Das</strong> Schöne an der Sache<br />

ist, das alle voneinander profitieren können“, ist<br />

sich die sympathische junge Dame mit profunder<br />

musikalischer Ausbildung sicher. „Es gibt viele<br />

Menschen, die gerne in Gemeinschaft singen würden<br />

aberkeine Lust haben, in einen Vereineinzutretenoder<br />

sichlängerfristig zu binden“, weiß Christine<br />

Jaspert, 2.Vorsitzendeder Chorgemeinschaft aus<br />

ihrer langjährigen Erfahrung. „Die Teilnahme am<br />

Chorprojekt ist nicht an eine Mitgliedschaft gebunden“,<br />

ergänzt Eva Windel, „es wird lediglich eine<br />

TeilnahmegebührinHöhe von50Euro erhoben, mit<br />

der alle anfallenden Unkosten komplett abgedeckt<br />

sind.“<br />

Mit Chorprojekten oder einem Projektchor hatte<br />

dieHattersheimer Chorgemeinschaft bereits mitihrem<br />

damaligen Dirigenten Sergio Goldberg sehr<br />

gute Erfahrungen gemacht. VonPresse und Publikum<br />

gab's reichlich Lob für das gemeinsame Konzert<br />

alskrönender Abschlussdes Chorprojekts.<br />

WerLusthat mitzumachen: <strong>Das</strong> erste Treffen des<br />

Projektchores findet am Dienstag, 8. Mai, im Kutschersaal,AlterPosthof,<br />

statt. Beginn ist um 20 Uhr.


Seite 6-Donnerstag, 3. Mai 2012 HS 18 -56. Jgg.<br />

Gottesdienstordnung<br />

derkatholischen<br />

Kirchengemeinde<br />

St.Martinus<br />

St.Martinus,Hattersheim<br />

Freitag, 4.5., 17.30 Uhr Eucharistische Anbetung;<br />

18 Uhr Abendmesse<br />

Samstag, 5.5., 17.30 Uhr Beichtgelegenheit; 17.30<br />

Uhr Rosenkranz; 18 Uhr Vorabendmesse für Franziska<br />

Barthenschlager, für Bürgermeister Alfred<br />

Embs u. Fr. Elisabeth, für Franz u. Katharina Otto,<br />

für Verstorbene der Fam. Staab u. Angeh.<br />

Sonntag, 6.5., 11Uhr Hochamt mit begl. Kinderwortgottesdienst<br />

für die Pfarrgemeinde, Kollekte<br />

für die Pfarrgemeinde; 12 Uhr Tauffeier<br />

Montag, 7.5., 16Uhr Rosenkranz<br />

Dienstag, 8.5., 18Uhr Maiandacht<br />

Mittwoch, 9.5., 9 Uhr Gemeinschaftsmesse der<br />

Frauen fürHildeMeuer u. verstorbene Angehörige,<br />

für Margot Sperb<br />

Termine St. Martinus, Hattersheim<br />

Freitag, 4.5., 20Uhr Kirchenchorprobe<br />

Sonntag, 6.5., 12Uhr „Schwatz um12“ für Jedermann,TreffimBarbarahaus<br />

nach dem Gottesdienst<br />

Montag, 7.5., 20 Uhr FrauenTreff, kulinarische<br />

Weinprobe im Gemeindezentrum St. Barbara<br />

Donnerstag, 10.5., 15Uhr Seniorencafé; 20Uhr<br />

SG/DJK Vorstand<br />

Christ-König, Okriftel<br />

Freitag, 4.5., Hauskommunion zuden gewohnten<br />

Zeiten<br />

Sonntag, 6.5.,18Uhr Abendmesse gestaltetals Familiengottesdienst,<br />

Kollekte für die Pfarrgemeinde<br />

Montag, 7.5., 15.15 Uhr Kleinkindergottesdienst<br />

Mittwoch, 9.5., 18Uhr Maiandacht gestaltet von<br />

der KAB<br />

Donnerstag, 10.5., 18Uhr Abendmesse<br />

Termine Christ-König, Okriftel<br />

Samstag, 5.5., Fahrradtour Männerschola<br />

Montag, 7.5., 20Uhr Probe Männerschola<br />

Mittwoch, 9.5., 20Uhr MiRu/Blumengestecke<br />

St.Martin,Eddersheim<br />

Sonntag, 6.5.,9.30 Uhr Hochamt fürTheresia Keller<br />

und verst. Angeh., Georg Bayer und verst. Angeh.<br />

und ElisabethMenges ,Kollektefür diePfarrgemeinde<br />

Dienstag,8.5., 17.15 Uhr Rosenkranzgebet in den<br />

Anliegen der Gemeinde, der Kirche und der Welt;<br />

18 UhrAbendmesse zum besonderen Dank, für die<br />

Leb. u.Verst. d. Fam. Hölzel, Steinmetz u.Blisch<br />

Termine St. Martin, Eddersheim<br />

Montag, 7.5., 16 Uhr Chorprobe „Martinis“<br />

Dienstag, 8.5., 14.30 Uhr Unterhaltungstreff<br />

Mittwoch, 9.5., 20 Uhr KAB –BiblischeWeinprobe<br />

Donnerstag, 10.5., 20Uhr Kirchenchorprobe<br />

Die KAB St. Martin inHattersheim-Eddersheim<br />

lädt herzlich alle Interessierten ein zueiner Biblischen<br />

Weinprobe am Mittwoch, 9.5., 20Uhr ins<br />

Pfarrheim, Backesstraße 4. Die Weinprobe geschieht<br />

in Zusammenarbeit mit dem Kirchenladen<br />

in Hattersheim; dort können die probierten Weine<br />

später auch käuflich erworben <strong>werden</strong>.<br />

Anmeldungen <strong>werden</strong> erbeten bis zum Samstag,<br />

5.5.,bei MarlisMitter, unter Telefon 06145/33592,<br />

Unkostenbeitrag 8Euro. Wir freuen uns auf Ihr<br />

Kommen.<br />

Termine der Gesamtgemeinde<br />

Samstag, 5.5, 9.20 Uhr Treffpunkt Bahnhof Hattersheim,<br />

Abfahrt nach Mainz zum Firm-Projekt<br />

Klosterbesuch; 11 Uhr Fahrradtour für Kinder ab 8<br />

Jahren<br />

Sonntag, 6.5.,15.30 Uhr Nachtreffen allerErstkommunionkinder<br />

mit Familien imJugendheim Okriftel<br />

Evangelische<br />

Kirchengemeinde<br />

Hattersheim<br />

Wochenspruch: Singet dem Herrn ein neues Lied;<br />

denn er tutWunder. (Ps 98,1)<br />

Freitag, 4.5., 15.30 Uhr Kindersingkreis; 16 Uhr<br />

Gottesdienst imEVIM-Altenzentrum; 16.30 Uhr<br />

Mädchenclub; 17 Uhr OffenerJugendtreffeXil;19<br />

Uhr Gottesdienst mit Vorstellung der Konfirmandinnen<br />

und Konfirmanden der Gruppe Pfrn. Kutscher-Döring<br />

Sonntag, 6.5., 10Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

undVorstellung der Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />

der Gruppe Pfr. Döring; Kollekte für die<br />

kirchenmusikalischeArbeit<br />

Montag, 7.5., 20 Uhr Posaunenchor<br />

Dienstag, 8.5.,15.30 Uhr Konfirmandenunterricht;<br />

16.30 Uhr Konfirmandenunterricht; 20Uhr Bibelgesprächskreis<br />

–Thema: Gebet als Gespräch des<br />

Herzens mit Gott<br />

Mittwoch, 9.5., 15Uhr Frauenkreis II; 15 Uhr GesprächskreisimEVIM-Altenzentrum<br />

Donnerstag, 10.5., 20Uhr Kirchenchor<br />

Konfirmandinnen und Konfirmanden,<br />

Gruppe Pfrn. Kutscher-Döring;<br />

Vorstellungsgottesdienst amFreitag, 4.5., 19Uhr;<br />

Konfirmation amSamstag, 12.5., 15Uhr<br />

Lars Becker<br />

Kevin Hermann<br />

Lukas Lehmann<br />

Christian Maier<br />

Jona Merzoug<br />

Helen Nöth<br />

Lion Pfleghar<br />

Viktor Rach<br />

Jessica Reubold<br />

JanisSchukart<br />

Finja Seeharsch<br />

Franziska Söhne<br />

Moritz Weißbeck<br />

Franziska Witzel<br />

Konfirmandinnen und Konfirmanden,<br />

Gruppe Pfr. Döring;<br />

VorstellungsgottesdienstamSonntag, 6.5.,10Uhr;<br />

Konfirmation amSonntag, 13.5., 10Uhr<br />

Celina Blume<br />

Alexander Bux<br />

Olivia Härder<br />

Jonas Hollmann<br />

Jan Jungheinrich<br />

Vanessa Keck<br />

Nora Kürzel<br />

Vanessa Martin<br />

Niklas Nüchter<br />

Paul Scherbl<br />

Mareike Schulz<br />

Sarah Tancredi<br />

Chantal Wedel<br />

AlinaWeikum<br />

Evangelische Kirchengemeinde<br />

Eddersheim<br />

Sonntag, 6.5., 10 Uhr Vorstellungsgottesdienst<br />

(Konfirmanden und Pfrn. Heilmann)<br />

Dienstag, 8.5., 9–11 Uhr Büro geöffnet; 16Uhr<br />

Konfirmandenunterricht<br />

Mittwoch, 9.5., 16–17.30 Uhr Büchereien geöffnet<br />

Donnerstag, 10.5., 9–11 Uhr Büro geöffnet;<br />

19.45–21.15 Uhr Gemeindechorprobe<br />

Evangelische<br />

MatthäusgemeindeOkriftel<br />

Sonntag, 6.5.,10Uhr Gottesdienst, Prädikant: Gert<br />

van den Brink, Orgel: Michael Reis, Kollekte für<br />

die kirchenmusikalische Arbeit inder EKHN<br />

Montag, 8.5., 14Uhr Pusteblume; 16 Uhr TIM; 17<br />

Uhr Konfiunterricht 2012<br />

Dienstag, 8.5., 19Uhr Basarkreis<br />

Mittwoch, 9.5., Seniorentreff<br />

Donnerstag, 10.5., 14.30 Uhr Krabbelgruppe; 16<br />

Uhr TIM; 17Uhr Konfi 2012; 19.30 Uhr Lesezeit<br />

Freie Evangelische Gemeinde<br />

Main Taunus<br />

Die Freie evangelische Gemeinde Main-Taunus lädt<br />

herzlich ein: Gottesdienste imFreizeithaus der Weingartenschule,<br />

Staufenstraße 16–20, 65830 Kriftel,<br />

Kontakt Gemeindebüro: Telefon 06192/402732, info@main-taunus.feg.de,www.main-taunus.feg.de,Gesprächstermine<br />

mitPastorArtur WiebenachVereinbarung.<br />

Freitag, 4.5.,16–18 Uhr Gemeindebüro telefonisch<br />

erreichbar<br />

Sonntag, 6.5., 10.30 Uhr Gottesdienst imFreizeithaus<br />

der Weingartenschule, Predigt: Pastor Artur<br />

Wiebe; Kinderbetreuung und Kindergottesdienst<br />

parallel zum Gottesdienst; nach dem Gottesdienst<br />

Gespräch &Begegnung beim Gemeindekaffee<br />

Montag, 7.5., 20Uhr Hauskreis „Glaube amMontag“<br />

Mittwoch, 9.5, 9–12 Uhr Gemeindebüro telefonisch<br />

erreichbar; 20Uhr HauskreisinKriftel.<br />

Donnerstag, 10.5.,17.45–19.30 Uhr „New Generation“<br />

–Jugendkreis; 20 Uhr Hauskreis inHattersheim.<br />

Gemeinde St.Athanasius<br />

Sonntag, 6.5., Keine Hl. Messe am Vormittag wegen<br />

der Wallfahrt zum Hl. Gewand nach Trier;<br />

19.30 Uhr Hochamt<br />

Montag, 7.5., 6.30 Uhr Hl. Messe<br />

Dienstag,8.5., 17.30 Uhr Rosenkranz /Beichtgelegenheit;<br />

18Uhr Hl. Messe, anschl. Maiandacht<br />

Mittwoch, 9.5., 6.30 Uhr Hl. Messe<br />

Frauenbeauftragte<br />

berät im Rathaus<br />

HATTERSHEIM (hb) –Die nächste Sprechstunde<br />

von Gabriele Sellmann, Frauenbeauftragte<br />

der Stadt Hattersheim, findet am Mittwoch,<br />

9. Mai, von 16 bis 18Uhr im Rathaus<br />

Hattersheim, Rathausstraße 10, Parterre Zimmer<br />

1.14, statt. Sie ist in dieser Zeit unter Telefon<br />

06190/970–120 zu erreichen. Außerhalb<br />

dieser Sprechzeiten steht Regina Scheuer von<br />

der Geschäftsstelle der Frauenbeauftragten unter<br />

Telefon 06190/970–137 montags bis freitags<br />

von8bis 13 Uhr für Fragen zurVerfügung.<br />

GOLDENEHOCHZEIT<br />

Am 4. Mai 2012 feiern Ursula und Gerd Spies,<br />

Goethestraße 16 in Hattersheim, das Fest der Goldenen<br />

Hochzeit.<br />

Der Hattersheimer Stadtanzeiger gratuliert sehr<br />

herzlich und wünscht allesGute.<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

plötzlichist er da der Frühling! <strong>Das</strong>letzteWochenende<br />

hat uns dieWärme des Sommers spüren<br />

lassen.Der Dichter Eduard Mörikehat eines<br />

seiner bekanntesten Gedichte dem Frühling gewidmet.<br />

Mit dem Titel: Er ist's.<br />

Frühling lässt sein blaues Band<br />

Wieder flattern durch die Lüfte;<br />

Süße, wohlbekannte Düfte<br />

Streifen ahnungsvoll das Land.<br />

Veilchen träumen schon,<br />

Wollen balde kommen. –<br />

Horch, von fern ein leiserHarfenton!<br />

Frühling, ja du bist´s!<br />

Dich hab´ ich vernommen!<br />

Dieses Gedicht bringt eine Sehnsucht zur Sprache;<br />

eine Sehnsucht,dassdas Leben wieder neu<br />

aufbrechen wird, vielleicht auch inuns neu aufbrechen<br />

wird. Wir <strong>werden</strong> aufmerksam für das<br />

Leise und Kleine, für die aufkeimende Hoffnung,<br />

diesichzeigt. Wirbrauchenden Frühling.<br />

Nur mit seinem Kommen kann wieder etwas<br />

wachsen, können Gärtenwieder aufblühen, können<br />

Früchte beginnen zu reifen. Wäre es nicht<br />

schön, wenn es auch für uns persönlich einen<br />

Frühling gäbe, damit auch unser eigenes Leben<br />

aufblühen kann? Neue Hoffnung, nach einem<br />

langen Winter.<br />

Menschen, dieinAngstund Leid erstarrtsind,<br />

erleben ein Frühlingserwachen. Statt Winterzeit<br />

Blütezeit für Gott. Eduard Mörike nannte sein<br />

Gedicht über den Frühling: Er ist´s! Ich möchte<br />

über JesusChristussagen:Erist´s–Gottes Sohn,<br />

der wie Frühling ist!<br />

Es ist kein Zufall, das Ostern am ersten Sonntag<br />

nach Frühlingsvollmond gefeiert wird.<br />

In Erwartung des Pfingstfestes geht dieses<br />

Frühlingserwachen weiter. Seien wir ehrlich!<br />

Wie oft sind wir erstarrt inFrustration und trüben<br />

Gedanken, wenn wirauf den Zustand unsere<br />

Kirche schauen. Es gibt einiges zu betrauern.<br />

Auch der Verlust anGlauben in unserer Welt.<br />

Können wirGottüberhaupt noch zutrauen, dass<br />

Aufein Wort<br />

er auchunserenKirchen einen Frühlingbereiten<br />

könnte?<br />

Ich komme gerade von einem FirmwochenendeinKirchähr,<br />

auf dem 50 Firmanden zusammen<br />

mit fünf Firmbegleitern über unserenGlauben,<br />

über Gott und Jesus nachgedacht und gesprochen<br />

haben. Am Samstagabend haben die<br />

Jugendlichen Bilder gestaltet, in denen etwas<br />

von ihrem Glauben, ihrem Suchen und Fragen<br />

deutlich wird. Beeindruckende Zeugnisse die<br />

zum Nachdenken anregen. Ich entdecke in ihnen<br />

dieBotschaften einer neuenGenerationvon jungen<br />

Christen, die mir zeigen, dass unser Glaube<br />

immer noch weiterträgt und einFrühlingauch in<br />

unserenKirchen möglichist.Vielleicht kein großer<br />

Event, aber etwas was dem Leben Richtung<br />

gibt undsichanentscheidenderStelle alstragfähig<br />

erweist.<br />

Ihr<br />

Andreas Boßmeyer<br />

Diakon<br />

50 Jahreverheiratet<br />

<strong>Das</strong> große Familienfest zu Ehren des goldenen Paares steigt am Samstag<br />

Ursula und Gerd Spies feiernamkommenden Freitagund SamstagihreGoldene Hochzeit.<br />

(Foto: Pickartz)<br />

HATTERSHEIM (bfp) –Tanzen und verreisen<br />

heißen die beiden gemeinsamen Hobbys vonUrsula<br />

und Gerd Spies.<br />

Über das Parkett des Tanzsportvereins Frankfurt/<br />

Main schwebten sie 35 Jahre lang. „Auch wenn wir<br />

nur der Breitensportgruppierung angehörten, hat<br />

uns dieseAktivitätimmer vielFreude bereitet,“ erklärte<br />

Ursula Spies. Urlaub und Tanzen verbanden<br />

die beiden auf weiten Kreuzfahrtreisen oder Flusskreuzfahrten.<br />

„So fuhren wir nach China, Ägypten<br />

oder nachSt. Petersburg“, erklärteGerd Spies. „Darüber<br />

hinaus unternahmen wir viele Städtereisen.“<br />

Dochauch das moderne Wüstenemirat Dubaizählte<br />

zu den Zielen der beiden.<br />

Zur Zeit ist keine weitere Reise geplant, dadie<br />

Goldhochzeit vor der Tür steht. Denn am 4. Mai<br />

1962 gaben diebeiden sichimberühmten FrankfurterRömer<br />

vordem Standesbeamten das Jawort zum<br />

Bund fürs Leben. Und am 5. Mai 1962 standen sie<br />

vor dem Traualtar in der evangelischen Dreifaltigkeitskirche<br />

in Frankfurt-Bockenheim. An ihr kurzes,<br />

weißes Brautkleid und den Brautstrauß voller<br />

weißer Nelken kann sich Ursula Spies, geborene<br />

Wiegand, noch bestens erinnern.<br />

Ihren Goldhochzeitstag wollen die beiden zunächst<br />

amFreitag, 4. Mai, in ihrer Eigentumswohnung<br />

in der Goethestraße 16 mit einem Sektempfang<br />

feiern. <strong>Das</strong> große Familienfest zuEhren des<br />

goldenenPaares steigtdann am folgenden Samstag,<br />

5. Mai, im Gasthaus „Zum Taunus“ inKelkheim.<br />

Gerd Spies stammt aus Frankfurt am Main. Nach<br />

dem Besuch der Volksschule absolvierte er eine<br />

Lehre zum Einzelhandelskaufmann bei der Firma<br />

„Konsum“. Anschließend arbeitete er hier alskaufmännischer<br />

Angestellter. Danach wechselte er die<br />

Berufstätigkeit und wurde LKW-Fahrer bei der Firma<br />

Deutsche Schlaf- und Speisewagen-Gesellschaft<br />

in Frankfurt.Hierblieber25Jahretätig.Zuletzt<br />

fuhr er LKWs für die Firma Kümmel in Hattersheim<br />

bis zum Rentenbezug.<br />

Ursula Spies wurde in Marienberg imWesterwald<br />

geboren. Im Alter von 6Jahren zog sie mit<br />

den Eltern nachFrankfurtamMain, weil ihr Vater<br />

hier eine neue Berufstätigkeit aufnahm. Nach der<br />

Volksschule absolvierte sie eine Ausbildung als<br />

Einzelhandelskauffrau im Lebensmittelbereich in<br />

Frankfurt.„UnsereAusbildungsbetriebe lagen gegenüber,<br />

so dass wir uns häufig vor den Geschäften<br />

getroffen haben“, erzählte sie. „Und dann habenwir<br />

unsimmer häufigergetroffen, auch außerhalb<br />

der Geschäftszeiten.“ Schließlich wurden sie<br />

ein Brautpaar. Gott schenkte der Ehe eine Tochter<br />

undeinenSohn. UrsulaSpies kümmertesichjetzt<br />

um dieErziehung der Kinder und um den Haushalt<br />

in der angemieteten Wohnung in Frankfurt. 1971<br />

kauften sie sich die Eigentumswohnung in Hattersheim<br />

und zogen in die Kleinstadt. Mit Frankfurt<br />

blieben sie jedoch verbunden aufgrund der<br />

Aktivitäten im Tanzsportverein. Als die Kinder älter<br />

waren, übernahm UrsulaSpies noch diverseArbeitsstellen<br />

als Reinigungskraft, zuletzt im Elisabethenkrankenhaus<br />

in Frankfurt. Entspannung<br />

und Kraft fanden sie gerne auf Reisen oder im<br />

Kreise der Familie. Inzwischen können die Großelternsichauch<br />

über die Enkelkinder Michael und<br />

Jennifer freuen.


HS 18 -56. Jgg. Donnerstag, 3. Mai 2012 -Seite 7<br />

BlumigesFest zumSaisonstart<br />

Zusammen mit zahlreichen Hobby-Gärtnern eröffnete dieGärtnerei Keim dieGartenzeit2012<br />

Michael, Jutta undAlicia Keim freuten sich über den zahlreichenBesuchinihrer Gärtnerei an den„Tagender Offenen Gärtnerei“. (Foto: Kreusch)<br />

HATTERSHEIM (ak) –Zum Start in die Garten-<br />

Saison2012 veranstaltete dieGärtnerei Keim in der<br />

Mainstraße 48 in Hattersheim(am Ortseingang von<br />

Okriftel) ihre„Tage der OffenenGärtnerei“ am 28.<br />

und 29. April.<br />

Wie extra dafür gemacht, war das Wetter andiesem<br />

Wochenende: bei strahlendem Himmel und<br />

hochsommerlichenTemperaturen machten sichviele<br />

Hobby-Gärtner gerne auf den Weg, die ersten<br />

Pflanzenfür ihren Garten im vielfältigen Sortiment<br />

der Gärtnerei Keim auszusuchen. Daneben erwartete<br />

sie dortsogar noch eine mit liebevoll dekorierten<br />

Tischen und Bänken eingerichtete„Plauder-Ecke“,<br />

in der man mitder Familie Keim zusammen Kaffee<br />

trinkenund vonder Chefin Jutta Keim selbst gebackenenKuchenprobieren<br />

konnte. AucheineVerlosung<br />

vonWaren-Gutscheinen für die Kunden hatte<br />

man organisiert und selbst an eine Spiel-Ecke für<br />

Kinder hatte man gedacht. „<strong>Das</strong> ist heute der erste<br />

Samstag in diesem Jahr,andem wirbis 18 Uhr geöffnet<br />

haben. <strong>Das</strong> feiern wir als Saisonstart immer<br />

ein bisschen“, erklärt Jutta Keim fröhlich lachend,<br />

„undunsereTochterAlicia ist schon immer ganz gespannt,<br />

welche Kinder an dem Tagzum Spielen zu<br />

ihr kommen!“<br />

In der GärtnereiKeimstehen für ihre Kunden auf<br />

2,2 Hektar rund 2100 Quadratmeter Gewächshausund<br />

Verkaufsfläche zur Verfügung. Neben Jutta und<br />

Michael Keim arbeitenzweiTeilzeit- und vier Vollzeit-Angestellte<br />

(davon ein Gärtner schon seit 40<br />

Jahren!) für dieGärtnerei, die nebenbei fürTochter<br />

Alicia auch manchmal zum Spielplatz wird,seitFamilie<br />

Keim im Wohnhaus nebenan zu Hauseist. Michael<br />

Keim führtseine Gärtnerei traditionellals Familienbetrieb,<br />

entstanden ist sie aus der 1957 von<br />

seinem Vater Werner Keim gegründeten Gärtnerei<br />

„Rosen-Keim“. Seit 1987 arbeitet Michael Keim<br />

schon in der Gärtnerei, seit 1989 hat er sie alsPächtervon<br />

seinemVaterübernommen, im Jahr1992 hat<br />

er seine Gärtner-Meisterprüfung abgelegt. Eigentlichwollte<br />

er Biologe <strong>werden</strong>, aber auch alsGärtnerei-Chef<br />

hat er nunSpaß daran, wiePflanzenwachsenund<br />

wiesie Früchtetragen, er kann ihnen sogar<br />

dabei zusehen. „Viele Gärtnereien <strong>werden</strong> heute<br />

nur noch nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten<br />

geführt, da ist der Chef gar kein Gärtner<br />

mehr –wir ziehen hier vielePflanzenselbst,dastecken<br />

wir viel Energie hinein, aber das merkt man<br />

auch an der Qualität!“Schreber-und Hobby- Gärtner<br />

aus der ganzenUmgebung wissendas zu schätzen,<br />

sie kommen gerne hierher, umetwa unter 25<br />

verschiedenenSortenTomatenpflanzen dierichtige<br />

für ihren Garten auszusuchen, oder eine der vielen<br />

Paprika-Sorten(sogarschwarze Paprika gibt es bei<br />

der Gärtnerei Keim!) mit in ihren Garten zu nehmen.<br />

Selbstverständlich zieht die Gärtnerei Keim<br />

für ihre Kunden auch Gurken, Zucchini, Auberginen,<br />

Kürbisse, Melonen, Salat oder verschiedene<br />

Kohl-Sortenund vieles mehr bisauf Auspflanzgröße<br />

heran –und zwar das meiste in etwas größeren<br />

Töpfen, damit die Pflanzen schon gut entwickelt<br />

abgegeben <strong>werden</strong> können. „Der Ertrag aus selbst<br />

ausgesätem und selbst gezogenem Gemüse<br />

schmeckt einfach besser“, ist Michael Keim überzeugt.<br />

Und davon können in der Zeit, in der die<br />

Pflanzendann ausgewachsen sindund dieErnte ansteht,<br />

bei ihm auch diejenigen seiner Kunden profitieren,<br />

diekeinen eigenen Gartenhaben:„Wirverkaufen<br />

zur jeweiligen Reifezeit dannauch Tomaten,<br />

Gurken und Zucchini, viele Kunden kaufensolches<br />

Gemüse nur noch bei uns, weil ihnen das Supermarkt-Gemüse<br />

gar nicht mehr schmeckt, wenn sie<br />

unseresmal probiert haben“, freut sichder Gärtnerei-Chef.<br />

Man wird nicht so weit gehenzubehaupten,<br />

das läge daran, dasserseine Tomaten und Zucchini<br />

nicht extra spritzt –aber ganz sicher spielt es<br />

eine Rolle,dassinder Gärtnerei Keim erstdann geerntet<br />

wird, wenn das Gemüse reif ist.<br />

Selbstverständlich gibt es zum Start der Gartensaisonauch<br />

allerhand Blühendesinden weitläufigen<br />

Gewächshäusern zu bewundern: auf den großen<br />

Gärtnerei-Tischen bilden tausende von Geranien,<br />

Dahlien, Fuchsien, Fleißigen Lieschen, Begonien,<br />

Tagetes, Verbenen, Margeriten, Männertreu<br />

undPetunienwahre„Blütenmeere“. Diewunderbaren<br />

großen Ampeln mit Hängepetunien sind<br />

der Stolz von Michael Keim: „Es ist so schön,<br />

wenn man zusehen kann, wie solch eine Pracht<br />

wächst!“, erklärt er sympathisch und überzeugend.<br />

„Ja, ein paar Kräuter haben wir auch hier“,<br />

gibt er weiter pragmatisch Auskunft und führt zu<br />

weiteren großen Tischen, auf denen aber nicht nur<br />

Petersilie undSchnittlauch, sonderneine so große<br />

Auswahl an Gewürzen zusehen ist, dass man sie<br />

hier kaum alle aufzählen kann: dort findet man<br />

Curry-, Cola- und Olivenkraut, Ananas-Salbei,<br />

Wasabi, Sauerampfer, das „Kraut der Unsterblichen“,<br />

Schoko- und Mandarinenminze, Zitronengras,<br />

Koriander, wunderschön blühendes<br />

Bergbohnenkraut, verschiedene Arten Lavendel,<br />

Rosmarin, verschiedene ArtenThymian und noch<br />

vieles mehr. Zujedem Kraut kann Michael Keim<br />

auch einen Tipp geben: „<strong>Das</strong> hier ist Stevia, ein<br />

Süßkraut, 300 mal süßer als Zucker –wenn man da<br />

einBlatt in Wassergibt, kann man es nach einiger<br />

Zeit gesüßt trinken.“ Selbstverständlich gibt es<br />

auch Schnittblumen und Topfpflanzeninder Gärtnerei<br />

Keim,zweimal dieWoche kauft der Chef für<br />

seine Kunden auf dem Blumengroßmarkt in<br />

Frankfurt oder in Darmstadt frisch ein, dazwischen<br />

kommt noch der Blumenhändler aus Holland<br />

mit frischerWare. So findet man etwazurzeit<br />

eine reichliche Auswahl an Orchideen, Begonien,<br />

Hibiskus, Hortensien und Kalanchoe in der Gärtnerei,<br />

aberebenso auchBenjamini ,Anthurien und<br />

Drachenbäume. Ausgebildete Floristinnen stellen<br />

aus einem großen, jahreszeitlichen Angebot von<br />

Schnittblumen wunderschöne Sträuße, Gestecke<br />

oder auch gepflanzte Schalen aus verschiedenen<br />

Topf- oder Gartenpflanzen zu vielen Anlässen für<br />

die Kundschaft der GärtnereiKeimdarauszusammen:<br />

ob als Geschenk zu einem Jubiläum, als<br />

Brautstrauß, Hochzeitsauto-Bouquet oder einfach<br />

zur Verschönerung des eigenen Wohnzimmers<br />

sind diese floristischenArbeiten immer ein dekorativer<br />

Blickfang. Zum „Muttertag“ am 13. Mai<br />

<strong>werden</strong> natürlich nicht nur Sträuße nach dem Geschmack<br />

der Kunden individuell zusammengestellt,<br />

es<strong>werden</strong> für eilige Kunden auch eine<br />

ganze Reihe am Morgen schon gebundene Sträuße,<br />

fertige Gestecke oder gepflanzte Schalen zur<br />

Verfügung stehen. „Stammkunden-Treue“ wird in<br />

der Gärtnerei Keim mit einer Kundenkarte belohnt,<br />

auf welcher man sich seine Käufe abzeichnen<br />

lassen kann und für die man, sobald sie vollgestempelt<br />

ist,- einen Warengutschein bekommt.<br />

Die Gärtnerei Keim ist von Montag bis Freitag<br />

von8bis 18.30 Uhr,über diePflanzsaisonsamstags<br />

von8bis 18 Uhr und sonntags von9bis 13 Uhr geöffnet.<br />

Sie ist auch mit dem Fahrrad über den<br />

Schwarzbachweg gut zu erreichen, das hintere Tor<br />

steht für radelnde Kunden offen. Für motorisierte<br />

Kunden stehen zahlreiche Parkplätze auf dem Gärtnerei-Gelände<br />

zur Verfügung.<br />

Sprechstunden der Bürgermeisterin<br />

HATTERSHEIM (hb) –Bürgermeisterin Antje<br />

Köster bietet auch indiesem Jahr Bürgersprechstunden<br />

in allenStadtteilenan. Ihre nächste Sprechstunde<br />

findet am Donnerstag, 10. Mai, von16bis 18<br />

Uhr in der Kindertagesstätte „Johann-Sebastian-<br />

Bach-Straße“, Martin-Luther-Straße 1inOkriftel<br />

statt. Die Bürgermeisterin freut sich auf die Besucherinnen<br />

und Besucher.<br />

Benefiz-Abend<br />

FLÖRSHEIM (pm) Anknüpfend anden besonderenErfolgvom<br />

Mai2010 veranstaltetder<br />

Hospizverein „Lebensbrücke“ auch in diesem<br />

Jahr einen Benefiz-Abend unter Mitwirkung<br />

zahlreicher Unterstützer und Gönner. Am<br />

Samstag, 12. Maiab19Uhr,hat derVereinwieder<br />

ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt,<br />

das hoffentlichzahlreiche Besucher<br />

ins Pfarrzentrum St. Gallus locken<br />

wird.<br />

Dafür kündigte die Vorsitzende Christa Hofmann<br />

sowohl Theater, Musik und Satire an wie<br />

auch einen Sektempfang und ein Drei-Sterne-<br />

Buffet, das durchaus auch wieder den Glanzpunkt<br />

vonfünf Sternen erreichenkönnte. Denn<br />

der Angelsportverein „Gut Fang“ Flörsheim hat<br />

die Bewirtung übernommenund istbekannt für<br />

seine schmackhafte Vielfalt von Gaumenfreuden.<br />

Während die Schützengesellschaft 1906<br />

e.V. organisatorische Aufgaben übernimmt, hat<br />

der Männergesangverein „Harmonie“ Wicker<br />

nicht nur für den Nachtisch sein Mitwirken zugesagt,<br />

sondern tritt auch mit zwei Chören bei<br />

der musikalischen Gestaltung desAbends auf.<br />

Weiteren Gesangsgenuss versprechen Britta<br />

undYvonne Kluin, und ihren ganz eigenen Stil<br />

wird das Duo „Flörsheimer Melange“ beisteuern,<br />

wenn Professor Horst Thomas und Leon<br />

Grandjean mitChansons und Satire zum Erfolg<br />

des Abends beitragen. Den schauspielerischen<br />

Part des unterhaltsamenAbends übernimmt das<br />

Flörsheimer Amateur-Theater (FAT)mit Überraschungsdarstellungen<br />

für das Publikum.<br />

Besonders dankbar ist die Hospizchefin für<br />

den kostenlosen Ton- und Lichtservice von<br />

Event-Service Michael und Jutta Wittekind,<br />

ohne den neben all den ehrenamtlichen und<br />

wohlwollenden Mitwirkenden dieser spannende<br />

Abend gar nicht möglich wäre. Außerdem<br />

verspricht eine Tombola wieder attraktive Preise.<br />

Eintrittskarten inklusive Büffet und Sektempfang<br />

sind für 30 Euro im Bücherhaus Jansen„Die<br />

Buchhandlung“ im Haus mitder Eule<br />

(Wickerer Straße 13) und im Stadtbüro am<br />

Bahnhof ab sofort erhältlich.<br />

GEBURTSTAGE<br />

Am 9. Mai 2012 feiert Habip Turhan ,Sindlinger<br />

Straße 27 in Okriftel, seinen 80. Geburtstag.<br />

Der Hattersheimer Stadtanzeiger gratuliert sehr<br />

herzlich und wünscht allesGute.<br />

AusSolidarität zu den Schülern<br />

Lehrer der Heinrich-Böll-Schule laufen Mainzer Halbmarathon mit<br />

Fürwen die Lehrer in Mainz an denStartgehen,wirdman dortgut sehenkönnen: DerKopf vonHeinrich<br />

Böll weist das„Team Lehrer HBS“ aus. (Foto: Kreusch)<br />

HATTERSHEIM (ak) –Amnächsten Sonntag, 6.<br />

Mai, um 9.30 Uhr ist es so weit: Dann fällt für die<br />

kleine Gruppe von Lehrern, für die Bibliothekarin<br />

und für einen ehemaligen Schüler der Heinrich-<br />

Böll-Schuleder Startschusszum Mainz-Marathon,<br />

bei dem sie dieHalbmarathon-Streckevon 21 Kilometern<br />

gemeinsam meistern wollen.<br />

Sie treffen sich schon eine Weile jeden Sonntag<br />

bei jedem Wetter zum gemeinsamen Lauftraining.<br />

„<strong>Das</strong> Ziel Mainz-Marathon stand am Anfang schon<br />

mal im Raum,wurde aberzwischenzeitlich einfach<br />

vomSpaß am Laufen wiederinden Hintergrund gedrängt,“<br />

erzählt Religionslehrer Johannes Mantel<br />

und fügt hinzu: „Jetzt, woder Schüler-Sponsoren-<br />

Lauf der Heinrich-Böll-Schule näher rückt, haben<br />

wiruns überlegt, dasswir doch in Mainzstarten, um<br />

uns mit den Schülern solidarisch zu zeigen und<br />

auch um einVorbild zu geben.“ Dafür wurden Herr<br />

Mantel, der Kunst- und Erdkundelehrer Ralph Barie,<br />

Bibliothekarin Branka Witzel und Sportlehrer<br />

Gerd Schweigertsogar extratrainiert: Derehemalige<br />

HBS-Schüler, Dirk Schmitt, der selbst schon<br />

mehrere Male Marathon gelaufen ist, hat der Gruppe<br />

fast professionell gezeigt, wie man seine Laufleistung<br />

so steigert, um schließlich 21Kilometerdurchzuhalten.<br />

Wiesehr der Solidaritäts- und Motivationsgedanke<br />

bei diesem Halbmarathon imVordergrund<br />

steht, erkennt man an den extra dafür angefertigten<br />

roten Trikots, mit denen die Lehrer in<br />

Mainzanden Start gehen<strong>werden</strong> undjeden vonih-<br />

nen als Mitglied des „Team Lehrer Hattersheim“<br />

der HBS ausweisen.„Wir<strong>werden</strong> beim Sponsorenlauf<br />

der HBS selbst ja nicht mitlaufen können, weil<br />

wir an dem Tagallesorganisieren oder uns auch um<br />

dieStreckensicherheit kümmern. Daher wollenwir<br />

mit unserer Teilnahme am Mainz-Marathon, zehn<br />

Tage vor dem HBS-Sponsorenlauf, unseren Schülern<br />

zeigen, dass sie trotzdem nicht alleine laufen,<br />

sondern wir ihr Engagement unterstützen,“ erklärt<br />

Gerd Schweigert und fügt hinzu:„Dieser Sponsorenlauf<br />

ist sehr wichtig für den Sportunterricht an<br />

der HBS, denn mit dem dort erlaufenen <strong>Geld</strong> können<br />

wir einige Dinge anschaffen, die den Sportunterricht<br />

vielfältiger machen können –wir haben<br />

da eben andere Bedürfnisse, aber leider nur den<br />

gleichen Etat wie etwa der Fachbereich Physik.“<br />

<strong>Das</strong> Konzept des Sponsorenlaufes der Klassen<br />

fünf bis sieben an der HBS sieht vor, dass sich die<br />

Schüler,die mitmachen möchten, Sponsoren (meist<br />

innerhalb der eigenenFamilie)suchen, diesichbereit<br />

erklären, für jede vomSchülerauf der festgelegtenStreckegelaufene<br />

Runde, einen bestimmten Betrag<br />

(meist etwa 50Cent bis 1,00 Euro) zu zahlen.<br />

Der laufende Schüler bekommt seine Runden jeweils<br />

abgestempelt, diesoerlaufene Gesamtsumme<br />

wird vonden Sponsoren gespendetund kommt dem<br />

Fachbereich Sport der Heinrich-Böll-Schule zugute.<br />

Der „Sponsoren-Lauf“ der Heinrich-Böll-Schule<br />

findet am 16. Mai ab8Uhr statt.


Seite 8-Donnerstag, 3. Mai 2012 HS 18 -56. Jgg.<br />

Zuversichtlichins 9. Lebensjahrzehnt<br />

Maria Stadtlerfeierte am gestrigen Mittwoch ihren90.<br />

Geburtstag. (Foto: Pickartz)<br />

OKRIFTEL (bfp)–Mit Freudehat Maria Stadtler<br />

im Kreise ihrer Verwandten und Freunde am vergangenen<br />

Mittwoch, 2. Mai, ihren 90. Geburtstag<br />

gefeiert.<br />

Sie fühlt sich noch recht fit und wohl im fortgeschrittenen<br />

Alterund möchteweiterhinihre Aktivitätenbeibehalten.<br />

In ihrer zweitenHeimat Okriftelwill<br />

sie nachwie vordie Vereinsangebotefür Senioren<br />

wahrnehmen und auch anstädtischen Veranstaltungen<br />

teilnehmen.Die Gartenarbeit undinsbesondere<br />

dieBlumenpflege in der Mozartstraße 11<br />

bereiten ihr immer noch viel Freude. Ebenso hofft<br />

sie, auch in diesem Jahr ihre polnische Heimat besuchen<br />

zu können. Mit den Töchtern Annemarie,<br />

Maria undGabriele fährtsie gerne nachKulno, wo<br />

sie ihre Kindheitund Jugend verbracht hat.ImAlter<br />

von 18Jahren flüchtete sie nach Deutschland, und<br />

seit 1950 wohnt sie in Okriftel.<br />

Hier am Untermain heiratete Maria Stadtler, geborene<br />

Giesko, auch ihren Ehemann Florian Stadtler<br />

aus Okriftel. Zunächst bewohnte das Ehepaar hier<br />

eine gemeinsame Wohnung. Aber imZuge der Familiengründung<br />

bauten sie sich schon 1956 ihr Eigenheim<br />

in der Mozartstraße 11, wodie Jubilarin<br />

bis heute wohnt. „Ich habe kräftig beim Bau mitgeholfen“,<br />

erinnertsichMaria Stadtlernoch genau.<br />

Drei Töchtern und einem Sohn schenkten Maria<br />

und Florian Stadtlerdas Leben.Leider ist der Sohn<br />

schon verstorben, ebenso der Ehemann. Mit ihren<br />

drei Töchtern, den Schwiegersöhnen, den inzwischen<br />

8Enkelnund 6Urenkelnpflegtdie Jubilarin<br />

eingutes,großes Familienleben. In Okriftelbesucht<br />

sie gerne die Veranstaltungen des „Clubs der Ge-<br />

mütlichkeit“,die Treffen in der „Fröhlichen Runde“<br />

des DRKs und die Seniorenveranstaltungen der<br />

Stadt.„Besonders freue ichmichimmer auf die Faschingsnachmittage“,<br />

erklärte sie lächelnd.<br />

Sie besucht jedoch gerne Jahr für Jahr ihre Heimatregion<br />

in Polen. DieEltern unterhielteninKulno<br />

einen landwirtschaftlichen Betrieb.Nach Absolvierungder<br />

Volksschulearbeitete sie hier mit. 1940<br />

zog sie jedoch nachWest-Deutschland und wohnte<br />

zunächst ineinem Schwesternhaus in Schreck bei<br />

Marburg. Fünf Jahre arbeitete sie damals auf örtlichen<br />

Bauernhöfen. Dann nahmsie nachdem Krieg<br />

eine Arbeitsstelle in einem Sanatorium in Marburg<br />

an. Hier nahmen viele Kriegsgeschädigte Kurbehandlungen<br />

wahr.InMarburglernte sie schließlich<br />

auch Florian Stadtler kennen und lieben.<br />

Nachdem die Kinder älter waren, nahm Maria<br />

Stadler eine Arbeitsstelle in den Farbwerken an.<br />

Hier wirktesie 28 Jahre alsReinigungskraft. Gerne<br />

kümmerte sie sich stets um Haus und Garten, aber<br />

ebenso gerne ging sie auf Reisen. „Am besten erinnere<br />

ich mich an die Urlaubsfahrten nach Österreich,<br />

in die Ukraine und nach Kanada“, erzählte<br />

sie. „In diesem Jahr steht allerdings nur Polen auf<br />

dem Programm.“<br />

Polizeibericht<br />

Serievon Sachbeschädigungen an PKW<br />

HATTERSHEIM/OKRIFTEL (pb) –Ein bislang<br />

unbekannter Täter trat am Samstag, 28. April, in der<br />

Zeit von1bis 7Uhr,anmindestens sechs in der Wiesbadener<br />

Straße geparkten PKW einen Seitenspiegel<br />

ab. Der Sachschaden ist bisher noch nicht beziffert.<br />

EinTatverdacht besteht nicht.<br />

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeistation<br />

Hofheimunter Telefon 06192/20790 entgegen.<br />

Trickdiebstahl<br />

HATTERSHEIM (pb) –Die zwei Beschuldigten<br />

machten sich am Freitag, 27. April, um 17 Uhr mittels<br />

Gebärdensprache gegenüber dem 80-jährigen Geschädigten,<br />

in einem Einkaufsgeschäft, Ander Taunuseisenbahn,<br />

aufmerksam.Sie suggeriertenihm eine<br />

Taubstummheit. Der Geschädigte nahm sein Portemonnaieherausund<br />

spendete5Euro.An der Kasse bemerkteer,<br />

dass dieBeschuldigtenihm weitere 90 Euro<br />

aus dem Portemonnaie entwendeten. BeideTäterinnen<br />

waren schon geflüchtet. Beschreibung: Beide<br />

weiblich, zirka 155 cm groß, südländischesAussehen.<br />

Sachdienliche Hinweise nimmt dieKriminalpolizei<br />

Hofheimunter Telefon 06192/20790 entgegen.<br />

WKV-Wanderung in Königstein<br />

Informative Führung der Mitglieder bei sommerlichen Temperaturen<br />

Ein Hattersheimer gestaltete die 33 Meter breite Glasfassade mitdem Sgrafitto, demberühmt gewordenen„Königsteiner<br />

Engel“. (Foto: privat)<br />

HATTERSHEIM (eb)–Am Treffpunkt Stadthalle<br />

Hattersheim trafen sich bei sommerlichem Wetter<br />

ein Vierbeiner, 15Mitglieder, ein Gast und der<br />

Stadtführer Wolfgang Mohr, umgegen 9Uhr nach<br />

Königstein mit privaten PKWs zu fahren.<br />

Auf der Bundesstraße über Hofheimnach Königstein<br />

bogen dieFahrer in dieSiedlung Johanniswald<br />

ab undfuhren dann geradeaus in dieStadt,kurz vor<br />

dem Haus der Begegnung auf einen großen Parkplatz.<br />

Vonhier aus betrachteten dieTeilnehmer zunächst<br />

die Gebäude, die für die Vertriebenen nach<br />

dem Krieg von Bedeutung waren. Auch über die<br />

Königsteiner Kirchenväter,anderen Denkmal man<br />

auf dem Wegzum Haus der Begegnung vorbeikam,<br />

konnte Wolfgang Mohr viel wissenswertes berichten.<br />

<strong>Das</strong>Haus der Begegnungist für dieHattersheimer<br />

etwasganz besonderes.Jupp Jost, (1920–1993), ein<br />

Hattersheimer, gestaltete die 33Meter breite Glasfassade<br />

mit dem Sgrafitto, dem berühmt gewordenen<br />

„Königsteiner Engel“. Nach der Fertigstellung<br />

1955 sprach man vom schönsten und modernsten<br />

Tagungshaus Hessens. Bevor der Verein für Denk-<br />

malpflege Königstein ein Bürgerbegehren in2005<br />

für den Erhalt und die Sanierung startete, gab es<br />

kontroversePositionen über Sanierung oder garAbriss<br />

dieses Gebäudes. Glücklicherweise gab esim<br />

März dieses Jahres nachSanierungsarbeiten die feierliche<br />

Wiedereröffnung des neuenHauses der Begegnung,<br />

was die Stadt Königstein nunmehr als<br />

Stadthalle nutzt.<br />

Danachgingesweiterindie Altstadt,wodie Teilnehmer<br />

verschiedene schöne Gebäude sahen. <strong>Das</strong><br />

Kulinarische kam nicht zu kurz in der Stadtschänke.<br />

Nach der guten Stärkung machten sich15Teilnehmer<br />

auf den Wegzur Burghinauf.Sie ist diezweitgrößte<br />

Burgruine Deutschlands. Der Aufstieg auf<br />

den Burgturmbescherte bei diesem WettereineeinmaligeAussicht.Mittlerweile<br />

machten sichdie ungewohnt<br />

sommerlichen Temperaturen bemerkbar<br />

und man freute sichauf das Café Härtlein,woman<br />

die Gäste freundlicherwartete und uns dieKuchenwahl,aufgrund<br />

der Auswahl und des leckeren Aussehens,die<br />

Entscheidung schwer machte. DerKaffee<br />

und die süße Verführung weckten wieder die<br />

Geister für die Heimfahrt.


HS 18 -56. Jgg. Donnerstag, 3. Mai 2012 -Seite 9


Seite 10-Donnerstag, 3. Mai 2012 HS 18 -56. Jgg.<br />

Birgit Prinz tauftMaria Sibylla Merian<br />

Sektflasche birst wunschgemäß –damit berechtigteHoffnung auf eineallzeit gute Fahrt<br />

Birgit Prinz(links)mit derGeschäftsführung derPrimus-Linie und der Kapitän des getauften Schiffes, MarioBrandl.<br />

(pr) –Birgit Prinz schaut, als könne sie esselbst<br />

nicht fassen, auf dieplanmäßigzerbrocheneSektflasche.„Ich<br />

mache das zum ersten Malund bin deshalb<br />

ein bisschen nervös gewesen“,soPrinz. Dennoch habe<br />

es siebesondersgefreut, in ihrer Heimatstadtein<br />

Schifftaufen zu dürfen.Soleitete dieWeltfußballerin<br />

dieSchiffstaufe mit denWorten ein: „IchtaufeDich<br />

auf den Namen Maria Sibylla Merian, wünsche allzeitgute<br />

Fahrtund immer eine Handbreit Wasserunter<br />

dem Kiel.“<strong>Das</strong> Zerbrechen der Sektflasche ist bei<br />

derSchiffstaufe dasabergläubische Symbol und der<br />

Wunsch, dass dem soeben getauften SchiffkeinUnglück<br />

auf seinen Fahrten geschehen möge. Insofern<br />

stehendie Zeichen für dieMariaSibylla Merian, die<br />

ab Samstag,28. April, ihren regelmäßigen Dienst in<br />

Frankfurt aufnehmen wird, gut.<br />

Viel Symbolik spielte auch bei der feierlichen<br />

Übergabe der Schiffsglocke mit –Wolfgang Burck<br />

von der Frankfurter Fischer- und Schifferzunft, zu<br />

der die Familie Nauheimer immer eine enge Beziehunghatte,überbrachte<br />

dieses wichtige Requisit, das<br />

klangvoll die Ärader MariaSibylla Merianeinläutete<br />

undeinenfestenPlatz auf dem Schiffbekommt.<br />

MehrSymbolik –der Flaggenwechsel<br />

Nicht weniger wichtig ist der obligate Flaggenwechsel<br />

zwischen Werft-und Reederflagge,der anzeigt,<br />

dass nundas Schiff bezahltist und in dieHände<br />

des neuen Eigners übergegangen ist. So sprach<br />

dann auch der Werftvertreter EricRietveldaus Druteninden<br />

Niederlanden voneiner besonders intensivenund<br />

angenehmenZusammenarbeitmit der Familie<br />

Nauheimer. Bei solch großen Projekten, so<br />

Rietveld,seien die vertrauensvolle Kommunikation<br />

und der gewissenhafteAustausch besonders wichtig<br />

und habe –aus seiner Sicht –beimBau der Maria<br />

Sibylla Merian hervorragendfunktioniert. Auch<br />

ihmwar der Stolz über das neue Schiff durchaus anzusehen.<br />

Gleich zu Beginn der Tauffeier hatte dieMaria Sibylla<br />

Merian auch den Segen der Kirche bekommen<br />

–von Stadtdekan Dr. Johannes zuEltz auf katholischer<br />

Seite und von Pfarrerin Andrea Braunberger-Myers<br />

von der Paulsgemeinde der Nikolaikirche<br />

vonevangelischer Seite.Schonvor der eigentlichen<br />

Zeremonie hattedie Jazzbandder Frankfurter<br />

Red Hot Hottentots aufgespielt–sie geleitetenden<br />

Zug der Jungfernfahrt-Gäste aufsSchiffund begleiteten<br />

die Jungfernfahrt mit angenehm swingender<br />

Jazzmusik. Während der Jungfernfahrtüberbrachte<br />

der Stellvertretende Stadtverordnetenvorsteher Lothar<br />

Stapf die Grüße der Stadt Frankfurt und die<br />

Grüße der Stadt Wiesbaden übermittelte die Stadträtin<br />

Helga Skolik.<br />

ErleichterungbeimReeder<br />

Reeder AntonNauheimer fälltmit der Schiffstaufe<br />

ein großer Stein vom Herzen. Gleich drei große<br />

Aufgaben hatte er im zurückliegendenJahr mit seiner<br />

Mannschaft zu bewältigen. „Hinter uns liegen<br />

einige sehr arbeitsreiche Monate, die unsvielKraft<br />

gekostet haben“, so Nauheimer.<br />

Neben demSchiffsneubauder MariaSibylla Merian<br />

baut die Reederei eine schwimmende Aussichtsplattform,<br />

vonder aus im Sommer dieSchiffe<br />

abfahren und ankommen <strong>soll</strong>en. Außerdem hat<br />

die Reederei einen neuen Fahrkartenkiosk in Auftrag<br />

gegeben. Und wie das mit Neu- oder Umbauten<br />

ebensoist, gibt es hinund wiederVerzögerungen,<br />

die die gesamte Planung schnell über den<br />

Haufen werfen. Und so nutzte Nauheimer die Gelegenheit,<br />

sich herzlich bei seinen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiternzubedanken. „Mit der heutigenTaufe<br />

der Maria Sibylla Merian machen wireinen<br />

wichtigen Schritt nach vorn und können zumindest<br />

eine große ‚Baustelle’ abschließen. Und<br />

so freuen wir uns darauf, dass inabsehbarer Zeit<br />

auch die schwimmende Aussichtsplattform und<br />

der neue Kartenkioskfertig sein <strong>werden</strong>“, so Nauheimer.<br />

„Dann können wir den Menschen in<br />

Frankfurt und den vielen nationalen und internationalen<br />

Gästen Frankfurts ein modernes und<br />

funktionales Ensemble der Fahrgastschifffahrt am<br />

Mainufer bieten.“<br />

Die fünfte Generation<br />

In naher Zukunft wird Anton Nauheimer nicht<br />

mehr ganz so viel Arbeit haben. Tochter Marie ist<br />

seit AnfangAprilMit-Geschäftsführerin undunterstütztihn<br />

wo sie kann. TrotzvielerAuslandsaufenthalte<br />

und Ausbildungsgänge hat Marie Nauheimer<br />

immer engen Kontakt zu ihrer Familie und zum elterlichen<br />

Betrieb gehalten. So ist sie mit dem Geschäft<br />

der Fahrgastschifffahrt bestens vertraut und<br />

kann mühelos einsteigen. „Ich möchte die Geschickeder<br />

Primus-Linie künftig so mitgestalten, dass<br />

alle unsere Schiffeweiterhinimgünstigen Wind segeln.<br />

Die Freude, der Optimismus und meine Ausbildung,<br />

dazu die langjährigen geschäftlichen Erfahrungswerte<br />

meines Vaters, auf die ich zurückgreifen<br />

kann, sindhierfür eine guteGrundlage.Ich<br />

bin sicher, dass eine spannende und interessante<br />

Herausforderung vormir liegt“, sagt dieinSt. Gallen<br />

promovierte Wirtschaftswissenschaftlerin.<br />

Es ist vollbracht –Sektflaschezerbrochen,Schiffstaufe erfolgreich. Birgit Prinz ist zufrieden.<br />

(Fotos:Primus-Linie)<br />

„Maria Sibylla Merian“, so fasst Anton Nauheimer<br />

zusammen, „war eine mutige und talentierte<br />

Frau im 17. Jahrhundert, die ihren Willen inder<br />

Naturwissenschaft und in der Malerei auch gegen<br />

Widerstände durchgesetzt hat.“ So wünsche auch<br />

er seiner Tochter „viel Mut und Durchsetzungskraft“.<br />

Er sei stolz darauf, dass mit seiner Tochter<br />

Marie „die fünfte Generation der Familie Nauheimer<br />

von und mit der Schifffahrt auf Main und<br />

Rhein lebt“.<br />

Er jedenfalls freue sich auf eine gute und erfolgreiche<br />

Zusammenarbeit mit seiner Tochter.<br />

Impfbereitschaft erhöhen<br />

MAIN–TAUNUS (pm) –Eine kostenlose Impfberatung<br />

bietet das Gesundheitsamt des Main-<br />

Taunus-Kreises an. Wie der Gesundheitsdezernent,<br />

Kreisbeigeordneter Wolfgang Kollmeier, erläutert,will<br />

derKreis damit im Rahmen der EuropäischenImpfwoche<br />

den Kampf gegen Infektionskrankheiten<br />

unterstützen. Bei den Impfungen gegen<br />

Masern, Mumps und Röteln seien beispielsweise<br />

91 Prozent der neu eingeschultenKinder im<br />

MTK ausreichend geimpft, damit liege der Kreis<br />

hessenweit an vierter Stelle. „Da nach Angaben<br />

der Weltgesundheitsorganisation der Kampf etwa<br />

gegen Masern erst bei einer Rate von 95Prozent<br />

erfolgreich ist, wollen wir mit den Informationen<br />

die Bereitschaft der Bevölkerung weiter erhöhen,<br />

sich impfen zu lassen“, soKollmeier.<br />

Nach Angabendes Gesundheitsamtessind Impfungen<br />

der beste Schutz gegen Infektionskrankheiten<br />

und ihre schweren Folgen. So genannte<br />

Kinderkrankheiten können Ursache von erheblichen<br />

Entwicklungsstörungenund bleibendenBehinderungen<br />

sein. Umfassende Impfprogramme<br />

hätten seit Mitte des 20. Jahrhunderts zwar zahlreiche<br />

Krankheitenzurückgedrängt. Um die Bürger<br />

zuschützen, müsse aber weiter geimpft <strong>werden</strong>.<br />

Eltern <strong>soll</strong>ten auch bei ihren Kindern für einenausreichendenImpfschutz<br />

sorgen, so die Leiterin<br />

des Gesundheitsamtes, Dr. Ruth Mühlhaus:<br />

„Aus Verantwortung gegenüber sich selbst, aber<br />

auch gegenüber anderen Menschen, ist jeder gefordert,<br />

sich zuschützen.“<br />

Welche Impfungen wichtig sind, darüber befindet<br />

die Ständige Impfkommission am Robert-<br />

Koch-Institut in Berlin. Sie ist ein unabhängiges<br />

Expertengremium und wird vom Bundesgesundheitsministerium<br />

berufen. Ihre Empfehlungen<br />

<strong>werden</strong> regelmäßig aktualisiert und im Internet<br />

unter www.rki.de veröffentlicht. Die Impfung gegen<br />

Influenza (Virusgrippe) ist für Hessen über die<br />

Empfehlung der STIKO hinaus bereits nach dem<br />

sechsten Lebensmonat öffentlich empfohlen.<br />

Interessierte Bürgerinnen und Bürger können<br />

sich beim Amtsärztlichen Dienst des GesundheitsamtesunterTelefon<br />

06192/201–1130 telefonisch<br />

beraten lassen oder einen Termin zur persönlichen<br />

Impfberatung vereinbaren. Den Impfausweis<br />

<strong>soll</strong>ten die Anrufer beim Telefonat griffbereit<br />

haben oder zur Beratung mitbringen. Eine<br />

Impfberatung ist auch bei niedergelassenen Ärzten<br />

möglich.<br />

Top-Musiker voneinem anderen Stern<br />

VOCA PEOPLE kommt in Kürze auf Deutschlands Bühnen<br />

AchtWeltklasse-Musiker, die bereitsviele andere Länder mit ihrem Programm begeisterten,besuchen<br />

auf ihrer bevorstehenden Deutschland-Tourneemehrals 20 Städte.<br />

HAMBURG (pm) –Vom Planeten VOCA direkt<br />

auf dieErde.AchtTop-Musiker vereinen humorvoll<br />

professionellenA-cappella-Gesang mit Beatbox in<br />

einer bezaubernden Show.AbDezember 2012 touren<br />

sie durch mehr als20Städte. DerVorverkauf eröffnet<br />

in Kürze. DieinternationalePresse ist begeistert<br />

vonVOCAPEOPLE. „SimplyGreat!AKnockout!”,<br />

schrieb bereits dieNewYork Times begeistert<br />

über VOCA PEOPLE. Jetzt landen die musikalischen<br />

Aliens mit ihrem brandneuen Programm<br />

auch endlich inDeutschland: Stage Entertainment<br />

Touring Productions Germany schickt die acht<br />

Weltklasse-Musiker, die professionellen a-cappella-Gesang<br />

mitlegendärer Beatbox-Kunstpräsentieren,<br />

zwischen Dezember 2012 und März 2013 auf<br />

Deutschland-Tour durch mehr als20Städte.<br />

Michael Duwe, Geschäftsführer Stage Entertainment<br />

Touring Productions Germany, hat große Pläne:<br />

„Wir sind sehr stolz, dassVOCA PEOPLE als<br />

international gefeierte Show gemeinsam mit uns,<br />

Stage Entertainment Touring Productions, auf große<br />

Deutschland-Tournee geht. Als renommierter<br />

Veranstalter <strong>werden</strong> wir VOCA PEOPLE neben<br />

ICE AGE LIVE!, HOLIDAY ON ICE und BEST<br />

OF MUSICAL als großes Family Live-Entertain-<br />

ment positionierenund dieMarkeauch in Deutschland<br />

zu einem Erfolg machen.“<br />

Produzent Lior Kalfofügt hinzu: „Über 20 Millionen<br />

Klicks auf youtube.com, mehr als 500.000 Zuschauerweltweit,<br />

über 110.000 Facebook-Fans und<br />

unsere Nominierung für die begehrten Off-Broadway<br />

Auszeichnung, dem „Lucille Lortel Award‘,<br />

sprechen für sich. Die VOCA PEOPLE haben bereits<br />

die USA, Kanada, Frankreich, Spanien und<br />

vieleandere Länder begeistert.Nun freuenwir uns,<br />

dasswir dieChancebekommen, vordeutschem Publikum<br />

zu performen.“Der Vorverkauf fürdie Tour<br />

2012/2013 eröffnet in Kürze.<br />

In der Saison 2012/2013 bringt Stage Entertainment<br />

Touring Productions neben HOLIDAY ON<br />

ICE international auch CABARET und MAMMA<br />

MIA! in Frankreich sowie VOCA PEOPLE in<br />

Deutschland aufTour.<br />

Zudem präsentiert Stage Entertainment Touring<br />

Productions in Zusammenarbeit mit Twentieth CenturyFox<br />

ConsumerProductsdie brandneueLive-Entertainment-Show<br />

ICE AGELIVE! EIN MAMMU-<br />

TIGESABENTEUER. Die Produktion feiertimNovember<br />

2012Weltpremiere in London und tourt anschließend<br />

fünf Jahredurch 30 Länder weltweit.


HS 18 -56. Jgg. Donnerstag, 3. Mai 2012 -Seite 11<br />

Anstiegder Einsätze<br />

Retter aus der Luft fliegen durchschnittlich 12 Einsätze pro Tag<br />

Durch den Rettungshubschrauber <strong>werden</strong> Notarzt, Rettungsassistent und die medizinische Ausrüstung<br />

schnellstmöglich an den Einsatzortgebrachtund garantierten sofortigeHilfe.<br />

MAIN-TAUNUS (pm) –Insgesamt 4587 Malhoben<br />

drei Rettungs- und ein IntensivtransporthubschrauberimvergangenenJahr<br />

in Hessen ab, um eine<br />

schnelle Notfallversorgung nach Unfällen oder<br />

akutenErkrankungen zu gewährleisten. Damitwurden<br />

dieEinsätzedes Vorjahres um 9,3 Prozent übertroffen.<br />

Dies geht aus einer jetztvorgelegtenStatistik<br />

des Regierungspräsidiums (RP) Gießen, das für<br />

die Luftrettung hessenweit verantwortlich ist, hervor.<br />

Vonihren Stützpunkten in Kassel, Frankfurt,<br />

Fulda und Reichelsheim (Wetterau) aus flogen die<br />

„Retter aus der Luft“ durchschnittlich 12Einsätze<br />

pro Tag.<br />

„Diese bisher höchsten Einsatzzahlen unserer<br />

Rettungsflieger seit ihres Bestehens unterstreichen<br />

die große Bedeutung der Luftrettung, die sich als<br />

Ergänzung und Unterstützung der Bodenrettung<br />

insbesondereinländlichen Gebieten seit Jahren bewährt<br />

hat“, unterstrich Regierungspräsident Dr.<br />

Lars Witteck. Notarzt, Rettungsassistent und die<br />

medizinische Ausrüstung würden schnellstmöglich<br />

an den Einsatzortgebracht undgarantierten sofortige<br />

Hilfe. Daneben komme die Luftrettung auch<br />

beim schonenden Patiententransport über längere<br />

Strecken zum Einsatz.<br />

DieAnforderungsgründe der einzelnen Rettungshubschrauber<br />

sind höchst unterschiedlich. Während<br />

der im Luftrettungszentrum Frankfurt stationierte<br />

„Christoph 2“ bei 252 Verkehrsunfällen, 186<br />

Herz-Kreislauferkrankungen und 147 neurologischen<br />

Notfällen hinzugezogen wurde, startete<br />

„Christoph 28“ vonFulda aus,umin555 internistischen<br />

und108 neurologischen NotfällenErste Hilfe<br />

zu leisten.BeimKasselerRettungshubschrauber<br />

„Christoph 7“ standen Herz-Kreislauferkrankungen<br />

mit 346 Notfalleinsätzen im Vordergrund. <strong>Das</strong><br />

am StandortReichelsheim stationierte Intensivhubschrauber-System<br />

wurde vorrangig zu 510 Patientenverlegungen<br />

von Klinik zu Klinik eingesetzt.<br />

Im Notfall helfen können<br />

MAIN-TAUNUS (pm) –Wie reagiert man, wenn<br />

sich einSäuglingoder Kleinkind verschluckt,verbrannt<br />

oder garvergiftet hat? Wastun bei Hitzeschäden, Fieber-oder<br />

Infektkrämpfen und anderen Erkrankungen?<br />

Dievhs Hofheimbieteteinen Erste-Hilfe-Workshop<br />

bei Säuglingen und Kleinkindernan. DiezweiSamstage<br />

bieten unter Anleitung eines Kinderarztes Gelegenheit,<br />

wichtigeHilfsmaßnahmenzuerlernen, Fragen zu<br />

stellen und zu üben. Der Kurs findet am Samstag, 5.<br />

Mai, und Samstag, 12. Mai, jeweils von12bis 17 Uhr<br />

im Evangelischen Familienhaus in Hofheim-Langenhainstatt.<br />

Die Kursgebühr beträgt 44 Euro.<br />

Beratung, Information und Anmeldung sind telefonisch<br />

im Service-Büro unter 06192/99010 bzw.E-Mail<br />

an: info@vhs-mtk.de möglich.<br />

Im Falle eines Falles<br />

THW OV Hofheim erhält Zubehör fürmobilesNotstromaggregat<br />

MAIN-TAUNUS (pm) –Schnelle HilfeimKatastrophenfallhängtinsbesondere<br />

voneiner sehr guten<br />

technischen Ausstattung der beteiligten Rettungskräfte<br />

ab.<br />

Seit vergangener Woche ist das Technische Hilfswerk<br />

in Hofheim für einen solchen Ernstfall noch<br />

besser ausgerüstet: Von der Syna GmbH (die<br />

100%-Netztochter der SüwagEnergieAG) wurden<br />

die noch fehlenden Anschlussgarnituren für ein<br />

Notstromaggregatzur Verfügung gestellt. Damitist<br />

dasAggregatvollfunktionsfähig. Es kann im Ernstfall<br />

direkt am Einsatzort andas Stromnetz angeschlossen<br />

und somit eine ersatzweise Stromversorgung<br />

sichergestellt <strong>werden</strong>.<br />

Andreas Haus, regionaler Standortleiter derSyna<br />

GmbH, übergab gemeinsam mit Joachim Dreier,<br />

Kreisbrandinspektor des Main-Taunus-Kreises,<br />

dieAnschlussgarnituren an denTHW-Ortsverband<br />

in Hofheim. „Wir danken der Syna GmbH für die<br />

Spende. Damit wird die Einsatzbereitschaft des<br />

THW´s sowie des Katastrophenschutzes in dergesamten<br />

Region verbessert“, betonte THW-Ortsbeauftragter<br />

Thorsten Blank. Für Andreas Haus<br />

vonder Synaist dasregionaleEngagement wichtiger<br />

Teil der Unternehmensstrategie ‚Grüner und<br />

Kommunaler‘: „Als heimischer Energieversorger<br />

gehört eszuunserem Selbstverständnis, unsere<br />

Kommunen und Landkreise beim Thema Katastrophenschutz<br />

zu unterstützen, denn wir fühlen<br />

uns für die Regionen, in denen wir tätig sind, verantwortlich.“<br />

Insgesamt hat die Syna GmbH acht<br />

Anschlussgarnituren für den THW Ortsverband<br />

HofheimimWertvon mehr als 10.000 Euro bereitgestellt.<br />

Mit einer Leistung von400 Kilovoltampere ist das<br />

Notstromaggregat eines der leistungsstärksten, das<br />

im Katastrophenschutz inHessen zum Einsatz bereit<br />

steht. Esverfügt über einen Tankinhalt von<br />

1.000 Liter Diesel. Damit können rund 400 Haushalte<br />

etwa 15 Stunden mit Strom versorgt <strong>werden</strong>.<br />

Der Betrieb des Notstromaggregates erfolgt durch<br />

bestens ausgebildete Helfer der Fachgruppe Elektroversorgung<br />

des THW Hofheim. Neben dem Einsatz<br />

bei Großschadenslagen wird das Aggregat<br />

ebenfalls zu Schulungszwecken genutzt. Im Ernstfall<br />

können dieMitglieder des THWsomitkompetent<br />

reagieren.<br />

„Die Spendeder Süwagleistethierzu einen wichtigen<br />

Beitrag“, freute sich Kreisbranddirektor Dreier.<br />

Beide Partner verbanden die Übergabe mit dem<br />

Wunsch, dassdas Notstromaggregatmöglichstwenig<br />

zum Einsatz kommt.<br />

Andreas Haus (Regionaler Standortleiter der Syna GmbH in Hofheim), Christian Stühler (THW-<br />

Ortsverband Hofheim)und Joachim Dreier (Kreisbrandinspektor Main-Taunus- Kreis) bei der Übergabe<br />

derAnschlussgarnituren an denTHW-OrtsverbandHofheim. (Foto: privat)


Seite 12-Donnerstag, 3. Mai 2012 HS 18 -56. Jgg.<br />

Amtliche<br />

Bekanntmachungen<br />

der Stadt Hattersheim<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Nr.23/I/3/2012<br />

der Stadt Hattersheim am Main<br />

Verkaufsoffener Sonntag anlässlichder „Lufthansa-Klassikertage“<br />

am 20. Mai 2012<br />

Aufgrund des §6Abs. 1des Hessischen Ladenöffnungsgesetzes<br />

(HLöG) vom 23. November 2006,<br />

wird abweichend von§3Abs. 2Nr. 1HLöG das OffenhaltenderVerkaufsstellenAmMarkt,AmKirchgarten,<br />

An der Taunuseisenbahn, Frankfurter Straße,<br />

Hauptstraße, Heddingheimer Straße, Im Nassauer<br />

Hof, Karl-Eckel-Weg, Sarceller Straße,<br />

Schulstraße<br />

am Sonntag, dem 20. Mai 2012,<br />

in der Zeit von 12:00 bis 18:00 Uhr<br />

freigegeben.<br />

Hattersheim amMain, 23.April 2012<br />

Antje Köster<br />

Bürgermeisterin<br />

ÖffentlicheBekanntmachung'<br />

Nr. 24/II/5/2012<br />

der Stadt Hattersheim am Main<br />

Aufstellung des Bebauungsplans Nr.N92 „Gewerbegebiet<br />

Ost“ imStadtteil Hattersheim<br />

hier: Frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit<br />

gemäߧ3(1) BauGB<br />

DieStadtverordnetenversammlung der Stadt Hattersheim<br />

amMain hat am 01.04.2010 die Aufstellung<br />

des Bebauungsplans Nr.N92“Gewerbegebiet<br />

Ost“ im Stadtteil Hattersheim beschlossen.<br />

Es wird hiermit öffentlich bekannt gemacht, dass<br />

der Entwurf des oben genannten Bebauungsplans<br />

mit Erläuterung gemäß §3(1) BauGB inder Zeit<br />

vom 10.05.2012 bis 11.06.2012 im Rathaus, Verwaltungsgebäude<br />

Alter Posthof, 1. Stock, Sarceller<br />

Straße 1, 65795HattersheimamMain, währendder<br />

Dienststunden (Montag, Dienstag, Donnerstagvon<br />

8.30 Uhr bis 12.00 Uhr und 14.00 Uhr bis 15.00<br />

Uhr, Mittwoch von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr und<br />

14.00 Uhr bis 18.00 Uhr, Freitag von 8.30 Uhr bis<br />

12.00 Uhr) öffentlich ausgelegt wird.<br />

Zusätzlichsinddie Unterlagen auf der Homepage<br />

der Stadt Hattersheim amMain unter http://www.<br />

hattersheim.de für Jedermann einsehbar.<br />

Die allgemeinen Ziele derPlanung sind: –DieAktualisierung<br />

der Festsetzungen zu den zulässigen<br />

Nutzungsarten; –Städtebauliche Ordnung der Nutzungsstrukturen;<br />

–Behebung von Nutzungskonflikten;<br />

–Vorsorge vor weiteren Nutzungskonflikten;<br />

–Sicherung von Gewerbeflächen.<br />

Der Geltungsbereich des Bebauungsplans ist aus<br />

dem untenabgebildeten Plan, der Bestandteildieser<br />

Bekanntmachung ist, zu ersehen.<br />

Während der Auslegungsfrist können Bedenken<br />

und Anregungen mündlich zu Protokoll oder<br />

schriftlichbei dem Magistrat der Stadt Hattersheim<br />

am Main vorgebracht <strong>werden</strong>.<br />

Im Zusammenhang mit dem Datenschutz wird<br />

ausdrücklichdaraufhingewiesen, dassein Bauleitplanverfahren<br />

einöffentliches Verfahren ist und daher<br />

in der Regel alle dazueingehenden Anregungen<br />

und Bedenken in öffentlichen Sitzungen beraten<br />

und entschieden <strong>werden</strong>, sofern sich nicht aus der<br />

Art der Anregung oder der Person des Betroffenen<br />

ausdrückliche oder offensichtliche Einschränkungen<br />

ergeben.<br />

Hattersheim amMain, 02.05.2012<br />

gez. Karin Schnick<br />

Erste Stadträtin<br />

Geltungsbereich des Bebauungsplans Nr. N92<br />

„Gewerbegebiet Ost“<br />

10 JahrePaternoga-Augenoptik<br />

Spitzenangebote <strong>werden</strong> ab Freitag imJubiläumsmonat Mai angeboten<br />

<strong>Das</strong>Geschäftvon JörgPaternoga in derGrabenstraße 20 in Flörsheim. (Foto: privat)<br />

(pr) –Indiesem Monat begehtAugenoptikermeisterJörgPaternoga<br />

sein 10-jähriges Geschäftsjubiläum.<br />

Seit 2002 ist Augenoptikermeister Jörg Paternoga<br />

Inhaber der Firma Paternoga-Augenoptik in<br />

der Grabenstraße 20 in Flörsheim. Jörg Paternoga:<br />

„Ich habe 2002 das Geschäft übernommen, und es<br />

keinen Tagbereut. Im Jubiläumsmonat Mai halte<br />

ich für meine Kunden Spitzenangebote bereit.“<br />

Hauptaktionszeitraum ist von Freitag, 4. Mai, bis<br />

Montag, 14. Mai.<br />

Jörg Paternoga ist auf eine umfangreiche Schar<br />

zufriedener und treuer Stammkunden stolz.Egalob<br />

sportive,modische oder funktionaleBrillen, bei Paternoga-Augenoptik<br />

findet jeder seine perfekte<br />

Brille!Selbstverständlich<strong>werden</strong> auch Kontaktlinsen<br />

allerArt angepasst.<br />

Hinzu kommt der umfangreiche Service, den Paternoga-Augenoptikbietet.<br />

Die zinslose Brillen-Finanzierung<br />

ist genauso selbstverständlich wie das<br />

kostenlose Richten der Brille.<br />

Mitteilungen der Parteien<br />

Sparenallein reicht nicht<br />

HATTERSHEIM(pm) –Die Liberalen haben den<br />

Eindruck, dassdie Wirtschaftsförderung nacheiner<br />

Phaseder Aufregung über eine mögliche Baumarktansiedlung<br />

zu kurz kommt. Schuld daran sei, dass<br />

dem Thema Sparen zuviel Beachtung geschenkt<br />

werde. „Sparen ist nur eine Seite der Medaille,man<br />

muß vorallemzusehen, wie<strong>Geld</strong>ins Haus kommt“,<br />

meint Dietrich Muth(FDP).Umhierein gutes Fundament<br />

zu legen und um der Stadt eine Reihe von<br />

Vorschlägen in allenDingen der Wirtschaftsansiedlung<br />

zu präsentieren, hat dieFDP-Fraktion denArbeitskreis<br />

Finanzen und Wirtschaft unter der Leitung<br />

des stellvertretenden Vorsitzenden Emanuel<br />

Bayer ins Leben gerufen. Interessierte Bürger sind<br />

ebenfalls eingeladen, amDialog teilzunehmen und<br />

aktiv mitzuwirken.<br />

„<strong>Das</strong> naheliegenste wäre für mich, dass die Wirtschaftsförderung<br />

in Zusammenarbeit mit der IHK<br />

und dem Gewerbeverein eine Ausarbeitung anfertigt,<br />

aus der hervorgeht, welche Gewerbeansiedlung<br />

für Hattersheimambestenwäre“, eröffnet Emanuel<br />

Bayer. „Für so eine Idee muß man nicht lange überlegen<br />

–das liegt eigentlich auf der Hand.“<br />

AuchzumThema Entwicklungsgrundstück an der<br />

A66 formuliert Dietrich Muth zusätzlich zur diskutierten<br />

Baumarktansiedlung weitere Gedanken:<br />

„Alternativ denkbar wäre beispielsweise ein Gewerbeparkkonzept<br />

mit einer Mischung aus Büro-<br />

Infoabend zum Jugendmedienschutz<br />

HATTERSHEIM (pm) –Die Heinrich-Böll-Schule<br />

veranstaltet amMontag, 7. Mai, in Kooperation<br />

mit dem Medienzentrum des Main–Taunus–Kreis,<br />

einen Informationsabend zum Thema Jugendmedienschutz.<br />

Beginn ist um 19 Uhr in der Aula!<br />

Grundlage für dieseVeranstaltung warein starkes<br />

Interesse an dieser thematischen Veranstaltung in<br />

der Elternschaft der Heinrich–Böll–Schule. Über<br />

50 Eltern habenbereitsimVorfelddiese Veranstaltung<br />

gewünscht.<br />

<strong>Das</strong> Medienzentrum hat für diesen Informationsabend<br />

fünf Fachreferenten gewinnen können, die<br />

verschiedene Aspekteder Thematik vortragen <strong>werden</strong>.<br />

DieseThemenbereiche beinhalten: WieAnbietervon<br />

Inhaltenund Werbung denken. WarumKinder<br />

und Jugendliche für sie so interessant sind. Gefahren:<br />

Sucht –Mobbing –Rechtsradikalismus.<br />

Trojaner –Kostenfallen –Virenschutz. Wo lauern<br />

die Kostenfallen? Recht und Prävention –Sumpfblüten<br />

des Internets. WasLehrer wissen <strong>soll</strong>ten –<br />

wie sie mitWeb 2.0 umgehen <strong>soll</strong>ten. Schüler zoffen<br />

sichaber auchhäufig onlineoder sacken in eine<br />

virtuelle Welt ab.Wie kann man so eine Situationerkennen?<br />

Waskann man tun?<br />

„EssindThemen, diesicher vieleEltern bewegen<br />

und Unsicherheit im Erziehungsalltag auslösen.<br />

Deshalb wollen wir durch diese Informationsveranstaltung<br />

mitqualifizierten Fachleuten Antworten<br />

finden und praktische Hilfestellungen geben“, so<br />

der Pädagogische Leiter Reinhard Birkert.<br />

Die Heinrich–Böll–Schule lädt alle interessierten<br />

Eltern, Lehrer/innen und Erzieher/innen zu dieser<br />

Veranstaltung ein, die durch das Medienzentrum<br />

Main–Taunus inhaltlich durchgeführt wird. Die<br />

Veranstaltung ist kostenlos!<br />

Ärztlicher Notdienst<br />

Ärzte-Sonntagsdienst<br />

Hattersheim, Okriftel und Eddersheim<br />

Die Stadt Hattersheim schloss sich mit beiden<br />

Stadtteilen dem ärztlichen Notdienst Hofheim an.<br />

Damit isteine einheitliche Regelunggegeben.Der<br />

ärztliche Notdienst ist in der Lindenstraße 10 am<br />

Krankenhaus in Hofheim, Telefon 06192/3011<br />

bzw. 3012. Diese Regelung gilt für Feiertage und<br />

dieWochenenden. Kurzzeitpflege beim Altenzentrum,Schulstraße<br />

38,Telefon978916, 9bis 12 Uhr<br />

Apothekendienst<br />

Freitag, 4.5.: Staufen-Apotheke, Kelkheim, Frankfurter<br />

Straße 48,Tel.: 06195/2440<br />

Samstag, 5.5.: Kreuz-Apotheke, Kriftel, Frankfurter<br />

Straße 14,Tel.: 06192/42100<br />

Sonntag, 6.5.:Stein´sche-Apotheke, Hofheim,Wilhelmstraße<br />

2, Tel.: 06192/6221<br />

Montag, 7.5.:Vitus-Apotheke, Kriftel, Frankfurter<br />

Straße 32,Tel.: 06192/46600<br />

Dienstag, 8.5.: Hornauer-Apotheke, Kelkheim,<br />

Hornauer Straße 85,Tel.: 06195/61065<br />

Mittwoch, 9.5.: Kur-Apotheke, Kronberg, Frankfurter<br />

Straße 15,Tel.: 06173/940980<br />

Donnerstag, 10.5.: Apotheke DocMorris, Kelkheim,<br />

Am Marktplatz 5,Tel.: 06195/6737623<br />

Die Dienstbereitschaft derApotheken beginnt um 8.30<br />

Uhr und endetamdarauffolgendenTag um 8.30Uhr.<br />

ZentraleKrankentransportleitstelleHofheim<br />

Dienstbereit:Tag und Nacht, Telefon 06192/5095<br />

Schwangerenberatung<br />

Caritas Main-Taunus, Vincenzstraße 29, Hofheim,<br />

Telefon 06192/29340, Termin nachVereinbarung<br />

Tierärztlicher Notdienst<br />

5./6.5.: Dres. S.Bockmeyer-Cuntz &Y. Crooks-<br />

Henze, Marboldstraße 25, 65719 Hofheim-<br />

Marxheim, Tel.: 06192/6304<br />

Mainova-Notrufnummer<br />

069/21388–110<br />

und Serviceflächen, die mittelständischen UnternehmenRaum<br />

gibt, sichanzusiedelnund zu wachsen.<br />

Es ist unumgänglich, dass die Stadt jetzt endlich<br />

die Initiative ergreift. Es ist dieVerantwortung<br />

der Stadt, sich zuüberlegen und zuentscheiden,<br />

wasmit dem Grundstück am besten geschehen <strong>soll</strong>.<br />

Die Richtung muß vonder Kommune kommen, sie<br />

muß den Prozeß steuern. Einfach nur zu reagieren,<br />

wenn einFilialist um dieEckekommt,ist nicht ausreichend.“<br />

„JedesKindweiß: Es ist nicht gut,alle Eier in einen<br />

Korb zu legen“, ergänzt der Ortsvorsitzende<br />

Andreas Kärcher den Vorstoß. „Ein weiterer und<br />

sehr wichtiger Aspekt wäre, dass wir verschiedene<br />

Firmen aus unterschiedlichen Branchen nach Hattersheim<br />

bekommen. Wir könnten so einen diversifizierten<br />

MixanUnternehmengewinnen und wären<br />

nicht von einem Nutzer abhängig.“<br />

Außerdem könne man wahrscheinlich bei einem<br />

Gewerbeparkkonzept bereits im erstenJahr,indem<br />

Mieter die Flächen beziehen, mit Gewerbesteuereinnahmen<br />

rechnen. Bei einem einzigen Nutzer,<br />

wie einem großen Filialisten, könnten auf Grund<br />

der Anschubinvestitionen und der damit verbundenen<br />

Abschreibungen für die ersten Jahre keine hohen<br />

Gewerbesteuereinnahmen erwartet <strong>werden</strong>.<br />

Hinzu komme, dass eine solche Mono-Ansiedlung<br />

wie der Baumarkt nur auf Kosten der Nachbargemeinden<br />

und einiger lokaler Firmen wie beispielsweise<br />

der Schlockerstiftung realisiert <strong>werden</strong><br />

könnte. Die FDP empfinde es als ziemlich rücksichtslos,<br />

wenn Gewinn nur durch Arbeitsplatzvernichtung<br />

und Geschäftsschließungen bei den Nachbarnzustande<br />

käme.Vor allemmüsse der Zersiedelung<br />

und der weiteren Versiegelung vonFreiflächen<br />

Einhalt geboten <strong>werden</strong>. „Gewerbeparks sind, wie<br />

der Name sagt, parkähnlich angelegt. Sie <strong>soll</strong>en in<br />

den Pausen zum Verweilen einladen. Bei einem<br />

solch gewaltigen Gebäudekubus, samt Pkw-Parkplatz<br />

mit den damit verbundenen Abgasen der anund<br />

abfahrenden Kunden, wäre großflächiger Einzelhandel<br />

in dieser Dimension sowohl optisch als<br />

auch vonder Umweltbelastung durchaus zu hinterfragen“,<br />

ergänzt Peter Pilz, der Pressesprecher des<br />

FDPOrtsverbandes Hattersheim.<br />

Mitteilungender Parteien<br />

Solarkataster gibt Hoffnung<br />

HATTERSHEIM (pm) –Anlässlich des 26. Jahrestages<br />

der verheerenden Reaktorkatastrophe in<br />

Tschernobyl bedauern die Hattersheimer Grünen,<br />

dasstrotzzahlreicher Störfälle in Atomkraftwerken<br />

und nicht auszuschließender Katastrophen viele<br />

Entscheidungsträger immer noch nicht genug gelernt<br />

hätten. Nach Auffassung der Grünen <strong>werden</strong><br />

weltweitAtomkraftwerkeimmer noch zu lange betrieben<br />

und auchdie sichere Entsorgung vonatomaren<br />

Abfällen habe noch nicht dauerhaft sichergestellt<br />

<strong>werden</strong> können. Erschreckend sei auch,<br />

dassnach aktuellen EU-Mitteilungen vonüber 150<br />

Atomkraftwerken erst38Anlageneinem Stresstest<br />

unterzogen wurden. Statt den Atomausstieg nur<br />

mündlich zuerklären, sei konsequentes Handeln<br />

angesagt. Überraschende Reduzierungen der Vergütungen<br />

für Solarstrom würden nicht insBild passen.<br />

Über die Auswirkungen werde fast täglich in<br />

der Presse berichtet.Bundesweit würden durch diese<br />

reflexartigen BeschlüsseArbeitsplätzeinder Solarwirtschaft<br />

leichtfertig aufsSpiel gesetzt.<br />

Doch esgebe auch Dinge, die Hoffnung machen<br />

würden. Nach einer Mitteilung der ErstenStadträtin<br />

Karin Schnick imletzten Ausschuss für Umwelt,<br />

Bauen und Umwelt wurde jetzt auch für Hattersheim<br />

ein Solarkataster vom Hessischen Umweltministerium<br />

freigeschaltet. Vielen Anwesenden sei,<br />

so dieGrünen, wahrscheinlichdie Bedeutung nicht<br />

genug aufgefallen. <strong>Das</strong> Solarkataster gibt auch für<br />

Hattersheimfür jedes einzelneDach Auskunftüber<br />

dieEignung des Dachesfür Photovoltaik und Solarthermie.<br />

Die umfangreichen Informationen bis hin<br />

zu Aussagen über die Wirtschaftlichkeit jeder einzelnen<br />

Anlage sindunter www.solardach.hessen.de<br />

zu finden.<br />

Die Grünen begrüßen ausdrücklich, dass inHattersheimauch<br />

durch dieInitiative der ErstenStadträtin<br />

schon viel in Richtung Solarnutzung geschehen<br />

sei. <strong>Das</strong> Solarkataster<strong>werden</strong>ochmaldazu beitragen<br />

können, dass noch mehr Solaranlagen auf<br />

geeigneten Dächern installiert <strong>werden</strong>. Nach Auffassung<br />

der Grünen <strong>soll</strong>ten darüber hinaus aber<br />

auch weitere Nutzungsmöglichkeitenregenerativer<br />

Energien geprüft <strong>werden</strong>, um die Energiewende<br />

dauerhaft sicherzustellen.<br />

Schulfest an Eddersheimer Schule<br />

EDDERSHEIM (em) –AmFreitag, 4. Mai, findet<br />

an der Eddersheimer Schule ein Schulfest unter<br />

dem Motto „Schule im Wandel der Zeit“ statt.<br />

<strong>Das</strong>Schulfestwirdum15Uhr in der Turnhalle eröffnet.Anschließend<br />

erwartet die Gäste vielfältige<br />

Angebote, zum Beispiel Sportspiele früher und<br />

heute, alte Lieder und Tänze, Steckenpferde basteln,<br />

alte Schriften (Sütterlin) und vieles mehr. Im<br />

Foyer befindet sich eine historische Ausstellung.<br />

Auch eine kleine Führung durch den Altbau ist geplant.<br />

Für das leibliche Wohl wird gesorgt.<br />

<strong>Das</strong> Schulfest findet seinen Ausklang um 17.45<br />

Uhr.


HS 18 -56. Jgg. Donnerstag, 3. Mai 2012 -Seite 13<br />

EinSiegzur Krönung<br />

TVH gewinnt 35:29 und feiert auf der Aufstiegsparty den 2. Rang<br />

(vb) –Am20. und letzten Spieltag der Handballsaison<br />

2011/2012 gewann die Herrenmannschaft<br />

des TV 1883 Hattersheimauch das letzte Heimspiel<br />

vor toller Kulisse mit vielen Fans und Zuschauern.<br />

Vordem Spielehrte Bernhard Weber,ersterVorsitzender<br />

des TVH, die weibliche B-Jugend für dieerrungene<br />

Meisterschaft in der BezirksligaFrankfurt/<br />

Wiesbaden. Am Ende des Spiels gegen die TuS<br />

Dotzheim III stand ein verdienter und ungefährdeter<br />

Sieg mit 35:29 (17:14) Toren fest.<br />

Die erste Halbzeitbegann derTVH unkonzentriert<br />

und lag nach fünf Minuten mit 1:3Toren in Rückstand.<br />

Trotz der Warnung des Trainers vor der Gefährlichkeit<br />

und Wurfgewalt des aus dem Vorrundenduell<br />

bekannten Dotzheimer Spielers mit der<br />

Nummer 9, Vitali Freberg, schossdieser allein acht<br />

seiner neun Feldtore in der ersten Halbzeit. Nicht<br />

nur mit seiner Torgefährlichkeit, sondern auch mit<br />

seinen präzisen Anspielen an den Kreis, ließ Freberg<br />

die Hattersheimer Abwehr in vielen Situationen<br />

schlecht aussehen. Die Abwehr stabilisierte<br />

sich etwasmit dem Torhüter-Wechsel in der 15. Minute<br />

und nach der Auszeit inder 21. Minute. Der<br />

Appell des Hattersheimer Trainers, aggressiverden<br />

gefährlichen Rückraumspieler zu attackieren und<br />

den Kreisläufer besser abzublocken, wurde absofort<br />

besser von den Spielern umgesetzt. Inder 27.<br />

Minute führte der TVH verdient mit 17:12 Toren,<br />

um in den letzten drei Minuten der Halbzeit durch<br />

Unkonzentriertheiten noch zwei absolut vermeidbareGegentore<br />

zum Halbzeitstand von17:14 Toren<br />

zu kassieren.<br />

Die zweite Halbzeit begann, wie im letzten<br />

Girls’ und Boys’ Day<br />

25 Teilnehmer im Landratsamt<br />

Punktspiel, miteinemPaukenschlag des TVH, der<br />

seinenVorsprung innerhalb vonzehn Minutenauf<br />

23:16 Tore ausbaute (40. Minute). Die TuSDotzheim<br />

III ließ sich abervon diesem Rückstand nicht<br />

einschüchtern und kämpfte stets weiter, um den<br />

Abstand zu verkürzen. In der 55. Minute hatten<br />

sichdie Gäste wieder bisauf 32:28 Tore heran gekämpft,<br />

aber der TVH ließ sich inden letzten<br />

Spielminutennicht mehr aus der Fassung bringen,<br />

schoss drei Tore in Folge und führte wieder mit<br />

34:28 Toren in der 59. Minute. Am Ende gewann<br />

der Gastgebermit 35:29Toren. Nach dem Schlusspfiff<br />

war die Freude über den Aufstieg sehr groß<br />

und der TVHfeierte mitseinen Fans und Zuschauern<br />

bei Freibier und Würstchen den Aufstieg und<br />

die tolle Unterstützung während der abgelaufenen<br />

Handball-Saison.<br />

Der TV 1883 Hattersheim belegt zum Rundenschluss<br />

den 2. Tabellenplatz mit 33:7 Punkten und<br />

608:491 Toren und steigtdamit in dieBezirksligaC<br />

Wiesbaden auf. Den Meistertitel konnte sich das<br />

junge Hattersheimer Team nicht mehr sichern, da<br />

SpitzenreiterTuS KriftelIIseinen Gastauftritt beim<br />

TV Idstein III gewann und mit einem Verlustpunkt<br />

weniger die Oberhand im Titelrennen behielt.<br />

Es spielten:<br />

CarstenDörich (Tor,1.bis 15./ 51. bis45.), Marius<br />

Schweikart (Tor, 16. bis 50.), Mattis Baumann<br />

(3), Robin Bleisch (1/1), David Buch, Yannick Hacker<br />

(5/5), DennisHohmann (1), Florian Kleine (4),<br />

Maximilian Kunz (2), Björn Michel,Tim Reissner<br />

(1), Milan Stierstädter (6/2), Daniel Teixeira (6),<br />

Daniel Weber (6).<br />

Wieman mit einemSmartboard arbeitet oder wie einSchulcomputeraus derFerne gewartet wird, erfuhren<br />

(v.l.) Leonie,Sofie undMarie beim Haupt- undOrganisationsamtimLandratsamt.<br />

MAIN-TAUNUS (pb) –Zum Girls’ und Boys’<br />

Daywaren in diesem Jahr 25 Mädchenund Jungen<br />

im Hofheimer Landratsamt zuBesuch, umsich<br />

über verschiedene Berufe in der Kreisverwaltung<br />

zu informieren. Bevor die 19 Mädchen und fünf<br />

Jungen sich auf verschiedene Ämter aufteilten,<br />

wurden sie von den Kreisbeigeordneten Wolfgang<br />

Kollmeier und Ingrid Hasse begrüßt, die ihnen erklärten,<br />

wofür die Kreisverwaltung zuständig ist.<br />

Leonie, Sofieund Marie haben beim Haupt- und<br />

Organisationsamt gelernt, wie beispielsweise die<br />

Schulcomputer aus der Ferne gewartet <strong>werden</strong> und<br />

wieman mit einem so genannten Smartboard arbeitet.<br />

Andere Mädchenund Jungen waren im Amtfür<br />

Schulbau und Gebäudewirtschaft, Umweltamt,<br />

Amt für Brandschutzund Rettungswesen, Personalamt,<br />

bei der Revision und im Büro des Landrats.<br />

DerTag <strong>soll</strong> dazu dienen, bei Mädchen und Jungen<br />

Vorbehalte gegenüber vermeintlich typischen<br />

Männer- und Frauenberufen abzubauen.<br />

Tagder Erde am 6. Mai<br />

Mehr als 40 Aussteller beteiligen sich am großen Umwelt- und Kulturfest<br />

WEILBACH (pm) – <strong>Das</strong> Naturschutzhaus der<br />

GRKW und das Besucherzentrum des Regionalpark<br />

RheinMain laden am Sonntag, 6. Mai, von 11<br />

bis18Uhr ein indie Weilbacher Kiesgruben.<br />

Die Besucher erleben den internationalen Umwelttagund<br />

den Beginn des Regionalparksommers.<br />

Mehr als40Ausstelleraus den Bereichen Natur, Soziales,<br />

Tourismus und Landwirtschaft beteiligen<br />

sich amgroßen Umwelt- und Kulturfest mit einem<br />

vielfältigen attraktiven Programm für kleine und<br />

große Menschen. Aussteller aus den Bereichen<br />

Radtouristik und Touristik in der RheinMainRegion,<br />

Korbflechten, regionale Umwelt- und Naturschutzprojekte,<br />

so auch der Opel Zoo mit einem Infostand<br />

zu Fledermäusen, und das Umweltamt des<br />

Main-Taunus-Kreises, das unter anderem zum<br />

Lachsprojekt und den Steinkrebsen im Main-Taunus-Kreis<br />

informiert. Dazu gibt es Landwirtschaft<br />

zum Probierenund Anfassen, Energieberatung und<br />

Forscherexperimente, Klettern am neuen Kletterboulder,<br />

Kunsthandwerk, Garten und Kreatives,<br />

dem Imker beim Honigschleudern zuschauen und<br />

vieles mehr …–das sind einige Ausschnitte aus<br />

dem umfangreichen Angebot.<br />

Fürdas leibliche Wohl ist bestens gesorgt.Bei hoffentlich<br />

gutem Wetter erwarten die Veranstalter<br />

mehrere tausend Besucher. Aufgrund der wenigen<br />

Parkplätze für Autos bittensie alle Gäste, möglichst<br />

umweltfreundlich anzureisen: per Fahrrad, zuFuß<br />

oder mit den Sonderbussen. Von10.20 bis 18Uhr<br />

fahren Sonderbusse zu den Weilbacher Kiesgruben.<br />

Alle 30 Minuten geht es ab Bahnhof Hofheim, über<br />

Kriftel Schwarzbachhalle, Hattersheim Hofheimer<br />

Straße, Friedhof und Hattersheim Bahnhof Süd<br />

zum Festgelände. Die anderen Besucher <strong>werden</strong><br />

von Flörsheim, Bahnhof Nord, über Wicker Flörsheimer<br />

Straße, Weilbach Weilbachhalle und Alter<br />

Friedhof zum Festgelände gefahren.<br />

Informationen zum Programm und zuden Sonderbussen<br />

finden Interessierte im Internet unter<br />

www.weilbacher–kiesgruben.de oder unter www.<br />

regionalpark-rheinmain.de.<br />

Saisoneröffnung beim HTC<br />

(vb) –Der rote Sandist <strong>verteilt</strong>, dieNetze sindgehängt.<br />

Mit einem Eröffnungsfest gibt der Hattersheimer<br />

Tennisclub amSamstag den Startschuss in<br />

die neue Saison. Vereinschef Norbert Mang freut<br />

sich darauf, viele Mitglieder und Gäste willkommen<br />

zu heißen. Beginn ist 19 Uhr, das Ende offen.<br />

KCH-Jugend erklimmt dieWand<br />

Prüfungsvorbereitung auf besondereArt beim Karate Club Hattersheim<br />

(vb) –AmSonntag, den 22.04. wardie Jugendgruppe<br />

des Karate Clubs Hattersheim mit ihren<br />

Trainern mal auf etwas steilerem Terrain unterwegs:<br />

Nicht im weißen Karateanzug in der Eddersheimer<br />

Turnhalle, sondern inGurtzeug und<br />

Kletterschuhen zeigten sichdie Kinder engagiert<br />

beimKlettern an der Kletterwand der Frankfurter<br />

T-Hall.<br />

Die Trainer wolltensie mitdiesem Ausflugeinmal<br />

aus dem „normalen“ Training herausholen<br />

und etwas ganz anderes machen. Dies ist ihnen<br />

nach Aussage der teilnehmenden Kinder auch<br />

absolut gelungen. So ganz im Zeichen eines<br />

Sonntagsausfluges stand dieVeranstaltung natürlich<br />

nicht. Sie hatte ihren Platz in der Prüfungsvorbereitung<br />

für die nächste Gürtelprüfung, die<br />

demnächst imKCH ansteht. Dabei treten nicht<br />

nurdie Kinder,sondernauch einige Erwachsene<br />

zur Prüfung an. Benno Schöfl,Trainer des Karate<br />

Club Hattersheim, hatte selbst im letzten Jahr<br />

seinePrüfung zum 5. DAN(Meistergrad) bestan-<br />

den undist damiteiner der höchsten DAN-Träger<br />

in Hessen.<br />

Außerdem bietet der Verein nun wieder einen<br />

Karatekurs für Anfänger an. Mit modernen<br />

Trainingsmethoden <strong>werden</strong> die Grundlagen zu<br />

den ersten Karate-Techniken vermittelt. Dabei<br />

stehen Koordination und Kräftigung im Vordergrund,<br />

wobei auch das Thema Selbstverteidigung<br />

nicht zu kurz kommen <strong>soll</strong>. Geleitet wird<br />

der Kurs von Schöfl selbst, der mit seiner langjährigenTrainererfahrung<br />

für einen interessantenKurs<br />

garantiert. Los geht es am 08. Mai, um<br />

20 Uhr, inder Turnhalle der Grundschule Eddersheim.<br />

Trainiert wird jeweils dienstags und<br />

freitags bis 21:30 Uhr. Der Kurs endet am 26.<br />

Juni vor den Sommerferien. Für die Teilnahme<br />

am Kurs benötigt man lediglich einen Trainingsanzug<br />

und Spaß an der Bewegung. Die<br />

Kosten betragen 30Euro. Weitere Informationen<br />

finden Interessierte im Internet unter www.<br />

karate-club-hattersheim.de.<br />

Zwei-Klassen-Unterschied<br />

FCE ohne Mühe im „Trainingsspiel“<br />

(hö) –Der FC Eddersheim verwies am Sonntag<br />

Tabellenschlusslicht TSGWörsdorf mit7:0 (5:0) in<br />

die Schranken und fuhr damit den höchsten Auswärtssieg<br />

seit Einführung der Verbandsliga Mitte<br />

(2008) ein. EinBlickauf dieaktuelleTabelle ließjedoch<br />

schon vorAnpfiff einen hohen Eddersheimer<br />

Kantersieg erwarten: Die<br />

„Mannschaft der Stunde“,mit<br />

bis dato 31Punkten aus 13<br />

Spielenbestes, zudem ungeschlagenesRückrundenteam,<br />

trat bei der<br />

schlechtesten Mannschaft<br />

der Rückrunde, zwei Punkte<br />

aus 13 Spielenund eine Tordifferenz<br />

von –42 (!), an.<br />

<strong>Das</strong>s die TSG jedoch so<br />

wenig Gegenwehr zeigen<br />

würde, verwunderte<br />

selbst die Verantwortlichen<br />

des FCE. „Nach<br />

der 3:0-Führung nach einer<br />

Viertelstunde war es<br />

höchstens noch ein besseres<br />

Trainingsspiel“, sagte<br />

Erich Rodler,sportlicher Leiterder<br />

Eddersheimer,und schob<br />

noch hinterher: „Zur Pausehätte es<br />

auch schon 9:0 stehen können.“<br />

<strong>Das</strong>s die beiden Teams am Spielbetrieb der<br />

selben Liga teilnehmen, war zu keinem Zeitpunkt<br />

zu erkennen. Der „Zwei-Klassen-Unterschied“,von<br />

dem Rodler sprach, wirkte angesichts des unbeschreiblich<br />

schwachen Auftritts der Gastgeber fast<br />

schon schmeichelhaft. Marc Breul leitete den Tor-<br />

Busverbindungen zum Tagder Erde<br />

Umweltfreundlich mit Sonderbussen und Fahrrad zumTag der Erde<br />

WEILACH (pm) –Zum großenUmwelt- und Kulturfest<br />

im RegionalparkportalWeilbacher Kiesgrubenhaben<br />

die Veranstalter einen Pendelbusverkehr mit zwei<br />

Routeneingerichtet. Rund 40 Ausstelleraus denBereichen<br />

Tourismus,Landwirtschaft, Umwelt und Soziales<br />

haben ein vielfältiges Programm für Groß und Klein<br />

ausgearbeitet. Mit einem Gottesdienst der Evangelischen<br />

Gemeinde Flörsheim wird das Fest um 11 Uhreröffnet.<br />

Alle 30 Minuten<strong>werden</strong>die Weilbacher Kiesgruben<br />

angefahren.<br />

Routenverlauf 1über Hofheim-Kriftel-Hattersheim<br />

10.20Abfahrt Bahnhof Hofheim,<br />

10.25Kriftel, Schwarzbachhalle<br />

10.30 Hattersheim, HofheimerStraße<br />

10.33 Hattersheim Friedhof<br />

reigen per Kopfballein (8.), PatrickDietz,ebenfalls<br />

mitdem Kopf (13.), und JulienAntinac auf Zuspiel<br />

vonChristianRottenau (14.) setztender Begegnung<br />

bereits nach 15Minuten den Deckel drauf. Wörsdorf<br />

kam im gesamten Spielverlauf zu genau einem<br />

SchussRichtung Gäste-Tor,der TorwartMaximilian<br />

Filz jedoch keine Probleme<br />

bereitete. FC-Kapitän<br />

Adam Freund erhöhte<br />

mit einem Linksschuss<br />

auf 4:0 (36.), ehe Niklas<br />

Rottenau nach Doppelpass<br />

mit Antinac den<br />

5:0-Halbzeitstand markierte<br />

(40.).<br />

Rottenaus Bruder<br />

Christian zeichnete sich<br />

im zweiten Durchgang<br />

erneut alsVorlagengeber<br />

für Antinac aus, der allein<br />

gelassen vor dem<br />

Wörsdorfer Gehäusenur<br />

noch einschieben musste<br />

(67.). Den Schlusspunkt<br />

setzte Breul mitseiner zweiten<br />

„Bude“ andiesem Nachmittag<br />

(82.).<br />

FC Eddersheim: Filz; Dietz,<br />

Freund, Lindner (60.Küper), F. Rottenau<br />

(46. Grüll),Antinac, N. Rottenau (46. Hecker),<br />

Breul, Detloff, C.Rottenau, Reuter.<br />

<strong>Das</strong> Aufeinandertreffen des FC Eddersheim (2.)<br />

mit dem FV 09 Breidenbach (7.) am Sonntag (15<br />

Uhr)dürftefür das Dworschak-Teameineungleich<br />

schwerere Aufgabe darstellen.<br />

10.38 Hattersheim, Bahnhof-Süd und zurück.<br />

Routenverlauf 2über Flörsheim-Wicker-Weilbach<br />

10.30Abfahrt Flörsheim Nord<br />

10.38Wicker, Flörsheimer Straße<br />

10.45Weilbachhalle<br />

10.46 Weilbacher AlterFriedhof undzurück.<br />

Ca. 18 UhrletzteRückfahrt<br />

GeführteFahrradtouren bieten der RC Hattersheim<br />

und der ADFCamTag derErde an.<br />

Sportlich mit 36 km durch den Regionalpark um 13<br />

Uhr, familienfreundlich mit 5bis 7kmLänge um 14<br />

Uhr, Startjeweils am StanddesADFC und RC Hattersheim<br />

in der Nähe des Kletterboulders auf dem Spielplatzgelände<br />

der Weilbacher Kiesgruben.<br />

Informationen gibt es unter www.rc-hattersheim.<br />

de/permanente/regionalparktour/index.php.


Seite 14-Donnerstag, 3. Mai 2012 HS 18 -56. Jgg.<br />

nichts<br />

nimm<br />

A B E G U Z<br />

A E L P S T<br />

E L N R U Z<br />

A B C K O R<br />

Schachaufgabe Nr. 15<br />

Rösselsprung<br />

bei<br />

als Tag dir Acht<br />

in<br />

und vor<br />

Vor*<br />

sehr<br />

dich<br />

Nacht<br />

Schüttelrätsel<br />

Kontrollstellung:<br />

Weiß: Kh1, Dg3, Te1,<br />

Tf1, Ld3, Le5, Sc3,<br />

´Ba5, b2, c2, c4, f4, g2,<br />

h2 (14)<br />

Schwarz: Kg8, Dc8,<br />

Td8, Tf8, Lc6, Le7,<br />

Se8, Ba6, b7, e6, f7, g7,<br />

h6 (13)<br />

Mit welchem Vorstoß<br />

konnte Weiß hier seinen<br />

Druck auf die passive<br />

schwarze Figurenstellung<br />

entscheidend<br />

verstärken?<br />

In diesem Rätsel sind die 6Buchstaben der 4Wörter jeweils<br />

demAlphabet nach sortiert! Es ist Ihre Aufgabe, die Buchstaben<br />

sozukombinieren, dass sich schlüssige Wörter ergeben.<br />

„Die größten Trottel heiraten<br />

die schönsten Frauen!“, sinniert<br />

der Ehemann. Seine Frau: „Du<br />

Schmeichler!“<br />

✴<br />

Bei den Geberts hängt der<br />

Haussegen schief. Sie schluchzt:<br />

„Bilde dir bloß nichts ein. Bevor<br />

ich dich kennen lernte, bin<br />

ich mindestens zehnmal gebetenworden<br />

zu heiraten!“ –„Ja,<br />

aber von deinen Eltern!“<br />

✴<br />

„Schau, die Sternschnuppe“,<br />

sagte Harry zu seiner Frau.<br />

„Wünsch dir etwas, Liebling –<br />

aber bitte nicht von mir!“<br />

✴<br />

„Du hast wieder die ganze<br />

Nacht hindurch Karten ge-<br />

so<br />

selbst<br />

Sie und Er<br />

„Ich habe gehört, hier gibt es Großwild …!“<br />

Sie springen<br />

von Feld zu Feld<br />

wie mit dem Rössel<br />

beim Schach.<br />

Beginnen Sie in<br />

dem Feld mit<br />

dem Stern, und<br />

suchen Sie einen<br />

Hausspruch.<br />

spielt“, schimpft die Ehefrau<br />

den heimkehrenden Mann aus,<br />

„hast du denn gar nicht an mich<br />

gedacht?“ –„Doch, natürlich<br />

habe ich an dich gedacht. Immer<br />

dann, wenn ich die Herzdame<br />

auf der Hand hatte.“<br />

✴<br />

„Merkwürdig, wie acht Gläser<br />

Sekt dich verändern“, meint<br />

die Ehefrau. „Aber ich habe<br />

doch gar keine acht Gläser getrunken“,<br />

protestiert er. „Nein,<br />

du nicht, aber ich!“<br />

✴<br />

Er sitzt verkatert amFrühstückstisch.<br />

Stichelt sie: „Ich<br />

möchte nur gern wissen, wo du<br />

wieder warst.“ –Seufzt er: „Ich<br />

auch!“<br />

Zahlenrätsel<br />

Die Zahlen sind durch<br />

Buchstaben zu ersetzen. Dabei<br />

bedeuten gleiche Zahlen<br />

gleiche Buchstaben.<br />

1<br />

10 21 12 10 17 19<br />

Erwerb gegen Zahlung<br />

2<br />

17 4 13 3 25 14<br />

Ostseeinsel<br />

3<br />

19 6 5 4 9 23<br />

unverbraucht, munter<br />

4<br />

6 10 21 16 13 6<br />

Mondsonde der NASA<br />

5<br />

13 14 20 25 6 13<br />

Kirchengalerie<br />

6<br />

16 13 6 17 9 23<br />

Ausdünstung, Duft<br />

7<br />

17 1 25 20 5 13<br />

Zukunftstraum<br />

8<br />

21 17 16 16 13 1<br />

natürl. Goldklumpen<br />

9<br />

16 13 6 4 1 13<br />

Getreideart<br />

10<br />

5 6 10 12 13 6<br />

Vorderasiat<br />

11<br />

4 13 14 14 13 22<br />

österr.: Brötchen<br />

12<br />

1 13 14 20 13 22<br />

Kultbau<br />

Die ersten und dritten Buchstaben<br />

– jeweils von oben<br />

nach unten gelesen –ergeben<br />

die Lösung.<br />

Füllrätsel<br />

nrngmchttrng<br />

Die Mitlaute, an den richtigen<br />

Stellen mit Selbstlauten ausgefüllt,<br />

ergeben ein Sprichwort.<br />

Kein Kommentar<br />

Rätsel und Spaß<br />

Wabenrätsel<br />

Um die Zahlenfelder bilde man<br />

sechsbuchstabige Wörter, die im<br />

Pfeilfeld beginnen und sich im<br />

Uhrzeigersinn drehen:<br />

1 Pflanzenableger, 2 Oper von<br />

Lortzing, 3 Süßigkeit, 4 laute<br />

Äußerung, 5 indian. Pfeilgift, 6<br />

bewährt, erprobt, 7 afrik. Gesellschaftsreise,<br />

8 kosmet. Gesichtspflege,<br />

9 jäh, 10 franz. Jagdbomber,<br />

11 Seebad auf Sylt, 12 südslaw.<br />

Volk.<br />

Auf gute Nachbarschaft<br />

Die Vermieterin: „Es tut mir<br />

Leid, ich vermiete mein möbliertes<br />

Zimmer nicht gern an allein<br />

stehende Damen.“ –„Da<br />

kann ich Sie beruhigen. Ich bin<br />

selten allein.“<br />

✰<br />

Meier unterhält sich mit seiner<br />

Nachbarin: „GesternAbend<br />

haben meine Frau und ich Mozartgespielt.“<br />

Darauf die Nachbarin<br />

interessiert: „Und wer hat<br />

gewonnen?“<br />

✰<br />

Ein Mann stürmt wutschnaubend<br />

in Schwatzkes Haus:<br />

„Mein Herr, wissen Sie eigentlich,<br />

dass Ihr Hund Nacht für<br />

Nachtbellt?“ –„Klar.Aber machen<br />

Sie sich deshalb keine Sorgen.<br />

Dafür schläft er tagsüber!“<br />

„Wenn Sie etwas brauchen“,<br />

sagt die Zimmervermieterin<br />

freundlich zu ihrem neuen Untermieter,<br />

„dann sagen Sie es<br />

mir ruhig. Ich werde Ihnen dann<br />

schonzeigen, wie unnütz es ist!“<br />

✰<br />

„Frau Meier, wieso sind Sie<br />

über die Angelegenheiten Ihrer<br />

Nachbarn so genau informiert?“<br />

–„UnsereNachbarn waren drei<br />

Wochen im Urlaub, und ich hatte<br />

solange ihren Papagei in Pflege!“<br />

✰<br />

Zwei Nachbarinnen unterhalten<br />

sich: „Ich freue mich<br />

schon auf Wallensteins Tod.“ –<br />

„Wieso?“, fragte die andereneugierig.<br />

„Erben Sie was von<br />

dem …?“<br />

Auflösung aus der vorigen Nummer<br />

Schach:<br />

1. Se6+ Kd7 2. De8+! Ke8: 3. Tf8+<br />

Kd7 4. Td8 matt.<br />

Rechenkünstler:<br />

Kreuzworträtsel mit Pfiff:<br />

Waa<strong>gerecht</strong>: 1Trumpf, 5Ira, 7Inserat,<br />

9Lee, 10 Tratte<br />

Senkrecht: 1Teil, 2unser, 3Pirat, 4<br />

Fra, 6Atze, 8net.<br />

Silbenrätsel:<br />

1Davis, 2Ichsucht, 3Epoche, 4Suche,<br />

5innen, 6Zugvogel, 7Index, 8<br />

Lotse, 9Inspektion, 10 Allee, 11 Niere<br />

=Die Sizilianische Vesper.<br />

Im Handumdrehen:<br />

Orff -Illo –ehren -Land -scheu -<br />

Tee =Fondue.<br />

Visitenkarte: Hausmeister.<br />

Schwedenrätsel:<br />

Sudoku:<br />

Heitere Tierwelt<br />

„Bleib lieber liegen Susi, da kommt unser Nachbar Bello<br />

mit der kalten Schnauze!“<br />

„<strong>Das</strong> ist der Trend für die neue Sommermode!“<br />

15


HS 18 -56. Jgg. Donnerstag, 3. Mai 2012 -Seite 15<br />

Reiseseite<br />

Trendsport: Stand Up Paddling<br />

Polynesische Fischer und hawaiianischeSurflehrerhaben es schon lange perfektioniert–auf einem Brett stehend<br />

mithilfe eines Paddels überdas Wasser zu gleiten. Waseinst einerein praktischeFortbewegungsmethodewar,<br />

hat sich vonden USA aus zurneuen In-Sportart entwickelt.<br />

(bfs) –Washaben eine gemütliche Wanderung,<br />

einstarker Sprint und eine anspruchsvolle Ausdauerstrecke<br />

gemeinsam? Man kann sie auch auf dem<br />

Wasserdurchführen! Stand Up Paddlingist der angesagte<br />

Wassersport des Jahres und im wahrsten<br />

Sinne des Wortes aus den USA nun auch nach<br />

Deutschland herübergeschwappt. <strong>Das</strong> „Stehpaddeln“<br />

funktioniert sowohl auf Binnengewässern<br />

wie Seen oder ruhigen Flüssen, als auch auf Nordoder<br />

Ostsee bei Wellengang. Manbraucht einSurfbrett<br />

und ein langes Paddel, das für den Vortrieb<br />

kraftvoll durchs Wassergezogen wird,und nachein<br />

paar Balanceübungen im flachen Wasser kann der<br />

neue Sommer-Spaß losgehen. Viele Surfschulen<br />

<strong>werden</strong> in diesem Jahr den neuenTrend aufnehmen<br />

und Stand Up Paddlingals Kurs,auch für Anfänger,<br />

die noch nie auf einem Brett gestanden haben, anbieten.<br />

<strong>Das</strong> gelenkschonende Ganzkörpertraining<br />

Reiseangebote und Reiseberichte<br />

ist für alleAltersgruppen geeignet,sodassman auch<br />

generationenübergreifend das Abenteuer auf dem<br />

Wassererleben kann. Einzige Voraussetzung ist, ein<br />

sicherer Schwimmer zu sein, wenn es einen doch<br />

einmal insWasser verschlägt. Weresruhiger mag,<br />

erkundet vielleicht lieber –ähnlich wie mit einem<br />

Kanu –Seen und Flüsse und bekommt dabei einen<br />

ganz neuen, intensiven Blick auf die Natur.Standsichere<br />

Profis stürzen sich auf Nord- und Ostsee in<br />

die Wellen und nutzen dabei das Paddel als Unterstützung<br />

für dieBalance auf dem Brett. In Deutschland<br />

haben sich begeisterte Fans des neuen Sports<br />

bereits organisiert und veranstalten die „German<br />

SUP Challenge“ an verschiedenen Orten und Gewässern.Dabei<br />

gehtesumunterschiedliche Varianten<br />

des Stand Up Paddlings wie die Bewältigung<br />

längerer Strecken, einen rasanten Wellenritt gegen<br />

dieZeitoder sogareinen Sprint bei Nacht.Die ers-<br />

tenbeidenAustragungsorte2012, bei denensichdie<br />

besten deutschen Stand Up Paddler einfinden <strong>werden</strong>,<br />

sindWesterland auf Sylt am 19.Mai (im Rahmen<br />

der Eröffnung des Deutschen Windsurf Cups)<br />

und das Ostseebad Boltenhagenam16. Juni.Neben<br />

zuschauen, die Profis anfeuern und bei einem außergewöhnlichen<br />

Event mitfeiern kann man hier<br />

auch gleich vor Ort mit Brett und Paddel erste<br />

„Gehversuche“ auf dem Wassermachen.Einetolle<br />

Bereicherung des ohnehin schon attraktiven Urlaubsprogramms<br />

an Nord- und Ostsee. Dem Stand<br />

Up Paddling auf der Spur, haben sich die Macher<br />

der Internetseite www.ferienammeer.eu einganz besonderes<br />

Highlight einfallen lassen: Hier steht die<br />

Gewinnerin der German SUP Challenge 2010 und<br />

2011, Corinna Hahn, allen Interessierten Rede und<br />

Antwort.Über dieHomepage können Sportbegeistertezuihr<br />

Kontakt aufnehmen und Wissenswertes<br />

über den neuen Trendsporterfahren. Unter der Rubrik<br />

„Sehenswürdigkeiten“ gibt es darüber hinaus<br />

Infoszuihrer Person –und zu ihrem nicht weniger<br />

vom Stand Up Paddling-Fieber infizierten Bruder<br />

Christian Hahn. Erist der Vizemeister unter den<br />

Männern der SUP Challenge 2010 und 2011. Wer<br />

von soviel Insiderwissen inspiriert auch auf das<br />

Brett steigen und direkt lospaddeln will, der findet<br />

auf der Homepage www.ferienameer.eu hilfreiche<br />

Infos: Wie man hinkommt, in welchem Hotel man<br />

seinen Urlaub verbringen kann und natürlichAuskünftezuden<br />

Austragungsorten der „German SUP<br />

Challenge“.HiersindaußerdemAusflugs-und Veranstaltungstipps<br />

sowie Informationen zu weiteren<br />

sportlichen Aktivitäteninzweider beliebtestenUrlaubsregionen<br />

Deutschlands zusammengefasst.<br />

Unterkünfte können direkt über die Webseite gebucht<br />

<strong>werden</strong>.


Seite 16-Donnerstag, 3. Mai 2012 HS 18 -56. Jgg.<br />

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nach VOB/A öffentlich aus:<br />

Neubau Brücke über Schwarzbach<br />

und Anpassung Geh- und Radweg<br />

Ausführungsfrist: Mitte Juni 2012 bis Ende September 2012<br />

Der Wortlaut des vollständigen Veröffentlichungstextes kann im Submissionsanzeiger,den<br />

Bauwirtschaftlichen Informationen, dem Vergabereport und dem<br />

Subreport entnommen <strong>werden</strong>.<br />

Stadtwerke Hattersheim am Main<br />

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65439 Flörsheim<br />

Heute entschlief meine liebe Mutter, Schwiegermutter und unsere Oma<br />

65795 Hattersheim am Main<br />

Nach einem arbeitsreichen Leben ist heute mein lieber Mann und guter Vater<br />

Helmuth Koranzky<br />

im Alter von 86Jahren, trotz allem unerwartet, gestorben.<br />

Hattersheim-Okriftel, Ahornstraße 8<br />

26. April 2012<br />

Maria Stoll<br />

geb. Schmidt<br />

*5.3.1925 †25.4.2012<br />

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied<br />

Carmen Schweitzer geb. Stoll<br />

Dr. Reinhard Schweitzer<br />

Eva und Stefan Schweitzer<br />

Die Beerdigung findet am Donnerstag, dem 3.5.2012, um 13.30 Uhr auf dem<br />

Friedhof in Hattersheim am Main statt.<br />

Wir trauern um ihn:<br />

Gisela und Jürgen Koranzky<br />

und alle Angehörigen<br />

Die Beisetzung der Urne erfolgt auf seinen Wunsch nur im Kreis seiner Angehörigen.<br />

Im Auftrag meiner Kunden<br />

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