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Tagungsdokumentation: Interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen ...

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T a g u n g s d o k u m e n t a t i o n * Protokolle der AGs *<br />

- Fachtagung am 23./24.11.2005 - AG 1 Seite 48 von 65<br />

5. Protokolle der Arbeitsgruppen<br />

Im Folgenden werden die Protokolle der einzelnen Arbeitsgruppen veröffentlicht. Diese<br />

spiegeln die jeweiligen gemeinsam erarbeiteten Ergebnisse der Arbeitsgruppe wider.<br />

• AG 1 „Cochemer Praxis“ (Manfred Lengowski)<br />

• AG 2 „Regeln für die <strong>Zusammenarbeit</strong>“ (Matthias. Weber)<br />

• AG 3 „Wie gehe ich mit Kindern in der Beratung um?“ (Ursula Kodjoe)<br />

• AG 4 „Erste Schritte für ein Rahmenkonzept in Thüringen“ (Iris Sydow)<br />

• AG 5 „Mediation in der familiengerichtlichen Praxis“ (Ortrud Bade/ Sebastian Prüfer)<br />

Arbeitsgruppe 1 „ Cochemer Praxis – unterstützt Professionen einer Region oder<br />

mehrerer Regionen, die den konkreten Wunsch auf Gründung eines Forums in ihrer<br />

Region haben“<br />

Protokollant: Joachim Wangemann<br />

Das Ziel der Arbeitsgruppe und der Leitung<br />

von Manfred Lengowski bestand in erster<br />

Linie darin, zu erläutern wie notwendig die<br />

Organisation von Arbeitskreisen (AK) Trennung/Scheidung<br />

sind und wie deren<br />

Arbeitsweisen aussehen könnten, wenn sie<br />

nach dem Cochemer Modell vorgehen.<br />

Manfred Lengowski ist Jugendamtsleiter im<br />

Landkreis Cochem-Zell und gehört zu den<br />

Mitbegründern des dortigen AK, der<br />

in<strong>zwischen</strong> bundesweit bekannt ist.<br />

Der Auslöser für die Entstehung des AK<br />

Trennung/Scheidung Cochem-Zell war die<br />

Reform des Kindschaftsrechtes, die am 01.<br />

Juli 1998 in Kraft trat. Damit wurde der<br />

gemeinsamen elterlichen Sorge eine größere<br />

Bedeutung eingeräumt, was zur Konsequenz<br />

hatte, dass in der Regel beide Elternteile die<br />

elterliche Sorge behalten und damit kein<br />

Elternteil aus der Verantwortung entlassen<br />

wird. Die negativen Folgen von Trennung/<br />

Scheidung besonders für die Kinder bildeten<br />

die Hauptveranlassung, das Cochemer Modell<br />

zu entwickeln.

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