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Heft 2/2003 - Lemmens Medien GmbH

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32 industrieanwendung Zweck – Integriertes Technologie- und Innovationsmanagement<br />

ITIM bietet neben einem umfassenden,<br />

kohärenten Ansatz zur<br />

Realisierung technisch und gesellschaftlich<br />

gedachter Innovations<br />

prozesse eine praxisrelevante in<br />

tegrale Verbindung von bisher isolierten,<br />

im Einzelnen jedoch bereits<br />

praxiserprobten, technikbegleitenden<br />

Maßnahmen.<br />

Kontakt:<br />

Dr. Dr. Axel Zweck<br />

Zukünftige Technologien Consulting<br />

des VDI-Technologiezentrums<br />

Graf-Recke-Straße 84<br />

D-40239 Düsseldorf<br />

Tel.: +49-(0)2 11/62 14-572<br />

Fax: +49-(0)2 11/62 14-139<br />

E-Mail: zweck@vdi.de<br />

www.zukuenftigetechnologien.de<br />

wissenschaftsmanagement 2 • märz/april • <strong>2003</strong><br />

Fazit<br />

Integriertes Technologie- und Innovationsmanagement charakterisiert sich als<br />

◆ Summe technikbegleitender Maßnahmen zur Früherkennung, Analyse, Bewertung und<br />

Implementation wissenschaftlich-technischer Innovationspotenziale;<br />

◆ mehrwert- und synergiensteigernde Integration separater innovationsbegleitender<br />

Maßnahmen;<br />

◆ Strategie zur Beschleunigung und Effizienzsteigerung von Innovationsprozessen;<br />

◆ den Innovationsprozess (möglichst durchgehend) begleitender Vermittlungsprozess;<br />

◆ Generator von Handlungs- und Entscheidungsoptionen sowie von Orientierungswissen<br />

für Entscheidungsträger.<br />

ITIM bietet neben einem umfassenden, kohärenten Ansatz zur Realisierung technisch und<br />

gesellschaftlich gedachter Innovationsprozesse eine praxisrelevante integrale Verbindung<br />

von bisher isolierten, im Einzelnen jedoch bereits praxiserprobten, technikbegleitenden<br />

Maßnahmen. ITIM dient allen gesellschaftlichen Gruppen, vor allem Entscheidungsträgern,<br />

die das Potenzial wissenschaftlich-technischer Innovationen gezielt nutzen und gestalten<br />

wollen (Politik, Administration, Wirtschaft, Forschung, Wissenschaft etc.). Seinen<br />

Hauptansatzpunkt findet es gegenwärtig im öffentlichen Sektor, wo es darum geht, eine<br />

Vielzahl partikularer Interessen durch Austausch auf ein Gemeinwohlpostulat zu verpflichten.<br />

Ein Vorteil des ITIM-Ansatzes liegt darin, dass beim Durchführen einzelner Begleitmaßnahmen<br />

die Potenziale der anderen Aspekte des ITIM präsent bleiben. Dies eröffnet<br />

dem Entscheider Möglichkeiten, gezielter und zeitnäher darüber zu befinden, zu welchem<br />

Zeitpunkt es an welchen Maßnahmen mangelt und welcher Weg ein Höchstmaß an Effizienz<br />

offeriert. Illustriert wurde dies am Beispiel der Nanotechnologie.

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