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M M G k u l t u r e l l |<br />
Die „Revolution“ lebt! „Tanz auf dem<br />
In In einem einem selbst selbst selbst entwickelten entwickelten Stück<br />
Stück<br />
bewies bewies dies dies dies der der Literaturkurs<br />
Literaturkurs<br />
„Schreibtheater“ „Schreibtheater“ der der Jahrgangstufe Jahrgangstufe 11<br />
11<br />
von von Antje Antje Antje Bock Bock Bock mit mit seiner seiner Präsentation<br />
Präsentation<br />
am am 16. 16. 16. Mai Mai 2013. 2013.<br />
2013.<br />
„… und da heißt es immer, das politische<br />
Theater sei tot! Dass das nicht stimmt,<br />
haben wir gerade eindrucksvoll gesehen“,<br />
mit diesen Worten lobte der stellvertretende<br />
Schulleiter Dr. Stefan Zeyen die<br />
Aufführung des Literaturkurses.<br />
In einer szenischen Collage aus eigenen<br />
Texten und der Bearbeitung literarischer<br />
Vorlagen entstand ein bunter und beeindruckender<br />
Reigen aus Szenen, der Antworten<br />
auf Fragen gab, wie: „Was ist eigentlich<br />
Revolution? Was treibt Menschen<br />
dazu, aufzustehen und NEIN zu<br />
rufen?“ und: „Wozu denn heute noch<br />
eine Revolte?“<br />
Zu sehen war der Verlauf eines Tages,<br />
beginnend mit der morgendlichen Kontroverse<br />
am Frühstückstisch um ein geplantes<br />
Familienfoto, den Schulalltag<br />
Stunde für Stunde begleitend bis das<br />
Stück wieder zuhause endete, mit dem<br />
ultimativen Aufbegehren der Jugendlichen<br />
gegen die „heile Welt“ des Idylls auf<br />
dem gestellten Foto. Dabei wurden immer<br />
Revolten und Aufstände der Geschichte<br />
gezeigt und zugleich durch Szenen<br />
aus dem Alltag der Schülerinnen und<br />
Schüler deutlich, dass Revolution und der<br />
Gedanke, sich aufzulehnen gegen das,<br />
was uns erdrückt, nicht Geschichte, sondern<br />
aktuelle Realität sind.<br />
Aus literarischen Vorlagen von Francois<br />
Villon, über Konstantin Wecker bis hin zu<br />
Liedtexten von Sido und den Ärzten ent-<br />
standen Szenen, die unter die Haut gingen.<br />
Dabei überzeugten die Teilnehmer<br />
des Kurses mit einer erstaunlichen Präsenz<br />
und großer Glaubwürdigkeit. Die<br />
Überzeugungskraft der Darstellung entstand<br />
wohl auch dadurch, dass alle Szenen<br />
selbst geschrieben oder erarbeitet<br />
wurden und dass die Themen aus dem<br />
eigenen Erleben stammten oder durch<br />
die Adaption auf die Schülerinnen und<br />
Schüler zurück verwiesen.<br />
Wenn im Vordergrund ein Kindersoldat<br />
mit Bauchschuss liegt und im Hintergrund<br />
der Chor Konstantin Weckers Verse<br />
aus dem Wiegenlied „Du hattest nie<br />
eine Kindheit, mein Kind“ rezitiert, dann<br />
jagte das dem Publikum eine Gänsehaut<br />
über den Rücken.<br />
Befremdlich in der Diskrepanz zwischen<br />
Bewegungslosigkeit und Schlachtenlärm<br />
und dadurch besonders eindrucksvoll<br />
stellten als Tableau vivant die Bild- und<br />
Klangkulissen Eindrücke der Revolution<br />
in der Geschichte denen der Wendezeit<br />
1989 in Deutschland gegenüber - wie sich<br />
die Bilder doch gleichen!<br />
Wenn sich im Schlussbild der ganze Kurs<br />
über den Bühnenrand beugt und dem<br />
Publikum mit den Worten der Ärzte aus<br />
dem Lied „Rebell“ entgegen schreit:<br />
„Keiner, keiner, keiner, hat das Recht mir<br />
zu befehlen, was ich zu tun hab!“, dann<br />
wird deutlich, wie nah uns heute noch<br />
der Gedanke an das Aufbegehren sein<br />
muss und so bleiben neben den Antworten<br />
wieder neue Fragen im Raum: „Wie<br />
lange sollen wir noch still halten?“ und<br />
„Wogegen bin ich breit aufzustehen und<br />
NEIN zu rufen?“ | A. Bock<br />
Vulkan“ in der<br />
Aula des MMG<br />
Am Freitag, den 14. Juni, fand mit der 20er-<br />
Jahre-Revue „Tanz auf dem Vulkan“<br />
die dritte Vorstellung des MMG-<br />
Kultursommers statt. Die vom Literaturkurs<br />
unter der Leitung von Frau Kubat und<br />
Herrn Fischbach selbst erarbeiteten Szenen<br />
über das Alltagsleben und die politische<br />
Entwicklung dieser Zeit zogen die<br />
Zuschauer in ihren Bann.<br />
Eine Zeit der wilden Partys, der schrägen<br />
Künstler, der riesigen Geldberge und der<br />
verfluchten Armut. Eine Zeit der ersten<br />
Kinos und der schmalzigsten Songs. Eine<br />
Zeit der ersten Republik, aber auch der<br />
blutigen Straßenkämpfe – kurz: Eine Zeit<br />
der größten Hoffnungen und der tiefsten<br />
Verzweiflung.<br />
Besonders beeindruckte die schauspielerische<br />
Leistung von Tom Dermanovicz als<br />
Bettlerboss Mr. Peachum und als Kellner<br />
Horst, dessen Kneipe der Hauptschauplatz<br />
der rasenden Entwicklung nach dem 1.<br />
Weltkrieg ist.
WDR-Projekt<br />
„Tanz mit“<br />
Wir, die Klasse 6a, haben gemeinsam mit<br />
drei weiteren Klassen aus NRW an einem<br />
Projekt namens „Tanz mit“ teilgenommen,<br />
das vom WDR durchgeführt wurde. Dabei<br />
wurde eine etwas abgewandelte Version<br />
der Ballade „Erlkönig“ „Erlkönig“ „Erlkönig“ von von J. J. W. W. von von Goe- GoeGoe- the the in Bewegung umgesetzt. In dem Gedicht<br />
geht es darum, dass ein Vater mit<br />
seinem Sohn auf einem Pferd durch die<br />
Nacht reitet. Der Sohn sieht dabei manche<br />
beängstigenden Dinge, der Vater versucht<br />
ihn zu beruhigen, doch am Ende stirbt der<br />
Sohn. In der Projekt-Fassung ist aber nur<br />
das „Kind“ nicht mehr vorhanden, denn es<br />
ist durch das Kennenlernen der vier Elemente<br />
Feuer, Wasser, Erde und Luft erwachsen<br />
geworden.<br />
Zwei Pantomimen der Compagnie Compagnie Bode- BodeBodeckercker & & & Neander Neander aus aus aus Berlin Berlin und und der der franzöfranzö-<br />
sische sische Regisseur Regisseur des des Stückes Stückes sind an drei<br />
Tagen zu uns in die Schule gekommen und<br />
haben mit uns – ebenso wie mit den drei<br />
anderen Klassen an deren Schulen – für die<br />
Aufführung geprobt. Am Anfang haben wir<br />
Übungen zur Vertrauensbildung gemacht.<br />
Danach haben wir pantomimisch die Darstellung<br />
der vier Elemente erarbeitet. Je<br />
nach Farbe des T-Shirts stellte dabei jede/r<br />
von uns eines der vier Elemente dar (rot für<br />
Feuer, gelb für die Luft, blau für Wasser<br />
und grün/braun für die Erde bzw. den<br />
Wald). Am dritten Tag gab es eine Schulaufführung,<br />
zu der die Schüler/innen aller<br />
6. Klassen und deren Eltern herzlich eingeladen<br />
waren. Schon das war ganz schön<br />
aufregend. Aber es kam noch besser:<br />
Eine Woche später sind wir dann nämlich<br />
an weiteren drei Tagen nach Köln gefahren,<br />
um gemeinsam mit den drei anderen<br />
Klassen für die große Aufführung in den<br />
Räumen des WDR zu proben. Am letzten<br />
Tag war die Anspannung groß, denn ca.<br />
400 Zuschauer warteten gespannt im großen<br />
Sendesaal Sendesaal des des des Funkhauses Funkhauses Wallraf- WallrafWallrafplatz platz platz in in Köln Köln auf die Aufführung. Und auf<br />
der Bühne waren wir natürlich dann über<br />
100 Darsteller/innen! Die Musik wurde von<br />
Musikern des WDR WDR-Symphonieorchesters<br />
WDR Symphonieorchesters<br />
gespielt und stammte von Ravel, Vasks,<br />
Glass und Schubert.<br />
Trotz – oder wegen? – der großen Anspannung<br />
verlief die Aufführung gut. Durch<br />
dieses Projekt hat sich das Vertrauen untereinander<br />
in unserer Klasse sehr verbessert<br />
(es war aber auch vorher schon gut!)<br />
und wir haben verstanden, wie wichtig es<br />
ist, zusammen an einem Ziel zu arbeiten<br />
und aufeinander zu achten. Vielen Dank<br />
auch an die Lehrerinnen Frau Daniel und<br />
Frau Laser, die dies möglich gemacht haben!<br />
| Merle Hofer/ Saskia Haasper (6a)<br />
MMG-Oscarverleihung ein Erfolg<br />
Am Freitag, den 7. Juni 2013, war Hollywood<br />
im Mannesmann Gymnasium! An<br />
diesem Abend wurden erstmals die<br />
MMG-Oscars für den besten Film, den<br />
besten Schnitt, das beste Drehbuch und<br />
fünf weitere Kategorien verliehen.<br />
Das Zwillingspaar Alina und Henrik<br />
Grimsmann moderierten die Veranstaltung<br />
mit viel Charme und Witz, die acht<br />
Preisträger waren gerührt und das Publikum<br />
begeistert. Der amüsante Streifen<br />
„The incredible Adventures of the Grimsinator“<br />
von H&P Productions wurde als<br />
bester Film geehrt. Weitere Highlights<br />
waren „Verbotene Liebe“, ein Film über<br />
eine Liebe ohne Grenzen und „Der verlo-<br />
Kooperation mit dem Mülheimer<br />
Dass Theater eine eigene Kultur, eigene<br />
Zugangswege für klassische und neue<br />
Texte besitzt und eben dadurch den Zuschauer<br />
einen anderen, fremden und<br />
ebenso erweiterten Blick schenken kann,<br />
diese Erfahrung machen in diesem Schuljahrallealle<br />
Schülerinnen und Schüler Schüler unse-<br />
rer rer rer zehnten zehnten Jahrgangsstufe<br />
Jahrgangsstufe.<br />
Jahrgangsstufe<br />
Im Rahmen des Kooperationsvertrags mit<br />
dem Theater an der Ruhr/Mühlheim<br />
besuchen die zehnten Klassen unterschiedliche<br />
Inszenierungen. Die Klasse<br />
10a wählte mit Herrn Christoph eine Eigenproduktion<br />
des Mühlheimer Theaters.<br />
Das Gefühl der SCHAM, so auch der Titel<br />
des Stücks, steht im Mittelpunkt der Inszenierung<br />
von Albrecht Hirche. Hirche<br />
ist dabei von dem häufig medial vermittelnden<br />
Zustand der Schamlosigkeit ausgegangen,<br />
der aber in der Regel nicht<br />
dem Empfinden von Jugendlichen entspreche.<br />
Hier fragt das Mühlheimer Ensemble<br />
mit seinem Stück: Was ist mit<br />
dem natürlichen Schamgefühl und dem,<br />
was einem erzählt wird? Was verhindert<br />
Scham, und wo schützt sie?<br />
Ein klassisches aber nicht minder aktuelles<br />
Stück wählten die Deutschlehrerinnen<br />
und -lehrer Frau Danzebrink, Frau Lang-<br />
Thiel, Herr Sönnichsen und Herr Czerwinski<br />
mit ihren zehnten Klassen: Frühlings<br />
Erwachen von Frank Wedekind. Die<br />
„Kindertragödie“, wie Wedekind sein<br />
Stück selber nannte, kreist ums Erwachsenwerden,<br />
Liebe, Freiheit und Repressi-<br />
Theater an der Ruhr<br />
| 3<br />
rene Bruder“, der sich mit Mobbing und<br />
den Gefahren des Internets auseinander<br />
setzt. Auch die beste Werbung und die<br />
besten schauspielerischen Leistungen<br />
wurden geehrt. Alles in allem ein gelungener<br />
und oscarreifer Abend!<br />
| A. Beckmann<br />
on und endet natürlich tragisch, also<br />
tödlich.<br />
Mit dem Thema jugendlicher Gewalt<br />
setzt sich das Stück Softgun auseinander,<br />
das am Beispiel eines fast noch kindlichen<br />
Gewalttäters vorführt, wie sich Gewalt<br />
entwickeln und entladen kann. Erst<br />
im jungen Erwachsenenalter lernt der<br />
Protagonist Ed auch die andere Seite der<br />
Gewalt kennen, die Angst des Opfers, die<br />
Einsamkeit und die Erniedrigung. Dieses<br />
Stück besucht die Klasse 10c mit ihrer<br />
Deutschlehrerin Frau Zaremski.<br />
In enger Kooperation mit dem Theater an<br />
der Ruhr arbeitet auch die Fachgruppe<br />
Fachgruppe<br />
Philosophie<br />
Philosophie. Philosophie Das Stück SCHAM besuchten<br />
bereits im März die Praktischen-<br />
Philosophie-Kurse von Frau Müller, Frau<br />
Zaremski und Herrn Wartberg. Die Kurse<br />
begaben sich anlässlich der Fragen zum<br />
Stück und zum Thema gemeinsam mit<br />
dem Theaterpädagogen Bernhard<br />
Deutsch auf Wahrheitssuche. Fragen der<br />
Inszenierung und des Inhalts kamen dabei<br />
zur Sprache und erhellten und erweiterten<br />
die Auseinandersetzung mit der<br />
„Scham“.<br />
Wie viel Lust auf Theater dieser Besuch<br />
und die sich anschließende Auseinandersetzung<br />
machen kann, beweist der schon<br />
terminierte nächste Theaterbesuch des<br />
PP-Kurses von Herrn Wartberg: Ende Juli<br />
steht der freiwillige Besuch des Stückes<br />
Softgun auf dem Programm.<br />
| B. Wartberg
4 |<br />
M M G i n t e r n a t i o n a l /<br />
W i r i n E u r o p a |<br />
Das MMG in<br />
europäischer<br />
Mission<br />
In diesem Jahr fand<br />
die Jubiläumsausgabe<br />
des Europäischen<br />
Europäischen<br />
Wettbewerbs Wettbewerbs (60<br />
Jahre) in ganz<br />
Deutschland statt. In<br />
NRW hatten nur die<br />
Europaschulen das<br />
Privileg der Teilnahme. Unser Beitrag, eine<br />
englische und deutsche Fassung eines<br />
Songtexts zur europäischen Hymne Europeana,<br />
von Chris Hanke (Jahrgangsstufe<br />
13) schaffte es bis auf die Bundesebene.<br />
Dazu gratulieren wir!<br />
Der Projektkurs<br />
Projektkurs Projektkurs Business Business Business Business English English English English von Frau<br />
Koppen schaut auf einen erfolgreichen<br />
ersten Durchlauf zurück. Die SchülerInnen<br />
entwickelten z. B. projektorientiert eigene<br />
Geschäftsmodelle, stellten diese in einer<br />
Business-Präsentation vor, produzierten<br />
eine Vielzahl von Business-Textsorten für<br />
ein Portfolio, lernten Aspekte interkultureller<br />
Kommunikation und absolvierten ein<br />
Bewerbungstraining mit einem externe<br />
Experten für Wirtschaftskommunikation.<br />
Der Zulauf für das kommende Schuljahr ist<br />
groß.<br />
Auch in diesem Schuljahr absolvieren ca.<br />
20 SchülerInnen der Jahrgangsstufe 12 den<br />
Sprachtest Sprachtest 'English 'English for for for Business' Business' der London<br />
Chamber of Commerce. Der erste<br />
Durchgang brachte bereits erstklassige<br />
Ergebnisse. Für den letzten Prüfungstermin<br />
drücken wir die Daumen.<br />
Mit diesem international anerkannten<br />
Zertifikat werden nicht nur Sprachkenntnisse<br />
im Bereich Wirtschaftsenglisch, sondern<br />
auch die allgemeinen Sprachkompetenzstufen<br />
des GeR (Gemeinsamer europäischer<br />
Referenzrahmen der Sprachen) ausgewiesen.<br />
Die SchülerInnen unserer Schule<br />
erreichen überwiegend das hohe Sprachkompetenzniveau<br />
C1. Wir gratulieren ganz<br />
herzlich!<br />
Und noch ein Tipp: Verfolgen Sie doch<br />
unsere Europaschulaktivitäten auf unserer<br />
Schulhomepage<br />
Schulhomepage!<br />
Schulhomepage<br />
| A. Koppen<br />
Besuch der 9d im Homberger<br />
Am 17. Mai 2013 nahmen die Schüler der<br />
Klasse 9d im Rahmen der Europawoche<br />
und des Politikunterrichts von Frau<br />
Degner an einem Workshop zur EU im<br />
Homberger Ratssitzungssaal teil. Ziel des<br />
Workshops war es, sich gedanklich und<br />
kreativ mit der EU auseinanderzusetzen<br />
und dabei Fragen wie „Was ist die Europäische<br />
Union?“, „Welche Themen in<br />
Europa sind wichtig?“ und „Wie bringt<br />
man den Bürgern die EU noch näher?“ in<br />
Form einer Imagekampagne zu beantworten.<br />
„Was assoziierst Du mit der EU/Europa?“<br />
- „Demokratie, Frieden, Freiheit, Zusammenhalt,<br />
Vielseitigkeit“<br />
„Was erwartest Du vom heutigen Workshop?“<br />
- „Weitere Infos und neue Perspektiven<br />
zur EU“<br />
Nachdem wir herzlich von Herrn Fischer<br />
vom Europe Direct Büro Duisburg begrüßt<br />
worden waren und uns der Programmablauf<br />
erklärt worden war, ging es<br />
auch schon in die erste Workshopphase:<br />
der Konzeptentwicklung. Die Klasse wurde<br />
in vier Gruppen eingeteilt und sollte<br />
ein Konzept entwickeln, wie man eine<br />
EU-Kampagne am besten den Bürgern<br />
vermitteln kann. Entscheidende Aspekte<br />
waren dabei, wer die Zielgruppe sein soll<br />
(alte Menschen, junge Menschen etc.), ob<br />
die Kampagne national bzw. international<br />
verbreitet werden soll und natürlich,<br />
welche Themen in die Kampagne hinein<br />
gehören sollen.<br />
Im Anschluss folgte die gestalterische<br />
Umsetzung in Form von Postern oder<br />
Ratssitzungssaal<br />
Flyern. Es wurde fleißig geschrieben,<br />
gemalt, Bilder ausgeschnitten und aufgeklebt.<br />
Dabei verfolgten die meisten Gruppen<br />
die gleiche Idee, und zwar ein Poster<br />
zu erstellen, aber natürlich gab es auch<br />
Flyer und Handouts.<br />
Zwei Stunden später waren alle fertig,<br />
sodass die Gruppen ihre Ergebnisse präsentierten<br />
konnten. Dabei muss man<br />
sagen, dass die Gruppen sehr kreativ waren<br />
und gute Kampagnen erstellt haben.<br />
Die Zielgruppen wurden mit Slogans wie<br />
„ICH und DU für die EU“, „Europa loves<br />
you - stark durch die EU“ oder „EU -<br />
worth it?!“ angelockt und mit Vorteilen<br />
der Europäischen Union versorgt.<br />
Eine Stunde lang wurden die Vorträge mit<br />
Begeisterung aufgenommen und nach<br />
jedem Vortrag wurde diskutiert, wobei<br />
auch kritische Meinungen hervor stachen.<br />
„Ist die EU noch für politische Angelegenheiten<br />
zuständig oder hat man<br />
nur die Wirtschaft im Kopf?“<br />
Sichtlich beeindruckt zeigte sich auch<br />
Herr Fischer, der unsere Arbeit als „gut“<br />
und „produktiv“ empfand und auch unser<br />
Wissen sehr lobte. Auf die Frage hin,<br />
weshalb er diesen Workshop veranstalte,<br />
antwortete er, dass die Teilnehmer über<br />
diesen Weg mehr mitnehmen als mithilfe<br />
einer Broschüre. „Wer Spaß am Lernen<br />
hat, hat auch Erfolg!“<br />
Wir teilen die gleiche Meinung und danken<br />
dem Europe Direct Büro für einen<br />
produktiven und lehrreichen Tag!<br />
| Leonardo Banh/ Marvin Matt (9d)
MMG is the Champion –<br />
Simply the Best of Duisburg<br />
„We are the champions - simply the best<br />
for Duisburg” - so lautete eigentlich das<br />
Motto der Stadt Duisburg für einen Englischwettbewerb<br />
der Duisburger Jahrgangsstufe<br />
9, bei dem die englischen<br />
Sprachkompetenzen geprüft wurden.<br />
Gleichzeitig diente der Test auch noch<br />
zum Erwerb des telc-Sprachzertifikats.<br />
Am 18. April machten sich Julia Stockebrand<br />
(9a), Lesley Meyer & Büsra Toybiyik<br />
(beide 9c) und Lea Berndorf & Leonardo<br />
Banh (beide 9d) auf den Weg zur<br />
Volkshochschule Duisburg, um den<br />
schriftlichen Teil der telc-Prüfung zu<br />
absolvieren. Innerhalb von ca. zwei Stunden<br />
mussten Text- und Höraufgaben<br />
bearbeitet werden, die ähnlich wie die<br />
Lernstandserhebungen größtenteils aus<br />
Multiple Choice Aufgaben bestehen. Am<br />
darauffolgenden Tag stand der mündliche<br />
Prüfungsteil bevor. Mit einem zugewiesenen<br />
Partner musste man nach kurzer<br />
Einarbeitungszeit Konversationen<br />
führen, Bilder beschreiben und Präsentationen<br />
vorstellen.<br />
Am Am 5. 5. 5. Juni Juni Juni war war es es dann dann so so weit: weit: Die Die Preis- Preis- Preis- Preis-<br />
verleihung verleihung fand fand statt. statt. Zusammen mit<br />
Frau Betting und Frau Lamprecht ging es<br />
zur VHS Duisburg. Neben den Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmern und deren<br />
betreuenden Lehrern waren auch zahlreiche<br />
Gäste eingeladen worden, darunter<br />
der britische Generalkonsul Malcom<br />
Scott und der Bürgermeister Benno Lensdorf.<br />
Mit geringen Erwartungen gekommen,<br />
konnte es eigentlich nur noch besser<br />
werden. Und tatsächlich! Das MMG hat<br />
am besten abgeschnitten und ist somit<br />
dasdas beste beste Gymnasium Gymnasium Duisburgs Duisburgs in in SaSa-<br />
chen chen schriftlicher schriftlicher Englischkompetenz<br />
Englischkompetenz!<br />
Englischkompetenz<br />
Somit hat die Schule 500 Euro gewonnen.<br />
Des Weiteren errang Lesley Meyer (9c)<br />
einen zweiten Platz und Julia Stockebrand<br />
(9a) sogar einen ersten Platz im<br />
Vergleich der schriftlichen Leistungen<br />
aller teilnehmenden Schülerinnen und<br />
Schüler! Herzlichen Glückwunsch!<br />
Ein besonderer Dank geht an Frau Betting<br />
für die Organisation an unserer<br />
Schule, an die Firma telc und die Volkshochschule<br />
Duisburg, insbesondere<br />
Herrn Barbian, ohne den dieser Wettbewerb<br />
gar nicht stattgefunden hätte!<br />
| Leonardo Banh (9d)<br />
Besuch der US-Austauschschüler<br />
Seit Freitag, dem 14. Juni besuchen 26<br />
Schüler/-innen und drei Lehrer/-innen<br />
der Evansville High School das MMG. Im<br />
vorherigen Jahr waren einige MMG-<br />
Schüler/-innen zu Besuch in Wisconsin.<br />
Nun startet Teil zwei des Programms.<br />
Den amerikanischen Schülern wird nicht<br />
nur die Vielseitigkeit Duisburgs durch<br />
verschiedenste Ausflüge nähergebracht,<br />
sondern auch andere Städte wie Köln,<br />
Oberhausen und Düsseldorf werden besichtigt,<br />
bis hin zu einer gemeinsamen<br />
Fahrt nach Berlin.<br />
Verschiedene Ausflüge und Aktivitäten<br />
sollen dieses Programm auch dieses Jahr<br />
zu einem Erlebnis beider Nationalitäten<br />
machen.<br />
| N. Heckmann (Jgst. 10)<br />
Auf den Spuren<br />
der alten Römer<br />
| 5<br />
60 Schülerinnen und Schüler der 10. Jahrgangsstufe<br />
nahmen in diesem Jahr an der<br />
traditionsreichen Exkursion nach Rom teil,<br />
die kurz vor dem Erreichen Erreichen des des Latinums<br />
für die meisten den Abschluss und Höhepunkt<br />
ihrer Lateinkarriere markiert. In<br />
zwei, teilweise auch in drei Gruppen erkundeten<br />
sie gemeinsam archäologische<br />
Stätten wie das Forum Romanum oder die<br />
Ausgrabungen von Ostia Antica, aber natürlich<br />
auch Bauwerke wie das Kolosseum<br />
und das Pantheon. Auch eine Generalaudienz<br />
beim neuen Papst Franziskus stand<br />
auf dem Programm, ebenso eine Besteigung<br />
des Petersdoms mit atemberaubendem<br />
Blick über die Stadt, eine Katakombe<br />
sowie die touristischen Höhepunkte der<br />
Ewigen Stadt: Die Spanische Treppe, der<br />
Trevibrunnen und die Piazza Navona. An<br />
vielen der Sehenswürdigkeiten hielten die<br />
Schülerinnen und Schüler Kurzreferate, in<br />
denen Funktion und architektonische Besonderheiten<br />
erläutert wurden.<br />
Bei herrlichem Wetter und mediterraner<br />
Atmosphäre war die Fahrt – auch trotz<br />
langer Fußmärsche – ein voller Erfolg und<br />
wird allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />
sicher lange in lebhafter Erinnerung<br />
bleiben. | A. Laser<br />
Besuch aus Pinerolo<br />
Vom 14. bis 19. März besuchten 16 italienische<br />
GastschülerInnen unserer Partnerschule,<br />
dem Liceo Marie Curie, in Begleitung<br />
von Frau Peretto und Frau Canu das<br />
MMG. Erneut standen viele Aktivitäten auf<br />
dem Programm: Am Freitagvormittag lernten<br />
unsere Gäste z. B. den Ablauf eines<br />
Schultages in Deutschland kennen, wie sie<br />
ihn bislang nur aus dem Deutschbuch<br />
kannten: nur 45 statt 55 Minuten, 5 Minuten<br />
Pause zwischen den Stunden u. v. m.<br />
Nach dem Unterricht ging es in die Landeshauptstadt.<br />
Am Samstag stand ein Ausflug<br />
nach Köln an, wo Italiener und Deutsche<br />
im Schokoladenmuseum erfuhren,<br />
wie aus der Kakaobohne köstliche Süßigkeiten<br />
hergestellt werden, die am Schokobrunnen<br />
probiert werden konnten. Am<br />
Montag drückten die Schülerinnen und<br />
Schüler wieder die Schulbank, bevor sie<br />
ihre Kletterkünste in der Halle am Sternbuschweg<br />
unter Beweis stellen konnten.<br />
Für die schöne gemeinsame Zeit bedankt<br />
sich die Fachgruppe Fachgruppe Fachgruppe Italienisch Italienisch bei den<br />
italienischen und deutschen Schülerinnen<br />
und Schülern, den Gastfamilien, den Kollegen<br />
und dem Förderverein. Schon jetzt<br />
freuen wir uns auf den Rückbesuch im<br />
kommenden Schuljahr. | N. Pusch
6 |<br />
Vier Tage auf<br />
Entdeckungstour<br />
in London<br />
Im Rahmen unserer diesjährigen Sprachenfahrt<br />
haben sich etwa 60 Schülerinnen<br />
und Schüler der Jahrgangsstufe 10 in Begleitung<br />
von Frau Keens, Herrn Grüner,<br />
Herrn Kropp und Frau Koch auf den Weg<br />
nach London gemacht. Die viertägige Fahrt<br />
begann am Montag, den 8. April um sieben<br />
Uhr morgens an der Schule. Mit dem Bus<br />
ging es Richtung Calais, um von dort aus<br />
mit der Fähre den Ärmelkanal zu überqueren.<br />
In Dover angekommen, ging die Fahrt<br />
nun weiter nach London.<br />
Unsere Unterbringung war die Palmers<br />
Lodge Hillspring an der U-Bahn Haltestelle<br />
Willesden Green. Dank der guten Lage<br />
konnten wir das Londoner Stadt-Zentrum<br />
innerhalb von kaum mehr als 20 Minuten<br />
schnell und bequem erreichen. Die London<br />
Underground, die älteste U-Bahn der<br />
Welt, ist ein beeindruckendes Verkehrsmittel,<br />
mit dem die Fahrt zum Erlebnis wird.<br />
Am zweiten Tag stand vormittags die Besichtigung<br />
des Tower of London, der im 11.<br />
Jahrhundert von William the Conqueror<br />
errichtet wurde, auf dem Plan. Am Nachmittag<br />
setzten wir in kleinen Gruppen die<br />
Besichtigung Londons fort, indem wir uns<br />
Attraktionen wie z.B. die Tower Bridge, Big<br />
Ben, Houses of Parliament und viele weitere<br />
ansahen. Abgeschlossen wurde der Tag<br />
mit einem gemeinsamen Pizza-Essen.<br />
Am Mittwoch fuhren wir zuerst zum westlich<br />
von London gelegenen Windsor-<br />
Castle, das eine der offiziellen Hauptresidenzen<br />
der britischen Monarchie ist.<br />
Nachmittags durften alle Schülerinnen und<br />
Schüler auf eigene Faust die faszinierende<br />
Olympiastadt erkunden.<br />
Den letzten Tag verbrachten wir wahlweise<br />
mit der Besichtigung des Wembley-<br />
Stadions oder des Science-Museums, in<br />
dem viele beeindruckende Ausstellungen<br />
beheimatet waren, u.a. die Apollo 10<br />
Raumkapsel. Nach vier Tagen ging für<br />
Schülerinnen und Schüler und ebenfalls<br />
für die begleitenden Lehrerinnen und Lehrer<br />
eine sehr abwechslungsreiche Fahrt zu<br />
Ende. Nach dem frühabendlichen Antreten<br />
der Heimfahrt kamen wir am Freitag, den<br />
12.04. gegen 6h morgens alle wieder wohlbehalten<br />
in Duisburg an. Es ist anzunehmen,<br />
dass viele die Hauptstadt des Vereinigten<br />
Königreichs in ihr Herz geschlossen<br />
haben und nicht das letzte Mal in London<br />
auf Entdeckungstour gewesen sind.<br />
| C. Koch<br />
Sprachenfahrt nach Paris:<br />
Einblicke in das Zentrum Frankreichs<br />
Paris, das Zentrum und die Hauptstadt<br />
Frankreichs, ist bekannt als eine der<br />
größten Metropolen Europas mit vielen<br />
weltberühmten Bauwerken und Sehenswürdigkeiten.<br />
Anlässlich der Sprachfahrten<br />
der Jahrgangsstufe 10 hatten 27 Schülerinnen<br />
und Schüler zusammen mit den<br />
begleitenden Lehrkräften Frau Jäger und<br />
Herr Immekus die Möglichkeit, die Stadt<br />
selber zu entdecken und sich einen eigenen<br />
Eindruck zu verschaffen.<br />
Die Gruppe war von morgens nach dem<br />
Frühstück bis abends unterwegs und<br />
kehrte nur kurz zum Essen in die etwas<br />
außerhalb gelegene Unterkunft zurück.<br />
Das volle Programm ermöglichte es, sehr<br />
viel zu besichtigen. Erkundet wurden<br />
unter anderem verschiedene Arrondissements,<br />
das sind die Stadtteile von Paris,<br />
wie das Studentenviertel oder La Défense,<br />
ein moderner Ortsteil mit Hochhäusern<br />
und vielen Büros. Nicht fehlen durften<br />
natürlich der Eiffelturm, die Champs-<br />
Élysées, Notre-Dame oder der Louvre.<br />
Bei jeder Attraktion einigten sich Frau<br />
Jäger und Herr Immekus, die stets die<br />
Fahrt nach Paris begleiten, mit den Schülerinnen<br />
und Schülern auf eine Uhrzeit,<br />
bis zu der sie in Kleingruppen alleine<br />
unterwegs sein konnten. Diese Gelegenheiten<br />
wurden dazu genutzt Souvenirs zu<br />
kaufen, oder die eigenen Sprachkenntnisse<br />
anzuwenden, um typische französische<br />
Speisen wie Crêpes oder Baguettes<br />
zu erstehen.<br />
Ein besonderes Highlight war die nächtliche<br />
Bootstour auf der Seine in einem<br />
Bateau mouche, bei der man Paris im<br />
Dunkeln erleben konnte. Der angeleuchtete<br />
Eiffelturm verbreitete eine ganz andere<br />
Stimmung als am Tag. Die Besichtigungen<br />
des Chateau de Versailles, in dem<br />
König Ludwig einst lebte, und des Louvre<br />
waren geprägt von großen Menschenmassen<br />
und viel zu wenig Zeit, um sich<br />
alles genau anzusehen. Trotzdem konnte<br />
wohl jeder einen Blick auf das Gemälde<br />
der weltberühmten Mona Lisa werfen.<br />
Einen guten Ausblick über die Stadt, bei<br />
dem man auch die besondere Anordnung<br />
der Straßen erkennen konnte, gewährte<br />
der Tour Montparnasse mit seiner Panoramaterrasse.<br />
Als Verkehrsmittel wurde<br />
die Métro genutzt, das Pariser U-Bahn-<br />
System, das ein großes Netz unterhalb<br />
der Stadt bildet und mit dem man alles in<br />
kürzester Zeit erreichen kann. Anders als<br />
hier, gibt es teilweise auch Bahnen, die<br />
vollautomatisch fahren und bei denen es<br />
aus diesem Grund sehr stressig ist, in der<br />
kurzen Zeit ein- und auszusteigen. Dies<br />
führte auch mal dazu, dass ein paar Personen<br />
auf die nächste kommende Bahn<br />
warten mussten.<br />
Das Wetter war insgesamt nicht besonders<br />
gut, es gab auch Regenschauer, aber<br />
die Sonne zeigte sich auch zwischendurch.<br />
Trotz der anstrengenden Tage war<br />
die Fahrt nach Paris ein tolles Erlebnis<br />
und hat viel Spaß gemacht.<br />
| Julia Menten/ Kristin Bäcker/<br />
Mara Kriegel (Jgst. 10)
M M G N a t u r w i s s e n s c h a f t e n |<br />
Spaß und Lernen: MINT-Camp 2013<br />
und die Aachener Informatiktage<br />
Vom Vom Vom Vom siebten siebten siebten siebten bis bis bis bis zum zum zum zum zehnten zehnten zehnten zehnten März März März März hat- hat- hat- hattentententen<br />
30 30 30 30 informatikbegeisterte informatikbegeisterte informatikbegeisterte informatikbegeisterte SchülerinSchülerinSchülerinSchülerin-<br />
nen nen nen nen und und und und Schüler Schüler Schüler Schüler die die die die Chance, Chance, Chance, Chance, bei bei bei bei den den den den<br />
Aachener Aachener Aachener Aachener Informatiktagen Informatiktagen Informatiktagen Informatiktagen bzw. bzw. bzw. bzw. dem dem dem dem<br />
MINT----Camp MINT MINT MINT Camp Camp Camp teilzunehmen.<br />
teilzunehmen.<br />
teilzunehmen.<br />
teilzunehmen.<br />
Mit gemischten Gefühlen ging es am<br />
Donnerstag zur RWTH Aachen. Einerseits<br />
war die Vorfreude auf vier spannende<br />
Tage groß und man hoffte, viele Freundschaften<br />
zu schließen und möglichst viel<br />
Spaß beim Lernen zu haben.<br />
Andererseits war vom MMG nur ein weiterer<br />
Schüler vor Ort, den ich selber nicht<br />
gut kannte und der außerdem über die<br />
Schule als MINT-Teilnehmer kam. Ich<br />
selbst nahm über den Bundeswettbewerb<br />
Informatik teil, sodass wir sowieso in zwei<br />
verschiedenen Hostels übernachteten.<br />
Vor Ort wurde man in Vierer-Gruppen<br />
eingeteilt, die von nun an als Team an<br />
den Aufgaben arbeiteten. Nach kurzer<br />
Kennenlernphase und einer Führung<br />
durch die Universität ging es auch schon<br />
an die Lego-Roboter. In den folgenden<br />
Tagen waren vier Etappen zu meistern -<br />
das Ziel war es, die Roboter so zu programmieren,<br />
dass sie am Ende<br />
ein Spielfeld systematisch nach<br />
„Minen“ (Milchkartons) absuchen konnten.<br />
Zwischen den Etappen hielten Professoren<br />
und Studenten Vorträge zu Mathematik-<br />
bzw. Informatikthemen oder zum<br />
Studentenleben an der Uni. Am Ende<br />
jeden Tages wurden die Tagessieger prämiert:<br />
Für jeden Erst- bis Dritt-Platzierten<br />
gab es eine Urkunde sowie kleine<br />
„Andenken“ an die RWTH. Abends ging<br />
es dann meist in die Stadt. So gab es an<br />
einem Tag eine Stadtrallye oder Domführung<br />
inklusive Abendessen im Restaurant,<br />
am anderen Tag konnte man Aachen<br />
auf eigene Faust erkunden.<br />
Am Sonntag, dem letzten Tag, wurden die<br />
verschiedenen Strategien der Gruppen<br />
vorgestellt und danach ging es direkt mit<br />
dem Praxisteil los. In einem Wettbewerb<br />
musste jede Gruppe in 5 Minuten so viele<br />
Punkte wie möglich sammeln, dabei galt<br />
es, so viele „Minen“ wie möglich zu finden.<br />
Nach dem gemeinsamen Mittagessen<br />
nahte schon das Ende des Camps.<br />
Nach reichlicher Verabschiedung und<br />
dem Austausch der Kontaktdaten ging es,<br />
mit vielen neuen Eindrücken und neuen<br />
Freunden, wieder nach Hause.<br />
Letztendlich nehme ich sehr viel Wissen<br />
und schöne Erinnerungen an vier wunderbare<br />
Tage mit. Ich rate jedem, der die<br />
Gelegenheit dazu hat, an so einem Camp<br />
teilzunehmen und würde es auf jeden<br />
Fall selbst wieder machen!<br />
Großes Lob und Dank an die Organisation<br />
und die Studenten, die uns das Leben<br />
sehr erleichtert haben.<br />
| Leonardo Banh (9d)<br />
| 7<br />
Mathe-Känguru:<br />
Wieder mehr als<br />
300 Teilnehmer<br />
Genau 331 Schülerinnen und Schüler hatten<br />
sich für den Känguru-Wettbewerb 2013<br />
angemeldet. International waren es mehr<br />
als 850.000 Schülerinnen und Schüler, die<br />
sich den Aufgaben stellten. Kein Wunder,<br />
dass es ein wenig Zeit in Anspruch nimmt,<br />
bis alle Urkunden gedruckt und zusammen<br />
mit den Preisen verschickt werden können.<br />
Wie in jedem Jahr wird jede Teilnehmerin<br />
und jeder Teilnehmer einen kleinen Trostpreis<br />
erhalten – wie viele erste, zweite und<br />
dritte Plätze die Mannesmann-Kängurus in<br />
diesem Jahr erreicht haben werden wir<br />
dann hoffentlich bald erfahren und die<br />
Preise dann schnell an euch weiterleiten.<br />
| T. Koetsch<br />
Lego-Mindstorms<br />
Im Rahmen des Bionik-Unterrichtes nahm<br />
die Klasse 9e mit ihrem Lehrer Herrn Schefels<br />
an dem Lego-Mindstorms-Workshop<br />
„Bäckerei der Zukunft“ teil. Die Schülerinnen<br />
und Schüler lernten unter Leitung des<br />
ZDI Duisburg Lego-Roboter so zu programmieren,<br />
dass sie selbständig in einer<br />
Modell-Bäckerei Teigrohlinge von einem<br />
festgelegten Lagerplatz zu einem Bluetooth-gesteuerten<br />
Backofen brachten und<br />
anschließend die fertigen „Brötchen“ an<br />
einer anderen Stelle ablieferten.<br />
Der Workshop bildete den Abschluss der<br />
Unterrichtsreihe „Robotik“ und stellte eine<br />
willkommene Abwechslung zum üblichen<br />
Unterrichtsalltag dar.
8 |<br />
Neuer MMG-Server<br />
Das MMG hat einen neuen Server. Nur um<br />
Missverständnissen vorzubeugen: Es gab<br />
keine neue Hardware, sondern nur eine<br />
neue Software. Nachdem das alte System<br />
doch an einigen Stellen gewisse Unzufriedenheit<br />
erzeugte, gab es endlich etwas<br />
Neues. Fast wie Weihnachten, Ostern und<br />
Geburtstag, alles auf einmal. Und: Nun hat<br />
also auch im Mannesmann-Gymnasium<br />
der kleine Pinguin (Tux) einen Unterschlupf<br />
gefunden, der neue Server ist ein<br />
Debian/Linux. Dies lässt auf Stabilität hoffen<br />
– und bis jetzt hat er dieses Versprechen<br />
auch eingehalten.<br />
Was ist neu? Die SchülerInnen und<br />
LehrerInnen haben nun immer Zugriff auf<br />
ihre Dateien, d.h. sowohl in der Schule<br />
als auch über die Weboberfläche<br />
iserv.mannesmanngymnasium.eu von zu<br />
Hause. Nun die schlechte Mitteilung für<br />
alle Schüler: Die Ausrede mit dem vergessenen<br />
USB-Stick funktioniert leider nicht<br />
mehr. Dies bedeutet, dass alles, was die<br />
Schülerinnen und Schüler in der Schule<br />
bearbeitet haben, jederzeit von ihnen wieder<br />
abgerufen werden kann. Auch ist es<br />
nun möglich online Aufgaben zu stellen<br />
und diese vom Rechner zu Hause aus wieder<br />
abzugeben. Auch die Kommunikation<br />
untereinander und der Dateiaustausch<br />
werden durch das neue System stark vereinfacht.<br />
Zusammengefasst Zusammengefasst erfüllt erfüllt das das neue neue System<br />
System<br />
vieleviele Wünsche Wünsche und und Anforderungen Anforderungen an an eiei-<br />
nen nen Schulserver: Schulserver: Es gibt Foren, Filtersoftware,<br />
Online-Aufgaben, Umfragefunktionen,<br />
die Möglichkeit der Dateiverteilung,<br />
Klassen- und Kursgruppen, die Möglichkeit<br />
den Internetzugang zu sperren, und auch<br />
unsinnige Statistiken, kurzum alles was das<br />
Herz begehrt. Nach dem Aus- und Umbau<br />
der Hardware im A-Gebäude ist durch das<br />
neue Serversystem ein weiterer Baustein<br />
hinzugekommen, um das MMG in die Lage<br />
zu versetzen, die neuen Medien im Unterricht<br />
einfach, zielgerecht und komfortabel<br />
einsetzen zu können. | J. Stratmann<br />
ZDI: Robot Performance Wettbewerb<br />
Nachdem das MMG jetzt schon seit einiger<br />
Zeit bei diversen Roboterwettbewerben<br />
vertreten war, war es an der Zeit,<br />
auch den Robot Performance Wettbewerb<br />
des zdi in Angriff zu nehmen. Dabei<br />
geht es nicht um das Lösen fremdbestimmter<br />
Aufgaben, sondern darum, mit<br />
viel Kreativität Roboter zum Leben zu<br />
erwecken und diese eine eigene Geschichte<br />
erzählen zu lassen: mit Kostümen,<br />
Musik, Bühnenbild und Spezialeffekten.<br />
Dieser Aufgabe stellten sich Saliha Balci<br />
(9d), Linda Mauersberger (8c), Marie<br />
Rose (8c), Finja Backes (7d), Jenny Lindner<br />
(6c) und Lea Lünenschloss (6c). Als<br />
Team Taktis programmierten, malten<br />
und bastelten sie zwei Monate lang, so oft<br />
es eben ging nach der Schule, um aus<br />
zwei Lego-Robotern, Pappe, Farbe und<br />
Fimo eine Begegnung von Wall E und E.T.<br />
auf der Erde zu verwirklichen.<br />
Die fantasievolle und oft komische Choreographie<br />
präsentierten sie dann beim<br />
Wettbewerb in Bottrop am 16. Mai und<br />
erreichten damit einen guten 7. Platz.<br />
Glückwunsch!<br />
| C. Stockmann<br />
Roboterwettbewerb „Senior Solutions“<br />
Nach einem ersten Start mit zwei Teams<br />
waren diesmal sogar drei Teams bei diesem<br />
Wettbewerb am Start. Leider mussten<br />
sie sich auf zwei Standorte verteilen,<br />
so dass man nur aus der Ferne die Daumen<br />
drücken konnte. Dank Internet-<br />
Livestream bestens zu verfolgen ging es<br />
am 6. Mai für die beiden Teams MMG-<br />
Armee und MMG-NXT um die Ehre und<br />
die Plätze. Am Wettbewerbsort angekommen<br />
stellten die Schüler der Jahrgangstufen<br />
6 und 7 erst einmal fest: „Die sind ja<br />
alle viel älter als wir!“ In den vier Vorläufen<br />
und dem Vergleich mit den anderen<br />
zehn Teams zeigte sich aber, dass man<br />
sich hier vor niemanden zu verstecken<br />
brauchte. Leider gelang in einem engen<br />
Feld der Sprung auf die vorderen Plätze<br />
nicht ganz und so belegte man nach einem<br />
ereignisreichen Tag die Plätze acht<br />
und neun. Dabei hatten doch nur 15<br />
Punkte zum Halbfinale gefehlt.<br />
In In Mülheim Mülheim machte machte das das Katastrophen-<br />
Katastrophen-<br />
Katastrophen-<br />
Katastrophenkommando<br />
kommando kommando des des WP WP II II Kurses Kurses Informatik<br />
Informatik<br />
seinem seinem Namen Namen alle alle Ehre. Ehre. Im ersten Lauf<br />
schien die Taktik des Teams voll aufzugehen,<br />
man hatte die Konkurrenz nachhaltig<br />
beeindruckt (Begleitende Lehrer ka-<br />
men aus dem Staunen nicht mehr<br />
heraus). In den weiteren Vorläufen konnte<br />
man schon experimentieren und sich<br />
Strategien für ein mögliches Halbfinale<br />
ausdenken. Denn: Nach dem ersten Lauf<br />
schien klar: Halbfinale Halbfinale olé. olé.<br />
olé.<br />
Dort traf man auf harte Konkurrenz: Essen,<br />
Unesco-Gymnasium, Oberstufe.<br />
Mülheim, Luisenschule, 9.Klasse. Steinbart-Gymnasium,<br />
Duisburg, Oberstufe.<br />
Und wer setzt sich da durch? Klar: Duisburg!<br />
Aber souverän! Im Im Finale also das<br />
Steinbart Steinbart und und das das MMG, MMG, irgendwie logisch,<br />
standen diese beiden doch seit der<br />
ersten Runde schön vereint auf den Plätzen<br />
eins und zwei.<br />
Nun ging es in zwei Läufen um alles.<br />
Doch hier zog man leider den Kürzeren:<br />
In zwei packenden Läufen kassierte man<br />
in den letzten Sekunden jeweils den Todesstoß,<br />
so dass man im Endeffekt knapp<br />
verlor. Nach einem siebenstündigen<br />
Wettbewerb trat man also mit dem zweiten<br />
Platz und Pokal den Rückweg an, aber<br />
nächstes Jahr gibt’s für das Steinbart kein<br />
Erbarmen mehr ...<br />
| J. Stratmann
M M G s p o r t l i c h |<br />
Hallensportfest der 6. Klassen<br />
Die Fachgruppe Sport führte in diesem<br />
Jahr erneut für die JST 6 ein Hallensportfest<br />
durch, bei dem es darauf ankam,<br />
gemeinsam im Klassenverband verschiedene<br />
sportliche Aufgaben zu lösen. Eine<br />
Staffel, Skateboardpaddeln, Seildurchläufe,<br />
Würfe auf den Basketballkorb oder<br />
gezieltes Abwerfen von Kegeln stellten die<br />
Teilnehmer auf die sportliche Probe.<br />
Allen Beteiligten hat dieses Sportfest, das<br />
unter der Leitung von Frau van Üüm<br />
vorbereitet und durchgeführt wurde, sehr<br />
viel Spaß gemacht. Außer einer Urkunde<br />
für alle beteiligten Klassen wurden an die<br />
ersten drei Gewinner noch Gutscheine<br />
für einen Tag hausaufgabenfrei vergeben.<br />
Die Gewinner der 6ten Klassen waren:<br />
1. Platz: 6a<br />
2. Platz: 6f<br />
3. Platz: 6e<br />
Drei Klassen haben es tatsächlich geschafft.<br />
Trotz unterschiedlichster Aufgaben<br />
die gleiche Punktzahl zu erreichen,<br />
so dass der 4. Platz gemeinsam an die<br />
Klassen 6b, 6c und 6d vergeben wurde.<br />
| C. van Üüm<br />
Sportliche Talente am MMG: Benja Lensing<br />
baut ihre Volleyball-Karriere aus<br />
Benja Lensing,Jahrgangstufe<br />
11,<br />
hat in diesem<br />
Frühjahr mit<br />
ihrer Jugendmannschaft<br />
aus Essen<br />
gleich an<br />
zwei Westd<br />
e u t s c h e n<br />
und einer<br />
Deutschen Meisterschaft sehr erfolgreich<br />
teilgenommen:<br />
Am 16./17. März wurde Benja in Köln mit<br />
ihrer B-Jugend-Mannschaft (U 18) souverän<br />
Westdeutsche Meisterin und qualifizierte<br />
sich damit für die Deutschen Meisterschaften<br />
in Berlin. Hier erspielte die<br />
Mannschaft am 4./5. Mai einen hervorra-<br />
genden 3 Platz, für den sie im Halbfinale<br />
nur äußerst knapp an der starken Internats-Mannschaft<br />
aus Berlin scheiterte!<br />
Es reichte also fürs Treppchen und eine<br />
Medaille und die Mannschaft von Essen-<br />
Borbeck kann mit Stolz sagen, dies als<br />
einzige Mannschaft des Turniers geschafft<br />
zu haben, die keine Nationalspielerin<br />
in den eigenen Reihen hat! Ein toller<br />
Erfolg!<br />
Zudem trat dieselbe Mannschaft auch<br />
noch am 27./28. April bei den Westdeutschen<br />
A-Jugend-Meisterschaften (U 20)<br />
in Münster an und belegte hier ebenfalls<br />
den 3. Platz! Dadurch verpasste sie nur<br />
um einen Platz den Einzug zu den Deutschen<br />
Meisterschaften der A-Jugend.<br />
Dieser Erfolg lässt dann sehr für das<br />
nächste Jahr hoffen!<br />
Dritter Platz für<br />
| 9<br />
MMG-Hockey-Team<br />
Die Schulmannschaft im Hockey wurde<br />
dieses Jahr aus den Jahrgängen 1998-2001<br />
(Klassen 7-9) zusammengestellt. Mit viel<br />
Engagement und Vorfreude reisten wir<br />
(Marie, Jolina, Maja, Guilia, Luisa, Lucie,<br />
Svea) zusammen mit dem Steinbart- und<br />
St. Hildegardis Gymnasium zum Oberhausener<br />
Hockey Club. Dort erreichten wir<br />
nach drei hart umkämpften Spielen gegen<br />
Freundinnen aus Vereinskreisen den dritten<br />
Platz. Trotz des teilweise großen Altersunterschiedes<br />
und dem uneingespielten<br />
Team ergänzten wir uns gut auf dem Platz<br />
und hatten viel Spaß.<br />
| Lucie Heck/ Svea Schifferings (9a);<br />
Betreuer Herr Wurps<br />
Dabei sein war alles<br />
für die TG Neuss<br />
Nach dem Gewinn der Westdeutschen<br />
Meisterschaft in der Altersklasse der Senioren<br />
II wollte die TG Neuss mit Philipp<br />
Kastrup bei der Deutschen Meisterschaft<br />
gerne einen einstelligen Platz belegen.<br />
In der Vorrunde musste man sich gegen<br />
den späteren Deutschen Meister Mariendorf<br />
und den Vizemeister Orplid Frankfurt<br />
behaupten. Nach einem guten Spiel gegen<br />
Frankfurt (leider verloren) und einem noch<br />
besseren gegen Mariendorf (13:15 im Entscheidungsatz)<br />
reichte es nur für Platz drei<br />
in der Vorrunde und damit nur für die Platzierungsspiele<br />
9 bis 12.<br />
Bei diesen Spielen war dann leider die Luft<br />
raus, so dass am Ende nur der 12. Platz<br />
heraus sprang. Es zählt daher der olympische<br />
Gedanke: Dabei sein ist alles.
10 |<br />
Sportliche Talente II: Mascha Widler<br />
feiert Erfolge auf dem Einrad<br />
Rückblick auf die Berufsorientierung<br />
In der Jahrgangsstufe 9<br />
In Klasse 9 steht neben dem Unterricht<br />
bekanntlich eine erste Berufsorientierung<br />
im Vordergrund. Dazu gehört zunächst<br />
der Berufsorientierungstag im Herbst.<br />
Dabei wird innerhalb der Klasse über<br />
verschiedene Berufe diskutiert, darüber<br />
hinaus werden individuelle Fragen beantwortet,<br />
Persönlichkeitstests durchgeführt<br />
und es wird jedem ermöglicht, seine persönlichen<br />
Stärken und Schwächen herauszufinden,<br />
also auch über seinen<br />
„Traumberuf“ Klarheit zu bekommen.<br />
Klassischer Unterricht ist das nicht, doch<br />
das frühe Engagement in der Berufswahl<br />
ist nun einmal eine der außerschulischen<br />
Zielsetzungen unserer Schule. Ebenfalls<br />
zum Programm der neunten Klasse gehört<br />
der Besuch Besuch des des des Berufsinformations-<br />
BerufsinformationsBerufsinformationszentrums<br />
zentrums. zentrums Dort hat man die Möglichkeit,<br />
auf speziellen Internetseiten Informationen<br />
zu verschiedenen Berufen zu finden<br />
und sich diese genauer anzuschauen.<br />
Dazu gehören nicht nur allgemeine Informationen<br />
über den Beruf, sondern etwa<br />
auch benötigte Bildungsabschlüsse oder<br />
Ausweichberufe, die dem gewünschten<br />
Ich bin Mascha Widler und besuche die<br />
Jahrgangsstufe 12. Ich bin nun seit 6 Jahren<br />
im Verein ,,MSV Duisburg Einradzebras"<br />
aktiv.<br />
Bei der Europameisterschaft Mitte Mai<br />
2013 erzielte ich in der Altersklasse U19<br />
fünfte und sechste Plätze in den Disziplinen:<br />
800m, 400m, 100m und 50m Einbein.<br />
Mit der 4-mal-100m-Staffel erreichten<br />
wir im Vorlauf mit einer Zeit von<br />
59,09 Sekunden den zweiten Platz und<br />
qualifizierten uns für das Finale.<br />
In diesem stellten wir eine neue persönliche<br />
Bestzeit (58,24 sek) auf<br />
und erreichten den dritten Platz. Als<br />
nächstes steht in diesem Jahr die offene<br />
deutsche Meisterschaft Ende Juni in Bayern<br />
an. Mein nächstes Ziel ist die Weltmeisterschaft,<br />
welche 2014 in Kanada<br />
stattfinden wird.<br />
M M G B e r u f s w a h l |<br />
sehr ähneln.<br />
| Mascha Widler (Jgst. 12)<br />
Nachdem auch in den Fächern Deutsch<br />
und Politik die Berufsorientierung mehrfach<br />
besprochen wurde, kam es schlussendlich<br />
noch zu dem Berufspraktikum<br />
vom 08.04.2013 bis zum 12.04.13. Ein<br />
einwöchiger Einblick in das Berufsleben<br />
und die Tätigkeiten des jeweiligen Berufes.<br />
Ich persönlich habe mein Berufspraktikum<br />
in dem Betrieb RheinImmoblien<br />
Düsseldorf als Immobilienmakler gemacht.<br />
Ich hatte die Chance, einen Einblick<br />
in sämtliche Aufgaben und Tätigkeiten<br />
dieses Berufes zu erlangen und alles<br />
einmal mitzumachen. Durch die Osterferien<br />
vor dem Praktikum habe ich – wie<br />
viele andere auch – die Möglichkeit genutzt,<br />
bereits eine Woche vorher zu beginnen<br />
und bewerte dies als durchaus<br />
positiv. Das Berufspraktikum traf, meinen<br />
Erfahrungen nach, bei den meisten<br />
Schülern auf Zustimmung und Freude<br />
über ein wenig Abwechslung.<br />
| Julia Seidel (9a)<br />
Sportliche Talente III<br />
Ungeschlagen und ohne Satzverlust hat die<br />
Volleyballlehrermannschaft unter Coach<br />
Kastrup (Glock, Wurps, Flierman, Bormann-Jung,<br />
Schmicker, Sydow) sich für die<br />
Endrunde am 18. Mai qualifiziert. Trotz<br />
diverser Verletzungen und Ausfälle von<br />
Leistungsträgern wurden die Gruppenspiele<br />
mit den neu Hinzugekommenen (Fr.<br />
Sydow, Dittmer, Fischbach) erwartungsgemäß<br />
souverän auf dem 2. Platz überstanden.<br />
In einem packenden Halbfinale über<br />
drei Gewinnsätze setzte sich das Mannesmann<br />
dann zielfokussiert durch und musste<br />
sich leicht geschwächt im Finale geschlagen<br />
geben. | S. Wurps<br />
Traumberufe in der<br />
Spielebranche<br />
Vom Vom Vom Vom zweiten zweiten zweiten zweiten bis bis bis bis zum zum zum zum fünften fünften fünften fünften April April April April nahm nahm nahm nahm<br />
Nico Nico Nico Nico Stöth Stöth Stöth Stöth aus aus aus aus der der der der Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe 13 13 13 13 an an an an<br />
einem einem einem einem Seminar Seminar Seminar Seminar mit mit mit mit einem einem einem einem Schwerpunkt<br />
Schwerpunkt<br />
Schwerpunkt<br />
Schwerpunkt<br />
auf auf auf auf 3D----Modellierung 3D 3D 3D Modellierung Modellierung Modellierung und und und und Animation Animation Animation Animation in in in in der der der der<br />
Games Games Games Games Factory Factory Factory Factory Ruhr Ruhr Ruhr Ruhr teil. teil. teil. teil.<br />
Das Ferienseminar zu Berufen in der<br />
Gamesbranche war sehr lehrreich. Man hat<br />
einen guten Einblick bekommen, was jemand<br />
im Bereich Spieledesign/Grafik tut.<br />
Interessant war, dass eigentlich für jeden<br />
Geschmack etwas dabei war.<br />
Steht man mehr aufs Zeichen und Malen<br />
ist der Concept artist der passende Beruf.<br />
Ist es eher so, dass man irgendetwas Leben<br />
einhauchen möchte, dann wird man im<br />
Bereich der Animation tätig.<br />
Ich war von diesem Seminar sehr begeistert<br />
und empfehle es jedem weiter, da es<br />
keine trockenen Vorträge gab, sondern<br />
man selber konzipieren, modellieren und<br />
animieren musste. Es lohnt sich also auf<br />
jeden Fall.<br />
| Nico Stöth (Jgst. 13)
M M G e n g a g i e r t |<br />
Ahmed Erbay<br />
erfolgreich beim<br />
Diercke-Wettbewerb<br />
Als Schulsieger hat Ahmed Erbay (7.Klasse)<br />
auf Landesebene in der 13.Runde des Geographie<br />
Wettbewerbs unter den teilnehmenden<br />
32.000 Schülern/-innen von 172<br />
Schulen in den Klassen 5-9 den 86. Platz<br />
belegt. Herzlichen Glückwunsch!<br />
Auch nächstes Jahr wird das Mannesmann<br />
Gymnasium wieder in den Klassen 7-9<br />
teilnehmen.<br />
| S. Wurps<br />
Bogenschießen für<br />
Klassenduell-Sieger<br />
An einem der wenigen sonnigen Tagen des<br />
Jahres Anfang April durfte die Klasse 6f den<br />
Hauptpreis des Klassenduells der Organisation<br />
NaturBewegt e.V. einlösen. In einem<br />
dreistündigen Bogenschieß-Workshop<br />
konnten die SchülerInnen ihre Schusstechnik<br />
noch verbessern.<br />
Auch die Lehrer (Frau Koppen und Herr<br />
Grüner) durften mitmachen. Der Biegerpark<br />
bot dafür die perfekte Kulisse. Wir<br />
blicken zurück auf einen tollen (Nach-)<br />
Mittag!<br />
| A. Koppen<br />
Auf Wunsch einiger Mitglieder begab sich<br />
die Japan-AG am Samstag, dem 27. April,<br />
im EKŌ-Haus der Japanischen Kultur in<br />
Düsseldorf Niederkassel, auf den japanischen<br />
Teeweg. Im traditionellen Holzhaus<br />
auf dem Tempelgelände durfte die<br />
Japan-AG zusammen mit ca. zehn weiteren<br />
Gästen der traditionellen japanischen<br />
Teezeremonie beiwohnen.<br />
Nach der Darbietung der Teezeremonie<br />
durch den Zeremonienmeister der Urasenke<br />
Schule Kyotos und seiner Schülerin,<br />
wurden den Gästen ebenfalls japanisches<br />
Gebäck und Matcha, der japanische<br />
grüne Tee in Pulverform, der mit<br />
heißem Wasser aufgegossen wird, gereicht.<br />
Die japanische Teezeremonie, die im 16.<br />
Jahrhundert durch den Teemeister Sen<br />
no Rikyû in ihrer klassischen Form<br />
Begegnung mit dem japanischen<br />
Anime-Regisseur Hara Keiichi<br />
Am Freitagnachmittag des 15. März nahm<br />
Annika Reicherts (Jahrgangsstufe 11) im<br />
Rahmen einer Zusatzveranstaltung der<br />
Japan-AG an einer Vorstellung im EKŌ-<br />
Haus der japanischen Kultur in Düsseldorf<br />
teil.<br />
Nach einer Begrüßung durch den japanischen<br />
Generalkonsul Koinuma und den<br />
Direktor des EKŌ-Hauses, Prof. Aoyama,<br />
und einer Einführung in das Leben und<br />
die Werke des Regisseurs Hara Keiichi,<br />
lernten die Besucher das mythologische<br />
Wesen Kappa kennen, das in der japanischen<br />
Kultur seit Urzeiten eine große<br />
Rolle spielt und eine der bekanntesten<br />
Kreaturen des japanischen Volksglaubens<br />
| 11<br />
茶道( 茶道(Chadô): 茶道( Die Japan-AG auf dem<br />
Teeweg der Urasenke-Tradition<br />
entwickelt wurde, steht philosophisch vor<br />
allem dem Zen-Buddhismus nahe. Sen<br />
no Rikyû legte dem Ablauf der Zusammenkunft,<br />
des Teebereitens, des Anbietens<br />
und des Genießens vier Prinzipien<br />
zugrunde: Harmonie, Respekt, Reinheit<br />
und Stille. Auf dieser Grundlage entwickelte<br />
sich eine bis zum heutigen Tag im<br />
Ablauf gewissen Regeln folgende, nahezu<br />
meditative Teezusammenkunft. Das Beschreiten<br />
dieses Teewegs soll die Menschen<br />
dem Ziel näherbringen, sich selbst<br />
zu erkennen und geistig zu wachsen.<br />
Im Anschluss an diese Teezeremonie<br />
erhielten die Besucher die Möglichkeit,<br />
Fragen an den Teezeremonienmeister zu<br />
stellen, welche von den Mitgliedern der<br />
Japan-AG trotz der ungewohnt unbequemen<br />
Sitzposition rege in Anspruch genommen<br />
wurde. | N. Linke<br />
ist. Auch im mehrfach ausgezeichneten<br />
Anime Kappa no Kuu to natsuyasumi ((((Ein<br />
Sommer mit Coo) von Hara Keiichi aus<br />
dem Jahre 2007, das im Anschluss an<br />
diese Präsentation in japanischer Originalversion<br />
mit deutschen Untertiteln<br />
gezeigt wurde, spielt ein in der Edo-Zeit<br />
versteinerter und in der Moderne wieder<br />
zum Leben erwachter Kappa die Hauptrolle.<br />
Im Anschluss an die Filmvorführung kam<br />
es zu einer angeregten Diskussion, bei<br />
der die Besucher Gelegenheit erhielten,<br />
sich bei Hara Keiichi persönlich nach<br />
Details seiner Arbeit zu erkundigen.<br />
| N. Linke