Funktionentheorie I
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3 Isolierte Singularitäten<br />
3.1 Klassifikation und Laurentreihe<br />
Definition 3.1.<br />
Beispiel 3.2.<br />
Theorem 3.3.<br />
Beispiel 3.4.<br />
Theorem 3.5.<br />
Bemerkung. (a) Man kann in Theorem 3.5 auf die Voraussetzung des Zusammenhangs<br />
verzichten.<br />
(b) todo<br />
Zusatz zu Theorem 3.5: Wenn f : D → f(D) biholomorph, dann gilt nach Satz 1.8(a):<br />
f ′ (z) = 0 (∀z ∈ D),<br />
f −1 ′ (w) =<br />
1<br />
f ′f −1 (w ∈ f(D)).<br />
(w)<br />
Seien an ∈ C (n ∈ Z) und z0 ∈ C gegeben. Wir sagen, dass die Laurentreihe<br />
∞<br />
n=−∞<br />
an(z − z0) n<br />
für ein z ∈ C konvergiert, wenn ihr regulärer Anteil<br />
und ihr singulärer Anteil<br />
∞<br />
an(z − z0) n<br />
n=0<br />
∞<br />
a−n(z − z0) −n<br />
n=1<br />
konvergiert. Die Laurentreihe ist dann die Summe der beiden Anteile. Entsprechend definiert<br />
man absolute beziehungsweise gleichmäßige Konvergenz auf Kompakta.<br />
Theorem 3.6 (Laurent). Seien f ∈ H(D), z0 ∈ C, R > 0 mit D0 = B(z0, R) \ {z0} ⊆ D. Für<br />
ρ ∈ (0, R), setze Kρ = ∂B(z0, ρ) und<br />
an = 1<br />
<br />
2πi Kρ<br />
f(w)<br />
dw, n ∈ Z (3.1)<br />
w − z0) n+1<br />
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