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Hattersheim HAWOBAU

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Nr. 16–56. Jahrgang Donnerstag, 19. April 2012 Einzelpreis1,40 Euro<br />

HATTERSHEIM (idl) –Ende desJahres übernahm<br />

Holger Kazzer die Geschäftsleitung der <strong>Hattersheim</strong>erWohnungsbaugesellschaft<br />

vonseinemVorgänger<br />

Gerhard Krietsch.<br />

Die <strong>HAWOBAU</strong> unterhält aktuell rund 1700 Wohnungen.<br />

Dazuaddieren sich35Gewerbeprojekte sowie<br />

739 Garagen.Rund 4000 Mieter leben in Wohnhäusern<br />

der Wohnungsbaugesellschaft. Damit sind<br />

rund ein Drittel der Bürgerinnen und Bürger der<br />

Kernstadt <strong>Hattersheim</strong> Kundender <strong>HAWOBAU</strong>.<br />

Als Geschäftsführer rücken für den ehemaligen<br />

Technischen Leiter der <strong>HAWOBAU</strong> neueAufgaben<br />

in denMittelpunktseiner Tätigkeit. Nach100 Tagen<br />

„im Amt“ sprachen wir mit Holger Kazzer überseine<br />

bisherigen Erfahrungen, seine Vorhaben und Pläne<br />

als Geschäftsführer desnach gemeinnützigen Grundsätzen<br />

geführtenUnternehmens.<br />

HS: In der Politik ist es üblich, nach 100 Tagen im<br />

Amt eine erste Bilanz zuziehen. Bevor wir zu Ihren<br />

Plänen und Vorhaben kommen, möchten wir Sie bitten,<br />

dasUnternehmen einmal kurz vorzustellen.<br />

Holger Kazzer: Die <strong>Hattersheim</strong>er Wohnungsbaugesellschaft<br />

hat rund 1700 Wohnungen imBestand.<br />

Damit wohnenrund 4000 Mieter und damitfast jeder<br />

dritte <strong>Hattersheim</strong>er in Häusernder <strong>HAWOBAU</strong>. Wir<br />

investieren in jedem Jahr einige Millionen Euro in<br />

den Bestand. Die<strong>HAWOBAU</strong> ist ein klassischer Bestandshalter,das<br />

heißt,die Einnahmenwerden wieder<br />

in den Bestand investiert. Darunter fallen zum Beispiel<br />

Modernisierungs- und Sanierungsarbeiten.<br />

Aber natürlich auch Investitionen in Neubauten.<br />

HS: DieWohnungsbaugesellschaftist zwar streng genommen<br />

keinegemeinnützige Gesellschaftmehr, wird<br />

aber nochnachgemeinnützigenPrinzipien geführt?<br />

Holger Kazzer: DieGemeinnützigkeit trägt die Gesellschaftnicht<br />

mehr imTitel.Aber derAuftrag ist der<br />

Gleichegeblieben.Wir stellen bezahlbaren, qualitativ<br />

ansprechenden Wohnraum einer breiten Bevölkerungsschicht<br />

zurVerfügung. Das ist undbleibt unser<br />

Kerngeschäft.<br />

HS: Wiebereits erwähnt, ist fast jeder Dritte <strong>Hattersheim</strong>er<br />

Kunde der<strong>HAWOBAU</strong>.Betreutwerdendie<br />

Mieter von einem fachkundigen und kompetenten<br />

Team.<br />

Holger Kazzer: Aktuell sind 17Mitarbeiter in der<br />

Verwaltung tätig. Dazukommtder sogenannte Regiebetrieb<br />

mit sieben Mitarbeitern. Man kann mit Fug<br />

undRechtvon einem jungen, engagierten Team spre-<br />

<strong>Hattersheim</strong> <strong>HAWOBAU</strong><br />

Geschäftsführer Holger Kazzer 100TageimAmt<br />

chen. Die Ansprüche an das Wohnungsunternehmen<br />

sind mitden Jahren zu Recht gewachsen.Wir sindin<br />

diesemZusammenhang sehr gut aufgestellt.<br />

HS: Die <strong>Hattersheim</strong>er Wohnungsbaugesellschaft<br />

ist ein Unternehmen mit einer fast 60-jährigen Geschichte.<br />

Mit den Jahren sind die Ansprüche in Sachen<br />

Wohnengestiegen.Wie stellt sichdie Wohnungsbaugesellschaft<br />

dieserHerausforderung?<br />

Holger Kazzer: Gewinne,die wirerlösen, fließen in<br />

den Bestand zurück. Wir haben ein großes Maßnahmenpaket<br />

geschnürt, mit dessen Umsetzung wir vor<br />

rund zwei Jahren begonnen haben. Dazu gehört die<br />

Neu- und Umgestaltung von Eingangsbereichen<br />

ebensowie die Modernisierungvon Treppenhäusern<br />

und die Wohnumfeldgestaltung. Dazukommen Neubautenwie<br />

zum Beispiel im Rosengarten.Oderdemnächst<br />

–ganzaktuell –der Neubau eines Wohnhauses<br />

in derVogelweidestraße, mit dem –nach demAbriss<br />

desnachhaltig beschädigten,existierenden Gebäudes<br />

im April–begonnenwerden wird.<br />

Erstkommunion in Eddersheim<br />

Die Kommunion-Kinder 2012vor der Kirche St. Martin in Eddersheim. (Foto: A. Kreusch)<br />

EDDERSHEIM (ak) –AmSonntag, 15. April,<br />

empfingen in der Kirche St. Martin inEddersheim<br />

15 Kinder von Pfarrer Lomberg ihre Erste heilige<br />

Kommunion. Schon in derVorbereitung konnten sie<br />

viel über dieBedeutung von„Brot und Wein“inder<br />

Eucharistie lernen, so zum Beispiel bei einem gemeinsamen<br />

„Kommunionkinder-Tag“ aller<strong>Hattersheim</strong>er<br />

Erstkommunion-Kinder in Okriftel, wosogar<br />

zusammen Brot gebacken wurde. So haben sie<br />

erfahren, dass durch die Wiederholung des christlichen<br />

Sakramentes Kommunion Jesus für sie zu einem<br />

stetigen Begleiter und zu „Nahrung“ für alle<br />

HolgerKazzer istseit100 TagenGeschäftsführer der<strong>Hattersheim</strong>er Wohnungsbaugesellschaft.<br />

(Foto: Schmidl)<br />

Zeiten ihres Lebens werden kann. Der festliche<br />

Erstkommunion-Gottesdienst für Jana Bergen,<br />

Luana Dale, Justin Diekmann, Sven Fischer, Luis<br />

Fritz, Angelina Grahl, Francesco Luccisano, Eric<br />

Palcynski,Thomas Schameitat, HelenSchmitt, Serena<br />

Sannert, Leonie Vehmeier,NinaWeber,ViktoriaWolskiund<br />

Marvin Zörb aus Eddersheimwurde<br />

mitgestaltet von den „Martinis“, dem Kinderchor<br />

der Eddersheimer Kirche St. Martin.<br />

Der <strong>Hattersheim</strong>er Stadtanzeiger gratuliert allen<br />

Eddersheimer Erstkommunion-Kindernganz herzlich!<br />

HS: Der Mietwohnungsbau ist nach wie vor ein<br />

Kerngeschäft der <strong>Hattersheim</strong>er Wohnungsbaugesellschaft.<br />

Darüber hinaus baut die <strong>HAWOBAU</strong>aberauch<br />

Eigentumswohnungen.Warum?<br />

HolgerKazzer: Um Gewinne zu erwirtschaften,die<br />

für Modernisierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen<br />

eingesetzt werden können.<br />

HS: Um welche Projekte handelt es sich dabei?<br />

Holger Kazzer: Zum Beispiel das Haus Breslauer<br />

Straße 19 in Passivhausbauweise. Danndie Kernsanierung<br />

desGebäudesBreslauerStraße17, dasgewissermaßen<br />

unser Pilotprojekt inSachen umfassende Bestandsmodernisierung<br />

war. In dennächsten Jahren stehenumfangreicheenergetischeSanierungenbestehenderGebäude<br />

aufunserer Agenda.<br />

HS: Die klassischen Mieteinnahmen allein reichen<br />

nicht aus, um den Bestand der Wohnungsbaugesellschaft<br />

nachhaltig auf dem gewünschten Standard zu<br />

halten beziehungsweise die Wohnqualität zuverbessern…<br />

Eingeladen zum Fest des Glaubens<br />

OKRIFTEL(idl) –15Mädchen undJungen feierten<br />

amvergangenen „Weißen Sonntag“ in Okriftel<br />

ihre Erstkommunion.<br />

Pfarrer Franz Lomberghatte dieKommunionsfeier<br />

für Jana Brossart,Patrick Burdak, Veronika Burdak,<br />

Sarah Christzov,Livia Jarnagin, SanjaKettner,<br />

Lara Maria Köthen, Felix Krauser,Ben Kunst, Enri-<br />

Hospiz Lebensbrücke sucht<br />

Erstkommunionfeier inOkriftel<br />

Examinierte Pflegekräfte (m/w)<br />

in Voll- und Teilzeit<br />

Bis zu zwölf schwerstkranke Menschen werden<br />

betreut. Hierfür möchten wir eine häusliche und<br />

warme Atmosphäre schaffen, in der sich unsere<br />

Gäste geborgen fühlen und die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter gerne arbeiten.<br />

Kontakt:<br />

Christa Hofmann<br />

Dalbergstraße 2a<br />

65439 Flörsheim am Main<br />

Tel. 0177 -2054884<br />

info@hospizverein-lebensbruecke.de<br />

www.hospizverein-lebensbruecke.de<br />

Holger Kazzer: In den nächsten Jahren stehen große<br />

Umbaumaßnahmen gerade im altenWohnbestand, wie<br />

wirihn zumBeispiel in derFriedensstraße haben, an.<br />

Auch nach der Modernisierung muss der Wohnraum<br />

für Menschen mit kleineren Einkommen bezahlbar<br />

sein.Dawir nichtingroßemMaßstab an derMietpreisschraube<br />

drehen könnenund wollen,brauchen wir Einnahmen<br />

aus zum Beispiel dem Bau von Eigentumswohnungen.<br />

HS: In denletztenWochen kamen vonpolitischer Seite<br />

Überlegungen ins Spiel, die <strong>Hattersheim</strong>er Wohnungsbaugesellschaft<br />

inGänze oder einen Teil ihrer<br />

besonders lukrativenWohnungen zu veräußern, um damitden<br />

Haushaltder Stadt zu entschulden. Washalten<br />

Siedavon?<br />

HolgerKazzer:Wenn ich diesogenannten Filetstücke<br />

verkaufe, kann ich sicher kurzfristig betrachtet ersteinmalGewinne<br />

machen.Aberwennich dieses Geld nicht<br />

wieder in den Bestand reinvestiere, dann sozialisiere<br />

ich dieProbleme. Mitdem Effekt,dassder Bestandimmer<br />

schlechter wird. Das kann eine Weile gut gehen<br />

aber irgendwannist derPunkt erreicht, wo derMieter<br />

sagt,die Wohnqualität istsoschlecht, ich zieheaus.<br />

HS: EinklaresBekenntniszum Prinzipder Gemeinnützigkeit?<br />

Holger Kazzer:Auf jeden Fall.<br />

HS: Washat sich Holger Kazzerals Geschäftsführer<br />

vorgenommen?<br />

Holger Kazzer:OberstesGebot istdie Bestandserhaltung.<br />

Um diesem Anspruchund Auftrag gerecht werdenzukönnen,<br />

wird es Neubauprojekte sowohl im Bereichdes<br />

Mietwohnungsbaus als auch im Bereich des<br />

Bausvon Eigentumswohnungengeben.<br />

HS: Ein Projekt liegt Ihnen besonders am<br />

Herzen?<br />

Holger Kazzer: Das Gebäude Südring 79wäre ein<br />

Beispiel, wobeiesindiesem Zusammenhangnocherhebliche<br />

Hürden inSachen Umbau und Vermarktung<br />

zu überwinden gibt.<br />

HS: Welche Bedeutung hat fürSie das Projekt Soziale<br />

Stadt?<br />

Holger Kazzer: Das Stadtteilbüro hat in den letzten<br />

Jahren im Rahmendes Projekts Soziale Stadthervorragendes<br />

geleistet. Washier entstanden ist, ist für die<br />

Siedlung und diehier lebendenMenschenein ganz dickes<br />

Plusund hatwesentlich zumguten Miteinanderin<br />

derSiedlung und derWohnqualität in derSiedlung beigetragen.Eswurdensoziale<br />

Strukturen geschaffen,die<br />

einehohe Stabilität bringenvon deralleAnwohner und<br />

natürlich auch wirals Wohnungsbaugesellschaft profitieren.<br />

HS: Herr Kazzer, wir bedanken uns sehr herzlichfür<br />

das Gesprächund wünschenIhnenfür diekommenden<br />

Jahrealles Gute.<br />

que Mancilla Weilbächer, Leonie Müller, Emil<br />

Popp, Darwin Reuter, Helena Roos und Viktoria<br />

Stomski unter das Motto „Eingeladen zum Fest des<br />

Glaubens“ gestellt.<br />

Ein besonderer Dank der Katholischen Kirchengemeinde<br />

St. Martinus galt den engagierten Katecheten<br />

Heidi Besso und Astrid Krauser.<br />

15 Mädchen undJungen feierten am vergangenen Sonntag in Okriftel ihre Erstkommunion.<br />

(Foto: Schmidl)


Seite 2-Donnerstag, 19. April 2012 HS 16 -56. Jgg.<br />

In der17. Kalenderwoche von Montag,den<br />

23. April bisSonntag,den 29. April zeigtK4<br />

<strong>Hattersheim</strong> TVeinen Beitrag über die aktuelle<br />

Kunstausstellung in der Galerie der<br />

<strong>Hattersheim</strong>er Wohnungsbaugesellschaft.<br />

Ortsgerichteder Stadt <strong>Hattersheim</strong><br />

Geschäftsstelle <strong>Hattersheim</strong><br />

Untertorstraße 3, 65795 <strong>Hattersheim</strong>, Ansprechpartner<br />

Lothar Scholz, Telefon 06190/970144 (nur<br />

während der Sprechzeiten), Sprechzeiten mittwochs<br />

von 16bis 18 Uhr.<br />

Geschäftsstelle Eddersheim<br />

Begegnungszentrum Eddersheim, Propsteistraße 12,<br />

Ansprechpartner Peter Reininger, Telefon<br />

06145/31411, telefonisch erreichbar mittwochs von<br />

10 bis15Uhr,Sprechzeitenmittwochs von16bis 18<br />

Uhr.<br />

Geschäftsstelle Okriftel<br />

Rathaus Okriftel, Mainstraße 3,Ansprechpartner<br />

Peter-M. Ullrich, Telefon 06190/3123, Sprechzeiten<br />

nach Vereinbarung, Anmeldung tagsüber unter<br />

06190/970–172 (Frau Fecher).<br />

Regelmäßige<br />

Veranstaltungen<br />

Treffpunkt GrünesHaus<br />

Im Treffpunkt Grünes Haus treffen sich jeden Montag<br />

von10bis 11.30 Uhr Stillende und Schwangere, Ansprechpartnerin<br />

Mareike Bergmann, Telefon 06190/<br />

931626. Treffpünktchen im Grünen Haus: Vorkindergarten<br />

ab 2Jahremontags und donnerstags von8.45<br />

bis 11.45 Uhr,AnsprechpartnerinnenAndrea BenzTelefon<br />

06190/933733 oder Rita BeckerTelefon930656.<br />

Seniorenzentrum Altmünstermühle<br />

Mo.9Uhr Holzwürmer in der Holzwerkstatt, 10 Uhr<br />

Schmökerrunde in der Stadtbücherei (1. Mo./Monat),<br />

13.30 Uhr Gedächtnistraining im EDV-Raum,14Uhr<br />

Spielgruppe/Kaffeeklatsch imCafé, 14 Uhr Vorlesegruppe<br />

(2. Mo./Monat)imKreativraum<br />

Di. 9.15 Uhr EnglishReading ComprehensionimGewölbekeller,<br />

10 Uhr Fahrradgruppe 2Apr.–Okt.(14-tägig<br />

abHof), 10 Uhr Computerkurs im EDV-Raum,<br />

10.30 Uhr Englisch fürAnfänger im Gewölbekeller, 14<br />

Uhr Bewegungsgruppe 3„Rundum-fit“ im Tanzraum,<br />

14 UhrAquarellmalerei im Kreativraum, 14.30 Uhr Senior<br />

Bookworms (Engl.Lesegr.)inder Stadtbücherei,<br />

15 Uhr PC-Club(1xmonatlich) im EDV-Raum<br />

Mi. 9Uhr Holzwürmer in der Holzwerkstatt, 9.30 Uhr<br />

Gedächtnistraining im EDV-Raum,9.45 Uhr Englisch<br />

fürAnfängerimGewölbekeller, 10 Uhr Computerkurs<br />

im EDV-Raum, 10Uhr Wandergruppe nachAbsprache<br />

(2. Mi./Monat), 10Uhr Fahrradfahren 1Apr. –<br />

Okt. (1.+3. Mi./Monat ab Hof), 11 Uhr Englisch für<br />

TN mit GrundkenntnissenimGewölbekeller, 14 Uhr<br />

Altmünster-Senioren-Band im Tanzraum, 15 Uhr PC-<br />

Club (2. Mi./Monat) im EDV-Raum<br />

Do. 9Uhr Holzwürmer in der Holzwerkstatt, 9.30 Uhr<br />

Bewegungsgruppe 1imTanzraum, 10 Uhr Computerkurs<br />

im EDV-Raum, 10.30 Uhr Englisch für Fortgeschrittene<br />

im Gewölbekeller, 10.45 Uhr Bewegungsgruppe<br />

2imTanzraum, 14 Uhr Kaffeeklatsch/<br />

Spielgruppe im Café, 16 Uhr Schachspieler im Kreativraum<br />

Fr. 10Uhr Computerkurs im EDV-Raum, 10Uhr<br />

Mühlenmaler (2. Fr./Monat) im Kreativraum, 9Uhr<br />

Sitzgymnastik imTanzsaal, 14.30 Uhr Freitagstrefffür<br />

jedermann im Café, 15 Uhr Jazzband „The Mellow<br />

Tone Swingtett“ im Tanzraum.<br />

Anmeldung, Information und Beratung im Büro Seniorenzentrum,<br />

Erbsengasse 12, Sprechzeiten Mo.,<br />

Di., Do.,9–11 Uhr,Do., 13.30–15 Uhr und nachVereinbarung,<br />

Telefon 06190/93446–0, Fax 93446–14<br />

oder E-Mail: altmuenstermuehle@ web.de.<br />

Seniorenberatungder Stadt<br />

Seniorenzentrum Altmünstermühle, Erbsengasse 12,<br />

Ansprechpartner: Nicole Köhler, Telefon 06190/<br />

93446–37, Jürgen Leichtfuß, Telefon 06190/<br />

93446–38, Sprechzeiten: Montag, 10–12 Uhr, Mittwoch,<br />

16–18 Uhr, sowie Termine nach telefonischer<br />

Vereinbarung und Hausbesuche.<br />

<strong>Hattersheim</strong>er Geschichtsverein<br />

JedenerstenMittwoch im Monat von18–20 Uhr.Bürosprechzeitenund<br />

Möglichkeitzur Besichtigung des<br />

Landauers in der Remise Nassauer Hof.<br />

Film- und Videoclub<br />

Clubabende jeweils Donnerstag, 20 Uhr, Kino am<br />

Kirchplatz, Info beiWolfgang Schilling.<br />

Freitag,20. April<br />

15 Uhr Seniorennachmittag, Rat- und Bürgerhaus,<br />

Kriftel<br />

16 Uhr „Vorlesegaudi“, Motto: „Gartengeschich-<br />

Veranstaltungen<br />

ten“, Stadtbücherei <strong>Hattersheim</strong>, Am Markt 7<br />

19 Uhr Kulinarisches „Spargel und Wein“, Naturschutzhaus<br />

Weilbacher Kiesgruben, Frankfurter<br />

Straße 74,Weilbach<br />

20 Uhr „Keine Hippiesinder Klapsmühle“, Panoptikum,<br />

Posthofkeller <strong>Hattersheim</strong>, Sarceller Str. 1<br />

21 Uhr „Fool-House“ –was man schon immer mal<br />

spielen sollte, „Zur Krone“, Hauptstraße 16<br />

Samstag, 21. April<br />

9Uhr 1. Eddersheimer Flohmarkt, Gelände und<br />

Sporthalle der Eddersheimer Schule, Am weißen<br />

Stein 3<br />

10–15 Uhr 6. Drive-in Flohmarkt, Vereinsring<br />

Okriftel, kleiner Sportplatz am Wäldchen, Okriftel<br />

14 Uhr Frühlingsfest, „Platz der Ruhe“,Grünfläche<br />

Was? Was?<br />

Wann? Wann?<br />

Wo? Wo?<br />

Werist der Täter –und warum?<br />

Mörderisch spannender Krimispaß bei ausgesuchtem 4-Gang-Menü<br />

DinnerKrimi „Bei Verlobung: Mord!“<br />

WIESBADEN (pm) – Diese spannende Frage<br />

spielt bei DinnerKrimi eine entscheidende Rolle.<br />

Die Mithilfe der Zuschauer ist bei der Aufklärung<br />

der fesselnden Kriminalfälle gefragt.<br />

Als Freunde und Bekannte der Gastgeber erleben<br />

sie diekaltblütigen Mordeschließlich hautnah. Täter<br />

und Opfer bewegen sich gleichermaßen unter<br />

den Gästen–denn eine BühnegibtesbeimDinner-<br />

Krimi nicht. DinnerKrimi zeigt spannende Kriminalkomödien,<br />

die jeweils von einem ausgesuchten<br />

4-Gang-Menü umrahmt werden. Dabei hat jeder<br />

Gast dieWahl, tatkräftig zur Überführung des Mörders<br />

beizutragenoder dieAuflösung des Krimis als<br />

stillerAugenzeuge zu beobachten.<br />

An folgendenAbenden gehen unsere Ermittler in<br />

Wiesbaden auf Täterjagd:<br />

Spielstätte:RadissonBLU Schwarzer Bock Hotel<br />

Kranzplatz 12, 65183 Wiesbaden, Telefon:<br />

0611/155–0<br />

Termin¨Theaterstück¨Beginn¨Ticketpreis¨Status<br />

Donnerstag,17. Mai¨MordimParadies¨19 Uhr<br />

¨79Euro ¨Zusatztermin<br />

Donnerstag, 4. Oktober ¨ Mord im Paradies ¨<br />

19.30 Uhr ¨79Euro ¨Zusatztermin<br />

Donnerstag, 22. November ¨Der letzte Schrei ¨<br />

19.30 Uhr ¨79Euro ¨Zusatztermin<br />

Dienstag, 4. Dezember ¨Mord au Chocolat ¨19.30<br />

Uhr ¨79Euro ¨Zusatztermin<br />

Donnerstag, 20. Dezember ¨ Bei Verlobung:<br />

Mord! ¨19.30 Uhr ¨79Euro ¨Zusatztermin<br />

Einlass: 30 Minuten vorVorstellungsbeginn<br />

Ticket DinnerKrimi:PreisinklusiveDinnerKrimi,<br />

Aperitif und 4-Gang-Menü<br />

Infos, Reservierungen und Buchungen unter www.<br />

dinnerkrimi.de, E-Mail: info@dinnerkrimi.de, Telefon<br />

06151/98009–12 oder direkt im Hotel.<br />

In diesen FällenserviertDinnerKrimi mindestens<br />

eine Leiche zum Menü:<br />

Bei Verlobung: Mord! –Ein schottischer Dinner-<br />

Krimi fürdie Freunde der gutenGesellschaft –von<br />

Pia Thimon<br />

Die Zuschauer sind zuGast bei einer Feier auf<br />

Schloss Coolroy, Schottland. Die Reichen und<br />

Schönen Schottlands gebensichbei diesem Fest ein<br />

Stelldichein. Gefeiertwirddie Verlobung der Tochterdes<br />

Hauses.Der Abend beginnt mit heiterer Musik,die<br />

Gäste plaudern und nehmeneinenAperitif –<br />

da geschieht vorden Augen alleretwas Unfassbares<br />

hinter der Hawobau, Friedensstr. 1a<br />

14.30 Uhr „11. Regionalpark-Lauf der Main-Taunus-Stiftung“,<br />

Naturschutzhaus Weilbacher Kiesgruben,<br />

Frankfurter Straße 74,Weilbach<br />

20 Uhr „Keine Hippiesinder Klapsmühle“, Panoptikum,<br />

Posthofkeller <strong>Hattersheim</strong>, Sarceller Str. 1<br />

Sonntag, 22.April<br />

14–17 Uhr „Bee-hausungen mit Blütenblick“, Naturschutzhaus<br />

Weilbacher Kiesgruben, Frankfurter<br />

Straße 74,Weilbach<br />

Montag, 23. April<br />

15 UhrKinder-Keller„Die Olchis“, Kutschersaal im<br />

Alten Posthof,SarcellerStraße 1<br />

–ein Mord! Wird es gelingen, den oder dieTäter bis<br />

zum Dessert zu überführen?<br />

Der letzte Schrei –Ein Mord nach Maß–von Pia<br />

Thimon<br />

Die Londoner FashionWeek steht vor der Tür. In<br />

Claire Lindans Modehaus laufen die Vorbereitungen<br />

auf Hochtouren. CLL –Fashion to diefor ist eines<br />

der erfolgreichsten Labels auf dem Markt, die<br />

Modelle sind heißbegehrt…. So heißbegehrt, dass<br />

diekomplette Kollektionverschwunden ist. Kurzerhand<br />

hat eine Streetwear-Kollektion unbekannter<br />

Designer zusammengestellt, die anstelle der eigenen<br />

Modelle präsentiert wird.Das besteModellsoll<br />

mit dem „Silbernen Lindan Blatt“, einem neu ins<br />

Leben gerufenen Design-Preis ausgezeichnet werden.Viele<br />

aufstrebende Designer folgen ihrer Einladung<br />

und auch die schrägen Geschwister Longfoot<br />

sind mit von der Partie. Als ein Modell aus<br />

Claires verschwundener Kollektion unerwartet in<br />

der Show auftaucht, ist Ärger vorprogrammiert.<br />

Mord au Chocolat –Ein Zartbitter DinnerKrimi<br />

für süße Preußen –von Pia Thimon<br />

Schokoladenfabrikant Fritz von Reevenstein, der<br />

die kleine ehemalige Familienconfiserie zu einem<br />

florierenden Großunternehmen aufgebaut hat, liegt<br />

im Sterben. Nochvor dem Ableben des Patriarchen<br />

entbrennt bei den übrigen Familienmitgliedern ein<br />

erbitterter Nachfolgestreit. Es wird schnell klar,<br />

dassdie Nachkommen nicht annähernd so feinund<br />

süßsindwie ihre Schokolade und nicht halbsotraditionsbewusst<br />

wie ihr Familienoberhaupt. Die Situation<br />

eskaliert, als ein hinterhältiger Mord geschieht.<br />

Urplötzlich sind alle Anwesenden in eine<br />

Mordermittlung verwickelt…<br />

Mord im Paradies –Ein paradiesischer DinnerKrimi<br />

–von Pia Thimon<br />

Myrna Lakoonas „Hotel Paradise“auf Hawaii war<br />

bis vor einigen Jahren eine Zufluchtstätte für berühmtePersönlichkeiten.<br />

Myrna möchteanden vergangenenRuhm<br />

anknüpfenund lädt Berühmtheiten<br />

aus allerWeltund Bekannteaus Hollywood zu einer<br />

prächtigen Eröffnungsfeier. Doch dann bringt das<br />

Eintreffen der alternden Filmdiva EveLaMar einiges<br />

durcheinander. Und auch die skurrilen GeschwisterLongfoot,ein<br />

altägyptischer Armreif, die<br />

Karrierepläne vonMyrnasTochter Lililahund nicht<br />

zuletzt ein Mord sorgen für höllischen Wirbel im<br />

„Paradise“.<br />

20 UhrEnglischer Literaturkreis, Bücherei am Bahnhof,<br />

Kriftel<br />

Dienstag,24. April<br />

17.30–19.30 Uhr Erfahrungsaustausch für Modelleisenbahner,<br />

Modellbaufreunde <strong>Hattersheim</strong>,<br />

Stadthalle, Eingang Restaurant<br />

18–19 Uhr Schachclub, Kinder-/Jugendtraining,<br />

Posthofscheune, Saal 1<br />

20 Uhr Deutscher Literaturkreis, Bücherei am<br />

Bahnhof, Kriftel<br />

20 Uhr Theater „Die Perle Anna“, Stadthalle <strong>Hattersheim</strong>,<br />

Karl-Eckel-Weg<br />

20–23 Uhr Schachclub, freier Spielabend für Mitglieder<br />

und Gäste, Posthofscheune, Saal 1<br />

Mittwoch,25. April<br />

Internationaler Taggegen Lärm<br />

10 Uhr Seniorenwanderung nach Oberjosbach,<br />

Kulturforum Kriftel,Treff: Bahnhof in Kriftel<br />

13 Uhr Seniorenwanderung Turnverein Okriftel,<br />

Treff:TurnhalleAlbert-Schweitzer-Schule, Okriftel<br />

16–18 Uhr Polizeisprechstunde, Rathaus <strong>Hattersheim</strong>,<br />

Rathausstraße 10, Erdgeschoss<br />

16.15 Uhr „Bücherwürmer“,Vorlesen und Basteln,<br />

Ev. Kirche Eddersheim, Anton-Flettner-Straße 37<br />

Freitag,27. April<br />

15 Uhr Vorlesestunde für Kinder ab 4Jahren ohne<br />

Beisein der Eltern, Gemeindebücherei, Kriftel<br />

19–21.30 Uhr „Krimi-Leseabend mit regionalen<br />

Autoren“,Treff: Gasthaus „Zum Wilden Esel“<br />

Abends Literarisch-kulinarischesEreignis, Ev. Kirche<br />

Eddersheim, Anton-Flettner-Straße 37<br />

20 Uhr „Keine Hippies in der Klapsmühle“,Panoptikum,<br />

Posthofkeller <strong>Hattersheim</strong>, Sarceller Str. 1<br />

21 Uhr „Jürgen Koch-Janson“ –eigene Songs und<br />

Coversongs, „Zur Krone“, Hauptstraße 16<br />

Samstag, 28. April<br />

9Uhr Freizeitwanderung des WKV-<strong>Hattersheim</strong><br />

nach Königstein mit Wolfgang Mohr,Treff: Stadthalle<br />

<strong>Hattersheim</strong>, Karl-Eckel-Weg<br />

13–18 Uhr Garten „Naturwerkstatt Wildkräuterdelikatessen“,<br />

Naturschutzhaus Weilbacher Kiesgruben,<br />

Frankfurter Straße 74,Weilbach<br />

15–17 Uhr Familien „Streuobstwiesen im Klima-<br />

Stress –Obstwiesenwanderung“, Naturschutzhaus<br />

Weilbacher Kiesgruben, Frankfurter Straße 74,<br />

Weilbach<br />

20 Uhr Kabarett &Comedy,Vorpremiere Mathias<br />

Münch: „Supermann aus Bodenhaltung“, Posthofkeller<br />

<strong>Hattersheim</strong>, Sarceller Straße 1<br />

Sonntag,29. April<br />

18 Uhr „Two men –one minute“,Mock &Westenberger,<br />

Posthofkeller <strong>Hattersheim</strong>, Sarceller Str. 1<br />

bis17. Mai<br />

Veranstaltungsreihe „Kunst und Kultur amAutoberg“,<br />

Auswahl Fotoarbeiten, Hartwig Kunz, Haus<br />

Sankt Martin am Autoberg, Frankfurter Straße 43<br />

Anzeigenannahme<br />

Tel. 06145/9254–0<br />

<strong>Hattersheim</strong>er Stadtanzeiger<br />

Verlag Dreisbach GmbH, 65439 Flörsheim am Main<br />

Wickerer Straße 13, Das Haus mit der Eule<br />

Telefon (0 61 45) 92 54 -0,Fax (0 61 45) 92 54 54<br />

E-Mail: redaktion@verlag-dreisbach.de Internet: www.verlag-dreisbach.de<br />

Herausgeber: Heinrich Dreisbach †<br />

Verleger und Geschäftsführung: Christian Sievers<br />

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HS 16 -56. Jgg. Donnerstag, 19. April 2012 -Seite 3<br />

Keine Hippiesinder Klapsmühle<br />

Werdie quietschbunte undmopsfidele Showaus derZeitdes Wirtschaftswunders bis datoverpasst hat,der sollte sich schnell um Karten für„Keine Hippies<br />

in derKlapsmühle“kümmern.<br />

HATTERSHEIM (idl) –Wer die quietschbunte<br />

und mopsfideleShowaus der Zeit des Wirtschaftswunders<br />

bis dato verpasst hat,der solltesichschnell<br />

um Karten für „Keine Hippies in der Klapsmühle“<br />

kümmern.<br />

Der zweiteTeilder legendärenTrilogieumund mit<br />

der Familie Wadenhauer gehört zuden Klassikern<br />

im Programm des Posthofkeller- Ensembles. In altbekannter<br />

Manier nimmt das QuartettTrude Tiede-<br />

Judith,Wolfgang Judith,SebastianAlbertund Anja<br />

Hüttner sich selbst und die spießige Welt der 60er<br />

Jahre gehörig auf die Schippe.<br />

Wie sich die einstige Polydora-ChefinimFilmbusiness<br />

schlägt und wie sie selbst aus herben<br />

Niederlagen –die Konkurrenz dreht nun einmal<br />

die besseren Filme !–noch Kapital zuschlagen<br />

versteht. Das macht zwei Stunden lang richtig<br />

Spaß.Klar, daseinem im Verlaufder Zeitreise allerlei<br />

schräge und skurrileTypen oder besser gesagt<br />

„Typinnen“ begegnen. Denn beim Panoptikum<br />

kommt es meistens gänzlich anders als man<br />

denkt. Im Wirtschaftswunderland derWadenhauershaben<br />

die Damen die Hosenan. Undzelebrierenein<br />

Matriarchatder höchstvergnüglichen Sorte.<br />

Und so kommt’s,dass Sohn Manni von einer<br />

Statistenrolle bei Winnetootsie träumt, während<br />

sich Inge mit Schwung und Schmackes auf den<br />

Flower-Power-Tripbegibt unddabei in der neuen<br />

Haushälterin Francesca eine treue Verbündete<br />

findet. Wenn dann noch Hubert, Opas Zwillingsbruder<br />

aus Königsberg, aufschlägt ist das Chaos<br />

perfekt.<br />

Oswalt Kolle lässt grüßen, als eine gewisse Olga<br />

Kolle Tillyden Dreh von–nennen wiresmal „frei-<br />

DerzweiteTeilder legendären Trilogie um und mit derFamilieWadenhauergehörtzuden Klassikern<br />

im Programm desPosthofkeller-Ensembles. (Foto: Schmidl)<br />

15. InternationalerTag gegenLärm<br />

Ruhebeauftragte lädt zum Spaziergang entlang der Schutzzonen<br />

HATTERSHEIM (hb)–Am Mittwoch, 25.April,<br />

ist der InternationaleTag gegen Lärm. Zum 15.Mal<br />

wird dieser Aktionstag von der Deutschen Gesellschaft<br />

für Akustik (DEGA) organisiert, das Motto<br />

2012 lautet „Emission: Impossible“.<br />

Auch in <strong>Hattersheim</strong> haben in der Vergangenheit<br />

regelmäßig Veranstaltungen zu diesem Aktionstag<br />

stattgefunden. In diesem Jahr lädt der Magistrat gemeinsam<br />

mit der <strong>Hattersheim</strong>er Ruhebeauftragten<br />

Joy Hensel für Samstag, 28. April, zu einem Stadtteilspaziergang<br />

ein. Die Tour führt die Teilnehmer(innen)<br />

entlang der Schutzzonen des Flughafens,also<br />

der Grenzen der Schutzzonen im Stadtteil<br />

Eddersheim. Treffpunkt ist um 14 Uhr an der Kindertagesstätte<br />

„Villa Kunterbunt“ (Flettner-Villa),<br />

Ankerstraße/Ecke Bleichstraße.<br />

Joy Hensel wird Informationen zu aktivem und<br />

passivem Schallschutzgeben sowie über erste Konsequenzen<br />

aus dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes<br />

berichten.<br />

Fluglärm ist zurzeit inmehreren Regionen, insbesondere<br />

in Frankfurt und Berlin/Brandenburg,<br />

das dominanteThema.Mit der individuellenBelästigung<br />

und Belastung der Anwohner(innen) steigen<br />

auch die sozialen Kosten für die Behandlung<br />

(lärm)stress- und schadstoffindizierter Erkrankun-<br />

gen und dieBeseitigung bzw.Vermeidungvon Umweltschäden.<br />

Laut WHO und JRC führt die Belastung<br />

durch Verkehrslärm allein in der EU und den<br />

sonstigen westeuropäischen Staaten zum Verlust<br />

vonmehr alseiner Milliongesunden Lebensjahren<br />

pro Kalenderjahr, zum größten Teil in der Folge<br />

nächtlicher Schlafstörungen durch Lärm. Das Statistische<br />

Bundesamt verzeichnetefür das Jahr 2010<br />

1,5 Millionen gewerbliche Flugzeugstarts in<br />

Deutschland –mit steigender Tendenz.Die meisten<br />

Menschen möchten gerne in den Urlaub fliegen<br />

oder auf schnellstem Wege zu ihrem Geschäftstermingelangen<br />

–und niemand möchtedie akustische<br />

und chemische Umweltverschmutzung, zumindest<br />

nicht direkt über seinem eigenen Dach.<br />

Wie geht die Gesellschaft mit dieser Diskrepanz<br />

um? Welche Lösungsmöglichkeitenstehen zur Verfügung?<br />

Dassinddie Fragen,die auch die Betroffenen<br />

in <strong>Hattersheim</strong>amMainbeschäftigen. Gemeinsammit<br />

der städtischen Ruhebeauftragten JoyHenselund<br />

den Vereinen und Bürgerinitiativen, diesich<br />

für den Erhalt der Lebensqualität in<strong>Hattersheim</strong><br />

stark machen, soll die Frage geklärt werden, wie<br />

sich Betroffene erfolgreich für den Schutz der Gesundheit<br />

und ein erweitertes Nachtflugverbot einsetzen<br />

können.<br />

zügigen“ Filmen anbietet. Die Aussicht auf eine<br />

Hauptrolle im unbekleideten Tohuwabohu lässt<br />

Mannis Interesse an Cowboys und Indianern rasch<br />

auf den Nullpunkt sinken. Wasnatürlichnicht ohne<br />

Auswirkungen auf sein Beziehungsleben bleibt.<br />

DasPanoptikumhat sich die Hitsund Schlager der<br />

Zeit zur Brust genommen und bietet in „Keine Hippies<br />

in der Klapsmühle“ höchst eigenwillige Versionen<br />

von zum Beispiel „Marmor, Stein und Eisen<br />

bricht“,„DerGraf vonLuxemburg“, „Ganz in weiß“.<br />

„I wanna hold your hand“ oder auch„Aquarius“.<br />

Neugierig geworden ?Dann schnell ein Ticket sicherndenn<br />

die Show läuft nur noch wenige Wochen<br />

im <strong>Hattersheim</strong>er Kulturuntergrund.<br />

Polizeibericht<br />

Navigationsgerät gestohlen<br />

HATTERSHEIM (pb) –Ein bisher unbekannter<br />

Täter schlug in der Zeit vom14. April bis15. April<br />

dieScheibe eines silbernen Daimler BenzA-Klasse<br />

in der Bad Sodener Straße ein und entwendete das<br />

an der Windschutzscheibe befestigte mobile Navigationsgerät<br />

aus dem Fahrzeuginneren. Der Sachschaden<br />

wird auf 300 Euro beziffert. Ein Tatverdacht<br />

besteht nicht.Sachdienliche Hinweise nimmt<br />

die Kriminalpolizei Hofheim unter 06192/20790<br />

entgegen<br />

Diebstahl aus Kindertagesstätte<br />

HATTERSHEIM (pb) –Unbekannte Täter hebelten<br />

in der Zeit vom 13. April bis 14.April die Eingangstür<br />

der Kindertagesstätte inder Frankfurter<br />

Straße auf unddurchsuchten das Erdgeschoss sowie<br />

das 1. OG. Im 1. OG wurde ein Schrank aufgehebelt.<br />

In diesem befand sich ein Safe, der aus der Verankerung<br />

gerissen und entwendetwurde. Im Safe befand<br />

sich eine Kamera sowie Bargeld. Die Höhe des Sachschadens<br />

istnoch nicht bekannt. Ein Tatverdacht besteht<br />

nicht. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei<br />

Hofheim unter 06192/20790 entgegen.<br />

Sachbeschädigung an PKWs<br />

HATTERSHEIM (pb)–Inder Lorsbacher Straße<br />

wurden in der Zeit vom 12. April bis 13. April vier<br />

geparktePKW beschädigt.BislangunbekannteTäterverkratzten<br />

den Lack vermutlichmit einem spitzen<br />

Gegenstand. Ein Tatverdacht besteht nicht.<br />

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeistation<br />

Hofheim unter 06192/20790 entgegen.<br />

Einbruch in Regenbogenschule<br />

HATTERSHEIM (pb)–Die Regenbogenschulein<br />

<strong>Hattersheim</strong>, Astrid-Lindgren-Straße, ist in der Zeit<br />

vom8.Aprilbis 10. April vonEinbrechernheimgesucht<br />

worden. Die Langfinger brachen ein Fenster<br />

auf, stiegen ein und stahlen zwei Computer, zwei<br />

Bildschirme und eine Tastatur. Der Beutewertwird<br />

auf 1.500 Eurobeziffert. DerEinbruchschaden liegt<br />

bei etwa 400 Euro. Telefonische Hinweisaufnahme<br />

erfolgt durch dieKriminalpolizei in Hofheimunter<br />

06192/2079–0.<br />

Einbruch in Jugendzentrum<br />

HATTERSHEIM (pb) –Indas Jugendzentrum in<br />

<strong>Hattersheim</strong>, Mainzer Landstraße, ist über Ostern<br />

(5.Aprilbis 10.April) eingebrochen worden. Unbekannte<br />

kletterten auf das Schrägdach, drangen gewaltsam<br />

durch das Dach in die Räume ein und erbeuteten<br />

einen Flachbildschirmfernseher. Damit<br />

aber nicht genug, die Ganoven verzehrten Speisen<br />

und Getränke, außerdem beschädigten sie Inventar.<br />

Fortsetzung auf Seite 4unten<br />

Am kommenden Samstag wird imRahmen<br />

des traditionellen Frühlingsfestes inder <strong>Hattersheim</strong>er<br />

Siedlung dieParkanlage zwischen<br />

Friedensstraße und Breslauer Straße offiziell<br />

in „Alfred-Embs-Anlage“ umbenannt.<br />

Damit würdigt die Stadt <strong>Hattersheim</strong> das<br />

Wirken des Christdemokraten, der bis dato<br />

der einzige CDU-Bürgermeisterinder Nachkriegsgeschichte<br />

der Stadt <strong>Hattersheim</strong> war<br />

und ist.<br />

AlfredEmbs darf mitFug und Recht alsBegründer<br />

der Siedlung südlich der Bahnlinie<br />

bezeichnet werden. Sein Anliegen war, die<br />

damals bestehende, akute Wohnungsnot zu<br />

lindern. Er gründete die Siedlungsgesellschaft<br />

für den Kleinwohnungsbau, den<br />

Rechtsvorgänger der heutigen <strong>Hattersheim</strong>er<br />

Wohnungsbaugesellschaft <strong>HAWOBAU</strong>.<br />

An das Wirken des <strong>Hattersheim</strong>er Bürgermeisters<br />

erinnert ein Sgraffito an einem<br />

Wohnhaus in derVogelweidestraße. Und zwar<br />

just an jenem Häuserblock, der demnächst<br />

der Abrissbirne zum Opfer fallen wird.<br />

DerPlatz inmittender Siedlung ist einwürdiger<br />

Ortumaneinen Mann zu erinnern, dessen<br />

Wirken den Grundstein zum Siedlungsbau<br />

in <strong>Hattersheim</strong> legte. Es wäre wünschenswert,<br />

wenn auch der Neubau des<br />

Wohnhauses in der Vogelweidestraße ein<br />

Sgraffito zu Ehren von Alfred Embs tragen<br />

würde. Denn wir <strong>Hattersheim</strong>er dürfen stolz<br />

auf unsere Siedlung sein, die es ohne Alfred<br />

Embsund seinesozialdemokratischen Amtsnachfolger<br />

Ladislaus Winterstein und NorbertWinterstein<br />

so heute nicht geben würde.<br />

Bono bonum, dem Guten das Gute.<br />

Schön, dass sich die <strong>Hattersheim</strong>er Parlamentarier<br />

in dieser Frage über alle Parteigrenzen<br />

hinweg einig waren. Vielleicht kann<br />

die Namensgebung einen Startsignal für einen<br />

über alle Parteidoktrin erhabenen Konsens<br />

der örtlichen Politiker sein.<br />

Denn <strong>Hattersheim</strong> steht in Sachen Schuldenabbau<br />

und Haushaltskonsolidierung vor<br />

einer Aufgabe, die nur gemeinsam zu schultern<br />

und zu stemmen ist.<br />

Ihne ihrn<br />

Bachschisser<br />

Fähre Okriftel startet inneue Saison<br />

OKRIFTEL (hb) –Nach der Winterpause startet<br />

die „Okriftel“indie neue Fährsaison. Ab Samstag,<br />

28. April, können Fußgängerund Radler vonOkriftelüber<br />

den Main nachKelsterbach übersetzen. Der<br />

Fährbetrieb ist von10bis 20 Uhr gewährleistet. Die<br />

Anlegestelle ist am Bootshaus ander Jahnallee in<br />

Okriftel.<br />

Fußgänger, Fahrräder, Mofas, Kleinkrafträder,<br />

Handwagen undKinderwagenkönnen jeden Samstag,<br />

Sonntag und an Feiertagen in der Zeit von 10<br />

bis20Uhr den Main mitder „Okriftel“überqueren;<br />

an Werktagen nur nach Vereinbarung. Diese Sonderfahrtenkönnen<br />

direkt mitder FirmaSchindling,<br />

unterTelefon06190/89200, vereinbartwerden. Generellist<br />

zu beachten, dassbei starkem Regen oder<br />

Frost keine Fahrten stattfinden.<br />

DiePreise für dieeinmaligeÜberfahrtsindgegenüber<br />

dem Vorjahr konstant geblieben und betragen<br />

für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren 40 Cent<br />

und für Kinder von4bis einschließlich11Jahren 30<br />

Cent. Kinder unter 4Jahren werden kostenfrei befördert.<br />

Die Mitnahme von Fahrrädern, Mofas,<br />

Handwagen,Kinderwagen, Kleinkrafträdern biszu<br />

50 ccm u.ä. kostet jeweils 20 Cent mehr.<br />

Main-Taunus Radtourenprogramm<br />

HATTERSHEIM (em) –Pünktlich zum Start der<br />

Radtourensaison ist jetz wieder das grüne Radtourenprogramm<br />

des ADFC Main-Taunus erschienen.<br />

Es umfasst 67 Radtouren und eine Wanderung zum<br />

Einstieg indie Thematik GPS. Die Bandbreite bei<br />

den Radtouren reicht von einfachen, gemütlichen<br />

Radtouren mit einem Stern bis zuanspruchsvollen<br />

Touren mit vier Sternen und vielen Höhenmetern.<br />

Aucheinegroße Bandbreite wirdgeboten: Vonkulturellen<br />

Touren zum Eisenbahnmuseum in Darmstadt-Kranichstein<br />

über den Besuch eines Schlossparks<br />

zur Rhododendron-Blüte bis hin zuTouren,<br />

wo der Wegdas Ziel ist. Es solltefür jeden Interessenten<br />

etwasSpannendes dabei sein.<br />

Startpunkte liegen in Bad Soden am Rathaus, in<br />

Eschborn am Wiesenbad,in<strong>Hattersheim</strong>amMarktplatz,<br />

in HofheimamBusbahnhof und in Kriftelam<br />

Krifteler Café und Eisstübchen.<br />

DasProgramm liegt wieinden Vorjahren bei vielen<br />

Radhändlern und in den kommunalen Verwaltungen<br />

aus und kann kostenlos mitgenommen werden.


Seite 4-Donnerstag, 19. April 2012 HS 16 -56. Jgg.<br />

Herausgesuchtvon ErikaKunz<br />

Vor25Jahren<br />

Ostern 1987<br />

Main-Taunus-Kreis beimHessentag<br />

MAIN-TAUNUS (al) –Beim Hessentag am 14.<br />

Juni in Melsungen wird auch der Main-Taunus-<br />

Kreis vertreten sein. Insgesamt neun „Nummern“<br />

umfasst der Festzugsbeitrag des MTK. DieAbordnung<br />

wird angeführt von Garde und Fanfarenzug<br />

des Krifteler Karneval-Klub. Dann kommt die<br />

24-köpfigeVolkstanzgruppe des TurnvereinOkriftel<br />

unter der Leitung von Hildegard Jäger. Ebenfalls<br />

aus Okriftel kommen Garde und Fanfarenzug<br />

unter der Leitung von Wolfgang Deul. Weit mehr<br />

als50uniformierte junge Damen und Herren werden<br />

bei klingendemSpiel aufmarschieren, kündigt<br />

Landrat Dr. Bernward Löwenberg an. Dann bietet<br />

die Kreisstadt Hofheim zwei Motivwagen sowie<br />

einige Musik- und Fußgruppen. Einer der Motivwagen<br />

wird darauf aufmerksam machen, dassman<br />

jüngste Kreisstadt Hessens ist. Zudem wollen die<br />

Hofheimer beim diesjährigen Festzug in Melsungen<br />

in geeigneter Weise schon darauf hinweisen,<br />

dasssie selbst einJahr später den Hessentag in ihrer<br />

Stadt ausrichten werden.<br />

Eddersheimer Anekdoten<br />

Aufgezeichnet von Fritz Kirchhof<br />

In den zwanziger Jahren gab estrotz der Nachkriegswirren<br />

undder Inflationkeine Hektik, so wie<br />

es heute bei uns häufig anzutreffen ist. Die Menschen<br />

waren arbeitsam,tolerant und ausgeglichen.<br />

So war das auch auf der Kelsterbacher Schleuse.<br />

Mein Vater, der vordem Ersten Weltkrieg im Labor<br />

von Prof. Paul Ehrlich arbeitete, kam nach dem<br />

Kriegals 28-Jähriger an dieKelsterbacherSchleuse,woeru.a.auf<br />

zwei hochbetagteSchleusenwärterstieß,<br />

vondenen er viel zu berichten wusste.Es<br />

waren GeorgHardt, dessenSohn später an der Eddersheimer<br />

Schleuse als Schlosser tätig war, und<br />

Franz Reuter, der Vaterdes späteren Eddersheimer<br />

,,Hirsch“-Wirts.<br />

Viele Glossen konnte mir mein Vater aus dieser<br />

Zeit überliefern. So kam es, dass die beiden,<br />

Schorsch und Franz, mit dem Nachen auf die andere<br />

Landseite rudern sollten. Schorsch saß anden<br />

Riemen, während Franz gemütlich, seine Zigarre<br />

rauchend, ihmgegenüber saß. Er wusste nicht,dass<br />

seine Zigarre mit Pulverplättchen präpariert war.<br />

Plötzlich explodierte dieser Glimmstengel, was<br />

beide in Schrecken versetzte. Franz hieltdie Zigarre<br />

von sich weg in Richtung Schorsch, der sich<br />

durch das Manöver bedroht fühlte,mit vollerMontur<br />

ins Wasser sprang und ans Ufer schwamm. –<br />

Übrigens hatten die Schleuser an den Ellenbogen<br />

Hornhaut, und das kam so: Die Schleusentore<br />

mussten früher mit der Handkurbel geöffnet und<br />

geschlossen werden. Weil das gar nicht so leicht<br />

ging, machten die „Kurbeler“ immer nach fünf<br />

Umdrehungen eine Pause, wobei sie sich auf das<br />

Geländer stützten, um auszuruhen.<br />

Zum Frühstück machte der Schorsch sich meistens<br />

Rühreier.Doch alsergerademal rausmusste,<br />

hat man ihmvom KautabakkleineStückchen in die<br />

Pfanne geschmuggelt. Als er zurückkam, rief er<br />

voller Entzücken aus: „Ei, dosein joaach Rosine<br />

drei!“ Ob er sein Frühstück zu sichgenommen hat,<br />

vermag ich nicht zu sagen. –Nach dreiwöchigem<br />

Urlaub kam Franz insSchleusenhaus, ging auf seine<br />

Kaffeekanne zu und sagte mit näselnder Stimme:<br />

„Do war doch aach noch ebissje Kaffee im<br />

Kännche!“<br />

Schorsch hatte noch nieein Kinovon innen gesehen,<br />

und so traf es sichgut,das nach einer Betriebsversammlung<br />

in Frankfurt nachzuholen. Schon die<br />

Dunkelheit imRaum kam ihm unheimlich vor. Es<br />

lief gerade der Stummfilm „Tom Mix“. Als der<br />

Polizeibericht<br />

Fortsetzung von Seite 3<br />

Der Einbruch- und Diebstahlschaden wird auf<br />

4.800 Euro beziffert. Telefonische Hinweisaufnahme<br />

erfolgt durch die Kriminalpolizei in Hofheim<br />

unter 06192/2079–0.<br />

Einbrecher in der Gartenkolonie<br />

EDDERSHEIM (pb)–Einbrecher trieben am Wochenende,<br />

13.April bis 15. April, in der Schrebergartensiedlung<br />

am Siebenmorgenweg in Eddersheim<br />

ihr Unwesen. DieTäter brachen Türschlösser<br />

auf und schnitten Maschendrahtzäune durch. Der<br />

Gesamtschaden beträgt etwa 700 Euro. Hinweise<br />

hierzu erbittet die zuständige Polizei in Hofheim<br />

unter Telefon 06192/2079–0. 4.<br />

Kioskeinbruch<br />

HATTERSHEIM (pb) –Unbekannte versuchten<br />

in der Nacht zum Sonntag, 15. April, die Tür des<br />

Kiosks in der Friedrich-Ebert-Straße aufzuhebeln.<br />

Cowboy von Banditen verfolgt wurde, rettete er<br />

sich inein Haus und versteckte sich hinter einem<br />

großen Ofen. Die Verfolger stürmten herein und<br />

konnten ihn nicht finden. Da sprang Schorsch auf<br />

und rief: „HinnermOfe sitzterjo!“ Er wusste noch<br />

nichtsvon Klappstühlen und landetebeimHinsetzen<br />

prompt auf dem Boden. Die Platzanweiserin<br />

führte ihn dann hinaus in die reine Wirklichkeit.<br />

1917 ertrank mein Onkel, der Pionier Johann<br />

Burkart, beim Bau einer Pontonbrücke über den<br />

Rhein bei Rees. Um ihn zuidentifizieren, fuhren<br />

meine Tante und meinVater dorthin. Sie wohnten<br />

in einem Hotel Zimmer an Zimmer,woeskeinfließendesWassergab,<br />

unddeshalb musstensie miteinem<br />

freistehenden Waschlavor vorlieb nehmen.<br />

Durch eine Unachtsamkeit meines Vaters fiel das<br />

Gestell mit der Schüssel, die bis an den Rand gefüllt<br />

war, um, so dasssichdas Wasserüber den ganzenBoden<br />

ergoss. Als er versuchte, den Segen mit<br />

einem Handtuch aufzuwischen, erschien dieTante,<br />

die entsetzt ausrief: „Ei Fritz, duhost joschon dei<br />

Stubb gebutzt!“<br />

Dieselbe Tante war mit ihrem Verlobten beim<br />

Pfarrer Meilinger,weilsie heiraten wollten. Sie saßen<br />

nebeneinander auf dem obligatorischen<br />

Plüschkanapee. Während der Pfarrer gegenübersaßund<br />

vonden ehelichen Pflichten sprach, konnte<br />

die Tante ein Kichern kaum unterdrücken, trat<br />

ganz zart an den vermeintlichen Fuß ihres Verlobten,<br />

der nicht reagierte.Doch der Pfarrer reagierte<br />

schnell, stand auf und sagte: „Ist was?“<br />

Mein Bruder „Schoo“ arbeitete zusammen mit<br />

dem ehemaligen Minister Georg Leber auf der<br />

Großbaustelle der Eddersheimer Schleuse. Nebenbei<br />

fuhr mein Bruder noch den Motornachen für<br />

die Bauleitung der Firma Kallenbach und Möller.<br />

Oft klopften bei uns die Frauen der Ingenieure in<br />

der Nacht ans Fensterund baten uns,ihre „Bierleichen“<br />

aus der Kantine abzuholen. Dabei war auch<br />

der Ingenieur Hasenau, der Vaterder Kabarettistin<br />

und Schauspielerin Beate Hasenau, die in Eddersheimgeboren<br />

ist. Ich schätze dieseFrau sehr,weil<br />

sie nach Befragung ihrer Herkunft immer ihren<br />

Geburtsort mit Freude nennt. Einmal fiel uns der<br />

Ingenieur Kramer während der Fahrt in den<br />

„Bach“, undeswar unsnicht möglich, ihnhereinzuziehen.<br />

Wirließen ihnimWasser, hieltenihn an<br />

einem Arm fest und schleppten ihn involler Fahrt<br />

an Land. Als wir ankamen, war er vollständig<br />

nüchtern. Am nächsten Tag hing an dem Nachen<br />

einSchild: „Das Aus-und Einsteigen währendder<br />

Fahrt ist verboten!“ –Alles inallem, es war eine<br />

lustige Gesellschaft.<br />

Vor40Jahren<br />

Dienstag, 18. April 1972<br />

Etat1972 verabschiedet<br />

Geordnete Finanzlage vor Fusion mit Okriftel<br />

und Eddersheim.<br />

Haushaltsatzung, Haushaltplan und Stellenplan<br />

für das Rechnungsjahr 1972 verabschiedeten die<br />

Stadtverordneten in ihrer Sitzung am vergangenen<br />

Donnerstag. Sie folgten damitder Empfehlung des<br />

Haupt- und Finanzausschusses, der den Haushaltplan<br />

in zwei Sitzungen eingehend beraten und der<br />

Stadtverordnetenversammlung mit einem entsprechenden<br />

Bericht Änderungsvorschläge zum Entwurf<br />

unterbreitet hatte. Das Parlament folgte aber<br />

auchAnträgender SPD-Fraktionauf Erhöhung der<br />

Zuschüsse für die Schwesternstation und Bereitstellung<br />

entsprechender Mittel für dieAusrüstung<br />

des zum Ankauf vorgesehenen Mannschaftswagens<br />

mit Funk.<br />

Zuvor hatte der Vorsitzende des Haupt- und Finanzausschusses,<br />

Richard Schmutzler, die Empfehlungen<br />

seines Ausschusses zum Entwurf des<br />

Haushaltplanes für das Rechnungsjahr 1972 bekanntgegeben.<br />

Die Empfehlung beinhaltet dabei<br />

im Wesentlichen dieVeranschlagung des bereits errechneten<br />

Sollüberschusses aus 1971 in Höhe von<br />

241.500 DM, der für die Abdeckung der voraussichtlichen<br />

Mindereinnahmen bei den Schlüsselzuweisungen,<br />

für den Ankauf eines Unimogs und<br />

mit seinem Restbetrag zur Stadthallenfinanzierung<br />

Verwendung finden soll. Der Sollüberschuss<br />

soll darüberhinaus aber auch zur Erhöhungder Zuschüsse<br />

für die kirchlichen Kindergärten von zur<br />

Zeit 30.000 DM auf 50.000 DM herangezogen<br />

werden.<br />

Für die SPD-Fraktion nahm der Fraktionsvorsitzende<br />

Horst Winterstein Stellung zum Haushalts-<br />

Unverrichteter Dinge zogen dieTäter wieder ab und<br />

hinterließen einen Sachschaden vonetwa300 Euro.<br />

Hinweise hierzu erbittet die zuständige Polizei in<br />

Hofheim unter Telefon 06192/2079–0.<br />

Versuchter Einbruch inReisebüro<br />

HATTERSHEIM (pb) –Unbekannte versuchten<br />

in der Zeit vonSamstag, 14. April, bisMontag, 16.<br />

April, dieEingangstüraufzuhebeln, um in das Reisebüro<br />

Am Markt einzudringen. Erfolglos zogen<br />

die Ganoven wieder davon und ließen einen Sachschadenvon<br />

etwa 800 Euro zurück. Hinweise hierzu<br />

nimmt dieKriminalpolizei in Hofheimunter Telefon<br />

06192/2079–0 entgegen.<br />

Einbrecher flüchten<br />

HATTERSHEIM (pb) –Ein Einbrecherduo ist<br />

am Sonntagabend, 15. April, gegen 19.05 Uhr in<br />

<strong>Hattersheim</strong>, Rathausstraße , nicht zum gewünschten<br />

Erfolg gekommen. Die beiden Ganoven<br />

versuchten ein Fenster zu einem Abstellraum<br />

aufzubrechen. Der Geschädigte bemerkte die Täterund<br />

alarmierte die Polizei.Die ertapptenDiebe<br />

plan 1972. DervorliegendeHaushaltsplanfür 1972,<br />

der letzte, den diese Stadtverordnetenversammlung<br />

beschließe,bestätige wiederum, dassdie Stadt <strong>Hattersheim</strong>mit<br />

einer geordneten Finanzlage in die Fusion<br />

mit Okriftel und Eddersheim gehe. Diese Finanzlage<br />

erlaube es auch, auf eine Erhöhung der<br />

Steuerhebesätze und Gebühren zu verzichten, wie<br />

dies allerorts zur Zeit getan werde. Dennoch sei es<br />

unverkennbar,dassder finanzielle Spielraum weiter<br />

geschrumpft sei, was nicht zuletzt darauf zurückzuführen<br />

sei, dass einAnstieginder Gewerbesteuer<br />

noch nicht absehbar sei. Zwar seien die Einkommensteueranteile<br />

für <strong>Hattersheim</strong> gestiegen; da jedoch<br />

in gleichem Umfang die Schlüsselzuweisungenweniger<br />

geworden seien, gleiche sich dies aus.<br />

Horst Winterstein wiesdann auf die im Jahr1972<br />

weitergestiegenenPersonal-, Sach- undBaukosten<br />

hin. Bezüglich der Personalkosten sei festzustellen,<br />

dassdie persönlichenAusgaben mit21Prozent<br />

zum Gesamtvolumen im Vergleich mit anderen<br />

Städten gleicher Größenordnung niedrig liegen.<br />

Dies hätte auch eine Umfrage des Hessischen<br />

Städtetages bei allen angeschlossenen Städten gezeigt.<br />

Bezüglichder sächlichen Verwaltungsausgaben<br />

müsse das Bemühender Verwaltung anerkannt<br />

werden, diese möglichst niedrig zuhalten. Die<br />

Baukostenentwicklung führe zwar zu einer weiteren<br />

Einschränkung der Investitionsmöglichkeiten;<br />

hierbei dürfe jedoch nicht vergessen wenden,<br />

dass auch die Folgelasten neu hinzugekommener<br />

Einrichtungen den Haushaltsplan, und dann auf<br />

Dauer, belasten.<br />

Winterstein ging abschließend auf drei Einzelprobleme<br />

im Rahmen des Haushaltplanes ein. Zur<br />

Frage der Zuschüsseandie kirchlichen Kindergärtenhob<br />

er hervor, dassdie Stadtbereitsinden letzten<br />

Jahren den Zuschuss ständig angehoben habe.<br />

Die Stadt sei nunmehr vor die Tatsache gestellt<br />

worden, dass insbesondere die evangelische Kirchengemeindeerhebliche<br />

Zuschüsse gefordert habe.<br />

Um eine Gleichbehandlung der Kirchengemeinden<br />

zu gewährleisten, sei man dem Vorschlag<br />

des Magistrats gefolgt, der eine Erhöhung<br />

der Zuschüsse auf nunmehr 50.000 DM vorgesehen<br />

habe. Damit liege die Stadt <strong>Hattersheim</strong> mit<br />

rund 250 DM ZuschussjeKindergartenkindmit an<br />

der SpitzeimVergleich zu den anderen Gemeinden<br />

und Städten des Main-Taunus-Kreises.<br />

Zum Ansatz Schwesternstation wiesWinterstein<br />

auf das mit der evangelischen Kirchengemeinde<br />

geführteGespräch hin. Danach seidie ev.Kirchengemeinde<br />

nicht mehr in der Lage, diese Schwesternstation<br />

zuunterhalten. Die SPD-Fraktion sei<br />

deshalb der Meinung, dassgerade hier imInteresse<br />

der älteren Bürger eine Erhöhung des Zuschusseserforderlichwäre.<br />

Sie schlage deshalbeineAnhebung<br />

des Ansatzes von 10.800 auf 14.000 DM<br />

vor. Zur Feuerwehr könne festgestellt werden, dass<br />

dieStadt dieFreiwilligeFeuerwehr in den vergangenen<br />

Jahren bezüglichder Bereitstellung entsprechender<br />

Haushaltsmittel gut bedacht habe. Dennoch<br />

rege die SPD-Fraktion an, den neuen Mannschaftswagen<br />

mit Funk auszurüsten, um die generelleAusstattung<br />

der Feuerwehr zu ergänzen. Dies<br />

sei nicht zuletzt im Interesse der Gewährleistung<br />

eines ordnungsgemäßen Brandschutzes erforderlich.<br />

Fürdie CDU-Fraktion sprach deren Vorsitzender,<br />

Hans Ziegler.Die Stadt<strong>Hattersheim</strong>sei wiederum<br />

in der glücklichen Lage, einen ausgeglichenen<br />

Haushalt für 1972 vorzulegen. Dass dies nicht<br />

überall der Fall sei, zeige das Beispiel des Landeshaushalts.<br />

Die derzeitigen Kostensteigerungen in<br />

allen Lebensbereichen machten auch vor dem<br />

Haushaltsplander Gemeinden nicht halt.Die Steigerungen<br />

in den Personal- und Sachkosten hätten<br />

zu einer weiteren Einschränkung des finanziellen<br />

Spielraumes geführt. Insbesondere die Personalausgaben<br />

wären in den letzten Jahren sprunghaft<br />

angestiegen. So sei die Gemeinde <strong>Hattersheim</strong><br />

1962 noch mitrund 500.000 DM zu verwaltengewesen.<br />

DerSammelnachweisfür persönliche Ausgaben<br />

des Haushaltsplans 1972 weise dagegen einen<br />

Ansatz von l.895.000 DM aus. Mit Befriedigung<br />

könne dagegen festgestellt werden, dass die<br />

Haushaltssatzung weder Steuererhöhungen, noch<br />

eine weitere Verschuldung, bis auf Darlehen von<br />

30.000 DM, ausweise. Unbefriedigend sei, dass<br />

trotz gestiegener Einkommensteueranteile die geringeren<br />

Schlüsselzuweisungen die Mehreinnahmen<br />

nahezu ausglichen.<br />

flüchteten zu Fuß.Die Ordnungshüternahmen die<br />

Verfolgung auf, verloren die Täter aber aus den<br />

Augen. Die weiteren Fahndungsmaßnahmen verliefen<br />

bislang ergebnislos. Der angerichtete Sachschaden<br />

wird auf 450 Euro geschätzt. Die Langfinger<br />

werden beschrieben als männlich, 20 –25<br />

Jahre, 170– 180 cm, dunkelhaarig, trugen Trainingsanzüge<br />

in den Farben schwarz mit weißen<br />

Applikationen bzw.dunkelblau mit hellblauen Applikationen.<br />

Hinweise zu dem Einbruch und den<br />

Tätern nimmt die Kripo in Hofheim unterTelefon<br />

06192/2079–0 entgegen.<br />

Kein Erfolg<br />

HATTERSHEIM (pb) –Ohne Erfolg hebelten<br />

Unbekannte in der Zeit von Sonntag, 15. April, bis<br />

Montag, 16. April, an der Eingangstür, um in die<br />

Räume des Zentrums für Jugendberatung und<br />

Suchthilfe Im Wiesfeld zu gelangen. Die Einbrecher<br />

verschwanden wieder. Der angerichtete Sachschadenwirdauf<br />

500 Euro beziffert. Hinweise hierzu<br />

nimmt dieKriminalpolizei in Hofheimunter Telefon<br />

06192/2079–0 entgegen.<br />

Ziegler hob dann die Zustimmung der CDU-<br />

Fraktion zu den Anhebungen der Zuschüsseandie<br />

kirchlichen Kindergärten hervor. Diese Beträge<br />

seienerforderlichgewesen, um die unbedingt notwendigen<br />

Ausgaben abdecken zu können. Die<br />

CDU-Fraktion sei aber mit der SPD einer Meinung,<br />

dass diese Beträge zunächst ausreichend<br />

sind. Bezüglichder Gebührenhaushalte wiesZieglerauf<br />

dieBestimmungen des Gemeindehaushaltsrechtshin,die<br />

einen Ausgleich der Gebührenhaushalte<br />

fordern. –Die CDU-Fraktion stimme unter<br />

Berücksichtigung der vorgenannten Darlegungen<br />

dem Haushaltsplan für das Rechnungsjahr 1972<br />

zu.<br />

Nach Beiträgen des Stadtverordneten Klingler<br />

(CDU) zur Frage der Straßenreinigung und des<br />

Planungsstandes der Unterführung Hofheimer<br />

Straße, des Stadtverordneten Horst Winterstein<br />

(SPD)zur Höhe der Zuwendung an diekirchlichen<br />

Kindergärten, und des Stadtverordneten Stenner<br />

(CDU), der eine gerechtere Verteilung der Zuschüsse<br />

an die sporttreibenden Vereine bereitgestellten<br />

Mittel forderte, rief Stadtverordnetenvorsteher<br />

Fritz Bender zur Beschlussfassung auf.<br />

Einstimmig wurden die Änderungsanträge der<br />

SPD-Fraktion, bei einer Gegenstimme der Haushaltssatzung,<br />

dem Haushaltsplanund dem Stellenplan<br />

für das Rechnungsjahr 1972 zugestimmt.<br />

Vor50Jahren<br />

Freitag, 20.April 1962<br />

Winzigeblaue Stäbchen unter<br />

dem Mikroskop<br />

Vor80Jahren gab Robert Koch die Entdeckung<br />

des Erregers der Tbc bekannt.<br />

BERLIN –Die Menschheit gedenkt in diesen Tagen<br />

einer Sternstunde der Medizin: Vor80Jahren<br />

gab der Regierungsrat Dr. Robert Koch vor der<br />

Physiologischen Gesellschaft in Berlin bekannt,<br />

dasserden Erreger der Tuberkuloseentdeckt habe.<br />

Derfrühere Landarzt hatte das bisdahin „Unsichtbare“gesehen<br />

unddamit den Kampf gegen eine der<br />

heimtückischsten Krankheiten eröffnet.<br />

RobertKoch warein leidenschaftlicher Forscher,<br />

seitdem ihm seine Frau zum 28. Geburtstag ein<br />

nach heutigen Maßstäben ziemlich primitives Mikroskop<br />

geschenkt hatte. Fortan trennte ein Vorhang<br />

einkleines Laborvon dem Sprechzimmer seiner<br />

Praxis in Wollstein,einem Städtcheninder Nähe<br />

von Posen. Jede freie Minute verbrachte der<br />

Arzt bei Versuchen mitMäusen undMeerschweinchen<br />

–sointensiv und ausdauernd, dassander Forscherpassion<br />

sogar seine Ehe zerbrach.<br />

Aber dann geschah das Großartige: Auf der Suche<br />

nach dem Erreger des Milzbrandessah Robert<br />

Koch eines Tages winzige Stäbchen, die erbald<br />

auch in einer Nährflüssigkeit „züchtete“. Er war<br />

damitandie Grundlage einer medizinischen Revolutionherangekommen.<br />

Im Jahre 1882 schließlich<br />

hielt der inzwischen zum Beamten im Berliner<br />

Kaiserlichen Gesundheitsamt aufgerückte Forscher<br />

vorachtzigwürdigen Medizinernseinen berühmt<br />

gewordenen Vortrag „Über die Tuberkulose“.<br />

Ruhig undsachlich sprach er vonjenen winzigen<br />

blauen Stäbchen, dieerTuberkelbazillusnannte<br />

und anschließend unter dem Mikroskop den erstaunten<br />

Zuhörern vorführte. Die medizinische<br />

Welt horchteauf; aberessolltennoch Jahre vergehen,<br />

ehe es gelang, der Menschheitsgeißel Tuberkulose<br />

Herr zuwerden.<br />

Nachdem RobertKoch auchnoch den Cholerabazillus<br />

entdeckt und die Testflüssigkeit „Tuberkulin“entwickelthatte,wurde<br />

es stillumihn. Er zog<br />

sichindas Privatleben zurück, das während seiner<br />

Forscherjahre stets zu kurz gekommen war. Der<br />

Reichstagbewilligte ihmfür einen unbeschwerten<br />

Lebensabend eine Dotation von 100.000 Mark, so<br />

dass der Sohn einer kinderreichen Bergarbeiterfamilie<br />

aus Clausthal sichjetzt auch noch der Kunst,<br />

der Literatur und einem Kreis von Freunden widmen<br />

konnte. Sieben Jahre vorseinem Tode, am 27.<br />

Mai 1910, kommentierte der zufriedene Mann die<br />

Biographie,die zu seinem 60.Geburtstag erschienen<br />

war, mit den Worten: „Wenn ich mein Leben<br />

im Zusammenhang betrachte, soscheint es doch,<br />

dass ichinder Tatvielgeleistethabe –ich hattedas<br />

meiste schon wieder vergessen.“<br />

Trunkenheit im Straßenverkehr<br />

HATTERSHEIM (pb)–Etwas zu tiefins Glas geschaut<br />

hatte einAutofahreramMittwoch, 18. April,<br />

um 3.50 Uhr, der von einer Polizeistreife in der<br />

Jahnalleegestoppt wurde. DieOrdnungshüter überprüften<br />

den 20-jährigen Golffahrer undstelltenfest,<br />

dasseralkoholisiertwar.EinAtemalkoholtest ergab<br />

1,29 Promille.Der aus <strong>Hattersheim</strong>stammendeAutofahrer<br />

musste mit zur Blutentnahme. Der junge<br />

Autofahrer musste seinen Führerschein abgeben.<br />

Verkehrsunfall –Zeugen gesucht<br />

HATTERSHEIM (pb) –Vor gut zwei Wochen,<br />

Donnerstag, 5.April, um 20.30 Uhrereignetesichim<br />

Kreuzungsbereich Hessendamm /Südring in <strong>Hattersheim</strong>einVerkehrsunfall,bei<br />

dem einPolizeistreifenwagen<br />

beteiligt war. Der genaue Unfallhergang<br />

istbis heute nicht rekonstruiert,dadie beidenUnfallbeteiligten<br />

unterschiedliche Angaben dazu machen.<br />

Aus diesem Grund werden Unfallzeugen gebeten<br />

sich bei der Polizeistation in Hofheim unter Telefon<br />

06192/2079–0 oder der Polizeistation in Flörsheim<br />

unterTelefon06145/5476–0 zu melden.


HS 16 -56. Jgg. Donnerstag, 19. April 2012 -Seite 5<br />

40 JahreErfahrung in Hundeerziehung<br />

SV OG Eddersheim bietet im Frühjahr Erziehungskursfür Besitzervon Hunden aller Rassen an<br />

Übungswart Seppl Römig inseinem Element: Die Teilnehmer des Erziehungskurses hören ihm gespannt<br />

zu,die Hunde liegenentspannt in derGruppe.<br />

EDDERSHEIM (ak) –Die SV OG Eddersheim<br />

bietet dieses Frühjahr einen Erziehungskurs für die<br />

Besitzer von Hunden aller Rassen und natürlich<br />

auch vonMischlingen an. Bei der Begrüßung durch<br />

den Ersten Vorsitzenden der OG Eddersheim,<br />

Christoph Gerigk, am letzten Sonntag um 10 Uhr<br />

auf dem Platz vordem Vereinsheim, waren dieGesichter<br />

der Hundebesitzer noch skeptisch. „Wir sind<br />

hier, weil Daisy manchmal Probleme mit anderen<br />

Hundenhat“, sagteAntje Thalau. „Puma ist eigentlich<br />

immer ganz lieb, er mag Kinder und auch die<br />

meistenanderenHunde, nur er hat haltauch so seine<br />

„Feinde“ und könntedaeben besserauf uns hören“,<br />

berichtete auch eine andere Hundebesitzerin.<br />

Unter Seppl Römigs erfahrener Anleitung gehen<br />

sie nun diese „Problemstellen“ in der Hundeerziehung<br />

in der Gruppe gemeinsam an. Dabei können<br />

die Hundebesitzer (die nicht Vereinsmitglied sein<br />

müssen) von der 40-jährigen „Hundeerfahrung“<br />

des Übungsleiters der SV OG Eddersheim, Seppl<br />

Römig, sehr profitieren. „In 80% der Situationen<br />

mussman garnicht dieHunde korrigieren, sondern<br />

die Hundebesitzer müssen einfach lernen, was sie<br />

besser oder auch nur anders machen sollten!“, findet<br />

Seppl Römig.Vieles wird fürHund und Besitzer<br />

einfacher, wenn die Menschen konsequente und<br />

klare Anweisungen geben.<br />

So hat es zum Beispieldurchaus einen Sinn, einen<br />

Hund niemals aus der „Sitz-Position“, sondern nur<br />

aus dem „Platz“ abzurufen: „Dann weiß der Hund<br />

schon, wie esweiter geht, wenn man zum Beispiel<br />

zum Auto geht, um nur kurz wasinden Kofferraum<br />

zu legen und ihm dabei dann „sitz!“ sagt, dann ist<br />

dem Hund klar, ersoll solange sitzen bleiben, bis<br />

man mit ihm weitergeht. Wenn man aber etwa<br />

schwere Tüten rausholen und dieseins Haus tragen<br />

will, also keine Hand mehr für die Hundeleine frei<br />

hat,dann legt man ihnabund dann weiß der Hund,<br />

„jetzt werde ich gleich gerufen und soll zum Herrchen<br />

rennen“, erklärte Römig der Gruppe, die sich<br />

das erste Mal auf dem Eddersheimer Hundeplatz<br />

zusammengefunden hat.<br />

Schon in der ersten Kaffee-Pause gegen 11 Uhr<br />

konnten die Teilnehmer resümieren, dass mit dem<br />

richtigen Verhalten der Hundebesitzer, ihre Hunde<br />

bei Begegnungen mitArtgenossenvieleinfacher zu<br />

„handhaben“sind. „Wichtig ist, dassman sichnicht<br />

vomHund an gespannter Leinezudem anderen hinziehen<br />

lässt, denn der wütende Besitzer an der straffen<br />

Leine im Schlepptau macht den Hund nur noch<br />

stärker. Man muss sich bemühen, den Hund zügig<br />

an der „kritischen“ Stelle vorbeizuführen, ihndabei<br />

auf sichselbst konzentrieren, dieLeine muss möglichst<br />

durchhängen“, hatte Seppl Römig ihnen erklärt.<br />

Dashat man auch gleich ausprobiert auf dem<br />

Hundeplatz, und eswirkte tatsächlich.<br />

Selbstverständlich sollen die Hunde im Erziehungskurs<br />

auch die üblichen „Kommandos“ wie<br />

das Herbeikommen, Sitz oder Platz lernen. „Eure<br />

Hunde müssen aber nicht wie „Sporthunde“ sofort<br />

insPlatz fallen, es reicht schon, wenn sie das langsam<br />

aber sicher machen, wenn ihr ihnen das sagt“,<br />

sagteder Übungswart,„und am bestenist es,wenn<br />

man beim „Platz“ üben dem Hund das Leckerli<br />

dann nachunten wirft und nicht wiebeim„Sitz“aus<br />

der Hand gibt, damit er nicht versucht ist, aus dem<br />

Platz gleich wieder nach oben zu gehen, um der<br />

Hand entgegenzukommen. Beim Ablegen ist es<br />

besser, wenn er die Belohnung vom Boden aufnimmt“,<br />

konnte erauch gleich noch einen Rat für<br />

das weitere Üben den Herrchen und Frauchen mit<br />

auf den Weggeben.<br />

Das wird sicher nicht der letzte nützliche Tipp<br />

sein, den die Gruppe des Erziehungskurses von<br />

Seppl Römigmit auf den Wegnehmen kann, es werden<br />

insgesamt 10 Doppelstunden Hundeerziehung<br />

in Eddersheim angeboten. Wernoch in den Kurs<br />

einsteigen möchte, ist herzlich willkommen. „Wir<br />

freuen uns über jeden Hundebesitzer, der den Weg<br />

zu unsfindet und vielleicht sogarspäter bei uns weiter<br />

üben möchte“, lacht Hundenarr Seppl Römig,<br />

„das ist vielleicht für den einen oder anderen, dem<br />

es hier bei uns gefällt, zu überlegen: Für 30 Euro<br />

Jahresbeitrag stehen hier zweimal die Woche<br />

Übungsleiterfür dieMitglieder und ihre Hunde zur<br />

Verfügung!“<br />

Sollte nun der eine oder andere Hundebesitzer<br />

sich angesprochen fühlen und noch beim Erziehungskurs<br />

mitmachen wollen, so sollteerbeachten,<br />

dass am nächstenSonntag, 22. April, der Kurs ausnahmsweise<br />

nicht (wie an den anderen Sonntagen<br />

vorgesehen)von 10 bis12Uhr ist, sondernerstum<br />

14 Uhr beginnen kann, Ende wird dann etwa um 16<br />

Uhr sein.<br />

WaszuBeginn desKursesnoch als „schwierig“ eingestuft wurde, funktioniertnach kurzem Üben fast<br />

reibungslos. (Fotos: A. Kreusch)<br />

Wochenmarkt zieht um<br />

Neuer Standort:Vor dem Begegnungszentrum<br />

EDDERSHEIM (hb) – Erstmals am heutigen<br />

Donnerstag, 19. April, wird der Eddersheimer Wochenmarkt<br />

vor dem Begegnungszentrum in der<br />

Propsteistraße stattfinden. Zwischen 14.30 und<br />

18.30 Uhr bieten die Marktbeschicker dort ihre Waren<br />

zum Verkauf an. Seit Oktober 2010 gibt es den<br />

Eddersheimer Wochenmarkt auf dem Gelände der<br />

Alten Schule. Zuletzt waren die Kundenzahlen<br />

rückläufig und das Angebot wurde von der Bevölkerung<br />

nicht mehr ausreichend angenommen.<br />

Gemeinsam mit den Standbetreibern haben BürgermeisterinAntje<br />

Köster und die städtischeWirtschaftsförderung<br />

nach Möglichkeiten gesucht, wie<br />

der Wochenmarktdoch noch wirtschaftlichrentabel<br />

weiter betrieben werden kann. Deshalb wird der<br />

Markt jetztinden altenOrtskernverlegt. Vereinbart<br />

wurde zunächst eine Testzeit von vier Wochen, in<br />

der Erfahrungen gesammeltwerden sollen, ob sich<br />

der neue Standort positiv auf die Entwicklung der<br />

Kundenzahlen auswirkt.<br />

Straßensperrungen sind für die Marktzeit nicht<br />

vorgesehen. Eswerden lediglich die vorhandenen<br />

Parkplätze vor dem Begegnungszentrum für das<br />

Marktgeschehen genutzt. Die Stadt bittet die Anwohner<br />

um Verständnis.<br />

Eheschließung<br />

Vordem Standesamt in <strong>Hattersheim</strong> hat folgendes<br />

Paar am Freitag, 13. April, die Ehe geschlossen:<br />

NadiaKarroum undAmarouch Chibani,<br />

Friedrich-Ebert-Str. 32in<strong>Hattersheim</strong>.<br />

Der <strong>Hattersheim</strong>er Stadtanzeiger gratuliert<br />

sehr herzlich und wünscht allesGute.<br />

Mit vielSchwung in dieSommer-Saison<br />

HTC hat auf der Mitgliederversammlung viel Positives zu berichten<br />

Kassenwart BernhardGerber erläutertseinZahlenwerk<br />

(vb) –Eine Punktlandung nannte Bernhard Gerber,<br />

Kassenwart des HTC, den ausgeglichenen<br />

Haushalt mit kleinem Einnahmeplus, den er auch in<br />

diesem Jahr der Mitgliederversammlung vorlegen<br />

konnte. Die Betrachtung der Einzelposten der Ergebnisrechnung<br />

zeigte nur geringe Abweichungen<br />

vonden Vorjahreszahlen. DiePositionJugendarbeit<br />

–nach der Platzunterhaltung die höchste Aufwendung<br />

–macht deutlich, welche Bedeutung der Vorstand<br />

diesem Bereich auch in Zukunft beimisst:<br />

„Ohne Jugendliche ist der Verein zum Sterben verurteilt“,<br />

brachte Vereinschef Norbert Mang es auf<br />

den Punkt.Auch deshalb bleibe die sportliche Betreuung<br />

der Jugend weiterhin bei Dr. Gerry Blum,<br />

Trainer des HTC seit etlichen Jahren, so Mang.<br />

Nach Schließung der Tennishalle in Eddersheimim<br />

März diesen Jahres konnteerdie erfreuliche Mitteilung<br />

machen, dass insbesondere für die Jugendlichen<br />

dieHalleninHofheim-Marxheim und Sindlingen<br />

ausreichende Spielmöglichkeiten während<br />

der Wintermonate bieten.<br />

Grundvoraussetzung allerVorstandsarbeit sei eine<br />

ausreichende Zahl von Mitgliedern. Mit 237 Mitgliedern,<br />

55 davon Jugendliche –acht mehr als im<br />

Vorjahr –liege der HTC imTrend der letzten drei<br />

Jahre und konnte über zehn Jahre deutlich unter<br />

dem durchschnittlichen Mitgliederschwund der<br />

159 Vereine des TennisbezirksWiesbaden gehalten<br />

werden. „Wir sind imMoment relativ gut, können<br />

uns aberdamit natürlich nicht zufriedengeben.Der<br />

Vorstand wird allestun, um diesePositionzuhalten<br />

und darüber hinaus zu verbessern“, sagte Mang.<br />

Diesem Ziel hätten etliche Veranstaltungen wie<br />

Schnuppertage, Schleifchenturnier, Sommercamps<br />

für Jugendliche und Erwachsene, die Ausrichtung<br />

verschiedenerTurniere,Saisoneröffnungs-und Abschlussfeste<br />

gedient. Darauf können sich Mitglieder<br />

und Gäste auch in der neuenSaisonfreuen, doch<br />

werde dieReihe der Events um einiges erweitert:So<br />

soll es nach der Einführung der Leistungsklassen<br />

sogenannte LK-Turniere anWochenenden geben,<br />

wenn keine Medenspiele stattfinden. Die Qualifikation<br />

zur Oberschiedsrichterin, Voraussetzung für<br />

solche Turniere, wird Sportwartin Katja Seitz erwerben.<br />

Desgleichen richtet der HTC zuPfingsten<br />

die Bezirksmeisterschaft entweder der Damen 30,<br />

40 oder 50 aus;bei den Kreismeisterschaften im Juni<br />

übernimmt <strong>Hattersheim</strong> die Kategorie U18,<br />

männlich. Ebenso soll eseine Neuauflage der Jugendstadtmeisterschaft<br />

geben. Zudem stellt die Jugendwartin<br />

Ute Elsner einMidcourt-Turnier für die<br />

U9 –das sindSpieleimverkürzten Feld -, Spaß- und<br />

Spieltage mit dem Trainerteam und LK-Turniere<br />

auch fürJugendliche inAussicht.AllesGelegenheiten,<br />

attraktives und spannendes Tennis zuerleben.<br />

Die Vielzahl und abwechslungsreiche Gestaltung<br />

der Veranstaltungen trüge dazu bei, Interesse an<br />

dem Sportund am Vereinzuwecken, fasste der erste<br />

Vorsitzende zusammen.<br />

Bei soviel sportlichen Initiativen ist es nicht<br />

verwunderlich, dass der HTC mit 18Mannschaften,<br />

zwei mehr alsimVorjahr,inder Medenrunde<br />

an den Start geht; 57,4 %aller Mitglieder haben<br />

eine Spielerlizenz – eine bemerkenswert hohe<br />

Quote. Vier Mannschaften spielen auf Landesebeneinder<br />

Gruppenliga:Damen 30, Damen 40,<br />

Herren 40und Herren 70; sechs imBezirk: Damen,<br />

Damen 40 II, Damen 50, Herren, Herren50<br />

und Herren 55; die übrigen acht Gruppen spielen<br />

im Kreis. Mit Stolz hebt Jugendwartin Elsner<br />

hervor, dass die Jugend 2012 sechs Mannschaften<br />

von U9 bis U18 bildet, 2011 waren esnur<br />

zwei Mannschaften. Dabei kommt es ihr besonders<br />

darauf an, ihren Kids klarzumachen, wie<br />

wichtig es ist, dass bei allenSpielender Spaß am<br />

Tennis im Vordergrund stehen sollte,umamEnde<br />

die Nase vorn zu haben.<br />

Einzig die obligatorischeFrage nach der Öffnung<br />

der Anlage für den ersten Aufschlag konnte am<br />

Schluss der Veranstaltung wegen der Unberechenbarkeit<br />

des Wetters nur ungenau mit „möglichst<br />

bald“ beantwortet werden.


Seite 6-Donnerstag, 19. April 2012 HS 16 -56. Jgg.<br />

Gottesdienstordnung<br />

derkatholischen<br />

Kirchengemeinde<br />

St. Martinus<br />

St. Martinus, <strong>Hattersheim</strong><br />

Freitag, 20.4.,16Uhr Eucharistiefeier im Seniorenzentrum<br />

EVIM, Schulstraße; 18 Uhr Bußgottesdienstfür<br />

dieKommunionkinder und derenFamilien<br />

Samstag, 21.4.,17.30 Uhr Beichtgelegenheit; 17.30<br />

Uhr Rosenkranz; 18 Uhr Vorabendmesse für Manfred<br />

Eger u. CosentinoPellicori,fürAntoni Mrosek,<br />

für Hermann u. ThereseKressu.Angeh.,für Friedrich<br />

u. Elisabeth Stenner u. Söhne<br />

Sonntag, 22.4., 11Uhr Feier der Erstkommunion,<br />

Kollekte für die Pfarrgemeinde<br />

Montag, 23.4., 10Uhr Dankgottesdienst der <strong>Hattersheim</strong>er<br />

Kommunionkinder; 16 Uhr Rosenkranz<br />

Mittwoch, 25.4., 9Uhr Gemeinschaftsmesse der<br />

Frauen<br />

Termine St. Martinus, <strong>Hattersheim</strong><br />

Freitag, 20.4., 20Uhr Kirchenchorprobe<br />

Samstag, 21.4., 9Uhr Kirchputz<br />

Christ-König, Okriftel<br />

Sonntag, 22.4.,9.30 Uhr Hochamt mit begl. Kinderwortgottesdienst,<br />

für Margarete u. Otto Jung, Kollekte<br />

für die Pfarrgemeinde<br />

Donnerstag, 26.4.,18Uhr Abendmesse für Margot<br />

Weissenböck<br />

Termine Christ-König, Okriftel<br />

Samstag, 21.4.,10Uhr AbfahrtamDalles/Okriftel,<br />

Ökumenischer Busausflug zum KlosterMarienstatt<br />

bei Hachenburg<br />

Sonntag, 22.4., 10.30 Uhr Frühschoppen MEF;<br />

10.30 Uhr Verkauf Eine-Welt-Stand; beim MEF-<br />

Frühschoppen wird Schwester Julia einen Bildvortrag<br />

über das Straßenkinderprojekt in Kenia halten<br />

Dienstag, 24.4., 14.30 Uhr Kaffeeklatsch<br />

Donnerstag,26.4.,19Uhr KAB-Vorstandssitzung;<br />

20 Uhr Probe der Band „Sintlflut“<br />

St. Martin, Eddersheim<br />

Sonntag, 22.4., 18Uhr Abendmesse, Kollekte für<br />

die Pfarrgemeinde<br />

Dienstag, 24.4.,17.15 Uhr Rosenkranzgebet in den<br />

Anliegen der Gemeinde, der Kirche und der Welt;<br />

18 UhrAbendmesse<br />

Termine St. Martin, Eddersheim<br />

Montag, 23.4., 16.15 Uhr Chorprobe „Martinis“<br />

Mittwoch, 25.4., 20Uhr KAB (Konferenzraum),<br />

Gesprächsabend zum Thema: Moderne Arbeitsmedizin,<br />

Referent: Dr. Dr. Bernd Herber<br />

Donnerstag, 26.4., Kinobesuch der Messdiener,<br />

Uhrzeit/Treffpunkt werden gesondert bekannt gegeben;<br />

20 Uhr Kirchenchorprobe<br />

Termine der Gesamtgemeinde<br />

Donnerstag, 26.4., 20Uhr Vorbereitung Familiengottesdienst<br />

imJugendheim Okriftel; 20Uhr Bilderabend<br />

über Projekte inBodh Gaya, Indien. Bericht<br />

über kleine, sozialeProjekte, dieanlässlicheines<br />

Indienaufenthaltes angestoßen wurden. Ref.:<br />

Benedikt Alt u.Franziska Gintner, Ort: Gemeindezentrum<br />

St. Barbara, <strong>Hattersheim</strong>.<br />

Herzliche Einladung an alle Interessierten!<br />

Evangelische<br />

Kirchengemeinde<br />

<strong>Hattersheim</strong><br />

Wochenspruch: Christus spricht: Ich bin der gute<br />

Hirte. Meine Schafe hören meine Stimme, und ich<br />

kenne sie, und sie folgen mir; und ich gebe ihnen<br />

das ewige Leben. (Joh 10,11.27.28)<br />

Freitag, 20.4., 15.30 Uhr Kindersingkreis; 16.30<br />

Uhr Mädchenclub; 17–21 Uhr OffenerTreff<br />

Sonntag, 22.4., 10Uhr Gottesdienst, Kollekte für<br />

die Stiftung „Für das Leben“<br />

Montag, 23.4., 20Uhr Posaunenchor<br />

Dienstag, 24.4., 15.30 Uhr Konfirmandenunterricht,<br />

16.30 Uhr Konfirmandenunterricht; 20Uhr<br />

Bibelgesprächskreis, Thema: Schönfärberei<br />

Mittwoch, 25.4.,15Uhr FrauenkreisII; 15 Uhr GesprächskreisimEVIM-Altenzentrum<br />

Donnerstag, 26.4., 20Uhr Kirchenchor<br />

Termine Ev. Kirchengemeinde, <strong>Hattersheim</strong><br />

Kleidersammlung für Bethel bis27.4.<br />

Evangelische Kirchengemeinde<br />

Eddersheim<br />

Freitag, 20.4., 17–18.30 Uhr Büchereien geöffnet;<br />

19 Uhr Informationsabend für den Konfijahrgang<br />

2012/13<br />

Sonntag, 22.4., 9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst<br />

(Pfrn. Heilmann)<br />

Dienstag, 24.4., 9–11 Uhr Gemeindebürogeöffnet;<br />

16 Uhr Konfirmandenunterricht<br />

Mittwoch, 25.4., 16–17.30 Uhr Büchereien geöffnet;<br />

16.15–17.15 Uhr Bücherwürmer<br />

Donnerstag, 26.4., 9–11 Uhr Gemeindebüro geöffnet<br />

Vorankündigung:<br />

Pfarrerin Heilmann undTamara Herrman laden ein<br />

zum Kurs: „Abraham –obVertrauen sich lohnt?“<br />

aus der Reihe „Stufen des Lebens“. Beginn: Montag,<br />

23.4., von 16–18 Uhr im evangelischen Gemeindehaus<br />

Flörsheim. Informationen hierzu über<br />

die Gemeindebüros.<br />

Evangelische<br />

MatthäusgemeindeOkriftel<br />

Freitag, 20.4., 19.30 Uhr Bibeldinner<br />

Sonntag, 22.4.,10Uhr GottesdienstmitAbendmahl<br />

und Gastprediger Dr. Rink; Pfarrerin Christine<br />

Lohrum-Zahradnik, Orgel: Paul Abicht, Kollekte<br />

für dieStiftung „Für das Leben“;nach dem Gottesdienst<br />

laden wir Sie herzlich zuKaffee und einem<br />

kleinen Imbiss ein<br />

Montag, 23.4.,14Uhr Pusteblume; 16 Uhr TIM;19<br />

Uhr KV Sitzung<br />

Dienstag, 24.4., 19Uhr Basarkreis<br />

Mittwoch, 25.4., 14.30 Uhr Strickstube<br />

Donnerstag, 26.4., 14.30 Uhr Krabbelgruppe; 16<br />

Uhr TIM<br />

Freie Evangelische Gemeinde<br />

Main Taunus<br />

Die Freie evangelische Gemeinde Main-Taunus lädt<br />

herzlich ein: Gottesdienste imFreizeithaus der Weingartenschule,<br />

Staufenstraße 16–20, 65830 Kriftel,<br />

Kontakt Gemeindebüro: Telefon 06192/402732, info@main-taunus.feg.de,www.main-taunus.feg.de,Gesprächstermine<br />

mitPastorArtur WiebenachVereinbarung.<br />

Sonntag, 22.4.,10.30 Uhr GottesdienstimFreizeithaus<br />

der Weingartenschule, Predigt: Pastor Daniel<br />

Frey, Kinderbetreuung und Kindergottesdienst parallel<br />

zum Gottesdienst; nachdem GottesdienstGespräch<br />

&Begegnung beim Gemeindekaffee<br />

Montag, 23.4.,20Uhr Hauskreis„GlaubeamMontag“<br />

Dienstag, 24.4., 15Uhr Treffen 60plus<br />

Mittwoch, 25.4., 9–12 Uhr Gemeindebüro telefonisch<br />

erreichbar; 20 Uhr HauskreisinKriftel<br />

Donnerstag, 26.4.,17.45 -19.30 Uhr „New Generation“<br />

-Jugendkreis; 20 Uhr Hauskreis in<strong>Hattersheim</strong><br />

Gemeinde St.Athanasius<br />

Freitag, 20.4., 15Uhr Religionsunterricht; 17.30<br />

Uhr Rosenkranz; 18 Uhr Hl. Messe<br />

Samstag, 21.4., 7.30 Uhr Rosenkranz u. Beichte; 8<br />

Uhr Hl. Messe<br />

Sonntag, 22.4., 8Uhr Hl. Messe; 10Uhr Hochamt<br />

Montag, 23.4.,6.30 Hl.Messe;15Uhr Rosenkranz<br />

Dienstag, 24.4.,17.30 Beichte; 18 Uhr Hl.Messe u.<br />

Anbetung<br />

Ärztlicher Notdienst<br />

Ärzte-Sonntagsdienst<br />

<strong>Hattersheim</strong>, Okriftel und Eddersheim<br />

Die Stadt <strong>Hattersheim</strong> schloss sich mit beiden<br />

Stadtteilen dem ärztlichen Notdienst Hofheim<br />

an.Damit ist eine einheitlicheRegelung gegeben.<br />

Der ärztlicheNotdienst ist in derLindenstraße 10<br />

am Krankenhaus in Hofheim, Telefon<br />

06192/3011 bzw. 3012. Diese Regelung gilt für<br />

Feiertage und die Wochenenden. Kurzzeitpflege<br />

beim Altenzentrum, Schulstraße 38, Telefon<br />

978916, 9bis 12 Uhr<br />

Apothekendienst<br />

Freitag, 20.4.:Schwanen-Apotheke, Hofheim, Alte<br />

Bleiche 4, Tel.: 06192/901307<br />

Samstag, 21.4.: Sonnenschein-Apotheke, Liederbach,<br />

Eichkopfallee 55a, Tel.: 06196/764310<br />

Sonntag, 22.4.: Sonnen-Apotheke, Kelkheim-<br />

Münster, Am Kirchplatz 1, Tel.: 06195/2266<br />

Montag, 23.4.: Dr. Haas-Apotheke, Hofheim, Chinonplatz<br />

6–12, Tel.: 06192/2060664<br />

Dienstag, 24.4.: Lorsbacher-Apotheke, Lorsbach,<br />

Hofheimer Straße 5, Tel.: 06192/26326<br />

Mittwoch, 25.4.: Apotheke amMarkt, Kelkheim,<br />

Frankenallee 1, Tel.: 06195/6773250<br />

Donnerstag, 26.4.: Brunnen-Apotheke, Diedenbergen,<br />

Weilbacher Straße 5, Tel.: 06192/39666<br />

Die Dienstbereitschaft derApotheken beginnt um 8.30<br />

Uhr und endetamdarauffolgendenTag um 8.30Uhr.<br />

ZentraleKrankentransportleitstelleHofheim<br />

Dienstbereit:Tag und Nacht, Telefon 06192/5095<br />

Schwangerenberatung<br />

Caritas Main-Taunus, Vincenzstraße 29, Hofheim,<br />

Telefon 06192/29340, Termin nachVereinbarung<br />

Tierärztlicher Notdienst<br />

21./22.4.: Doris Zellmann-Franke, AmStegskreuz<br />

13, 65719 Hofheim, Tel.: 06192/6329<br />

Mainova-Notrufnummer<br />

069/21388–110<br />

Seniorenwanderung im April<br />

KRIFTEL (em) –Das Kulturforum lädt ein<br />

zu einer Seniorenwanderung am Mittwoch,<br />

25. April, um 10 Uhr. Treffpunkt ist am<br />

Bahnhof in Kriftel. Die Teilnehmer fahren<br />

mit der S-Bahn (ab Bahnhof Hofheim um<br />

10.10 Uhr) nach Eppstein und laufen von<br />

dort auf etwas ansteigenden Wegen nach<br />

Oberjosbach, wo nach ca. 6kmdas Ziel zur<br />

Mittagsrast erreicht werden soll. Der Rückwegführtdannca.<br />

3kmnach Niederjosbach.<br />

Vondort wird mit dem Zug nach Kriftel zurückgefahren.<br />

Der Teilnehmerbeitragbeträgt<br />

2.50 Euro.<br />

Weitere Informationen gibt es beimKulturforum,<br />

unter Telefon 06192/910026 oder per<br />

E-Mail an: info@kulturforum-kriftel.de.<br />

Vereinsnachrichten<br />

Okrifteler Vereineberichten<br />

Vereinsring Okriftel<br />

Am Samstag, 21. April, veranstaltet der Vereinsring<br />

Okriftel zum sechsten Mal einen Flohmarkt auf<br />

dem kleinen Sportplatz am Wäldchen vor dem<br />

Kunstrasenplatz. Zwischen 10 und 15Uhr kann<br />

dortnach Herzenslust gestöbertwerden. Wirfreuen<br />

uns auf zahlreiche Schnäppchenjäger. Genügend<br />

Parkplätze sind amMainufer vorhanden (Adresseingabe<br />

für NAVI: 65795 <strong>Hattersheim</strong>, Jahnallee).<br />

Zu Essenund zuTrinkengibtesebenfalls reichlich.<br />

Weitere Infos gibt es bei Astrid Terschüren<br />

(Schriftführerin/Pressewartin), unter Telefon<br />

06190/1020 oder per E-Mail an: astrid.terschueren@t-online.de.<br />

Senioren-Wanderung mit dem TVO<br />

Die nächste Seniorenwanderung ist für Mittwoch,<br />

25. April, vorgesehen. Zudieser Wanderung Rund<br />

um den Eichkopf treffen wir uns um 13 Uhr am<br />

Sportplatz der Albert-Schweitzer-Schule (Erlenstraße)<br />

in Okriftel. Helgard Ritter und Wolfgang<br />

Grüner haben für uns dieseWanderung organisiert<br />

und werden diese auch führen.<br />

Wir fahren mit unseren Autos über Eppstein und<br />

Ruppertshain nach Eppenhain und parken vor Eppenhain<br />

auf einem Waldparkplatz.Vonhieraus werden<br />

wirauf dem Viktoriaweg rund um den Eichkopf<br />

wandern. Unsere ca. 2-stündige Wanderung wird<br />

ständigetwas bergauf und bergabgehen.Die wohlverdiente<br />

Schlussrast werden wir dann im Hotel<br />

Rossert in Eppenhain machen. Wirfreuen uns über<br />

zahlreiche Mitwanderer und Gäste, die stets herzlich<br />

willkommen sind. Da wir mit den Grünen Ritters<br />

unterwegssind, sollten wirnach den Erfahrungen<br />

mit den Wanderungen von Helgard und Wolfgang<br />

unsere Regenschirme nicht vergessen. Trotzdem<br />

hoffen wirnatürlichauf schönes Wanderwetter<br />

und viele Mitwanderer.<br />

Neuer Walkingkurs beim TVO<br />

Walkingbesitztden Vorteil, dassdie gesunde Wirkungen<br />

auf Körper, Seele und Geist mit vergleichbar<br />

wenigAufwand und Anstrengung zuerreichen<br />

sind. Walkingist eine „sanfte“Gesundheitssportart<br />

undwirdinunseremVerein sehr gerne und sehr gut<br />

angenommen.<br />

Deshalb bieten wir ab Montag, 23. April, um 18<br />

Uhr, unter der Leitung vonAlfons Löw, einen neuen<br />

Walkingkurs an. Treffpunkt ist der SchulsportplatzOkriftel<br />

in der Erlenstraße. Mitzubringen sind<br />

der Witterung angepasste Kleidung und stabile<br />

Laufschuhe. Die Zehnerkarte kostet für Nichtmitglieder<br />

25 Euro. Für TVO Mitglieder ist der Kurs<br />

kostenfrei. Wer mitmachen möchte, meldet sich in<br />

der Geschäftsstelle des TVO, Erlenstraße 9a, oder<br />

kommt direkt zum Treffpunkt.<br />

Sportabzeichen beim TVO<br />

Auch in diesem Jahr wird wiederbeimTurnverein<br />

Okriftel für das Sportabzeichen trainiert. Saisoneröffnung<br />

ist am Dienstag, 24.April, um 17.45 Uhr<br />

auf dem Schulsportplatz der Albert-Schweitzer-<br />

Schule, Eingang Erlenstraße.<br />

Das Deutsche Sportabzeichen ist nachwie voreine<br />

der wichtigsten Breitensportinitiativen und erfreut<br />

sichauch nachmehr als90Jahren immer noch<br />

großer Beliebtheit. Jeder kannbeimTVO an diesem<br />

Training und sportlichen Fitness-Check teilnehmen.<br />

Nähere Informationen gibt es bei der TVO Geschäftsstelle<br />

unter Telefon 06190/930219 sowie bei<br />

Senioren erkunden Offenbach<br />

HATTERSHEIM (hb)–Bei der diesjährigen<br />

Städtetour Rhein-Main,die dieSenioreninitiative<br />

der Altmünstermühle anbietet, steht die<br />

Leder- und Wetterhauptstadt Offenbach auf<br />

dem Programm.<br />

Offenbach, diekleineGroßstadt am Main,ist<br />

für viele Ortsfremde eher eine Liebe auf den<br />

zweiten Blick. Denn der Charme dieser Stadt<br />

verbirgtsichoft hinter nüchterner Funktionalität.<br />

Mit seinen etwa 120.000 Einwohnern ist<br />

Offenbach eine „beschauliche Großstadt“, mit<br />

vielen Grünflächen und Parkanlagen und hat in<br />

puncto Sehenswürdigkeiten einiges zu bieten.<br />

Bei der Tour sollen die Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer dem besonderen Charakter der<br />

Stadt und ihrer Tradition nachspüren und Offenbacheinmal<br />

ganz anders erleben. DieStädtetour<br />

ist in drei Bausteineaufgeteilt und findet<br />

jeweils nachmittags im April und Mai statt.<br />

Los geht’s amMittwoch, 25. April, mit der<br />

Einführung im Caféder Altmünstermühle. Am<br />

Mittwoch, 2. Mai, findet dann eine zweistündige<br />

Stadtrundfahrt mit Spaziergang durch den<br />

Park in Offenbach statt. DenAbschluss bildet<br />

der Besuch des Ledermuseums unddes Wetterparks<br />

am Mittwoch, 9. Mai.<br />

Die Kosten für diesen etwas anderen Städtetrip<br />

inklusive Stadtrundfahrt, Führungen und<br />

Bustransfer betragen 45 Euro pro Person.<br />

Weitere Informationen sindüber das Büro der<br />

Altmünstermühle, Erbsengasse 12 in <strong>Hattersheim</strong>,<br />

unter Telefon 06190/93446–0 erhältlich.<br />

Das Büro ist montags, dienstags, donnerstags<br />

und freitags von 9bis 11 Uhr geöffnet sowie<br />

donnerstags von 13.30 bis15Uhr.<br />

Gudrun Dirnberger unter Telefon 06190/4558 und<br />

bei Monika Schmidtling unter Telefon<br />

06190/935777.<br />

Pampersturnen beim TVO<br />

Unter der Leitungvon BärbelKlingler gibt es seit<br />

Montag, 16. April, ein neuer Nachmittagskurs im<br />

Pampersturnen für Kinder zwischen 1½ und 2½<br />

Jahren. Er findet von 16.15 bis 17.15 Uhr in der<br />

TVOTurnhalle statt und umfasst 10 Stunden. Mindest<br />

Teilnehmerzahl beträgt 10 Kleinkinder. Für<br />

Mitglieder ist der Kurs frei.Nichtmitglieder zahlen<br />

eine Kursgebühr von 26Euro.<br />

Auch wird wieder einVormittagskurs von 10bis<br />

11 Uhr im Pampersturnen angeboten. Unter der<br />

Leitung vonGosia Pannek gibt es seit Mittwoch, 18.<br />

April, inder TVO Turnhalle, ein Kurs für Kinder<br />

zwischen 1½ und 2½Jahren. Dieser Kurs umfasst<br />

10 Stunden und hat eine Mindestteilnehmerzahl<br />

von 10Kleinkindern. Für Mitglieder ist der Kurs<br />

frei. Nichtmitglieder zahlen eine Kursgebühr von<br />

26 Euro.<br />

Anmeldungen sind in der Geschäftsstelle des<br />

TVO, Erlenstr.9a, jeweils montags und donnerstags<br />

von16bis 18 Uhr,oder direkt im Kurs bei den Kursleiterinnen<br />

möglich.<br />

Filmabend bei derTVO<br />

Am Freitag, 20. April, um 20 Uhr und am Samstag,<br />

21. April, um 20 Uhr,präsentiert der TV Okriftel<br />

imKino amKirchplatz verschiedene Filme zu<br />

folgenden Veranstaltungen: TVO-Jubiläums-DVD<br />

(Jubiläumsfeier, Familienabend, Hallenanbau, Vereinssportfest,<br />

Offenes Wochenende und Giro <strong>Hattersheim</strong><br />

2011), dazu gibt eseventuell weitere Filme,<br />

zum Beispiel 100 Jahre TVO imJahr 1986,<br />

Filmautor ist Erwin Denz. Bei Interesse einfach<br />

vorbeikommen und mitschauen.<br />

Frühlingsfest in der Siedlung<br />

HATTERSHEIM (hb) –Am Samstag, 21. April,<br />

findet von 14bis 19 Uhr in der Grünanlage hinter<br />

der <strong>Hattersheim</strong>er Wohnungsbaugesellschaft, Friedensstraße<br />

1a,wieder das beliebte Frühlingsfest<br />

statt. Der RundeTischund das Stadtteilbüro des Caritasverbandes<br />

Main-Taunus richten das Fest mit<br />

Unterstützung der HaWobau, der Kita „Wirbelwind“<br />

und dem Südringtreff aus.<br />

Nach der Begrüßung von Heike Bülter um 14<br />

Uhr wird Bürgermeisterin Antje Köster gegen<br />

14.30 Uhr die offizielle Einweihung der „Alfred-<br />

Embs-Anlage“ vornehmen. Frau Dietz und Herr<br />

Partisch, Mitgliederder „Sachsenhäuser“, werden<br />

über das Leben und Wirken des ersten <strong>Hattersheim</strong>er<br />

Bürgermeisters nach dem 2. Weltkriegberichten.<br />

Für das musikalische Programm wird auch in<br />

diesem Jahr wieder der Chor der Regenbogenschule<br />

sorgen. Unter der Leitung von Hartwig<br />

Müller-Halberstatt zeigen die Kinder der Regenbogenschule<br />

ihr Können. Die <strong>Hattersheim</strong>er<br />

Gruppe „Haste Töne“ rundet das Musikprogrammmit<br />

ihrem beliebtenRepertoireab. Für die<br />

kleinenBesuchersind verschiedeneKinderaktionen<br />

geplant.<br />

AußerdemgibtesKaffee, Kuchen undHerzhaftes<br />

sowie Getränke allerArt zu günstigen Preisen. Wer<br />

das Kuchenbüfett bereichernmöchte, kann sichbei<br />

Yvonne Höhl im Stadtteilbüro unter Telefon<br />

06190/935818 melden. Kuchenspenden werden<br />

gerne angenommen.<br />

<strong>Hattersheim</strong>er Ferienspiele<br />

HATTERSHEIM (hb) –Die <strong>Hattersheim</strong>er Ferienspielefinden<br />

in den erstenbeiden Sommerferienwochen<br />

vom2.Julibis 13. Juli auf den Mainwiesen<br />

in Okriftel statt.<br />

<strong>Hattersheim</strong>er Kinder, die zwischen sechs und<br />

zwölf Jahre alt sind, können vom 16. April bis 27.<br />

April im Referat Kinder,Jugend,Senioren undSoziales<br />

bei Christiane Hirth inder Untertorstraße 5<br />

angemeldet werden. Die Anmeldeformulare werden<br />

ab Montag, 16. April, in den Grundschulen verteilt<br />

sowie im Rathaus und Stadtpunkt ausgelegt.<br />

Auch auf der Homepage unter www.hattersheim.de<br />

wird das Formular dann zum Download bereitstehen.<br />

In diesem Jahr finden die Ferienspiele unter dem<br />

Motto „Tierischtolle Tage –EineReise in dieWelt<br />

der Tiere“ statt. Die Ferienspielkinder lernen verschiedene<br />

Tierartenund derenLebensraum kennen.<br />

Thematisiert werden auch Tierschutz, Haustierhaltung<br />

und das Leben der Nutztiere. DieKinder können<br />

sichinKunstprojekten kreativ entfaltenund bei<br />

Sport- und Bewegungsspielen austoben. Spiel und<br />

Spaß sollen inden zwei Wochen im Vordergrund<br />

stehen. Am Abschlusstag werden die Ferienspielkinder<br />

allen Eltern und interessierten Bürgerinnen<br />

und Bürgern ihre Arbeitsergebnisse vorstellen.<br />

Dieses Jahr können sich maximal 150 Kinder an<br />

den zwei Wochen beteiligen. Der Teilnahmebeitrag<br />

beträgt 165 Euro und kann auf Antrag ermäßigt<br />

werden. DieBetreuungist jeweils montags bis freitags<br />

von9bis 16 Uhr.Inder Gebührsindein tägliches<br />

Mittagessen, Getränke, Versicherungen, Spielund<br />

Bastelmaterialienund der tägliche Bustransfer<br />

enthalten.<br />

Ansprechpartner fürRückfragen sindFraukevom<br />

Schemm und Dieter Zajonz. Sie sindimJugendzentrum<br />

<strong>Hattersheim</strong>, Mainzer Landstraße 36 unterTelefon<br />

06190/930484 erreichbar.


HS 16 -56. Jgg. Donnerstag, 19. April 2012 -Seite 7<br />

OkriftlerClub derGemütlichkeit<br />

Senioren-Theater Frankfurt sorgte für gute Stimmung und Unterhaltung<br />

DerErste Vorsitzende desClubs derGemütlichkeit, Wolfgang Deul bedankt sichbei denDarstellerndes Senioren-Theaters.<br />

OKRIFTEL (ak) –AmFreitag, 13. April, konnte<br />

der Okriftler„Club der Gemütlichkeit“seinen Mitgliedern<br />

und Gästen imHaus der Vereine etwas<br />

ganz Besonderes bieten: Das Senioren-Theater<br />

Frankfurt sorgte für gute Stimmung und Unterhaltung.<br />

Das Senioren-Theater Frankfurt ist ein eingetragener,<br />

gemeinnütziger Verein, dessen Mitglieder<br />

Freude daran haben, mit mobilen Bühnenbildern<br />

undTheater-Requisiten, zum Beispiel inSenioren-<br />

Treffs undbei Senioren-Veranstaltungen, aufzutreten<br />

und Stücke aufzuführen, welche die Zuschauer<br />

in der Gegenwart ansprechen oder auch anfrüher<br />

erinnern. Dabei stehen sie nicht nur auf einer Bühne,<br />

sie nehmen auch im Publikum direkt Kontakt<br />

mitden Zuschauernauf, kommunizieren mitihnen<br />

und gehen auf Kommentare ein. Besonders schön<br />

ist es für die Zuschauer, dass amAnfang der VeranstaltungTexte,<br />

der zu den jeweiligen Stücken passenden<br />

Lieder, ausgelegt werden, damit alle Zuschauer<br />

mitsingen können.<br />

So brachte auch im Haus der Vereine in Okriftel<br />

der Gitarrist und Sänger der Theatertruppe, Alex<br />

Belciu, den Club der Gemütlichkeit mit Liedernwie<br />

„Nun ade, du mein lieb‘ Heimatland“, „Unter fremden<br />

Sternen“ oder „Ich bin nurein armer Wandergesell“<br />

schnell zum Mitsingen. Diese Lieder, die fast<br />

alle auch ohne Texte kannten, führten später auch<br />

im Stück „Multikulti in Linie 11“ noch einmal alle<br />

zunächst in dieweite Welt und dann nachHause. Erzählt<br />

wurde dort die Geschichte der „Ausländerin<br />

Nadera“ (Manijeh Etmami), die nach Deutschland<br />

kam, um ihre kranke Schwester hier zupflegen,<br />

nach drei Jahren „entdeckt“wirdund dann vonder<br />

„Frau vomAmt“(Sabine Gutermuth) abgeschoben<br />

werden soll.<br />

Zunächst war man sich eigentlich auch im Publikumeinig–ohneAufenthaltsgenehmigungsollNadera<br />

inihre Heimat zurück. Nadera bekommt im<br />

Stück von ihrem Anwalt den Rat, sich einen deutschen<br />

Mann zum Heiraten zu suchen und stellte<br />

sympathisch lächelnd die Frage insPublikum: „Wo<br />

finde ich nur so schnell jemanden zum Heiraten?<br />

Würden sie mich heiraten?“ Da wärenoffenbar tatsächlicheinigeder<br />

älteren Herren garnicht so abgeneigt<br />

gewesen, diehübsche und ganz offenbarauch<br />

noch sehr nette „Nadera“ zur Frau zu nehmen. Und<br />

als man die sympathische „Ausländerin“ näher<br />

„kennenlernte“, hörte, wie sie dem einzigen deutschen<br />

Mann, der ihrhelfen wollte und den sie dafür<br />

liebte, versprach, wassie allesfür ihntun wolle (sogarnachts<br />

wollte sie für ihren Mann da sein), wenn<br />

er sie heiraten würde, änderte sich die Stimmung.<br />

Ihr Hauptargument „Feldmann, du brauchstLiebe“,<br />

erntete verständnisvolles Lachen aus dem Publikum.<br />

So bekamamEnde auchgeradedie „Ausländerin“,<br />

diesichdortals „echte Ausländerinaus dem<br />

Iran“ vorstellte und dieman am Anfang des Stückes<br />

gerne ausgewiesen hätte, den meistenApplaus.<br />

Die Schauspieler des Senioren-Theaters freute<br />

das: „Wir wollen unterhalten und vielleicht auch<br />

Denkanstöße geben“, erklärte Sabine Gutermuth<br />

im Namen des Ensembles, „wenn es den Senioren<br />

gefallen hat, haben wir unser Ziel erreicht!“<br />

Weitergingder Nachmittagdes Clubsder Gemütlichkeitmit<br />

einer großen „Pause“,inder wieimmer<br />

Helmut Theis aus Eddersheim für alle Tanzmusik<br />

spielte und in der dann auch wieder fleißig das<br />

Tanzbein geschwungen wurde. Nach einem jahreszeitlich<br />

passenden Abendessen „Grie Soß mit Kartoffelnund<br />

Eiern“, welches das Team vomClubder<br />

Gemütlichkeit liebevoll für die Gäste angerichtet<br />

hatte, spielte das Senioren-Theaternoch einzweites<br />

Stück mit dem Titel„Kabelsalat“. Dortwurden die<br />

Senioren mit Liedern wie „Marmor, Stein und Eisen<br />

bricht“, „Die Juliska, die Juliska aus Buda-<br />

Budapest“ und „So nimm denn meine Hände“ mit<br />

gesungenen Erinnerungen durch das aktuelle„Problemfeld“<br />

derer geführt, die nur noch für ihren<br />

Computer leben.<br />

Senioren, die Spaß am gemeinsamen Erleben mit<br />

Gleichaltrigen haben, können sich mit Fragen zum<br />

Club der Gemütlichkeitjederzeitanden Vorsitzenden<br />

Wolfgang Deul unter Telefon 06190/4471 wenden.<br />

Es ist sogarnoch möglich, gemeinsam mitdem<br />

Club vom2.Julibis 9. Juli auf eine Reise„Rund um<br />

den Bodensee“ zugehen. Die Reise hat viele interessanten<br />

Programmpunkte, wieetwaeiner Schiffsfahrt,<br />

einem Ausflug in eine Käserei oder ins Zeppelin-Museum.<br />

Die Teilnehmer werden in einem<br />

sehr guten, seniorengerechten Hotel untergebracht.<br />

Es sind noch einige Plätze frei.<br />

„Feldmann“, „Die Frau vomAmt“und „AusländerinNadera“ singen mit ihrem Publikum altbekannte<br />

Lieder. (Fotos: A. Kreusch)<br />

KULToUR Sommer 2012<br />

HATTERSHEIM (pm) – Der neue Veranstaltungskalender<br />

„KULToUR Sommer 2012“ mit Informationen<br />

zu allenVeranstaltungen des KulturForums<br />

und Terminen der Vereine sowie Organisationen<br />

der Stadt <strong>Hattersheim</strong> ist erschienen.<br />

Der Kultursommer 2012 bietet jede Menge Veranstaltungen,<br />

mit denen das KulturForum <strong>Hattersheim</strong><br />

das Publikum vielseitig unterhalten möchte.<br />

Neben den beliebten Musikreihen „Serenade um<br />

7ieben“ und „Die Post geht ab ..!“ stehen in der Freiluft-Saisonauch<br />

das Open-Air-Comedy-Spektakel,<br />

die „Laugh-Parade“, das Kinder-Keller Open-Air<br />

und die Veranstaltungsreihe „Garten RheinMain“<br />

auf dem Programm. Künstlerischgeht es bei den JugendKunstWochen<br />

und den Ausstellungen in der<br />

Galerie imNassauer Hof sowie in der Galerie der<br />

Hawobau zu. Mitdem <strong>Hattersheim</strong>er Kinder-Keller<br />

und der KulturWerkstatt stehen für junge Kulturbegeisterte<br />

eine große Auswahl von Veranstaltungen<br />

bereit. Herzhaft gelacht werden kann wieder bei<br />

den kultigen Überraschungsabenden „Cabaret àla<br />

surprise“oder bei den Vorpremieren im Posthofkeller.<br />

Im April steht das letzte Theater der Saison<br />

2011/2012 auf dem Programm. Nach einer kleinen<br />

Sommerpause können sich Theaterbegeisterte im<br />

Septemberauf dieEröffnung der neuen Theatersaison<br />

2012/2013 freuen. Wernicht ohne Theater im<br />

Leserbrief<br />

Unter dem Titel „Angespannte Haushaltslage“<br />

nimmt die Fraktionsvorsitzende der Grünen, Hedi<br />

Bender,zur desolaten Finanzlage der Stadt <strong>Hattersheim</strong><br />

Stellung.<br />

Seit mehr als einem Jahrzehnt trägt die grüne<br />

Stadtverordneten-Fraktiongemeinsam mit der SPD<br />

für dieseEntwicklung der städtischen Haushaltedie<br />

Verantwortung. Es ist erstaunlich, wie unkritisch<br />

dieser Blickzurück in der Pressemitteilung ausfällt.<br />

Es gibt keineweitere Gemeinde im Main-Taunus-<br />

Kreis, die derart inBedrängnis ist, wie wir in <strong>Hattersheim</strong>.<br />

Aktuell boomt die hessische Wirtschaft<br />

und Nachbarkommunenfreuen sichüber sprudelnde<br />

Gewerbesteuerquellen. Könnte esdanicht sein,<br />

dass inder Vergangenheit bei uns Fehler gemacht<br />

wurden? Nichts davonfindet sichinder Pressemitteilung<br />

der <strong>Hattersheim</strong>er Grünen.<br />

Hohenroda, Ronshausen, Frielenhofen, Helsa und<br />

Trendelenburgheißen neben <strong>Hattersheim</strong>die Kommunen,<br />

die unter den hessischen Rettungsschirm<br />

schlüpfen müssen. Fast alle liegen in strukturschwachen<br />

Gebieten. Kann es nicht sein, dass das<br />

<strong>Hattersheim</strong>er Potenzial im reichen Main-Taunus-<br />

Kreis in der rot/grünen-Ära nicht ausgeschöpft worden<br />

ist? Kann es nicht sein,dasshierin<strong>Hattersheim</strong><br />

über Jahre mehr Geld ausgegeben wurde, als verantwortbar<br />

gewesen ist?<br />

Um Missverständnissen vorzubeugen, ich bin<br />

ebenfalls der in der Pressemitteilung vertretenen<br />

Ansicht,dassKommunenmit den vielfältigen Aufgaben<br />

gerade auch inder Betreuung von Kindern<br />

zur Zeit unangemessen allein gelassen werden.<br />

Aber ich finde es unredlich, immer nur auf andere<br />

zu deuten. Diejenigen, die in <strong>Hattersheim</strong>politische<br />

Verantwortung tragen und tragen wollen, sollten<br />

dies auch tun, wenn sie die Stadt finanziell an den<br />

Abgrund geführt haben. Denn die Einschnitte der<br />

Gegenwart und Zukunft werden schmerzhaft aber<br />

unabwendbar sein.<br />

Die FDP-Fraktion hat das seit langem mit Sorge<br />

kommen sehen und gemahnt. Ganz offensichtlich<br />

haben die Grünen Frau Bender und Herr Pohl bis<br />

heutenicht verstanden, dassihr bisheriger Wegmitnichten<br />

–wie in der Pressemitteilung behauptet –<br />

aus einem „ausgewogenen Dreiklang von Effizienzsteigerung,<br />

Einsparungen undEinnahmeerhöhung“<br />

bestanden hat.Denn sonststünden wirnicht<br />

da, wo wir in <strong>Hattersheim</strong> stehen: Vorsehr großen<br />

Problemen.<br />

Karin Fredebold, FDP-Fraktion <strong>Hattersheim</strong><br />

Neubau-ETW in <strong>Hattersheim</strong><br />

Verkaufsstart beginnt amkommenden Samstag<br />

21 sehr hochwertig ausgestattete2-bis 4-Zimmer-Wohnungenstehen zumVerkaufauf dem ehemaligen<br />

Geländeder Schokoladenfabrik, voraussichtlich werden sie bis zum Sommer 2013 bezugsfertig sein.<br />

(pr) –In<strong>Hattersheim</strong>, Hugo-Hoffman-Ring, auf<br />

dem Gelände der ehemaligen „Schokoladenfabrik“<br />

beginnt am kommenden Samstag, 21. April, der<br />

Verkaufsstart von 21Neubau-Eigentumswohnungen<br />

im 1. Bauabschnitt.<br />

Die 2- bis4-Zimmer-Wohnungen haben Wohnflächen<br />

von ca. 51bis 142 qm. Die Wohnungen im<br />

Erdgeschoss verfügen zusätzlichüber einen Privatgarten<br />

zur eigenen Nutzung. Mit dem Aufzug vom<br />

Keller bis zum DG erreicht man bequem das neue<br />

Zuhause. Unter dem Gebäude ist eine großzügige<br />

Tiefgarage mit Einzelstellplätzen geplant. Das Gebäude<br />

wird in massiverZiegel-und Kalksandstein-<br />

Bauweise errichtet.Mit dem Bau wird voraussichtlich<br />

imSommer 2012 begonnen. Eine Bezugsfertigkeit<br />

der Wohnungen ist bis zum Sommer 2013<br />

vorgesehen. Die Preise der 2-Zimmer-Wohnungen<br />

Sommer auskommen kann, der kann gerne an der<br />

eintägigen Theaterreise nach Marburg teilnehmen.<br />

Der Sommer bietetjede MengeUnterhaltung, vieles<br />

zuentdecken und zu erleben. Der Veranstaltungskalender<br />

„KULToUR Sommer 2012“ mit allenTerminen<br />

des KulturForums vonApril bis September<br />

enthält, wie gewohnt,eineÜbersicht des lokalen<br />

Kulturprogramms und bietet jede Menge Informationen.<br />

Der Kalender liegt im <strong>Hattersheim</strong>er KulturCenter,<br />

in der Stadtbücherei, imRathaus, in allen öffentlichen<br />

Einrichtungen sowie in einigenGaststätten<br />

und Geschäften in <strong>Hattersheim</strong> aus. Das Programm<br />

ist auch im Internet unter www.kulturforum.<br />

de zu sehen und steht zum Download zur Verfügung.<br />

Natürlich sendet das KulturForum auf<br />

Wunsch auch gerne einen Kalender auf dem Postweg<br />

zu.<br />

beginnen ab 99.900 Euro, die 3-Zimmer-Wohnungen<br />

ab 169.900 Euro, die günstigste 4-Zimmer-<br />

Wohnung liegt bei 229.900 Euro. Die Ausstattung<br />

wird sehr gehoben sein. Der Bauträger, die Firma<br />

Kleespies aus dem Spessart/Jossgrund, hat in der<br />

Region bereits viele Projekte realisiert. Aktuell<br />

steht in Bad Nauheim eine Referenzwohnung zur<br />

Verfügung, um sichvon der Bauqualitätzuüberzeugen.<br />

Exklusiv mit dem Vertrieb beauftragt ist die<br />

Firma Hermann Immobilien aus Bruchköbel.<br />

Interessierte Besucher können am Samstag, 21.<br />

April, von14bis 16 Uhr und am Sonntag, 22. April,<br />

von 11bis 16 Uhr ins Info-Center nach <strong>Hattersheim</strong>,<br />

Voltastraße/An der Taunuseisenbahn, gegenüber<br />

Edeka-Parkplatz, kommen. Nähere Infos gibt<br />

es unterTelefon0800/5060708 oder im Internet unter<br />

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Seite 8-Donnerstag, 19. April 2012 HS 16 -56. Jgg.<br />

23.04. ab 11 Uhr<br />

Tag der offenen Tür<br />

mit Bier-<br />

Verkostung<br />

Brauereiführung +Bierverkostung<br />

30.04. ab 19 Uhr<br />

Eintritt<br />

frei!<br />

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25.04. StrASSburg inkl. Stadtrundfahrt € 29,–<br />

25.04. WeSterWäLder SeenpLAtte €22,–<br />

28.04. hoLLAnd /KeuKenhof inkl. Eintritt €65,–<br />

28.04. bAden-bAden mit Stadtführung €28,–<br />

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12.05. goethestadt WeimAr inkl. Stadtführung €30,–<br />

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Feinstaubmessungen<br />

in Flörsheim<br />

Diagramm mit Vergleichder Messwerte.<br />

FLÖRSHEIM (eb) –Der Verein<br />

Für Flörsheim hat in Flörsheim<br />

Feinstaubmessungen durchgeführt.<br />

EinAuslöser für dieMessungen<br />

waren unter anderem Berichte,<br />

in denen darauf hingewiesen<br />

wurde, dass die Emissionen<br />

der Luftfahrt gesundheitsgefährdend<br />

sind.<br />

So schrieb R. Dudziak in der<br />

FAZvom 30.11.2011 unter anderem:<br />

„Je niedriger die Flughöhe,<br />

desto größer die Konzentration<br />

der Stoffe in der Luft. Zu den als<br />

besonders aggressiv auf die Luftwege<br />

und Alveolen (Lungenbläschen)<br />

einwirkenden Stoffe gehörenSchwefeldioxide,Schwefeloxide,Stickstoffoxid<br />

und Stickstoffdioxid<br />

sowie aus diesen Verbindungen<br />

durch die Triebwerke entstehende<br />

Aerosole, unter anderem<br />

auchSchwefelsäureund Salpetersäure.<br />

Siesindalle in der Gefahrstoffverordnung<br />

erfasst. Als volatile<br />

(flüchtige) Stoffe oder Staubpartikel<br />

werden sie bisindie kleinen<br />

Bronchien und Luftbläschen<br />

der Lunge eingeatmet. Dort können<br />

sie bei noch gesunden Menschen<br />

zu Hustenreiz und Entzündungen<br />

des Bronchialsystems führen<br />

...<br />

Menschen, über deren Köpfen<br />

jeden TagHunderte von Flugzeugen<br />

starten und landen, und die<br />

der Emission von Schadstoffen<br />

ausgesetzt sind, hilft bisher niemand<br />

...<br />

Die Luftverschmutzung kann<br />

überwacht werden und wenn sie<br />

fürden Menschen gefährlichwird,<br />

müssen die Ursachen beseitigt<br />

werden. Es ist diePflicht des Staates,<br />

das Recht seiner Bürger auf<br />

körperliche Unversehrtheit zu<br />

schützen.“<br />

Manfred Schweresschriebinder<br />

FR vom 22.11.2011 unter anderem:<br />

„Zu fordern ist daher nicht<br />

nur ein Geruchsmessprogramm.<br />

Dringlicher ist einStaub- und Abgasmessnetz<br />

inden An- und Abflugschneisen<br />

der betroffenen<br />

Wohnviertel. Hier werden unter<br />

anderem Leitkomponenten wie<br />

Benzo(a)pyren zu analysieren<br />

sein, die einen direkten Zusammenhang<br />

mit Verbrennungsvorgängen<br />

in den Triebwerkenzulassen.<br />

Das zusätzlicheProgramm ist<br />

von staatlichanerkannten Institutionen<br />

der Umweltanalytik durchzuführen,<br />

die unabhängig vom<br />

Flughafenbetreiber sind.“<br />

Nachdenklich gemacht hat den<br />

Verein Für Flörsheim aber auch<br />

die Erweiterung des CA-<br />

SA2-HausAufkaufprogramms<br />

auf die bisherigen Übergangszonen1und<br />

2inFlörsheim–und<br />

nur in Flörsheim! – und er<br />

schlussfolgert, diese Erweiterung<br />

sei die Bestätigung durch Fraport<br />

und dieLandesregierung, dass die<br />

Niedrigflüge dieBewohner Flörs-<br />

heims im besonderenMaße belasteten.<br />

Anstatt jedoch die Unvereinbarkeit<br />

der Landebahn Nordwest mit<br />

den in Flörsheim lebenden Menschen<br />

durch Beschränkung der<br />

Überflüge anzuerkennen, würden<br />

Geldmittelzur Verfügung gestellt,<br />

um Flörsheims Bewohner aus ihrenHäusernzuvertreiben.Daunklar<br />

sei, was zudieser Anerkennung<br />

geführt hat, glaubt der Vorsitzende<br />

des Vereins, dass auch<br />

die Einwirkungen von schädlichen<br />

Gasen undFeinstaub dieVerantwortlichen<br />

zu diesem außergewöhnlichen<br />

Schritt bewogen haben<br />

könnten.<br />

Deshalbentschlosssichder Vorstand<br />

des Vereins, ein Präzisionsgerät<br />

zumieten und ein Messprogramm<br />

durchzuführen. Inbeiden<br />

Messreihen, eine bei Ost- und eine<br />

bei Westbetrieb, wurden hohe<br />

Konzentrationen von Feinstaub<br />

PM1 festgestellt, der als besonders<br />

gefährlich gilt, da er beim<br />

Einatmen bis indie Lungenbläschen<br />

vordringen kann. Darüber<br />

hinaus konnte ein deutlicher Unterschied<br />

zwischen den Belastungen<br />

bei den beiden Betriebsrichtungen<br />

festgestellt werden. Auf<br />

der Homepage des Vereins unter<br />

www.fuer-floersheim.de ist eine<br />

Präsentation der Feinstaub-Messungen<br />

zu finden, daraus auchdas<br />

hier gezeigte Diagramm mit unterschiedlichen<br />

Messergebnissen.<br />

Der Verein Für Flörsheim ist<br />

sich bewusst, dass seine Messungen<br />

einem wissenschaftlichen<br />

Angriff nicht standhalten. Dies<br />

deshalb, weil er nuran2mal 5Tagen<br />

dieVergleichsmessungen angestellt<br />

hat, auf einem Balkon in<br />

10 mHöhe mit einer Hauswand<br />

im Rücken, nicht an verschiedenen<br />

Standorten und nicht mit einem<br />

Wissenschaftler an seiner<br />

Seite.<br />

Die Messungen und ihre Ergebnisse<br />

sollenaber Auslöser sein für<br />

die örtliche Politik, zuverlangen,<br />

dass durch die verantwortlichen<br />

Stellen inden Wiesbadener Ministerien<br />

in FlörsheimMessgeräte<br />

aufgebaut und betrieben werden,<br />

die unsere besondere Belastung<br />

durch Feinstaub PM1 feststellen<br />

können.<br />

In der Zwischenzeit hat der VereineineReihe<br />

vonKontakten hergestellt,<br />

die ihn darin bestärken,<br />

verbindliche, aussagekräftige<br />

Messungen von Feinstaub PM 1<br />

zu fordern. Besonders zu danken<br />

ist Dr. Gränzer aus München, der<br />

Unterlagen aus einem NASA-<br />

Testprogramm zur Verfügung gestellt<br />

hat, auch hat er auf Veröffentlichungen<br />

aus Wien zu diesem<br />

Thema hingewiesen. Diese<br />

sind inInternet unter www.flugla<br />

erm.at/liesing/Gesundheit/Feinstaub.html<br />

zu finden.<br />

7ehemalige Fernmeldelehrlinge<br />

des Jahrgangs 1957 bis 1960<br />

suchen ihren 8. Kollegen<br />

Jürgen nikolaus,<br />

damals wohnhaft<br />

in <strong>Hattersheim</strong>.<br />

Werihn kennt oder uns Informationen<br />

geben kann möchten<br />

wir bitten sich bei GerhardClesle<br />

Tel. 06192-25707zumelden.<br />

Zeugen<br />

geSucht!!<br />

Unfall vom Donnerstag, den<br />

05.04.2012 gegen 10:00 Uhr<br />

in Kriftel/Gewerbegebiet,<br />

Kreuzung Gutenbergstraße/<br />

<strong>Hattersheim</strong>er Straße<br />

Beteiligte Fahrzeuge:<br />

- Silberner BMW Kombi,<br />

amtliches Kennzeichen F-I320<br />

- Weißer Transporter,<br />

amtliches Kennzeichen AB -L1145<br />

Wer kann Angaben zum Unfallhergang<br />

machen? Sollten Sie<br />

hierzu Aussagen treffen können,<br />

bitte wenden Sie sich an die<br />

unten stehende Telefonnummer.<br />

Anwaltskanzlei Andreas Wirz<br />

069/35355033<br />

Vielen Dank!<br />

Grabenstraße 20<br />

D-65439 Flörsheim<br />

Telefon 06145 /6682<br />

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HS 16 -56. Jgg. Donnerstag, 19. April 2012 -Seite 9<br />

Bauen &Wohnen<br />

Regenstein Hausmesse<br />

–letzter Aufruf zum Abheben!<br />

Regenstein, das Garten- und Landschaftsbauunternehmen<br />

aus Undenheim, lädt zur traditionellen<br />

Frühjahrs-Hausmesse vom 20. bis zum<br />

22.04.2012 ein. Am kommenden Wochenende<br />

findet die große Jubiläumsfeier der Fa.Regenstein<br />

statt. Seit 20 Jahren ist Regenstein einBegrifffür<br />

Garten- undLandschaftsbau, Zuverlässigkeit,<br />

Termintreue und Preisstabilität.Eine<br />

Hausmesse mitRegensteinund über 20 regionalen<br />

Unternehmen, zahlreichenAttraktionen, einem<br />

Kunsthandwerkermarkt,Live-Musik, Live-<br />

Shows und vielen Überraschungen verspricht<br />

eingrandioses Wochenende, an dem jeder ruhig<br />

abheben kann ...<br />

Denn zeitgleichfinden Hubschrauberrundflüge<br />

über Rheinhessenstatt, wo sichBesucher davonüberzeugenkönnen,<br />

wieesist, in ungeahn-<br />

ten Höhen zu schweben –denn das ist die Philosophieder<br />

Aussteller: der Kunde wird umworben<br />

und kann ruhig mal abheben.<br />

Neben einer regionalen und unabhängigen<br />

Gewerbeschau feiert das Unternehmen Regenstein<br />

sein 20-jähriges Bestehen, auch am<br />

Samstagmit einergroßenParty bis Open End!<br />

Alle sind herzlicheingeladen sich zu informieren,<br />

die günstigen Messeangebote in Anspruch<br />

zu nehmen oder einfach mitzufeiern.Von<br />

der Hauptattraktion kann man sich<br />

bereits seit Monaten unter:www.youtube.com/<br />

betonzaun24 in einem kleinen Film überzeugen<br />

–von der Kompetenz der ausstellenden,<br />

regionalen Betriebe ambesten direkt vor Ort.<br />

Heben Sie ruhig ab –mit Ihrenregionalen Betrieben!


Seite 10-Donnerstag, 19. April 2012 HS 16 -56. Jgg.<br />

Cool durchden Sommer<br />

Moderne Beschattungssystemesperren dieHitze,<br />

aber nichtdas Lichtaus<br />

(djd/pt). Konzentrationsschwächen, Müdigkeit<br />

oder sogar Herz-Kreislauf-Probleme: Oft ist das<br />

schlechte Raumklima schuld daran, dass sich die<br />

Menschenanheißen Sommertagen nicht wohl in ihrer<br />

Haut fühlen. Wenn die Sonne unerbittlich vom<br />

Himmel brennt, heizen sich die Innenräume unangenehm<br />

auf, dieLuft wird stickig. An konzentrierte<br />

Arbeitoder erholsamen Schlaf ist in einem solchen<br />

Treibhausklima nicht zu denken.<br />

Dezenter Lichteinfall<br />

Eine Raumtemperatur von21Grad Celsiusist ideal<br />

für eine Tätigkeit im Büro, 16 bis 18Grad sind<br />

guteVoraussetzungen für eine entspannendeNachtruhe.<br />

Doch wenn die Klimaanlage nicht auf Hochtouren<br />

laufen und damit die Energiekosten indie<br />

Höhe treiben soll, kann die Raumtemperatur im<br />

Hochsommer nur mit einem adäquaten Sonnenschutz<br />

für die Fenster oder auch den Wintergarten<br />

auf konstant niedrigem Niveau gehaltenwerden. Eine<br />

clevere Lösung bieten beispielsweise die Beschattungslösungen<br />

mitLichtschienenvon Schanz.<br />

Die löchrige Struktur der Modelle „Select Profile“<br />

Bauen &Wohnen<br />

Zeitgemäße Beschattungslösungen passen<br />

sich jeglicher Fenster- und Wintergartenform<br />

mühelos an.<br />

Foto: djd/Schanz Rollladensysteme<br />

lässt auch bei geschlossenem Rollladen noch natürliches<br />

Licht wiedurch einSiebindas Zimmer einfallen,<br />

ohne dabei die Raumtemperatur gravierend<br />

zu erhöhen. Die nach Maß angefertigten Rollläden<br />

sindvielseitig einsetzbar,denn sie machen jegliche<br />

Fensterform mit. Die Schrägrollläden passen sich<br />

problemlos allen möglichen Winkeln und Neigungen<br />

an. Dank des sehr kleinen Rollladenkastens ist<br />

auch der nachträgliche Einbau mühelos möglich.<br />

Alle Informationen zu diesen Systemen gibt es unter<br />

www.rollladen.de nachzulesen.<br />

Sehr moderate Temperaturerwärmung<br />

Im Rosenheimer Prüfzentrum für Bauelemente<br />

wurden Tests durchgeführt, bei denendie Temperaturunterschiede<br />

in einem Wintergarten durch die<br />

Sonneneinstrahlung im Laufe eines Tages beobachtet<br />

wurden. Bei einem Rollladen mit jeder dritten<br />

Lamelle als Lichtschiene erwärmte sich der Raum<br />

lediglichum7,5 Prozent.Ein besseres Ergebnismit<br />

einem Temperaturanstieg von fünf Prozent brachte<br />

nur ein Rollladen mit Vollprofil –der dabei allerdings<br />

jegliches Tageslicht aussperrte.<br />

Werauch imHochsommer imWintergarten ein angenehmes Raumklima genießen<br />

möchte, benötigt einBeschattungssystemmit Lichtschienen.<br />

Foto: djd/Schanz Rollladensysteme<br />

Weilbacher Straße3,65439 Flörsheim/Main, Tel. 06145/6066<br />

www.floersheimer-bettenhaus.de<br />

Montag-Freitag 9.00-12.30 Uhr und 14.00-18.30 Uhr,Samstag 9.00-14.00 Uhr<br />

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65479 Raunheim, www.singhoff.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo -Fr9-18, Sa 9-12 Uhr


HS 16 -56. Jgg. Donnerstag, 19. April 2012 -Seite 11<br />

DerWohnraum<br />

im Freien<br />

Das Glashaus:<br />

regen-, wind- und lärmgeschützt<br />

(pr) –Mit einem Glashauskann man seineTerrasse bei Sonne,<br />

Wind und Regen genießen. Möglich macht dies die bewegliche<br />

Senkrechtverglasung, mit der ganz flexibel auf jegliche Wetterkapriolen<br />

reagiertwerden kann. Kommt Wind auf, wird einfach<br />

die windanfällige Seite des Glashauses geschlossen. Wird es<br />

kühl oder regnerischverwandeltsichdie überdachteTerrasse mit<br />

wenigen Handgriffen in einen gemütlichen, rundum geschlossenen<br />

und wetterfesten Raum, der dennoch eine freie Aussicht in<br />

den Garten gewährt. Undsobalddie Sonne wiederscheint, werden<br />

die Glaselemente schnell geöffnet.<br />

Die witterungsbeständigen Konstruktionen können auf<br />

Wunsch mit Beleuchtungssystem, vertikaler Beschattung und<br />

Sonnen-, Wind- und Regenautomatik ausgestattet werden.<br />

Im Rahmen der Aktion SommergarantiebietetSolarlux mit seinen<br />

Fachhandelspartnernjetzt einbesonderes Highlight: Wersich<br />

bis zum 31.Mai fürein Solarlux Glashaus entscheidet, erhälteine<br />

zehnjährige Produktgarantie.Zudem kann man im Rahmendieser<br />

Aktionein Glashaus im Wert von15.000 Euro gewinnen.<br />

MehrInformationen zu der GlashausaktiongibtesimInternet<br />

unter www.sommergarantie.com und im örtlichen Fachhandel.<br />

Im heimischen Raum ist der Solarlux-Partner die Singhoff<br />

GmbH in Raunheim, Robert-Koch-Str. 10–12. Im dortigen<br />

1000-qm-Ausstellungszentrum kann man in aller Ruhe flanieren,<br />

vergleichen und sich auf Wunsch beraten lassen. Die Öffnungszeitensindmontags<br />

bisfreitags von9bis 18 Uhr und samstags<br />

von 9bis 12 Uhr.<br />

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Seite 12-Donnerstag, 19. April 2012 HS 16 -56. Jgg.<br />

Amtliche<br />

Bekanntmachungen<br />

der Stadt <strong>Hattersheim</strong><br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Nr. 16/SW/2012<br />

der Stadt <strong>Hattersheim</strong> am Main<br />

Mit Bescheid vom 21. Dezember 2011 habe ich<br />

der Firma Infraserv GmbH & Höchst KG zur<br />

Grundwasserentnahme aus ihren Brunnen folgende<br />

wasserrechtlichen Zulassungen gemäßden §8Abs.<br />

1, §12, §14Abs.1und §15Abs.1des Wasserhaushaltsgesetzes<br />

(WHG) erteilt:<br />

1. Eine Bewilligung, aus den Brunnen Ia,Gemarkung<br />

Kelsterbach, Flur5,Nr. 25/46, und dem Brunnen<br />

II a, Gemarkung Kelsterbach, Flur5,Nr. 24/21<br />

des Pumpwerkes Mönchhof, insgesamt bis zu4,03<br />

Mio. m³ Grundwasserpro Jahr zur Verwendung als<br />

Rohwasserfür PharmawasserundTrinkwassernach<br />

Aufbereitung für den Industriepark Höchst zuentnehmen.<br />

2. Eine gehobene Erlaubnis, aus dem Brunnen III,<br />

Gemarkung Kelsterbach, Flur 5,Nr. 30/13, dem<br />

Brunnen IV, Gemarkung Kelsterbach, Flur 5,Nr.<br />

30/13, dem Brunnen Ia,Gemarkung Kelsterbach,<br />

Flur5,Nr. 25/46 und dem Brunnen II a, Gemarkung<br />

Kelsterbach, Flur 5,Nr. 24/21, Grundwasser von<br />

insgesamt bis zu 1,72Mio.m³/Jahr zur Verwendung<br />

für dieBrauchwasserversorgung des Industrieparks<br />

Höchst zuentnehmen.<br />

3. Die jährliche Entnahmemenge aus dem Brunnen<br />

IV wird auf maximal 1,0 Mio. m³ begrenzt.<br />

4. DieGesamtentnahmemenge aus den Brunnen I<br />

a, II a, III und IVdarf insgesamt 5,75 Mio. m³<br />

Grundwasser pro Jahr für die Trink- und Brauchwasserversorgung<br />

des Industrieparks Höchst nicht<br />

überschreiten.<br />

Der Bescheid mit Rechtsbehelfsbelehrung und einerAusfertigung<br />

derPlanunterlagen liegenzweiWochen<br />

lang, und zwar vom 2.Mai 2012 bis 16. Mai<br />

2012 einschließlich während der üblichen Dienststunden<br />

der Stadtwerke <strong>Hattersheim</strong> am Main,<br />

65795<strong>Hattersheim</strong>amMain, SarcellerStraße 1,Verwaltungsgebäude<br />

Alter Posthof, Zimmer-Nr. 2.05<br />

(Dachgeschoss), zu jedermanns Einsicht aus.<br />

Je eine Ausfertigung des Bescheides wurde dem<br />

Antragsteller, den bekannten Betroffenen und denjenigen,<br />

über deren Einwendungen entschieden<br />

worden ist, zugestellt.<br />

Gegenüber den übrigen Betroffenen erfolgt die<br />

obige Auslegung, welche die Zustellung des Bescheides<br />

an diese ersetzt. Mit dem Ende der Auslegungsfrist<br />

gilt der Bescheid den übrigen Betroffenen<br />

als zugestellt (§ 9Hessisches Wassergesetz –<br />

HWG –i.V.m. §74Abs.4Hessisches Verwaltungsverfahrensgesetz<br />

–HVwVfG -).<br />

Darmstadt, 10.April 2012<br />

Regierungspräsidium Darmstadt<br />

-AbteilungArbeitsschutzund Umwelt Darmstadt-<br />

IV/Da 41.1 79 e12(3) –kels–1/5–(6941) –F–<br />

<strong>Hattersheim</strong> amMain, 18.April 2012<br />

Der Magistrat<br />

Antje Köster<br />

Bürgermeisterin<br />

ÖffentlicheBekanntmachung<br />

Nr.18/I/1/2012<br />

der Stadt <strong>Hattersheim</strong> am Main<br />

Termingerecht lade ichSie herzlichzur 8. Sitzung<br />

des Ausländerbeirates am<br />

Montag, 23. April 2012, 18:30 Uhr,<br />

in den Hessensaal desAlten Posthofes<br />

mit folgenderTagesordnung ein:<br />

1. Genehmigung der Niederschrift der Sitzung<br />

vom 30. Januar 2012<br />

2. Mitteilungen des Ausländerbeirates<br />

3. Mitteilungen des Magistrats<br />

4. Vorbereitung zu der Stadtverordnetenversammlung<br />

am 03. Mai 2012 sowie zu denAusschusssitzungen<br />

am 24. und 25. April 2012<br />

5. Anfragen /Anträge<br />

6. Verschiedenes<br />

u.a.:Vortrag über den neuen elektronischen Aufenthaltstitel;<br />

Referentin:Thea Mälzer, Leiterin der<br />

Ausländerbehörde<br />

DieSitzung ist öffentlich. InteressierteEinwohnerinnen<br />

und Einwohner sind herzlich eingeladen.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

gez. Božica Krug<br />

Erste Vorsitzende<br />

ÖffentlicheBekanntmachung<br />

Nr.19/I/1/2012<br />

der Stadt <strong>Hattersheim</strong> am Main<br />

Hiermit berufe ich den Haupt- und Finanzausschusszuseiner<br />

8. Sitzung für<br />

Mittwoch, 25. April 2012, 20:00 Uhr,<br />

in den Hessensaal desAlten Posthofes<br />

mit nachstehender Tagesordnung ein:<br />

1. Informationen der Verwaltung<br />

2. Vorlage des Magistrats anden Haupt- und Finanzausschuss<br />

betreffend Ehrungen nach der Ehrenordnung<br />

der Stadt <strong>Hattersheim</strong> amMain –DR.<br />

Nr. 164 –<br />

3.Vorlage des MagistratsbetreffendEntwurfeiner<br />

Neufassung der Satzung über die Erhebung einer<br />

Hundesteuer im Gebiet der Stadt <strong>Hattersheim</strong> am<br />

Main zum 1.Januar 2012 –DR. Nr. 169 -<br />

4. Antrag der CDU-FraktionbetreffendErfüllung<br />

der Bedingungen des KommunalenRettungsschirm<br />

Hessen –DR. Nr. 181 -<br />

5.Anfrage der CDU Fraktion betreffendEntschuldungskonzept<br />

–DR. Nr.146 – sowie deren Beantwortung<br />

durch den Magistrat mit –DR. Nr. 157 -<br />

6. Anfrage der FDP-Fraktion betreffend KommunaleZusammenarbeit<br />

–DR. Nr.148 – sowie deren<br />

Beantwortung durch den Magistrat mit –DR.<br />

Nr. 159 -<br />

7. Anfrage der FDP-Fraktion betreffend Informationspolitik<br />

Hawobau –DR. Nr.152 – sowie deren<br />

Beantwortung durch den Magistrat mit –DR. Nr.<br />

163 -<br />

Die Sitzung ist öffentlich. Interessierte Bürgerinnen<br />

und Bürger sindherzlich eingeladen,ander Sitzung<br />

teilzunehmen.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

gez. Ralf Meik<br />

ÖffentlicheBekanntmachung<br />

Nr.20/I/1/2012<br />

der Stadt <strong>Hattersheim</strong> am Main<br />

Hiermit berufe ich den Ausschuss für Soziales,<br />

Kultur und Sport zuseiner 7. Sitzung für<br />

Mittwoch, 25. April 2012, 18:00 Uhr,<br />

in den Hessensaal desAlten Posthofes<br />

mit nachstehender Tagesordnung ein:<br />

1. Informationen der Verwaltung<br />

2. Antrag der FDP-Fraktion betreffend mehr Sicherheit<br />

für <strong>Hattersheim</strong> –DR. Nr. 175 –<br />

3. Antrag der SPD-Fraktion betreffend verstärkte<br />

Polizeipräsenz im Stadtgebiet –DR. Nr. 179 -<br />

4. Antrag der SPD- Fraktion betreffend künftige<br />

Nutzung des <strong>Hattersheim</strong>er Freibads –DR. Nr.180-<br />

5. Bericht des MagistratsandenAusschussfür Soziales,Kulturund<br />

SportbetreffendKonzept zur Jugendarbeit<br />

–DR. Nr. 178 –<br />

6. Anfrage der FDP-Fraktion betreffend Betreuungsangebotfür<br />

Schulkinder in <strong>Hattersheim</strong> –DR.<br />

Nr.149 – sowie derenBeantwortung durch den Magistrat<br />

mit –DR. Nr. 160 -<br />

Die Sitzung ist öffentlich. Interessierte Bürgerinnen<br />

und Bürger sindherzlich eingeladen,ander Sitzung<br />

teilzunehmen.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

gez.Aylin Cetinkaya<br />

ÖffentlicheBekanntmachung<br />

Nr.21/I/1/2012<br />

der Stadt <strong>Hattersheim</strong> am Main<br />

Hiermit berufe ich den Ausschuss für Umwelt,<br />

Bauen und Verkehr zu seiner 6. Sitzung für<br />

Mittwoch, 25. April 2012, 19:00 Uhr,<br />

in den Hessensaal desAlten Posthofes<br />

mit nachstehender Tagesordnung ein:<br />

1. Informationen der Verwaltung<br />

2. Vorlage des Magistrats betreffend des Bebauungsplans<br />

Nr.N90„Unter demHolzweg“, hier: Beschluss<br />

über die Abwägung gem. §1(7) BauGB<br />

und über die erneute Offenlage gem. § 4a (3)<br />

BauGB –DR. Nr. 165 –<br />

3. Vorlage des Magistratsbetreffendder 1. Änderung<br />

des Bebauungsplans Nr. N 57 „Zwischen<br />

Kriemhildring und Gunterring“ und der 1. Änderung<br />

des Teilbebauungsplans Nr. N6„Eddersheim<br />

Süd-West“ im Stadtteil Eddersheim, hier: Beschluss<br />

über die Abwägung gem. §1(7) BauGB<br />

und über die Satzung gem. §10(1) BauGB –DR.<br />

Nr. 166 –<br />

4. Vorlage des Magistrats betreffend der Aufhebung<br />

des Teilbebauungsplanes Nr. N3„Südlich<br />

der Deutschen Bundesbahn“, hier: Aufstellung der<br />

Aufhebungssatzung gem. §1(8) und §2(1) BauGB<br />

–DR. Nr. 167 –<br />

5. Vorlage des Magistrats betreffend der Aufhebungdes<br />

Bebauungsplans Nr.N46„Erweiterung<br />

Gewerbegebiet Süd“, hier: Aufstellung der Aufhebungssatzung<br />

gem. §1(8) und §2(1) BauGB –<br />

DR. Nr. 168 –<br />

6. Antrag der FWG-Fraktion bereffend Drucksache<br />

Nr. 140 –DR. Nr. 182 –<br />

7. Bericht des Magistrats anden Ausschuss für<br />

Umwelt, Bauenund Verkehr betreffend Nahversorgung<br />

Eddersheim –DR. Nr. 174 –<br />

8. Bericht des Magistrats betreffend Bus-Anbindung<br />

der Heinrich-Böll-Schule für Eddersheimer<br />

Schüler –DR. Nr. 142 –<br />

9. Bericht des Magistrats betreffend Erhaltung<br />

vonOrientierungsmarkenund Identitätsmerkmalen<br />

im Stadtbild –DR. Nr. 143 –<br />

10. Bericht des Magistratsbetreffendbarrierefreie<br />

Wohnungen in <strong>Hattersheim</strong> –DR. Nr. 144 –<br />

11. Bericht des Magistrats betreffend Abwassereigenkontrollverordnung<br />

(EKVO) –DR. Nr.145 –<br />

12. Anfrage der FDP-Fraktion betreffend Schulkinderhaus<br />

Rathausstraße –DR. Nr. 151 – sowie<br />

derenBeantwortung durch den Magistrat mit –DR.<br />

Nr. 162 -<br />

Die Sitzung ist öffentlich. Interessierte Bürgerinnen<br />

und Bürger sind herzliche eingeladen, ander<br />

Sitzung teilzunehmen.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

gez. UrsulaWorms<br />

ÖffentlicheBekanntmachung<br />

Nr.22/I/1/2012<br />

der Stadt <strong>Hattersheim</strong> am Main<br />

Hiermit berufe ichdie Stadtverordnetenversammlung<br />

zu ihrer 8. Sitzung für<br />

Donnerstag, 3. Mai 2012, 20:00 Uhr,<br />

in die Stadthalle <strong>Hattersheim</strong>, Karl-Eckel-<br />

Weg,<br />

mit nachstehender Tagesordnung ein:<br />

1. Fragen zur Fragestunde<br />

2. Mitteilungen<br />

3. Vorlage des Magistrats betreffend des Bebauungsplans<br />

Nr.N90„Unter demHolzweg“, hier: Beschluss<br />

über die Abwägung gem. §1(7) BauGB<br />

und über die erneute Offenlage gem. § 4a (3)<br />

BauGB –DR. Nr. 165 –(UBV)<br />

4. Vorlage des Magistratsbetreffendder 1. Änderung<br />

des Bebauungsplans Nr. N 57 „Zwischen<br />

Kriemhildring und Gunterring“ und der 1. Änderung<br />

des Teilbebauungsplans Nr. N6„Eddersheim<br />

Süd-West“ im Stadtteil Eddersheim, hier: Beschluss<br />

über die Abwägung gem. §1(7) BauGB<br />

und über die Satzung gem. §10(1) BauGB –DR.<br />

Nr. 166 –(UBV)<br />

5. Vorlage des Magistrats betreffend der Aufhebung<br />

des Teilbebauungsplanes Nr. N3„Südlich<br />

der Deutschen Bundesbahn“, hier: Aufstellung der<br />

Aufhebungssatzung gem. §1(8) und §2(1) BauGB<br />

–DR. Nr. 167 –(UBV)<br />

6. Vorlage des Magistrats betreffend der Aufhebungdes<br />

Bebauungsplans Nr.N46„Erweiterung<br />

Gewerbegebiet Süd“, hier: Aufstellung der Aufhebungssatzung<br />

gem. §1(8) und §2(1) BauGB –<br />

DR. Nr. 168 –(UBV)<br />

7.Vorlage des MagistratsbetreffendEntwurfeiner<br />

Neufassung der Satzung über die Erhebung einer<br />

Hundesteuer im Gebiet der Stadt <strong>Hattersheim</strong> am<br />

Main zum 1.Januar 2012 –DR. Nr. 169 –(HFA)<br />

8. Antrag der FDP-Fraktion betreffend mehr Sicherheit<br />

für <strong>Hattersheim</strong> –DR. Nr. 175 –(SKS)<br />

9. Antrag der SPD-Fraktion betreffend verstärkte<br />

Polizeipräsenz im Stadtgebiet –DR. Nr. 179 –<br />

(SKS)<br />

10. Antrag der SPD-Fraktion betreffend künftige<br />

Nutzung des <strong>Hattersheim</strong>er Freibads –DR. Nr.180<br />

–(SKS)<br />

11. Antrag der CDU-Fraktion betreffend Erfüllung<br />

der Bedingungen des Kommunalen Rettungsschirm<br />

Hessen –DR. Nr. 181 –(HFA)<br />

12. Antrag der FWG-FraktionbereffendDrucksache<br />

Nr. 140 –DR. Nr. 182 –(UBV)<br />

13. Bericht Magistrats betreffend Zukunftskonzept<br />

für das Friedhofs-und Bestattungswesen –DR.<br />

Nr. 170 –<br />

14. Bericht des Magistrats betreffend Stadthalle<br />

<strong>Hattersheim</strong>, Untersuchung zur Wirtschaftlichkeit<br />

der Sanierung –DR. Nr. 171 –<br />

15. Bericht des Magistrats betreffend Stadthalle<br />

<strong>Hattersheim</strong> Bedarfsanalyse –DR. Nr. 172 –<br />

16. Bericht des MagistratsbetreffendBürgeranleihe<br />

–DR. Nr. 173 –<br />

17. Anfrage der FDP-Fraktion betreffend Unterbringung<br />

vonausländischen Flüchtlingen –DR. Nr.<br />

176 –<br />

18. Anfrage der FDP-Fraktion betreffend Dienstreisen<br />

2011 –DR. Nr. 177 –<br />

19. Anfrage der FWG-Fraktion betreffend Beplanung<br />

vonWeißflächen –DR. Nr. 183 –<br />

20. Anfrage der FDP-Fraktion betreffend Ehrenamtsmesse<br />

–DR. Nr. 184 –<br />

21. Anfrage der FDP-Fraktion betreffend Verkehrsüberwachung<br />

–DR. Nr. 185 –<br />

Die Sitzung ist öffentlich. Interessierte Bürgerinnen<br />

und Bürger sindherzlich eingeladen,ander Sitzung<br />

teilzunehmen.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

gez. Silvia Maeder<br />

Sprechstunde der Polizei imRathaus<br />

HATTERSHEIM (hb) –Die Polizei bietet jeden 4.<br />

Mittwoch im Monat Sprechstunden im <strong>Hattersheim</strong>er<br />

Rathaus an. Von16bis 18 Uhr habenBürgerinnen<br />

und Bürger dieMöglichkeitsichzuinformieren<br />

und Fragen zu stellen.<br />

DerNächsteTermin ist am Mittwoch, 25. April, in<br />

der Rathausstraße 10 in <strong>Hattersheim</strong>.<br />

Aufstieg perfekt!<br />

TV <strong>Hattersheim</strong> setzt sich vorzeitig entscheidend ab<br />

(vb) –Am18. Spieltag sicherte sich der TV 1883<br />

<strong>Hattersheim</strong> imdrittletzten Saisonspiel den Aufstiegindie<br />

BezirksligaCWiesbaden. Im Auswärtsspielgegen<br />

die MSGKronberg/Steinbach/Glashütten<br />

III gewann der TVH mit 22:19 (14:10) Toren.<br />

<strong>Hattersheim</strong>startetenervösindie Begegnung und<br />

erzielte erst inder dritten Minute das erste Torzur<br />

1:0-Führung. Jedoch schien sich auch die MSG zu<br />

Beginn noch nicht zurecht zu finden und zeigte<br />

ebenfalls Nervosität, da die Gefahr des Abstiegs<br />

noch nicht gebannt war. Erstinder 13.Minutehatte<br />

sich der Gast mit dem 7:3 einen Vier-Tore-Vorsprung<br />

herausgeschossen, wobei viele technische<br />

Fehler und Fehlwürfe schon zu Buche standen. Als<br />

in der 21. Minute der TVH mit 11:5 Toren führte,<br />

nahm die MSG Kronberg/Steinbach/Glashütten III<br />

die Auszeit undstellte dieMannschaft neu ein. Diese<br />

Änderung brachte die <strong>Hattersheim</strong>er etwas aus<br />

dem Rhythmus, sodass die Gastgeber bis zur 27.<br />

Minute bisauf 11:9Tore herankommenkonnten. In<br />

dieser Spielphasenahm derTVH seineAuszeit, motivierte<br />

sich für die letzten beiden Spielminuten<br />

noch einmal neu und ging miteiner 14:10-Führung<br />

in die Halbzeitpause.<br />

Die zweite Halbzeit verlief kurios. Der Aufstiegsaspirant<br />

schoss drei Tore in Serie zum 17:10<br />

(37. Minute), daraufhin erzielte die MSG wiederum<br />

vier aufeinanderfolgende Treffer zum 14:17 in<br />

der48. Minute. <strong>Hattersheim</strong> gelang es in diesen elf<br />

Minuten nicht,einenTorerfolg zu erzielen. Erst in<br />

der 50. Minutekonnte Florian Kleine für den TVH<br />

durch zwei gute Würfe hintereinander die Führung<br />

Vorlesegaudi imApril<br />

HATTERSHEIM (em) –Endlichist es wieder soweit!<br />

Nach einer kurzen Osterpause gehen am Freitag,<br />

20. April, die „Vorlesegaudis“ in der Stadtbücherei<br />

<strong>Hattersheim</strong>indie nächste Runde!Um16<br />

Uhr heißt es aufder Lesetreppe wieder gemeinsam<br />

Geschichten lauschen, mitmachen und basteln!<br />

Passend zum Frühlingdreht sichandiesem Freitag<br />

allesumden Garten. Wasblüht,summt und kriecht<br />

zu dieser Jahreszeit? Vorgelesen wird vonder stellvertretenden<br />

BüchereileiterinAnnika Sommerfeld,<br />

die frühlingshafte Bastel- und Mitmachaktionen<br />

mitbringt. Alle neugierigen Kinder zwischen fünf<br />

und acht Jahren sind herzlich eingeladen!<br />

Im Mai geht esdann wie gewohnt jeden zweiten<br />

Freitagweitermit den Vorlesestunden. Am Freitag,<br />

4. Mai, können die Kinder mit den Wikingern auf<br />

große Fahrt gehen und amFreitag, 18. Mai, gibt es<br />

die schönsten Geschichten vom Bauernhof.<br />

Beratung für Frauen<br />

MAIN-TAUNUS (pm) –Zusätzliches Angebot in<br />

der Frauenberatungsstelle am Mittwoch, 25. April,<br />

von 10bis 12 Uhr. Ehrenamtliche familienrechtliche<br />

Beratung für Frauen in türkischer oder deutscher<br />

Sprache durch Rechtsanwältin Mübeyya Görgülü,<br />

Frankfurt. Ziel der ehrenamtlichen Beratung<br />

ist dieErörterung der Sach- undRechtslage. Bei einer<br />

ehrenamtlichen Rechtsberatung werden keine<br />

Anwaltsmandate übernommen. Visitenkarten können<br />

übergebenwerden, sodassRechtsanwältin Görgülü<br />

bei einer späteren Kontaktaufnahme mit dem<br />

Mandat beauftragt werden könnte.<br />

Ort: Frauen helfen Frauen, MTK Beratungsstelle,<br />

Alte Bleiche 9, in Hofheim, Telefon<br />

06192/24212.<br />

FCEsetzt sich ab<br />

(hö) –Esdürfte ein Wochenende ganz nach dem<br />

Geschmack der Verantwortlichen des FC Eddersheimgewesen<br />

sein!Der FCEsiegteproblemlos mit<br />

4:0 bei Aufsteiger SV Wiesbaden, währendsichdie<br />

Verfolger ViktoriaKelsterbach (0:5beimSCWaldgirmes<br />

II) undFCEderbergland (0:4bei der FVgg.<br />

06 Kastel) bis auf die Knochen blamierten. Sechs<br />

Spieltage vor Saisonende baute das Team um Trainer<br />

MatthiasDworschak den Vorsprung auf Platz 2<br />

auf vier Punkte aus und verschaffte sich somit die<br />

beste Ausgangslage im Kampf um den Relegationsplatz<br />

und den Aufstieg indie Hessenliga.<br />

Über 90 Minuten hinweg wurden die Gäste ihrer<br />

Favoritenrolle gerecht und fuhren einen auch in der<br />

Höhe verdienten „Auswärtsdreier“ ein. JulienAntinac<br />

und Marc Breul trafen jeweils im Doppelpack<br />

undstelltenihre Torjägerqualitätenmit ihren Saisontreffern<br />

12und 13 einmal mehr unter Beweis. Antinac<br />

sorgte für die Halbzeitführung (22., 35.), Breul<br />

schraubte das Ergebnis im zweiten Durchgang weiter<br />

in die Höhe(63., 83.). DenHausherren fiel vorallem<br />

in derOffensivekaum etwasein, um dasEddersheimer<br />

Bollwerk zu durchbrechen. Aufder anderen Seite<br />

schlugen dieGäste viermal eiskalt zu.<br />

FC Eddersheim: Filz; Dietz, Freund, Lindner, F.<br />

Rottenau, Antinac (76. Schuster), C. Rottenau (63.<br />

Hecker), Breul, Detloff, N.Rottenau (68. Küper),<br />

Reuter.<br />

Am Sonntag (15 Uhr) lädt der FCE zum Kräftemessen<br />

mit der zweiten Garde des SC Waldgirmes.Amdarauffolgenden<br />

Dienstag (19 Uhr) steigt<br />

dann endlichdie langersehnteHalbfinalbegegnung<br />

des Krombacher Kreispokals gegen die SG Oberliederbach,ebenfalls<br />

auf heimischemTerrain. Im Endspiel<br />

wartet bereits Eschbornbezwinger Germania<br />

Weilbach.<br />

auf 19:14 auszubauen, um allerdings sofortwieder<br />

zwei Tore zum 16:19 in der 53. Minute zukassieren.<br />

Im Anschluss waren die Gäste wieder an der<br />

Reihe und zogen mit dreiToren in Folge auf 22:16<br />

davon. Bereits imFreudentaumel über den bevorstehenden<br />

entscheidendenSiegwurde der TVHin<br />

den letzten beiden Spielminuten nachlässig und<br />

kassierte noch drei Gegentreffer zum Endstand<br />

von 22:19 Toren.<br />

Es war eines der schlechteren Spiele des TV <strong>Hattersheim</strong>,<br />

die Anspannung war deutlich zuspüren<br />

wodurch der Sieg zueinem reinen Arbeitserfolg<br />

wurde.Nach dem AbpfifffielunserenSpielernund<br />

Fans einStein vomHerzen unddie Freudeüber den<br />

Aufstiegwar sehr groß. DiemitgereistenTVH-Fans<br />

gratuliertender Mannschaft zum Siegund dem damit<br />

perfekt gemachten Aufstieg. Der TVH wird<br />

trotzdem hochmotiviertindie beiden letztenHeimspiele<br />

gehen, um sich bei einem Ausrutscher der<br />

TuSKriftel II vielleicht auchnoch dieMeisterschaft<br />

in der D-Klasse zu sichern. Die Mannschaft hofft<br />

daher auf ein zahlreiches Erscheinen ihrer Fans als<br />

Unterstützung.<br />

TVH: CarstenDörich (1x7m), Marius Schweikart<br />

(Tor 1.-60.), Mattis Baumann,David Buch,Yannick<br />

Hacker (3/1), Florian Kleine (4), MaximilianKunz,<br />

Björn Michel,Tim Reissner (1), Milan Stierstädter<br />

(4/1), Daniel Teixeira (8), Daniel Weber (2).<br />

Dasnächste Spiel:<br />

TV 1883 <strong>Hattersheim</strong> -TVIdstein II,<br />

21. April, 17.30 Uhr


HS 16 -56. Jgg. Donnerstag, 19. April 2012 -Seite 13<br />

32:28 –Landesliga-Erfolg gegen„Angstgegner“<br />

Dank derzwölfFeldtorevon TimStrieck beendetdie TSGEddersheim den„Dilltal-Fluch“<br />

(vb) –Drei Spieltage vor Saisonende ist für<br />

Landesliga-Mitte-Spitzenreiter VfR/ Eintracht<br />

Wiesbaden (42:4 Punkte) die Meisterschaft und<br />

der damit verbundene Aufstieg in die höchste<br />

hessische Spielklasse praktisch besiegelt. Nach<br />

dem 33:31 über die TSG Oberursel benötigt der<br />

Klassenprimus aus den noch ausstehenden Begegnungen<br />

gegen die HSG Dilltal, der TSF Heuchelheim<br />

und der TSG Eddersheim noch maximal<br />

einen Zähler, umvor dem TVHüttenberg II<br />

(37:9 Punkte) den Zielstrich zuüberqueren. Hüttenberg<br />

II hatte bereits am Donnerstag dasDerby<br />

gegen die MSG Linden mit 33:28 für sich entschieden<br />

unddamit einenkleinen Puffer vordem<br />

LigadrittenTVPetterweil(34:12 Punkte) gesetzt.<br />

Die Karbener Vorstädter kamen bei der TSG<br />

Ober-Eschbach mit21:28 unterdie Räder.Hinter<br />

der TSGOber-Eschbach (29:17 Punkte) aufRang<br />

fünf findetman die TSG Eddersheim (27:19), der<br />

erstmals ein Erfolg gegen Angstgegner HSG<br />

Dilltal gelang.<br />

Am Tabellenende stehen mit der TSF Heuchelheim<br />

und der MSG Kronberg/ Steinbach zwei der<br />

maximal vier Absteiger in die Bezirksoberliga bereits<br />

fest. Vondem gefährdeten Trio MSG Linden,<br />

HSG Dilltal und VfL Goldstein kann sich nach aktuellem<br />

Stand nur ein Team retten, wobei Linden,<br />

das bereits ein Spiel mehr als die direkte Konkurrenz<br />

absolviert hatte, die schlechtesten Karten haben<br />

dürfte.<br />

TSG Eddersheim –HSG Dilltal<br />

32:28 (18:14)<br />

Im achten Anlauf schafften die Staustufenhandballer<br />

den ersten Erfolg gegen den Angstgegner<br />

aus Mittelhessen, dem impunkto Abstiegskampf<br />

nunmehr dasWasserbis zum Halssteht. Falls Dilltals<br />

direkter Abstiegskonkurrent VfL Goldstein<br />

am übernächsten WochenendeineigenerHalle gegendie<br />

TSGOberursel punktet,benötigt die Spielgemeinschaft<br />

aus Katzenfurt, Ehringshausen und<br />

Werdorf mindestens einen Zähler aus den Partien<br />

gegen den designierten Meister VfR Wiesbaden<br />

und/ oder beim heimstarken TV Petterweil. Um<br />

sich dann die Möglichkeit zu erhalten, in der<br />

Schlussrunde im direkten Aufeinandertreffen mit<br />

Goldstein die Kohlen noch aus dem Feuer zu reißen.<br />

Ein Unterfangen, welches angesichts der in<br />

der <strong>Hattersheim</strong>er KEW-Sporthalle offenbarten<br />

Mängel (unflexible Verteidigung, Probleme in der<br />

Rückwärtsbewegung, 25 %-Erfolgsquote vom<br />

Siebenmeterpunkt) einer “mission impossible”<br />

gleich kommt.<br />

Bei den Gastgebern hatte sich Cheftrainer ThorstenSchmittkurzfristig<br />

abgemeldet (er warMitte der<br />

Woche stolzer Vatergeworden), sodasssichdie beiden<br />

Co-Trainer Marco Gölzer und Henryk Stalev<br />

dieAufgabenauf der Bank bzw.inder Kabine aufteilten.<br />

Nicht zur Verfügung standen darüberhinaus<br />

Marc Sacher, dessen Bänderverletzung noch nicht<br />

vollkommen ausgeheilt war und Oliver Henrich<br />

aufgrund privater Verhinderung. Kapitän Matthias<br />

Pohle stand wegen leichter Adduktorenprobleme<br />

zwar auf dem Spielberichtsbogen, lief aber lediglichbei<br />

der Ausführungeines Strafwurfs aufsFeld.<br />

Bei besagtem Siebenmeter fand Pohle imbundesligaerfahrenen<br />

Gästekeeper Michael Rocksien seinen<br />

Meister.<br />

“Nicht unbedingt hart, aber auf jeden Fall platziert<br />

abschließen!”, hatte Marco Gölzer seinen Schützlingen<br />

vor dem Anpfiff mit auf den Weggegeben.<br />

DieTSG-Spieler schienen des TrainersAnweisung<br />

verinnerlicht zu haben. Zumindest inder Anfangsphasewurde<br />

der Wurf in dieMitte des vonRocksien<br />

gehüteten Gästetores dergestalt vermieden, dass<br />

Eddersheim nach fünf Minuten rekordverdächtige<br />

vier Pfostenwürfe durch TimStrieck (2x),Christian<br />

Solbach undRene Morgenstern zu verzeichnen hatte.<br />

Auf der Gegenseite ließen sich Jörg Meilinger<br />

undTimo Schmidt nicht lumpen (0:2,3.). SollteausgerechnetamFamilientag<br />

derTSGvor über 200 Zuschauern<br />

der mehrjährige “Dilltal-Fluch” seine<br />

Fortsetzung finden?<br />

Nein! Mit einem sehenswerten Heber über den<br />

nicht gerade schmächtigenMichael Rocksienhinwegbrach<br />

ChristianSolbach in der vierten Minute<br />

den Bann (1:2), danach fielen dieweiteren Treffer<br />

der Hausherren quasiwie vonselbst. Dem schnellen<br />

Antritt von Rene Morgenstern konnte kein<br />

Dilltaler auch nur im Entferntesten folgen, sodass<br />

der Flügelflitzer mit der Nummer 91immer wieder<br />

freieWürfe zur Verfügung hatte. Morgenstern<br />

ließ dabei einiges ungenutzt, brachte aber immerhin<br />

mit einem Doppelschlag zum 2:2 und 3:2 (6.)<br />

die Gölzer&Stalev–Truppe erstmals in Führung.<br />

Auf derGegenseite wusste insbesondereTim Weber<br />

dieLücken im TSG-Deckungszentrum zu Treffernzunutzen.<br />

Nicht gerade zur Freudevon Sebastian<br />

Frank, der innerhalb von fünf Minuten gleich<br />

drei Mal von TimWeber mit dem gleichen “Wackler”<br />

ausgetrickstworden warund –dadurch auf dem<br />

falschen Fußstehend –die DilltalerNummersieben<br />

bei dessenTreffer zum 4:3, 4:4 und 6:7 hat ziehen<br />

lassen müssen.<br />

Als dann auch noch Christoffer Schmitt auf der<br />

Linksaußenpositionseine Treffsicherheit entdeckte<br />

(beim 8:11 von Tim Weber per Rückhandanspiel<br />

hervorragend bedient, 17.), schienen die Gäste die<br />

Partie in den Griff zubekommen, doch eine Zwei-<br />

Minuten-Strafe für Jörg Meilinger (nach Foul an<br />

Tim Strieck) und ein kurz darauf folgender Wech-<br />

selfehler, verschafften den Gastgebern unverhofft<br />

eine fast zweiminütige doppelte Überzahl.<br />

Besagte numerische Überlegenheit wurde dann<br />

auch eiskalt genutzt, wobei insbesondere Tim<br />

Strieck die nötigen Freiräume zum Torabschlusserhielt<br />

(10:11, 11:11, 14:11 alles Tim Strieck). Am<br />

leichtesten dürfte dem Goalgetter mit der Nummer<br />

85 sein sechstes Feldtor inder 28. Minute gefallen<br />

sein. Bei Unterzahl Eddersheim (!) störteAndreas<br />

Pohle den ballführenden Dilltaler inder gegnerischen<br />

Hälfte dermaßen, dass dieser entnervt das<br />

Spielgerät direkt in dieArmevon Strieck schleuderte.<br />

Rocksien hatte zwecks Anspielmöglichkeit seinen<br />

Torraum kurzzeitig verlassen, sodass Tim<br />

Strieck den Ball nurnoch insleere Gehäuse werfen<br />

musste.<br />

Derlei Gastgeschenke muss man höflich zurück<br />

geben, dürfte ChristianSolbachgedachthaben,der<br />

um ein Haar die oben geschilderte Szene getoppt<br />

hätte. Sekunden vor der Pausensirene wäre ein hohes<br />

Anspiel des DilltalerSpielmachers (möglicherweise<br />

der Versuch eines Kempa-Tricks) ins Toraus<br />

geflogen, als der auf Außen deckende “Rosi” den<br />

Ball zufassen bekam und zum Entsetzen vonTorwart<br />

JohannesJostauf das eigenesGehäuse feuerte.<br />

Wiebei mehreren Angriffsaktionen Solbachs zuvor<br />

landete auch dieser Ball amAußenpfosten. Fast<br />

schade,denn Eigentore sindimHallenhandball ein<br />

absolutes Unikum (18:14, 30.).<br />

Im zweitenDurchgang hatte Solbach dannseinen<br />

Fokus wieder auf den gegnerischen Kasten gerichtet<br />

und traf mit einem flachen Wurf zum 21:15.<br />

Selbst eine Zeitstrafe durch einen eigenen Wechselfehler<br />

(Klaus Fischer hatte beim Sprint aufs Spielfeld<br />

die Abkürzung über die Dilltaler Einwechselzonegenommen)überstanden<br />

dieGastgeber unbeschadet.<br />

Zum Erstaunen von Marco Gölzer hatte Dilltals<br />

Spielertrainer Steffen Pausch auch im zweiten<br />

Durchgang darauf verzichtet, die Kreise von Tim<br />

Strieck einzuengen, der durch geschickte Kreuzungsbewegung<br />

im TSG-Rückraum vergleichsweise<br />

wenig bedrängt aus 8–9 Metern zum Torabschluss<br />

kam. Derfrühere Münsterer bedankte sich<br />

für die ihm gewährte Freiheit mit einer beeindruckenden<br />

Torausbeute von 75 Prozent (15 Würfe,<br />

12 Tore). Statt Strieck zu stören, verbarrikadierten<br />

die tief stehenden Gäste konsequent den eigenen<br />

Kreis, was immerhin dazu führte, dass das Kreisläuferduo<br />

KlausFischer&JohannesEckertkeinen<br />

Zugriff auf das Eddersheimer Angriffsspiel bekam.<br />

Gefährdet warder Erfolg der Hausherren im zweiten<br />

Durchgang kaum noch. Dilltal kam kurzzeitig<br />

auf zwei Tore heran (Tim Weber hatte auf 26:24verkürzt),<br />

doch beim 29:25 durch Andreas Pohle war<br />

der Vier-Tore-Abstand wieder hergestellt (50.). Der<br />

überragende Strieck machte mit dem 32:26 das eigeneDutzend<br />

voll (58.40), ehe Dilltalinden letzten<br />

Sekunden noch etwas Ergebniskosmetik betreiben<br />

durfte.<br />

Marco Gölzer: “Obwohl es bei uns aufgrund der<br />

Tabellensituation umnicht allzu viel ging, waren<br />

wir mindestens genauso motiviert wie der Gegner.<br />

Die Motivationsfrage war ein wichtiger Faktor. Einerseits<br />

wollten wir endlich den ersten Sieg gegen<br />

Dilltal schaffen, andererseits wollten wir nicht<br />

durch eine lascheEinstellung zu Ungunstenanderer<br />

Teams in denAbstiegskampf eingreifen. NebenTim<br />

Strieck in Bestformmöchteich noch JohannesJost<br />

hervorheben.Mit seinen insgesamt 13 Paraden hat<br />

er uns in kritischen Situationen den Rücken frei gehalten!”<br />

TSGEddersheim: JohannesJost(1.-60.), Christian<br />

Solbach (2), Klaus Fischer, Kevin Pappisch<br />

(5/1), Matthias Pohle, Andreas Pohle (3), Matthias<br />

Schenk (3), JohannesEckert,TorstenHardt(1),Tim<br />

Strieck (12), Rene Morgenstern (6).<br />

Siebenmeter: TSG: 2/1 –Dilltal: 4/1<br />

Strafzeiten: TSG: 5x2Min. –Dilltal: 5x2Min.<br />

Torfilm: 0:2 (3.), 4:2 (7.), 6:7 (13.), 8:11 (17.),<br />

14:11 (23.), 15:14 (27.), 18:14 (30.), 22:16 (36.),<br />

26:21 (43.), 26:24 (48.), 32:26 (57.), 32:28 (60.).<br />

An diesem Sonntag gastiert die erste Mannschaft<br />

der TSG Eddersheim beim Kellerkind TSF Heuchelheim<br />

(0:46 Punkte), deren letzter Pflichtspielerfolg<br />

knapp zwei Jahre zurückliegt (imMai 2010).<br />

Allerdings hatte der TSF indieser Saison schon<br />

mehrfach an einem Punktgewinn geschnuppert,allein<br />

drei Begegnungen gingen mitnur einemTreffer<br />

Differenz verloren. Der Anpfiff erfolgt am 22.<br />

April, um 17.30 Uhr in der Sporthalle Heuchelheim,<br />

Schwimmbadstrasse.<br />

„Weltmeisterin“ Jeanette Westphalüberragt<br />

Zehn Treffer sowie sechs Torvorlagen gelangen der TSG-Spielmacherin beim 34:25 über Eintracht Böddiger<br />

(vb) –Inder Handball-Oberliga der Frauen hat<br />

Spitzenreiter HSG Gedern/Nidda (34:4 Punkte) an<br />

diesem Wochenende die Meisterschaft endgültig<br />

unter Dach und Fach gebracht. Dabei fiel der<br />

27:23-Auswärtserfolg der Mittelhessen beim sieglosen<br />

Tabellenletzten HSGWeiterstadt (1:37 Punkte)<br />

knapper als erwartet aus, was der Freude über<br />

den zweitenAufstieginSerie (von der Landesligain<br />

die Dritte Liga) jedoch keinen Abbruch tat.<br />

Während sich der Meistertitel der HSG Gedern/<br />

Nidda schon mehrere Wochen zuvor abgezeichnet<br />

hatte, sind die Punktabstände auf den Plätzen zwei<br />

bis fünf äußerst gering. Vorjahresvizemeister HSG<br />

Dutenhofen / Münchholzhausen (25:13 Punkte)<br />

bleibt trotzder 21:26-Niederlage bei der SG Bruchköbel<br />

auf Platz zwei, spürt aber den heißen Atem<br />

vomTVSiedelsbrunn (28:22 gegen Eintracht Baunatal)und<br />

der TSGEddersheim, dieden TSVBöddiger<br />

34:25 abfertigte. Den Punktabzug wegen<br />

Nichterfüllung des Schiedsrichtersolls einbezogen,<br />

weisen sowohl Siedelsbrunn als auch Eddersheim<br />

jeweils 23:15 Punkte auf.<br />

Am Tabellenende kamen sowohl die HSG Bensheim/<br />

Auerbach II(28:24 gegen den TV Altenhasslau)<br />

als auch die SG Rotenburg/ Baumbach/<br />

Bebra mit dem 30:24 beim TV Hüttenberg gegen<br />

höher eingeschätzte Kontrahenten zu doppelten<br />

Punktgewinnen und konnten dadurch ihre Ausgangsposition<br />

im Kampf um den Klassenerhalt<br />

verbessern.<br />

TSG Eddersheim –TSV Eintracht<br />

Böddiger 34:25 (15:13)<br />

Mit dem deutlichen Erfolg über den nordhessischen<br />

Vertreter TSV Böddiger –immerhin als Tabellendritternach<br />

<strong>Hattersheim</strong>gereist–setztendie<br />

Staustufenhandballerinnen im vorletzten Heimspiel<br />

dieser Saison sozusagen das Sahnehäubchen<br />

auf eine bis dahin ohnehin schon äußerst erfolgreich<br />

verlaufende Punktrunde. Kein Wunder, dass<br />

ein rundum zufriedener Cheftrainer Tobias Fischer<br />

kurz nachdem Abpfiffmit Superlativen nicht geizte:“Wirhaben<br />

fast diekompletten60Minuten eine<br />

Top-Leistung gegen einen ebenfalls starkenGegner<br />

abrufen können. Heutehat bei unseinfach allesgepasst,<br />

schnelles Spiel fast ohne technische Fehler.<br />

Auch die Kulisse warmit über 200 Zuschauernäußerst<br />

ansprechend.”<br />

Traditionell werden am Familientag der TSG Eddersheim<br />

die erfolgreichen Jugendmannschaften<br />

geehrt. So durftedie weibliche D-Jugend,die in der<br />

bezirksübergreifenden BOL Frankfurt/ Wiesbaden<br />

den Meistertitelerrang,gemeinsam mit dem Oberliga-Team<br />

einlaufen.<br />

In die Vorfreude auf diePartie mischtesichjedoch<br />

auch Trauer.TSG-Hallensprecherin Ulrike Schuldt<br />

erinnerte in einer Gedenkminute an ihren direkten<br />

Vorgänger Max Dworschak, der erst vor wenigen<br />

Tagen im jungen Alter von 19 Jahren an einer unheilbaren<br />

Krankheit verstorben war. Neben seinem<br />

Amt des Hallensprechers hatte sich Dworschak(bis<br />

zur B-Jugend selbst aktiver Handballer) bis Ende<br />

2011 auch als Betreuer und Trainer von Jugendmannschaften<br />

engagiert.<br />

Zum Spiel: Bei den Staustufenhandballerinnen<br />

waren diezuletzt nur unregelmäßig zur Verfügung<br />

stehendenAbiturienten wiederanBord,sodass Tobias<br />

Fischer die höchstmögliche Zahl von 14Akteuren<br />

in den Spielberichtsbogen eintragen konnte.<br />

Aufgrund der vielfältigen Auswechselmöglichkeiten<br />

konnten die in der Anfangsformation stehenden<br />

Spielerinnen vom Anpfiff anVollgas geben,<br />

was sich mit zwei frühen Tempogegenstoß-<br />

Toren von Jackie Johnson zum 1:0 bzw. 3:0 auch<br />

sofort imErgebnis niederschlug. Offenbar überrumpelt<br />

von der offensiven3:2:1-Abwehr,mit der<br />

Fischer die junge Eintracht-Rückraumspielerin<br />

Svenja Ochmann nicht zur Entfaltung kommen<br />

lassen wollte,bekamen dieohne ihren ungarischen<br />

Cheftrainer Zoltan Bartalos (Rückenoperation)<br />

angereisten Gästen in der Anfangsphase kein Bein<br />

auf die Erde.<br />

Erstnach dem 4:0 durch Annika Linder besannen<br />

sichdie Felsbergerinnen auf ihrspielerisches Potential.<br />

Ex-Weltmeisterin Roxana Negovan, die vor<br />

Jahren im Aufgebot der rumänischen Weltmeistermannschaft<br />

stand, setzte nun vermehrt KreisläuferinHannah<br />

Pundschuh in Szene, dieentweder selbst<br />

zum Torabschluss kam (wie beim 6:3) oder einen<br />

Strafwurfherausholte.Die insgesamt sechs Siebenmeter<br />

wurden von Spezialistin Sabrina Weiß ausnahmslosverwandelt.<br />

Bis zum 6:2 durch Jasmin Krekel nach Vorarbeit<br />

der überragendenSpielmacherinJeanetteWestphal<br />

hieltdie Führung der TSG, ehe das Spielzukippen<br />

drohte. Böddiger schien das Gegengift gegen die<br />

3:2:1-Deckung gefunden zuhaben, sodass esmit<br />

dem Distanzwurf vonFranziskaHöhmann zum 8:8<br />

der Eddersheimer Vorsprung aufgebraucht war.<br />

Kurze Zeit später brachte Sabrina Weiß mit einem<br />

Heber vom Siebenmeterpunkt aus die Gäste sogar<br />

erstmalsinFront (8:9, 18.).<br />

DieTSG bliebjedoch unbeeindruckt. Insbesondere<br />

Torfrau Lisa Brennigkeund diebereitserwähnte<br />

JeanetteWestphal (dievon einem jungen Zuschauer<br />

irrtümlich für die Ex-Weltmeisterin gehalten wurde)<br />

hielten Eddersheim den Rücken frei bzw. auf<br />

Kurs. Ihre Gegenspielerin professionell ausgewackeltund<br />

danach freieSchussbahn hatteNachwuchsspielerin<br />

Sarah Bauer beim 13:11 (27.), zur<br />

Pause hieß es15:13 für dieTSG.<br />

Diejenigen Zuschauer, die nach Ende der Halbzeitunterbrechung<br />

zeitnah ihre Sitzplätze eingenommen<br />

hatten, waren zweifelsohne im Vorteil,<br />

ging es auf dem Feld doch Schlag auf Schlag. In den<br />

ersten40Sekunden (!) nach Wiederanpfiff flatterte<br />

der Balldrei MalimNetz(Elena Stengelin und An-<br />

M70-Halbmarathon<br />

KlausWagner ist Deutscher Meister<br />

(vb) –Der in derRegion Rhein-Mainseitrund 20<br />

Jahren bekannte Flörsheimer Senioren-Langstreckenläufer<br />

Klaus Wagner, der von seinen Lauffreunden<br />

auch der „Der weise Kenianer“ genannt<br />

wird, hat am zurückliegenden Wochenende in<br />

Griesheim bei Darmstadt, seinen insgesamt vierten<br />

Deutschen Meistertitel bei den Deutschen<br />

Halbmarathonmeisterschaften in seiner Altersklasse<br />

M70gewonnen. Klaus Wagner,der bei böigem<br />

Gegenwind und leichten Anstiegen mit sich<br />

selbst und den widrigen Witterungsbedingungen<br />

zu kämpfen hatte, lief jedoch eine sehr beachtliche<br />

Zeit. Erbenötigte für die 21,095 Kilometer lange<br />

Strecke 1:29:38,0 Stunden und lag somit rund<br />

zwei Minuten vor seinem ärgsten Konkurrenten<br />

Peter Lessing von der LG Ortenau-Nord. Wagner,<br />

der sich wie immer sehr akribisch auf seine Wettkämpfe<br />

vorbereitet hatte, hatte vor ca. zwei Wochenbei<br />

einem Testlauf überzehn Kilometer beim<br />

SSC Hanau-Rodenbach seine Altersklasse in beachtlichen<br />

40:14,0 Minuten gewonnen. Klaus<br />

Wagner der für seine Wettkampfstrecken, wieMarathon<br />

und Halbmarathon, pro Woche ca. 120 bis<br />

140Kilometer in verschiedenenLängen undTempi<br />

läuft, will alsnächstesbei den hessischen Meisterschaften<br />

über die eben genannten Distanzen,<br />

die inzirka drei Monaten ausgetragen werden, an<br />

den Start gehen und seine gute Form erneut unter<br />

Beweis stellen.<br />

So wird er sich wieder sehr intensiv im Rüsselsheimer<br />

Stadtwald oder im Sulzbacher Eichwalddarauf<br />

vorbereiten. Für die nächsten Tage zum Beispiel<br />

will er mit seinen jüngeren Laufkollegen von<br />

der LG Bad Soden/Sulzbach/Neuenhain einenTempoausdauerlauf<br />

über 15 Kilometer laufen, den er in<br />

etwa 63 bis65Minuten bewältigen will. Im Übrigen<br />

hält Klaus Wagner seit drei Jahren den Weltrekord<br />

im Marathon in derAltersklasse M65mit einer Zeit<br />

von 2:53:28,0 Stunden.<br />

SPORT<br />

im Stadtanzeiger<br />

ne Sailler trafen fürdie TSG, für das 16:14 zeichnete<br />

sich Svenja Ochmann verantwortlich!). Bis zum<br />

19:17 (wiederum durch Anne Sailler) hielt der<br />

Zwei-Tore-Vorsprung der Gastgeberinnen, ehe der<br />

zuvor eher unauffällige Eintracht-Linksaußen TheresaVolk<br />

(fünf Feldtore) zwischen der 38. und 40.<br />

Minute mit drei Treffern inSerie ein lupenreiner<br />

Hattrick gelang (19:18, 19:19, 19:20).<br />

Westphal und Limbacher brachten Eddersheimerneut<br />

in Front (21:20, 41.), ehe auf der Gegenseite<br />

Roxana Negovan nach sehenswerter Körpertäuschung<br />

letztmalig ausglich (21:21, 42.).<br />

Wie infast allen Heimspielen der TSG “drohte”<br />

erneut ein Herzschlagfinale, doch dieses Mal wurden<br />

die Nerven des Publikums nicht strapaziert.<br />

Böddiger gelang es in der Schlussviertelstunde<br />

nicht, die Konzentration aufrecht zu erhalten.<br />

Symptomatisch dafür der freche “Steal” von Jeanette<br />

Westphal,die der alsletzter Mann dribbelnden<br />

Sabrina Weiß das Spielgerät klaute und auf 24:21<br />

erhöhte.<br />

Westphal gelang praktisch alles, sowohl als Torschütze<br />

alsauch alsPassgeber.Soauch beim31:24<br />

durch Judith Büttner, die zuvor von der leider zu<br />

Saisonende ausscheidenden TSG-Spielmacherin<br />

perfekt in Szene gesetzt worden war.<br />

Am Ende stand ein 34:25-Erfolg für die Staustufenhandballerinnen<br />

zu Buche, der vom Spielerlauf<br />

her etwas zuhoch ausgefallen sein mag. Andererseits<br />

aber auch der verdiente Lohn für eine in Abwehr<br />

und Angriff beeindruckende Vorstellung. Ein<br />

Spiel, dassvermutlichauch MaxDworschak gerne<br />

kommentiert hätte.<br />

TSGEddersheim: Lisa Brennigke(1.-60.), Katharina<br />

Hildebrand (bei zwei Siebenmetern); Jasmin<br />

Krekel(4), Julia Krämer,Judith Büttner (2), Kirsten<br />

Jung, Annika Linder (2), Elena Stengelin (5/1), Sarah<br />

Bauer (2), Anne Sailler (2), Janina Jost (1),<br />

JeanetteWestphal (10/4), Jackie Johnson (5/3).<br />

Siebenmeter: TSG: 11/8 –Böddiger: 6/6<br />

Zeitstrafen:TSG:4x2 Min. –Böddiger: 5x2 Min.<br />

Torfilm: 4:0 (5.), 6:2 (9.), 7:7, 8:9 (18.), 12:10<br />

(24.), 15:13 (30.), 18:15 (33.), 19:19 (39.), 21:21,<br />

25:21 (46.), 28:24 (51.), 31:24 (55.), 34:25 (60.).<br />

An diesem Samstag,21. April,steht für dieStaustufenhandballerinnen<br />

die Auswärtsbegegnung<br />

beim Meister HSG Gedern/ Nidda auf dem Programm.<br />

Tobias Fischer sieht sein Team angesichts<br />

der grandiosen Vorstellung gegen Böddiger nicht<br />

chancenlos,zumal der Ligaprimus sich möglicherweise<br />

bereits inFeierlaune befindet. Getreu dem<br />

Vorbild vom klugen Pferd, das nie höher springt<br />

als es unbedingt muss, hat sich Gedern/Nidda darauf<br />

spezialisiert, die Punktspiele meist nur knapp,<br />

dafür aberinschöner Regelmäßigkeitsiegreich zu<br />

gestalten. Angepfiffen wird das Top-Spiel um<br />

17.30 Uhr in der Sporthalle Nidda, Gymnasiumstraße.


Seite 14-Donnerstag, 19. April 2012 HS 16 -56. Jgg.<br />

Schachaufgabe Nr. 13<br />

Plattenrätsel<br />

Symbol-Rätsel<br />

Kontrollstellung:<br />

Weiß: Kf2, Dd1, Ta1,<br />

Th2, Lc1, Ld5, Sc3,<br />

Ba4, b2, c2, d4, g2, h4<br />

(13)<br />

Schwarz: Kg7, Da6,<br />

Te8, Le5, Lf5, Sg3,<br />

Ba7, f4, f7, g4, h7 (11)<br />

Mit welchem „Ablenkungsopfer”<br />

setzte<br />

Schwarz seinen Gegner<br />

in 4Zügen matt?<br />

Es sind achtbuchstabige Wörter zu bilden, die im Feld mit<br />

dem Pfeil beginnen und im Uhrzeigersinn um das Zahlenfeld<br />

laufen. Jedes der Wörter hat mit dem vorhergehenden zwei<br />

Buchstaben gemeinsam.<br />

1 Nachruf, 2 Bremsschwung (Ski), 3 annehmbar, leidlich, 4<br />

Anständigkeit (Sport), 5 Unsinn, Geschwätz (ugs.)<br />

Einfach lächerlich<br />

Anton gesteht: „Ich bin der<br />

geborene Bundesbahner.Abends<br />

habe ich einen guten Zug, nachts<br />

Verspätung und morgens bleibe<br />

ich auf freier Strecke liegen.“<br />

✹<br />

Otto wird verletzt ins Krankenhaus<br />

gebracht. „Sind Sie<br />

verheiratet?“, fragt der Arzt.<br />

„Nein“, flüstertOtto, „mich hat<br />

ein Auto angefahren!“<br />

✹<br />

„Albert, kennst du eine Frau,<br />

die Geheimnisse bewahren<br />

kann?“ –„Ja, meine. Ich war<br />

vier Monate mit ihr verlobt, bevor<br />

ich es erfahren habe!“<br />

✹<br />

Der Raubtierdompteur wird<br />

vom Löwen gebissen und ins<br />

Krankenhaus eingeliefert. Es<br />

geht ihm schon wieder gut. Ein<br />

Jedes Symbol bedeutet<br />

eine Zahl,<br />

gleiche Symbole<br />

also gleiche Zahlen.<br />

Durch Überlegen<br />

und Probieren<br />

sind die richtigen<br />

Zahlen herauszufinden.<br />

Reporter fragt ihn: „War das Ihr<br />

erster Unfall?“ –„Das war kein<br />

Unfall!“, knurrt der Dompteur.<br />

„Das Biest hat absichtlich zugebissen!“<br />

✹<br />

Zu vorgerückter Stunde<br />

möchte die Gastgeberin ein Lied<br />

vortragen. „Ich werde jetzt ‚Am<br />

Brunnen vor dem Tore‘singen.“<br />

– „Ziehen Sie sich aber was<br />

über“, meint Herr Meier, „da<br />

draußen ist es um diese Zeit<br />

ziemlich frisch!“<br />

✹<br />

„Papa, wann wurde Elvis<br />

Presley geboren?“ –„Keine Ahnung.“<br />

–„Und wann ist er zum<br />

ersten Mal aufgetreten?“ –<br />

„Weiß ich doch nicht.“ –„Wie<br />

hieß sein Manager?“ –„Mir unbekannt.“<br />

–„Und du bist Professor<br />

für Geschichte?“<br />

„Na, hast du jemanden gefunden, der mit dir Gymnastik macht?“<br />

Lustiges Silbenrätsel<br />

Aus den Silben: brem -<br />

chen -des -do-ebe -ein -<br />

ger -he-heim -hoch -hun -<br />

kom -lis -mal -man -man -<br />

men -mens -mie -na-nene<br />

-ner -not -rah -ran -<br />

rings -roll -schul -se-sous<br />

-ten -ter -ter -ton -tuch -<br />

un -zei -zen sind 12 Wörter<br />

mit folgenden doppelsinnigen<br />

Bedeutungen zu bilden.<br />

1<br />

Ausbildungsstättenbauch<br />

2<br />

Kugelbefehl<br />

3<br />

Textilgewebe einer Esslust<br />

4<br />

Zeltpflockgewicht<br />

5<br />

ehem. frz. Münzen einer musikal.<br />

Halbnote<br />

6<br />

Braugerste liefernde Laubbäume<br />

7<br />

eine Steigerungsform von<br />

Mannheim<br />

8<br />

Pächter eines Buben (Kartenspiel)<br />

9<br />

mit Sahne bedecken<br />

10<br />

in Armut lebendes Insekt<br />

11<br />

Flachland eines Schönwettergebietes<br />

12<br />

Bezeichnungsränke<br />

Rätsel und Spaß<br />

Die siebten Buchstaben –von<br />

oben nach unten gelesen –<br />

nennen ein Behördentier.<br />

Kombinationsrätsel<br />

Die Selbstlaute:<br />

-aäeeeeeeeeeiiiiouuüsind<br />

den folgenden Mitlauten:<br />

bschdswrtmssnkrzsn<br />

wlbsrklrngn<br />

so beizuordnen, dass sie ein Zitat<br />

von Theodor Fontane ergeben.<br />

Nürnberger Trichter<br />

Der Nürnberger Trichter ist stufenweise<br />

mit Wörtern auszufüllen.<br />

Jedes nächsthöhere Wort hat<br />

einen Buchstaben mehr, bei Bedarf<br />

können die Buchstaben<br />

durcheinander geschüttelt werden.<br />

1 Kfz-Z. Essen, 2 männlicher<br />

frz. Artikel, 3 Windschattenseite,<br />

4 Frauenkurzname, 5 einfetten,<br />

schmieren, 6 Ballade von Bürger,<br />

7 ugs.: schreien, lärmen, 8 Querulant.<br />

„Aber mein Herr, Sie können doch Ihr Glas nicht am Tischtuch<br />

abwischen, Sie verschmutzen es ja sonst!“<br />

Kaum zu glauben<br />

Ein junger Streifenpolizist<br />

benachrichtigte über Funk das<br />

Revier: „Ich bin vor dem Panorama-Kino<br />

in der Hauptstraße.<br />

Überfall auf einen Passanten.<br />

Einen halte ich hier fest.“ –<br />

„Wen?“ –„Den Überfallenen.“<br />

✵<br />

Frau Fink: „In meinem Haushalt<br />

funktioniert alles elektronisch<br />

und automatisch. Nur die<br />

Kinder müssen noch von Hand<br />

gewaschen werden.“<br />

✵<br />

„Haben Sie schon alle Scheine<br />

für die Hochzeit beisammen?“<br />

–„Nein, die von meinem<br />

Schwiegervater fehlen noch!“<br />

✵<br />

Maiermuckel überreicht einen<br />

Scheck für wohltätige Zwecke.<br />

„Da fehlt ja noch die Unterschrift“,<br />

sagt die Frau am Bankschalter.<br />

Darauf Maiermuckel<br />

gelassen: „Wenn ich mich schon<br />

entscheide, etwas zu spenden,<br />

dann möchte ich doch wenigstens<br />

anonym bleiben!“<br />

✵<br />

„Hatten Sie Schwierigkeiten,<br />

einen Namen für Ihren Sohn zu<br />

finden?“ –„Aber woher denn!<br />

Wir haben doch einen reichen<br />

Erbonkel!“<br />

✵<br />

Die Sekretärin wundert sich:<br />

„Mit freundlichen Grüßen?' An<br />

diesen Betrüger und Halsabschneider?“<br />

– „Das stimmt“,<br />

brummt der Chef, „aber was<br />

sollen wir denn sonst schreiben?“<br />

–„Washalten Sie von 'mit<br />

kollegialem Gruß'?“<br />

✵<br />

„Verzeihung, würden Sie mir<br />

bitte für einen Augenblick Ihr<br />

Ohr leihen?“, spricht Karl ein<br />

junges Mädchen an. „Das geht<br />

nicht. Ich könnte dann nämlich<br />

nichts mehr sehen, weil mir der<br />

Hut ins Gesicht rutschen würde!“<br />

Auflösung aus der vorigen Nummer<br />

Schach:<br />

1....Td1+ 2. Kh2 Th1+! 3. Kh1: (3.<br />

Sh1: Dg2:#) 3....Dh3+! 4. Kg1<br />

Dg2:#.<br />

Rösselsprung:<br />

Wie viele Lichter verdanken bloß<br />

ihrem Leuchter, dass man sie sieht<br />

Schüttelrätsel:<br />

Edamer, Sprint, Vergil, Irland.<br />

Zahlenrätsel:<br />

1 Gandhi, 2 Ungarn, 3 Enzyme,<br />

4 Tonarm, 5 Erotik, 6 Buerge,<br />

7Rienzi, 8intern, 9Cherub, 10 Huette,<br />

11 Tahiti, 12 Examen –Guete<br />

bricht einem kein Bein.<br />

Füllrätsel:<br />

Guter Lohn macht hurtige Hände.<br />

Schwedenrätsel:<br />

Sudoku<br />

Schrebers Erben<br />

Ohne Kommentar<br />

Na, so etwas!<br />

13


HS 16 -56. Jgg. Donnerstag, 19. April 2012 -Seite 15<br />

Cyriax zu Besuch im englischen Solihull<br />

Feste Verbindung noch fester machen –weiteren Austausch angeregt<br />

(V.l.n.r.) BürgermeisterinIrene Chamberlainund ihr Sohn Robert Chamberlain, der offiziell als ihr<br />

protokollarischer Begleiter fungiert,undLandratMichael Cyriax in regerDiskussionzurTeestunde.<br />

MAIN-TAUNUS (pm) –Die Partnerschaft zwischen<br />

dem Main-Taunus-Kreisund dem englischen<br />

Solihull Metropolitan Bourough ist bei einem Antrittsbesuch<br />

vonLandrat Michael Cyriax weitergefestigt<br />

worden. Wie Cyriax mitteilt, streben beide<br />

Verwaltungen einen Austausch von Auszubildenden<br />

an.Außerdem schlägt der Landrat Kontaktevon<br />

Feuerwehrleuten vor. Weiterlebendig seider Schüleraustausch;<br />

so seienvon 2008 bis2011 insgesamt<br />

rund 650 Jugendliche zwischen beiden Kreisen unterwegsgewesen.<br />

Im Jahr 2012 feiertdie Kreispartnerschaft<br />

ihr 20-jähriges Bestehen. „Wir wollen<br />

diese feste Verbindung noch fester machen“, fasst<br />

Cyriax zusammen.<br />

Stationen von Cyriax’ Besuch in Solihull waren<br />

unter anderem ein Gespräch mit Bürgermeisterin<br />

Irene Chamberlain und ein Besuch der Technical<br />

Resucue Unit in Bickenhill, einer Spezialeinheitder<br />

Feuerwehr. Sie wurde gegründet als Reaktion auf<br />

die Terroranschläge in NewYork 2011 und wird mit<br />

besonders schwierigen Rettungseinsätzen betraut.<br />

Oft wird die Einheit auch insAusland gerufen und<br />

war bei Katastropheneinsätzen in Pakistan, Haiti<br />

und Japan dabei.<br />

Beim Besuch des Solihull College informierte<br />

sich der Landrat über die Ausbildung von Flug-<br />

begleiterinnen und andereAngebote. Begleitetwurde<br />

er vonder Europabeauftragten des Kreises,Jutta<br />

Wenzke und dem Geschäftsführer des Partnerschaftskomitees<br />

Main-Taunus-Kreis-Solihull,<br />

Klaus Kircher.<br />

Besonders für junge Menschen biete die Kreispartnerschaft<br />

Perspektiven, erläutert Cyriax. Der<br />

internationale Austausch erweitere den Horizont,<br />

verbessere die Fremdsprachenkenntnisse und mache<br />

mit der jeweils anderen Kultur vertraut. Daher<br />

fördere der Kreis den Schüleraustausch. DieMain-<br />

Taunus-Schule und die Elisabethenschule Hofheim,<br />

die Albert-Einstein-Schule Schwalbach und<br />

die Weingartenschule Kriftel pflegten rege Kontakte<br />

mit Solihull.<br />

Das Solihull Metropolitan Borough ist ein dem<br />

Main-Taunus-Kreis vergleichbarer Distrikt am<br />

Rand von Birmingham. Kontakte zwischen beiden<br />

Kreisen bestehen seit 1980, die offizielle Partnerschaft<br />

wurde am 31. März 1992 beschlossenund im<br />

November des gleichen Jahres vonden Parlamenten<br />

beider Seiten bestätigt. Das Partnerschaftskomitee<br />

Main-Taunus-Kreis-Solihull e.V. besteht seit 1984<br />

und pflegt gemeinsam mit der Solihull Twinning<br />

Association die Verbindungen und ermöglicht gegenseitige<br />

Besuche der Bewohner beider Kreise.<br />

EU-Plänegefährden Feuerwehrarbeit<br />

Cyriax kritisiert mögliche Änderung vonArbeitszeitrichtlinie<br />

MAIN-TAUNUS (pm) –Die geplante Änderung<br />

einer EU-Arbeitszeitrichtlinie gefährdet nach Angaben<br />

vonLandrat Michael Cyriax die ehrenamtliche<br />

Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr und damit<br />

die Sicherheit der Bürger. Ineinem Schreiben an<br />

den Hessischen EuropaministerJörg-Uwe Hahnhat<br />

der Landrat den Minister dazu aufgerufen, sich bei<br />

der EU füreinerealitätsnahe Regelung der Arbeitszeit<br />

einzusetzen. Er solle dabei “für die Interessen<br />

unserer Freiwilligen Feuerwehren und damit auch<br />

für die Interessen der Bürger unserer Region“ eintreten.<br />

Die geplante Änderung der Richtlinie träfe<br />

den Main-Taunus-Kreisbesonders, weil der hiesige<br />

Brandschutz auf ehrenamtlichen Feuerwehrkräften<br />

aufbaue.<br />

Nach der EU-Richtlinie darf die Arbeitszeit 48<br />

Stunden pro Woche nicht übersteigen. Künftig sollen<br />

die ehrenamtlich geleisteten Stunden bei der<br />

Feuerwehr zur hauptamtlichen Arbeitszeit hinzugezähltwerden.<br />

Wersichdemnach neben seinem normalen<br />

40-Stunden-Beruf ehrenamtlichbei der Feuerwehr<br />

engagiert, dürfte dann dort höchstens acht<br />

Stunden pro Woche aktiv sein. Außerdem müssten<br />

zwischen den Einsätzenelf Stunden Ruhe und einmal<br />

pro Woche 24 Stunden Ruhe am Stück eingehalten<br />

werden.<br />

Die acht Wochenstunden aber seien schnell erreicht,<br />

soCyriax. Größere Wehren hätten mehrere<br />

Einsätze pro Woche, hinzu kämen regelmäßig<br />

Übungen.AlleinebeimBrand der Kompostierungsanlage<br />

vor kurzem inKelkheim seien schon „Massen<br />

anEinsatzstunden“ zusammengekommen, diese<br />

Arbeiten hätten bei Arbeitszeitbegrenzungen<br />

noch länger gedauert. Außerdem müssten sich die<br />

Feuerwehrleute fortbilden und Geräte warten.<br />

Würden die Pläne der EU-Kommission realisiert,<br />

dürften viele Ehrenamtliche nicht eingesetzt werden,<br />

weil sie ihre Stundengrenze bereits erreicht hätten.<br />

Um diese Lücken zu füllen, müssten entweder weitere<br />

Ehrenamtliche gefunden werden, was ohnehin<br />

schwierig sei; oder die Feuerwehren müssten mit<br />

hauptamtlichen Kräften aufgestockt werden, wasdie<br />

Kosten fürdie Kommunen in die Höhetriebe.<br />

Nachdemein ersterAnlauf für eine Änderung der<br />

entsprechenden EU-Arbeitszeitrichtlinie 2009 gescheitert<br />

sei, führe dieEU-Kommissionderzeit klärende<br />

Gespräche mit Arbeitgebern, Arbeitnehmern<br />

undSozialverbänden, erläutertCyriax. Er ruft Hahn<br />

dazu auf, als Hessischer Europaminister auf die<br />

Entscheider einzuwirken, „eingehend die gesellschaftlichen<br />

und wirtschaftlichen Folgen“ einer<br />

Änderung zubedenken.<br />

Regionalparklauffür guten Zweck<br />

MAIN-TAUNUS (pm) –Zum elften Mal veranstaltet<br />

die Main-Taunus-Stiftung den Regionalparklauf.<br />

An dem Ereignis amSamstag, 21. April,<br />

können Läufer und Walker allerAltersklassen teilnehmen.<br />

DerLauf beginnt direkt an der Sport- und<br />

Kulturhalle in Hochheim-Massenheim. Auch in<br />

diesem Jahr gibt es für dieErstplatzierten hochwertige<br />

Funktionsshirts. Erstmals wird die Teilnahme<br />

beim Regionalparklauf in derAOK-Hessen-Laufseriegewertet.<br />

AOKMitglieder können hier durch die<br />

Teilnahme Punkte sammeln und die AOK spendet<br />

zudem1Euro zusätzlichpro Läuferfür einen guten<br />

Zweck. „Mit den 10 Euro Startgeldunterstützen die<br />

Läufer bedürftige Menschen, daher lohnt es sich<br />

diese Herausforderung anzunehmen“, so Landrat<br />

Michael Cyriax. Um 14.30 Uhr beginnt der erste<br />

Wettbewerb.Dann gehen die Walker für6,5 und13<br />

Kilometer auf die Strecke. Zehn Minuten später<br />

folgt der Bambinilauf für Kinder biszuzehn Jahren,<br />

der kostenfrei ist. Um 15 Uhr startet der Hauptlauf<br />

über 13 Kilometer, eine Viertelstunde danach der<br />

Jedermannslauf über 6,5 Kilometer.<br />

FürAngehörige, Kinder und Freunde unddie Teilnehmer/innen<br />

gibt es Kuchen,Kaffee, kühle Getränke<br />

und kleine warmeSnacks an der Sport-und Kulturhalle.Nach<br />

der Siegerehrung können dieRegionalparkläufer<br />

Preise aus einer Tombolaziehung gewinnen.<br />

Damit das Gelände weitgehend autofrei bleibt,<br />

verkehrt ein kostenloser Shuttlebus des Main-Taunus-Verkehrsverbunds<br />

(MTV) zwischen dem Parkplatz<br />

ander Massenheimer Landstraße (Wasserturm)<br />

inHochheim und dem Startplatz.<br />

Der Wohltätigkeitslauf wird wie jedes Jahr von<br />

den Mitgliedern der Leichtathletik-Gemeinschaft<br />

Bad Soden-Neuenhain ausgerichtet und durch die<br />

Sponsoren Taunussparkasse, Autohaus Günther &<br />

Schmitt, Chamäleon Beach, MTV GmbH und die<br />

AOKHessen unterstützt.<br />

Weitere Informationen über die Strecke und die<br />

Möglichkeit sich anzumelden gibt es im Internet<br />

unter www.main-taunus-stiftung.de oder auch bei<br />

der Geschäftsführung der Main-Taunus-Stiftung,<br />

Frank Herzog, unterTelefon06192/201–1544 oder<br />

per E-Mail an: info@main-taunus-stiftung.de.


Seite 16-Donnerstag, 19. April 2012 HS 16 -56. Jgg.<br />

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Wir müssen Abschied nehmen von meinem lieben Mann,<br />

Vater, Bruder, Schwager und Onkel<br />

Heinz Zahn<br />

*1.2.1923 †7.4.2012<br />

der nach langer, schwerer Krankheit im Alter von 89 Jahren<br />

von uns gegangen ist.<br />

Weinet nicht, ihr meine Lieben, schwer war es für euch und mich,<br />

Heilung war mir nicht beschieden, meine Kräfte reichten nicht,<br />

denn mein Leben war so schwer,tröstet euch und weint nicht mehr.<br />

Wirnehmen Abschied von unserem Vater,Sohn und Bruder<br />

Norbert Huter<br />

*18.5.1962 †13.4.2012<br />

<strong>Hattersheim</strong>-Eddersheim, Gundhofstraße 9<br />

In tiefer Trauer und Dankbarkeit:<br />

Hilde und Wolfgang<br />

Günter und Helga<br />

Peter und Elke<br />

Roland und Birgit<br />

Die Urnentrauerfeier mit anschließender Beisetzung findet am Dienstag,<br />

dem 24. April 2012, um 14.30 Uhr auf dem <strong>Hattersheim</strong>er Friedhof statt.<br />

Wirwerden dich sehr vermissen:<br />

Deine Söhne Marcel und Tobias<br />

Deine Mutter Wanda<br />

Deine Geschwister Brigitte, Claudia<br />

und Cornelia (USA)<br />

Deine Schwäger Michael und Allen<br />

Deine Neffen Pascal, Marcus und Dominik<br />

Deine Nichte Helena<br />

Die Beerdigung findet am Freitag, dem 20. April 2012, um 10.00 Uhr auf dem Friedhof in<br />

Eddersheim statt.

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