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Multiplikatorenschulungen zum Einsatz interaktiver Whiteboards

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2. ANLAGE DER DATENERHEBUNGEN<br />

Die unterschiedlichen Rücklaufquoten erklären sich durch die Art der Erhebungen. Die anonyme Befragung<br />

mit „SMART Response“-Clickern war Teil der Veranstaltung und erreichte alle Anwesenden. Die Befragung der<br />

Teams hatte auf Wunsch der Auftraggeber einen hohen Verbindlichkeitsgrad und erfolgte unter Nennung der<br />

Schule. Nur acht Schulteams blieben eine Antwort schuldig. Schwierig war, die Teilnehmenden einige Monate<br />

später zu erreichen und zur Beteiligung zu motivieren. Bezogen auf die Individuen der ersten Qualifizierungsstaffel<br />

erreichte die Rücklaufquote nur 31 Prozent. Bei den Schulleitungen und Medienbeauftragten lässt sich<br />

keine Quote bezogen auf die Zahl der Schulen errechnen, da anzunehmen ist, dass aus manchen Schulen<br />

mehrere Funktionsträger geantwortet haben. Aus Datenschutzgründen war eine Anonymität der Befragung<br />

vorgegeben. Die Stichproben der Schulleitungsmitglieder (12 aus unterschiedlichen Schulformen) und Medienbeauftragten<br />

ohne Multiplikatorenrolle (vier Personen) eignen sich wegen der geringen Größe bedauerlicherweise<br />

nicht für belastbare Ergebnisse.<br />

Eine Rücklaufquote für die Lehrkräfte lässt sich nicht bestimmen, da die Gesamtzahl der Lehrkräfte an den<br />

beteiligten Schulen nicht bekannt ist. Geschätzt werden kann, dass die Beteiligung zwischen 5 und 10 Prozent<br />

der Lehrerschaft an den betroffenen Schulen liegt. Diese Quote lässt nur vorsichtige Hypothesen bezüglich der<br />

Effekte auf die Kollegien zu, da nicht auszuschließen ist, dass die Stichprobe verzerrt ist und möglicherweise<br />

vor allem Whiteboard-affine Lehrkräfte eine Meinung abgegeben haben.<br />

Die folgende Tabelle zeigt die Schulformverteilung in den beschriebenen Stichproben.<br />

Tabelle 3: Stichproben differenziert nach Schulformen<br />

Befragung 1<br />

SMART Response<br />

Befragung 2<br />

Schulteams<br />

Befragung 3a<br />

Teilnehmende<br />

Multiplikatoren<br />

Die prozentualen Anteile der Schulformen in den vier Stichproben zeigen, dass die Grundschulen gegenüber<br />

ihrem Anteil an den Anmeldungen (vgl. Tabelle 1) leicht überrepräsentiert, die Gymnasien bis auf die Schulteambefragung<br />

eher unterrepräsentiert sind. Stadtteilschulen und Sonder- und Förderschulen waren in der<br />

Qualifizierung in geringerem Umfang beteiligt; deren Lehrkräfte sind in den Befragungen eher etwas geringer<br />

(Stadtteilschulen) bzw. etwas stärker (Sonder- und Förderschulen) vertreten als es dem Anteil an der Fortbildung<br />

entspricht, bei den Multiplikator(inn)en verhält es sich umgekehrt.<br />

7. 60 Personen kommen aus den an der ersten Qualifizierungsstaffel teilnehmenden Schulen. Die Stichprobe wird ergänzt<br />

um 17 Fragebögen, die im Herbst 2011 aus der folgenden Qualifizierungsstaffel gewonnen werden konnten.<br />

8. 14 Personen kommen aus den Schulen der ersten Qualifizierungsstaffel. Die Stichprobe wird ergänzt um 2 Fragebögen,<br />

die im Herbst 2011 aus der folgenden Qualifizierungsstaffel gewonnen werden konnten.<br />

9. Bezogen auf die angemeldeten Multiplikator(inn)en der ersten Qualifizierungsstaffel.<br />

Befragung 3b<br />

Lehrkräfte<br />

Gymnasium 42 (26%) 22 (29%) 17 (22%) 31 (23%)<br />

Stadtteilschule 28 (17%) 9 (12%) 13 (17%) 15 (11%)<br />

Grundschule 73 (45%) 34 (45%) 42 (55%) 68 (50%)<br />

Sonder- und<br />

Förderschule<br />

20 (12%) 10 (13%) 5 (6%) 23 (17%)<br />

Gesamt 163 75 77 137<br />

Evaluation<br />

9

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