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Einführung in die Hydrologie

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<strong>E<strong>in</strong>führung</strong> <strong>in</strong> <strong>die</strong> <strong>Hydrologie</strong>: E<strong>in</strong>heitsgangl<strong>in</strong>ie 95<br />

Abb. 83: Überlagerungspr<strong>in</strong>zip zur E<strong>in</strong>heitsgangl<strong>in</strong>ienrechnung (Plate (1980))<br />

Die Berechnungsformeln<br />

Das Ergebnis läßt sich verallgeme<strong>in</strong>ern auf viele Niederschlags<strong>in</strong>tervalle. Wir stellen fest:<br />

• da wir annehmen, daß vor der Zeit t = 0 ke<strong>in</strong> Niederschlag erfolgte, kann auch ke<strong>in</strong> Abfluß <strong>in</strong>folge<br />

e<strong>in</strong>es Regens vor t = 0 stattf<strong>in</strong>den;<br />

• wenn wir den Abfluß zur Zeit t = j · ∆t betrachten, so brauchen wir Niederschläge nach der Zeit<br />

t=j∆tnicht zu berücksichtigen.<br />

Hiermit folgt als Verallgeme<strong>in</strong>erung für t =∆t · j<br />

Qj = Ilhj + I2hj−1 + ... Iihj−i+1 + Ij−1h2 + Ijh1<br />

oder als Summenformel summiert über das allgeme<strong>in</strong>e Glied dargestellt.<br />

Anmerkungen<br />

Qj =<br />

1. <strong>die</strong>se Formel kann auch geschrieben werden<br />

Qj =<br />

j<br />

i=1<br />

Iihj−i+1<br />

j<br />

k=1<br />

Ij−k+1 · hk<br />

Dies erhält man wenn man e<strong>in</strong>setzt, k = j − i + 1, woraus folgt: i = j − k +1 i =1 k = j, i =<br />

j k =1.<br />

2. <strong>die</strong>s erlaubt <strong>die</strong> Berechnung von Qj als Faltung

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