Regionalpark-Turm im Bau Die Hauptbetroffenen sind nicht gefragt ...
Regionalpark-Turm im Bau Die Hauptbetroffenen sind nicht gefragt ...
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Flörshe<strong>im</strong>er Zeitung<br />
Maingau-Bote · Weilbacher Zeitung · Wickerer Zeitung<br />
Amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Flörshe<strong>im</strong> a.M.<br />
Nr. 17–116. Jahrgang Donnerstag, 26. April 2012 Einzelpreis1,40 Euro<br />
<strong>Regionalpark</strong>-<strong>Turm</strong> <strong>im</strong> <strong>Bau</strong><br />
Stück für Stück werden das Grundgerüst und das innenliegende Treppenhaus aus verzinktem Stahl<br />
zusammengeschraubt. (Foto: Dörhöfer)<br />
WEILBACH(pm) –<strong>Die</strong> erstenTieflader haben in<br />
der Woche nach Ostern die Fertigteile des Stahlgerüstes<br />
angeliefert und die <strong>Bau</strong>stelle für den <strong>Regionalpark</strong>-Aussichtsturm<br />
eingerichtet –nun wächster<br />
langsam in dieHöhe. Stück fürStück werden in den<br />
nächsten Wochen das Grundgerüst und das innenliegende<br />
Treppenhaus aus verzinktem Stahl zusammengeschraubt.Auf<br />
die Stahlkonstruktion wird eine<br />
Holzverkleidung aus Lärchenholz angebracht,<br />
die momentan bei der bauausführenden Firma vorbereitetwird.<br />
Rund 60 Tonnen wiegen die Stahlteile,<br />
die die nötige Stabilität für den <strong>Turm</strong> geben. In<br />
rund 27 Meter Höhe entsteht eine Aussichtsplatt-<br />
In rund 27 Meter Höhe entsteht eine Aussichtsplattform,die<br />
übereine Gittertreppezuerreichen<br />
ist. (Fotomontage)<br />
form, die über eine Gittertreppe mit 170 Stufen zu<br />
erreichen ist. <strong>Die</strong> Gesamthöhe des<strong>Turm</strong>es von41m<br />
entsteht durch diecharakteristischen „Spitzen“, die<br />
zusammen mit der filigranen Holzverkleidung die<br />
besondere Erscheinung best<strong>im</strong>men, so der Architekt<br />
PeterKarle. Alseines der ersten<strong>Regionalpark</strong>projekte<br />
hat Peter Karle <strong>im</strong> Jahr 2000 den Vogelnest-Aussichtsturm<br />
in Hochhe<strong>im</strong> geplant.<br />
In etwa 6Wochen können Besucher die Aussicht<br />
über dieRegiongenießen. Am Sonntag, 17. Juni,ist<br />
die Einweihung des Aussichtsturmes vorgesehen.<br />
Fährverbindung nach Rüsselshe<strong>im</strong><br />
FLÖRSHEIM (hb)–Am kommenden Wochenende<br />
sowie am Maifeiertag gibt eswieder eine Fährverbindung<br />
zwischen Flörshe<strong>im</strong> und Rüsselshe<strong>im</strong>.<br />
Am Samstag, 28.April, von14.30 bis20.30 Uhr,am<br />
Sonntag, 29. April, von11.30 bis20.30 Uhr und am<br />
<strong>Die</strong>nstag, 1. Mai, von 11.30 bis 20.30 Uhr finden<br />
dieAbfahrten nach Rüsselshe<strong>im</strong>, wo das Mainfest<br />
gefeiert wird, stündlich statt.<br />
Auch fürdie Rüsselshe<strong>im</strong>er lohnt eine Fahrtüber<br />
den Main nach Flörshe<strong>im</strong>, wo rund um das lange<br />
Maiwochenende interessante Veranstaltungen angeboten<br />
werden.<br />
Am Sonntag, 29. April, 12 Uhr, wird die Ausstellung<br />
„Rokovoko“ mitZeichnungen der Rüsselshe<strong>im</strong>er<br />
KünstlerinMartinaAltschäfer undihres in Berlin<br />
lebendenKünstlerkollegen MatthiasBeckmann<br />
<strong>im</strong> Kunstforum Mainturm eröffnet. AmMontag,<br />
30. April, findet ab 21 Uhr hinter dem Bootshaus<br />
die Walpurgisnacht statt, ein Fest für die ganze Familie<br />
mitMusik,Tanz undeinem großen Lagerfeuer.Am<strong>Die</strong>nstag,<br />
1. Mai, präsentieren dieOldt<strong>im</strong>erfreunde<br />
Kelsterbach/Flörshe<strong>im</strong> von 10 bis 18Uhr<br />
rund um den Berliner Brunnen am Mainufer ihre<br />
besonderen Fahrzeuge.<br />
Selbstverständlich ist auch der beliebte Weinprobierstand<br />
am Maindamm geöffnet.Bewirtetwirder<br />
um das erste Maiwochenende vom Flörshe<strong>im</strong>er<br />
Winzer Peter Hahn.<br />
D5427<br />
<strong>Die</strong> <strong>Hauptbetroffenen</strong> <strong>sind</strong><strong>nicht</strong> <strong>gefragt</strong><br />
Antenbrink kritisiert Besetzungsweise der Arbeitsgruppe des Regionalfonds<br />
FLÖRSHEIM (pm) –<strong>Die</strong> Stadt Flörshe<strong>im</strong>amMain<br />
wirdinderArbeitsgruppe, die dieVerteilungder Mitteldes<br />
Regionalfondsdes ForumFlughafen und Region<br />
(FFR), der Geld zur Finanzierung von Schallschutzmaßnahmen<br />
für die vom Fluglärm Betroffenen<br />
verteilensoll,<strong>nicht</strong> vertreten sein. Dashat Bürgermeister<br />
Michael Antenbrink in Gesprächen mit<br />
Vertreternder Landesregierungbeziehungsweise des<br />
FFR in Erfahrung gebracht. Stattdessen nehmender<br />
Landrat des Main-Taunus-Kreises, Michael Cyriax,<br />
und Kreisbeigeordneter Wolfgang Kollmeier dieInteressen<br />
des Main-Taunus-Kreises wahr.<br />
Bürgermeister MichaelAntenbrink ist empört darüber,„dass<br />
die hauptsächlich vomFlughafenausbau<br />
betroffenen Städte <strong>nicht</strong> mitreden können, wenn es<br />
um den Ausgleich derBelastungengeht.Stattdessen<br />
sitztmit Landrat Cyriax einerklärterBefürworterdes<br />
Flughafenausbaus mit am Tisch.“ Flörshe<strong>im</strong>s Bürgermeister<br />
istbesondersdarüber verärgert, dass ihm<br />
seine Teilnahme ander Arbeitsgruppe ursprünglich<br />
von Staatsminister Axel Wintermeyer angeboten<br />
worden war. „Selbstverständlich habe ich sofort zugesagt<br />
mitzuarbeiten. Allerdingshabe ichinder Folge<br />
<strong>nicht</strong>s mehr gehört. Erstauf meine Nachfragen bei<br />
der hessischen Staatskanzlei unddem FFR habe ich<br />
in Erfahrung bringen können, dass meine Beteiligung<br />
offenbar <strong>nicht</strong> mehr gewünscht ist. Ich haltees<br />
fast schon für einen Skandal, dass die Landesregierung<br />
die Arbeitsgruppe einzig mit Vertretern, dieder<br />
Regierungspartei angehören, besetzt –ausgenommen<br />
Raunhe<strong>im</strong>s BürgermeisterThomasJühe, dessen<br />
Stadt aber derzeit infolge der Inbetriebnahme der<br />
neuenLandebahnvon Lärm entlastetwird.“<br />
BürgermeisterAntenbrink empfindet es darüberhinaus<br />
als„fast schon perfide,dassich <strong>im</strong> Vorfeld der<br />
Einrichtung des Regionalfonds seitens des StaatsministersWintermeyer<br />
zur sachlichen Mitarbeit bei<br />
der Aufstellung des Kriterienkatalogs gebeten wor-<br />
den warund dies auchmit dergebotenenVertraulichkeit<br />
getan habe. Etliche der von mir eingebrachten<br />
Punkte <strong>sind</strong> dann in den Kriterienkatalog eingeflossen.<br />
Dafür hat mir Staatsminister Wintermeyersogar<br />
seinen ausdrücklichen Dank übermittelt. Jetzt aber,<br />
wo es um diekonkreteVerteilungdes Geldes geht, ist<br />
die direkteBeteiligung derStadt Flörshe<strong>im</strong>amMain<br />
plötzlich<strong>nicht</strong> mehr <strong>gefragt</strong>“.<br />
Für Flörshe<strong>im</strong>s Bürgermeister Michael Antenbrink<br />
ist damit erneut der Beweis erbracht, „dass<br />
man der hessischen Landesregierung in Sachen<br />
Flughafen<strong>nicht</strong> über den Wegtrauen kann. Im Interesse<br />
der Stadt Flörshe<strong>im</strong> amMain, deren Interessen<br />
ich als ihr Bürgermeister vertrete, fordere ich<br />
den MinisterpräsidentenVolker Bouffier auf,dieses<br />
skandalöse Vorgehen zu korrigieren und meiner<br />
Stadt einen Platz in der Arbeitsgruppe des Regionalfonds<br />
einzuräumen“.<br />
ErfolgsmodellWeilbacher Kiesgruben<br />
Kameradschaft 1929 besucht <strong>Regionalpark</strong> Portal<br />
<strong>Die</strong> MitgliederundAngehörigedes Jahrgangs hören interessiertden ausführlichenSchilderungen auf<br />
einemTeildes Freigeländeszu. (Foto: privat)<br />
FLÖRSHEIM (pm) – Für den Jahrgang 1929<br />
stand ein Ausflug zu den „Weilbacher Kiesgruben“<br />
<strong>im</strong> diesjährigen Veranstaltungsprogramm, und<br />
er wurde inder vergangenen Woche auch verwirklicht.<br />
25Mitglieder und Angehörige wollten sehen<br />
und hören, was esNeues bei der GRKW gibt. Sie<br />
wurden <strong>nicht</strong> enttäuscht, denn es gab wirklich viel<br />
Neues zu erfahren.<br />
Geschäftsführer und Bürgermeister, i.R. <strong>Die</strong>ter<br />
Wolf unddie Leiterindes Naturschutzhauses, Martina<br />
Teipel, hattenessich<strong>nicht</strong> nehmen lassen, die Seniorengruppe<br />
aus Flörshe<strong>im</strong> persönlich zu begrüßen.<br />
Herr Wolf übernahmauch die Führung und erläuterte<br />
die Geschichte diesesErfolgsmodells, angefangen<br />
vonden erstenJahren des Kiesabbaus bis zum heutigenStand<br />
derRekultivierung des Geländes.<br />
<strong>Die</strong> ausführlichen Schilderungen sowohl bei der<br />
Besichtigung des Naturschutzhauses wie auch bei<br />
Jubiläumsbriefmarke erhältlich<br />
FLÖRSHEIM (hb)–<strong>Die</strong> anlässlichdes Jubiläums<br />
der urkundlichen Ersterwähnung Weilbachs vor<br />
900 Jahren gestaltete Briefmarkeist seit Mittwoch,<br />
25.April, wieder erhältlich. ProPerson werden max<strong>im</strong>al<br />
drei Exemplare der in einer kleinen Klappkarte,<br />
einer sogenannten „Portocard Individuell“, untergebrachten<br />
undmit 55 Cent Portoausgewiesenen<br />
Marke zum Nennwert abgegeben.<br />
<strong>Die</strong> Marken werden verkauft <strong>im</strong> Stadtbüro <strong>im</strong><br />
Bahnhof, Willy-Brandt-Platz, sowie in der Verwaltungsstelle<br />
Weilbach, Bachstraße 2a. Das Stadtbüro<br />
<strong>im</strong> Bahnhof hat montags, mittwochs und freitags<br />
von 7.30 bis 13 Uhr sowie dienstags und donnerstags<br />
von7.30 bis 18 Uhr geöffnet.<strong>Die</strong> Verwaltungsstelle<br />
Weilbach ist mittwochs von8bis 12 Uhr und<br />
von 15bis 18 Uhr geöffnet.<br />
einem Teil des Freigeländes machten deutlich, dass<br />
man heutevon einem weit über dieGrenzender Region<br />
hinaus gehenden „Naturschutzprojekt“ ersten<br />
Ranges sprechen kann, worauf die Initiatoren mit<br />
Recht stolz sein können.<br />
Am Ende der Führung wurde die <strong>Bau</strong>stelle<br />
„<strong>Turm</strong>bau zu Weilbach“ besichtigt, ein Vorhaben,<br />
das zum Teil kontrovers diskutiert wird.<strong>Die</strong>terWolf<br />
konnte den Anwesenden aber überzeugend vermitteln,dassder<br />
41 mhohe <strong>Turm</strong> sichzueinem Wahrzeichen<br />
und Anziehungspunkt für diese einmalige<br />
Landschaftsgestaltung entwickeln und weit über<br />
die Grenzen Flörshe<strong>im</strong>s Beachtung finden wird.<br />
Mit einem lukullisch achtbaren Mittagessen in<br />
den Räumendes Lokals„Zum Wilden Esel“und anregenden<br />
Gesprächen über das Gesehene und Gehörte<br />
klang der hochinteressante Ausflug der<br />
29er aus.
Seite 2-Donnerstag, 26. April 2012 FZ 17 -116. Jgg.<br />
In der 18. Kalenderwoche von Montag, 30.<br />
April, bis Sonntag, 6.Mai, zeigt K4 Hattershe<strong>im</strong><br />
TV einenBeitrag überdie „9. Hattershe<strong>im</strong>er<br />
Stadtmeisterschaften <strong>im</strong> Schocken“,<br />
die an Karfreitag <strong>im</strong> „Grünen<strong>Bau</strong>m“ in Hattershe<strong>im</strong><br />
ausgetragen wurden.<br />
Veranstaltungen<br />
Freitag,27. April<br />
20 Uhr Führung durch die historische Altstadt mit<br />
dem „Hochhe<strong>im</strong>er Nachtwächter“, Treff: neuer<br />
Marktplatz „Alte Malzfabrik“<br />
Samstag, 28. April<br />
13–16 Uhr Flohmarkt: Alles was rollt! Goldbornschule,Wicker<br />
28. April bis1.Mai<br />
Hoffest<strong>im</strong>Weingut Weidenmühle,Weingut Weidenmühle,<br />
Wicker<br />
Sonntag, 29.April<br />
7 Uhr Naturkundliche Führung <strong>im</strong> Flörshe<strong>im</strong>er<br />
Wald,Treff: Parkplatz Waldsee/Aschaffenburger Str.<br />
1/Raunhe<strong>im</strong><br />
18 UhrBenefizkonzert „Klangreisedurch Raum und<br />
Zeit“, Vocalensemble „Pi mal Donna“, St. Gallus<br />
Kirche,Flörshe<strong>im</strong><br />
29. April bis24. Juni<br />
Rokovoko, Martina Altschäfer und Matthias Beckmann,<br />
Kunstforum Mainturm<br />
Montag, 30. April<br />
21 UhrWalpurgisnacht,Familienfest, Konrad-Adenauer-Ufer<br />
<strong>Die</strong>nstag,1.Mai<br />
10–14 Uhr Tour der Sinne –auf Entdeckungsreise<br />
durch das <strong>Regionalpark</strong> Pilotgebiet Ost, Start/Ziel:<br />
BahnhofHattershe<strong>im</strong><br />
10 Uhr Jahresmesse mit KAB-Chor, Pfarrkirche St.<br />
Josef<br />
10 UhrOrientierungsritt, Reit- undFahrgruppe Weilbach<br />
1982,Hof Erhardt, Weilbach<br />
14–16Uhr Zwischen„Dichtung und Wahrheit“–mit<br />
denAugen der Poesie durch dieWeilbacher Kiesgruben,<br />
Treff: Besucherzentrum,<strong>Regionalpark</strong>Portal<br />
Wandertag, Turnverein Wicker 1848, Turnhalle des<br />
Turnvereins,Wicker<br />
Marine-Pokal-Schießen, Schützenverein 1912 Weilbach,<br />
Vereinshe<strong>im</strong> Weilbach<br />
Mittwoch, 2. Mai<br />
16 Uhr Vorlesen und Basteln ab5Jahren, Stadtbücherei<br />
Flörshe<strong>im</strong><br />
20 UhrFlörshe<strong>im</strong>1656 eine Rekonstruktion, „Wirtschaft<br />
und Gesellschaft“,Kulturscheune<br />
Donnerstag, 3. Mai<br />
9.30 Uhr Charlie, the Bestseller, Filmmuseum,<br />
Frankfurt und Nachlassarchiv des Deutschen Filminstituts,AbfahrtStadthalle<br />
Flörshe<strong>im</strong><br />
19 UhrAbendliche Vogelst<strong>im</strong>menexkursion, Naturschutzhaus<br />
Weilbach<br />
19.30 Uhr Homöopathie –Anwendung für Kinder,<br />
Kunstforum Mainturm<br />
Freitag,4.Mai<br />
19 UhrSportlerehrung, GoldbornhalleWicker<br />
Samstag, 5. Mai<br />
15 Uhr Wandertag, Schützenverein 1937 Wicker,<br />
Treff: Schützenhaus Wicker<br />
„Merrtreffe den Ohne unn den Onnern“, Stadtrundgang<br />
der besonderenArt,Treff: Berliner Brunnen<br />
17 Uhr Konzert „Berliner Operette –Melodien von<br />
Paul Lincke, WalterKollo, etc.“,Akkordeonfreunde<br />
1955 Flörshe<strong>im</strong>, StadthalleFlörshe<strong>im</strong><br />
Sonntag, 6. Mai<br />
11–18 UhrSchöne Ausblickeauf den 20. Tagder Erde,<br />
Naturschutzhaus Weilbach<br />
12–19Uhr Internationales Freundschaftsfest, Marktplatz<br />
an der St. Gallus Kirche<br />
Montag, 7. Mai<br />
19 Uhr Aktiventreffen, BUND Ortsverband Flörshe<strong>im</strong>,<br />
Verwaltungsgebäude Erzbergerstraße 14<br />
19.30 Uhr Gesprächstreff, Historischer Verein 1999<br />
Wicker,Alte Goldbornschule Wicker<br />
<strong>Die</strong>nstag,8.Mai<br />
Veranstaltungen<br />
20 Uhr Stammtisch, Freundeskreis Pérols-Flörshe<strong>im</strong>,<br />
Flörshe<strong>im</strong>er Stuben<br />
Mittwoch, 9. Mai<br />
16 Uhr Story T<strong>im</strong>e, Leseförderung, Stadtbücherei<br />
Flörshe<strong>im</strong><br />
19.30 Uhr Maiandacht mit Präses Frank-Peter Beuler,<br />
Kath. Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) Flörshe<strong>im</strong>,Kriegergedächtniskapelle<br />
Donnerstag, 10. Mai<br />
9.30–11 Uhr Gedächtnistrainingsclub, Deutsches<br />
Rotes Kreuz Ortsverein Flörshe<strong>im</strong>, DRKWache<br />
15 UhrImKlang-Garten, OpenAir für Kinder bis 12<br />
Jahre, Christian-Georg-Schütz-Park<br />
15–17 Uhr VdK Sprechstunden, VDK Ortverband<br />
Flörshe<strong>im</strong>, Verwaltungsgebäude Erzbergerstraße 14<br />
19 UhrLiterarischer Feierabend,Stadtbücherei<br />
19.30 Uhr Umgang mit verwirrten Menschen, Hospizverein<br />
Lebensbrücke, Obermainstraße 1<br />
Freitag,11. Mai<br />
20 Uhr Flörshe<strong>im</strong>er Salonensemble, Flörshe<strong>im</strong>er<br />
Keller<br />
Was? Was?<br />
Wann? Wann?<br />
Wo? Wo?<br />
SwingLegenden in Niedernhausen<br />
Max Greger, Hugo Strasser &Paul Kuhn live <strong>im</strong> Rhein-Main-Theater<br />
DasSwing-Legenden-Trio Max Greger mit HugoStrasser undPaul Kuhn. (Foto: ManfredEsser)<br />
NIEDERNHAUSEN (pm) –Man soll die Feste<br />
bekanntlich feiern wie sie fallen. Nachdem Max<br />
Greger mit Freunden und Fans seinen 85. auf der<br />
Bühne beging, steht 2012 der nächste runde Geburtstag<br />
auf dem Tourneeplan der „Swing Legenden“.Hugo<br />
Strasserist mit90Jahren der älteste <strong>im</strong><br />
Trio mitMax Greger undPaul Kuhn. Am Freitag, 4.<br />
Mai, gastieren die Swing Legenden um 20 Uhr <strong>im</strong><br />
Rhein-Main-Theater Niedernhausen.<br />
Zusammen <strong>sind</strong> sie die Botschafter einer Musik,<br />
diesie in jungen Jahren für sichentdeckt haben. Mit<br />
ihrer Begeisterung für den Swing stehen sie auch<br />
heute noch auf der Bühne und feiern mit den Zuschauern<br />
und der SWR BigBand einLebensgefühl,<br />
das sprichwörtlich inSchwung hält.<br />
Es waren die Zwanziger, als in Chicago und New<br />
Orleans der Swing inder Wiege des Jazz lag. In<br />
Deutschland war esdas Jahrzehnt, indem drei zukünftige<br />
Big-Band-Leader das Licht der Welt erblickten.<br />
Es sollte nach dem Krieg sein, als Hugo<br />
Strasser zum ersten Mal Jazz in amerikanischen<br />
ClubsinMünchenund anderen bayerischen Städten<br />
spielte.Eswar der Höhepunkt einer Ära, in der die<br />
U.S. BigBandsauch in Deutschland den Stil populärgemacht<br />
hatten. VorallemBennyGoodman und<br />
Glenn Miller übten auf den Klarinettisten einen<br />
großen Einflussaus.Mit seinem heutigen Bandkollegen<br />
MaxGreger spielte Strasserderen Musik zum<br />
ersten Mal 1949 <strong>im</strong> Max Greger Sextett. 2005<br />
schließlichtaten sichdie beiden mitPaul Kuhn zusammen,<br />
um als„SwingLegenden“ unterdem Motto<br />
„A TributeToGlenn Miller“ eine ganze Tournee<br />
dem großen amerikanischen Big-Band-Leader zu<br />
widmen.<br />
Auf der aktuellen Tournee der drei Grandseigneurs<br />
feiernPaul Kuhn und MaxGreger <strong>nicht</strong> nur<br />
20 Uhr Führung durch die historische Altstadt mit<br />
dem „Hochhe<strong>im</strong>er Nachtwächter“, Treff: neuer<br />
Marktplatz „Alte Malzfabrik“<br />
Samstag, 12. Mai<br />
13–17 UhrFlohmarkt der GALF, Konrad-Adenauer-<br />
Ufer<br />
19 Uhr Benefiz-Veranstaltung, Hospizverein Lebensbrücke,<br />
M.G.V. Harmonie 1863 Wicker,Angelsportverein<br />
„Gut Fang“ Flörshe<strong>im</strong>, Schützengesellschaft<br />
1906 Flörshe<strong>im</strong>, Pfarrgemeindezentrum St.<br />
Gallus<br />
Sonntag, 13.Mai<br />
7.15 UhrVogelst<strong>im</strong>menwanderungdes NABU Rüsselshe<strong>im</strong><br />
in der Flörshe<strong>im</strong>er Schweiz, BUND Ortsverband<br />
Flörshe<strong>im</strong>, Treff: Kalkbrennöfen<br />
11–13.30 Uhr Mit dem Kompass auf Schatzsuche,<br />
für Familien mit Kindern ab7Jahren, Naturschutzhaus<br />
Weilbach<br />
14 Uhr Bezirksmaiandacht, Kolpingfamilie Flörshe<strong>im</strong>,Treff:<br />
PfarrgemeindezentrumSt. Gallus<br />
14–16.30 Uhr Kräuter für die Sinne, Naturschutzhaus<br />
Weilbach<br />
17 UhrGallus Konzert,Serenata„Il Giardino d'amore“,<br />
St.Gallus Kirche<br />
den Neunzigstenihres Bandkollegen, sonderneben<br />
jene Ära, mit der sie ihre musikalischen Wurzeln<br />
verbinden. So dürfen sich die Konzertbesucher auf<br />
die großen Erfolge der Big-Band-Helden Glenn<br />
Miller, Duke Ellington, Count Basie oder Benny<br />
Goodman freuen. Mit unverminderter Kraft swingen<br />
die drei „Legenden” Hits wie In the Mood,<br />
Moonlight Serenade,Chattanooga Choo Choo, One<br />
O‘Clock Jump, Honeysuckle Rose oder It Don’t<br />
MeanAThing (If ItAin’tGotThatSwing). Und Hugo<br />
Strasserüberzeugt mitdem samtigen Ton, den er<br />
seiner Klarinette entlockt. Zu seinem 85. Geburtstag<br />
bedachte ihn die Süddeutsche Zeitung mit dem<br />
Attribut des „Geborenen Klarinettisten“.<br />
Aber <strong>nicht</strong> nurdie solierenden Bläser <strong>sind</strong>Meister<br />
ihres Fachs. „Der Mann am Klavier“, Paul Kuhn,<br />
n<strong>im</strong>mt auchdie Position alsSänger <strong>im</strong> swingenden<br />
Triumvirat ein. Wenn er „Unforgettable“ oder<br />
„Mack The Knife“ anst<strong>im</strong>mt,hängtmehr alsnur ein<br />
Hauch Broadway in der Luft. Als Instrumentalist<br />
zieht das jüngste Bandmitglied alle Register eines<br />
erstklassigen Ragt<strong>im</strong>e- und Jazzpianisten. Nach<br />
vier Jahren Abstinenz juckte es dem Altmeister in<br />
den Fingern, seine Kollegen auf den Tasten anzufeuern.Paul<br />
Kuhn, der in der Rolle des Gastdirigenten<br />
schon oft die Gelegenheit hatte die SWR Big<br />
Band zu leiten, freut sich umso mehr über seine<br />
Rückkehr, als das Orchester auch bei der aktuellen<br />
Tour dem Trio einheizen wird. Seit 2005 ist die<br />
SWR Big Band die erste Wahl als Begleitung der<br />
Swing Legenden. Zusammen feierte das Dreamteam<br />
etliche Konzerterfolge und erntete gleichermaßen<br />
furiosen Beifall und enthusiastisches Kritikerlob<br />
bei den Medien.<br />
Karten gibt es unterTelefon06453/912470 sowie<br />
<strong>im</strong> Internet unter www.rhein-main-theater.de.<br />
Salonensemble <strong>im</strong> Flörshe<strong>im</strong>er Keller<br />
FLÖRSHEIM (hb) –Am Freitag, 11. Mai, 20 Uhr,<br />
gastiert das beliebte Flörshe<strong>im</strong>er Salonensemble <strong>im</strong><br />
Flörshe<strong>im</strong>er Keller. <strong>Die</strong> Musikerinnen und Musiker<br />
habenfür diesen Abend einProgramm erarbeitet, das<br />
mitfröhlicher und beschwingter Musikden Frühling<br />
thematisiert. Erklingen werden unter anderem das<br />
Frühlingslied von Felix Mendelssohn Bartholdy und<br />
Operettenmelodien von Ralph Benatzky und Franz<br />
Léhar.Weiterhinwirddas Ensemble einladen zu musikalischen<br />
Ausflügen nach Frankreich undItalien, zu<br />
einem Potpourri mit bekannten Melodien von Peter<br />
Kreuder und Leonhard Bernstein. Durch den Abend<br />
führtingewohnt unterhaltsamer WeiseErich Theis.<br />
Eintrittskarten<strong>sind</strong><strong>im</strong>Vorverkauf für 10 Euro <strong>im</strong><br />
Stadtbüro <strong>im</strong> Bahnhof, Willy-Brandt-Platz, unter<br />
Telefon 06145/955–110, erhältlich. An der Abendkasse<br />
kostet der Eintritt 12Euro. Tickets <strong>sind</strong> auch<br />
<strong>im</strong> Internet unter www.adticket.de zu erwerben.<br />
Führung durch historischeAltstadt<br />
HOCHHEIM (em) –Führung durch die historischeAltstadt<br />
mitdem „Hochhe<strong>im</strong>er Nachtwächter“ in<br />
frühmittelalterlicher Gewandung und,bei guterSicht,<br />
mit Mond- und Sternbeobachtung und Laternen <strong>im</strong><br />
Gefolge. Besonders Kinder <strong>sind</strong> herzlich willkommen.<br />
Nach dem Wachgang erhalten alle Teilnehmer<br />
zur ErinnerunginteressanteInformationen.DerRundgang<br />
endet nach Möglichkeit mit geselligem Abschluss<br />
in einem Gutsausschank.<br />
Interessiertetreffen sichamneuen Marktplatz„Alte<br />
Malzfabrik“ amFreitag, 27. April sowie am Freitag,<br />
11. Mai, um 20 Uhr.Anmeldung und Näheresgibtes<br />
unter Telefon 06146/826519 oder per E-Mail an:<br />
info@nachtwaechter-hochhe<strong>im</strong>.de.<br />
Terminänderungen erfahren die Teilnehmer entweder<br />
direkt bei der „Nachtwächterey“, aus der Tagespresse<br />
oder <strong>im</strong> Internet unter www.rheingau-route.de.<br />
Homöopathie für Kinder<br />
FLÖRSHEIM (hb)–Zum Themenabend „Homöopathieanwendung<br />
für Kinder“ lädt die Stadt Flörshe<strong>im</strong><br />
interessierte ElternamDonnerstag, 3. Mai, um<br />
19.30 Uhr, in die städtische Kindertagesstätte am<br />
Mainturm,Dr.-Georg-von-Opel-Anlage 5, ein. Es referiertdie<br />
HeilpraktikerinChristina Unger.<br />
Wasist Homöopathie? Wie ist Homöopathie entstanden?<br />
Wasbedeutet Potenzierung? Wie entstehen<br />
die Globuli? <strong>Die</strong>se und viele andere Fragen<br />
zum Themenkomplex „Homöopathie“ werden an<br />
diesem Abend beantwortet.Vor allem aber geht es<br />
um homöopathische Anwendungen für Kinder.<br />
Der Eintritt zum Themenabend ist frei.<br />
Walpurgisnacht mitFeuershow<br />
FLÖRSHEIM (hb)–ZurWalpurgisnacht –dem Familienfestzum<br />
1. Ma<strong>im</strong>it Lagerfeuer –lädt dieStadt<br />
Flörshe<strong>im</strong> Eltern mit Kindern und Großeltern am<br />
Montag, 30. April, ab 21 Uhrein. <strong>Die</strong> Nacht derHexenfindet<br />
am Mainufer,hinterdem Bootshaus, statt.<br />
Für die großen und kleinen Besucher ist es die<br />
Nacht, in der sie gemeinsam am Lagerfeuer,begleitet<br />
von afrikanischer Trommelmusik der Gruppe<br />
Soli Sola, den Frühling willkommen heißen. Eine<br />
Feuershow ergänzt das künstlerische Rahmenprogramm.<br />
Feen, Zauberer undHexen <strong>sind</strong>inder Walpurgisnacht<br />
herzlich willkommen, es besteht jedoch<br />
kein Kostümierungszwang.<br />
DerEintritt ist frei.<strong>Die</strong> Bewirtungübern<strong>im</strong>mt der<br />
Weinprobierstand am Mainufer.<br />
Flörshe<strong>im</strong>er Zeitung<br />
Verlag Dreisbach GmbH, 65439 Flörshe<strong>im</strong> am Main<br />
Wickerer Straße 13, Das Haus mit der Eule<br />
Telefon (0 61 45) 92 54 -0,Fax (0 61 45) 92 54 54<br />
E-Mail: redaktion@verlag-dreisbach.de Internet: www.verlag-dreisbach.de<br />
Herausgeber: Heinrich Dreisbach †<br />
Verleger und Geschäftsführung: Christian Sievers<br />
Redaktion: Alexander Noé (noe)<br />
Einzelpreis: 1,40 Euro, Bezugspreis monatlich 6,00 Euro(einschließlich Trägerlohn).<br />
In dem Bezugspreis ist die gesetzliche Mehrwertsteuer von 7% enthalten.<br />
Anzeigenpreisliste Nr.33, gültig seit 1.1.2007.<br />
Redaktions- und Anzeigenschluss: dienstags 13 Uhr<br />
Übersetzung, Nachdruck, Vervielfältigung u.ä. -auch auszugsweise -ist nur<br />
mit schriftlicher Genehmigung des Verlages statthaft. Vom Verlag gestellte<br />
Anzeigenmotive dürfen <strong>nicht</strong> anderweitig verwendet werden. Zum Abdruck<br />
genommene Artikel gehen in das uneingeschränkte Verfügungsrecht des Verlages<br />
über.Artikel, die mit Namen oder Signet des Verfassers gezeichnet <strong>sind</strong>,<br />
stellen die Meinung des Verfassers, aber <strong>nicht</strong> unbedingt die der Verlagsleitung<br />
dar.<br />
Druck: MediaPrint, Kerzell
FZ 17 -116. Jgg. Donnerstag, 26. April 2012 -Seite 3<br />
Mitteilungen der Parteien<br />
CDU n<strong>im</strong>mt Landrat Cyriax in Schutz<br />
Forderung nach aktiver Mitgliedschaft be<strong>im</strong> Forum Flughafen und Region<br />
FLÖRSHEIM (pm) –Als einen „starken Tobak“<br />
betrachtet der CDU-Fraktionsvorsitzende Marcus<br />
Reif die Behauptung vonBürgermeisterAntenbrink<br />
in der jüngsten städtischen Pressemitteilung, der<br />
Landrat des Main-Taunus-Kreises, MichaelCyriax,<br />
sei ein –sowörtlich –„erklärter Befürworter des<br />
Flughafenausbaus“. Wie sein Kontrahent <strong>im</strong> Bürgermeisterwahlkampf<br />
eine solche unverantwortliche<br />
und durch <strong>nicht</strong>szubelegendeÄußerung auch<br />
noch mit städtischen Steuermitteln in dieWelt setzen<br />
könne, sei ihm absolut unverständlich. Er verwahre<br />
sich ausdrücklich dagegen, dass auf diese<br />
Weise vonAntenbrink wiedereinmal durch unüberlegte,<br />
allein parteipolitisch motivierteAngriffe die<br />
zwischen Stadt und Kreis inbeider Interesse notwendige<br />
Zusammenarbeit <strong>im</strong>mer wieder unnötig<br />
belastet werde.<br />
Landrat Michael Cyriax undseinVorgängerBerthold<br />
Gall hätten von Beginn an den Kampf gegen<br />
den Ausbau des Flughafens mitder Nordwestlandebahn<br />
finanziell, politisch und ideellunterstützt. <strong>Die</strong><br />
Kinderfest inder Kulturscheune<br />
FLÖRSHEIM (pm) –<strong>Die</strong> Kulturscheune am Norma-Parkplatz<br />
wird amSonntag von 15bis 17 Uhr<br />
zum Kinderparadies.Wie in früheren Jahren hat die<br />
Flörshe<strong>im</strong>er CDU auch dieses Malwieder eininteressantes<br />
Programm für diejungen Familienauf die<br />
Beine gestellt – mit „Mucki-Test“, Basteln,<br />
Schminken und vielBewegung. Höhepunkt derVeranstaltung<br />
wird eine Parodie auf den Winnetou-<br />
Film „Schuh des Manitu“ sein, bei der einige bekannte<br />
Ortsgrößen auf der Bühne zu sehen sein werden.<br />
Auchder ErsteStadtrat Markus Ochs wird mitseiner<br />
Familie dabei sein. Er kennt sich als Sozialdezernent<br />
bekanntlich bestens mit allem aus, was in<br />
Sport und Spiel wirklich Spaß macht. Das Team<br />
vomCafé „Wunderbar“freut sich, dieBesucher mit<br />
Kuchen undleckeren Torten zu bewirten. Dabei soll<br />
für diejungen Eltern genügend Zeit fürAnregungen<br />
und persönliche Kontakte sein. „Ich freue mich<br />
schon auf vieleGespräche undIdeenüber dieKinder-und<br />
JugendarbeitinunsererStadt“, so Markus<br />
Ochs. Er suche <strong>im</strong>mer wieder gern den Kontakt zu<br />
allen kleinen und großen Bürgern und sei froh,<br />
wenn viele auch diese Gelegenheit zum Austausch<br />
nutzten.<br />
Flörshe<strong>im</strong>er CDU verweist insbesondereindiesem<br />
Zusammenhang darauf, dass der Main-Taunus-<br />
Kreisseither bei allenBeschlüssenzuden Themen<br />
Flughafen-Ausbau beziehungsweise Belastungen<br />
durch den Flugverkehr <strong>im</strong>mer auf der Seite der Untermainstädte<br />
gestanden habe. <strong>Die</strong>Beschlüsse seien<br />
in diesen überaus wichtigen Fragen <strong>im</strong>mer einst<strong>im</strong>mig<br />
zustande gekommen. Im Gegensatz zum Bürgermeister<br />
sei er ausgesprochen froh und auch<br />
dankbar, dass hier alle Kommunen des Main-Taunus-Kreises,<br />
von Eschborn bis Eppstein, eine<br />
höchst bemerkenswerte Solidarität gegenüber den<br />
so stark betroffenen Menschen <strong>im</strong> Umkreis des<br />
Flughafens gezeigt hätten.<br />
In diesem Zusammenhang macht der ehemalige<br />
Fraktionsvorsitzende Michael Kröhle dem Flörshe<strong>im</strong>er<br />
Bürgermeister allerdings den schweren<br />
Vorwurf, dass dieser sich schon seitJahren weigere,<br />
diestädtischen Interessen <strong>im</strong> ForumFlughafen<br />
und Region wahrzunehmen. Dortwerdeschonvon<br />
Anfang an ein Sitz für die Stadt Flörshe<strong>im</strong> freigehalten.<br />
Antenbrink gehe einfach <strong>nicht</strong> hin. Im<br />
Interesse Flörshe<strong>im</strong>s halte eresfür dringend notwendig,<br />
auch dort endlich in einen festen Dialog<br />
mit dem Flughafenbetreiber und der hessischen<br />
Landesregierung einzutreten. Und deshalb kritisiere<br />
er, dass der Bürgermeister die angebotene<br />
Mitarbeit Flörshe<strong>im</strong>s be<strong>im</strong> Forum Flughafen und<br />
Region nun schon seit Jahren vernachlässige.Antenbrink<br />
solle diese selbst gewählte Isolation<br />
schleunigst aufgeben und endlich bei diesem<br />
wichtigen Gremium mitarbeiten. Es müsse die<br />
Pflicht des Bürgermeisters sein, die bisher ruhende<br />
Mitgliedschaft von Flörshe<strong>im</strong> ineine aktive<br />
Mitgliedschaft umzuwandeln und an den Gesprächen<br />
<strong>im</strong>Forum Flughafen und Region aktiv teilzunehmen.<br />
Dort gehe es schließlich um die für<br />
Flörshe<strong>im</strong> wichtigenFragen der Lärmentwicklung<br />
sowie um die Maßnahmen <strong>im</strong> Bereich des aktiven<br />
und passiven Schallschutzes und die entsprechenden<br />
Kompensationen.<br />
DiamanteneHochzeit<br />
Am 2. Mai2012 feiernGertrude und Johann <strong>Bau</strong>er,<br />
Riedstraße 80 in Flörshe<strong>im</strong>, das Fest der Diamantenen<br />
Hochzeit.<br />
<strong>Die</strong> Flörshe<strong>im</strong>er Zeitung gratuliert sehr herzlich<br />
und wünscht allesGute.<br />
Weingenuss mit Flussblick<br />
NeuerProbierstandamMainuferlädt zum<br />
gemütlichenVerweilen ein<br />
FLÖRSHEIM (drh) – Im mediterranen Stil<br />
wurde derVorplatzdes Flörshe<strong>im</strong>er Weinstandes<br />
pünktlich zur neuen Saison, die amFreitag beginnt,<br />
gestaltet. Seit zwei Jahren gibt es dieAußenstelle<br />
des Wickerer Winzervereins am Maindamm.<br />
Nachdem <strong>im</strong> Anfangsjahr das ehemalige<br />
Kiosk zum Weinausschank umgebaut, der Vorplatzgeschottert<br />
und erste Fahnenmastengesetzt<br />
worden waren, war esfür die Winzer in diesem<br />
Jahr soweit, den Platz optisch weiter aufzuwerten.<br />
Gerade an Regentagen habe sich der Schotterplatz<br />
schnell ineine Seenlandschaft verwandelt<br />
und ein Weingenuss trockenen Fußes sei<br />
<strong>nicht</strong> mehr möglich gewesen. So beschloss der<br />
Winzerverein, aus seinen Rücklagen Geldindie<br />
Hand zu nehmenund den Vorplatz <strong>im</strong> mediterra-<br />
nen Stil von einem Flörshe<strong>im</strong>er Garten- und<br />
Landschaftsbauer pflastern zulassen. <strong>Die</strong> Stadt<br />
Flörshe<strong>im</strong> begrüßte das Vorhaben, zumal alle<br />
Kosten durch den Winzerverein getragen wurden.<br />
Neben dem Pflaster erhielt der Platz einige<br />
große Steinquader, die zum einen als Sitzmöglichkeit,<br />
zum anderen auch als Absperrung für<br />
Fahrzeuge dienen. Im erstenJahr waren 14 WinzeramProjekt<br />
des Flörshe<strong>im</strong>er Weinstandes dabei,dann<br />
stießder Flörshe<strong>im</strong>er Hobbywinzer Peter<br />
Hahn dazu und nun wird auch das Weingut<br />
Wiesenmühle an einem Wochenende Flörshe<strong>im</strong>er<br />
Gäste bewirten.<br />
Der Weinprobierstand hat jeden Freitag ab17<br />
Uhr,samstags ab 16 Uhr und sonn- und feiertags<br />
ab 11 Uhr bisjeweils 23 Uhr geöffnet.<br />
<strong>Die</strong> beidenWeinmajestäten KatharinaAdam (Weinkönigin)und JulianaVenino (Weinprinzessin)<br />
stellten am Mittwochnachmittagdie Neugestaltung des Flörshe<strong>im</strong>er Weinprobierstandes vor.<br />
(Foto: Dörhöfer)<br />
FDP ehrt Dr. <strong>Die</strong>ter Janzen mit<br />
Theodor-Heuss-Medaille<br />
FLÖRSHEIM (pm) –Wie erstkürzlich vonden Liberalen<br />
bekanntgegebenwurde, istDr. <strong>Die</strong>terJanzen<br />
bereits <strong>im</strong> Januar dieses Jahres mitder höchstenAuszeichnung<br />
der FDP, der Theodor-Heuss-Medaille,<br />
ausgezeichnet worden. Mit der Verleihung der Medaille<br />
würdigte<strong>im</strong>Rahmen der FDP-Mitgliederversammlung<br />
am 9. Januarder in seinemAmt bestätigte<br />
Vorsitzende Thomas Hoppen den langjährigen<br />
FDP-Vorsitzenden Janzen für seine 25-jährige Mitgliedschaft<br />
und seine großen Verdienste.<br />
Nach dem berufsbedingtenUmzug nach Flörshe<strong>im</strong><br />
schlosssichJanzen der FDPFlörshe<strong>im</strong>an. Seine politischen<br />
Interessen hatten schon in seiner bisherigen<br />
He<strong>im</strong>at Berlin dem politischen Liberalismus gegolten.<br />
Seine Arbeit in der FDP konzentrierte sich auf<br />
die neue He<strong>im</strong>atstadt Flörshe<strong>im</strong> mit ihren Stadtteilen.Sonahm<br />
er fürdie FDP unterschiedliche Ehrenämter<br />
als Mitglied des Wickerer Ortsbeirates sowie<br />
als Stadtverordneter in Flörshe<strong>im</strong> mit Schwerpunkt<br />
<strong>im</strong> Haupt- undFinanzausschuss wahr.<br />
Sven Heß setzt Gesprächsreihe fort<br />
FLÖRSHEIM (pm) –AmSamstag, 28. April, lädt<br />
GALF-Kandidat Sven Heß von15bis 17 Uhr erneut<br />
zu Kaffee, Kuchen undGesprächen insCafé „Wunderbar“<br />
der Lebenshilfe Main-Taunus ein. Am<br />
Sonntag, 29. April, steht ervon 11 bis 13Uhr bei<br />
Getränken, Brezeln und Knabberstangen am<br />
Schwefelbrunnen Bad Weilbach den Bürgerinnen<br />
und Bürgern für ihre Fragen und Anregungen zur<br />
Verfügung. <strong>Die</strong> Bürger haben die Möglichkeit, in<br />
zwangloserAtmosphäre Gespräche mitdem Kandidaten<br />
über die kleinen Sorgen undNötedes Alltags<br />
oder aber auch über große kommunalpolitische<br />
Themen zu führen.<br />
Heß wolle zuhören, wo die Menschen der Schuh<br />
drückt, Vorschläge und Ideen aufnehmen, aber auch<br />
über eigene Vorstellungen und Zieleinformieren. Dabei<br />
gehe es ihm<strong>nicht</strong> darum, bereits fertigeKonzepte<br />
oder Inhalte zu präsentieren,sonderngemeinsam mit<br />
den Menschen die wesentlichen Punktefür dieWeiterentwicklung<br />
Flörshe<strong>im</strong>s zuerarbeiten. Bürgerbeteiligung<br />
heiße das Stichwort, das sich wieein roter Faden<br />
durch seine Arbeit als künftiger Bürgermeister<br />
vonFlörshe<strong>im</strong>ziehen soll, so Heß.Teilhabe der Menschenander<br />
Entwicklung ihrer Stadt und den zu treffenden<br />
Entscheidungen seiein Gebot unserer Zeit.<br />
Weitere Gesprächsangebote des Kandidaten Heß<br />
gibt es in Weilbach am Samstag, 5. Mai, von15bis<br />
17 Uhr vordem Haus am Weilbach sowie am Sonntag,<br />
6. Mai, von 15bis 17 Uhr am Wickerer „Tor<br />
zum Rheingau“. Am Samstag, 19. Mai, ist Heß ab<br />
Zur Zeit <strong>sind</strong> sie inaller<br />
Munde.<br />
<strong>Die</strong> eleganten schlanken<br />
Stangen, knapp 20<br />
Zent<strong>im</strong>eter lang, kerzengerade<br />
gewachsen und<br />
von Kopf bis Fuß<br />
schneeweiß. Naja, genau<br />
genommen <strong>nicht</strong> in aller<br />
Munde, weil sie sich mancher<br />
von uns <strong>nicht</strong> leisten<br />
kann. Alles hat seinen<br />
Preis und somitauchder<br />
erste Spargel derSaison.<br />
Besonders, wenn das Wetter absolut <strong>nicht</strong><br />
dazu geeignet ist, das königliche Gemüse<br />
freiwillig aus der sicheren und wärmenden<br />
Obhut des Erdbodens zu locken.<br />
Wir leben mitten <strong>im</strong>Spargelanbaugebiet,<br />
die Verlockungen<strong>sind</strong> groß. Zumalsichdie<br />
Rezepte zur Zubereitung gegenseitig zu<br />
übertrumpfen versuchen.<br />
Nicht alles was neu ist, hat die Gewähr,<br />
deshalb auch gut, besser oder gar das Beste<br />
zu sein. Zum Beispiel die neumodische<br />
Idee, denSpargel <strong>nicht</strong> mehr garzukochen.<br />
Ich bin kein Freund von schlabberigem,<br />
zu Brei gekochtem Gemüse, aber ich weiß<br />
auch genau, dass Spargel keine Spaghetti<br />
<strong>sind</strong> und mit dem italienischen Begriff al<br />
dente <strong>nicht</strong>s gemein haben. Auch die Vorstellung,<br />
damit der Spargel „schön weiß“<br />
bleibt, dem Kochwasser Zitrone oder gar<br />
Essig zuzusetzen, jagt mir Schauder über<br />
den Rücken.<br />
Wasnützt das Aussehen? Schmecke muss<br />
es!<br />
Deshalb gelten für mich nur drei Varianten,<br />
die schonmeine Großmutter bevorzugte:<br />
Mit (zerlassener oder gebräunter) Butter,<br />
mit Sauce hollandaise oder béarnaise.<br />
Übrigens: Als „Brockele“ inweißer Soße<br />
werden sie von den meisten Männern bevorzugt.<br />
Das war das Ergebnis einer kleinen<br />
repräsentativen Umfrage <strong>im</strong> Bekanntenkreis<br />
von<br />
Flora<br />
Wickerer Freiluftsaison ist eröffnet<br />
Probierstand am Torzum Rheingau startet in sein 31. Jahr des Bestehens<br />
Bei der Eröffnung des Weinprobierstandes warennatürlich auch Weinkönigin Katharina Adam und<br />
der Vorsitzende desWinzervereins Wicker Wilhelm Hück anwesend. (Foto: Schmidl)<br />
WICKER (idl) –Werein echter Freund des Wickerer<br />
Weines ist, der lässt sich auch von den Wetterkapriolen<br />
<strong>im</strong> April <strong>nicht</strong> vom Besuch des Weinprobierstandes<br />
in der Taunusstraße abhalten. Am<br />
Wochenende startete der Treff für Liebhaber des<br />
Wickerer Weins offiziell in seine inzwischen 31.<br />
Saison. Klar,dassaneinem solchen Tagauch politische<br />
Würdenträger gerne einmal be<strong>im</strong> „Tor zum<br />
Rheingau“ zu Besuch kommen. So stießen am Wochenendeunter<br />
anderem der Landrat des Main-Taunus-Kreises<br />
MichaelCyriax, BürgermeisterMichael<br />
Antenbrink und Flörshe<strong>im</strong>s Erster Stadtrat Markus<br />
Ochs mit dem Vorsitzenden des Winzervereins<br />
Wicker Wilhelm Hück und Weinkönigin Katharina<br />
Adam auf eingutes Weinjahr 2012 an. Dasentsprechende<br />
gute Tröpfchen kredenzte Winzer Bruno<br />
Gliege, der am Eröffnungswochenende mit seinem<br />
Team fürdie Bewirtschaftungdes Weinprobierstandes<br />
verantwortlich zeichnete und auch amkommendenSamstagund<br />
Sonntag sicherlichviele Gäs-<br />
16 Uhr am Weinprobierstand auf dem Flörshe<strong>im</strong>er<br />
Maindamm anzutreffen. Den Abschluss der Gesprächsreihe<br />
bildet der Termin <strong>im</strong> Café „Wunderbar“<br />
am Samstag, 26. Mai, 15 bis17Uhr,ebenfalls<br />
mit Kaffee und Kuchen.<br />
Sven Heß lädt alle interessierten Bürgerinnen und<br />
Bürger ein, ihm ihre Anregungen und Ideen mitzuteilen,<br />
ihmFragen zu stellenund mitihm insGespräch<br />
zu kommen.<br />
te aus Nah und Fern <strong>im</strong>Winzerdörfchen begrüßen<br />
darf. Obschon gerade einmal das Frühjahr begonnen<br />
hat,wagte Winzervereinsvorsitzender Wilhelm<br />
Hück angesichtsder bisherigen Witterung eine erste<br />
wohlklingende Prognose, wasden Jahrgang 2012<br />
angeht. „Wir dürfen mit der bisherigen Entwicklung<br />
sehr zufrieden sein, wenn alles weiter sogut<br />
läuft wiebisher,steht eine guteLeseins Haus“, gab<br />
sich Hück opt<strong>im</strong>istisch.<br />
Nach einem zwischenzeitlichen leichten Kälteeinbruch<br />
und nasskaltemWetter prognostizieren Wetterexpertenfür<br />
dienächstenTage eine Rückkehr des<br />
Frühlings bei angenehmenTemperaturen und Sonnenschein.<br />
Eine gute Gelegenheit also, dem Trinkspruch<br />
von Bürgermeister Michael Antenbrink zu<br />
folgen: „GenießenSie den Wickerer Wein.Erhat es<br />
verdient!“<br />
Der Weinstand am Tor zum Rheingau hat am<br />
Samstagvon 16 bis23Uhr und an Sonn- und Feiertagen<br />
von 11Uhr bis23Uhr geöffnet.
Seite 4-Donnerstag, 26. April 2012 FZ 17 -116. Jgg.<br />
BuchvorstellunginKulturscheune<br />
Mit modernenMöglichkeiten Wege in dieGeschichte gefunden<br />
Dr.BernhardThomas, Reinhard Lehrig und BürgermeisterAntenbrink vereint ihr Interesse an der<br />
Flörshe<strong>im</strong>er Geschichte. (Fotos: A. Kreusch)<br />
FLÖRSHEIM (ak) –AmMittwoch, 18. April,<br />
stellte Dr. Bernhard Thomas in der voll besetzten<br />
Flörshe<strong>im</strong>er Kulturscheune mit seinem Buch<br />
„Flörshe<strong>im</strong> 1656 –Eine Rekonstruktion“ interessierten<br />
Zuhörernden erstenvon drei Bändenseiner<br />
Buchreihe <strong>im</strong> Rahmen der Rubrik „Geschichte vor<br />
Ort“ des Verlages Buchkontor Sievers in Zusammenarbeit<br />
mit dem Kulturamt der Stadt Flörshe<strong>im</strong><br />
vor.<br />
Werdurch dieFlörshe<strong>im</strong>er Altstadt(oder aucheinen<br />
anderen Ortmit offensichtlicher „Geschichte“)<br />
spaziert, hat sichvielleicht be<strong>im</strong>Anblickder engen<br />
Gassenmit ihren altehrwürdigen Häusernschonso<br />
manches Mal <strong>gefragt</strong>, was die historischen Gebäude<br />
einem erzählen könnten, werdarin gelebt haben<br />
mag undwie das Leben voreinigen hundertJahren<br />
so ausgesehen haben mag.<br />
Der Autor von „Flörshe<strong>im</strong> 1656 –Eine Rekonstruktion“,<br />
Dr. Bernhard Thomas, wurde in Flörshe<strong>im</strong><br />
geboren, erweiß, dass seine eigenen Vorfahren<br />
hier über Jahrhunderte zu Hause waren –dementsprechend<br />
groß war auch sein Interesse daran,<br />
mehr über ihr Leben, ihren Besitz und ihre wirtschaftliche<br />
Lage zu ihrer Zeitzuerfahren. <strong>Die</strong>Methoden,<br />
dieihm alsNaturwissenschaftler(er ist von<br />
Haus aus Physiker) heute sonst mittels moderner<br />
Computertechnik und ihrer Auswertung zur Verfügung<br />
stehen, konnteeraber in diesem Fall wegen<br />
fehlender Grundlagen <strong>nicht</strong> anwenden: <strong>Die</strong> alten<br />
Bücher hielten ihre interessanten historischen Datenund<br />
Fakten zur Flörshe<strong>im</strong>er Geschichtenoch für<br />
sich ganz alleine inihrem Inneren fest verborgen,<br />
alseranfingnachzuforschen,man konntesie <strong>nicht</strong><br />
einfach per Mausklick anschauen, teilen oder gar<br />
durchsuchen.<br />
Also hat der Autor zunächst mit viel Arbeitsaufwand<br />
diewertvollen, altenFlörshe<strong>im</strong>er Gerichtsbücherdigitalisiert,<br />
ihre Texteanalysiert,interpretiert<br />
und in heutiger Schrift festgehalten, um daraus eine<br />
umfangreiche Text-Datenbank zu erstellen. Erstdanach<br />
konnte erdann etwa alle Daten zueinem best<strong>im</strong>mten<br />
Namen, einem best<strong>im</strong>mten Ortoder einer<br />
best<strong>im</strong>mten Zeitsuchenumsie „nebeneinander“ zu<br />
betrachten. <strong>Die</strong>Analyse und Auswertung dieser so<br />
zusammengestellten Datenbank hat es ihm ermöglicht,<br />
tatsächlich Flörshe<strong>im</strong> <strong>im</strong>17. Jahrhundert zu<br />
rekonstruieren: Er konntedamit Pläne erstellen, wo<br />
welche Häuser standen, wer darin wohnte, wie alte<br />
Straßen undWegeverliefen,wie dieFluren um das<br />
Dorf Flörshe<strong>im</strong>herum hießen undwie sie aufgeteilt<br />
waren, an welchen Stellenesschondamals Brücken<br />
gab, wo diedamalige Kirchestand und wo der Dorfplatz<br />
lag.<br />
Wiewichtig es dem Autor ist, dasder Leser <strong>nicht</strong><br />
nur seine Schlüsse aus der Auswertung der Daten<br />
zur Kenntnisn<strong>im</strong>mt,sondernsie auch nachvollziehen<br />
kann, machte erwährend der Vorstellung seines<br />
ersten Buches sehr deutlich: „MeinAnspruch<br />
ist es, das der Leser die Möglichkeit hat, meine<br />
Schlussfolgerungen anhand der Original-Texte<br />
nachzuvollziehen!“ erklärt ermit einem deutlichen<br />
Hinweis auf das umfangreiche Literaturverzeichnis,<br />
die vielen Abbildungen von Original-<br />
Seiten und die originalgetreue Wiedergabe von<br />
Textstellen in seinem Buch. Wersich auf den neu<br />
erschlossenen Weg in die Vergangenheit einlässt,<br />
wird als Flörshe<strong>im</strong>er vertraute Namen und Flure<br />
finden. „Der Verlauf vonWegen undGassenist etwassehr<br />
stabiles, auch Flureändernihre Lage nur<br />
in besonderenFällen,“weißThomas Bernhard nun<br />
zu berichten, „wenn sie möchten, können sie nun<br />
mit der Karte <strong>im</strong>Buch durch Flörshe<strong>im</strong> spazieren<br />
und selbst sehen, welche der alten Wege esnoch<br />
gibt und von welchen man zumindest noch den<br />
Verlauf erkennen kann!“<br />
Aucherstaunliche Erkenntnisse hat ihmdie Erforschung<br />
der Flörshe<strong>im</strong>er Geschichte gebracht, so<br />
konnteerzum Beispiel<strong>im</strong>alten„Rügenregister“ (in<br />
welchen Straftaten und ihre „Folgen“ notiert wurden)<br />
lesen,dassdamals mit die höchsten Strafen für<br />
das unbefugte Abschneiden vonWeiden ausgesetzt<br />
waren. „Das mag zunächstverwundern, aber Flörshe<strong>im</strong><br />
lebte zu der Zeit vom Weinbau, und das sehr<br />
gut,mit 1Morgen Weinbergkonnteeine5-köpfige<br />
Familie gut ernährt werden. Zum Weinbau und<br />
Weinhandel gehörte aber auch die Fassbinderei, in<br />
der Weidenzweige benötigt wurden –Weiden spieltendaher<br />
zu dieser Zeit eine ganz große Rolle in der<br />
Flörshe<strong>im</strong>er Wirtschaft!“<br />
Mit diesen Gedanken konnten die Zuhörer schon<br />
neugierigwerden auf die nächstenBändeder Reihe,<br />
die sichmit dem Zusammenleben, der Sozialstruktur<strong>im</strong>Dorf<br />
und mitseinen wirtschaftlichenVerhältnissen<br />
beschäftigen werden. Bis die beiden nächsten<br />
Bücher erscheinen, kann diese Neugier be<strong>im</strong><br />
nächsten Vortrag von Dr. Bernhard Thomas am<br />
Mittwoch, 2. Mai, in der Kulturscheune,schoneinmal<br />
befriedigt werden, Thema wird dann die wirtschaftliche<br />
und soziale Struktur der Bevölkerung<br />
Flörshe<strong>im</strong>s <strong>im</strong> 17. Jahrhundert sein.<br />
Das Buch „Flörshe<strong>im</strong> 1656 –eine Rekonstruktion“<br />
vonBernhard Thomas ist festgebunden,inseinem<br />
Inneren zahlreich farbigbebildertund trägt auf<br />
seinem Einband die Abbildung des ältesten erhaltenen<br />
Siegels des Flörshe<strong>im</strong>er Gerichtes. Esist <strong>im</strong><br />
Buchhandel unter der ISBN 978–3–9815118–0–2<br />
oderdirekt be<strong>im</strong>Verlag auch <strong>im</strong> Internet unter www.<br />
buchkontor-sievers.de zu bestellen.<br />
Kurnachnur sechs Monaten Fluglärm<br />
Bürgerinitiative warnt vor Unsummen an Mehrkosten <strong>im</strong>Gesundheitswesen<br />
FLÖRSHEIM (vb) –Durch ihre Krankenkasse<br />
bekommt die Flörshe<strong>im</strong>erin Carola Gottas aufgrund<br />
der Belastungen durch den Fluglärm –nach<br />
nursechs Monaten mit der neuen Landebahn–eine<br />
Kur bewilligt.<br />
Wegen deutlicher gesundheitlicher Störungen und<br />
anhaltenden Schlafmangels aufgrund des Fluglärmsbeantragte<br />
die Mutter zweier kleiner Töchter<br />
eine Kurbei ihrer Krankenkasse.Der Antrag wurde<br />
zunächst abgelehntmit dem Hinweis, dieBelastung<br />
durch den Fluglärmsei zwar nachvollziehbar,könne<br />
aber <strong>nicht</strong> der Solidargemeinschaft angelastet<br />
werden.<br />
Gottas, die auch Sprecherin der Bürgerinitiative<br />
Flörshe<strong>im</strong>-Hochhe<strong>im</strong> ist, war <strong>nicht</strong> bereit, diese<br />
Aussage hinzunehmen undlegte Widerspruch ein,<br />
wobei sie auf medizinische Studien hinwies, die<br />
das hohe gesundheitliche Risiko für Menschen in<br />
Einflugschneisen deutlichmachen.Zudem gabsie<br />
zu bedenken, dass die Folgen dieser Gefährdung<br />
durchaus von der Gesellschaft und <strong>nicht</strong> etwa von<br />
einzelnen Betroffenen zutragen seien. Kurz da-<br />
rauf wurde die Kur bewilligt. <strong>Die</strong> Flörshe<strong>im</strong>erin<br />
betrachtet diesen Umstand als deutliches Signal:<br />
„Dass der Fluglärm und die Schadstoffe unsere<br />
Gesundheit bedrohen, ist uns Betroffenen längst<br />
klar. Abernun kann sich jeder ausrechnen, wasfür<br />
ein Berg anKosten auf uns alle zukommt, wenn<br />
die Bahn in Betrieb bleibt.“ Auch bei der Bürgerinitiative<br />
fragt man sich, in welchemVerhältnis der<br />
Profit von Fraport eigentlich zuden entstehenden<br />
Gesundheitskosten inder Bevölkerung steht und<br />
wiehoch der Wohlstandswert eines Flughafenausbaus<br />
indiesem Zusammenhang überhaupt noch<br />
ist.<br />
Sandra Olivari von der BI Flörshe<strong>im</strong> Hochhe<strong>im</strong><br />
sagt dazu: „Wir werden <strong>im</strong>mer häufiger von Bürgern<br />
angesprochen, dieAngst umihre Gesundheit<br />
und langfristig auch um ihre Arbeitsfähigkeit haben.Das<br />
fortschreitende Wachstum des Frankfurter<br />
Flughafens wird UnsummenanMehrkosten<strong>im</strong>Gesundheitswesen<br />
fordern, allein dadurch zahlt die<br />
Bevölkerung langfristig einen deutlich zuhohen<br />
Preisfür diesen Ausbau.“<br />
Mitteilungender Parteien<br />
FDP mit neuer Führungsspitze<br />
MAIN-TAUNUS (pm) –AmFreitagabend, 20.<br />
April, haben die Liberalen <strong>im</strong> Main Taunus Kreis<br />
auf der gut besuchten Mitgliederversammlung eine<br />
neue Führungsspitze gewählt.<br />
Dirk Westedt,seit2004 Kreisvorsitzender undals<br />
Fraktionschef <strong>im</strong> Kreisauch weiterhinMitglieddes<br />
Kreisvorstandes, ließ inseiner Rede die vergangenen<br />
Jahre Revue passieren. Er stellte fest, dass der<br />
Kreisverband zwar bei den Kommunalwahlen St<strong>im</strong>men<br />
verloren hat, aber dennoch weiterhin gut aufgestellt<br />
sei. Fürdas Engagementder Mitglieder bedankte<br />
ersich und ist zuversichtlich, dass der neue<br />
Kreisvorstand dieHerausforderungen der nächsten<br />
zwei Jahre –auch dieindiesen Jahren anstehenden<br />
Bundestags-und Landtagswahlen –meistern wird.<br />
Mit nur einer Gegenst<strong>im</strong>me wurde Bettina Stark-<br />
Watzinger zur neuenVorsitzenden gewählt.<strong>Die</strong> diplomierte<br />
Volkswirtin ist Fraktionsvorsitzende der<br />
FDPinBad Soden und Mitgliedder Kreistagsfraktion.<br />
Als bisherige stellvertretende Kreisvorsitzende<br />
sei sie nach Einschätzung der Liberalen bestens<br />
auf die Führung des Kreisverbandes vorbereitet. Ihr<br />
zur Seite stehen in den nächsten zwei Jahren Gabi<br />
Thiel, Andreas Kärcher und Patrick Falk als stellvertretende<br />
Vorsitzende. Gernot Zorn wurde als<br />
Schatzmeister in seinem Amt bestätigt.<br />
<strong>Die</strong> neue Vorsitzendeerklärte in ihrem Dank, dass<br />
sie <strong>im</strong> Kreisvorstand auf einen regen Austausch<br />
über Themen zwischen den Ortsverbänden undmit<br />
Akteuren aus der Region hoffe. <strong>Die</strong> Gesellschaft<br />
benötige eine liberale Partei, die wirtschaftliche<br />
Vernunft mitsozialem Augenmaß paare. Dafür stehe<br />
die FDP Main-Taunus.<br />
Insgesamt neun Anträge standen außer den Wahlen<br />
zur Abst<strong>im</strong>mung.Auch sie spiegelten laut FDP<br />
bereits mitThemenwie der Energiewende und -beratung,<br />
dem Kulturfonds RheinMain, der verstärkten<br />
Nutzung von Public Private Partnership (PPP)-<br />
Projekten und Inklusiondie Aufgaben der nächsten<br />
Jahre wider.<br />
Heß wünscht sich mehr Sachlichkeit<br />
FLÖRSHEIM (pm) –Mit Sorge blickt Sven Heß,<br />
einer der drei Bürgermeisterkandidaten, auf den momentan<br />
geführten Wahlkampf des amtierendenBürgermeisters<br />
und des ersten Stadtrates. „<strong>Die</strong> Situation<br />
ist für zwei Kandidaten, die als Hauptamtliche <strong>im</strong><br />
Rathaus zusammenarbeiten, ganz best<strong>im</strong>mt <strong>nicht</strong><br />
einfach“, gibt sich Heß verständnisvoll. „Mir ist es<br />
aber sehr wichtig, mit den beiden einen Wahlkampf<br />
zu führen, in dem wir unsere unterschiedlichenZiele,<br />
Schwerpunkte und Planungen diskutieren und herausarbeiten.<br />
<strong>Die</strong>s <strong>sind</strong> nämlich die Informationen,<br />
diesichdie Wählerinnen und Wähler wünschen und<br />
letztlich für ihre Wahlentscheidung benötigen.“ Der<br />
Bürgermeisterkandidat ist sich sicher, dass ständige<br />
Streitereien zweier Kandidaten hierfür wenig hilfreich<br />
<strong>sind</strong>. Heßfordertseine beiden Mitbewerber daher<br />
auf, sich weniger mit sich selbstzubeschäftigen<br />
und statt dessen einen themenbezogenen Wahlkampf,<br />
gemeinsam mit ihm, zu führen. „<strong>Die</strong> Flörshe<strong>im</strong>er<br />
habenesverdient, dass wir unsumdie großen<br />
anstehenden Themen wie Fluglärm, Verkehrsbelastung,<br />
Stadtentwicklung und finanzielle Situation,<br />
kümmern“, schließtHeß seinenAppell.<br />
Antenbrink: West Vwird Situation<br />
in Keramag-Falkenberg verbessern<br />
KERAMAG-FALKENBERG (pm) – Über 50<br />
Bürgerinnen und Bürger konnteBürgermeisterMichael<br />
Antenbrink zum politischen Frühstück in der<br />
Begegnungsstätte Keramag-Falkenberg amSonntagmorgen<br />
begrüßen. In lockerer Atmosphäre wurde<br />
dieZukunft des Ortsteils mitBürgermeisterAntenbrink<br />
diskutiert.<br />
Bürgermeister Antenbrink stellte in seiner kurzen<br />
Rede nochmals die Bedeutung der Entwicklung und<br />
Realisierung des Gewerbegebiets West V,<strong>nicht</strong> nur<br />
für dieStadt Flörshe<strong>im</strong>, sondernauch für den Ortsteil<br />
Keramag-Falkenbergheraus. Er wiesauch die <strong>im</strong>mer<br />
wieder behauptete zusätzliche Verkehrsbelastung<br />
durch LKWs bei einer Verwirklichung des Gewerbegebiets<br />
zurück, erlegte nochmals detailliert dar,<br />
dass durch die Realisierung vonWestVkein zusätzlicherLKW-Verkehr<br />
in denStadtteil komme. Durch<br />
die verkehrstechnische Anbindung des bestehenden<br />
Gewerbegebiets Keramag an das Gewerbegebiet<br />
WestVwerdeder LKW-Verkehr mit demAusbauder<br />
Bahnunterführung <strong>im</strong>Bereich des <strong>Bau</strong>hofs und mit<br />
der Schließung des bestehenden Bahnübergangs<br />
komplettaus der Falkenbergerstraße genommen. <strong>Die</strong><br />
jetzige Situation in Flörshe<strong>im</strong>s „grünem Stadtteil“<br />
würde also durch die Realisierung von WestVund<br />
der damit verbundenen verkehrstechnischen Investitionennachhaltig<br />
verbessertwerden.<br />
<strong>Die</strong> Verwirklichung von West Vsei laut Antenbrinkauch<br />
für diefinanzielle Entwicklung der Stadt<br />
und die notwendigen Infrastukturinvestitionen, um<br />
Flörshe<strong>im</strong> weiter lebenswert zugestalten, von herausragender<br />
Bedeutung.<br />
GEBURTSTAGE<br />
Am 27. April 2012 feiert Elisabeta Flohr, Untermainstraße<br />
33 in Flörshe<strong>im</strong>, ihren 95. Geburtstag.<br />
Am 2. Mai2012 feiertElsa Leicher,Riedstraße 51<br />
in Flörshe<strong>im</strong>, ihren 90. Geburtstag<br />
<strong>Die</strong> Flörshe<strong>im</strong>er Zeitung gratuliert sehr herzlich<br />
und wünscht allesGute.<br />
Leserbrief<br />
Wortedes Dankes <strong>sind</strong> angesagt<br />
Nachdem indieser Woche die 20. Montagsdemo<br />
am Flughafenstattgefunden hat, möchte icheinmal<br />
ein DANKESCHÖN los werden.<br />
<strong>Die</strong> BIFlörshe<strong>im</strong>-Hochhe<strong>im</strong> und der Verein Für<br />
Flörshe<strong>im</strong>hattenam23.April die Gestaltung übernommen<br />
und es war wie <strong>im</strong>mer sehr beeindruckend,<br />
weil der Protest inzwischen ortsübergreifend<br />
und bestens vernetzt stattfindet. Besonders<br />
hervorheben möchte ichdie Rede vonHans-Jakob<br />
Gall, der über die Messergebnisse der Schadstoffbelastungen<br />
berichtete und völlig zu Recht die Politik<br />
auffordert, endlich zuhandeln. Sehr deutlich<br />
haterdargestellt, wiedas Unsichtbare dankder erfolgtenMessungen<br />
sichtbargeworden ist, und dass<br />
nun weitere wissenschaftliche Untersuchungen<br />
zwingend erfolgenmüssen, da all die kleinen Feinstaubpartikel<br />
unbemerkt unsere Gesundheit gefährden.<br />
Dankauch für dieLied-Einlage der BI Flörshe<strong>im</strong>-<br />
Hochhe<strong>im</strong>mit Unterstützung von„Eintracht gegen<br />
Fluglärm“ und an Frau Carola Gottas, deren Redebeitrag<br />
zum Abschluss der Veranstaltung große<br />
Aufmerksamkeit fand.<br />
Passend zum Thema hatten viele Teilnehmende<br />
sehr kreativ gestaltete Plakate, Poster und Banner<br />
zum Thema Schadstoffe gefertigt. Deutlich zusehen<br />
<strong>sind</strong>auf allenPressebildernund <strong>im</strong> Internet die<br />
von der BI ausgeteilten Schutzmasken, womit der<br />
Ernst der Lage gut zum Ausdruck kommt.<br />
Ich bin beeindruckt, dass Woche für Woche die<br />
Bürgerinitiativen, Institutionen und Vereine sehr<br />
engagiert, verantwortungsvoll und kompetent den<br />
jeweiligen Rahmen für den Widerstand erarbeiten<br />
und präsentieren. Auch ist es erwähnenswert, dass<br />
Menschen aus allen Altersgruppen, Einzelpersonen,<br />
Familienmit Kindern, Nachbarn oder Freundeskreisezur<br />
Demo kommen. MeinDank giltallen,<br />
diehiergemeinsam einen hartenKampf gegen Lobbyismusund<br />
Willkür führen, denn es ist eine Schande,<br />
dass den Menschen unserer Region das Recht<br />
auf Gesundheit verwehrt wird für Interessen der<br />
Wirtschaft.Das Mottomusslauten: Gesundheitvor<br />
Profit!<br />
Wirmüssenweiterzusammenhalten, <strong>im</strong>mer mehr<br />
Leute dazu bringen, ins Terminal zu gehen, noch<br />
mehr Überzeugungsarbeitleistenund dieuntragbaren<br />
Zustände den „Ahnungslosen“über Öffentlichkeitsarbeitnahe<br />
bringen, seiesinPresse,TV, Internet,<br />
über Protestbanner an unseren Häusern, Fenstern<br />
oder wie das Riesenbanner, das von Gegenwind<br />
2011 auf dem Dach der Hochhe<strong>im</strong>er Kirche<br />
angebracht wurde. Allessuper und wichtig,der Widerstand<br />
wächst.<br />
Wirhaben schon Einiges erreicht,aber das ist erst<br />
der Anfang. <strong>Die</strong> Politik verliert an Glaubwürdigkeit,<br />
die Landesregierung wirkt äußerst verunsichert,<br />
Verkehrsminister Posch hat seinen Rücktritt<br />
angekündigt, genervt reagiert Fraport mit Plakataktionen<br />
„JAzuFRA“–all dies gäbe es ohne unseren<br />
Protestgar <strong>nicht</strong>. Also:Weitermachen undvorab<br />
schon mal Dank und Gruß an alle, die die Protestbewegung<br />
mit Leben füllen!<br />
Margit Dörrhöfer, Altkönigstraße 15, Flörshe<strong>im</strong><br />
Fahrt zum Hessentag 2012<br />
MAIN-TAUNUS (pm) –Der Kreisverband VDK<br />
Main-Taunus bietet seinen Mitgliedern, aber auch<br />
Nichtmitgliedern, eine Fahrt zum Hessentag 2012<br />
nach Wetzlar an. <strong>Die</strong>se soll amSamstag, 2. Juni,<br />
stattfinden. DerUnkostenbeitrag beträgt 5€uro inklusiv<br />
Busfahrt, Eintritt und einem Teller Suppe.<br />
<strong>Die</strong>Abfahrt soll morgens beginnen. Eventuell gibt<br />
es verschiedene Bustouren. Nähere Infos erhalten<br />
dieTeilnehmer bei der Anmeldungen.Das Endeder<br />
Rückfahrt ist noch offen.<br />
Anmeldungen nehmengerne HerrZ<strong>im</strong>mer,Kreisvorsitzender,<br />
unter Telefon 06195/676681 oder<br />
Frau Seifert, unter Telefon 06195/5975 entgegen.<br />
Natürlich können sich Interessierte auch per Mail<br />
an vdk.main-taunus@t-online.de beziehungsweise<br />
seifert.vdk@t-online.de anmelden. Der Anmeldeschlussist<br />
am Montag, 30. April.<br />
Einladung zum Seniorenausflug<br />
WICKER (em) –Der Seniorenausflug vonSt. Katharina<br />
findet am Donnerstag, 10. Mai, statt. <strong>Die</strong><br />
Abfahrt ist um 10 Uhr in Wicker an der Bushaltestelle<br />
„Alte Goldbornschule“ und um 10.15 Uhr in<br />
Weilbach, Bushaltestelle Frankfurter Straße.<br />
Das erstesZielist in <strong>Die</strong>tkirchen,die St. Lubentius<br />
Kirche,eineder bedeutendsten, ältesten Kirchen<br />
<strong>im</strong> Bistum L<strong>im</strong>burg, wodie Teilnehmer nach einer<br />
kurzen Besichtigung mit Gemeindereferentin Frau<br />
PawlikeineMaiandacht feiernwerden. Weitergeht<br />
es nach L<strong>im</strong>burg-Offenhe<strong>im</strong> in den „Grillstadl“<br />
zum Mittagessen. Anschließend steht der Besuch<br />
des L<strong>im</strong>burger Doms mit Domführung auf dem<br />
Programm. Teilnehmer mit Gehbehinderung haben<br />
die Möglichkeit, mit dem Sammeltaxi zum Domplatzzufahren.<br />
Danach laden dieAltstadtgässchen<br />
zu einem individuellenSpaziergang ein. Nach einer<br />
gemütlichen Kaffeepause geht es gegen 17 Uhr<br />
wieder zurück nach Flörshe<strong>im</strong>.<br />
<strong>Die</strong>Kostenfür dieFahrtinklusiveder Führungen<br />
betragen 18Euro und werden direkt <strong>im</strong> Bus eingesammelt,<br />
Mittagessen und Kaffee ist <strong>im</strong> Beitrag<br />
<strong>nicht</strong> enthalten.<br />
Es <strong>sind</strong>noch einige Restplätzefrei,Anmeldungen<br />
<strong>sind</strong> <strong>im</strong>Pfarrbüro unter Telefon 06145/6446 oder<br />
bei Frau Rudersdorf unter Telefon 06145/4808 bis<br />
Donnerstag, 3. Mai, möglich.
FZ 17 -116. Jgg. Donnerstag, 26. April 2012 -Seite 5<br />
Erstkommunion in St. Josef<br />
FLÖRSHEIM (drh) – Nachdem nun am<br />
Sonntag inSt. Josef 14 Jungen und Mädchen<br />
die Heilige Kommunion empfangen haben,<br />
<strong>sind</strong> die Feierlichkeitenzur Erstkommunion in<br />
Flörshe<strong>im</strong> beendet. Alle 32Kinder des Jahrganges<br />
feierten amMontag noch gemeinsam<br />
ihren Dankgottesdienst und brachten dabei<br />
auch eine Geldspende für das diesjährige<br />
Hilfsprojekt mit. „Wenn man von seinem<br />
selbstBeschenktenetwas abgibt,ist die Freude<br />
doppelt so groß“, meinte Gemeindereferent<br />
Michael Frost.<strong>Die</strong> Kollekte des Erstkommuni-<br />
Flörshe<strong>im</strong>er Kleintierzuchtverein<br />
FLÖRSHEIM (vm) –Landauf,landab <strong>sind</strong>Kleintierzuchtvereine<br />
in den letzten Zügen und die Mitgliederschaft<br />
überaltert.InFlörshe<strong>im</strong>sieht dieWelt<br />
anders aus. In den letzten Jahren hat der Verein<br />
mehrere neue Mitglieder und Züchter gewinnen<br />
können. Alle Ställe <strong>sind</strong>besetzt unddie Züchter beteiligen<br />
sich, mitErfolg, an verschiedenenAusstellungen.<br />
Am Montag, 23. April, fand die Jahreshauptversammlung<br />
statt und der langjährigeVorsitzendeund<br />
Urgestein Bernd Kehrwecker stellte sich aus gesundheitlichen<br />
Gründen <strong>nicht</strong> mehr zur Wahl.Neuer<br />
Vorsitzender wurde Bernhard Litzinger und an<br />
seiner Seite als neuer Zuchtwart Erich Fersch. Ansonsten<br />
blieb der bisher erfolgreiche Vorstand un-<br />
ongottesdienstes soll der Flörshe<strong>im</strong>er Familie<br />
Honeck bei der Anschaffung eines Aufzuges<br />
helfen. Tochter Nele ist geistig und körperlich<br />
behindert, sodass die Familie auf die Errichtungeines<br />
Aufzugeszur Pflegeder Tochterangewiesen<br />
ist.<br />
In St. Josef gingen zur Kommunion: Vanessa<br />
<strong>Bau</strong>hof, Vincent Büdel,Leon Fleischmann, Julie<br />
Giesa, Jonathan Klee, Marlee Lehbrink, Leon<br />
Metzker, Aline Mohr, Isabel Münch, Julian<br />
Ochs, Robin Ranisch Munoz, Paula Ruppert,<br />
Martin Vu und JanWeckbach.<br />
verändert. ErsteAufgabe des neuenVorsitzenden ist<br />
dieOrganisationdes jährlichen Picknicks am Vatertag.<br />
„Für viele unserer Freunde und Gönner ist es<br />
Tradition, an Christi H<strong>im</strong>melfahrt zu den Kleintierzüchtern<br />
auf die Ranch nach Wicker zu kommen“,<br />
so Bernd Litzinger.Für ihnist es die besteGelegenheit<br />
sichals Nachfolger vonBernd Kehrweckervorzustellen.<br />
<strong>Die</strong> Anlage des KZV Flörshe<strong>im</strong> befindet sich in<br />
Wicker Richtung Hochhe<strong>im</strong> zwischen der bekannten<br />
Gaststätte Johannishof und der Zentrale der<br />
MTR <strong>im</strong> Steinmühlenweg. Gezüchtet werden zurzeit<br />
Hühner, Hasen und Tauben, aber auch Enten<br />
und Fasanen <strong>sind</strong> anzutreffen.<br />
Am „Vatertag“ wird nebendem Vereinshe<strong>im</strong>auch<br />
noch einZeltaufgeschlagen. FürGetränke und das<br />
leibliche Wohl ist bestens gesorgt.<br />
Nachtflugverbot nur auf Zeit?<br />
FLÖRSHEIM (hb) –Irritiert n<strong>im</strong>mt Bürgermeister<br />
Michael Antenbrink die jüngsten Äußerungen<br />
des hessischen FDP-Vorsitzenden und stellvertretenden<br />
Ministerpräsidenten Jörg-Uwe Hahn zur<br />
Kenntnis, die auf eine zeitliche Befristung des<br />
Nachtflugverbotes am Frankfurter Flughafen hindeuten.<br />
Angesprochen auf die angekündigten Rücktritte<br />
zweier FDP-Minister hatte Hahn am vergangenen<br />
Montag, 23. April, in der Hörfunkwelle hr1 des<br />
Hessischen Rundfunks wörtlich gesagt: „<strong>Die</strong>ter<br />
Posch hat das Nachtflugverbot jetzt rechtsverbindlich<br />
für die nächsten 15 Jahre in Hessen festgesetzt.“<br />
Flörshe<strong>im</strong>s Bürgermeister Michael Antenbrink<br />
fragt sichverwundert, „wiesodas gerade erstgegen<br />
den erbitterten Widerstand der Landesregierung vor<br />
dem Bundesverwaltungsgericht mühsam erstrittene<br />
Nachtflugverbot nur 15 Jahre Bestand habensollte?<br />
Weiß der hessische FDP-Chef mehr überneue Ausbaupläne<br />
am Frankfurter Airport, als erbisher öffentlichzugegebenhat?Steht<br />
den unter <strong>im</strong>mensem<br />
Fluglärm leidenden Einwohnern des Rhein-Main-<br />
Gebietes in 15 Jahren der nächste Ausbau bevor, bei<br />
dem jene Parteien, die sichallein den Interessender<br />
Luftverkehrswirtschaft verpflichtet fühlen, das<br />
Nachtflugverbot wieder einkassieren wollen?“.<br />
Flörshe<strong>im</strong>s Bürgermeister fordert den FDP-Chef<br />
Hahndazu auf,den Hintergrund seiner Aussage zu<br />
erläutern. „Was die Region jetzt braucht, ist Klarheit<br />
und Sicherheit darüber, mit wie viel Fluglärm<br />
künftig zu rechnen ist und wo eine Obergrenze eingezogen<br />
wird. Und das Nachtflugverbot muss natürlich<br />
unbegrenzt Bestand haben und darf keinesfalls<br />
mehr zur Dispositiongestellt werden“, schließt<br />
der Flörshe<strong>im</strong>er Rathaus-Chef.<br />
Wahlbenachrichtigung<br />
FLÖRSHEIM (hb) –ImDezember 2011 hat der<br />
Hessische Landtag umfangreiche Änderungen der<br />
wahlrechtlichen Vorschriften des Hessischen Kommunalwahlgesetzes,<br />
der Hessischen Gemeindeordnung<br />
und der Kommunalwahlordnung beschlossen.<br />
Dabei wurden auchdieVordrucke, dieanlässlicheiner<br />
Bürgermeisterdirektwahl zu verwenden <strong>sind</strong>,<br />
geändert. So erhalten die Wähler die Wahlbenachrichtigungen<br />
für dieBürgermeisterdirektwahl am 3.<br />
Juni und die mögliche Stichwahl am 17. Juni <strong>nicht</strong><br />
mehr wie inder Vergangenheit inPostkartenform,<br />
sondern als DIN-A4-Schreiben. Auf der Rückseite<br />
der Wahlbenachrichtigungen, die inden nächsten<br />
Tagen zugestellt werden, ist der Antrag auf Briefwahl<br />
beziehungsweise Erteilung eines Wahlscheins<br />
abgedruckt.<br />
Aufruf zur Freitagsdemo<br />
FLÖRSHEIM (em) –Der Verein Für Flörshe<strong>im</strong><br />
gibt folgende Meldung raus:„Der VereinFür Flörshe<strong>im</strong><br />
ruft gemeinsam mit der Stadt Flörshe<strong>im</strong>, der<br />
BI Flörshe<strong>im</strong>/Hochhe<strong>im</strong>, den Parteien undden Kirchengemeinden<br />
seine Mitglieder und die Bevölkerung<br />
von Flörshe<strong>im</strong> auf, an der Flörshe<strong>im</strong>er Freitagsdemo<br />
am Freitag, 4. Mai, an der Kriegergedächtniskapelle<br />
teilzunehmen.<br />
Wirtreffen uns um 17.30 UhramkleinenParkplatz<br />
„An der Warte“ am Beginn des Landwehrwegs, um<br />
gemeinsam inRichtung Warte/Kapelle zulaufen.<br />
Mit dem Marsch entlang der Wickerer Ortsgrenze<br />
möchtenwir unsere Verbundenheit mit den ebenfalls<br />
stark vom Fluglärm geplagten Bewohnern unseres<br />
nördlichen Stadtteils ausdrücken. Erwünscht ist das<br />
Mitführen vonTransparenten und Plakaten jeglicher<br />
Art, Form und Größe, um die Vielfalt unserer Proteste<br />
zu zeigen.Auf der Wiesenahe der Kapellefindet<br />
ab 18 Uhreine Kundgebung statt.<br />
Wir bitten, denTermin inIhrer Planung zu berücksichtigen,<br />
nähere Informationen folgen in<br />
der kommenden Woche.“<br />
Flörshe<strong>im</strong>er Zeitung <strong>im</strong> Gespräch!<br />
PODiUMSDiSKUSSiOn<br />
mit den Kandidaten<br />
zur Bürgermeisterwahl<br />
Markus Ochs (CDU) Michael Antenbrink (SPD) Sven Heß (GALF)<br />
Relikt zubestaunen<br />
KERAMAG/FALKENBERG (drh) –Inder Falkenbergstraße<br />
gibt es ein Relikt zu bestaunen.Aufeinem<br />
Grundstück, das demnächst mit einem Mehrfamilienhaus<br />
bebaut werden soll, ist neben jeder<br />
Menge <strong>Bau</strong>schutt ein alter Eisenbahnwagon zu sehen.<br />
DerWagonsei in derZeitzwischen den beiden<br />
Weltkriegen wie sechs weitere Wagons von einem<br />
Flörshe<strong>im</strong>erTransportunternehmenauf die Keramag<br />
transportiert worden, um dortals Wohnraum zu dienen.<br />
„Damals gab esauf der Keramag noch so gut<br />
wie gar<strong>nicht</strong>s unddie Wagons dienten als Wohnung<br />
für Menschen, die meist in einem der Steinbrüche gearbeitet<br />
hatten“,weiß<strong>Die</strong>terBecht zu berichten. Der<br />
jetztnoch zu sehende Wagon sei noch bis vorwenigen<br />
Jahren bewohnt worden, von der Straßenseite<br />
aber <strong>nicht</strong> mehr zu sehengewesen. „Das Ehepaar lebte<br />
dort wie auf einem Gartenstück. Der Mannwar als<br />
fahrenderGemüsehändler tätig unddie Frau betreute<br />
stets einige Pflegekinder“, erinnert sich <strong>Die</strong>ter<br />
Becht,der dieFamilie persönlichkannte.<br />
Nach dem Todder Witwe sei das Grundstück verkauft<br />
worden und noch bevordie <strong>Bau</strong>arbeiten für den<br />
Neubau beginnen, muss auch der alte Wagon weichen.<br />
„Übers Internet hat ein Eisenbahnerclub Interesse<br />
bekundet. Der Club will den altenWagen retten“,meint<br />
<strong>Die</strong>terBecht,der sich erinnert, dass es <strong>im</strong><br />
Inneren des Wagons stets mollig warm und gemütlich<br />
gewesensei.Vielleicht stehendem rostigen,fast<br />
zerfallenenWagen so dochnoch ein paargute Jahre<br />
bevor.<br />
Bürger fragen –Kandidaten antworten<br />
Montag, 21. Mai 2012, 19.00 Uhr,Saalöffnung 18.00 Uhr<br />
in der Stadthalle Flörshe<strong>im</strong>
Seite 6-Donnerstag, 26. April 2012 FZ 17 -116. Jgg.<br />
GOTTESDIENSTE<br />
KatholischePfarrgemeinde<br />
St. Gallusund St. Josef<br />
Freitag, 27.4.,7.30 Uhr St.Josef (Franziskanerinnen):<br />
Laudes (Morgenlob);16.30 Uhr L.-Münch-Haus,Eucharistiefeier<br />
Samstag, 28.4., 10.30 Uhr St. GallusDankgottesdienst<br />
zur Goldenen Hochzeit der Ehel.Lieselotte und Hans<br />
Roland Schwalbach; 16 Uhr St. Gallus,Trauung des<br />
Paares Beatrice Fritz –Antonios Kalpinis;Verstorbene<br />
der Pfarrgemeinde St.Josef vom23.4.–29.4.;Kollekte<br />
für dieAufgebender Pfarrgemeinden;18Uhr St.Josef<br />
Eucharistiefeier –Intention: Verstorbene d. Fam.<br />
Schneider-Eckert; 18 Uhr Wicker Vorabendmesse<br />
Sonntag, 29.4., 9Uhr Krankenhs. Eucharistiefeier; 9<br />
Uhr St. Josef Eucharistiefeier –Intention: Ehel. Melina<br />
u. Ludwig Kober u. <strong>Die</strong>ter Henrich; Amt für die<br />
Pfarrgemeinde St.Josef und St.Gallus; 10.30 Uhr St.<br />
Gallus Eucharistiefeier –Intention: Maria Lindhof-<br />
Schork; Kindergottesdienst <strong>im</strong> Pfarrz. St. Gallus;<br />
10.30 Uhr Weilbach Eucharistiefeier; 9.30 <strong>im</strong>ZDF:<br />
Kath. Gottesdienst aus Maria Taferl /Österreich<br />
Montag, 30.4.,18Uhr St.Josef Gebet am Abend<br />
<strong>Die</strong>nstag, 1.5.,7.30 Uhr St.Josef (Franziskanerinnen):<br />
Laudes (Morgenlob); 10 Uhr St.JosefFestgottesdienst<br />
zum Patronatsfest der Josefspfarrei,mitgestaltet von<br />
der KAB: Intention: Leb. u. Verstorbene der KAB<br />
Flörshe<strong>im</strong>;AloisMohr und Eltern;18Uhr Krankenhs.<br />
Eucharistiefeier; 19 Uhr St. GallusEröffnung der Maiandachten<br />
mit sakramentalem Segen<br />
Mittwoch, 2.5., 8Uhr Weilbach Eucharistiefeier; 18<br />
Uhr Wicker Eucharistiefeier mit den Kommunionkindern<br />
Donnerstag, 3.5., 19Uhr St. Josef Eucharistiefeier –<br />
Intention: Verstorbene der Pfarrgemeinde St. Josef<br />
vom30.4.–6.5.<br />
Einzeltermine:<br />
Samstag, 28.4.,10Uhr,Pfarrz. St.GallusFirmtag<br />
Anmeldeunterlagen für die KjG-Ferienfreizeit vom<br />
1.8.-10.8. in Weiler<strong>im</strong>Binger Wald (8–14 Jahre, Gesamtkosten175<br />
Euro pro Kind) und das KjG-Zeltlagervom<br />
17.7.-26.7. in Bitburg/Körperich (8–15 Jahre,<br />
Gesamtkosten 210 Euro pro Kind) liegen <strong>im</strong><br />
Pfarrbürobereit. Anzahlungbei Anmeldung: jeweils<br />
30 Euro.<br />
Mittlerweile<strong>sind</strong>die Gerüstbauarbeitenander Südseite<br />
der Galluskirche als 1.Schritt zur Sanierung des<br />
Dachreiters angelaufen. Ich bitte umVerständnis, dass<br />
es dadurch für lange Zeit zu Einschränkungen bzgl.<br />
des Zugangs zur Sakristei und zur Chor-Eingangstür<br />
kommt,die man jeweils nur an der altenKirchschule<br />
entlang erreichen kann.<br />
IhrPfr.Beuler<br />
Am Sonntag, 29.4., findet nach dem Gottesdienst in<br />
St.Galluswieder einEine-Welt-Verkauf statt.<br />
KAB lädt ein: Zur Feierder Jahresmesse fürdie Lebenden<br />
und dieVerstorbenender KAB Flörshe<strong>im</strong> am<br />
<strong>Die</strong>nstag, 1.5.,um10Uhr in der Pfarrkirche St.Josef.<br />
Daran anschließend Treffen <strong>im</strong> GZ St. Josefzum gemütlichen<br />
Beisammensein mit einfachem Mittagessen.<br />
Zur Feierder Maiandacht am Mittwoch, 9.5.,<br />
um 19.30 Uhrmit Präses Pfarrer Frank PeterBeuler<br />
in der Kriegergedächtniskapelle. Anschließend gemütliches<br />
Beisammensein ineiner Straußwirtschaft<br />
in Wicker.<br />
Benefizkonzert zugunsten des Fördervereins für die<br />
ökumenische Sozialstation: Sonntag, 29.4.,18Uhr,St.<br />
Gallus-Kirche in Flörshe<strong>im</strong> „Klangreisen durch Raum<br />
undZeit“ mitdem StuttgarterVocalensemble „P<strong>im</strong>al<br />
Donna“ –Kirchenmusik aus verschiedenenEpochen.<br />
DerEintritt istfrei,Spenden<strong>sind</strong>erwünscht.<br />
Evangelische Kirchengemeinde<br />
Flörshe<strong>im</strong><br />
Freitag, 27.4., 10.30–12 Uhr Spielgruppe „Zwergschaft“;<br />
ab 20 Uhr Jugendtreff<br />
Samstag, 28.4.,9–14 Uhr Konfirmandenkurs;10Uhr<br />
Chor-Probentag in der Kirche<br />
Sonntag, 29.4., 9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst,<br />
Pfarrer Christian Albers, Orgel: Sabine Weber; 10.45<br />
Uhr Kindergottesdienst<br />
Montag, 30.4., 9–11.30 Uhr Spatzennest-Gruppe<br />
„Sonnenschein“; 15.30–17 Uhr Babykreis „Windelflitzer“,<br />
Alterbis 1Jahr<br />
Mittwoch, 2.5., 9–11.30 Uhr Spatzennest-Gruppe<br />
„Sonnenschein“; 15–16.30 Uhr Spielkreis „Mini-<br />
Monster-AG“,Alter2½bis 3Jahre; 15–16.30Uhr Gemeindebücherei;<br />
15–16.30 Uhr Sprachförderung für<br />
Kinder mit Gisela Kilb, Balkonstube; 17–18.30 Uhr<br />
Aerobic-Gruppe; 19.30 Uhr Kirchenchor<br />
Donnerstag, 3.5., 9–11.30 Uhr Spatzennest-Gruppe<br />
„Regenbogen“;14.30–17 Uhr Bastelkreis<br />
Katholisches Pfarramt<br />
Maria H<strong>im</strong>melfahrt<br />
Sonntag, 29.4., 10.30 Uhr Sonntagsgottesdienst, Amt<br />
für die Pfarrgemeinde., Gedenken andie Verstorbenen:<br />
FamilienBender undEms; Willi Wolff, Kollekte:<br />
Für dieInnenrenovierung der Kirche<br />
Montag, 30.4.,18Uhr Kirchenchorprobe <strong>im</strong> Saal des<br />
Gemeindezentrums,Kontakt:AnnemarieMarx,unter<br />
Telefon 33612<br />
Mittwoch, 2.5.,8UhrWerktagsgottesdienst;16.30–18<br />
Uhr Öffnungszeitder Bücherei „Der Lesebär“<strong>im</strong>Gemeindezentrum<br />
Donnerstag, 3.5.,15Uhr Hausaufgabenbetreuung <strong>im</strong><br />
Saal des Gemeindezentrums<br />
Neuapostolische Kirche<br />
HessenGemeinde Flörshe<strong>im</strong><br />
Sonntag, 29.4., 9.30Uhr,Flörshe<strong>im</strong>, Liebigstraße 15<br />
Mittwoch, 2.5.,20Uhr,Flörshe<strong>im</strong>, Liebigstraße 15<br />
Interessierte Mitbürger <strong>sind</strong> jederzeit herzlich willkommen.<br />
Evangelische Kirchengemeinde<br />
Wicker<br />
Sonntag, 29.4., 10 Uhr Gemeinsamer Gottesdienstfür<br />
Wicker und Massenhe<strong>im</strong>, Ev. Kirche Massenhe<strong>im</strong><br />
(Pfr.Chr.Müller); 15 Uhr Kindergottesdienst, Ev.Gemeindezentrum<br />
Wicker,(KiGo-Team)<br />
Montag, 30.4., 15.30 Uhr Mach mit, halt Dein Gedächtnis<br />
fit –Gedächtnistraining für jedermann, Ev.<br />
GemeindezentrumWicker<br />
Katholisches Pfarramt<br />
St.Katharina<br />
Freitag, 27.4.,18Uhr Rosenkranzgebet<br />
Samstag,28.4, 18 UhrVorabendmesse zum 4. Sonntag<br />
der Osterzeit; Requiem für Frau Rosa Maria<br />
Gerdts; in diesemGottesdienst gedenken wir derVerstorbenen<br />
EheleuteBetty undPeter Anthes u. Angehörige,<br />
EheleuteAlfred Hansmann und EheleuteJosef<br />
Martus und Angehörige, Kollekte: Für die Aufgaben<br />
der Pfarrei<br />
Sonntag, 29.4., Diözesanwallfahrtnach Trier-Heilig<br />
Rock –siehe zusätzliche Info; die Pilgerbegleitung<br />
übern<strong>im</strong>mt Gemeindereferentin Fr.BettinaPawlik:6<br />
Uhr Abfahrt in Hofhe<strong>im</strong>, Busbahnhof; 6.15 Uhr Abfahrt<br />
inWeilbach, Frankfurter Straße; 6.20 Uhr Abfahrt<br />
inFlörshe<strong>im</strong>, Weilbacher Straße; 6.25 Uhr Abfahrt<br />
in Flörshe<strong>im</strong>, Schulzentrum Bürgermeister<br />
Lauck Straße; 6.30 Uhr Abfahrt von Wicker, Alte<br />
Goldbornschule<br />
Mittwoch, 2.5.,18Uhr Stiftungsjahresmesse für Fräulein<br />
Katharina Kopp und Abendmesse für die Kommunionkinder;<br />
Totengedächtnis: Edith Brückner,<br />
MargotJaroschPreusche 2011<br />
Donnerstag, 3.5., 15.30 Uhr Probe der Kommunionkinder<br />
in der Kirche<br />
Evangelische Kirchengemeinde<br />
Weilbach<br />
Sonntag, 29.4., 10.30 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer<br />
Chr. Albers<br />
Montag, 30.4., 8–12 Uhr Kuckucksnest; 14–15.30<br />
Uhr Seniorengymnastik<br />
Mittwoch, 2.5., 8–12 Uhr Kuckucksnest; 14–22 Uhr<br />
„Rote GitarreAfrika“ Gitarrenstunden; 19–20 UhrYoga<br />
Donnerstag, 3.5., 10–12 Uhr Gemeindebüro; 18 Uhr<br />
Pfadfinder<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
seit zwei Wochen brenntdie neue Osterkerze in<br />
jedem Gottesdienst neben dem Altar. Mitglieder<br />
unseres Jugendausschusseshaben sie zusammen<br />
mit unserer Küsterin Esther Ilka gestaltet. Das<br />
Motiv orientiert sich ander Jahreslosung 2012,<br />
die<strong>im</strong>2.Korintherbrief steht.DerApostel Paulus<br />
zitiert hier Jesus, der sagt:„Meine Kraftist in den<br />
Schwachen mächtig.“<br />
<strong>Die</strong> Jugendlichen wünschen sich, dass von der<br />
neuen Osterkerze vor allen die Kraft des Glaubens,<br />
der Hoffnung und der Liebe ausstrahlt.<br />
Es ist für mich <strong>im</strong>mer wieder einganz besonderer<br />
Moment, wenn <strong>im</strong> ersten Taufgottesdienst<br />
nach Ostern die erste Taufkerze für ein Kind an<br />
dieser Osterkerze entzündet wird. Das war am<br />
vergangenen Sonntag der Fall.<br />
Besonders berührten die Worte, die eine Patin<br />
für die beiden Taufkinder gesprochen hat:<br />
„Lieber Alexander, lieber Nicolas,<br />
du bist einzig auf der Welt.<br />
Einzig aber <strong>nicht</strong> allein.<br />
Niemand ist wie du,<br />
denn du bist etwasBesonderes.<br />
Unverwechselbar <strong>sind</strong> deine Fußabdrücke.<br />
Keiner hat dieselben wie du.<br />
Einmalig <strong>sind</strong> auch die Spuren,<br />
die duhinterlässt.<br />
So wie du, wird nie wieder jemand sein.<br />
Deshalb kann auch keiner deinen Platz einnehmen.<br />
Nur du kannst ihn füllen.<br />
Mit allem, wasdich ausmacht.<br />
Du bist du,<br />
und deshalb etwas ganz Besonderes.<br />
Mitglied der Kirche sollst du werden,<br />
darum vertrauen wir dich heute dem Schöpfer<br />
allen Lebensan.<br />
Seiner Liebe darfst duvertrauen und<br />
an seinen Sohn und den heiligen Geist glauben.“<br />
Aufein Wort<br />
Glaube, Hoffnung, Liebe<br />
ÄRZTLICHER NOTDIENST<br />
Ärzte-Notdienst Flörshe<strong>im</strong>,Wickerund Weilbach:<br />
Zuständig <strong>sind</strong> die Hausärzte. Darüber hinaus:<br />
Ärztliche NotarztpraxisRüsselshe<strong>im</strong>amStadtkrankenhaus,<br />
August-Bebel-Straße 59, Telefon 06142/<br />
881010. <strong>Die</strong>nstbereit:täglich 19 bis 6.30Uhr,Freitag<br />
19Uhr bisMontag 6.30 Uhr<br />
Apothekendienst<br />
Freitag, 27.4.: Hubertus-Apotheke, Rüsselshe<strong>im</strong>,<br />
Brandenburger Straße 14,Tel.: 06142/51112<br />
STADTVERWALTUNG FLÖRSHEIM<br />
Stadtverwaltung<br />
Bereitschaftsdienste,Stadtverwaltung allgem. Telefon<br />
0175/4328371, Wasserversorgung Telefon<br />
0172/2740888, Abwasserverband,Kläranlage Telefon<br />
941294, Stadtentwässerung/Kanal Telefon<br />
0171/4911989, Internet www.floershe<strong>im</strong>-main.de,<br />
E-Mail rathaus@floershe<strong>im</strong>-main.de.<br />
Besuchszeiten der Stadtverwaltung<br />
Stadtbüro <strong>im</strong> Bahnhof (Telefon 955–110, Fax<br />
955–196): montags bis freitags von7.30 bis13Uhr,<br />
dienstags und donnerstags von7.30 bis18Uhr.Verwaltungsstellen<br />
Weilbach (Telefon 955–170, Fax<br />
955–194) und Wicker (Telefon 955–171, Fax<br />
955–195): mittwochs von8bis 12 Uhr undvon 15 bis<br />
18 Uhr.<br />
Übrige Ämter der Stadtverwaltung (Telefon<br />
955–0, Fax955–299): montags bis mittwochs von<br />
8.30 bis 12 Uhr, donnerstags von 15bis 18 Uhr.<br />
Stadtbücherei<br />
<strong>Die</strong>nstags von 12bis 18 Uhr, mittwochs von 15<br />
bis 19 Uhr, donnerstags von 15 bis 18 Uhr und<br />
freitags von 15 bis 18 Uhr, samstags von 10bis<br />
12.30 Uhr.<br />
Ausländerbeirat<br />
Geschäftsstelle <strong>im</strong> Amt für Sozial- und Wohnungswesen,<br />
Verwaltungsgebäude Eddershe<strong>im</strong>er<br />
Straße 4(Telefon 955–142, Fax 955–198): montags<br />
bis mittwochs von 9bis 12 Uhr, donnerstags<br />
von 15bis 18 Uhr.<br />
Kinder und Jugend<br />
Montag: 15.30 bis 18 Uhr Jungentreff<br />
<strong>Die</strong>nstag: 20 Uhr Kneipefür junge Leute, Kradfahrer<br />
Felzünd<br />
Mittwoch: 15.30 bis 17.30 Uhr Teenietreff, 17.30<br />
bis 20 Uhr Jugendtreff<br />
Donnerstag: 15.30 bis 18.30 Uhr Mädchentreff, 20<br />
Uhr öffentliches Kulturforum Grunge<br />
Freitag: 15.30 bis24Uhr Jugendtreff<br />
Kinder und Jugendtreff Keramag-Falkenberg:<br />
17 bis19Uhr Kindertreff für Grundschulkinder<br />
Basketballanlage<br />
Geöffnet ab 15 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit,<br />
in den Sommermonaten bis 20 Uhr, <strong>im</strong>Neubaugebiet<br />
Nord, Rheinallee.<br />
Schöne St<strong>im</strong>menund Instrumente<br />
Konzert von P<strong>im</strong>al Donna in der Flörshe<strong>im</strong>er St. Gallus-Kirche<br />
FLÖRSHEIM (pm) –Amkommenden Sonntag,<br />
29. April, beginnt um18Uhr das große Benefiz-<br />
Konzert zugunsten des Fördervereins für die ökumenische<br />
Sozialstation für ambulante Pflegedienste<br />
Flörshe<strong>im</strong> und Hochhe<strong>im</strong>. Vier namhafte<br />
Künstlerinnen, das Vocalensemble „Pi mal Donna“<br />
aus Stuttgart, wollen ihre Gäste mitnehmen<br />
auf eine Klangreise durch Raum und Zeit. <strong>Die</strong><br />
Sängerinnen werden begleitet vonEkkehard Rössle,<br />
Saxophon, und Kurt Enßle, Tasteninstrumente,<br />
zwei Meister ihres Faches.<br />
<strong>Die</strong> Sängerinnen und Musiker präsentieren Kirchenmusik<br />
aus vielen Jahrhunderten und ganz verschiedenen<br />
musikalischen Stilrichtungen. Sie beginnen<br />
ihre Klangreise mit Hildegard von Bingen.<br />
Felix Mendelssohn wird zu hören sein. Moderne<br />
Klänge wechselnsichmit bekannten Melodien und<br />
Texten ab.Auch Gospels und Spirituals stehen auf<br />
dem Programm. <strong>Die</strong> Gesänge und die Musik werden<br />
aus allenEcken undHöhen des Kirchenraumes<br />
kommen. <strong>Die</strong>vierSängerinnen bleiben <strong>nicht</strong> vorne<br />
vor dem Altar stehen; man hört sie von der Orgelempore<br />
unddann wieder aus dem hinteren Kirchenraum.<br />
Ein Erlebnis ist es,was die vier jungen Frauen<br />
da zelebrieren. <strong>Die</strong> instrumentalen Zwischentöne<br />
<strong>sind</strong><strong>nicht</strong> minder einprägsam. Eine wahrhaftige<br />
Klangreise, die die Zuhörer verzaubern kann.<br />
Der Förderverein wurde vor mehr als zwanzig<br />
Jahren insLeben gerufen, um bei der Finanzierung<br />
der Leistungen der Sozialstation mitzuhelfen. Das<br />
Konzert soll helfen, den Vereinbekannt zu machen<br />
undvielleicht das eine oder andere neue Mitgliedzu<br />
gewinnen. „Lassen Sie sich einfangen und begeistern<br />
von der Musik, von der Ausstrahlung der<br />
Künstlerinnen, von faszinierenden Klängen. <strong>Die</strong><br />
Barock-Kirche St. Gallus ist dazu so hervorragend<br />
geeignet wie kaum ein anderer Ort,“ so die herzlicheAufforderung<br />
desVorstands des Fördervereins<br />
Sozialstation. Der Eintritt ist frei. Eswird umeine<br />
Spende gebeten.<br />
<strong>Die</strong>sen Glaubenwünsche ichauch uns,und die<br />
Hoffnung, dasswir unserenKinderneinelebenswerte<br />
Welt hinterlassen. –Ohne Liebe wird das<br />
kaum gelingen.<br />
Ihr Pfarrer<br />
Martin Hanauer<br />
Samstag, 28.4.:Brückweg-Apotheke, Rüsselshe<strong>im</strong>,<br />
Am Brückweg 21, Tel.: 06142/62595<br />
Sonntag, 29.4.: Michaelis-Apotheke, Rüsselshe<strong>im</strong>,<br />
Feuerbachstraße 18,Tel.: 06142/53660<br />
Montag, 30.4.: Ring-Apotheke, Raunhe<strong>im</strong>, Ringstraße<br />
107, Tel.: 06142/42244<br />
<strong>Die</strong>nstag, 1.5.: Rosen-Apotheke, Rüsselshe<strong>im</strong>,<br />
Hasslocher Straße 34,Tel.: 06142/62381<br />
Mittwoch, 2.5.: Schäfer´s Apotheke, Flörshe<strong>im</strong>,<br />
Grabenstraße 17,Tel.: 06145/7678<br />
Donnerstag, 3.5.: Sonnen-Apotheke, Rüsselshe<strong>im</strong>,<br />
Berliner Straße 3-5, Tel.: 06142/41917<br />
Zahnärztlicher Notdienst<br />
über DRK Hofhe<strong>im</strong>, Telefon 06192/5095<br />
Augenärztlicher Notdienst<br />
zu erfragen bei der ärztl. Notdienstzentrale, Rüsselshe<strong>im</strong>,<br />
Stadtkrankenhaus,August-Bebel-Str.59,<br />
Telefon 06142/881010<br />
Krankentransport und Rettungsdienst<br />
Leitstelle Hofhe<strong>im</strong>, Tagund Nacht erreichbar, Telefon<br />
06192/5095, 5096 oder 5097<br />
Psychosoziale Beratungsstelle des DRK<br />
Bahnhofstraße 6. Anmeldung vormittags von 8bis<br />
12 Uhr, Telefon 53650 oder Kelkhe<strong>im</strong>, Telefon<br />
06195/5559. Schwangerenberatung, Caritas, Vincenzstr.29,<br />
Hofhe<strong>im</strong>, Telefon 06192/29340, Termin<br />
nachVereinbarung<br />
Lebenshilfe fürgeistig und mehrfach Behinderte<br />
Kreisvereinigung Main-Taunus, Nachtigallenweg<br />
19, 65779 Kelkhe<strong>im</strong>. Geschäftsstelle Telefon<br />
06195/68–0, Familienentlastender <strong>Die</strong>nst: 68–251.<br />
Betreutes Wohnen und Wohnhe<strong>im</strong>e: 68–0, Frühförderstelle<br />
Telefon 06192/24584<br />
Bereitschaftsdienst Stadtverwaltung<br />
allgemein, Telefon 955–0, Wasserversorgung,Telefon<br />
319, Stadtwerke, Telefon 0172/2740888<br />
Sozialstation für ambulante Pflegedienste<br />
Grabenstraße 21, Telefon 92821–0, Fax 9282111.<br />
Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. von 8bis 12 Uhr, Di.,<br />
14 bis 15Uhr und nachVereinbarung. Gesprächskreis<br />
für pflegende Angehörige jeden ersten Mittwoch<br />
<strong>im</strong> Monat, vorherige Anmeldung erbeten<br />
Tierärztlicher Notdienst<br />
28./29.4.: Dr. Kirsten König, Riedstraße 60, 65439<br />
Flörshe<strong>im</strong>, Tel.: 06145/52910<br />
1.5.: Dr. Annette Bader, Albert-Schweitzer-Straße<br />
5, 65817 Eppstein-Bremthal,Tel.: 06198/502070<br />
Polizeistation<br />
Im Brückenfeld 1, Telefon 54760<br />
Feuerwehrnotruf und Unfallrettung<br />
Telefon 112<br />
Verein Bürger helfenBürgern<br />
Riedstr.9,montags,mittwochs u. freitags 9-12 Uhr<br />
Hospizverein „Lebensbrücke“<br />
Telefon 06145/971420 oder 0177/2054884<br />
Mainova-Notruf<br />
Telefon 069/21388–110
FZ 17 -116. Jgg. Donnerstag, 26. April 2012 -Seite 7<br />
Hans Jakob Gall,<br />
Jahrgang 1935 und<br />
Flörshe<strong>im</strong>er von<br />
Geburt, hat in seinem<br />
Buch „Auf offener<br />
Straße” ein Mädchen<br />
mit Namen Frieda<br />
erdacht. Frieda lebt<br />
<strong>im</strong> ausgehenden<br />
18. Jahrhundert und<br />
erzählt Geschichten<br />
aus ihrer Zeit, sie<br />
sagt dazu: „<strong>Die</strong>se<br />
Geschichten wurden<br />
mir erzählt von den<br />
Vögeln, die übers<br />
Land fliegen, von den<br />
Fischen, die in den<br />
Flüssen wandern,<br />
und von den alten<br />
Eichbäumen, die weit<br />
hinaus schauen und<br />
schon viele Menschen<br />
und ihr seltsames<br />
Treiben gesehen<br />
haben.”<br />
172 S., mit Zeichnungen<br />
von Franz Eberwein<br />
9,80 €<br />
Buchhandlung Jansen,<br />
Wickerer Straße 13<br />
Wunschzettel der Bürger<br />
dfb veröffentlicht Auswertung der Fragebogenaktion –weitere Ideen erbeten<br />
<strong>Die</strong> Auswertung derdfb-Fragebogenaktion ergabunteranderem, dass sichdie meisten derBefragten<br />
einenBiergarten undein größeres kulinarischesAngebot wünschen. (Quelle: dfb)<br />
FLÖRSHEIM (pm) –<strong>Die</strong> Freien Bürger (dfb)<strong>sind</strong><br />
vom Ergebnis ihrer Fragebogenaktion begeistert:<br />
„<strong>Die</strong>nun vorliegendeVeröffentlichung fasst diewesentlichen<br />
Ergebnisse des Fragenkataloges zusammen<br />
undversteht sichals Handreichung für dieVerwaltung,<br />
Einzelhändler, Gewerbetreibende, Hausund<br />
Grundstückseigentümer und für sonstige Interessierte.<br />
Niemals hätten wir mit einer so großen<br />
Resonanz gerechnetund danken für dieVielzahl an<br />
Rückmeldungen und Briefen.“ Der dfb wisse nun,<br />
wasauf der Wunschliste der Flörshe<strong>im</strong>er ganz oben<br />
steht und könne „ganz gezielt da ansetzen, wo Defizite<br />
zubeklagen <strong>sind</strong>“.<br />
Es warkeinFragebogen, auf dem einfach einpaar<br />
Kreuze gemacht werden sollten. Jeder sollte und<br />
konnteselbst über die Probleme, die er in der Stadt<br />
sieht, berichten. „Daher hat die Auswertung auch<br />
sehr viel Zeit in Anspruch genommen“, so Harald<br />
Vogel, der zusammen mit dem dfb-Vorstand die<br />
Auswertung in die Hand genommen hatte. Unterschiedenwurde<br />
unter anderem in den einzelnen Kategorien<br />
Freizeitangebot, Familie, Unterhaltung,<br />
Kulturellesund Verkehr.<br />
Besonders starksei der Wunsch nachUnterhaltung<br />
und Einkaufsmöglichkeiten. Immerhin 75 Prozent<br />
der Befragten forderten dies. In puncto Innenstadtverkehr<br />
forderten rund 51 Prozent, dass die Innenstadt<br />
verkehrsberuhigter gestaltet werden soll, 55<br />
Prozent forderten einen Bürgerbus. 78 Prozent der<br />
Befragten äußerten den Wunsch nacheinemBiergarten<strong>im</strong>Bereich<br />
Flörshe<strong>im</strong>erKeller, gefolgt vonEinzelhandelsgeschäftenwie<br />
zum BeispielTegut.<br />
Der dfb, dem noch eine Vielzahl weiterer Wünsche<br />
und Ideen vorliegen würden (unter anderem:<br />
eine verstärkte und dauerhafte Innenstadtbegrünung,<br />
Brunnen und kleine Wasserläufe in der Stadt,<br />
dieBeseitigung städtebaulicher Schandflecke,eine<br />
Verkehrsberuhigung <strong>im</strong> Bereich Bahnhofstraße, die<br />
Sperrung der Wickerer Straße für LKWs, Reaktivierung<br />
des Kiosks am Bahnhof), kündigt an, das<br />
Kapitel Bürgerbefragung noch <strong>nicht</strong> schließen zu<br />
wollenund bittetumdie Übersendungvon weiteren<br />
Anregungen.<br />
<strong>Die</strong> gesamte Liste soll in den kommenden Tagen<br />
auf der Internetseite der Wählergemeinschaft veröffentlicht<br />
werden. „<strong>Die</strong>se Liste soll alle an<strong>im</strong>ieren,<br />
etwas zutun“, erklärte Harald Vogel. „Außerdem<br />
steht sie allen politischen Kräften zur Verfügung“,<br />
ergänzt Erster Vorsitzender Karl-Heinz Mauder.<br />
Beide riefen dazu auf,auch weiterhinauf Probleme<br />
hinzuweisen.<br />
Kultur vor Ort erleben mit der vhs<br />
MAIN-TAUNUS (pm) –Literaturabend <strong>im</strong> <strong>Regionalpark</strong><br />
Rhein-Main: Lesung mit drei Autorinnen<br />
aus der Main-Taunus-Region<br />
In frühlingshafter Kulisse geht dieser Leseabend<br />
in Kooperation mit dem Naturschutzhaus Weilbacher<br />
Kiesgruben dem besonderen Reiz regionaler<br />
Literatur nach und erkundet, welche Rolle der regionale<br />
Bezug für das kreative Schreiben spielen<br />
kann. Im <strong>Regionalpark</strong> Rhein-Main treffen dreiAutorinnen<br />
aufeinander,von denenjede das Regionale<br />
auf ihre ganz eigene Weise in ihrLeben undihre Bücher<br />
einfließen lässt:<br />
ChrisSilberer begeistert mitihren Kr<strong>im</strong>inalromanen<br />
„Korbleger“ und „Gute Wichte Böse Wichte“<br />
<strong>nicht</strong> nur regionale Kr<strong>im</strong>i-Fans. Für Marion<br />
Schmitt, die viele Reisen unternommen hat, waren<br />
ihrGeburtsort Hofhe<strong>im</strong> undder Taunus <strong>im</strong>mer ihre<br />
He<strong>im</strong>at.Das spiegeltsichauch in ihren beiden Taunusromanen<br />
„Blonde Augen“ und „Karierte Seele“<br />
wider.TinaLenz veröffentlichtelyrische Texteund<br />
Gedichte, darunter den Gedichtband „Tage wie<br />
Blätter“. Ihr ersterRoman „Zwischen H<strong>im</strong>melund<br />
Watt“ erschien 2009.<br />
<strong>Die</strong> Lesungfindet stattamFreitag, 27. April, von19<br />
bis21.30 Uhr <strong>im</strong> Gasthaus zum Wilden Esel,<strong>Regionalpark</strong><br />
Rhein-Main in Flörshe<strong>im</strong>,der Eintrittbeträgt<br />
10 EUR. Im Eintrittspreisist einBegrüßungssekt enthalten.<br />
Beratung, InformationundAnmeldung <strong>sind</strong> telefonisch<br />
<strong>im</strong> Service-Büro, Telefon 06192/99010,<br />
oder direkt <strong>im</strong> Fachbereich, Telefon 06192/990128,<br />
oder per E-Mailaninfo@vhs-mtk.de möglich.<br />
Wickerer Straßewirdvoll gesperrt<br />
FLÖRSHEIM (hb) –<strong>Die</strong> Stadtwerke Flörshe<strong>im</strong><br />
erneuern<strong>im</strong>Höllwegund in der Wickerer Straße die<br />
Wasserversorgungsleitungen sowie die Kanalhausanschlüsse.<br />
Betroffen ist <strong>im</strong> Höllweg der Bereich<br />
von der neuen Bahnunterführung bis zur Einmündung<br />
Wickerer Straße sowie in derWickerer Straße<br />
der Abschnitt vonder Einmündung Erzberger Straße<br />
bis zur Einmündung Höllweg.<br />
<strong>Die</strong>seMaßnahmen <strong>sind</strong>wegen des schlechten Zustandes<br />
der Ver- und Entsorgungsleitungen erforderlich.<br />
<strong>Die</strong> Kosten betragen rund 333.000 Euro,<br />
davon entfallen 124.000 Euro auf den Kanal und<br />
209.000 Euro auf die Wasserversorgung. Darüber<br />
hinaus wird <strong>im</strong> Zuge der Beseitigung des Bahnübergangs<br />
inTeilbereichen die Straße vonGrund auf neu<br />
ausgebaut beziehungsweise die vorhandene Straßenführung<br />
umgestaltet. <strong>Die</strong> Erneuerung der Leitungen<br />
soll <strong>im</strong> Vorfeld der Straßenarbeiten abgeschlossen<br />
sein und muss wegen des zügigen Fortschritts<br />
der Unterführungsarbeiten <strong>im</strong>Zeitfenster<br />
von Mai bis Juli erfolgen.<br />
<strong>Die</strong> Arbeiten <strong>im</strong>Höllweg sollen bis Freitag, 4.<br />
Mai, abgeschlossen sein. Im Anschluss daran werden<br />
vonMontag, 7. Mai, bisFreitag, 6. Juli, in drei<br />
Teilabschnittendie Arbeiteninder Wickerer Straße<br />
durchgeführt. Der erste Abschnitt betrifft den Bereich<br />
Einmündung Höllweg bis Jahnstraße (bis 1.<br />
Juni), der zweite dieQuerung der Bahn einschließlich<br />
der Kreuzung Wickerer Straße /Jahnstraße (4.<br />
bis 17.Juni)und der dritte denAbschnitt vomBahn-<br />
Akkordeonfreunde1955 Flörshe<strong>im</strong><br />
Konzerte inFlörshe<strong>im</strong> und in Gustavsburg mit ihrem Konzertpartner<br />
<strong>Die</strong> Konzertgäste können sich auf Evergreens aus Operetten wie „Blume von Hawaii“, „Maske in<br />
Blau“,„Vetter aus Dingsda“, „Viktoria undihr Husar“oder„Lysistrata“ freuen. (Foto: privat)<br />
FLÖRSHEIM/GUSTAVSBURG (pm) – Unter<br />
dem Motto „Berliner Operette–Melodienvon Paul<br />
Lincke, Walter Kollo, etc.“ wollen sich die Akkordeonfreunde<br />
1955 Flörshe<strong>im</strong> amersten Mai-WochenendeinzweiKonzerten<br />
einmal voneiner ganz<br />
anderen, mehr nostalgischen Seite zeigen.<br />
Sie spielen unter Leitung von Wolfgang Wagner;<br />
ihr Konzertpartner ist der Gesangsverein Einigkeit<br />
1898 Gustavsburg unter Leitung vonSebastianHernandez-Laverny.<br />
Das „Operettenkonzert“ wird esgleich zwe<strong>im</strong>al<br />
geben:Am Samstag, 5. Mai, um 17 Uhr in der Flörshe<strong>im</strong>er<br />
Stadthalle und am Sonntag, 6. Mai, um<br />
19.30 Uhr <strong>im</strong> BürgerhausinGustavsburg.<br />
Für einen besonderen Konzertgenuss sorgen die<br />
weiteren Aufführenden wie der Extra-Chor des<br />
Glaubenskundgebung<br />
traditionstreuer Katholiken<br />
am 29.April 2012<br />
in der Stadthalle zu Hattershe<strong>im</strong>/Main<br />
9.45 Uhr Beichtgelegenheit<br />
10.30 Uhr Hochamt mit Predigt<br />
14.30 Uhr Vortrag<br />
H.H.P.Niklaus Pfluger<br />
Erster Assistent der Priesterbruderschaft St. Pius X.<br />
Rom und die katholische Tradition<br />
-wie geht es weiter?<br />
anschl. stille Sühneanbetung vor dem ausgesetzten<br />
Allerheiligsten und sakramentaler Segen.<br />
Eintritt frei<br />
übergang bis zur Erzberger Straße (18. Juni bis 6.<br />
Juli).<br />
Während des dritten <strong>Bau</strong>abschnitts n<strong>im</strong>mt die<br />
Deutsche Bahn Arbeiten <strong>im</strong>Gleisbett <strong>im</strong>Bereich<br />
des Bahnübergangs vor (18. bis 27. Juni). Wegen<br />
dieser gleichzeitig stattfindenden Gleisarbeiten<br />
kann der Bahnübergang am verkaufsoffenen Sonntag,<br />
24. Juni,<strong>nicht</strong> passiert werden. Auchführen die<br />
GleisarbeitenzueinerVerkomplizierung derAbläufe<br />
auf der <strong>Bau</strong>stelle und <strong>sind</strong> deshalb dafür verantwortlich,<br />
dass die Leitungserneuerungen <strong>nicht</strong> wie<br />
ursprünglich geplant früher abgeschlossen werden<br />
können.<br />
Zur Durchführung der Leitungsarbeiten <strong>sind</strong> die<br />
Vollsperrung in der Wickerer Straße und die Einrichtung<br />
einer Umleitung erforderlich. Während<br />
der Vollsperrung bleibt die Zufahrtfür Anlieger <strong>im</strong><br />
Bereich der <strong>Bau</strong>stelle und für Rettungsdienste erhalten.<br />
Während des ersten<strong>Bau</strong>abschnitts kann der<br />
Anne-Frank-Weg <strong>nicht</strong> vonder Wickerer Straße her<br />
angefahren werden, die Zufahrt ist über den Heinrich-Dreisbach-Wegmöglich.<br />
<strong>Die</strong> Umleitung für die Vollsperrung nördlich der<br />
Bahnlinie führtüber Jahnstraße –Kapellenstraße–<br />
Bürgermeister-Lauck-Straße – Elisabeth-Jakobi-<br />
Straße. Für die Vollsperrung südlich der Bahnlinie<br />
führt die Umleitung in östlicher Richtung über<br />
Bahnhofstraße –Eddershe<strong>im</strong>er Straße –Rheinallee,<br />
in westlicher Richtung über Grabenstraße –Hauptstraße<br />
–Bürgermeister-Lauck-Straße.<br />
Staatstheaters Mainz, ebenfalls unter Leitung von<br />
Sebastian Hernandez-Laverny, und als Solisten<br />
Cordelia Hanus, Patrick Hörner und der Kammersänger<br />
Jürgen Rust.<br />
<strong>Die</strong> Konzertgäste können sichauf Evergreens aus<br />
Operetten wie „Blume von Hawaii“, „Maske in<br />
Blau“,„Vetteraus Dingsda“,„Viktoriaund ihrHusar“<br />
oder „Lysistrata“ freuen. Bei diesem „Berliner“<br />
Melodienreigen wird der Marsch „Solang'<br />
noch UnternLinden“ vonWalterKollo ebenso musiziert<br />
wie der moderne Schlager von Ralph Maria<br />
Siegel „Ich hab' noch einen Koffer in Berlin.“<br />
Karten <strong>im</strong> Vorverkauf gibt es ab sofort <strong>im</strong>Stadtbüro<br />
Flörshe<strong>im</strong> <strong>im</strong> Bahnhof, unter Telefon<br />
06145/955110und bei den Mitgliedernbeider Vereine.<br />
actio spes unica e.V.<br />
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65795 Hattershe<strong>im</strong><br />
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Seite 8-Donnerstag, 26. April 2012 FZ 17 -116. Jgg.<br />
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FZ 17 -116. Jgg. Donnerstag, 26. April 2012 -Seite 9<br />
Poltermosaikaus denschönsten Scherben<br />
Eineindividuelle Überraschung und ein Unikat für's Leben<br />
(pr) –Esist einalterBrauch, wahrscheinlich geht’sbei dem Getöseum<br />
das Vertreiben böser Geister: Wenn zwei sich trauen, wird vorher gepoltert.Dabei<br />
gehteiniges zu Bruch,was in Küchenschränken undRegalen<br />
entbehrlichist. Und dann wird dasZerbrochenezuNeuem zusammengefügt,<br />
das sich die frisch Getrauten als Erinnerung an die Wand hängen<br />
können.<br />
Erinnerungen an einen der schönsten Momente <strong>im</strong> Leben. Fotos verschwindenauf<br />
der Festplatte und die Aussteuer in Schränken. EinPoltermosaik<br />
bleibt sichtbar und erinnert jeden Tagandie Hochzeit –und an<br />
die Familie undFreunde. Eine individuelle Überraschung fürdas Brautpaar,denn<br />
jedesMosaik istein Unikatfür´s Leben und eine bleibende Erinnerung.<br />
Ein Geschenk, das Eindruck macht undVergängliches unvergessen.<br />
Steht es schon auf der Wunschliste?<br />
DasPoltermosaik ® ,gefertigt aus den schönsten Scherben, diebe<strong>im</strong>Polterabend<br />
anfallen, kann jede beliebige Form annehmen.ObschlankeStele,<br />
großformatiges gerahmtes Bildwerk oder einzigartiger Spiegelrahmen,<br />
von rustikal über mediterran bis zu modern –alles ist möglich.<br />
Tolle Idee, dieses Poltermosaik ® .Man würde esgerne verschenken,<br />
aber: Es gibt keinen Polterabend. <strong>Die</strong> Lösung: Wo die alte Sammeltasse<br />
in Scherben zerfällt, ist demPoltermosaik ® egal.Benötigt werden nur die<br />
Scherben. IndividuelleWünsche werden umgesetzt und ergänzt wird das<br />
Kunstwerk um zwei spezielle Herzen. Das Symbol der Liebe und ein<br />
Nachweis, dass es sich um ein echtes Poltermosaik ® handelt.<br />
Bis Ende 2011 gab esdas Poltermosaik ® nur bei Ursula Burgdorf in<br />
Trauung –Grüneoder WeißeHochzeit<br />
1/2 Jahr –Traumhochzeit<br />
3/4 Jahr–Bierhochzeit<br />
1Jahr –<strong>Bau</strong>mwollhochzeit<br />
2Jahre –Papierhochzeit<br />
3Jahre –Leder-, Frucht-, Weizen-, Tannenhochzeit<br />
4Jahre –Seiden-, Bernstein-, Leinen-,<br />
Wachs-, Weinhochzeit<br />
5Jahre –Holzhochzeit,Fleißhochzeit<br />
(ohneKinder auch Ochsenhochzeit)<br />
6Jahre –Zinnhochzeit<br />
7Jahre –Kupfer-,Messing-, Wollhochzeit<br />
8Jahre –Blech-, Bronze-, Salz-, Klatschmohn-,<br />
Nickel-, Steingut-, Steinhochzeit<br />
9Jahre –Keramik-, Porzellan-, Glas-, Kristall-,<br />
Wasser-,Weidenhochzeit<br />
10 Jahre –Rosen-, Ochsen-, Holz-, Glas-, Bronze-,<br />
Blech-, Zinnhochzeit<br />
11Jahre –Stahl-, Korallen-, Fastnachtshochzeit<br />
12 Jahre–Nickelhochzeit<br />
13Jahre –Kristall-, Veilchen-, Maiglöckchen-,<br />
Salzhochzeit<br />
14Jahre –Elfenbein-, Achathochzeit<br />
15 Jahre –Veilchen-, Kristall-,Glas-/Flaschen-,<br />
Lumpenhochzeit<br />
16 Jahre –Saphirhochzeit<br />
17 Jahre –Orchideenhochzeit<br />
18 Jahre –Türkishochzeit<br />
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Ja<br />
Ja,ich ,ich will! will!<br />
Groß-Z<strong>im</strong>mern bei Darmstadt. So kamen denn auch die ersten Kunden<br />
aus der Region Rhein-Main-Neckar. Natürlich können auch Interessenten<br />
aus dem In- und Ausland bedient werden. <strong>Die</strong> Scherben versenden<br />
könnte höchstens für den Postboten ein Problem sein, der vielleicht<br />
meint, die Lieferung sei auf dem Transportweg beschädigt worden.<br />
Kritischer ist die Lieferung des fertigen Poltermosaiks. Hier wird kein<br />
Risiko eingegangen, deshalb sollte das gute Stück selbst abgeholt werden.<br />
Damit das Poltermosaik ® auch inZukunft überall angeboten werden<br />
kann, werden weitere kreative Köpfe in ganz Deutschland gesucht, die<br />
bereitsüber fundierte Erfahrung mit der Erstellung vonMosaiken verfügen.<br />
<strong>Die</strong> ersten <strong>sind</strong> bereitsgefunden; in einem gemeinsamen Workshop<br />
haben sieihre Fertigkeitenunter Beweis gestellt, so dass es das Poltermosaik<br />
® jetzt auch inKöln und Ostwestfalen-Lippe gibt.<br />
Bei folgenden Anbietern gibt es das Poltermosaik ® :<br />
Dirk Schmidtchen, Lemgoer Straße 18, 32694 Dörentrup,<br />
Tel.: 05265/954269, Mobil: 0160/97302410,<br />
E-Mail: d.schmidtchen@poltermosaik.de<br />
Angelika Berger, Unter Kirschen 24, 50827 Köln,<br />
Tel.: 0221/5304574, Mobil: 0160/94648657,<br />
E-Mail: a.berger@poltermosaik.de<br />
Ursula Burgdorf, Am Roten Morgen 63, 64846 Groß-Z<strong>im</strong>mern<br />
Tel.: 06071/44810, Mobil: 0178/3250475,<br />
E- Mail: u.burgdorf@poltermosaik.dee<br />
Listeder Hochzeitsjubiläen<br />
19 Jahre –Cretonne-, Perlmutthochzeit<br />
20 Jahre –Porzellan-, Dornen-,<br />
Chrysanthemenhochzeit<br />
....<br />
30 Jahre–Perlen-,Landsknecht-,Moppenhochzeit<br />
....<br />
40 Jahre–Rubin-, Granathochzeit<br />
...<br />
45 Jahre–Messing-, Platin-, <strong>Turm</strong>alin-, Vermeil-,<br />
Edelweiß-, Saphirhochzeit<br />
...<br />
50 Jahre –Goldene Hochzeit<br />
...<br />
www.kosmetik-baerbel-mueller.com<br />
55 Jahre –Platin-, Juwelen-, Smaragd-,<br />
Türkis-, Venushochzeit<br />
60 Jahre –Diamanthochzeit, Diamantene Hochzeit<br />
...<br />
65 Jahre–Eisenhochzeit, Eiserne Hochzeit<br />
...<br />
70 Jahre–Gnaden-, Platinhochzeit<br />
72 Jahre –Gnadenhochzeit<br />
72 1/2 Jahre –Juwelenhochzeit<br />
75 Jahre –Kronjuwelen-, Diamanthochzeit<br />
80 Jahre –Eichenhochzeit<br />
85 Jahre –Engelshochzeit<br />
100 Jahre –H<strong>im</strong>melshochzeit<br />
Ludwig-Beck-Ring 35<br />
Be<strong>im</strong> Polterngehteiniges zu Bruch,was dannzu<br />
Neuemzusammengefügt wird.<br />
Ein Geschenk, das Eindruck machtundVergängliches<br />
unvergessen.<br />
Das Geschenk aus Scherben kann jede beliebige<br />
Form annehmen.<br />
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65439 Flörshe<strong>im</strong> ·Bahnhofstraße 19<br />
Telefon 06145/7634
Seite 10-Donnerstag, 26. April 2012 FZ 17 -116. Jgg.<br />
Amtliche Bekanntmachung<br />
Jagdgenossenschaft Flörshe<strong>im</strong> am Main<br />
Körperschaft des öffentlichen Rechts<br />
Einladung<br />
Zu der am <strong>Die</strong>nstag, dem 22.5.2012, um 18.30 Uhr,<br />
<strong>im</strong> Besprechungsz<strong>im</strong>mer des Rathauses, (1. Stock,<br />
Zi. 103), Bahnhofstraße 12, 65439 Flörshe<strong>im</strong> am<br />
Main, stattfindenden Versammlung der Jagdgenossenschaft<br />
Flörshe<strong>im</strong> amMain lade ich alle Jagdgenossenaus<br />
der Gemarkung Flörshe<strong>im</strong>herzlichein.<br />
Tagesordnung:<br />
1. Anschaffung einer Scheibenegge<br />
2. Verschiedenes<br />
Flörshe<strong>im</strong> amMain, den 19.April 2012<br />
gez. MichaelAntenbrink<br />
Jagdvorstand<br />
Hinweis:<br />
Solltedie Sitzung beschlussunfähigsein, wird bereits<br />
heute darauf hingewiesen, dass als erneuter<br />
Termin Mittwoch,der 6.6.2012 um 19.00 Uhr <strong>im</strong><br />
Gasthaus „Zum Deutschen Hof (Joffche)“, Grabenstraße<br />
42, 65439 Flörshe<strong>im</strong> amMain, vorgesehen<br />
ist, wobei die Tagesordnung gleich bleibt und die<br />
heutige Einladung mit Tagesordnung auch für die<br />
zweite Sitzung, d.h., für den 6.6.2012, gilt. Bei geringer<br />
Teilnehmerzahl ist diese Sitzung trotzdem<br />
beschlussfähig.<br />
ÖffentlicheAusschreibung gemäß<br />
VOB/A<br />
AusbauIndustriestraße in Flörshe<strong>im</strong> am Main<br />
<strong>Die</strong>Stadt Flörshe<strong>im</strong>amMain, Bahnhofstraße 12,<br />
65439 Flörshe<strong>im</strong> am Main, Tel.: 06145/955–0<br />
schreibt auf Grundlage der VOB/Aden Ausbau der<br />
Industriestraße in 65439 Flörshe<strong>im</strong>amMainöffentlich<br />
aus.<br />
Art und Umfang der Leistung:<br />
ca. 1.000 tAsphaltoberbau aufnehmen<br />
ca. 950 m² Pflaster und Plattenbeläge aufnehmen<br />
ca. 2.200 m³Straßenoberbau auskoffern<br />
ca. 1.500 mBordanlagen herstellen<br />
ca. 2.100 m² Straßenoberbau in Asphaltbauweise<br />
herstellen<br />
ca. 1.000 m² Asphaltdeckenerneuerung<br />
ca. 1.000 m² Betonsteinpflasterdecke herstellen<br />
Ausführungszeitraum: 13.08.2012 bis16.11.2012.<br />
Interessierte und fachkundige Bewerber können die<br />
Verdingungsunterlagen schriftlich, bis zum<br />
25.05.2012 be<strong>im</strong> Stadtplanungsamt der Stadt Flörshe<strong>im</strong>amMain,<br />
Erzbergerstraße 14, 65439 Flörshe<strong>im</strong><br />
am Main anfordern. Für die Verdingungsunterlagen<br />
in doppelter Ausführung ist eine Schutzgebühr in<br />
Höhe von 25,00 €zuentrichten. <strong>Die</strong> Gebühr ist auf<br />
das Konto-Nr.: 9000 011 BLZ: 51250000 bei der<br />
Taunus Sparkasse unter Angabe des Verwendungszwecks<br />
07.02.01.00/510002 zu überweisen. <strong>Die</strong> Gebühr<br />
wird<strong>nicht</strong> erstattet. DerVersand der Unterlagen<br />
erfolgt,sobald der Nachweisüber die Einzahlung der<br />
Schutzgebühr vorliegt.<br />
Um Teilnahme sollen sich nur Firmen bewerben,<br />
die die unbedingte wirtschaftliche und technische<br />
Leistungsfähigkeit, Erfahrung sowie Zuverlässigkeit<br />
zur Ausführung der Arbeiten besitzen. Sicherheitsleistungen<br />
nach §9VOB/A wird verlangt. Es<br />
gelten die Zahlungsbedingungen nach §16VOB/B.<br />
Das Angebot in zweifacher Ausfertigung, einschließlichKalkulationsunterlagen,<br />
Referenzen sowie<br />
die geforderten Nachweise für die Beurteilung<br />
der Eignung gemäß §6Abs. 3Nr. 2VOB/A <strong>sind</strong><br />
vollständig und in deutscher Sprache vorzulegen.<br />
Bietergemeinschaften müssen eine Rechtsformmit<br />
gesamtschuldnerischer Haftung und einem bevollmächtigten<br />
Vertreter nachweisen. <strong>Die</strong> Angebote<br />
<strong>sind</strong> bis zum Eröffnungstermin be<strong>im</strong> Stadtplanungsamt<br />
der Stadt Flörshe<strong>im</strong> amMain, Verwaltungsgebäude<br />
Erzbergerstraße 14, Z<strong>im</strong>mer 201,<br />
65439 Flörshe<strong>im</strong> amMain, abzugeben. Pauschalangebote<br />
<strong>sind</strong> <strong>nicht</strong> zugelassen. Nebenangebote<br />
<strong>sind</strong> nur in Verbindung mit der Abgabe des Hauptangeboteszugelassen.<br />
Eröffnungstermin: 31.05.2012, 10:00 Uhr <strong>im</strong><br />
Verwaltungsgebäude Erzbergerstraße 14, EG<br />
Raum 001, 65439 Flörshe<strong>im</strong> am Main.<br />
Bei der Öffnungder Angebote <strong>sind</strong>die Bieter und<br />
deren Bevollmächtigte zugelassen. <strong>Die</strong> Zuschlagsund<br />
Bindefrist endet am 29.06.2012.<br />
Bewerber oder Bieter können sich zur Nachprüfung<br />
behaupteter Verstöße gegen die Vergabebest<strong>im</strong>mungen<br />
an dieVergabestelle des Landes<br />
Hessenbe<strong>im</strong>RegierungspräsidiumDarmstadt,Wilhelminenstraße<br />
1–3, 64278 Darmstadt, Tel.:<br />
06151/126 036, Fax: 06151/125 816 wenden.<br />
Flörshe<strong>im</strong> amMain, 20.04.2012<br />
Der Magistrat der Stadt Flörshe<strong>im</strong> amMain<br />
gez. Michael Antenbrink<br />
Bürgermeister<br />
ÖffentlicheAusschreibung gemäß<br />
VOB/A<br />
Brückenbau über den Wickerbach in der Böttgerstraße/AmWickerbach<br />
in Flörshe<strong>im</strong>amMain<br />
<strong>Die</strong> Stadt Flörshe<strong>im</strong>amMain, Bahnhofstraße 12,<br />
65439 Flörshe<strong>im</strong> am Main, Tel.: 06145 955–0<br />
schreibt auf Grundlage der VOB/Aden Brückenbau<br />
über den Wickerbach undAnrampung der Straße <strong>im</strong><br />
Einmündungsbereich in der Böttgerstraße/Am Wickerbach<br />
in 65439 Flörshe<strong>im</strong> amMain öffentlich<br />
aus.<br />
Art und Umfang der Leistung:<br />
Beton:ca. 170 m³<br />
Betonstahl:ca. 25 t<br />
Geländer:ca. 35 m<br />
Erdaushub:ca. 1.150 m³<br />
Asphaltfläche:ca. 900 m²<br />
Pflasterfläche:ca. 175 m²<br />
Frostschutzschichten:ca. 500 m³<br />
Ausführungszeitraum: Juli bisNovember 2012.<br />
Interessierte und fachkundige Bewerber können<br />
die Verdingungsunterlagen schriftlich, bis zum<br />
25.05.2012 be<strong>im</strong>Stadtplanungsamt der Stadt Flörshe<strong>im</strong><br />
amMain, Erzbergerstraße 14, 65439 Flörshe<strong>im</strong><br />
amMain anfordern. Für die Verdingungsunterlagen<br />
in doppelterAusführung ist eine Schutzgebühr<br />
in Höhe von25,00 €zuentrichten. <strong>Die</strong>Gebühr<br />
ist auf das Konto-Nr.: 9000 011 BLZ:<br />
51250000 bei der Taunus Sparkasse unter Angabe<br />
des Verwendungszwecks 07.02.01.00/510002 zu<br />
überweisen. <strong>Die</strong> Gebühr wird <strong>nicht</strong> erstattet. Der<br />
Versand der Unterlagen erfolgt, sobald der Nachweis<br />
über die Einzahlung der Schutzgebühr vorliegt.<br />
Um Teilnahmesollen sich nur Firmen bewerben,<br />
die die unbedingte wirtschaftliche und technische<br />
Leistungsfähigkeit, Erfahrung sowie Zuverlässigkeit<br />
zur Ausführungder Arbeitenbesitzen. Sicherheitsleistungen<br />
nach §9VOB/A wird verlangt. Es<br />
gelten die Zahlungsbedingungen nach § 16<br />
VOB/B.<br />
Das Angebot in zweifacher Ausfertigung, einschließlichKalkulationsunterlagen,<br />
Referenzen sowie<br />
die geforderten Nachweise für die Beurteilung<br />
der Eignung gemäß §6Abs. 3Nr. 2VOB/A <strong>sind</strong><br />
vollständig und in deutscher Sprache vorzulegen.<br />
Bietergemeinschaften müssen eine Rechtsformmit<br />
gesamtschuldnerischer Haftung und einem bevollmächtigten<br />
Vertreter nachweisen. <strong>Die</strong> Angebote<br />
<strong>sind</strong> bis zum Eröffnungstermin be<strong>im</strong> Stadtplanungsamt<br />
der Stadt Flörshe<strong>im</strong> amMain, Verwaltungsgebäude<br />
Erzbergerstraße 14, Z<strong>im</strong>mer 201,<br />
65439 Flörshe<strong>im</strong> amMain, abzugeben. Pauschalangebote<br />
<strong>sind</strong> <strong>nicht</strong> zugelassen. Nebenangebote<br />
<strong>sind</strong> nur in Verbindung mit der Abgabe des Hauptangeboteszugelassen.<br />
Eröffnungstermin: 31.05.2012, 10:30 Uhr <strong>im</strong><br />
Verwaltungsgebäude Erzbergerstraße 14, EG<br />
Raum 001, 65439 Flörshe<strong>im</strong> am Main.<br />
Bei der Öffnungder Angebote <strong>sind</strong>die Bieter und<br />
deren Bevollmächtigte zugelassen. <strong>Die</strong> Zuschlagsund<br />
Bindefrist endet am 29.06.2012.<br />
Bewerber oder Bieter können sich zur Nachprüfung<br />
behaupteter Verstöße gegen die Vergabebest<strong>im</strong>mungen<br />
an dieVergabestelle des Landes<br />
Hessenbe<strong>im</strong>RegierungspräsidiumDarmstadt,Wilhelminenstraße<br />
1–3, 64278 Darmstadt, Tel.:<br />
06151/126 036, Fax: 06151/125 816 wenden.<br />
Flörshe<strong>im</strong> amMain, 20.04.2012<br />
Der Magistrat der Stadt Flörshe<strong>im</strong> amMain<br />
gez. Michael Antenbrink<br />
Bürgermeister<br />
ÖffentlicheAusschreibung gemäß<br />
VOB/A<br />
Straßenbauarbeiten in der Mainzer Straße in<br />
Flörshe<strong>im</strong> am Main<br />
<strong>Die</strong>Stadt Flörshe<strong>im</strong>amMain, Bahnhofstraße 12,<br />
65439 Flörshe<strong>im</strong> am Main, Tel.: 06145 955–0<br />
schreibt auf Grundlage der VOB/A Straßenbauarbeiten<br />
inder Mainzer Straße in 65439 Flörshe<strong>im</strong><br />
am Main öffentlich aus.<br />
Art und Umfang der Leistung:<br />
ca. 3.400 m² Oberflächenaufbruch (Asphalt,<br />
Pflaster, etc.)<br />
ca. 1.700 m³ Straßenkoffer<br />
ca. 3.400 m² Frostschutz bis 40 cm<br />
ca. 1.600 m²Bit. Tragschicht<br />
ca. 1.600 m² Asphaltbinder<br />
ca. 1.850 m²Asphaltdeckschicht<br />
ca. 1.550 m² Pflasterflächen<br />
sowie die zugehörige Straßenentwässerung, Ausstattung<br />
und Markierung etc.<br />
Ausführungszeitraum: 18.06.2012 bis<br />
05.10.2012.<br />
Interessierteund fachkundige Bewerberkönnen<br />
die Verdingungsunterlagen schriftlich, bis zum<br />
11.05.2012 be<strong>im</strong> Stadtplanungsamt der Stadt<br />
Flörshe<strong>im</strong> am Main, Erzbergerstraße 14, 65439<br />
Flörshe<strong>im</strong> amMain anfordern. Für die Verdingungsunterlagen<br />
in doppelterAusführung isteine<br />
Schutzgebühr in Höhe von 25,00 €zuentrichten.<br />
<strong>Die</strong> Gebühr ist aufdas Konto-Nr.:9000 011 BLZ:<br />
51250000 beider Taunus Sparkasse unterAngabe<br />
des Verwendungszwecks 07.02.01.00/510002 zu<br />
überweisen. <strong>Die</strong> Gebühr wird <strong>nicht</strong> erstattet. Der<br />
Versand derUnterlagenerfolgt,sobald derNachweis<br />
über die Einzahlung der Schutzgebühr vorliegt.<br />
Um Teilnahmesollen sich nur Firmen bewerben,<br />
die die unbedingte wirtschaftliche und technische<br />
Leistungsfähigkeit, Erfahrung sowie Zuverlässigkeit<br />
zur Ausführungder Arbeitenbesitzen. Sicherheitsleistungen<br />
nach §9VOB/A wird verlangt. Es<br />
gelten die Zahlungsbedingungen nach § 16<br />
VOB/B.<br />
Das Angebot in zweifacher Ausfertigung, einschließlich<br />
Kalkulationsunterlagen, Referenzen<br />
sowie die geforderten Nachweise für die Beurteilung<br />
der Eignung gemäß §6Abs. 3Nr. 2VOB/A<br />
<strong>sind</strong>vollständig und in deutscher Sprache vorzulegen.<br />
Bietergemeinschaften müssen eine Rechtsform<br />
mit gesamtschuldnerischer Haftung und ei-<br />
nem bevollmächtigten Vertreter nachweisen. <strong>Die</strong><br />
Angebote <strong>sind</strong> bis zum Eröffnungstermin be<strong>im</strong><br />
Stadtplanungsamt der Stadt Flörshe<strong>im</strong> amMain,<br />
Verwaltungsgebäude Erzbergerstraße 14, Z<strong>im</strong>mer<br />
201, 65439 Flörshe<strong>im</strong> am Main, abzugeben. Pauschalangebote<br />
<strong>sind</strong> <strong>nicht</strong> zugelassen. Nebenangebote<br />
<strong>sind</strong> nur in Verbindung mit der Abgabe des<br />
Hauptangebotes zugelassen.<br />
Eröffnungstermin: 16.05.2012, 10:00 Uhr <strong>im</strong><br />
Verwaltungsgebäude Erzbergerstraße 14, EG<br />
Raum 001, 65439 Flörshe<strong>im</strong> am Main.<br />
Bei der Öffnungder Angebote <strong>sind</strong>die Bieter und<br />
deren Bevollmächtigte zugelassen. <strong>Die</strong> Zuschlagsund<br />
Bindefrist endet am 12.06.2012.<br />
Bewerber oder Bieter können sich zur Nachprüfung<br />
behaupteter Verstöße gegen die Vergabebest<strong>im</strong>mungen<br />
an dieVergabestelle des Landes<br />
Hessenbe<strong>im</strong>RegierungspräsidiumDarmstadt,Wilhelminenstraße<br />
1–3, 64278 Darmstadt, Tel.:<br />
06151/126 036, Fax: 06151/125 816 wenden.<br />
Flörshe<strong>im</strong> amMain, 20.04.2012<br />
Der Magistrat der Stadt Flörshe<strong>im</strong> amMain<br />
gez. Michael Antenbrink<br />
Bürgermeister<br />
ÖffentlicheAusschreibung gemäß<br />
VOL/A §17<br />
Lagerbedarf für die Unterhaltungdes Rohrleitungsnetzes<br />
(Jahresausschreibung Material<br />
2012 –2013);<br />
<strong>Die</strong> Stadtwerke Flörshe<strong>im</strong> amMain, Erzbergerestraße<br />
14, 65439 Flörshe<strong>im</strong> amMain (Tel.: 06145<br />
955–328, Telefax: 06145 955–397) schreiben den<br />
Lagerbedarf für dieUnterhaltung des RohleitungsnetzesinFlörshe<strong>im</strong><br />
amMain öffentlich aus.<br />
Zur Ausführung kommen folgende Lieferungen<br />
und Leistungen: Material fürden Lagerbedarf u.a.<br />
Armaturen, Formteile,Rohre (GGG,PEX) und diverse<br />
andere Zubehörteile für den Rohrleitungsbau.<br />
Ausführungszeitraum: 01.07.2012 bis31.12.2013.<br />
Interessierte und fachkundige Unternehmen können<br />
die Unterlagen schriftlichbe<strong>im</strong>Stadtplanungsamt<br />
der Stadt Flörshe<strong>im</strong> amMain, Erzbergerstraße<br />
14, 65439 Flörshe<strong>im</strong> amMain, anfordern.<br />
Um Teilnahme sollen sich nur Firmen bewerben,<br />
die die unbedingte wirtschaftliche und technische<br />
Leistungsfähigkeit, Fachkunde, sowie Zuverlässigkeit<br />
zur Ausführung der Arbeiten besitzen. Es gelten<br />
die Zahlungsbedingungen nach §17VOL/B.<br />
Der Bieter hat eine Bescheinigung der Berufsgenossenschaft<br />
und des für ihn zuständigen Versicherungsträgersvorzulegen.<br />
Das Angebot, einschließlichUrkalkulation, Referenzen<br />
sowie die geforderten Nachweise <strong>sind</strong> in<br />
deutscher Sprache vorzulegen. BietergemeinschaftenmüsseneineRechtsformmitgesamtschuldnerischer<br />
Haftung und einem bevollmächtigten Vertreter<br />
nachweisen.<br />
<strong>Die</strong> Angebote <strong>sind</strong> bis zum Eröffnungstermin<br />
be<strong>im</strong> Stadtplanungsamt der Stadt Flörshe<strong>im</strong> am<br />
Main, Erzbergerstraße 14, 65439 Flörshe<strong>im</strong> am<br />
Main, Z<strong>im</strong>mer 201, abzugeben.<br />
<strong>Die</strong> Zuschlags- und Bindefrist endet am<br />
15.06.2012.<br />
Angebote <strong>sind</strong> bis spätestens 16.05.2012 um<br />
15:00 Uhr <strong>im</strong> Verwaltungsgebäude Erzbergerstraße14,<br />
Z<strong>im</strong>mer 001, EG, 65439Flörshe<strong>im</strong>amMain,<br />
abzugeben. Bei der Öffnung der Angebote dürfen<br />
Bieter und deren Bevollmächtigte <strong>nicht</strong> anwesend<br />
sein.<br />
Bewerber oder Bieter können sich zur Nachprüfung<br />
behaupteter Verstöße gegen die Vergabebest<strong>im</strong>mungen<br />
an dieVergabestelle des Landes<br />
Hessenbe<strong>im</strong>RegierungspräsidiumDarmstadt,Wilhelminenstraße<br />
1–3, 64278 Darmstadt, Tel.<br />
06151 12–6036, Telefax 06151 12–5816, wenden.<br />
Flörshe<strong>im</strong> amMain, den 18.04.2012<br />
Stadt Flörshe<strong>im</strong> amMain<br />
-Eigenbetrieb Stadtwerke –<br />
gez. Holger Woerner<br />
Betriebsleiter<br />
Wahlbenachrichtigungen fürdie Bürgermeister-Direktwahl<br />
in neuemFormat<br />
Im Dezember 2011 hat der Hessische Landtag<br />
umfangreiche Änderungen der wahlrechtlichen<br />
Vorschriften wie des Hessischen Kommunalwahlgesetzes,<br />
der Hessischen Gemeindeordnung und<br />
der Kommunalwahlordnung beschlossen. Dabei<br />
wurden auch die Vordrucke, die anlässlich einer<br />
Bürgermeisterdirektwahl zu verwenden <strong>sind</strong>, geändert.<br />
So erhalten die Wählerinnen und Wähler die<br />
Wahlbenachrichtigungen für die Bürgermeisterdirektwahl<br />
am 3. Juni und diemögliche Stichwahl am<br />
17. Juni <strong>nicht</strong> mehr wieinder Vergangenheitinder<br />
Postkartenform, sondern als DIN-A4-Schreiben.<br />
Auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigungen, die<br />
in den nächstenTagen zugestellt werden, ist der Antrag<br />
auf Briefwahl/Erteilung eines Wahlscheins abgedruckt.<br />
Der Besondere Wahlleiter für die Wahl des Bürgermeisters<br />
der Stadt Flörshe<strong>im</strong>amMainbittetum<br />
Beachtung der Hinweise inder Wahlbenachrichtigung.<br />
Flörshe<strong>im</strong> amMain, 24.April 2012<br />
gez. Hermann Mohr<br />
Besonderer Wahlleiter<br />
Bebauungsplan „Innenstadtzentrum<br />
Axthelm“ <strong>im</strong> Stadtteil<br />
Flörshe<strong>im</strong> am Main<br />
hier: Bekanntmachung des Aufstellungsbeschlusses<br />
sowie Bekanntmachung der Beteiligung<br />
der Öffentlichkeit, Unterrichtung und<br />
Erörterung gemäß §3Abs. 1sowie §13a Abs. 3<br />
des<strong>Bau</strong>gesetzbuchs<br />
Gemäß §2Abs. 1des <strong>Bau</strong>gesetzbuchs (<strong>Bau</strong>GB)<br />
in der Fassung der Neubekanntmachung vom<br />
23.09.2004 (BGBl.IS.2414) wird hiermitbekannt<br />
gemacht, dassdie Stadtverordnetenversammlung in<br />
ihrer Sitzung am 24.04.2008 die Aufstellung des<br />
Bebauungsplanes „Innenstadtzentrum Axthelm“<br />
für das Gebiet zwischen der Erzberger Straße <strong>im</strong><br />
Norden, der Wickerer Straße <strong>im</strong> Westen und der<br />
Bahnhofstraße <strong>im</strong> Süden bzw. Osten beschlossen<br />
hat. Der Geltungsbereich ergibt sich aus der anliegenden<br />
Karte:<br />
Beabsichtigte Planung: Durch den Bebauungsplan<br />
sollen die planungsrechtlichen Voraussetzungen<br />
für einen zentralen Bereich inder Innenstadt<br />
von Flörshe<strong>im</strong> zur Unterbringung von hochwertigem<br />
Wohnen unter besonderer Berücksichtigung<br />
von altengerechten Wohnungen und Wohnformen,<br />
einem Verwaltungsgebäude (Rathauserweiterung)<br />
sowie ergänzende Nutzungen für Handel, <strong>Die</strong>nstleistungen<br />
und Gastronomie geschaffen werden.<br />
Der Bebauungsplan dient der Innenentwicklung<br />
nach §13a <strong>Bau</strong>GBund wird <strong>im</strong> beschleunigten Verfahren<br />
ohne Durchführung einer Umweltprüfung<br />
nach §2Abs. 4<strong>Bau</strong>GB aufgestellt.<br />
Für die Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß §3<br />
Abs. 1<strong>Bau</strong>GB sowie §13aAbs. 3<strong>Bau</strong>GB wird ein<br />
Planentwurf in der Zeit vom 07.05.2012 bis<br />
22.05.2012 <strong>im</strong> Verwaltungsgebäude der Stadt<br />
Flörshe<strong>im</strong> amMain, Erzbergerstraße 14, Stadtplanungsamt,1.Stock,<br />
Z<strong>im</strong>mer 102, währendder folgenden<br />
allgemeinen <strong>Die</strong>nststunden zur Einsichtnahme<br />
bereitgehalten: montags bis mittwochs von<br />
07.30 Uhr bis 12.00 Uhr und von 13.00 Uhr bis<br />
16.30 Uhr, donnerstags von 07.30 Uhr bis 12.00<br />
Uhr und von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr, freitags von<br />
07.30 Uhr bis12.30 Uhr.<br />
<strong>Die</strong> Bediensteten des <strong>Bau</strong>amtes <strong>sind</strong> bereit, notwendige<br />
Informationen zu geben und stehen zu einer<br />
Erörterung zur Verfügung. Hierbei wird über<br />
dieallgemeinen Zieleund Zwecke der Planung, sowie<br />
über die voraussichtlichen wesentlichen Auswirkungen<br />
der Planung unterrichtet.<br />
Äußerungen können schriftlich be<strong>im</strong> Magistrat<br />
der Stadt Flörshe<strong>im</strong> abgegeben oder bei der Stadtverwaltung<br />
Flörshe<strong>im</strong>während der Auslegungsfrist<br />
abgegeben werden.<br />
Flörshe<strong>im</strong> amMain, 24.4.2012<br />
Michael Antenbrink<br />
Bürgermeister
FZ 17 -116. Jgg. Donnerstag, 26. April 2012 -Seite 11<br />
Amtliche Bekanntmachung<br />
Sonderabfall-Kleinmengensammlung <strong>im</strong><br />
Main-Taunus-Kreis<br />
<strong>Die</strong> RHEIN-MAIN ABFALL GmbH führt am<br />
28.04.2012 von 8.30 bis 10.30 Uhr in Flörshe<strong>im</strong>,<br />
Jahnstraße, auf dem Parkplatz Stadthalle die<br />
Sammlung vonSonderabfall-Kleinmengen aus privaten<br />
Haushalten und Kleinbetrieben durch.<br />
Um unnötige Zurückweisungen am Entsorgungsfahrzeug<br />
zu vermeiden, <strong>sind</strong> bei der Anlieferung<br />
folgende wichtige Hinweise zu beachten:<br />
ProAnlieferung dürfen <strong>nicht</strong> mehr als 100 lbzw.<br />
100 kgSonderabfälle abgegeben werden. Das Fassungsvermögen<br />
der Behälter darf <strong>nicht</strong> größer als<br />
20 l(bei ätzenden Flüssigkeiten10l)sein, da größere<br />
Behälter<strong>nicht</strong> in dieFässerdes Entsorgungsfahrzeuges<br />
passen. <strong>Die</strong> Sonderabfälle sollten nach<br />
Möglichkeitinder gutverschlossenen Originalverpackung<br />
abgegeben werden.<br />
AltölmussgemäßAltöl-Verordnung bei allenVerkaufsstellen<br />
(Fachhandel,Tankstellen, Supermärkte),<br />
die Motoröle vertreiben, kostenlos zurückgenommen<br />
werden.<br />
Altmedikamente <strong>sind</strong> inden Apotheken abzugeben;inAusnahmefällenwerden<br />
sie auch am Schadstoffmobil<br />
entgegengenommen. Ausgehärtete Dispersionsfarben<br />
können mit dem Restmüll entsorgt<br />
werden.<br />
Tropffreie und spachtelreine Leergebinde <strong>sind</strong><br />
kein Sonderabfall und können dem Restmüll beigegeben<br />
werden.<br />
Folgende Sonderabfallarten werden angenommen:<br />
Abbeizmittel, Autobatterien (max. 1Stück),<br />
Backofenreiniger, Bleichbäder, Entkalker, Farben,<br />
Fleckentferner, Fixierbäder, Frittierfette, Haushaltsbatterien,<br />
Haushalts-, Hobby- und Fotochemikalien,<br />
Herdputzmittel, Holzschutzmittel, Kaltreiniger,<br />
Klebstoffe, Kosmetika, Lacke, Laugen,<br />
Metallputzmittel, Mottenschutzmittel, Pflanzenschutzmittel,<br />
Rostschutzmittel, Säuren, Salmiakgeist,<br />
Schädlingsbekämpfungsmittel, Terpentin,<br />
Verdünner, Waschbenzin, WC- und Abflussreiniger.<br />
Zusätzlich besteht die Möglichkeit anjedem ersten<br />
Samstag <strong>im</strong>Monat, zwischen 9.00 Uhr und<br />
13.00Uhr Sonderabfallbei der Abfallbeseitigungsanlage<br />
in Wicker kostenlos abzugeben.<br />
Auskünfte erteilt die Stadtverwaltung über das<br />
Abfalltelefon, Telefon-Nummer 955–400 oder online<br />
unter „Umwelt- und Kalender“ siehe www.flo<br />
ershe<strong>im</strong>-main.de.<br />
Flörshe<strong>im</strong> amMain, 23.04.12<br />
Der Magistrat der Stadt Flörshe<strong>im</strong> amMain<br />
gez. Michael Antenbrink<br />
Bürgermeister<br />
Polizeibericht<br />
Autodiebstahl<br />
WEILBACH (pb) –Inder Zeit zwischen <strong>Die</strong>nstag,<br />
17. April, 18.30 Uhr und Mittwoch, 18. April,<br />
6.45 Uhr, wurde ein blauer Mercedes B170, mit<br />
dem amtlichen Kennzeichen MTK –FH764, gestohlen.<br />
DerWagen stand in Weilbach in der Parkstraße<br />
vordem Haus des Eigentümers. Der Zeitwert<br />
des Fahrzeuges wird auf 12.000 Euro beziffert.<br />
Hinweise hierzu n<strong>im</strong>mt die Kr<strong>im</strong>inalpolizei in<br />
Hofhe<strong>im</strong> unter Telefon 06192/2079–0 entgegen.<br />
Wohnhauseinbruch<br />
WEILBACH(pb) –Zueinem Wohnhauseinbruch<br />
kam es am späten Donnerstag, 19. April, 22.15 Uhr<br />
in der Schillerstraße in Weilbach. Unbekannte hebelten<br />
die Terrassentür auf und drangen inein Reihenhaus<br />
ein. <strong>Die</strong> Geschädigte, die sich zudiesem<br />
Zeitpunkt <strong>im</strong> ersten Obergeschoss des Hauses aufgehalten<br />
hatte, hörte Einbruchsgeräusche, machte<br />
das Licht an und schautenach dem Rechten, worauf<br />
dieGanovenungesehendas Weite suchten. Zu einer<br />
Konfrontation mit der Geschädigten kam es folglich<strong>nicht</strong>.Nach<br />
ersterEinschätzungder Geschädigten<br />
wurde <strong>nicht</strong>s entwendet. Der Einbruchschaden<br />
wird auf 2.000 Euro beziffert.<br />
Hinweisaufnahme erfolgt durch dieKripo in Hofhe<strong>im</strong><br />
unter Telefon 06192/2079–0.<br />
GemeinschädlicheSachbeschädigung<br />
WEILBACH(pb) –UnbekannteTäter schnittenin<br />
der Zeit zwischen Freitag, 13. April, 14 Uhr und<br />
Montag, 16. April, 9.15 Uhr an fünf Bäumen ineiner<br />
Alleedie <strong>Bau</strong>mkronen(15 cm Durchmesser) in<br />
etwa einem Meter Höhe ab. <strong>Die</strong> <strong>Bau</strong>mkronen wurden<br />
vor Ort liegen gelassen. Das Motiv der Tatist<br />
unklar.Esentstand einSchaden in Höhe von10.000<br />
Euro.<br />
Sachdienliche Hinweise n<strong>im</strong>mt die Polizeistation<br />
Flörshe<strong>im</strong>, Telefon 06145/5476–0, entgegen.<br />
Einbruch inInternetcafe<br />
FLÖRSHEIM (pb) –Inder Nacht zum Samstag,<br />
21. April, hebelten Unbekannte die Zugangstür zu<br />
einem Internetcafé auf. Im Café hebelten sie zwei<br />
Spielautomaten auf und entwendeten daraus das<br />
Münzgeld. Weiterhinentnahmensie aus der Wechselgeldkasse<br />
das Bargeld. DerSchaden wird mit ca.<br />
4.000 Euro angegeben.<br />
Das etwas andere Autohauslädt zur großen Party<br />
JahreswagenUllrich stellt erneut ein Konzertder Kastelruther Spatzen in Wicker aufdie Beine<br />
DasfreundlicheTeam vomAutohaus „Jahreswagen-Ullrich“ verlost Backstage-Treffen bei den Kastelruther<br />
Spatzen. (Foto: A. Kreusch)<br />
WICKER (ak) –AmSamstag, 12. Mai, ist es wieder<br />
soweit: Wie be<strong>im</strong> letzten Konzert <strong>im</strong> Jahr 2005<br />
versprochen, hat das Autohaus Ullrich die Kastelruther<br />
Spatzen noch einmal für ein Konzert in Wicker<br />
verpflichtet.<br />
DerChef des Wickerer Autohauses„Jahreswagen<br />
Ullrich“, ThomasUllrich, ist ganz offensichtlichin<br />
seinem Element, wenn er über seine Familie, seine<br />
Mitarbeiter, seine Kunden, seine Firma, seine<br />
Nachbarn,seine Freunde undüber das,was sie ihm<br />
alle bedeuten, spricht –man merktihm an, dassdabei<br />
sein Herz aufgeht.<br />
Thomas Ullrich ist eigentlich gelernter Koch –<br />
und war das auch leidenschaftlich gern. „Kochen<br />
war <strong>nicht</strong> nur mein Beruf, eswar und ist mein<br />
Hobby –und als ich den Beruf Koch aufgeben<br />
musste,habe icheben meinzweitesgroßes Hobby,<br />
dieAutos,zumeinem nächstenBeruf gemacht“,erklärterlachendden<br />
ungewöhnlichen Umstand,wie<br />
einKoch zum Chef in einemAutohauswird. „Darüber<br />
binich <strong>im</strong>mer noch sehr froh, ichhängesehr an<br />
meinem „neuen“ Beruf,ich mache den Jobhiersehr<br />
gerne!“<br />
Seit 1990 gibt es unter seiner Leitung„Das etwas<br />
andere Autohaus“ in Flörshe<strong>im</strong>-Wicker. „Jahreswagen-Ullrich“,<br />
hatte seine Anfänge dort inder<br />
Flörshe<strong>im</strong>er Straße undist seit dem Jahr 2000 in den<br />
markanten neuen Räumen in der Kirschgartenstraße<br />
zu finden. Hier hatThomasUllrichineiner ungewöhnlichen<br />
Kombination seine beiden „großen<br />
Hobbys“ sogarvereinen können –<strong>im</strong>„Etwasanderen<br />
Autohaus“ wird man als Kunde <strong>nicht</strong> nur<br />
freundlichund kompetent bei der Suche nach einem<br />
neuen Wagen beraten, man kann dortauch sehr gut<br />
und gemütlich frühstücken oder einen Imbiss einnehmen,<br />
dem Autohausist nämlichdas „BistroRant<br />
Sternenblitz“ angeschlossen.<br />
„Angefangen haben wir als kleiner Familienbetrieb,<br />
mittlerweile beschäftigen wiracht Teilzeitkräfteund<br />
sieben Vollzeit-Mitarbeiterinsgesamt <strong>im</strong><br />
Autohaus und <strong>im</strong> Bistro, davon<strong>sind</strong>zweiMitarbeiter<br />
schon mehr als 16Jahre bei uns!“, erzählt Thomas<br />
Ullrichstolz über das guteBetriebskl<strong>im</strong>a <strong>im</strong> familiärgeführtenTeam<br />
in seiner Firma. <strong>Die</strong>freundliche<br />
Atmosphäre kommt sicher allen seinen Kunden<br />
und BistroRant-Gästenzugute. „Wir habenviele<br />
Stammkunden aus dem ganzen Main-Taunus-<br />
Kreis, es gibt Leute, die kommen sogartäglich zum<br />
Frühstück zu uns, sie alle <strong>sind</strong>für uns zu guten Bekannten,<br />
manche sogar zuFreunden geworden –<br />
und Freunde lädt man doch gerne auchmal zu einer<br />
ganz besonderen Party ein!“, erklärt Thomas Ullrich<br />
lachend.<br />
Wie esdazu kam, dass erzum 15-jährigen Firmen-Jubiläum<br />
die Kultband „Kastelruther Spatzen“<br />
zum ersten Malund nun wiedernach Wicker<br />
holt? „Trotz desUnwetters während der Veranstaltung<br />
2005 –wir haben damals 3000 Regencapes<br />
verteilenmüssen -war dieser Auftritt so eingroßer<br />
Erfolg,dasswir versprechen mussten, ihn zu wiederholen.<br />
<strong>Die</strong>ses Versprechen lösen wirnun ein!“,<br />
sagt er schlicht. Dabei kommt es den Fans sehr zugute,<br />
dass Thomas Ullrich neben seinem Beruf<br />
noch einweiteres Hobbyauslebt: Er hat auchgroßen<br />
Spaß daran, Veranstaltungen zu organisieren<br />
und mit dem Erlös aus ihnen über die Hochhe<strong>im</strong>er<br />
„Petra Lustenberger Stiftung“ Kindern inNot zu<br />
helfen.<br />
So hat er unter anderem schon dieDeutsche Handball-Nationalmannschaft<br />
nachWicker geholt, auch<br />
die von ihm ins Leben gerufene „Jubi-Night“ (<strong>im</strong><br />
April 2013 werden in diesem Rahmen wieder die<br />
„“Queen Kings“ und die Bee Gees Cover Band in<br />
Wicker auftreten) findet <strong>im</strong>mer sehr viel Zuspruch.<br />
Fürdas „Highlight“2012, den Auftritt der „Kastelruther<br />
Spatzen“ hat Thomas Ullrich schon vor eineinhalb<br />
Jahren den Vertrag mit der vielgebuchten<br />
Band abgeschlossen und mit der Organisation begonnen.<br />
„<strong>Die</strong>smal wird die Veranstaltung –zum<br />
Schutz vor Gewitter und Platzregen -ineinem 60<br />
mal 30 Meter großen Zelt stattfinden, Regencapes<br />
wird wohl so in diesem Maikeiner brauchen, um die<br />
„Kastelruther Spatzen“ in Wicker zu sehen und zu<br />
hören“,erklärteraugenzwinkernd in Erinnerung an<br />
das „Gewitter-Konzert“ 2005.<br />
Dabei freut es ihn sehr, wie viel Hilfe und Unterstützung<br />
er auch2012 wiederbei seinen Nachbarn,<br />
den Wickerer Vereinen, den Flörshe<strong>im</strong>er und Wickerer<br />
Feuerwehren, den Wickerer Landwirten und<br />
sogarbei der Flörshe<strong>im</strong>er Stadtverwaltung in dieser<br />
Zeit erfahren konnte. „<strong>Die</strong> Hauptorganisation machen<br />
wirzusammen mitdem TV Wicker,die Bewirtungunterstützen<br />
der GutsausschankHans-JörgVenino,<br />
der Gutsausschank Frank Schnabel und das<br />
Gasthaus zur Wingertsperle vonAndrea Flick–das<br />
<strong>sind</strong>drei Betriebe hier rund um unser Autohaus,also<br />
unsere direkten Nachbarn.Dawerden neben vielen<br />
alkoholfreien Getränken zwar auch Fassbiere,<br />
aber eben hauptsächlich Wickerer Weine und ein<br />
kulinarisches Angebot aus der Region zu finden<br />
sein.Esgibtsogar einkleines „Weindorf“ <strong>im</strong> hinteren<br />
Bereichdes Zeltes“, kündigtThomas Ullrichan.<br />
Auch Bürgermeister Michael Antenbrink hat<br />
sein 2005 gegebenes Versprechen gehalten, ein<br />
nächstes „Kastelruther-Spatzen-Fest“ nach Kräften<br />
zuunterstützen, er und das Team der Stadt<br />
Flörshe<strong>im</strong> haben bei allen behördlichen Dingen<br />
Offener Brief<br />
Sehr geehrteStadtverordnete,<br />
sehrgeehrteBürgermeisterkandidaten,<br />
in den letzten Monaten wurden sowohl in der<br />
Stadtverordnetenversammlung alsauch <strong>im</strong> Ortsbeirat<br />
Weilbach sowie in der Verkehrskommission<br />
Weilbacher Verkehrsprobleme behandelt. Bei der<br />
Überprüfung von Aussagen, die indiesem Zusammenhang<br />
gemacht wurden, haben wir einerseits<br />
festgestellt, dass einige Aussagen <strong>nicht</strong> der Wahrheit<br />
entsprechen. Andererseits haben unsere Nachforschungenergeben,dassWeilbach<br />
heute unter der<br />
Auswirkung von Entscheidungen leidet, die unter<br />
ganz anderen Voraussetzungen getroffen wurden.<br />
Im Einzelnen handelt es sich dabei um folgende<br />
Punkte:<br />
1. Verkehrsführung in der Mariechen-Graulich-<br />
Straße –Inder Sitzung der Verkehrskommission<br />
vom 29.11.2011 erklärte Herr Bürgermeister Antenbrink,<br />
dieAufstellung der Verkehrsschilder, die<br />
die LKWs von der Mariechen-Graulich-Straße auf<br />
die Landstraße Richtung Weilbach zwingen, seierfolgt<br />
auf Grund einer Anweisung vorgesetzter Behörden.<br />
(Bereitsauf demTransthermosgelände dirigiertein<br />
Richtungsschild dieLKWs aufdie Mariechen-Graulich-Straße<br />
und damit durch Weilbach.)<br />
In einem Gespräch mit Vertretern des Regierungspräsidenten,<br />
das Mitglieder von „Weilbach wehrt<br />
sich“ am 27.3.2012 führten, wurde uns mitgeteilt,<br />
dass entsprechende Anweisungen <strong>nicht</strong> durch den<br />
Regierungspräsidenten erteilt wurden, vielmehr sei<br />
diese Regelung von der Stadt Flörshe<strong>im</strong> <strong>im</strong>Erschließungsvertrag<br />
mitder VermarktungsfirmaSegro<br />
seinerzeit festgeschrieben worden. Zur Gewährleistung<br />
eines 24-Stundenbetriebs der Logistikunternehmen<br />
indiesem Gewerbegebiet und <strong>im</strong><br />
Hinblick darauf, dass der dort entstehende LKW-<br />
Verkehr über die damals geplante Große Flörshe<strong>im</strong>er<br />
Umgehung abfließen sollte, machte dieseEntscheidung<br />
Sinn. Da die Umgehungsstraße aber per<br />
Bürgerentscheid<strong>nicht</strong> gebaut wurde, macht es heute<br />
keinen Sinn, alle LKWs zwangsweise durch<br />
Weilbach fahren zu lassen.<br />
„Weilbach wehrtsich“ fordertdaher die Rücknahme<br />
der Zwangsfahrtrichtung Weilbach für alle aus<br />
der Mariechen-Graulich-Straße (Nordausfahrt)<br />
kommenden Fahrzeuge, dieAufstellung vonSchildernander<br />
Mariechen-Graulich-Straße (Nord- und<br />
Südausfahrt), die auf die Auffahrtmöglichkeit auf<br />
die A3bei Raunhe<strong>im</strong> für in Süd- und Ostrichtung<br />
fahrende LKWs hinweisen, die Beseitigung des<br />
Rechtsfahrgebotes auf dem Transthermosgelände,<br />
die Aufstellung von Schildern ander A66, die ein<br />
und be<strong>im</strong> Einholen der verschiedenen notwendigen<br />
Genehmigungen sehr geholfen. <strong>Die</strong> Flörshe<strong>im</strong>er<br />
und Wickerer Feuerwehren übernehmen den<br />
Brandschutz, die Flörshe<strong>im</strong>er Hundeschule Michaela<br />
Mundt stellt von Donnerstag bis Sonntag<br />
die Nachtwachen, die MTR-Recycling GmbH hilft<br />
bei der Vorbereitung des Geländes undübern<strong>im</strong>mt<br />
die Müllentsorgung, die Wickerer Weinkönigin<br />
und ihre Prinzessin werden der Band einen edlen<br />
„WickererTropfen“ überreichen und die „Kastelruther<br />
Spatzen“ selbst spielen, wie damals schon<br />
versprochen, für die gleiche Gage wie vor sieben<br />
Jahren –allesfür den guten Zweck: DerReinerlös<br />
aus dem Verkauf der Eintrittskarten zudiesem<br />
Konzert wird natürlich auch in die „Petra Lustenberger<br />
Stiftung“ fließen. „Wir konnten in den letzten<br />
drei Jahren durch unsere Veranstaltungen und<br />
durch unsere Kundenkartemehr als10000 Euro an<br />
die Stiftung übergeben–und aus derVeranstaltung<br />
mit den „Kastelruther Spatzen“ erwartenwir dazu<br />
noch –mit vorsichtiger Prognose -eine Spendensumme<br />
von etwa 3000 Euro!“<br />
So können die Konzertbesucher amSamstag, 12.<br />
Mai, <strong>nicht</strong> nur einen schönen Nachmittag und<br />
Abend in Wicker erleben, der um 16 Uhr schon mit<br />
der Band „<strong>Die</strong> Oldies“ anfängtund nachdem Ende<br />
des um 20 Uhr beginnenden Hauptkonzertes der<br />
„Kastelruther Spatzen“ sogar noch mit Begleitung<br />
durch dieGruppe „Echt Guat“ <strong>im</strong> wahrstenSinndes<br />
Wortes „ausklingt“, sie helfen auchKinderninNot.<br />
Sogar <strong>im</strong>Geschäftskonzept seines Autohauses hat<br />
Thomas Ullrich die Lustenberger-Stiftung <strong>nicht</strong><br />
vergessen, er bietet hier eine Kundenkarte an, mit<br />
der seineKunden <strong>nicht</strong> nur besondere Leistungen in<br />
Anspruch nehmen können, sondernauch pro Karte<br />
5Euro an die Stiftung spenden.<br />
Backstage-Treffen zu gewinnen<br />
Bei so viel Engagement wundert es <strong>nicht</strong>, dass<br />
mittlerweile nur noch wenige Karten für das Konzert<br />
am 12. Mai übrig <strong>sind</strong>. 10 x2Karten wird das<br />
Autohaus „Jahreswagen-Ullrich“ nun noch am<br />
Montag, 30. April, ab 9Uhr an die erstenAnrufer<br />
unter der Nummer 06145/6300 vergeben –und das<br />
ganz besondere daranist: Unter diesen 10 Anrufern<br />
werden 3Gewinner ausgelost, diemit je einem Begleiter<br />
die Kultband „Kastelruther Spatzen“ vor<br />
dem Konzert bei einem „Backstage-Termin“ in Wicker<br />
treffen dürfen! Allen Anrufern ein gutes T<strong>im</strong>ing<br />
und viel Glück!<br />
Näheres über das Konzert und das Autohaus „Jahreswagen-Ullrich“<br />
finden Interessierte auch <strong>im</strong> Internet<br />
unter www.jahreswagen-ullrich.de. Dort<br />
können auch noch Karten online bestellt werden.<br />
Durchfahrtsverbot für Nichtanlieger durch Weilbach<br />
signalisieren. Durch die Ablehnung der Großen<br />
Umgehung und der sichdarausergebenden falschen<br />
Entscheidungen (zum Beispiel Verträge mit<br />
der Vermarktungsfirma Segro, für die esoffenbar<br />
keine Ausstiegsklausel gab, falls die Umgehung<br />
<strong>nicht</strong> gebaut würde), versucht man nun, mit ungeeigneten<br />
Maßnahmen wie dem Ausbau der Kreuzung<br />
Rüsselshe<strong>im</strong>er/Mainzer/FrankfurterStraße in<br />
Weilbach die Probleme zu kaschieren und den Firmen<br />
entgegenzukommen. Es gibt mittelfristig aber<br />
nureineLösung und dieheißt: Beide Teile der Umfahrung<br />
Weilbachs müssen schnellstens gebaut<br />
werden.<br />
2. <strong>Bau</strong> der Linksabbiegerspurvon der Weilbacher<br />
in die Mariechen-Graulich-Straße –Auch der <strong>Bau</strong><br />
dieser Linksabbiegerspur, die laut Aussage von<br />
Herrn Antenbrink gebaut werden muss, ist <strong>im</strong> Entwicklungsvertrag<br />
der Stadt Flörshe<strong>im</strong> mit der Firma<br />
Segro geregelt. Hier handelt essich ebenfalls<br />
<strong>nicht</strong> um eine Anweisung aus Darmstadt, wie uns<br />
von RP-Vertretern dargelegt wurde.<br />
3. Öffnung der Behelfsauffahrt beziehungsweise<br />
Behelfsabfahrt auf beziehungsweise von der A3<br />
zwischen Flörshe<strong>im</strong> und Eddershe<strong>im</strong> –Eine kurzfristig<br />
mögliche Öffnungdieser Behelfsauffahrtbeziehungsweise<br />
Behelfsabfahrtnur für LKWs könnte<br />
die Situation inWeilbach und inder Rheinallee<br />
sowie in der Bürgermeister-Lauck-Straße in Flörshe<strong>im</strong><br />
enorm entschärfen. Warum wird diese Möglichkeit<br />
<strong>nicht</strong> mit Nachdruck angegangen? Zumal<br />
ein generelles Durchfahrtsverbot für LKWs, die<br />
nach Flörshe<strong>im</strong> wollen und dabei Weilbach durchfahren<br />
müssen, mangels alternativer Routen <strong>nicht</strong><br />
realisierbar ist. Auch das zeigt wiederum die absolute<br />
Dringlichkeit der sofortigen Realisierung der<br />
komplettenWeilbacher Ortsumfahrung.<br />
4. Geschwindigkeitsbegrenzung in Weilbach –<br />
Seit Jahren fordern verschiedene Flörshe<strong>im</strong>er Parteien,<br />
insbesondere die GALF, eine Geschwindigkeitsbegrenzung<br />
auf Flörshe<strong>im</strong>s Straßen. Wieso<br />
werden in diesem Zusammenhang Anfragenandas<br />
Regierungspräsidium gestellt, obwohl den zuständigen<br />
Fachleuten bei der Stadt bekannt sein sollte,<br />
dass in diesem Punkt das Regierungspräsidiumerst<br />
dann Maßnahmen einleitenkann,wenn HessenMobil(früher<br />
ASV) dieLärmwerte berechnethat.Wer<br />
Bescheid weiß und schnelle Entscheidungen will,<br />
geht direkteWege.<br />
Wir bitten umeine Stellungnahme für die o.g.<br />
Punkte. Vielen Dank.<br />
Jörg Duchmann,<br />
Bürgerinitiative „Weilbach wehrt sich“
„DAS GUTE<br />
LIEGT SONAH“!<br />
Ihre Experten in<br />
F lörshe<strong>im</strong><br />
„Lauf <strong>nicht</strong> fort, kauf am ort“<br />
... war früher einmal selbstverständlich. Wenn Sie Handwerkerleistungen<br />
an Firmen vergeben, die mehrere Stunden Anfahrt haben,<br />
können Sie den Kundendienst vergessen. Deshalb daran denken: der<br />
Schreiner Ihres Vertrauens wohnt um die Ecke! Noch Fragen? Dann<br />
rufen Sie an! Jetzt! Ihr Schreinermeister in Weilbach (das ist der mit<br />
der guten Beratung!)<br />
GERT BÖTTCHER<br />
Frankenstr.15, 65439 Flörshe<strong>im</strong>-Weilbach, Tel. 06145/31031<br />
Fax 06145/34035, E-Mail: boettcher.gert@t-online.de<br />
NEU BEI UNS:<br />
Kompressionsstrümpfe<br />
und Bandagen nach Maß!<br />
☞Maßarbeit<br />
Seite 12-Donnerstag, 26. April 2012 FZ 17 -116. Jgg.<br />
Flörshe<strong>im</strong>er Vereine berichten<br />
Jahrgang 1927<br />
Wir treffen uns zum gemeinsamen Mittagstisch<br />
am Donnerstag, 10. Mai, um12Uhr <strong>im</strong> Gasthof<br />
„Joffche“.<br />
Jahrgang 1928 Flörshe<strong>im</strong><br />
Am Mittwoch, 2. Mai,findet unserAusflug in den<br />
<strong>Regionalpark</strong> in Weilbach statt. Treffpunkt:Bahnhof<br />
Süd. Dazu bitten wir alleAutofahrer, sich am<br />
Güterbahnhof-Parkplatzeinzufinden, um dieFußgänger<br />
mitzunehmen. Nach der Besichtigung des<br />
<strong>Regionalpark</strong>s lassen wir uns in der Gaststätte<br />
„Zum Wilden Esel“ mit gutem Essen und Trinken<br />
verwöhnen.<br />
Jahrgang 1937 Flörshe<strong>im</strong><br />
Wir treffen uns am <strong>Die</strong>nstag, 15. Mai, und Donnerstag,<br />
21. Juni, jeweils um 14.30 Uhr zum Kaffee<br />
<strong>im</strong> Bootshaus.<br />
Jahrgang 1941<br />
Der nächste monatliche Jahrgangsausflug findet<br />
am Mittwoch, 2. Mai, statt.<strong>Die</strong> Jahrgangsmitglieder<br />
und ihre Partner machen einen schönen Frühlingsspaziergang<br />
durch die Flörshe<strong>im</strong>er Gemarkung.<br />
<strong>Die</strong> Wanderertreffen sich um 15 Uhr an der<br />
Stadthalle Flörshe<strong>im</strong>. Vondort geht es über Bad<br />
Weilbach mit der Schwefelquelle nach Wicker.<br />
Zum gemeinsamen, gemütlichen Abschluss des<br />
Tages treffen sich alle ander Flörshe<strong>im</strong>er Warte.<br />
Das Wanderteam freut sich über eine zahlreiche<br />
Beteiligung.<br />
Jahrgang 1963/64 Flörshe<strong>im</strong><br />
Zum nächsten Jahrgangs-Stammtisch treffen wir<br />
uns am Freitag, 27.April,um20Uhr <strong>im</strong> Johanneshof<br />
in Hochhe<strong>im</strong>.<br />
Wickerer Vereine berichten<br />
Turnverein Wicker 1848<br />
Einladung zum Wandertag am <strong>Die</strong>nstag, 1. Mai<br />
Walker und Jogger <strong>sind</strong> ebenfalls eingeladen.<br />
Auch in diesem Jahr lädt der Turnverein Wicker<br />
zum Wandern ein und hat wieder zwei Strecken<br />
herausgesucht. <strong>Die</strong>kurze Strecke geht über ca.7,5<br />
km und die lange Strecke über ca. 12km. Viele<br />
Wanderer nehmen jedes Jahr an unserer Wanderung<br />
teil, um auch die Umgebung von Wicker<br />
kennenzulernen. Der Wandertag findet seit 1980<br />
ununterbrochen statt und ist in Wicker sehr beliebt.<br />
Nichtnur Einhe<strong>im</strong>ische kommen seit32Jahren<br />
zum Wandern, sondern auch Gäste aus den<br />
Nachbarstädten schätzen diese Wanderung und<br />
<strong>sind</strong> <strong>im</strong>mer herzlich Willkommen.<br />
<strong>Die</strong> Strecken führen in diesem Jahr in Richtung<br />
Massenhe<strong>im</strong> –<strong>Die</strong>denbergen –Weilbacher Segelflugplatz<br />
–Weilbach –Bad Weilbach zurück nach<br />
Wicker.<strong>Die</strong> Strecken <strong>sind</strong> gut begehbar. <strong>Die</strong>Wanderungfindet<br />
bei jedemWetterstatt. Startzeitzwischen<br />
8bis 10 Uhr an der Turnhalle des TV Wickers,Prälat-Müller-Weg<br />
1, Zielschluss:ca. 13.30<br />
Uhr.JederTeilnehmer erhälteineTeilnehmerkarte,<br />
die an zwei Kontrollstellen abgestempelt wird.<br />
Dorterhalten dieWanderer auch eine kleine Erfrischung.<br />
Nach Ankunft in Wicker erhältjeder Wanderereine<br />
Medaille.Teilnahmegebühr fürErwachsene<br />
beträgt 3Euro, für Kinder und Jugendliche<br />
bis 18 Jahre 1,50 Euro.<br />
Anschließend lädt der Turnverein Wicker zum gemütlichen<br />
Beisammensein inder vereinseigenen<br />
Turnhalle mit Erbsensuppe, Würstchen und erfrischenden<br />
Getränken ein. Nichtwanderer <strong>sind</strong><br />
ebenfalls herzlich Willkommen. Der Turnverein<br />
Wicker freut sich auch in diesem Jahr auf viele<br />
Wanderer.<br />
Einladung zur Sportlerehrung<br />
Am Freitag, 4. Mai,findet um 19 Uhr in derGoldbornhalle<br />
die Sportlerehrung der Stadt Flörshe<strong>im</strong><br />
statt. Hier werden alle Sportler des Stadtbezirks<br />
Flörshe<strong>im</strong>, die in 2011 eine Meisterschaft errungen<br />
haben, von unserem Bürgermeister Michael<br />
Antenbrink und dem 1. Stadtrat Markus Ochs geehrt<br />
und erhalten eine Medaille mit Urkunde.<br />
An diesem Abend treten vomTVWickerdie Mädchengruppe<br />
am Vertikaltuch und die Jugendlandessieger<br />
<strong>im</strong> Geräteturnen, Niklas Volk mit seiner<br />
Riege anund zeigen ihr Können amReck und am<br />
Sprungtisch. Auch Gruppen anderer Sportarten<br />
von der TG Weilbach, DJK Schwarzweiß, Germania<br />
Weilbach, SV 09 Flörshe<strong>im</strong>, TSV Raunhe<strong>im</strong>,<br />
RSVBreckenhe<strong>im</strong> und TG Rüsselshe<strong>im</strong>haben ihre<br />
Auftritte.<br />
Für Speisen und Getränke sorgt der TV Wicker.<br />
Wir hoffen, dass viele Zuschauer den Weg zur<br />
Goldbornhalle finden.<br />
GV Sängerlust 1888 Wicker<br />
<strong>Die</strong>Chorprobe für den Gemischten Chor am Freitag,<br />
27.April, beginnt für die Frauenst<strong>im</strong>men bereits<br />
um 19 Uhr.<strong>Die</strong> Männerst<strong>im</strong>men kommen um<br />
20 Uhr dazu.<br />
LandfrauenvereinWicker<br />
Für <strong>Die</strong>nstag,8.Mai,ist unserTagesausflug an die<br />
Mosel geplant. Abfahrt ist um 9Uhr an der alten<br />
Goldbornschule. Meldungen dafür n<strong>im</strong>mt unsere<br />
Vorsitzende Helga Wolf unterTelefon 2223 ab sofort<br />
entgegen.<br />
Am Freitag, 25.Mai,ist unserAbschlussabend mit<br />
Partnernab17Uhr bei unseren Mitgliedern Karin<br />
und Katharina Anthes.<br />
Förderverein der GoldbornschuleWicker<br />
Am Samstag, 28. April, von 14 bis 16 Uhr, veranstaltet<br />
der Verein zur Förderung der Goldbornschule<br />
Wicker einen Markt der Kinder auf dem<br />
Schulhof der Goldbornschule. <strong>Die</strong> Kinder der<br />
Goldbornschule bieten an ihren Flohmarktständen<br />
Spielzeug, Bücher, Kassetten, Cd´su.v.m. an. Unter<br />
dem Motto „Alles was rollt“ gibt esfür Jedermann<br />
die Möglichkeit,gebrauchte Fahrräder, Rol-<br />
ler, Rollschuhe etc. zu verkaufen. Man kann diese<br />
dort ohne Voranmeldung anbieten. Gewerbliche<br />
Anbieter<strong>sind</strong> ausgeschlossen. Standgebührgibt es<br />
keine, eine Spende anden Förderverein ist willkommen.<br />
In der „Grünen Ecke“ werden Grünpflanzen<br />
und Ableger aus dem Garten verkauft.<br />
Der Förderverein sorgt mit Kaffee, Kuchen und<br />
Saft für das leibliche Wohl.<br />
JHV des Club Harmonie<br />
KeineVeränderungen be<strong>im</strong> Vorstand<br />
FLÖRSHEIM (em) –Turnusgemäß stand die<br />
Neuwahl aller Vorstandsmitglieder mit Ausnahme<br />
des Ersten Vorsitzenden an. Alle bisher amtierenden<br />
Vorstandsmitglieder wurden von den anwesendenClubmitgliedern<br />
ohne Gegenst<strong>im</strong>menwiedergewählt.<br />
So wurden Horst Schillich als 2. Vorsitzender,<br />
<strong>Die</strong>ter Kaufmann als Kassierer, Bernd<br />
Breckhe<strong>im</strong>er alsSchriftführer und Helmut Lauterbach<br />
alsBeisitzerinihren Ämternfür eine weitere<br />
Wahlperiode bestätigt. <strong>Die</strong> Neuwahl des Ersten<br />
Vorsitzenden steht erst <strong>im</strong> nächsten Jahr wieder<br />
an. Zuvor standen noch der Kassenbericht des<br />
Kassierers und die Entlastung des Vorstandes auf<br />
der Tagesordnung. <strong>Die</strong>ter Kaufmann konnte ein<br />
passables Ergebnis, insbesondere aufgrund der<br />
Einnahmen bei den <strong>im</strong> letzten Geschäftsjahr<br />
durchgeführten Veranstaltungen vortragen. <strong>Die</strong><br />
Entlastung des Kassierers und des gesamten Vorstands<br />
wurde anschließend recht zügig durchgeführt.<br />
Auchdie obligatorische Wahl der Kassenprüfer<br />
ging schnell vonstatten. <strong>Die</strong> bereits<strong>im</strong>letzten<br />
Jahr von der Versammlung gewählten Kassenprüfer,<br />
Heinz Schäfer, Robert Kleinhenz und<br />
Horst Bischoff, wurden für eine weitere Wahlperiode<br />
verpflichtet.<br />
Der 1. Vorsitzendefasste nochmalsdie besonderen<br />
Aktivitäten des vergangenen Geschäftsjahres<br />
zusammen. Aus den gesamten Veranstaltungen<br />
hob er als herausragendes Ereignis den <strong>im</strong> Januar<br />
veranstalteten Winterball hervor, der noch erfolgreicher<br />
als schon <strong>im</strong>vergangenen Jahr über die<br />
Bühnegelaufen war. Der Winterball des Clubs habe<br />
sowohl bei den tanzfreudigen Gästen als auchin<br />
der Presse eine überaus zust<strong>im</strong>mende Resonanz<br />
erfahren. Wenn der wachsende Zuspruch sich als<br />
Trend erweisenwürde, könne man sich vonSeiten<br />
des Club sehr darüber freuen. In seiner Vorschau<br />
auf das laufende Jahr erwähnte Fries unter anderem<br />
den <strong>im</strong> Maistattfindenden Clubausflug an die<br />
Mosel, welcher bereits ausgebucht sei, und das<br />
wie schon in den vergangenen Jahren auf dem Geländedes<br />
Reiterhofs Falkenbergder MTR-Gesellschaft<br />
stattfindende Grillfest am 2. Juni, wobei<br />
man wieder auf so schönes Wetter wie <strong>im</strong> vergangen<br />
Jahr hoffe,das dem Club ebenfalls eine erfreuliche<br />
Besucherzahl beschert hatte.<br />
Hans-Georg Fries bedankte sich abschließend<br />
für die zügig und harmonisch verlaufene Jahreshauptversammlung,<br />
welche wie <strong>im</strong>mer mit dem<br />
gemeinsamen Singen der Club-Hymne „So <strong>sind</strong><br />
wir, wir pfeifen auf die Sorgen …“ ihren gebührenden<br />
Ausklang fand.<br />
Sonderabfall wird gesammelt<br />
FLÖRSHEIM (hb) – <strong>Die</strong> Rhein-Main Abfall<br />
GmbH sammelt amSamstag, 28. April, von 8.30<br />
Uhr bis 10.30 Uhr in der Jahnstraße, Nähe Stadthalle,<br />
Sonderabfall inkleinen Mengen aus privaten<br />
Haushalten und Kleinbetrieben.<br />
Um unnötige Zurückweisungen am Entsorgungsfahrzeug<br />
zu vermeiden, <strong>sind</strong> bei der Anlieferung<br />
folgendewichtigeHinweise zu beachten: ProAnlieferung<br />
dürfen <strong>nicht</strong> mehr als100 Literbeziehungsweise<br />
100 Kilo Sonderabfälle abgegeben werden.<br />
DasFassungsvermögen der Behälterdarf <strong>nicht</strong> größer<br />
als 20Liter (bei ätzenden Flüssigkeiten 10Liter)<br />
sein,dagrößere Behälter<strong>nicht</strong> in dieFässerdes<br />
Entsorgungsfahrzeuges passen. <strong>Die</strong> Sonderabfälle<br />
solltennach Möglichkeitinder gutverschlossenen<br />
Originalverpackung abgegeben werden. Altölmuss<br />
gemäß Altöl-Verordnung bei allen Verkaufsstellen<br />
(Fachhandel, Tankstellen, Supermärkte), die Motorölevertreiben,kostenlos<br />
zurückgenommen werden.<br />
Altmedikamente <strong>sind</strong> inden Apotheken abzugeben;<br />
in Ausnahmefällen werden sie auch am<br />
Schadstoffmobil entgegengenommen. Ausgehärtete<br />
Dispersionsfarben können mitdem Restmüll entsorgt<br />
werden. Tropffreie und spachtelreine Leergebinde<br />
<strong>sind</strong> kein Sonderabfall und können dem<br />
Restmüll beigegeben werden.<br />
FolgendeSonderabfallarten werden angenommen:<br />
Abbeizmittel, Autobatterien (max. 1Stück), Backofenreiniger,Bleichbäder,Entkalker,<br />
Farben, Fleckentferner,<br />
Fixierbäder, Frittierfette, Haushaltsbatterien,<br />
Haushalts-, Hobby- und Fotochemikalien,<br />
Herdputzmittel, Holzschutzmittel, Kaltreiniger,<br />
Klebstoffe, Kosmetika, Lacke, Laugen, Metallputzmittel,<br />
Mottenschutzmittel, Pflanzenschutzmittel,<br />
Rostschutzmittel, Säuren, Salmiakgeist, Schädlingsbekämpfungsmittel,<br />
Terpentin, Verdünner, Waschbenzin,<br />
WC- undAbflussreiniger.<br />
Zusätzlich besteht die Möglichkeit anjedem erstenSamstag<strong>im</strong>Monat<br />
zwischen 9und 13 Uhr Sonderabfall<br />
bei der Abfallbeseitigungsanlage in Wicker<br />
kostenlos abzugeben.<br />
Auskünfte erteilt die Stadtverwaltung über das<br />
Abfalltelefon, unter 06145/955–400, oder <strong>sind</strong> onlineunter<br />
„Umwelt- und Kalender“ auf www.floers<br />
he<strong>im</strong>-main.de zu erhalten.
FZ 17 -116. Jgg. Donnerstag, 26. April 2012 -Seite 13<br />
<strong>Regionalpark</strong>-Volkslauf beitypischem Aprilwetter<br />
Zugunsten der Main-Taunus-Stiftung fand zum11. Mal der Volkslauf statt<br />
DasHauptfeld be<strong>im</strong> Startinder Massenhe<strong>im</strong>er Untergasse,viele Läufer nochinRegenkleidung –<strong>im</strong>weiterenVerlauf warsicherfroh, werdarauf verzichtet<br />
hatte. (Fotos: A. Kreusch)<br />
MAIN-TAUNUS (ak) –AmSamstag, 21. April,<br />
fand zum 11. Mal der „<strong>Regionalpark</strong>-Volkslauf“<br />
zugunsten der Main-Taunus-Stiftung statt.<br />
Bei zunächst regnerischem Wetter machten sich<br />
insgesamt mehr als300 Läufer <strong>nicht</strong> nur für dieeigene<br />
Fitness, sondernfür einen guten Zweckauf die<br />
schöne Strecke auf Wegen des Rhein-Main-<strong>Regionalpark</strong>es<br />
rund um die Kultur- und Sporthalle in<br />
Hochhe<strong>im</strong>-Massenhe<strong>im</strong>.<br />
Stiftungsvorstand Landrat Michael Cyriax und<br />
auch die Hochhe<strong>im</strong>er Bürgermeisterin Angelika<br />
Munck als Gastgeberin ließen es sich -gut beschirmt-<br />
<strong>nicht</strong> nehmen, für jeweils einen Teil der<br />
Läufer mit einem Startschuss den Wegfrei zu geben.<br />
Nicht nur Walker und Läufer aus Sportvereinen<br />
bewältigten nach Wahl einen 6,5 oder 13 km<br />
langen Rundkurs, auch viele Firmen- oder private<br />
Lauftreffs mitsoklangvollenNamen wie„Schnauftreff“,<br />
„Wald- und Wiesenläufer“, „Feldhase“,<br />
„Schildkröte“, „Kellerkinder“ oder gar „Perlekettsche“<br />
machten sich auf den Weg.<br />
Trotzdes Regenshatte es am Tagdes Laufes noch<br />
zahlreiche Anmeldungen gegeben, so dass zumindestbe<strong>im</strong>Hauptlauf<br />
über 13 km nachdem Eindruck<br />
des Moderators der Veranstaltung, Olaf Wagner,ein<br />
großes Feld von „gefühlten 100.000“ Läufern von<br />
der Sport- und Kulturhalle die Untergasse in Massenhe<strong>im</strong><br />
hinauf liefen. Nach <strong>nicht</strong> einmal einer<br />
Stunde waren dieerstendes Hauptlaufes wieder zurück<br />
undwurden wiealle Läufer nach ihnen vonPeter<br />
Eckes von der LG Bad Soden-Neuenhain, die<br />
den Lauf ausgerichtet hat,bei strahlendem Sonnenscheinmit<br />
freundlichen, aufmunternden Worten die<br />
letzten Meter ins Ziel begleitet: „Super, klasse, ihr<br />
Weilbacher Kiesgruben<br />
Mehrere Exkursionen am kommenden Wochenende <strong>im</strong>Naturschutzhaus<br />
WEILBACH (pm) –Das Naturschutzhaus Weilbacher<br />
Kiesgruben bietet am kommenden Wochenende<br />
und am 1. Mai mehrere Exkursionen an:<br />
Am Samstag, 28.April, findet von15bis 17 Uhr in<br />
Kooperation mit dem Main-Taunus-Streuobstverein<br />
eine Obstwiesenwanderung in Eppstein-Bremthal<br />
statt, bei der das Thema Streuobstwiesen <strong>im</strong><br />
Kl<strong>im</strong>astress mit neuen Krankheiten, Schädlingen<br />
und naturverträglichenAbwehr-undVorbeugemaßnahmen<br />
<strong>im</strong> Vordergrund steht. Hohe Temperaturen<br />
<strong>im</strong> Frühjahr, große Trockenheit <strong>im</strong> Herbst, neu zugewanderte<br />
Insekten und zunehmende Pilzkrankheiten,<br />
der Kl<strong>im</strong>awandel macht den Obstbäumen zu<br />
schaffen.<br />
Für Kinder gibt es einExtraprogramm mitNaturerlebnisspielen.<br />
<strong>Die</strong>Wanderung von Bremthal bis<br />
Wildsachsen führt auch zum Imker Bert Fischer,<br />
der Einblicke indie Imkerei gewährt und für eine<br />
Stärkung bei Kaffee, Kuchen undApfelsaft sorgt.<br />
Es entstehen keine Kosten, eine Spende ist erwünscht.<br />
Treffpunkt: Parkplatz Festplatz Eppstein-Bremthal,Anmeldung<br />
bis Freitag, 27.April,<br />
bei Main-Taunus-Streuobst unter Telefon<br />
06145/590410.<br />
Am <strong>Die</strong>nstag, 1. Mai, geht es von 10bis 14 Uhr<br />
mit dem Fahrrad auf die Tour der Sinne <strong>im</strong> <strong>Regionalpark</strong><br />
RheinMain Pilot. Der <strong>Regionalpark</strong>-Gästeführer,<br />
Eckhard Riescher führt die Teilnehmer<br />
auf einer 28 km langen Strecke zuerst entlang des<br />
Tagder Erde am 6. Mai<br />
Mehr als 40 Aussteller beteiligen sich am großen Umwelt- und Kulturfest<br />
WEILBACH (pm) – Das Naturschutzhaus der<br />
GRKW und das Besucherzentrum des <strong>Regionalpark</strong><br />
RheinMain laden am Sonntag, 6. Mai, von 11<br />
bis18Uhr ein indie Weilbacher Kiesgruben.<br />
<strong>Die</strong> Besucher erleben den internationalen Umwelttagund<br />
den Beginn des <strong>Regionalpark</strong>sommers.<br />
Mehr als40Ausstelleraus den Bereichen Natur, Soziales,<br />
Tourismus und Landwirtschaft beteiligen<br />
sich amgroßen Umwelt- und Kulturfest mit einem<br />
vielfältigen attraktiven Programm für kleine und<br />
große Menschen. Aussteller aus den Bereichen<br />
Radtouristik und Touristik in der RheinMainRegion,<br />
Korbflechten, regionale Umwelt- und Naturschutzprojekte,<br />
so auch der Opel Zoo mit einem Infostand<br />
zu Fledermäusen, und das Umweltamt des<br />
Main-Taunus-Kreises, das unter anderem zum<br />
Lachsprojekt und den Steinkrebsen <strong>im</strong> Main-Taunus-Kreis<br />
informiert. Dazu gibt es Landwirtschaft<br />
zum Probierenund Anfassen, Energieberatung und<br />
Forscherexper<strong>im</strong>ente, Klettern am neuen Kletterboulder,<br />
Kunsthandwerk, Garten und Kreatives,<br />
Mains bis Flörshe<strong>im</strong>, dann über die Flörshe<strong>im</strong>er<br />
Warte, Bad Weilbach und das <strong>Regionalpark</strong>portal<br />
Weilbacher Kiesgruben zurück nach Hattershe<strong>im</strong>.<br />
Mit dem Rosarium, dem alten Wasserwerk und<br />
seinerAlleeerfährtman Romantik pur. <strong>Die</strong>renaturierten<br />
Kiesgruben stehen <strong>im</strong> Kontrast zu den<br />
Kunstwerken entlang des Weges. <strong>Die</strong> Einsicht in<br />
geologische Prozesse ist hier besonders erlebbar.<br />
Auf halber Streckeist eine Einkehr geplant. Start/<br />
Ziel: Bahnhof Hattershe<strong>im</strong>, Kosten hierfür betragen5Euro,Anmeldung<br />
bis Samstag, 28.April,unter<br />
Telefon 06145/93636–10 oder per E-Mail an:<br />
weilbacher-kiesgruben.de.<br />
Am <strong>Die</strong>nstag, 1.Mai, von 14 bis 16Uhr, geht es<br />
auf einem Spaziergang in den Weilbacher Kiesgruben<br />
um „Dichtung und Wahrheit –mit den Augen<br />
der Poesie durch die Weilbacher Kiesgruben“. <strong>Die</strong><br />
<strong>Regionalpark</strong>gästeführerin Christa Allert erkundet,<br />
ausgehend vonder Ausstellung Landschaft auf den<br />
zweitenBlick, <strong>im</strong> Besucherzentrumauf einem Spaziergang<br />
die Weilbacher Kiesgruben bis hin zum<br />
Haus des Dichters.<strong>Die</strong> Teilnehmer werden vonder<br />
poetischen Sicht der Literatur angeregt. Wie man<br />
sieht entscheidet vielfach darüber, was man sieht.<br />
Der Blick auf die Landschaft ist vielgestaltig. Es<br />
entstehen keineKosten, eine Spendeist erwünscht.<br />
Eine Anmeldung ist <strong>nicht</strong> erforderlich. Treffpunkt:<br />
Besucherzentrum <strong>im</strong> <strong>Regionalpark</strong>portal Weilbacher<br />
Kiesgruben.<br />
dem Imker be<strong>im</strong> Honigschleudern zuschauen und<br />
vieles mehr …–das <strong>sind</strong> einige Ausschnitte aus<br />
dem umfangreichen Angebot.<br />
Fürdas leibliche Wohl ist bestens gesorgt.Bei hoffentlich<br />
gutem Wetter erwarten die Veranstalter<br />
mehrere tausend Besucher. Aufgrund der wenigen<br />
Parkplätze für Autos bittensie alle Gäste, möglichst<br />
umweltfreundlich anzureisen: per Fahrrad, zuFuß<br />
oder mit den Sonderbussen. Von10.20 bis 18Uhr<br />
fahren Sonderbusse zu den Weilbacher Kiesgruben.<br />
Alle 30 Minuten geht es ab Bahnhof Hofhe<strong>im</strong>, über<br />
Kriftel Schwarzbachhalle, Hattershe<strong>im</strong> Hofhe<strong>im</strong>er<br />
Straße, Friedhof und Hattershe<strong>im</strong> Bahnhof Süd<br />
zum Festgelände. <strong>Die</strong> anderen Besucher werden<br />
von Flörshe<strong>im</strong>, Bahnhof Nord, über Wicker Flörshe<strong>im</strong>er<br />
Straße, Weilbach Weilbachhalle und Alter<br />
Friedhof zum Festgelände gefahren.<br />
Informationen zum Programm und zu den Sonderbussen<br />
finden Interessierte <strong>im</strong>Internet unter www.<br />
weilbacher–kiesgruben.de oder unter www.regio<br />
nalpark-rheinmain.de.<br />
seid spitzegelaufen!“Bei solcheinem netten Empfang<br />
schaffte esfast jeder mit einem Lächeln über<br />
die Ziel-Linie, nur einer der Knirpse des Bambini-<br />
Laufes konnteseine Tränen <strong>nicht</strong> mehr zurück halten<br />
–erwar gleich nach dem Start hingefallen und<br />
hatte trotzdem wohl mit zusammen gebissenen<br />
Zähnen seinen Lauf beendet. Endlichwieder in den<br />
Armen vonMama musste er offenbar seiner Enttäuschung<br />
darüber, dass andere deshalb schneller waren,<br />
Luft machen, da half auch alles Lob von allen<br />
Seiten<strong>nicht</strong>,wie toll es war, dasserüberhaupt weiter<br />
gelaufen war.<br />
Kaum waren die Läufer gestartet, machte das<br />
„Aprilwetter“ seinem Rufalle Ehre, der Regen verzog<br />
sich, die Sonne kam strahlend heraus. Viele<br />
Läufer waren begeistert von der schönen Strecke<br />
zum Teil unter blühendenKirschbäumendurch den<br />
<strong>Regionalpark</strong>. Schnellster Läufer des Hauptlaufes<br />
warT<strong>im</strong> Lipecki, er brauchte 47 Minuten und 57,7<br />
Sekunden für die13kmlangeStrecke. AlsZweiter<br />
kam PaoloDeBenedictis vonder LG Stadt Hattershe<strong>im</strong>nach<br />
50 Minutenund 38,1 Sekunden insZiel,<br />
dritterwurde Fabian Klug vonder TG Weilbach mit<br />
einer Zeit von 52 Minuten und 15 Sekunden.<br />
Schnellste Frau des Hauptlaufes warJudith Scheifler<br />
mit 58 Minuten und 59,5 Sekunden. <strong>Die</strong> drei<br />
schnellsten <strong>im</strong> „Bambini-Lauf“ waren Charlotte<br />
Brühl von der TSG Niederhofhe<strong>im</strong> mit 3Minuten<br />
und 19,6 Sekunden, Mika Ehry von der TG Weilbach<br />
mit 3Minuten und 27,8 Sekunden und Leon<br />
Party inden Mai<br />
MAIN-TAUNUS (pm) –Zueiner „Party in den<br />
Mai“ für psychischbeeinträchtigte Menschen laden<br />
diepsychosozialen Zentren des Main-Taunus-Kreises<br />
amFreitag, 4. Mai, nach Hofhe<strong>im</strong> ein. DJAndreas<br />
legt von 19 Uhr bis kurz nach Mitternacht<br />
(0:05 Uhr) <strong>im</strong> Gemeindezentrum inder Pfarrgasse<br />
2a Musik auf.Für dieGäste stehen Imbiss und Getränkebereit.<strong>Die</strong><br />
Mitarbeiterinnen versprecheneine<br />
rauschende Tanzveranstaltung für jeden, der gerne<br />
Musik hört, tanzt,Karaoke singt oder einfachnur<br />
Spaß haben will. <strong>Die</strong> Besucher könnensichauf gute<br />
Gespräche freuen und sehen mancherlei Möglichkeiten<br />
für Bekanntschaften. Nach Absprache<br />
kann für dieVeranstaltung ein Fahrdienst unter Telefon<br />
06190/9355388 Deutsches Rotes Kreuz,unter<br />
Telefon 06192/290983 EVIM, oder unter Telefon<br />
06196/50350 Diakonisches Werk, in Anspruch genommen<br />
werden.<br />
Mit dem TemperamentSüdamerikas<br />
Beeindruckende Leistungen be<strong>im</strong> Lateintanzturnier in der Goldbornhalle<br />
WICKER (drh) –Erfreulich, dassgerade<strong>im</strong>Jubiläumsjahr<br />
besonders viele Tanzpaare den Wegzu<br />
den Flörshe<strong>im</strong>er Tanztagengefunden haben. Wegen<br />
der Renovierung der Weilbachhalle hatte der seit<br />
drei Jahrzehnten bestehende Tanzsport-Club Blau-<br />
Gold in die Wickerer Goldbornhalle am Samstag<br />
und Sonntag geladen und gerade die Standard-<br />
Wettkämpfewaren mit bis zu 20 Startpaaren besonders<br />
<strong>gefragt</strong>. „Merkwürdigerweise kommen die<br />
meisten Paare aus Bayern. Einige waren schon am<br />
Freitag vor Ort und haben sichWicker betrachtet“,<br />
stellte Kamilla Desch vom Tamzsport-Club Blau-<br />
Gold fest.<br />
Am Samstag gingen auch vier junge Lateintanzpaare<br />
an den Start und verzauberten das Publikum<br />
mitbeeindruckendem Hüftschwung, akrobatischen<br />
Klug,ebenfalls vonder TG Weilbach mit 3Minuten<br />
und 28,4 Sekunden.<br />
<strong>Die</strong> Wartezeit bis zur Siegerehrung konnten alle<br />
Läufer in der Sport-und Kulturhalle bei herzhaften<br />
Snacks oder bei (zum Teil von den Massenhe<strong>im</strong>er<br />
Landfrauenselbst gebackenen)Kuchenund Kaffee<br />
überbrücken, zum Abschluss der gelungenen Veranstaltung<br />
wurden noch wertvolle Tombola-Preise<br />
nach ausgelosten Startnummern vergeben.<br />
Der Reinerlös aus den Startgeldernfließt wie<strong>im</strong>mer<br />
in die Main-Taunus-Stiftung, zum ersten Mal<br />
wurde der Lauf auch in der „AOK-Laufserie“ gewertet,die<br />
Krankenkasse spendetedaher zusätzlich<br />
pro Läufer noch einen Euro für den Stiftungszweck.<br />
Mehr Bilder vom <strong>Regionalpark</strong>lauf 2012 finden<br />
Interessierteauf der Homepage des Verlages in der<br />
Rubrik „Galerien“ unter der Adresse www.verlagdreisbach.de.<br />
Workshop –Make upab40<br />
MAIN-TAUNUS (pm) –Mit den Jahren ändert<br />
sich das Aussehen. Hautbeschaffenheit und Gesichtszüge<br />
<strong>sind</strong> anders als mit 20. <strong>Die</strong> jugendliche<br />
Frische geht, dazu kommen jedoch oft Details, die<br />
ein Gesicht interessanter machen und diese gilt es<br />
zu erkennen. Darüber hinaus haben sich mit den<br />
Jahren bei den meisten Frauen klare geschmackliche<br />
Vorlieben entwickelt, die eszuerkennen und<br />
zu unterstützen gilt.<br />
Sich auf das neue Äußere einstellen und andere<br />
Techniken erlernen, umdie individuellen Vorzüge<br />
zu betonen, <strong>sind</strong>Themen eines Workshops der vhs<br />
Main-Taunus-Kreis. Anhand praktischer Übungen<br />
und Tipps entwickeln die Teilnehmenden mit der<br />
Dozentin, einer Visagistin und Hairstylistin, ein<br />
Typ-gerechtes Konzept, umdie eigene Persönlichkeit<br />
durch ein passendes Make-up zu unterstreichen.<br />
Der Workshop findet statt am Samstag, 28. April,<br />
von 10bis 17 Uhr,Volkshochschule Main-Taunus-<br />
KreisinHofhe<strong>im</strong>; das Kursentgeltbeträgt45Euro.<br />
Nähere Informationen undAnmeldung gibt es unter<br />
Telefon 06192/9901–0 oder per E-Mail an: info@vhs-mtk.de.<br />
Feurigen Lateintanz zeigten jungeTanzpaarebei denFlörshe<strong>im</strong>erTanztagen am Wochenende in der<br />
Goldbornhalle. (Foto: Dörhöfer)<br />
Einlagen undvielTemperament. Das Lateintanzturnier<br />
am Sonntag stand bis zuletzt in Frage, hatten<br />
sichdoch <strong>im</strong> Vorfeldzuwenige junge Paare gemeldet.<br />
Nichtsdestoweniger zogen die Standardtänzer<br />
die Blicke auf sich und gaben ihr Bestes, um möglichst<br />
viele Wertungspunkte zuerzielen. So wurde<br />
an beiden Tagen von morgens bis abends getanzt<br />
und nur wenn die kleinen Nachwuchstänzer des<br />
ausrichtenden Vereins eine Einlage gaben, hatten<br />
die Erwachsenen eine Pause. Kamilla Desch hatte<br />
mitihren drei bissechs Jahre altenSchützlingen einen<br />
Prinzessinnentanz einstudiert.<br />
Ab <strong>Die</strong>nstag, 8. Mai, gibt es in der Kulturscheune<br />
jeweils um 19.30 Uhr einen neuen Lateintanz-<br />
Workshop. Hierzu <strong>sind</strong> alle Tanzbegeisterten und<br />
die, die es noch werden wollen, eingeladen.
Seite 14-Donnerstag, 26. April 2012 FZ 17 -116. Jgg.<br />
Zwölf Zeitstrafen<br />
MSG fühlt sich unfair behandelt<br />
(wi) –Dass esfür die Handballer der MSG Flörshe<strong>im</strong>/Raunhe<strong>im</strong><br />
be<strong>im</strong> Meisterschaftskandidaten TV<br />
Breckenhe<strong>im</strong> <strong>nicht</strong>s zu holen geben würde, war<br />
schon <strong>im</strong> Vorfeld ziemlichsicher. Doch dieamEnde<br />
für denAbsteigerder BezirksoberligaWiesbaden herausgesprungene<br />
24:36 (13:16)-Schlappe ist mehr<br />
alsdeutlich. Zu deutlich, findet MSG-CoachOttmar<br />
Wolf. „Dass wir hier so oder so verloren hätten ist<br />
klar, aber unsere Niederlage wäre bei einer objektivenBehandlungdurch<br />
die Unparteiischensicherlich<br />
geringer ausgefallen. Von‚objektiv’kann in diesem<br />
Fall aber <strong>nicht</strong> dieRede sein“,sch<strong>im</strong>pfte Wolf.<br />
Der seit Januar bei den Untermainstädtern <strong>im</strong> Amt<br />
befindliche Trainer ärgerte sich besonders über das<br />
krasse Ungleichgewicht bei Zeitstrafen und Siebenmetern.<br />
Breckenhe<strong>im</strong> kassierte <strong>im</strong> gesamten Spielverlauf<br />
kein einziges Mal„zwei Minuten“, die MSG<br />
hingegen zwölf Mal. Bei Strafwürfen war das Verhältnis<br />
aus Sicht des Außenseiters 1:9. Dabei hätte<br />
Flörshe<strong>im</strong>/Raunhe<strong>im</strong> jede zusätzliche Unterstützung<br />
brauchen können, musste man doch erneut mit acht<br />
Feldspielern, darunter wieder zwei aus dem Reserveteam,<br />
antreten. Biszur 40. Spielminutehieltendie<br />
Gäste noch gut mit und lagen mit einem knappen<br />
15:18-Rückstand noch in einer überraschend aussichtsreichen<br />
Position. Doch genau in diesem Moment<br />
verhängten die Unparteiischen die dritte Zeitstrafe<br />
unddamitdie roteKarte gegenOliverJost.In<br />
der Folgezeitmusstesichdie MSG häufig in Unterzahl<br />
behaupten, wodurch auchzunehmend die Kräfte<br />
des ohnehin schon schmalen Aufgebots schwanden.Breckenhe<strong>im</strong><br />
entledigtesichseiner Sorgen, zog<br />
entscheidend auf 26:16 davonund hält den Meisterschaftskampfdamitweiterspannend.<br />
Keine Gnade für die MSG Flörshe<strong>im</strong>/Raunhe<strong>im</strong>:<br />
Der Handball-Bezirksoberligist bekommt es in seinem<br />
letzten He<strong>im</strong>spiel der Saison mit dem starken<br />
Tabellendritten TSG Eppstein zutun. Der Untermainverein<br />
empfängt den FavoritenamSonntag (16<br />
Uhr) in derRaunhe<strong>im</strong>er Anne-Frank-Halle.<br />
MSG: Künzl, Wietschorke;Lügenbiehl (1), Kukoreit<br />
(3), Jost(2), Kunz (5), Gübert(5), Mätzke (5/1),<br />
Wenski (3), <strong>Bau</strong>mhauer.<br />
Ohne fünf<br />
HSG II verliert dez<strong>im</strong>iert bei der TuS<br />
(wi) –Als Uwe Krollmann unter der Woche von<br />
einem Pflichtsieg bei der TuSDotzhe<strong>im</strong> II sprach,<br />
wusste er noch <strong>nicht</strong>, dass seinem Handball-Bezirksoberligisten<br />
HSG Hochhe<strong>im</strong>/WickerIIetliche<br />
Leistungsträger fehlenwürden. Miteinem stark dez<strong>im</strong>iertenKader<br />
unterlagen dieWeinstädter bei der<br />
Dotzhe<strong>im</strong>er Oberliga-Reserve mit 19:26<br />
(9:11)-Treffernund habendamit vordem Derbygegen<br />
die TG Rüsselshe<strong>im</strong>, in dem es <strong>im</strong>merhinnoch<br />
um den vierten Platz geht, eine schwächere Ausgangsposition<br />
als erhofft.<br />
Durch die Absagen von Johannes Hartmann, Niklas<br />
Schmidt,MatthiasSiegfried,Frank Scholzund<br />
David Lühmann brachen den Weinstädtern gleich<br />
mehrere Pfeiler ihres Spiels weg. Das machte sich<br />
voralleminder Defensive bemerkbar,inder schon<br />
verhältnismäßigharmloseAktionen der gastgebenden<br />
TuSzum Erfolg führten. HSG-Keeper Steven<br />
Volk verhinderte mitseinen Paraden zunächstnoch<br />
Schl<strong>im</strong>meres.Doch sein Pendant ChristianCondradi<br />
stand diesen Leistungen in <strong>nicht</strong>snach. In 20 Minuten<br />
ließ der Dotzhe<strong>im</strong>er Schlussmann nur fünf<br />
Treffer der Gäste zu. „Conradi hat unsden Zahn gezogen.<br />
Erwar der einzig überragende Mann bei<br />
Dotzhe<strong>im</strong>“, zollte HSG-Trainer Krollmann dem<br />
Gegner Respekt. In der zweitenHalbzeit kamen die<br />
Weinstädter zwar bei 12:12 und 16:16 noch zwe<strong>im</strong>al<br />
zum Ausgleich, leisteten sich danach jedoch<br />
deutlichzuviele Fehler,sodassdie Partie frühzeitig<br />
entschieden war. „Am Ende kam alles zusammen.<br />
Wirkonnten dievielenAusfälle einfach <strong>nicht</strong> kompensieren“,<br />
äußerte Krollmann.<br />
Das Derby gegen die TGRüsselshe<strong>im</strong> steigt am<br />
Sonntagabend(18 Uhr)inder Wickerer Goldbornhalle,<br />
wosich die beiden Kontrahenten um die Vorentscheidung<br />
<strong>im</strong> Kampf um den vierten Platzduellieren.<br />
HSGII: Volk, Klein; Wiefelspütz (8/1), Cholschreiber<br />
(1/1), Remsperger (1), D.Mohr(2), Medler(2),<br />
Henkelmann (3), Wanner (2), A. Mohr,Velten,<br />
Bär, Ramp.<br />
HSG vor schwerer Aufgabe<br />
(wi) –Der unrhythmische Spielplan erschwert es<br />
der HSG Hochhe<strong>im</strong>/Wicker zusätzlich, in der<br />
Handball-Landesliga Mitte wieder zu alter Stärke<br />
zurückzufinden. Zu allemÜberflussheißt der Gegner<br />
der Spielgemeinschaft amSamstagabend auch<br />
noch TV Hüttenberg II, der sogar He<strong>im</strong>recht genießt<br />
(18.15Uhr,Sporthalle Hüttenberg). Voreigenem<br />
Publikum verlor der favorisierteTabellenzweite<br />
zuletzt zwei von drei Begegnungen, was jedoch<br />
auch an mangelnder Motivation nach der verpassten<br />
Meisterschaftschance durch die Niederlage gegen<br />
Eintracht Wiesbaden liegen dürfte. Zuvor war<br />
der TVHzuhauseganze fünf Monateungeschlagen<br />
und selbst Meister Wiesbaden rang der Bundesligareserve<br />
in ihrem „Reich“ nur einUnentschieden<br />
ab.Amvergangene SpieltagbewiesHüttenbergmit<br />
einem 34:30-Sieg über Münster jedoch, dass man<br />
die Saison <strong>nicht</strong> abschenken will. „Das ist eine<br />
denkbar schwere Aufgabe für uns, besonders nach<br />
der erneutenPause undangesichtsunsererderzeitigen<br />
Form.Trotzdem werden wirnatürlich<strong>nicht</strong>sunversucht<br />
lassen“, sagte HSG-Trainer Olaf Anthes.<br />
Showwettbewerb der TuJu-Stars<br />
Flörshe<strong>im</strong>er Showgruppen kämpfen um den Einzug ins Bundesfinale<br />
<strong>Die</strong> Showturngruppe Mapindus derDJK Flörshe<strong>im</strong> freut sich alsAusrichter desShowwettbewerbsTu-<br />
Ju-Starsauf viele Zuschauer. (Foto: privat)<br />
FLÖRSHEIM (vm) –Amkommenden Samstag,<br />
28. April, richtet die DJK Flörshe<strong>im</strong> inFlörshe<strong>im</strong><br />
den HessischenVorentscheiddes Showwettbewerbs<br />
TuJu-Stars aus.<br />
<strong>Die</strong>Hessische Turnjugend (TuJu) sucht die besten<br />
Showgruppen aus allenBereichen des Turnens. Der<br />
Kreativität <strong>sind</strong> dabei keine Grenzen gesetzt. Zehn<br />
Gruppen aus ganz Hessentreten mitihren kreativen<br />
Vorführungen, bunten Kostümen und eindrucksvollenSportdarbietungen<br />
gegeneinander an undkämpfen<br />
um den Einzug insBundesfinale.<br />
Nicht zu bremsen<br />
Hierbei <strong>sind</strong> die Flörshe<strong>im</strong>er Gruppen besonders<br />
stark vertreten. Neben der Showturngruppe Mapindus<br />
der DJK Flörshe<strong>im</strong> nehmen die TG Weilbach<br />
unddie FNC Teenies am Showwettbewerb teil. Der<br />
TV Wicker sowie die Showtanzgruppe Anyata der<br />
DJK Flörshe<strong>im</strong> gestalten das Rahmenprogramm.<br />
Über zahlreiche Zuschauer und Fans freuen sich<br />
dieFlörshe<strong>im</strong>er Sportlerinnen bei diesem unterhaltsamen<br />
Wettbewerb.Für ausreichendVerpflegung ist<br />
gesorgt.Beginnist um 15 Uhr in der Großsporthalle<br />
des Graf-Stauffenberg-Gymnasiums.<br />
C1-Jugend der HSG zieht in die Hauptrunde der Oberliga-Qualifikation ein<br />
<strong>Die</strong> C1-Jungender HSGHochhe<strong>im</strong>/Wicker setzten sich <strong>im</strong> Qualifikationsturnier in Oberursel ohne<br />
Punktverlust durch. (Foto: HSG)<br />
(vb) –Mit 6:0Punkten löste diemännliche C1-Jugend<br />
der HSG Hoche<strong>im</strong>/Wicker inOberursel das<br />
erste Ticket für die Hauptrunde der hessischen<br />
Oberliga-Qualifikation. Bereits <strong>im</strong> erstenSpiel des<br />
Qualifikationsturniers gegen die Gastgeber aus<br />
Oberursel konnte die HSG den Grundstock legen<br />
und holte sich mit20:10 (10:6) Toren dieerstenbeiden<br />
Punkte. In den darauffolgendenbeiden Spielen<br />
konntesichsowohl Holzhe<strong>im</strong> mit21:12 (10:9) und<br />
Oberursel mit19:9(8:4) gegen dieMannschaft aus<br />
Eltville/Bad Schwalbach durchsetzen.<br />
Als nächster Gegner wartete Holzhe<strong>im</strong> auf die<br />
HSG. Auch dieses Spiel konnte trotz einer schwachen<br />
ersten Halbzeit (9:4) amEnde mit 20:11 gewonnen<br />
werden. <strong>Die</strong> letzte Partie gegen Eltville/<br />
Bad Schwalbach hatte den Charakter eines Trainingsspiels.<br />
Bereits nach zehn Minuten ergab sich<br />
das Schlusslicht des Turniers der anrennenden<br />
HSG-Offensive und nachzwe<strong>im</strong>al 15 Minutenhieß<br />
es 36:7 (21:3) für „HOWI-GO“.<br />
Erst<strong>im</strong>letzten Turnierspiel wurde der zweite Teil-<br />
Vorschau HSG Hochhe<strong>im</strong>/Wicker<br />
Am Samstag, den 28. April finden die folgenden<br />
Begegnungen statt:<br />
TV Hüttenberg–1.Herren,18.15 Uhr,Hüttenberg<br />
Am Sonntag, den 29. April finden die folgenden<br />
Begegnungen statt:<br />
2. Herren –TGRüsselshe<strong>im</strong>, 18 Uhr,Wicker<br />
3. Herren –TGRüsselshe<strong>im</strong>, 16 Uhr,Wicker<br />
nehmer für die Hauptrunde ermittelt. Oberursel<br />
konnte sich durch eine tolle Leistung einen 13:7<br />
(7:5)-Siegüber Holzhe<strong>im</strong> und damitdas zweite Ticket<br />
erkämpfen.<br />
Es spielten: Lorenz Gommermann, Jonas Höllebrand,<br />
Constantin Hofmann, Benjamin Krestan,<br />
Pascal Kreysing, Lars Nickel, Davin Nink, Marc<br />
Podesta, Leon Tomenendal, T<strong>im</strong>o Wahl. Torwart:<br />
Max Scharpf und Moritz Weißbeck.<br />
Trainer: Erwin Feick, Marcel Henkelmann und<br />
Alexander Krestan<br />
1. Platz be<strong>im</strong> Blitzturnier<br />
in Groß-Z<strong>im</strong>mern<br />
Am Montag kam die Anfrage zur Teilnahme, am<br />
Samstagfand das Turnierstatt. <strong>Die</strong> HSG gewann alle<br />
drei Spiele.Das erste Matchgegen das Team der<br />
Bezirksauswahl Odenwald-Spessart II konnte<br />
„HOWI-GO“ mit 19:8 für sich entscheiden; das<br />
zweite gegen die MJSG Groß-Z<strong>im</strong>mern/<strong>Die</strong>burg<br />
wurde mit 23:15 gewonnen. Auchdie letzte Begegnung<br />
gegen die Bezirksauswahl Odenwald-Spessart<br />
Iwurde am Ende bei 19:17 für die HSG abgepfiffen.<br />
Trotzdieser drei Siege gibt es abernoch einiges zu<br />
tun: So muss die Anzahl der gefangenen Abpraller<br />
deutlich erhöht werden und auch das Abwehrverhalteneiniger<br />
Spielerkann noch verbessert werden.<br />
Aus der Stammformationfehlten: Paul Elser, Davin<br />
Nink, Marc Podesta und Jan Fox.<br />
Es spielten: Lorenz Gommermann, Jonas Höllebrand,<br />
Constantin Hofmann, Benjamin Krestan,<br />
Pascal Kreysing,Nils Müller, Lars Nickel,LeonTomenendal,<br />
T<strong>im</strong>o Wahl. Torwart: Max Scharpf und<br />
MoritzWeißbeck.<br />
He<strong>im</strong>pleite<br />
TVF lässt zu viele Chancen<br />
ungenutzt<br />
(wi) –Direkt mit dem Abpfiff inder Graf-<br />
Stauffenberg-Halle begann es, in Strömen zu<br />
regnen und das erzeugte eine solche Geräuschkulisse,dassman<br />
sein eigenes Wort <strong>nicht</strong> mehr<br />
verstehen konnte. Es warvielleicht auch gutso,<br />
denn viel Positives gab es nach der 21:24<br />
(10:14)-Niederlage der Landesliga-Handballerinnen<br />
des TV Flörshe<strong>im</strong> gegen den TV Hüttenberg<br />
II<strong>nicht</strong> zu besprechen.<br />
Auch Flörshe<strong>im</strong>s Trainerin Christine Rhein<br />
zeigte sich enttäuscht über die Darbietung ihrer<br />
Mannschaft. „Man hat Hüttenberg angemerkt,<br />
dass es für sie noch umden Klassenerhalt<br />
geht. Bei uns hingegen wirkte es eher<br />
so, als obsich die eine oder andere Spielerin<br />
dem Saisonende entgegen sehnt“, kritisierte<br />
Rhein. <strong>Die</strong> hinsichtlich der Punkte deutlich<br />
hinter Flörshe<strong>im</strong> platzierten Hüttenberger traten<strong>im</strong>Vergleichzum<br />
Hinspielallerdings auch<br />
mit einigen Spielerinnen aus dem Oberligateam<br />
bei ihrem wichtigen Auswärtsspiel<br />
an.Vom Startweg lagen die Gäste in Führung,<br />
während der TVF hingegen <strong>im</strong>mer wieder in<br />
der Offensive scheiterte. Insgesamt fünf Siebenmeter<br />
und zehn Großchancen ließ das<br />
Rhein-Ensemble ungenutzt, was Hüttenberg<br />
seine Mission erleichterte.„Schade um die gute<br />
Möglichkeit, unsere Position zu verbessern.<br />
Mit solchenLeistungen bleibenwir wohl Achter“,<br />
sagte Rhein.<br />
Ob es eine Trotzreaktion der Flörshe<strong>im</strong>er<br />
Mannschaft geben wird, zeigt sich am Sonntag<br />
<strong>im</strong> Auswärtsspiel bei der FSG Idstein/Dotzhe<strong>im</strong><br />
(16 Uhr, Sporthalle am Hexenturm).<br />
TVF: Petra Schütz, Ursula Thon-Müller; Patricia<br />
Döppner (5), Sabrina Scholl (4), Davina<br />
Paul (2/2), EvaWittchen(4/3),Anja Sterker (3),<br />
S<strong>im</strong>one Schmidt (2), BiancaRuppert(1), Steffi<br />
Müller, Bianca Walther, Marisa Rohr, Marleen<br />
Streb.<br />
Konstanz fehlt<br />
MSG IIzieht zwe<strong>im</strong>al den Kürzeren<br />
(vb) –Den Handballern der MSG Flörshe<strong>im</strong>/<br />
Raunhe<strong>im</strong> II reichten sowohl <strong>im</strong> He<strong>im</strong>auftritt gegen<br />
die TG Rüsselshe<strong>im</strong> als auch be<strong>im</strong> Gastspiel<br />
be<strong>im</strong> TV Hofhe<strong>im</strong>zweinur phasenweise gute Partien<br />
<strong>nicht</strong>, um den eigenen Punktestand aufzubessern.<br />
MSG II-TG Rüsselshe<strong>im</strong> II 21:29 (7:13)<br />
Zwei gleichverlaufende Halbzeiten <strong>im</strong> Derby der<br />
zweitenMannschaften. <strong>Die</strong>MSG konntejeweils die<br />
ersten 15 Minuten ausgeglichen gestalten und<br />
brachtesicherstdurch eine Ansammlung vontechnischen<br />
Fehlerninden Schlussminuten um einbesseres<br />
Ergebnis. Der Favoritaus Rüsselshe<strong>im</strong>konnte<br />
sich durch konsequentes Tempospiel entscheidend<br />
absetzen und fuhr einen verdienten Sieg ein.<br />
MSG II: Majura (bis 40 Min.), Brauße (ab 40.<br />
Min.), Korell (1), Grund (2), Gericke, Dubravcic<br />
(3), Carsten Warneke, Schönweitz (2), Chrisrian<br />
Warneke (2), Hippe (1), Kukoreit (6), Paillon<br />
(3/1), Ewald (1).<br />
TV Hofhe<strong>im</strong> -MSG II 31:22 (13:10)<br />
Gegen den Tabellenführer trat die zweite Mannschaft<br />
der MSG ohne große Hoffung auf einen<br />
Sieg an. Nach völlig verschlafenen ersten zehn<br />
Minuten kam man in der Folge <strong>im</strong>mer besser ins<br />
Spiel und kämpfte sich sukzessive bis auf den<br />
Halbzeitstand von 13:10 heran. In der zweiten<br />
Halbzeit spielte man dann ebenfalls teilweise gut<br />
mit, war jedoch gegen den an diesem Tag übermächtigen<br />
Gegener amEnde chancenlos.<br />
MSG II: Brauße (bis 40. Min.), Majura (ab 40.<br />
Min.), Korell (1), Grund (1), Gericke (1), Carsten<br />
Warneke, Stephan (1), Christian Warneke (2),<br />
Hippe (4), Huber (3), Kukoreit (3), Paillon (6/1),<br />
Ewald.<br />
Vorschau TVF/MSG<br />
Samstag, 28. April, 14 Uhr BOL-Qualifikationsturnier<br />
der w. D-Jgd. inNiederhöchstadt<br />
Sonntag, 29. April, 12 Uhr BOL-Qualifikationsturnier<br />
der m. D-Jgd. inMünster<br />
14 Uhr BOL-Qualifikationsturnier der w.C-Jgd.<br />
in Flörshe<strong>im</strong><br />
16 Uhr MSG Flörshe<strong>im</strong>/Raunhe<strong>im</strong> –TSG Eppstein<br />
in der Anne-Frank-Schule, Raunhe<strong>im</strong><br />
18 Uhr MSGFlörshe<strong>im</strong>/Raunhe<strong>im</strong>II–TSGEppstein<br />
II in der Anne-Frank-Schule, Raunhe<strong>im</strong>
FZ 17 -116. Jgg. Donnerstag, 26. April 2012 -Seite 15<br />
Karl, doi Drobbe!<br />
Omm letzde Sunndaach omm Stommdisch<br />
hott de Karl gesaat:Ich habbseitepaarDaach<br />
su eKratze <strong>im</strong> Hals, ichkonn jookaum noch<br />
laut schwätze unn gieh, noochdem ich enn<br />
Äbbelwoigedrunke habb, aach gleich widder<br />
hoom.<br />
Awwer dessdeweesche bin ich omm Freidaach<br />
bein Dokder gonge unn der hott merr<br />
dann ebbes uffgeschriwwe, su enn Saft zum<br />
Oinemme. Awwer glaabt merrs, wie ich den<br />
Beipackzeddel gelese habb wo druffgeschriwweiss,<br />
wasder Saft so oorichtekonn<br />
iwwerall <strong>im</strong> Kerrber,doo habb ichdie Flasch<br />
erstemol newehiegestellt. Essiss awwernitt<br />
besser worrn mett mo<strong>im</strong> Hals unn doo werr<br />
ich noochher emol oofonge, die Drobbe ze<br />
numme.<br />
Karl,habb ichgesaat,bei su ebbes gibt’snor<br />
oons: Entwerre die Drobbe nemme unn de<br />
Zeddel fortschmeiße odder de Zeddel lese<br />
unn die Drobbe fortschmeiße.<br />
Ja, sät de Schorsch, ich habb merr dess<br />
schunn long oogewehnt,die Zeddel in de Packung<br />
ze losse unn dieDrobbe odder Pilleze<br />
nemme, die de Dokder verschriwwe hott.<br />
Doo werrsde joo verrickt, wassde nitt alles<br />
krieh konnst <strong>im</strong>Maache unn indeLewwer,<br />
wennde doi Kratze <strong>im</strong> Hals loswerrn willst.<br />
De Karldruff:Ich habbemol su enn Zeddel<br />
mettgebrocht, doo kennder mol lese wassde<br />
alls krieh konnst wennde dess Zeich nemme<br />
dust.<br />
De Schorsch guckt uffdeZeddel unnfrächt:<br />
Warum mache die su ebbes, warum dun die<br />
donn de Leit su eÄngst mache? Ich habb<br />
emol gelese, dass mehr wiedie Hälftvon dene<br />
Medikamende, die verschriwwe worrn<br />
sinn, fortgeschmisse werrn, egal wohie. Dess<br />
hängt doch sicher aach doodroo, dassdie Leit<br />
moone, wennse die Medikamende nemme<br />
werrn sekränker alssevorher warn.<br />
Dess misse die Firme mache, habb ich gesaat,die<br />
wolle sich absichernunn dessdeweesche<br />
dun die alles uffschreiwe was bassiern<br />
konn, weil sunnstkennsdebei deneNewewirkunge<br />
gleich enn Prozess geesche die oostrenge.<br />
<strong>Die</strong>saache nämlich, guck, dess hättsde<br />
lese misse als dedess Zeich genumme<br />
host, unn hättst wisse misse dass dess bassiern<br />
konn wasderr jetz bassiert iss, mir hawwe<br />
allesuffgeschriwwe.<br />
Noch schl<strong>im</strong>mer isses, moont deSchorsch,<br />
wennde insKronkehaus zum Operiernmusst.<br />
Wasde doo alles lese unn unnerschreiwe<br />
sollst. Awwer dugiehst joo nitt aus Jux unn<br />
Dollerei zum Operiern, also was mächsde?<br />
Garnitt erst lese unn oofach unnerschreiwe,<br />
esswerrd schunn allesgut gieh, denksde halt.<br />
No ja,moont de Karl,ess iss joonitt nor dess<br />
Lese,dukriehstjoo aach gesaat, wassualles<br />
bassiern konn unn doo kennsde monchmol<br />
denke, losst merr moi Ruh, ich loss nix mache.<br />
Schee iss, saach ich, dassjoo aach doodebei<br />
nitt alles bassiert, was de Dokder odder de<br />
Anästhesist dir erzähle dut. Awwer grad vor<br />
sooooner Oopeekennsdemonchmol uffsteie<br />
unn fortlaafe, ichwaaß vonwas ichreddedue.<br />
De Schorsch hott genickt. Wenn noochher<br />
alles gut gonge iss bisde froh, dassdes host<br />
mache losse. Unn aach doi Oogeheerische<br />
freue sisch, wenn su eSach gut erumgonge<br />
iss.<br />
Uffdeonner Seit, murmeltdeKarl unnhust<br />
debei, guckt emol wieald merrsinn. Doo bassiert<br />
sell unn jenes unn doo mussdewerklisch<br />
froh soi, dassheitsovill repariertwerrn konn.<br />
Ja,sät de Schorsch, unn jetz,Karl, trinkdoin<br />
Äbbelwoi aus unn mach disch hoom unn<br />
nemm doi Droppe, ich konn doi Gekrächz<br />
n<strong>im</strong>mi heern.<br />
Eiern<br />
Honnes<br />
Tagder offenen Tür be<strong>im</strong> DWD<br />
OFFENBACH (pm) –Nach 2009 veranstaltet der<br />
Deutsche Wetterdienst (DWD) am Samstag, 5. Mai,<br />
zum zweitenMal in Offenbacheinen Tagder offenen<br />
Tür <strong>im</strong> neuen zentralen Gebäude inder Frankfurter<br />
Straße 135. Es beginnt um 10 Uhr miteinem Wetterlied,<br />
gesungen von Kindern des Ev. Kindergartens<br />
Körnerstraße und Grußworten vonOBHorst Schneider<br />
sowieDWD-Präsident Prof. Dr.Gerhard Adrian.<br />
Vier unterschiedliche Führungen werden angeboten.<br />
Zum Wetterpark Offenbach gehtesmit einem Shuttle-<br />
Bus. Im Außen-und <strong>im</strong> Innenbereich der Zentralein<br />
der Frankfurter Straße werden in mehreren Ausstellungen<br />
Themen behandelt wie Kl<strong>im</strong>a, Kl<strong>im</strong>awandel,<br />
Wettervorhersage, Radiosonden, Messtechnik, HochleistungsrechnersowieAusbildung<br />
<strong>im</strong> DWD. Im KonferenzbereichhaltenWetterexperten<strong>im</strong>Halbstundentakt<br />
leicht verständliche wissenschaftlicheVorträge zu<br />
unterschiedlichen Themen aus den Bereichen Wetter<br />
& Kl<strong>im</strong>a. Beispiele: „Tornados in Deutschland“,<br />
„Macht uns das Wetterkrank?“<br />
Für musikalische Unterhaltung sorgen Harald BlöchersTailgateJazzbandund<br />
dieJazz-Combodes Heeresmusikkorps.<br />
Erfahrungsgemäß <strong>sind</strong> die Parkmöglichkeiteninder<br />
Frankfurter Straße schnellerschöpft.<br />
Der DWD ist jedoch sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
erreichbar: Eshalten dort die Buslinie<br />
104, die Straßenbahnlinien 15, 16und 18 sowie die<br />
S-BahnlinienS1, S2, S8, S9 (OF-Ledermuseum).<br />
Aufstiegschance fürBSC<br />
FLÖRSHEIM (pm) –<strong>Die</strong> Saisonder Tischtennisrunde<br />
steht kurz vordem Ende. Nachdem das letzte<br />
Spiel gegen Roter Stern Hofhe<strong>im</strong> nur mit Mühe in<br />
ein 8:8 gewandelt wurde, standen die Herren des<br />
Ball-Sport-Club Flörshe<strong>im</strong> nun vor dem Highlight<br />
der Saison: DasDerby Flörshe<strong>im</strong> –Weilbach.<br />
Um es vorweg zu nehmen –das vorletzteSpiel der<br />
Saison konnte der BSC klar mit 9:2 für sich entscheiden.<br />
Am vergangenen Freitagwurde das Spiel<br />
in der he<strong>im</strong>ischen Riedschulhalle ausgetragen. Für<br />
den BSCspieltenAndreasBerghausen/ErsinKaracan<br />
(1) und Günter Dörrhöfer/Harald Roth, deren<br />
Doppel nach einer 2:0 Führung doch noch mit 2:3<br />
verloren ging. Ebenso spielten Michael Hofmann/<br />
Dominik Waloszczyk (1). In den Einzelnholtenalle<br />
Spieler, bisauf Roth, je einen Punkt.Berghausen<br />
undKaracan erzieltenjeweils 2Punkte. Rothkonnte<br />
sein zweites Einzel zwar gewinnen, doch zählte<br />
das Spielwegen Erreichen des 9. Siegpunktes <strong>nicht</strong><br />
mehr für die Mannschaft.<br />
In der nun fast vergangenen Saison, in der dieNr.7<br />
Lauterbach, auf eigenen Wunsch nur noch als Ersatzmann<br />
einsprang, konnte das Leistungsgefüge<br />
der Mannschaft näher zusammenrücken. <strong>Die</strong> jungen<br />
SpielerHofmann und Waloszczyk konnten ihre<br />
Erfahrungen bei den Erwachsenen weiterausbauen<br />
und profitieren auch vonden gutenRatschlägender<br />
älteren Mannschaftskollegen. Durch dieses<br />
Coaching entstand in dieser Saison eine durchaus<br />
schlagkräftigeTruppe. Beide jungen Spielererzielten<br />
mit ihren Siegen jeweils wichtige Punkte.<br />
Das letzte Spiel der Saison findet nun am kommenden<br />
Freitag, 28.04.12, auswärtsbei der Spvgg.<br />
07 Hochhe<strong>im</strong> statt.<br />
Mit einem Siegwürde der BSCden derzeitigen 2.<br />
Tabellenplatz endgültig behalten und würde in die<br />
1. Kreisklasse aufsteigen. Verfolger Okriftel, derzeitauf<br />
dem 3. Platz,hat nurtheoretischeChancen,<br />
den Ball-Sport-Club doch noch auf der Zielgerade<br />
zu überholen.<br />
Nach der Saisontrainiertdie 1. Herrenmannschaft<br />
regelmäßig freitagabends in der Flörshe<strong>im</strong>er Riedschulhalle.<br />
Anfänger, Wiedereinsteiger oder auch<br />
Hobbyspieler <strong>sind</strong> ab20.00 Uhr <strong>im</strong>mer gerne willkommen.<br />
Weitere Informationen zum Training gibt<br />
es <strong>im</strong> Internet unter www.bsc-floershe<strong>im</strong>.de.<br />
GoldeneHochzeit<br />
Am 27.April2012 feiernLieselotte und Hans-Roland<br />
Schwalbach, Lahnstraße 4inFlörshe<strong>im</strong>, das<br />
Fest der Goldenen Hochzeit.<br />
Am 28.April2012 feiernHildegard undJoach<strong>im</strong><br />
Jasny, Marxhe<strong>im</strong>er Straße 9a, in Flörshe<strong>im</strong>-Weilbach,<br />
das Fest der Goldenen Hochzeit<br />
<strong>Die</strong> Flörshe<strong>im</strong>er Zeitung gratuliert sehr herzlich<br />
und wünscht allesGute.<br />
Fußball: Germania klettert eifrig weiter<br />
DJK erlebtRückschlag be<strong>im</strong> 0:1 in Kriftel/ Unruhe be<strong>im</strong> SV 09 nacherschreckenderVorstellung<br />
Ciftci sichertGermania-Erfolg<br />
(hö) –GermaniaWeilbach setzte sich am Sonntag etwasglücklich<br />
mit 3:2 (1:1)bei Abstiegskandidat TUS<br />
Hahn durch und rücktesomitvorübergehend auf Rang<br />
8der Gruppenliga Wiesbaden vor. Zum „Mann des<br />
Spiels“ mausertesichGermania-Kapitän Özcan Ciftci,der<br />
mit zwei Vorlagen und einem Treffer am Erfolg<br />
der Weilbacher maßgeblichbeteiligtwar.<br />
Im ersten Durchgang schienen sich die Mannschaften<br />
zunächstnur abzutasten. Einkontrollierter<br />
Spielaufbau wardie Marschroutebeider Teams,die<br />
gut umgesetzt wurde, wodurch allerdings nur wenige<br />
Bälle auf die Tore kamen. Kushtr<strong>im</strong> Zuka nutzte<br />
eine dieser wenigen Gelegenheiten, als ernach einer<br />
Ecke mit dem Rücken zu Germania-Torwart<br />
Ronny Z<strong>im</strong>mer stehend per Hackentrick einnetzte<br />
(19.). Fürdie Antwortbenötigtendie Gäste beinahe<br />
genau20Minuten. Eine Flankevon links vonCiftci<br />
nahmSebastianHirschle an undverwandelte aus<br />
kurzer Distanz (39.) zum 1:1-Hablzeitstand.<br />
Nach Wiederanpfiff best<strong>im</strong>mten die Hausherren<br />
das Spielgeschehen etwas mehr und kamen zu gutenMöglichkeiten.<br />
Einen langen Pass aus dem Mittelfeld<br />
konnte Hahns „Zehner“ Alexander Lauer<br />
mitnehmen und <strong>im</strong>rechten, unteren Torwinkel unterbringen<br />
(55.). Weilbach war nun gezwungen,<br />
selbst mehr Druck auszuüben und kämpfte sich<br />
diesmal etwasschnellerzurück in diePartie.Bei einer<br />
erneutenCiftci-Hereingabe, diesmal vonrechts,<br />
stiegChristopher Krauseamhöchstenund wuchtete<br />
das Spielgerät mit dem Kopf in die Maschen<br />
(61.). <strong>Die</strong> Germania ließ <strong>nicht</strong> nach, spielte weiter<br />
aggressiv nach vorne. Als Marvin Friedrich <strong>im</strong><br />
Zweikampf mitT<strong>im</strong> Menger <strong>im</strong> Strafraum eindeutig<br />
zu Fall gebracht wurde, entschied Schiedsrichter<br />
Mirko Radl umgehend auf Elfmeter. Ciftci<br />
schnapptesichden Ball undbrachteseinTeam vom<br />
Punkt aus zum ersten Mal in Front (73.). Vondiesem<br />
Zeitpunkt an, drängtedie TUS jedoch ununterbrochenauf<br />
den Ausgleich und kam in der Schlussviertelstunde<br />
zu mehrerenguten Gelegenheiten, allerdings<br />
ohne dabei erfolgreich zu sein. <strong>Die</strong> beste<br />
kurz vorEnde landeteamPfostendes Z<strong>im</strong>mer-Gehäuses.<br />
<strong>Die</strong> Gäste wurden nur noch durch Konter<br />
gefährlich, ein 20-Meter-Heber von Krause prallte<br />
an die Latte.<br />
„Hahn hatte insgesamt die etwas besseren und<br />
zahlreicheren Chancen. Wir hätten uns auch über<br />
ein Remi <strong>nicht</strong> beklagen können“, steckte Germania-Sprecher<br />
Martin Hahn den Siegindie Kategorie<br />
JHVdes ClubFidelio 1991 Wicker<br />
(Stehend v.l.n.r.)Max Grallert, ChristopherTump, Oliver Richter, Marcel<br />
Anthes, Frank Kopp. (Sitzend v.l.n.r.) Heinz Wießmann, Detlev<br />
Wiehle. (Foto: Vorstand)<br />
FLÖRSHEIM (eb) –AmFreitag, 13.April, ludder<br />
Club Fidelio 1991 Wicker zu seiner ordentlichen<br />
Jahreshauptversammlung ein. <strong>Die</strong>sefand wiejedes<br />
Jahr, <strong>im</strong> Veranstaltungssaal des 1. Vorsitzenden<br />
Marcel Anthes statt.<br />
Nachdemder 1. Vorsitzendedie anwesenden Mitglieder<br />
begrüßte, verlas er den Jahresbericht. Hervorzuheben<br />
war die 20-jährige Jubiläumsfeierlichkeit<br />
des Club Fidelio <strong>im</strong> vergangenen Mai,welches<br />
in der festlich hergerichteten „Vereins-Scheune“<br />
„glücklich, aber<strong>nicht</strong> unverdient“.Am kommenden<br />
Wochenende ist die Mannschaft von Coach Gert<br />
Kramp spielfrei und kann sich soinaller Ruhe auf<br />
das Finalspiel des Kreispokals und gleichzeitige<br />
DerbyamMittwoch (19.30 Uhr)gegen Verbandsligist<br />
FC Eddershe<strong>im</strong>inOberliederbach vorbereiten.<br />
Germania: Z<strong>im</strong>mer; Krause, Kalyoncu, Betzler,<br />
Hirschle, Jakobi (61. Wagner), Ciftci,Majura, Fessler,<br />
Friedrich (86. El Uardani), Remsperger (43.<br />
Hermann).<br />
SchwacherAuftritt beendetDJK-Serie<br />
(hö) –Der Lauf der DJK Flörshe<strong>im</strong> inder Kreisoberliga<br />
ist vorerst gestoppt. <strong>Die</strong> Mannschaft von<br />
Trainer Dirk Brendel unterlag am Sonntag be<strong>im</strong>SV<br />
07 Kriftelnach schwacher Vorstellung mit0:1 (0:1)<br />
und musste somitnach 13 Punkten aus fünf Spielen<br />
die erste Niederlage <strong>im</strong> Fußballjahr 2012 hinnehmen.<br />
„Wir haben heute <strong>nicht</strong> das abrufen können,<br />
was uns zuletzt ausgezeichnet hat“, urteilte der<br />
sportliche Leiter der DJK, Dirk Ludwig, nach Abpfiffeiner<br />
vonbeiden Seitenaus spielerischenttäuschenden<br />
Partie.<br />
<strong>Die</strong> Flörshe<strong>im</strong>er, die sich durch die Erfolgsserie<br />
vorder Begegnungbereitssieben PunktevonTabellennachbar<br />
Kriftel abgesetzt und sich damit eine<br />
traumhafte Ausgangslage <strong>im</strong> Abstiegskampf verschafft<br />
hatten, waren gegenüber ihren letztenAuftritten<br />
tatsächlich <strong>nicht</strong> wiederzuerkennen. Viele<br />
Fehlpässe verhinderten einen ruhigen Spielaufbau<br />
und verhalfen den Gastgebern zusätzlich noch zu<br />
Einschussmöglichkeiten. DemTreffer vonSV-MittelfeldmannZubairKamal<br />
durch einen Nachschuss<br />
aus kurzer Distanz (28.) ging ebensolch eine Situation<br />
voraus, inder sich auch in der Manndeckung<br />
Defizite offenbarten. Allerdings ließen auch die<br />
Hausherren in vielen Momenten dienötigeKonzentrationvermissen,<br />
sodassman in beiden Richtungen<br />
nur seltenbis vors Torkam. Zwei harmloseSchüsse<br />
vonMarkus Kahles undSebastianHartings blieben<br />
die einzigen Offensivaktionen der DJK <strong>im</strong>ersten<br />
Durchgang, der zudem von einigen Fouls und gelben<br />
Karten geprägt war.<br />
<strong>Die</strong>se Entwicklung riss auch nach dem Seitentausch<br />
<strong>nicht</strong> ab.Josko Pastarwurde wegen Nachtretens<br />
gegen Flörshe<strong>im</strong>s TorwartToni Forte des Feldes<br />
verwiesen (53.), wodurch der SV 07 seineFührung<br />
den größten Teil der zweiten Halbzeit über zu<br />
zehntverteidigen musste.<strong>Die</strong> Gäste machten es den<br />
auf Konter lauernden Hausherren allerdings <strong>nicht</strong><br />
stattfand und gebührend gefeiert<br />
wurde. Ein weiterer<br />
Höhepunkt war die 18. Wickerer<br />
Zeltkerb, dieder Club<br />
Fidelio alljährlichausrichtet.<br />
Nach dem Protokoll der<br />
letztjährigen Jahreshauptversammlung,verlas<br />
der 1. Kassierer<br />
Frank Kopp den Kassenbericht,<br />
welcher nach<br />
Prüfung genehmigt wurde.<br />
Abschließend wurde der gesamteVorstand<br />
vonden Mitgliedern<br />
entlastet. Bei den<br />
Neuwahlen des Vorstandes<br />
gabesanschließend eineVeränderung.<br />
Der langjährige 2.<br />
Schriftführer Björn Rothschädl<br />
gab seinAmt auf und<br />
wurde durch den jungen Max<br />
Grallert ersetzt. Marcel Anthes<br />
dankte ihm für seine jahrelange und aufopferungsvolle<br />
Vereinsarbeit und begrüßte dann den<br />
neuen Vorstandskollegen.<br />
Da keine schriftlichen Anträge seitens der Mitglieder<br />
eingingen, kam man nach verschiedenen<br />
Diskussionen zum Ende. <strong>Die</strong>s wurde wie <strong>im</strong>mer<br />
hervorragend vom Vereinskoch Wolfgang Hahn<br />
und Bernd Rühl mit einer deftigen Brotzeit abgerundet.Denn,soMarcelAnthes:„Wirfeiernjaauch<br />
gerne!“<br />
Frauenfrühstück bei AsF<br />
FLÖRSHEIM (em) –Allmählich wird es Tradition,<br />
das Frauenfrühstück der Arbeitsgemeinschaft<br />
sozialdemokratischer Frauen <strong>im</strong> Christian-Georg-<br />
Schütz-Park am <strong>Die</strong>nstag, 1. Mai, von 9.30 bis 13<br />
Uhr –zudem wie injedem Jahr auch die Männer<br />
und Kinder eingeladen <strong>sind</strong>.<br />
<strong>Die</strong> Spenden sollen wieder einemVerein zugute<br />
kommen, der sich um Frauen und Kinder kümmert.<br />
In diesem Jahr handelt es sich um den Verein<br />
„Gerade Linie“, der in der vielfältigen Flörshe<strong>im</strong>er<br />
Vereinslandschaft noch <strong>nicht</strong> so bekannt ist.<br />
Umso mehr ist es dem Verein ein Anliegen, ihn<br />
vorzustellen: <strong>Die</strong> Initiatorinnen wollten es<strong>nicht</strong><br />
mehr hinnehmen, dass es Frauen in ihrer Nachbarschaft<br />
gibt, die sich mangels Deutschkenntnissen<br />
in Sprache und Schrift <strong>nicht</strong> trauen, amöffentlichenLeben<br />
teilzunehmen.Sie aus ihrer Isolation<br />
heraus zu holen, endlich einmal in der Lage sein,<br />
ohne Übersetzungshilfen von Männern oder Kindernein<br />
eigenständigesLeben zu führen, warihre<br />
größte Triebfeder. Umdem abzuhelfen, wandten<br />
sie sichanBürgermeister Michael Antenbrink, um<br />
von ihm zu erfahren, wie sie ihre Ideen umsetzen<br />
könnten. <strong>Die</strong>ser riet ihnen, einen Verein zu gründen.<br />
Als diese Hürde genommen war, folgte die<br />
praktische Arbeit. Ehrenamtliche Frauen wurden<br />
gewonnen, den interessierten Frauen Deutsch- und<br />
in einigen Fällen auch Arabischunterricht zu geben.<br />
Der Zuspruch war soüberwältigend, dass sogar<br />
mehrere Kurse eingerichtet werden mussten.<br />
Für Kinder wurde eine Hausaufgabenbetreuung<br />
eingerichtet, damit sie den schulischen Anforderungen<br />
gewachsen <strong>sind</strong>.<br />
Fürdie Zukunft <strong>sind</strong>Informationsabende geplant<br />
zu Themen wie„Umgangmit Ämtern,Erziehungsund<br />
Ernährungsfragen“,etc.Frauen, dieinteressiert<br />
<strong>sind</strong>, mehr über den Verein zuerfahren, <strong>sind</strong> herzlicheingeladen,<br />
am <strong>Die</strong>nstag, 1. Mai, mitden Gründerinnen<br />
zu sprechen, die gerne bereit <strong>sind</strong>, ihre<br />
Fragen zu beantworten. Es gibt wie <strong>im</strong>mer ein<br />
reichhaltiges Frühstücksbuffet und das auch schon<br />
traditionelle Rührei mit Schnittlauch.<br />
allzuschwer,dadie DJK auch in ÜberzahlkeinMittel<br />
fand, Gefahr auszustrahlen. <strong>Die</strong> einzige nennenswerte<br />
Chance der zweiten 45Minuten gehörte<br />
Kriftel, als der Ball nach einem Versuch von Georgiadis<br />
vom Innenpfosten abprallte.<br />
Ludwig nahm das Brendel-Team nach der dürftigen<br />
Leistung in diePflicht:„Zu Hausegegen Viktoria<br />
Sindlingen [Sonntag, 15 Uhr –Anm. d. Verf.]<br />
müssen wir anders auftreten!“<br />
SV-Trainer Hrubyschlägt Alarm<br />
(hö) –Be<strong>im</strong> SV09Flörshe<strong>im</strong> scheint die St<strong>im</strong>mung<br />
nach einer 1:4 (1:2)-Niederlage am Sonntag<br />
gegen die SGKelkhe<strong>im</strong> einen neuen Tiefpunkt erreicht<br />
zu haben. SV-Trainer Rene Hruby platzte<br />
nachder 14.Saisonpleite der Kragen: „Was hier abgeliefert<br />
wird, das hat mit Fußball <strong>nicht</strong>s mehr zu<br />
tun. Es klingt hart, aber man muss es einfach so sagen“,<br />
entzürnte sich der Coach, der erst seit Rückrundenbeginn<br />
zusammen mit Bruno Schlesinger<br />
die Geschicke der ersten Mannschaft leitet. „Der<br />
Verein muss sich Gedanken machen, wie es weiter<br />
geht. Momentan ist das Team <strong>nicht</strong> annähernd auf<br />
A-Klassen-Niveau“, machte Hruby auf den Nachbesserungsbedarf<br />
in allen Mannschaftsteilen aufmerksam.<br />
<strong>Die</strong>s wurde gegen dieauswärtseigentlich<br />
schwach auftretenden Kelkhe<strong>im</strong>er einmal mehr<br />
deutlich. <strong>Die</strong>SG, die mit bisher nurelf Treffernauf<br />
fremden Feld die schlechteste Torquote aufwies,<br />
hatte keineProbleme, die SV-Defensiveein ums andere<br />
zu durchdringen und den Ball insgesamt viermal<br />
über dieLinie zu bringen.Auf den sonstsozielsicherenAngriffwar<br />
diesmal ebenfalls keinVerlass,<br />
sodass esnur zu einem „Ehrentreffer“ durch Elef<br />
Konstantinidis reichte. <strong>Die</strong>Ansprachen desTrainerteams<br />
in der Halbzeitpause und einer kurzen, vom<br />
Schiedsrichter angeordneten Gewitterunterbrechung<br />
blieben ohne Wirkungen auf den blutleeren<br />
Auftrittder Blauen.„Manchesolltensichhinterfragen,<br />
ob sie allesfür den Vereingeben“, bemängelte<br />
Hrubydie fehlende Einstellung einiger seiner Spieler.<br />
Der Klassenerhalt des SV 09 befindet sichnach<br />
nureinem Punkt und 24 Gegentoren aus den letzten<br />
fünf Partieninneuer Gefahr,geradedasichdie hintenanstehende<br />
Konkurrenz wiederbis auf zwei (SV<br />
Zeilshe<strong>im</strong> II) bzw. sieben (Germania Weilbach II)<br />
Punkte herangearbeitet hat.<br />
Im fünfletzten Spiel der Saison hat der SV 09<br />
Flörshe<strong>im</strong> amSonntag (15 Uhr) den SV Fischbach<br />
zu Gast, der sich auswärtszuletzt schwer tat.
Seite 16-Donnerstag, 26. April 2012 FZ 17 -116. Jgg.<br />
Wirlegen sehrgroßenWertauf<br />
fachmännischeBeratung in allenFragen!<br />
Herzlichen Dank<br />
allen Verwandten, Freunden, Bekannten<br />
und Nachbarn für die vielen Glückwünsche,<br />
Blumen und Geschenke anlässlich unserer<br />
Silberhochzeit<br />
Hildegard und Reinhold Mandrisch<br />
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Danke<br />
Herzlichen Dank<br />
sage ich allen, die mich anmeinem<br />
70. Geburtstag<br />
mit Glückwünschen, Geschenken und ihrem Besuch<br />
erfreut haben.<br />
Besonderen Dank:<br />
Ralf Venino für das schöne Ständchen,<br />
Hildegard Bachmann für die Vorträge,<br />
Friedrich Nicolai für das Anböllern,<br />
dem Schützenverein,<br />
dem Gesangverein Sängerlust<br />
sowie der Freiwilligen Feuerwehr Wicker<br />
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Samstag von 8.00 bis 13.00 Uhr<br />
†26.3.2012<br />
Herzlichen Dank<br />
Herzlichen Dank<br />
sagen wir allen, die sich in stiller Trauer<br />
mit uns verbunden fühlten und ihre<br />
Anteilnahme auf vielfältige Weise zum<br />
Ausdruck brachten.<br />
Ulrich Bernhardt und Angehörige<br />
Flörshe<strong>im</strong> am Main, Eisenbahnstraße 18,<br />
<strong>im</strong> April 2012<br />
Im Abschied liegt die Geburt der Erinnerung<br />
Horst David<br />
verst. 12.4.2012<br />
für alle Zeichen der Anteilnahme, die wir in diesen Tagen<br />
erfahren haben und allen, die mit uns gemeinsam von ihm<br />
Abschied nahmen.<br />
Besonders danken wir dem Gesangverein Volksliederbund<br />
für die musikalische Mitgestaltung der Trauerfeier.<br />
Flörshe<strong>im</strong>, <strong>im</strong> April 2012<br />
Irmgard Embs<br />
geb. Friedrich<br />
*4.1.1926 †5.4.2012<br />
Flörshe<strong>im</strong> am Main, <strong>im</strong> April 2012<br />
Günter Schäfer<br />
*1938 †2012<br />
Flörshe<strong>im</strong>/Main, Untermainstraße 40, <strong>im</strong> April 2012<br />
Hiltrud und <strong>Die</strong>tmar mit Familien<br />
Herzlichen Dank<br />
sagen wir allen,<br />
die mit uns Abschied nahmen,<br />
für tröstende Worte,<br />
für liebevolle Zeilen,<br />
für stumme Umarmungen,<br />
für alle Zeichen der<br />
Freundschaft und Formen<br />
von Zuwendungen.<br />
Gabriele Jacob<br />
<strong>im</strong> Namen der Familie<br />
Es ist schwer,<br />
einen geliebten Menschen zu verlieren.<br />
Es ist wohltuend,<br />
so viel Anteilnahme zu finden.<br />
Vonganzem Herzen danken wir allen,<br />
die sich mit uns verbunden fühlten und<br />
ihreAnteilnahme in so vielfältiger<br />
Weise zum Ausdruck brachten.<br />
Ursula Schäfer<br />
und Kinder<br />
„DER STEINMETZ“ ·Meisterbetrieb