Eine musikalische Zeitreise
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Eine musikalische Zeitreise
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Hochheimer<br />
Anzeiger<br />
Nr. 18–27. Jahrgang Freitag, 4. Mai 2012<br />
<strong>Eine</strong> <strong>musikalische</strong> <strong>Zeitreise</strong><br />
DieGruppe „PiMal Donna“ brillierte in derSt. Gallus-Kirche<br />
Die vier Sängerinnenvon „Pi Mal Donna“ aus StuttgartKonstanze Fladt(Sopran 1),AnnetteKlär-Klaschka(Sopran 2),Gudrun Köllner (Alt 1) und Verena<br />
Rathgeb-Stein (Alt 2) wurden von den Kirchenmusikern der Stuttgarter Hochschule für Musik, Ekkehard Rössle (Saxophon und Klarinette) und<br />
Kurt Enßle(Orgelund E-Piano) begleitet. Hiersingen sie vordem Alter derFlörsheimerSt. Gallus-Kirche. (Foto: ak)<br />
FLÖRSHEIM (ak) –Inseiner Begrüßungsrede<br />
versprach der Vorsitzende des Fördervereines für<br />
die ökumenische Sozialstation für ambulante Pflegedienste<br />
in Flörsheim und Hochheim, ErnstWilli<br />
Hofmann, den gespannt in den Kirchenbänken der<br />
St. Gallus-Kirche sitzenden Zuhörernnicht nur ein<br />
Musikerlebnis,welches „sorichtig in diesen Raum<br />
passt“, erkündigte auch an: „Dieses Konzert wird<br />
uns diesen Tag sorichtig schön machen! Musik<br />
kann nicht nur inspirieren, sondern auch gesund<br />
machen!“<br />
Er hatte nicht zu viel versprochen für das Konzert,<br />
welches von den Bürgermeistern von Hochheim<br />
und Flörsheim, Angelika Munck und Michael Antenbrink<br />
nach Flörsheim „vermittelt“ wurde und<br />
mit Hilfe der Sponsoren des Fördervereines veranstaltetwerden<br />
konnte, um den Vereinbekannt zu<br />
machen, für neue Mitglieder zu werben und natürlichumSpendenfür<br />
dieArbeitdesVereines zu sammeln.<br />
DievierSängerinnen von„Pi Mal Donna“füllten<br />
den barocken Raum der schönen Kirche mit ihren<br />
klaren und bemerkenswert ausdrucksstarken<br />
Helfer für Museumstag gesucht<br />
HOCHHEIM (pm) –AmSonntag, 20. Mai, beteiligt<br />
sich die Stadt Hochheim erstmals amInternationalen<br />
Museumstag. Es ist eingroßes Fest mitEssen,<br />
Trinken und attraktivem Programm für groß<br />
und klein geplant.<br />
DieStadt Hochheimverfügt mit dem Weinbaumuseum,<br />
dem Otto-Schwabe-Heimatmuseum und der<br />
Hochheimer Kunstsammlung über drei kulturelle<br />
Einrichtungen, die einer breiten Öffentlichkeit zur<br />
Verfügung stehen. Alle drei Museen werden in der<br />
Zeit von 11bis 20 Uhr ohne Eintritt geöffnet sein.<br />
Das bunteRahmenprogramm wirdAnfang Maiveröffentlicht.<br />
Natürlich kann dies nur bewältigt werden, wenn<br />
genügend interessierte Personen mithelfen. Die<br />
städtische Kulturförderung bittet daher um Mithilfe.<br />
Ob beimVerkauf vonGetränken, Wein oder Essen,<br />
ob als Aufsichtskraft in den kulturellen Einrichtungen<br />
oder auf andere Art, Interessierte können<br />
sichfür einen Dienstinden drei Einrichtungen<br />
anmelden. Damit jeder auch selbst den Internationalen<br />
Museumstag genießen kann, sind Schichten<br />
von dreieinhalb Stunden vorgesehen.<br />
Einfach beim Fachbereich für Kommunikation,<br />
Stadtmarketing und Wirtschaftsförderung, Renate<br />
Wagner und Kerstin Koschnitzki, unter Telefon<br />
06146/900–141 oder –104 anrufen. Hier erhalten<br />
Helfer einen Überblick, welche Zeit in welcher Einrichtung<br />
noch verfügbar ist.<br />
Stimmen und einem Gesang, der jeden Zuhörer<br />
berührte, erstaunteund manchmal auchineine andere<br />
Welt versetzte. Schon der „Einzug“ der Sängerinnen<br />
mit ihren mächtigen, tragenden Stimmen,<br />
im Gegensatz zum begleitenden eintönigen<br />
Bass-Gebrumm der Orgel, beschwor tatsächlich<br />
die Zeit der Hildegard vonBingen herauf undverursachte,<br />
sicher durch die Schönheit des Vortrags<br />
in der tollen Akustik der Kirche, beim dem einen<br />
oder anderen eine „Gänsehaut“.Als sich dann der<br />
Kirchenraum nach undnach auch mitmehr Instrumentenklang<br />
füllte, die Sängerinnen langsam<br />
durch den Mittelgang vonSt. Gallus schritten, die<br />
Klarinette den Gesang „übernahm“ und die vier<br />
Stimmen schließlichvon derEmpore ausden Kirchenraum<br />
voll ausfüllend wieder einstimmten,<br />
konntendie Zuhörererahnen, warumdas Konzert<br />
unter der Überschrift „Klangreisen durch Raum<br />
und Zeit“angekündigt wurde.Den Gesängenvon<br />
Hildegard von Bingen folgten Interpretationen<br />
u.a. von Liedern von Mendelssohn-Bartholdy,<br />
Arvo Pärt, Karlheinz Stockhausen und Timo<br />
Handschuh. Mit Kompositionen wieDonna Donna<br />
und Swing low kam man vollends in der Welt<br />
derbekannten, gegenwärtigen Musik an,umzum<br />
Schluss des Konzertes wieder zurück zuHildegard<br />
von Bingen zu finden. Dabei wurden den<br />
Zuhörern in der Galluskirche durchaus auch ungewöhnliche,<br />
die Hörgewohnheiten vonKirchenkonzert-Besuchern<br />
vielleicht auch etwas auf die<br />
Probe stellende, Hörerlebnisse geboten, wie John<br />
Cages„Solo forVoices Nr.64“,eine Art„Sprechgesang“<br />
mit einer tausendfachen Wiederholung<br />
des Wortes „Nichi“. Ihre Stärken entfalteten die<br />
Sängerinnen aber sicher inder Interpretation der<br />
mehrstimmigen A-Capella-Gesänge oder auch<br />
bei den nur sparsam instrumentierten Teilen des<br />
Konzertes, bei denen die Sopran-Stimmen mit<br />
präziser Klarheit zum Teil<br />
„schwindelerregende“ Höhen<br />
erreichten –immer wunderbar<br />
„gedämpft“ vom Gesang der<br />
Alt-Stimmen der Gruppe. Die<br />
Besucher durften ein Konzert<br />
erleben, welches keineswegs in<br />
die Kategorie „Verstaubtes Kirchenkonzert“<br />
einzuordnen war,<br />
ganz im Gegenteil. „Pi Mal<br />
Donna“ überzeugte und erfreute<br />
mit einem abgerundeten<br />
Konzept, großer Bandbreite<br />
und hervorragendem Gesang –<br />
das wurde auch am Ende deutlich,<br />
als endlich, der während<br />
des Konzertes auf Wunsch der<br />
Künstlerinnen ausgesparte Beifall,<br />
durch die St.Gallus-Kirche<br />
toste und gar nicht mehr aufhören<br />
wollte.<br />
Man hätte dem Konzert mehr<br />
Besucher gewünscht, nicht nur,<br />
um dem Förderverein Sozialstation<br />
inFlörsheim und Hochheim<br />
mehr Beachtung und mehr Spenden<br />
zu bringen, sondern auch,<br />
weil jeder,der nicht dabei war, eine<br />
großartige Performance wunderschöner<br />
Stimmen in einem<br />
optisch und akustisch genaupassenden,<br />
einmaligen Ambiente<br />
versäumt hat. Vielleicht sollten<br />
die Flörsheimer und Hochheimer<br />
dem Kunstgeschmack derer, die<br />
Konzerte für sie organisieren, in<br />
Zukunft mehr vertrauen – es<br />
lohnt sich ganz sicher!<br />
In eigener Sache<br />
In der Nacht vonSonntag auf Montag (29. auf 30.<br />
April) hat unser E-MailProvider „Servicearbeiten“<br />
durchgeführt. Als Resultat haben unsere E-Mail-<br />
Konten bis einschließlich Mittwoch nicht, wie gewohnt<br />
funktioniert. Zeitweise hat der Server noch<br />
nicht einmal Fehlermeldungen zurückgeschickt.<br />
Wirsindalso nicht in der Lage zu sagen, ob alle an<br />
unsgesendeten Mails auch ihren Wegindie Zeitung<br />
gefunden haben. Sollten Sie unter den Betroffenen<br />
sein und Ihre Mitteilung ist nicht veröffentlicht worden,<br />
bittenwir um Entschuldigung und erneuter Zusendung<br />
der Texte.<br />
Verkaufsoffener Sonntag<br />
HOCHHEIM (pm) –AmSonntag, 6. Mai, findet<br />
wiederein Verkaufsoffener Sonntag in der Zeit von<br />
13 bis18Uhr statt.<br />
Schon zum 12. Malladen über 40 Geschäfte zum<br />
Bummeln ein.An diesem Tagerwartetdie Besucher<br />
eineVielzahl attraktiverAngeboteundAktionen der<br />
einzelnen Geschäfte.<br />
Einige Firmen verschenken Korkflyer an ihre<br />
Kunden. Diese können am verkaufsoffenen Sonntaganverschiedenen<br />
Weinständen für ein0,1l Gläschen<br />
Wein eingelöst werden. Zur Fußgängerzone<br />
erklärtwerden die Frankfurter Straße ab der Hintergasse<br />
bis zum Plan und die Weiherstraße bis zur<br />
Eppsteinstraße. Der Bücherflohmarkt inder Weiherstraße<br />
lässt das Herz jeder Leseratte höher schlagen.<br />
Ein Kinderkarussell erwartet unsere kleinen<br />
Gäste.Cafés,Gastronomieund Straußwirtschaften<br />
laden zum Verweilen und Genießen ein.<br />
Der Handwerker und Gewerbeverein und alle beteiligtenGeschäfte<br />
wünschenden Besucherneinen<br />
schönen TaginHochheim.<br />
6. Mai
Seite 2-Freitag, 4.Mai 2012 HA 18 -27. Jgg.<br />
KIRCHLICHE<br />
NACHRICHTEN<br />
St.Peter und Paul<br />
Freitag, 4.5., 10Uhr Messe (M: Hildegard Boller);<br />
17 Uhr Maiandacht<br />
Samstag, 5.5.,9Uhr Beichte; 13 Uhr Trauung Marco<br />
Kurek-Giovanna Pagano; 15 Uhr Trauung Rüdiger<br />
Koch- PamelaBrueckner; wirgedenkenimGebet<br />
der Verstorbenen der letztenfünf Jahre: Patricia<br />
Walenta, Alois Gommermann, Josef Gnatzy, Rudolf<br />
Tatzel, Elfriede Winkler, Margareta Schaaf,<br />
Karl-Josef Schimana, Maria Jütte, Anna Maria<br />
Trautmann, Edgar Simon; 18 Uhr Vorabendmesse,<br />
anschließend Prozession zur Madonna am Plan,<br />
Abschluss inder Pfarrkirche St. Peter u.Paul (M:<br />
Johanna Schrick; Familien Klupsch u. Pitsch)<br />
Sonntag, 6.5.,9Uhr Hochamt für diePfarrgemeinde;<br />
21 Uhr Komplet<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Freitag, 4.5., 15Uhr Seniorenkreis: Das Klosterleben<br />
auf dem Retterhof, Vereinshaus; 16.30 Uhr<br />
Orffgruppe, Küsterhaus; 20Uhr Kino im Keller,<br />
Vereinshaus<br />
Samstag, 5.5., 15Uhr Kommwerkstatt 2010, „Indien“,Gemeindezentrum;<br />
18 Uhr Ehrenamtsabend<br />
2012, Vereinshaus<br />
Sonntag, 6.5., 10Uhr Kolpingfamilie: Tagesfahrt<br />
zum Mutterhaus der Dernbacher Schwestern, AbfahrtBerliner<br />
Platz;18Uhr Pi mal Donna, Konzert<br />
Gallus-Kirche, Flörsheim<br />
Öffnungszeiten derPfarrbüros St.Peter u. Paul,<br />
Tel. 3044<br />
Mo., Do. u. Fr. 9bis 12 Uhr<br />
Di. u.Do. 15 bis18Uhr<br />
St.Bonifatius<br />
Sonntag, 6.5., 11Uhr Messe, mitgestaltet vom OffenenSingen,<br />
KinderwortgottesdienstArche u. Löwengrube,<br />
anschließend Taufe der Kinder Cosimo-<br />
Matteo Nico, Lucio Friedel, Raul Pena-Trupia (M:<br />
Familie Pinto; Josef Gnatzy u.Angehörige; verst.<br />
Horst Wolf, Eltern u. Angeh.; Jürgen Marx u. Eltern;<br />
Rudolf Zyllas, Eltern, Bruder u. Angeh.)<br />
Öffnungszeiten des Pfarrbüros St. Bonifatius,<br />
Tel. 2908<br />
Mo. u. Fr. 10bis 12 Uhr<br />
Mi. 15bis 17 Uhr<br />
Antoniushauskapelle<br />
Montag, 17 Uhr Messe<br />
Freitag, 18 Uhr Messe<br />
Täglich außer Dienstagu.Samstag: 17.30 Uhr Rosenkranzgebet<br />
Evangelische Kirchengemeinde<br />
Hochheim<br />
Sonntag, 6.5., 10Uhr Gottesdienst mit Feier des<br />
Abendmahls, Prädikant Thomas Rühle; Kollekte:<br />
Fürdie kirchen<strong>musikalische</strong>Arbeit; nachdem Gottesdienst<br />
ist der Weltladen geöffnet<br />
Montag, 7.5., 18.30–20 Uhr Gitarrenkreis, kl. Sitzungsraum;<br />
20–21.30 Uhr Gitarrenkreis, kl. Sitzungsraum;<br />
20 Uhr Just 4Fun, Kirche<br />
Dienstag, 8.5., 12–13 Uhr ma(h)l Zeit Ökumenischer<br />
Mittagstisch,Gemeindesaal;19.45 Uhr Ev.<br />
Kirchenchor, Gemeindesaal<br />
Mittwoch, 9.5., 16.30 Uhr Mittwochsandacht, Pfr.<br />
Dr. Fedler-Raupp imSeniorenzentrum, Alte Malzfabrik;<br />
19.15 Uhr Kirchenvorstandssitzung (nicht<br />
öffentlich), Gemeindesaal<br />
FÜR JUNGE LEUTE UND KONFIRMANDEN:<br />
OFFENER MÄDCHENTREFF:<br />
Montag, 7.5., 16–19 Uhr Haus E1ns<br />
Donnerstag, 10.5., 16–18 Uhr Haus E1ns<br />
STYLE YOUR LIFE:<br />
(Angebot für Mädchen: Anmeldung über HvB)<br />
Donnerstag, 10.5., 14.30–16 Uhr Haus E1ns<br />
Evangelische Kirchengemeinde<br />
Massenheim<br />
Sonntag, 6.5.,9.30 Uhr Konfirmationsgottesdienst,<br />
Ev. Kirche Massenheim (Pfr. Chr. Müller)<br />
Dienstag, 8.5., 9.30 Uhr Krabbelgruppe, Ev. Gemeindehaus<br />
Massenheim<br />
Mittwoch, 9.5.,15Uhr Frauenhilfe, Ev.GemeindehausMassenheim<br />
Donnerstag, 10.5.,10Uhr Mach mit, haltDeinGedächtnis<br />
fit –Gedächtnistraining für Jedermann,<br />
Ev. Gemeindehaus Massenheim; 20 Uhr Bibelgesprächskreis,<br />
Ev. Gemeindehaus Massenheim<br />
Ingelheim·Tel. Burgeffstr. 7 · (06132) Hochheim 3415<br />
Tel. Binger 0 61 46 Straße / 60 76 10 65<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Freitag,4.Mai<br />
15 Uhr Vortrag „Das Klosterleben auf dem Rettershof“,<br />
Vereinshaus (kath), Wilhelmstraße 4<br />
15–17 Uhr Handstrickerei-Kurs, Nadel und Faden,<br />
Burgeffstraße 6<br />
20 Uhr Konzert Kick La Luna, Evangelische Kirche,<br />
Hochheim<br />
20 Uhr, Kino imKeller, Vereinshaus (kath), Wilhelmstraße<br />
4<br />
20 Uhr JHVTS+CCDie Nachteulen, Haus der Vereine,<br />
Wiesbadener Straße 1<br />
Samstag, 5. Mai<br />
11–18 Uhr Frühlingsweinprobe im Domdechant<br />
Wernerschen Weingut mitdem Gastweingut Stigler<br />
vom Kaiserstuhl, Zehntscheune, Kirchstraße 25<br />
Sonntag,6.Mai<br />
10–14 Uhr KRUNCH –der etwas andere Brunch,<br />
Restaurant im Weinegg, Kirchgasse 38<br />
12–18 Uhr Bücherflohmarkt, südliche Weiherstraße,<br />
Hochheim<br />
13–18 Uhr Verkaufsoffener Sonntag, Stadtgebiet<br />
13.15–16.30 Uhr Heimspiel &Derby der Fußball-<br />
Senioren (Spvgg 07 Hochheim), Richard-Basting-<br />
Sportanlage, Massenheimer Landstraße 5–7<br />
14–16 Uhr Stadtführung für Jedermann –Treffpunkt<br />
„Kriegerstein“, Mainzer Straße/Ecke Wiesbadener<br />
Straße<br />
15–17 Uhr Bücherflohmarkt am Verkaufsoffenen<br />
Sonntag, Buchhandlung Eulenspiegel,Weiherstr.<br />
bis6.Mai<br />
Rheingauer Schlemmerwochen<br />
Dienstag,8.Mai<br />
19.30–21.30 Uhr Meditativer Frauen-Tanzabend<br />
für jung und alt, Mütterzentrum Mamma mia<br />
Donnerstag, 10. Mai<br />
9.30–14 Uhr „Einmal Zukunft und zurück“: Interaktive<br />
Visionsreise in beruflichen Erfolg und persönliche<br />
Erfüllung, Mütterzentrum Mamma mia<br />
19.30–22.30 Uhr Sitzung der Stadtverordnetenversammlung<br />
der Stadt Hochheim, Hochheimer Hof,<br />
Mainzer Straße 22–26<br />
20–21.30 Uhr Gespräch mit Judith Poser, Küsterhaus<br />
St. Peter und Paule<br />
Freitag,11. Mai<br />
19–22 Uhr Frühlingsweinprobe, Hochheimer Weinbaumuseum,<br />
Wiesbadener Straße 1<br />
Samstag, 12. Mai<br />
9–12 Uhr OpenAir Kindersachen-Flohmarkt,Mütterzentrum<br />
Mamma mia<br />
13 Uhr Conger Cup, Clubhausdes SCHo, Mainweg<br />
35<br />
16.30 Uhr Literatur und Kunst, Hochheimer Kunstsammlung,<br />
Burgeffvilla, Mainzer Straße 35<br />
HILFE BEI NOTFÄLLEN<br />
Freitag, 4. Mai<br />
Adler Apotheke, Mainz, Augustinerstraße 23,<br />
Tel.: 06131/224006<br />
Samstag, 5. Mai<br />
Apotheke im Ärztehaus Mainspitze, Ginsheim,<br />
Taunusstraße 2, Tel.: 06144/31100<br />
Sonntag, 6. Mai<br />
Rhein Apotheke, Mainz, Bahnhofplatz 2,<br />
Tel.: 06131/231303<br />
Montag, 7. Mai<br />
DraiserApotheke, Drais, Daniel-Brendel-Straße 2,<br />
Tel.: 06131/477823<br />
Dienstag,15. Mai<br />
12 Uhr Fahrtnach Frankfurt,Aktiv 50 plus des TuS<br />
Massenheim, Treff: Sport- und Kulturhalle, Massenheim<br />
15.30–17 Uhr Experimentieren für Kinder ab 6Jahren,<br />
Mütterzentrum Mamma mia<br />
Donnerstag, 17. Mai<br />
11 Uhr Laue(rs) Sommernächte, Hoffest, Weingut<br />
Lauer, J.B.-Siegfried-Straße 8<br />
Freitag,18. Mai<br />
17 Uhr Laue(rs) Sommernächte, Hoffest, Weingut<br />
Lauer, J.B.-Siegfried-Straße 8<br />
Samstag, 19. Mai<br />
17 Uhr Laue(rs) Sommernächte, Hoffest, Weingut<br />
Lauer, J.B.-Siegfried-Straße 8e<br />
Dienstag, 8. Mai<br />
Anemonen Apotheke, Bretzenheim, Bahnstraße 8,<br />
Tel.: 06131/34840<br />
Mittwoch, 9.Mai<br />
Apotheke am Brand, Mainz, Am Brand 28,<br />
Tel.: 06131/231819<br />
Donnerstag, 10. Mai<br />
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH<br />
4. Mai<br />
WilhelmAlberti,<br />
Lieselotte-Hermann-Weg5 84 J.<br />
Johann Bitz, Burgeffstraße 12 71 J.<br />
Jamina El Moumni, Breslauer Ring 21b 79 J.<br />
5. Mai<br />
Inge Born, Hauptstraße 20 71 J.<br />
6. Mai<br />
Eugen Bopp, Aichgasse 5 73J.<br />
Sigrid Braß, Danziger Allee 93 73J.<br />
Maria Giesen,AmWeiher 47 79 J.<br />
Jürgen Grimme, Stettiner Straße 19 72 J.<br />
Siegfried Müller, Kolpingstraße 8b 70 J.<br />
Marlies Schäfer, Gartenstraße 10 71 J.<br />
Klaus Thieme, Lerchenweg 8 73 J.<br />
7. Mai<br />
Gisela Brüggemann, Danziger Allee 97 83 J.<br />
Karl Idstein,AmGänsborn 30 79J.<br />
Klaus Mahr, Am Dornbusch 30 72 J.<br />
Kleidersammlung für Bethel<br />
HOCHHEIM (em) –Inder Evangelischen Kirchengemeinde<br />
Hochheim findet die diesjährige<br />
Kleidersammlung für Bethel vom 21. bis 26. Mai<br />
statt. Die Kleider können nur in dieser Woche jeweils<br />
von 9bis 18 Uhr in Beuteln oder Kästen auf<br />
die Bühne des Gemeindesaals der Evangelischen<br />
Kirchengemeinde gelegt werden.<br />
Gesammelt werden: Noch tragbare Damenkleidung,<br />
Herrenkleidung und Kinderkleidung aller<br />
Art, Unterwäsche, Tischwäsche, Bettwäschesowie<br />
Federbetten, jedoch keine Textilabfälle. Herrenschuhe,<br />
Damenschuhe und Kinderschuhe sindwillkommen,<br />
sollten jedoch unbedingt paarweise gebündelt<br />
und noch tragbar sein.<br />
Mit denKleiderspenden fürBethel wird dieArbeit<br />
der Menschen unterstützt, dieHilfebrauchen; denn<br />
dieErlöseder Kleidersammlung fließen in diediakonische<br />
Arbeitder v. BodelschwinghschenAnstalten<br />
Bethel.<br />
Der Leiter der BrockensammlungBethel, Diakon<br />
Rüdiger Wormsbecher, weist darauf hin, dass insbesondere<br />
der Anteilhochwertiger Ware in den vergangenen<br />
fünf Jahren von etwa sechs Prozent auf<br />
heute nur noch rund ein Prozent gesunken sei.<br />
Gleichzeitignehme der „Müllanteil“ stetig zu. Erlöse<br />
könnten karitative Kleidersammlungen wie die<br />
Brockensammlung der v. BodelschwinghschenAnstaltenBethel<br />
nurmit guter und tragbarer Kleidung<br />
erzielen. Darum die dringende Bitte:Vor der Spende<br />
die ernsthafte Qualitätsprüfung der ausgedienten<br />
Kleidung. Zitat: „Sicherlich ist ein geeignetes Kriterium,<br />
wenn man sichvorab fragt,obman das selber<br />
noch tragen würde.“<br />
Die Brockensammlung sammelt jährlich rund<br />
11.000 Tonnen Textilien und Schuhe. In der Abgabestelle<br />
„Pangilo“inBethel wird einTeilder guterhaltenen<br />
Kleidung den BewohnernBethels undSozialhilfeberechtigten<br />
aus der Region zu niedrigen<br />
Preisen angeboten. Außerdem werden mehrere Secondhand-Läden<br />
unterhalten. Die v. Bodelschwinghschen<br />
Anstalten sind Lizenznehmer und<br />
MitgliedimDachverband FairWertunge, der Kriterien<br />
für eine faireAltkleidersammlung und-verwertung<br />
entwickelthat.Unabhängige Prüfer kontrollieren,<br />
ob diese Kriterien umgesetzt werden.<br />
Isis Apotheke, Mainz, An der Römerpassage 1,<br />
Tel.: 06131/1443787<br />
Herbert Meier, ImEigen 1 81J.<br />
Marianne Obermiller, Kehlweg 1a 70J.<br />
Helmut Schäfer, Untergasse 9 82J.<br />
Johann Wirschinger, Burgeffstraße 8 70J.<br />
8. Mai<br />
Heidi Fabretto, Herderstraße 27 70 J.<br />
Heinz Heil,Alte Malzfabrik 3 82 J.<br />
Dieter Helle, Mainzer Straße 10 72 J.<br />
Helga Möller, Herderstraße 27 70 J.<br />
Elisabeth Moter, Bischof-Ketteler-Str. 2 80 J.<br />
Horst Riedl, Sudetenstraße 62 70 J.<br />
ElisabethWeber, Danziger Allee 87 77J.<br />
Klaus Wollenweber, Stettiner Straße 11d 72J.<br />
9. Mai<br />
Luise Schmidt, Windthorststraße 11 80 J.<br />
10. Mai<br />
Ingrid Kapps, Schwedenstraße 2 71J.<br />
Marie Rother, Schwedenstraße 28 89 J.<br />
Theresia Woicienga, Schwedenstraße 2 70J.<br />
Sonntag, 20. Mai<br />
9–13 Uhr Frühstück im Hallenbad, Breslauer Ring<br />
19 b<br />
11 Uhr Laue(rs) Sommernächte, Hoffest, Weingut<br />
Lauer, J.B.-Siegfried-Straße 8<br />
11–20 Uhr Internationalen Museumstag, Stadtgebiet<br />
Hochheimer Weinbaumuseum, Hochheimer<br />
Kunstsammlung und Otto-Schwabe-Heimatmuseum<br />
13.15–16.30 Uhr Heimspiel der Fußball-Senioren<br />
(Spvgg 07 Hochheim), Richard-Basting-Sportanlage,<br />
Massenheimer Landstraße 5–7<br />
18 Uhr Test thebest, Restaurant im Weinegg, Kirchgasse<br />
38<br />
Donnerstag, 24. Mai<br />
17–19.30 Uhr International Kochen: Italien, Mütterzentrum<br />
Mamma mia<br />
Donnerstag, 31. Mai<br />
15–16.15 Uhr Babymassage für Kinder bis 51/2<br />
Monate, Mütterzentrum Mamma mia<br />
19.30–22 Uhr Infoabend "Facebook und soziale<br />
Netzwerke“, Ev.Kirche Hochheim, Burgeffstraße 5<br />
Kolpingfamilie Hochheim<br />
HOCHHEIM (em) –Die Kolpingfamilie informiert<br />
über verschiedene Veranstaltungen.<br />
Kolping-Keller-Kino – Der Überraschungsfilm:<br />
Am Freitag, 4. Mai, ist es wieder soweit. Das<br />
Warten auf den nächsten Überraschungsfilm bei<br />
Kolpinghat einEnde. Soviel kann verraten werden.<br />
Es wird wohl der einoder andere Lachmuskelstrapaziertwerden.<br />
Außer Unterhaltungund Witz bietet<br />
der Film ganz nebenbei noch einen Sprachkurs in<br />
Latein und eine religionssoziologische Einführung<br />
in das Judentum. Bitte die Sandalen nicht vergessen,<br />
zur Not tutesauch eine Vase.Für das Kinofeelingdarf<br />
Geknabber mitgebrachtwerden, Getränke<br />
stehen zur Verfügung. DerFilm beginnt um 20 Uhr,<br />
Einlassist ab 19.30 Uhr.<br />
Das Klosterleben auf dem Rettershof inKelkheim:<br />
Man kennt den Rettershof in Kelkheim-<br />
Fischbachheute alsSchlosshotel,Landgasthof oder<br />
Reitsportzentrum. Im Rettershof finden auch<br />
Märkte, Feste, Konzerte und andere kulturelle Veranstaltungen<br />
statt. Ein kleines Universum, in dem<br />
sich Tradition und moderner Komfort, Sportmöglichkeitenund<br />
Gastlichkeitverbinden –idealfür einen<br />
Urlaub oder Kurzurlaub, als Treffpunkt für<br />
Konferenzen und Tagungen oder einen Tagesausflug.<br />
DieGeschichte des Rettershofes ist allerdings<br />
älterals 800 Jahre. Er wurde im 12. Jh.als Prämontratenserkloster<br />
gegründet.<br />
Christa Wittekind aus Kelkheimberichtet am Freitag,<br />
4. Mai, um 15 Uhr im Vereinshaus in der Wilhelmstraße<br />
über das Klosterleben auf dem Rettershof.<br />
Herzliche Einladung an alle Interessierten!<br />
Vorbesprechung der Studienfahrt nach Kroatien:<br />
DieVorbereitung für dieStudienfahrt(23. bis<br />
30. Mai) findet am Dienstag, 8. Mai, 20 Uhr im Vereinshaus<br />
statt.<br />
Maiandacht inder Bergkapelle in Hofheim:<br />
Abfahrtzur traditionellenMaiandacht der Kolpingfamiliendes<br />
Bezirks ist am Sonntag, 13. Mai, um 14<br />
Uhr am Berliner Platz mit Fahrgemeinschaften.<br />
Treffpunkt ist im Garten des Exerzitienhauses am<br />
Fuß des Kapellenbergs. Wernicht gut zu Fuß ist,<br />
kann auch zur Kapelle hoch gefahren werden, statt<br />
an der Fußprozession teilzunehmen. Die Bergkapelle<br />
wurde aus Anlass der bestandenen Pest<br />
1666 errichtet –eineguteGelegenheit, dieansonsten<br />
geschlossene Kapelle bei der Maiandacht auch<br />
einmal von innen zu sehen.<br />
Anmeldung bei Heinz Schlosser, unter Telefon<br />
3687.<br />
Das kann doch<br />
nicht wahr sein!!<br />
Sag's der Heimatzeitung!<br />
Telefon 06145/92 54 –0<br />
Telefax 06145/92 54 54<br />
E-Mail: redaktion@verlag-dreisbach.de<br />
Hochheimer Anzeiger<br />
Heimatzeitung für Hochheim, Massenheim und<br />
Delkenheim, erscheint in jedemHaushalt.<br />
Der Hochheimer Anzeiger erscheint im Verlag<br />
Dreisbach GmbH<br />
Verleger undGeschäftsführer: Christian Sievers<br />
Wickerer Str. 13, 65439 Flörsheim/M.<br />
Erscheinungsweise: wöchentlich.<br />
Druck: MediaPrint,Kerzell<br />
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65439 Flörsheim,WickererStraße 13,montagsbis<br />
donnerstags von 9bis 17 Uhr,freitags von 9bis<br />
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Zur Zeit gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 33<br />
vom 1. 1. 2007.
HA 18 -27. Jgg. Freitag, 4.Mai 2012 -Seite 3<br />
Dasetwas andereAutohaus<br />
lädt zurgroßenParty<br />
JahreswagenUllrich stellt erneut ein Konzertder Kastelruther<br />
Spatzen in Wicker aufdie Beine<br />
Dasfreundliche Team vomAutohaus „Jahreswagen-Ullrich“ freutsichauf das Konzertmit denKastelruther<br />
Spatzen. (Foto: A. Kreusch)<br />
WICKER (ak) –AmSamstag, 12. Mai, ist es wieder<br />
soweit: Wie beim letzten Konzert im Jahr 2005<br />
versprochen, hat das Autohaus Ullrich die Kastelruther<br />
Spatzen noch einmal für ein Konzert in Wicker<br />
verpflichtet.<br />
DerChef des Wickerer Autohauses„Jahreswagen<br />
Ullrich“, ThomasUllrich, ist ganz offensichtlichin<br />
seinem Element, wenn er über seine Familie, seine<br />
Mitarbeiter, seine Kunden, seine Firma, seine<br />
Nachbarn,seine Freunde undüber das,was sie ihm<br />
alle bedeuten, spricht –man merktihm an, dassdabei<br />
sein Herz aufgeht.<br />
Thomas Ullrich ist eigentlich gelernter Koch –<br />
und war das auch leidenschaftlich gern. „Kochen<br />
war nicht nur mein Beruf, eswar und ist mein<br />
Hobby –und als ich den Beruf Koch aufgeben<br />
musste, habe ich eben mein zweitesgroßes Hobby,<br />
dieAutos,zumeinem nächstenBeruf gemacht“,erklärterlachendden<br />
ungewöhnlichen Umstand,wie<br />
einKoch zum Chef in einemAutohauswird. „Darüber<br />
binich immer noch sehr froh, ichhängesehr an<br />
meinem „neuen“ Beruf,ich mache den Jobhiersehr<br />
gerne!“<br />
Seit 1990 gibt es unter seiner Leitung„Das etwas<br />
andere Autohaus“ in Flörsheim-Wicker. „Jahreswagen-Ullrich“,<br />
hatte seine Anfänge dort inder<br />
Flörsheimer Straße undist seit dem Jahr 2000 in den<br />
markanten neuen Räumen in der Kirschgartenstraße<br />
zu finden. Hier hatThomasUllrichineiner ungewöhnlichen<br />
Kombination seine beiden „großen<br />
Hobbys“ sogarvereinen können –im„Etwasanderen<br />
Autohaus“ wird man als Kunde nicht nur<br />
freundlichund kompetent bei der Suche nach einem<br />
neuen Wagen beraten, man kann dortauch sehr gut<br />
und gemütlich frühstücken oder einen Imbiss einnehmen,<br />
dem Autohausist nämlichdas „BistroRant<br />
Sternenblitz“ angeschlossen.<br />
„Angefangen haben wir als kleiner Familienbetrieb,<br />
mittlerweile beschäftigen wiracht Teilzeitkräfteund<br />
sieben Vollzeit-Mitarbeiterinsgesamt im<br />
Autohaus und im Bistro, davonsindzweiMitarbeiter<br />
schon mehr als 16Jahre bei uns!“, erzählt Thomas<br />
Ullrichstolz über das guteBetriebsklima im familiärgeführtenTeam<br />
in seiner Firma. Diefreundliche<br />
Atmosphäre kommt sicher allen seinen Kunden<br />
und BistroRant-Gästenzugute. „Wir habenviele<br />
Stammkunden aus dem ganzen Main-Taunus-<br />
Kreis, es gibt Leute, die kommen sogartäglich zum<br />
Frühstück zu uns, sie alle sindfür uns zu guten Bekannten,<br />
manche sogar zuFreunden geworden –<br />
und Freunde lädt man doch gerne auchmal zu einer<br />
ganz besonderen Party ein!“, erklärt Thomas Ullrich<br />
lachend.<br />
Wie esdazu kam, dass erzum 15-jährigen Firmen-Jubiläum<br />
die Kultband „Kastelruther Spatzen“<br />
zum ersten Malund nun wiedernach Wicker<br />
holt? „Trotz desUnwetters während der Veranstaltung<br />
2005 –wir haben damals 3000 Regencapes<br />
verteilenmüssen -war dieser Auftritt so eingroßer<br />
Erfolg,dasswir versprechen mussten, ihn zu wiederholen.<br />
Dieses Versprechen lösen wirnun ein!“,<br />
sagt er schlicht. Dabei kommt es den Fans sehr zugute,<br />
dass Thomas Ullrich neben seinem Beruf<br />
noch einweiteres Hobbyauslebt: Er hat auchgroßen<br />
Spaß daran, Veranstaltungen zu organisieren<br />
und mit dem Erlös aus ihnen über die Hochheimer<br />
„Petra Lustenberger Stiftung“ Kindern inNot zu<br />
helfen.<br />
So hat er unter anderem schon dieDeutsche Handball-Nationalmannschaft<br />
nachWicker geholt, auch<br />
die von ihm ins Leben gerufene „Jubi-Night“ (im<br />
April 2013 werden in diesem Rahmen wieder die<br />
„“Queen Kings“ und die Bee Gees Cover Band in<br />
Wicker auftreten) findet immer sehr viel Zuspruch.<br />
Fürdas „Highlight“2012, den Auftritt der „Kastelruther<br />
Spatzen“ hat Thomas Ullrich schon vor eineinhalb<br />
Jahren den Vertrag mit der vielgebuchten<br />
Band abgeschlossen und mit der Organisation begonnen.<br />
„Diesmal wird die Veranstaltung –zum<br />
Schutz vor Gewitter und Platzregen -ineinem 60<br />
mal 30 Meter großen Zelt stattfinden, Regencapes<br />
wird wohl so in diesem Maikeiner brauchen, um die<br />
„Kastelruther Spatzen“ in Wicker zu sehen und zu<br />
hören“,erklärteraugenzwinkernd in Erinnerung an<br />
das „Gewitter-Konzert“ 2005.<br />
Dabei freut es ihn sehr, wie viel Hilfe und Unterstützung<br />
er auch2012 wiederbei seinen Nachbarn,<br />
den Wickerer Vereinen, den Flörsheimer und Wickerer<br />
Feuerwehren, den Wickerer Landwirten und<br />
sogarbei der Flörsheimer Stadtverwaltung in dieser<br />
Zeit erfahren konnte. „Die Hauptorganisation machen<br />
wirzusammen mitdem TV Wicker,die Bewirtungunterstützen<br />
der GutsausschankHans-JörgVenino,<br />
der Gutsausschank Frank Schnabel und das<br />
Gasthaus zur Wingertsperle vonAndrea Flick–das<br />
sinddrei Betriebe hier rund um unser Autohaus,also<br />
unsere direkten Nachbarn.Dawerden neben vielen<br />
alkoholfreien Getränken zwar auch Fassbiere,<br />
aber eben hauptsächlich Wickerer Weine und ein<br />
kulinarisches Angebot aus der Region zu finden<br />
sein.Esgibtsogar einkleines „Weindorf“ im hinteren<br />
Bereichdes Zeltes“, kündigtThomas Ullrichan.<br />
AuchBürgermeisterMichaelAntenbrink hat sein<br />
2005 gegebenes Versprechengehalten, einnächstes<br />
„Kastelruther-Spatzen-Fest“ nachKräften zu unterstützen,<br />
er unddas Team der Stadt Flörsheimhaben<br />
bei allen behördlichen Dingen und beim Einholen<br />
der verschiedenen notwendigen Genehmigungen<br />
sehr geholfen. Die Flörsheimer und Wickerer Feuerwehren<br />
übernehmen den Brandschutz, die Flörsheimer<br />
Hundeschule Michaela Mundt stellt von<br />
Donnerstag bis Sonntag die Nachtwachen, die<br />
MTR-Recycling GmbH hilft bei der Vorbereitung<br />
des Geländes und übernimmt die Müllentsorgung,<br />
dieWickerer Weinköniginund ihre Prinzessin werden<br />
der Band einen edlen „Wickerer Tropfen“ überreichenund<br />
die„Kastelruther Spatzen“ selbst spielen,<br />
wie damals schon versprochen, für die gleiche<br />
Gage wie vor sieben Jahren –alles für den guten<br />
Zweck: Der Reinerlös aus dem Verkauf der Eintrittskarten<br />
zudiesem Konzert wird natürlich auch<br />
in die „Petra Lustenberger Stiftung“ fließen. „Wir<br />
konnten in den letztendrei Jahren durch unsere Veranstaltungen<br />
und durch unsere Kundenkarte mehr<br />
als10000 Euro an dieStiftung übergeben–und aus<br />
der Veranstaltung mit den „Kastelruther Spatzen“<br />
erwartenwir dazunoch –mit vorsichtiger Prognose<br />
-eine Spendensumme von etwa 3000 Euro!“<br />
So können die Konzertbesucher amSamstag, 12.<br />
Mai, nicht nur einen schönen Nachmittag und<br />
Abend in Wicker erleben, der um 16 Uhr schon mit<br />
der Band „Die Oldies“ anfängtund nachdem Ende<br />
des um 20 Uhr beginnenden Hauptkonzertes der<br />
„Kastelruther Spatzen“ sogar noch mit Begleitung<br />
durch dieGruppe „Echt Guat“ im wahrstenSinndes<br />
Wortes „ausklingt“, sie helfen auchKinderninNot.<br />
Sogar imGeschäftskonzept seines Autohauses hat<br />
Thomas Ullrich die Lustenberger-Stiftung nicht<br />
vergessen, er bietet hier eine Kundenkarte an, mit<br />
der seineKunden nicht nur besondere Leistungen in<br />
Anspruch nehmen können, sondernauch pro Karte<br />
5Euro an die Stiftung spenden.<br />
Näheres über das Konzert und das Autohaus „Jahreswagen-Ullrich“<br />
finden Interessierte auch im Internet<br />
unter www.jahreswagen-ullrich.de. Dort<br />
können auch noch Karten online bestellt werden.<br />
10 JahreBeratungsbüro<br />
Die Seniorenberatungsstelle „Älter werden“ feiert Jubiläum<br />
HOCHHEIM (pb) –Das Hochheimer Beratungsbüro<br />
„Älter werden“ feierte am 24. April sein<br />
10-jähriges Bestehen. Petra Kunz vom Caritasverband<br />
Main-Taunus und Rita Kranz, die städtische<br />
Fachbereichsleiterin für Jugend, Senioren und Soziales,<br />
betonten bei der im Rathaus abgehaltenen<br />
Feierstunde in ihren Redebeiträgen die engeund erfolgreiche<br />
Zusammenarbeit zwischen dem Beratungsbüro<br />
und der Seniorenarbeit der Stadt Hochheim.<br />
Das Beratungsbüro Älter werden wurde am13.<br />
April 2002 in einem Ladenlokal in derTaunusstraße<br />
1als Anlauf- und Beratungsstelle für ältere Bürger<br />
und Angehörige eröffnet. Seit 2007 befinden sich<br />
dieRäumlichkeitendes BeratungsbürosimRathaus<br />
der Stadt Hochheim. Das Beratungsbüro „Älter<br />
werden“ wurde von Beginn angut angenommen.<br />
Ursprünglich als Zweigstelle der Sozialstation<br />
Flörsheim-Hochheim konzipiert, hat es sich aufgrund<br />
der Anliegen älterer Menschen zur Seniorenberatungsstelle<br />
entwickelt. Ältere Menschen werden<br />
in ihrem Wunsch unterstützt, möglichst lange<br />
selbständigund selbstbestimmt in ihrem vertrauten<br />
Zuhause zuleben.<br />
Die Aufgaben des Beratungsbüros liegen in der<br />
Beratung und Begleitung älterer Menschen, aber<br />
auch von Angehörigen und Bezugspersonen. Es<br />
wird eine Vermittlung vonHilfen, aber auch praktische<br />
Unterstützung, beispielsweise in Form vonAntragshilfen,<br />
geboten. Zusätzlich liefern eine Infothek,<br />
Seniorenkreise und themenbezogene Veranstaltungen,<br />
Informationen zu altersrelevanten<br />
Themen.<br />
Seit 2010/2011 wirkt das Beratungsbüro an der<br />
Planung für ältere Menschen (Altenplan der Stadt<br />
Hochheim) und am Projekt „demenzdreundliche<br />
Kommune Hochheim“ mit. Schwerpunkte sind<br />
hierbei sowohl Wohn- als auch Demenzberatung<br />
und eine diesbezügliche Vermittlungsbörse haushaltsnaher<br />
Dienstleistungen.<br />
DasBeratungsbüro bietet drei offene Sprechstunden<br />
sowie Hausbesuche anund ist unter anderem<br />
mit der Seniorenarbeit der Stadt Hochheim, dem<br />
Runden Tisch der Senioren, den Kirchengemeinden,<br />
der Nachbarschaftshilfe Hochheim, den Einrichtungen<br />
für Senioren vor Ort, den Anbietern im<br />
Bereich Altenhilfe/Gesundheitswesen im MTK<br />
(und außerhalb), den Seniorenberatungsstellen im<br />
MTK und den Pflegestützpunkten vernetzt.<br />
Vieleältere Menschen setzen sichmit der Lebenssituation<br />
imAlter auseinander und möchten sich<br />
frühzeitig informieren. Es ist ihnen wichtig, diese<br />
Lebensphaseaktiv mitzugestaltenund entsprechende<br />
Vorsorge zu treffen. Andere suchen das Beratungsbüro<br />
wegen eines konkreten Problems beziehungsweise<br />
eines ganzenProblembündelsauf (zum<br />
Beispiel: Krankheit oder Pflegebedürftigkeit des<br />
Partners, eigene Erkrankung,Tod des Partners,Altersarmut,<br />
akute finanzielle Notlage, Konflikte in<br />
Partnerschaft oder Familie, Krankheit oder Behinderung<br />
erwachsener Kinder, schwierige Wohnverhältnisse).<br />
Angehörige und Bezugspersonen habeneinen hohen<br />
Bedarf an Information und Beratung. Viele<br />
möchten sich auf die Betreuung oder Pflege eines<br />
älteren Familienmitgliedes vorbereiten. Istdie Pflegesituationbereitseingetreten,<br />
werden dievielfältigen<br />
Belastungen und ihreAuswirkungen auf das gesamteFamiliensystemthematisiert.<br />
Besonders problematisch<br />
ist die Pflege eines demenzkranken Familienmitgliedes.<br />
Häufig sind nach der Erstberatung<br />
weitere Beratungen notwendig, bisdie Probleme<br />
geklärt,gewichtet und eine individuelle Lösung<br />
gefunden ist. In einigen Fällenergibtsichauf Grund<br />
einer besonders schwierigen Lebenssituation eine<br />
längerfristigeBegleitung. Wichtige Funktionen von<br />
Beratung sindemotionale Entlastung, Entwicklung<br />
neuerSichtweisen und Perspektiven, Klärungs- und<br />
Entscheidungshilfe und vielfach auch Motivation,<br />
Hilfe von Außen anzunehmen.<br />
Petra Kunz (links) vom Caritas Verband Main-Taunus und Rita Kranz (rechts), städtische Fachbereichsleiterinfür<br />
Jugend, Senioren und Soziales, betontendie enge und erfolgreicheZusammenarbeit<br />
vonBeratungsbüround Seniorenarbeitder Stadt Hochheim. (Foto: privat)<br />
Fahrtzuden<br />
DernbacherSchwestern<br />
Gottesdienst, Filmvorführung und Museumsbesuch waren imProgramm<br />
HOCHHEIM (em) –Ein voller Erfolg war der<br />
Ausflug der Kolpingfamilie nach Dernbach. Die<br />
Teilnehmer waren sehr angetan von dem, was die<br />
Dernbacher Schwestern an Aufgaben wahrnehmen.<br />
Schwester Clarentia, mittlerweile Oberin, war in<br />
den siebziger Jahren in Hochheim als Gemeindeschwester<br />
tätig und hat viele alte Bekannte wieder<br />
getroffen. Die Freude des Wiedersehens war auf<br />
beiden Seiten groß.<br />
DerTag begann miteinem Gottesdienstinder Heimatgemeinde<br />
von Pfarrer Markus Schmidt, in El-<br />
gendorf. Anschließend wurde den Hochheimernim<br />
Kloster Dernbach ein Film über dieAktivitätender<br />
„Armen Dienstmägde Jesu Christi“ gezeigt. Ein<br />
Teil der Gruppe besuchtedann das Museum, einanderergingzum<br />
Heilborn, wo dieGründerindes Ordens,<br />
Mutter Katharina Kasper, sichdie Kraft holte,<br />
um sich für dieArmen und Kranken einzusetzen.<br />
Der Ausflug ist Teil des Bildungsprogramms der<br />
Kolpingfamilie,die geistliche Orden in der Nähe von<br />
Hochheim vorstellt und die vielfältigen Aktivitäten<br />
vonOrdensgeistlichen heutebekannt machen möchte.<br />
Die Fahrtzuden DernbacherSchwesternwar einvoller Erfolg, die Teilnehmerwaren sehr angetan.<br />
(Foto: privat)
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Birgit Prinz tauftMaria Sibylla Merian<br />
Sektflasche birst wunschgemäß –damit berechtigteHoffnung auf eineallzeit gute Fahrt<br />
Birgit Prinz(links)mit derGeschäftsführung derPrimus-Linie und der Kapitän des getauften Schiffes, MarioBrandl.<br />
(pr) –Birgit Prinz schaut, als könne sie esselbst<br />
nicht fassen, auf dieplanmäßigzerbrocheneSektflasche.„Ich<br />
mache das zum ersten Malund bin deshalb<br />
ein bisschen nervös gewesen“,soPrinz. Dennoch habe<br />
es siebesondersgefreut, in ihrer Heimatstadtein<br />
Schifftaufen zu dürfen.Soleitete dieWeltfußballerin<br />
dieSchiffstaufe mit denWorten ein: „IchtaufeDich<br />
auf den Namen Maria Sibylla Merian, wünsche allzeitgute<br />
Fahrtund immer eine Handbreit Wasserunter<br />
dem Kiel.“Das Zerbrechen der Sektflasche ist bei<br />
derSchiffstaufe dasabergläubische Symbol und der<br />
Wunsch, dass dem soeben getauften SchiffkeinUnglück<br />
auf seinen Fahrten geschehen möge. Insofern<br />
stehendie Zeichen für dieMariaSibylla Merian, die<br />
ab Samstag,28. April, ihren regelmäßigen Dienst in<br />
Frankfurt aufnehmen wird, gut.<br />
Viel Symbolik spielte auch bei der feierlichen<br />
Übergabe der Schiffsglocke mit –Wolfgang Burck<br />
von der Frankfurter Fischer- und Schifferzunft, zu<br />
der die Familie Nauheimer immer eine enge Beziehunghatte,überbrachte<br />
dieses wichtige Requisit, das<br />
klangvoll die Ärader MariaSibylla Merianeinläutete<br />
undeinenfestenPlatz auf dem Schiffbekommt.<br />
MehrSymbolik –der Flaggenwechsel<br />
Nicht weniger wichtig ist der obligate Flaggenwechsel<br />
zwischen Werft-und Reederflagge,der anzeigt,<br />
dass nundas Schiff bezahltist und in dieHände<br />
des neuen Eigners übergegangen ist. So sprach<br />
dann auch der Werftvertreter EricRietveldaus Druteninden<br />
Niederlanden voneiner besonders intensivenund<br />
angenehmenZusammenarbeitmit der Familie<br />
Nauheimer. Bei solch großen Projekten, so<br />
Rietveld,seien die vertrauensvolle Kommunikation<br />
und der gewissenhafteAustausch besonders wichtig<br />
und habe –aus seiner Sicht –beimBau der Maria<br />
Sibylla Merian hervorragendfunktioniert. Auch<br />
ihmwar der Stolz über das neue Schiff durchaus anzusehen.<br />
Gleich zu Beginn der Tauffeier hatte dieMaria Sibylla<br />
Merian auch den Segen der Kirche bekommen<br />
–von Stadtdekan Dr. Johannes zuEltz auf katholischer<br />
Seite und von Pfarrerin Andrea Braunberger-Myers<br />
von der Paulsgemeinde der Nikolaikirche<br />
vonevangelischer Seite.Schonvor der eigentlichen<br />
Zeremonie hattedie Jazzbandder Frankfurter<br />
Red Hot Hottentots aufgespielt–sie geleitetenden<br />
Zug der Jungfernfahrt-Gäste aufsSchiffund begleiteten<br />
die Jungfernfahrt mit angenehm swingender<br />
Jazzmusik. Während der Jungfernfahrtüberbrachte<br />
der Stellvertretende Stadtverordnetenvorsteher Lothar<br />
Stapf die Grüße der Stadt Frankfurt und die<br />
Grüße der Stadt Wiesbaden übermittelte die Stadträtin<br />
Helga Skolik.<br />
ErleichterungbeimReeder<br />
Reeder AntonNauheimer fälltmit der Schiffstaufe<br />
ein großer Stein vom Herzen. Gleich drei große<br />
Aufgaben hatte er im zurückliegendenJahr mit seiner<br />
Mannschaft zu bewältigen. „Hinter uns liegen<br />
einige sehr arbeitsreiche Monate, die unsvielKraft<br />
gekostet haben“, so Nauheimer.<br />
Neben demSchiffsneubauder MariaSibylla Merian<br />
baut die Reederei eine schwimmende Aussichtsplattform,<br />
vonder aus im Sommer dieSchiffe<br />
abfahren und ankommen sollen. Außerdem hat<br />
die Reederei einen neuen Fahrkartenkiosk in Auftrag<br />
gegeben. Und wie das mit Neu- oder Umbauten<br />
ebensoist, gibt es hinund wiederVerzögerungen,<br />
die die gesamte Planung schnell über den<br />
Haufen werfen. Und so nutzte Nauheimer die Gelegenheit,<br />
sich herzlich bei seinen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiternzubedanken. „Mit der heutigenTaufe<br />
der Maria Sibylla Merian machen wireinen<br />
wichtigen Schritt nach vorn und können zumindest<br />
eine große ‚Baustelle’ abschließen. Und<br />
so freuen wir uns darauf, dass inabsehbarer Zeit<br />
auch die schwimmende Aussichtsplattform und<br />
der neue Kartenkioskfertig sein werden“, so Nauheimer.<br />
„Dann können wir den Menschen in<br />
Frankfurt und den vielen nationalen und internationalen<br />
Gästen Frankfurts ein modernes und<br />
funktionales Ensemble der Fahrgastschifffahrt am<br />
Mainufer bieten.“<br />
Die fünfte Generation<br />
In naher Zukunft wird Anton Nauheimer nicht<br />
mehr ganz so viel Arbeit haben. Tochter Marie ist<br />
seit AnfangAprilMit-Geschäftsführerin undunterstütztihn<br />
wo sie kann. TrotzvielerAuslandsaufenthalte<br />
und Ausbildungsgänge hat Marie Nauheimer<br />
immer engen Kontakt zu ihrer Familie und zum elterlichen<br />
Betrieb gehalten. So ist sie mit dem Geschäft<br />
der Fahrgastschifffahrt bestens vertraut und<br />
kann mühelos einsteigen. „Ich möchte die Geschickeder<br />
Primus-Linie künftig so mitgestalten, dass<br />
alle unsere Schiffeweiterhinimgünstigen Wind segeln.<br />
Die Freude, der Optimismus und meine Ausbildung,<br />
dazu die langjährigen geschäftlichen Erfahrungswerte<br />
meines Vaters, auf die ich zurückgreifen<br />
kann, sindhierfür eine guteGrundlage.Ich<br />
bin sicher, dass eine spannende und interessante<br />
Herausforderung vormir liegt“, sagt dieinSt. Gallen<br />
promovierte Wirtschaftswissenschaftlerin.<br />
Es ist vollbracht –Sektflaschezerbrochen,Schiffstaufe erfolgreich. Birgit Prinz ist zufrieden.<br />
(Fotos:Primus-Linie)<br />
„Maria Sibylla Merian“, so fasst Anton Nauheimer<br />
zusammen, „war eine mutige und talentierte<br />
Frau im 17. Jahrhundert, die ihren Willen inder<br />
Naturwissenschaft und in der Malerei auch gegen<br />
Widerstände durchgesetzt hat.“ So wünsche auch<br />
er seiner Tochter „viel Mut und Durchsetzungskraft“.<br />
Er sei stolz darauf, dass mit seiner Tochter<br />
Marie „die fünfte Generation der Familie Nauheimer<br />
von und mit der Schifffahrt auf Main und<br />
Rhein lebt“.<br />
Er jedenfalls freue sich auf eine gute und erfolgreiche<br />
Zusammenarbeit mit seiner Tochter.<br />
Impfbereitschaft erhöhen<br />
MAIN–TAUNUS (pm) –<strong>Eine</strong> kostenlose Impfberatung<br />
bietet das Gesundheitsamt des Main-<br />
Taunus-Kreises an. Wie der Gesundheitsdezernent,<br />
Kreisbeigeordneter Wolfgang Kollmeier, erläutert,will<br />
derKreis damit im Rahmen der EuropäischenImpfwoche<br />
den Kampf gegen Infektionskrankheiten<br />
unterstützen. Bei den Impfungen gegen<br />
Masern, Mumps und Röteln seien beispielsweise<br />
91 Prozent der neu eingeschultenKinder im<br />
MTK ausreichend geimpft, damit liege der Kreis<br />
hessenweit an vierter Stelle. „Da nach Angaben<br />
der Weltgesundheitsorganisation der Kampf etwa<br />
gegen Masern erst bei einer Rate von 95Prozent<br />
erfolgreich ist, wollen wir mit den Informationen<br />
die Bereitschaft der Bevölkerung weiter erhöhen,<br />
sich impfen zu lassen“, soKollmeier.<br />
Nach Angabendes Gesundheitsamtessind Impfungen<br />
der beste Schutz gegen Infektionskrankheiten<br />
und ihre schweren Folgen. So genannte<br />
Kinderkrankheiten können Ursache von erheblichen<br />
Entwicklungsstörungenund bleibendenBehinderungen<br />
sein. Umfassende Impfprogramme<br />
hätten seit Mitte des 20. Jahrhunderts zwar zahlreiche<br />
Krankheitenzurückgedrängt. Um die Bürger<br />
zuschützen, müsse aber weiter geimpft werden.<br />
Eltern sollten auch bei ihren Kindern für einenausreichendenImpfschutz<br />
sorgen, so die Leiterin<br />
des Gesundheitsamtes, Dr. Ruth Mühlhaus:<br />
„Aus Verantwortung gegenüber sich selbst, aber<br />
auch gegenüber anderen Menschen, ist jeder gefordert,<br />
sich zuschützen.“<br />
Welche Impfungen wichtig sind, darüber befindet<br />
die Ständige Impfkommission am Robert-<br />
Koch-Institut in Berlin. Sie ist ein unabhängiges<br />
Expertengremium und wird vom Bundesgesundheitsministerium<br />
berufen. Ihre Empfehlungen<br />
werden regelmäßig aktualisiert und im Internet<br />
unter www.rki.de veröffentlicht. Die Impfung gegen<br />
Influenza (Virusgrippe) ist für Hessen über die<br />
Empfehlung der STIKO hinaus bereits nach dem<br />
sechsten Lebensmonat öffentlich empfohlen.<br />
Interessierte Bürgerinnen und Bürger können<br />
sich beim Amtsärztlichen Dienst des GesundheitsamtesunterTelefon<br />
06192/201–1130 telefonisch<br />
beraten lassen oder einen Termin zur persönlichen<br />
Impfberatung vereinbaren. Den Impfausweis<br />
sollten die Anrufer beim Telefonat griffbereit<br />
haben oder zur Beratung mitbringen. <strong>Eine</strong><br />
Impfberatung ist auch bei niedergelassenen Ärzten<br />
möglich.<br />
Top-Musiker voneinem anderen Stern<br />
VOCA PEOPLE kommt in Kürze auf Deutschlands Bühnen<br />
AchtWeltklasse-Musiker, die bereitsviele andere Länder mit ihrem Programm begeisterten,besuchen<br />
auf ihrer bevorstehenden Deutschland-Tourneemehrals 20 Städte.<br />
HAMBURG (pm) –Vom Planeten VOCA direkt<br />
auf dieErde.AchtTop-Musiker vereinen humorvoll<br />
professionellenA-cappella-Gesang mit Beatbox in<br />
einer bezaubernden Show.AbDezember 2012 touren<br />
sie durch mehr als20Städte. DerVorverkauf eröffnet<br />
in Kürze. DieinternationalePresse ist begeistert<br />
vonVOCAPEOPLE. „SimplyGreat!AKnockout!”,<br />
schrieb bereits dieNewYork Times begeistert<br />
über VOCA PEOPLE. Jetzt landen die <strong>musikalische</strong>n<br />
Aliens mit ihrem brandneuen Programm<br />
auch endlich inDeutschland: Stage Entertainment<br />
Touring Productions Germany schickt die acht<br />
Weltklasse-Musiker, die professionellen a-cappella-Gesang<br />
mitlegendärer Beatbox-Kunstpräsentieren,<br />
zwischen Dezember 2012 und März 2013 auf<br />
Deutschland-Tour durch mehr als20Städte.<br />
Michael Duwe, Geschäftsführer Stage Entertainment<br />
Touring Productions Germany, hat große Pläne:<br />
„Wir sind sehr stolz, dassVOCA PEOPLE als<br />
international gefeierte Show gemeinsam mit uns,<br />
Stage Entertainment Touring Productions, auf große<br />
Deutschland-Tournee geht. Als renommierter<br />
Veranstalter werden wir VOCA PEOPLE neben<br />
ICE AGE LIVE!, HOLIDAY ON ICE und BEST<br />
OF MUSICAL als großes Family Live-Entertain-<br />
ment positionierenund dieMarkeauch in Deutschland<br />
zu einem Erfolg machen.“<br />
Produzent Lior Kalfofügt hinzu: „Über 20 Millionen<br />
Klicks auf youtube.com, mehr als 500.000 Zuschauerweltweit,<br />
über 110.000 Facebook-Fans und<br />
unsere Nominierung für die begehrten Off-Broadway<br />
Auszeichnung, dem „Lucille Lortel Award‘,<br />
sprechen für sich. Die VOCA PEOPLE haben bereits<br />
die USA, Kanada, Frankreich, Spanien und<br />
vieleandere Länder begeistert.Nun freuenwir uns,<br />
dasswir dieChancebekommen, vordeutschem Publikum<br />
zu performen.“Der Vorverkauf fürdie Tour<br />
2012/2013 eröffnet in Kürze.<br />
In der Saison 2012/2013 bringt Stage Entertainment<br />
Touring Productions neben HOLIDAY ON<br />
ICE international auch CABARET und MAMMA<br />
MIA! in Frankreich sowie VOCA PEOPLE in<br />
Deutschland aufTour.<br />
Zudem präsentiert Stage Entertainment Touring<br />
Productions in Zusammenarbeit mit Twentieth CenturyFox<br />
ConsumerProductsdie brandneueLive-Entertainment-Show<br />
ICE AGELIVE! EIN MAMMU-<br />
TIGESABENTEUER. Die Produktion feiertimNovember<br />
2012Weltpremiere in London und tourt anschließend<br />
fünf Jahredurch 30 Länder weltweit.
HA 18 -27. Jgg. Freitag,4.Mai 2012 -Seite 7<br />
(wi)–Wenn es nicht läuft,kommt häufig auch noch<br />
Pech dazu. Die HSG Hochheim/Wicker stand beim<br />
Vizemeister TV Hüttenberg IIdank einer insgesamt<br />
starken Vorstellung kurz davor, ihre Niederlagenserie<br />
zu beenden, verlor jedoch nach einer 33:32-Führung<br />
noch unglücklich mit 33:34 (16:18) und bleibt damit<br />
auch im sechsten Spiel in Folge ohne Punkt. „Die<br />
Mannschafthat sich aber bei diesemAuftrittleistungsmäßigvollends<br />
rehabilitiert,leider ohne den erhofften<br />
Lohn. Es warklarzuerkennen, dass wirmit unserem<br />
gesamtenKader,den wirleider nach wievor nicht aufbieten<br />
konnten, durchaus mit allen Spitzenteams der<br />
Liga mithalten können“, lautete das Fazit von HSG-<br />
Trainer Olaf Anthes.<br />
DieRückkehr der zuvor längere Zeit verletzten Jan<br />
Muschiol und KilianSiegfried sowiedie aus der zweiten<br />
Mannschaft geliehenen Johannes Hartmann und<br />
Robin Wanner machten sich bei den Weinstädternpo-<br />
(wi) –<strong>Eine</strong> Schlussphase, wie sie Hitchcock nicht<br />
besser hätte schreiben können, brachte der TG Rüsselsheimden<br />
Sieg im Derbybei der HSG Hochheim/<br />
Wicker II und damit auch einen großen Vorteil im<br />
Kampfumden 4. Platzinder Endabrechnung. Diebeiden<br />
Handball-Bezirksoberligistentrennten sich32:33<br />
(16:13) aus der Sicht des Gastgebers, der nach dem<br />
Seitenwechsel lange Zeit auf der Siegerstraße stand,<br />
am Ende jedoch einer immer stärker werdenden TG<br />
die zwei Zähler überlassen musste –zumindest vorerst,<br />
denn nachdem Spiel sorgteein vonRüsselsheim<br />
eingesetzterAkteur für heftigeDiskussionenüber eine<br />
mögliche Entscheidung am „grünen Tisch“.<br />
Es handelt sich dabei um Phillip Hafner,der an diesem<br />
Wochenende bereits für die zweite Mannschaft<br />
der Opelstädter zum Einsatzgekommen war, danach<br />
aberauch im Derbygegen die Landesliga-Reserve der<br />
HSG.Die Weinstädter hatten sich selbst einEigentor<br />
geschossen, indem siedie Akteure RobinWanner und<br />
JohannesHartmann tags zuvor in ihrer „Ersten“ eingesetzt<br />
hatten und diese entgegen ihrer vorherigen Vermutungen<br />
durch ihren Einsatzfestgespieltwaren.„In<br />
den beiden ersten und letzten Saisonspielen ist es<br />
scheinbar so, dass dieAkteure bei einem Einsatzfest<br />
im jeweiligen Kader bleiben müssen. Wirhaben die<br />
Erneut punktlos<br />
HSGverspielt Führung binnen100 Sekunden<br />
sitiv bemerkbar. Allerdings verschlief das Anthes-<br />
Team die Anfangsphase derBegegnung und fand sich<br />
schnellineinem 2:7-Rückstand wieder,dem man über<br />
weite Strecken hinterherlaufen musste. Ab der 9. Minute<br />
gelang es den Gästen schließlichrelativ gut,den<br />
Schalter umzulegen und eine ernsthafte Konkurrenz<br />
für dieBundesliga-Reserve darzustellen.<br />
Je engerdie Partie wurde, destohärtergingeszur Sache.Hüttenbergzeigte<br />
sich bei seinen Überzahlsituationen<br />
jedoch einenTick effektiver, dieHSG hingegen<br />
fing erst gegen Ende des ersten Abschnitts an, ihre<br />
zwischenzeitlichen Vorteile in diesem Bereichbesser<br />
auszuspielen. Zum Schluss hin entwickelte sich das<br />
Aufeinandertreffen zu einem kleinen Krimi.DerTVH<br />
kam etwas leichter zu seinen letztenTreffern als die<br />
Weinstädter,die zudem noch eine Großchance vergaben.<br />
Trotzdem führten die Gäste 100 Sekunden vor<br />
demAbpfiffnoch mit33:32. Nach demAusgleich des<br />
Sieg am „grünenTisch“?<br />
HSGIIhofft nach32:33 gegenRüsselsheim aufHHV-Entscheidung<br />
Beiden deshalb nicht mehr einsetzen können. DieTG<br />
hingegen hat Hafner abergegen unsgebracht. Jetztist<br />
es am hessischen Handballverband, das zu klären.<br />
Eventuell könntenwir dann im Nachhineinnoch den<br />
Sieg zugesprochen bekommen“, erklärte HSG-Trainer<br />
UweKrollmann.TG-Coach KalliKlein istanderer<br />
Auffassung, war sich jedoch ebenso wie Krollmann<br />
nicht hundertprozentig sicher.„Meiner Meinung nach<br />
kann man Spieler immer voneiner niedriger klassifizierten<br />
ineine höhere Mannschaft ziehen, nur nicht<br />
umgekehrt. Ich gehe davonaus, dass das Ergebnisso<br />
bleibt“, äußerte Klein.Die Klärung dieserAngelegenheitdürftesehr<br />
zeitnah geschehen.<br />
Aber es wurde schließlich auch Handball gespielt<br />
und das Derby hatte viel zu bieten. Nach einer ausgeglichenenerstenHalbzeit<br />
mit leichten Vorteilenfür<br />
dieHSG,sahen die Weinstädter im zweitenAbschnitt<br />
lange wieder Sieger aus.Die Hausherren führtenkurz<br />
vorHalbzeitmitte mit23:18 und waren in dieser Phase<br />
etwas besser als dieTG. „Überraschend für mich,<br />
denn wirmusstenauf fünf wichtigeAkteure verzichten<br />
und ich hätte nicht gedacht, dass wir mit diesem<br />
Aufgebotsogut gegen dieTGankommenwürden“,so<br />
Krollmann. Dochdas Team vonKalli Klein ließsich<br />
nicht unterkriegen und mobilisierte für den Schluss-<br />
Gastgebers wurde beim folgenden HSG-Angriff jedoch<br />
auf Stürmerfoul entschieden. „Das wurde vorher<br />
im ganzen Spiel nicht so gepfiffen. Schon komisch,<br />
dass wirindieserentscheidendenSituationdann solch<br />
einen Pfiffgegen unsbekommen“, soAnthes.Hüttenberg<br />
erzielte im Gegenzug den Siegestreffer und die<br />
HSGstand abermalsmit leeren Händen da.<br />
Doch die HSG Hochheim/Wickerbekommtnoch eine<br />
Chance, sich positivaus der Saison zu verabschieden.<br />
Für die Zuschauer dürfte das Derby gegen die<br />
TSG Münster II sicherlich ebenfalls seinen Reiz haben.<br />
AmSamstagabend (18 Uhr) treffen die beiden<br />
Kontrahenten in der Hochheimer Georg-Hofmann-<br />
Halle aufeinander.<br />
HSG: Windheim, Steinke (31.-44.); Binder (9/3),<br />
Wenzel(3), Berger (2), Kossler (1), Daudert(2), Siegfried<br />
(5), Fuchs (6), Hartmann (1), Sterker (4), Muschiol,Wanner.<br />
spurt noch einmal alle Kräfte. Die Gäste holten sukzessive<br />
auf undgingen nachdem 28:28-Ausgleich sogar<br />
mit zwei Toren in Führung. DieWeinstädter, die<br />
zuvor einige Chancen liegen gelassen hatten, fingen<br />
sich jedoch wieder und hielten die Partie offen. Bei<br />
31:32 aus HSG-Sicht kassierte dieTGschließlich zwei<br />
Minuten und einen Siebenmeter gegen sich, den die<br />
HSG verwandelte. „Ein Remis hätte uns nichts genützt,<br />
da wirinderTabelle einen Punkt hinten dran waren“,<br />
sagteKlein.Deshalb opferte der TG-Trainer seinen<br />
Keeper für einen sechsten Feldspieler und hatte<br />
Erfolg.Die rechteSeite der Weinstädter warplötzlich<br />
sträflichfrei,die TG liessichdiese Chancenicht nehmen<br />
und siegte.<br />
Am Samstag geht es für die HSG zum Saisonabschluss<br />
zum TV Breckenheim, der seine Meisterschaftshoffnungen<br />
am vorletzten Spieltag begraben<br />
musste. Die HSG-Reserve gastiert um 19 Uhr in der<br />
Sport- und Kulturhalle Breckenheim, wo sie ihrem<br />
ehemaligen Landesligatrainer Helmut Koch nichts<br />
schenken will.<br />
HSG II: Klein, Volk;A.Mohr (4), Remsperger (5),<br />
Ramp (6/3), Medler (2), Henkelmann (4), Wiefelspütz<br />
(5/1), Scholz (3), M. Siegfried (2), Velten (1), Cholschreiber,Bär.<br />
Ferienkurs SelbstSicher und stark<br />
HOCHHEIM (pm) –AmMontag, 2. Juli, und<br />
Mittwoch, 4. Juli, findet jeweils von 15bis 17.30<br />
Uhr im Mütterzentrum Mamma mia, Hintergasse<br />
10 in Hochheim, einFerien-Selbstbehauptungskurs<br />
für Kinder statt. Vorschulkinder im Alter von fünf<br />
bis sechs Jahren erfahren, dass sie neben einem<br />
„Angsthasen“ auch einen Löwen im Bauchhaben...<br />
undwas dieser so alleskann.Mut aufbauen, Unterstützung<br />
holen und kleine Tricks für den Alltagwerden<br />
vermittelt. In vielen Rollenspielen wird geübt,wie<br />
Kinder sichverhaltenkönnen, wenn sie von<br />
fremden Erwachsenen angesprochen werden, ein<br />
Auto neben ihnen fährt und so weiter. Weiter werden<br />
Kinder ermutigt, bei Berührungen, diesie nicht<br />
wollen, „nein“zusagen.Zum Trainingsbeginn findet<br />
parallel eine Elterninformation statt.<br />
Verbindliche Anmeldungen nimmt Frau Goretzko<br />
unterTelefon 06146/61526 entgegen.<br />
Vorschau HSG Hochheim/Wicker<br />
Am Samstagfinden diefolgendenBegegnungen<br />
statt:<br />
1. Herren –TSG Münster II, 18 Uhr,Hochheim<br />
TV Breckenheim –2.Herren, 19Uhr, WI-<br />
Breckenheim<br />
TV Hofheim –3.Herren, 17Uhr, Hofheim<br />
Führung bei Wiesbadener<br />
Marmeladen- und Senfmanufaktur<br />
MAIN-TAUNUS (pm) –Nach einer Begrüßung<br />
mit fruchtigem Aperitif-Essig aus eigener Herstellungwerden<br />
dieTeilnehmer während einer Führung<br />
am Dienstag, 8. Mai, 16 Uhr, in die Kunst des Marmeladen-<br />
und Senfkochens beziehungsweise des<br />
Einmachens ansich eingewiesen. Sie bekommen<br />
Antwort auf die Frage, woran man geeignetes Obst<br />
erkenntund wie aus Standardobstsorten mit einwenig<br />
Geschick und unter Zugabe von frischen Kräutern<br />
und Gewürzen unverwechselbare und ganz individuelle<br />
Gaumenfreuden entstehen. Auch die Herstellung<br />
vonSenf,Essig, Öl und Likör wirdgezeigt.<br />
Abgerundet wird der Besuch durch ein geselliges<br />
Beisammensein, bei dem außergewöhnliche Konfitüren,<br />
Senfe, Aperitif-/Digestiv-Essige, spezielle<br />
Öle und Liköre umfangreich verkostet werden.<br />
Das Entgelt beträgt 16Euro für Führung und<br />
Verkostung, nähere Informationen und Anmeldung<br />
unter Telefon 06192/9901–0 oder E-Mail<br />
an: info@vhs-mtk.de.
Seite 8-Freitag, 4.Mai 2012 HA 18 -27. Jgg.<br />
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Mitgliederzahlgestiegen<br />
Mitgliederversammlung der Kolpingfamilie Hochheim<br />
V.l.n.r.:Andreas Nick,Alois Hofmann, stehendHeinz Schlosser, Wahlleiter Jürgen Kortus, Julia Nick,<br />
Julia Lehbrink, Tobias Kuhs. (Foto: privat)<br />
HOCHHEIM (eb) –Auf der jährlichen Mitgliederversammlung<br />
sprach der Vorsitzende Heinz<br />
Schlosser ein großes und herzliches Dankeschön<br />
aus, weil neben den normalen Aufgaben, und das<br />
sind nicht wenige, im vergangenen Jahr auch<br />
noch der Umbau des Vereinshauses gestemmt<br />
wurde.Erdankte dafür ausdrücklichPfarrer Markus<br />
Schmidt und demVerwaltungsrat der Katholischen<br />
Gemeinde, inerster Linie Peter Mertens,<br />
für ihren Einsatz, und für unermüdliches Schaffen,<br />
ganz besonders Ferdinand Gandyra, Peter<br />
Moravek und Johannes Hofmann.<br />
Das Vereinshaus,das fast an jedem Wochenende<br />
ausgebucht ist, kann jetzt auch für die Veranstaltungen<br />
der Kolpingfamilie wieder zurVerfügung<br />
stehen. Dasie Wegweiser für Veränderungen in<br />
der Gesellschaft ist, die Christen mit Verantwortungsgefühl,<br />
Gestaltungswillen und Kreativität<br />
braucht, um allgemeiner Lethargie ein Ende zu<br />
setzen, forderte Heinz Schlosser dazu auf, an<br />
möglichst vielenVeranstaltungen teilzunehmen.<br />
Stolz präsentierte der Vorstand die einzelnen<br />
Veranstaltungen des vergangenen Jahres.<br />
Eigene Berichte trugen Julia Nick für die Kolpingjugend,<br />
Andreas Nick für den Kreis Familie<br />
und Kinder und Hans-Walter Schäfer für den Seniorenkreis<br />
vor, während Alois Hofmann als<br />
Schriftführer zusammenfassend noch den Rest<br />
der rund 90 Veranstaltungen in den Bereichen<br />
Bildung, Themen des Glaubens, Geselligkeiten,<br />
sportliche Aktivitäten, Aktionen und sonstige<br />
Veranstaltungen aufführte. Die Mitgliederzahl<br />
stiegimJahr2011 von623 auf635 Mitglieder an.<br />
Der achtVerstorbenen wurde gemeinsam im Gebet<br />
mit Präses Pfarrer Markus Schmidt gedacht.<br />
Bei den Neuwahlen wurden inihren Ämtern<br />
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wiedergewählt: Heinz Schlosser<br />
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Friedrich als Stellvertreterin,<br />
Alois Hofmann als erster und<br />
Doris Diefenbach als zweiter<br />
Schriftführerin sowie Hans-<br />
Walter Schäfer als Zuständiger<br />
für den Seniorenkreises, Andreas<br />
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