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Foto: Bert Janssen<br />

Die letzte Pecha Kucha Night in Maastricht im Mai 2011<br />

diskussion<br />

Ermüdung unmöglich!<br />

Am 20. Juni 2011 findet im Aachener Ludwig Forum die erste Pecha Kucha Night (PKN) statt<br />

Pecha Kucha kommt aus dem Japanischen<br />

und bedeutet eigentlich „wirres<br />

Geplapper“. Wirr wird es allerdings nur<br />

selten, wenn sich die Sprecher auf die<br />

Bühne begeben und über Design,<br />

Kunst, Mode, und Architektur referieren.<br />

Katrin Futterlieb von der städtischen<br />

Wirtschaftförderung erklärt, was<br />

den Zuschauer erwartet.<br />

Wie läuft die PKN ab?<br />

Die Regeln sind einfach: Ein Dutzend Sprecher<br />

präsentieren in Kurzvorträgen vor bis<br />

zu 300 Besuchern ihre Ideen, Projekte und<br />

Visionen. Man kann über alles sprechen.<br />

Nur muss man sich an die Zeitvorgabe von<br />

6 Minuten und 40 Sekunden halten. Während<br />

des Vortrags dürfen 20 PowerPoint-<br />

Folien verwendet werden, allerdings sind<br />

diese nur 20 Sekunden lang zu sehen.<br />

Warum beteiligt sich die städtische<br />

Wirtschaftförderung an dem Projekt?<br />

Wir organisieren die erste PKN mit der<br />

Designmetropole Aachen zusammen.<br />

Dadurch wollen wir zeigen, wie hoch das<br />

Potential in der Kreativszene in Aachen ist.<br />

Ihre Impulse sind in allen Lebensbereichen<br />

spürbar. Sie stimulieren die Wirtschaft mit<br />

Innovationen, die Arbeitswelt mit neuen<br />

Möglichkeiten der Zusammenarbeit sowie<br />

die Politik, Stadtentwicklung und Stadterneuerung.<br />

Genau diese Entwicklungen bilden<br />

den Schwerpunkt unserer Pecha Kucha<br />

Night in Aachen.<br />

Da in Aachen-Nord im Rahmen des Programms<br />

„Soziale Stadt“ die Kreativwirtschaft<br />

zur Stärkung der lokalen Ökonomie<br />

eine wichtige Rolle spielen wird, war es für<br />

uns sinnvoll, eine solche Veranstaltung vor<br />

Ort stattfinden zu lassen. Dabei wollen wir<br />

den im Stadtteil ansässigen Akteuren und<br />

Einrichtungen der kulturellen und kreativen<br />

Szene eine größere Aufmerksamkeit zukommen<br />

lassen.<br />

Außerdem ist es für die Wirtschaftsförderung<br />

wichtig darauf hinzuweisen, dass<br />

durch die Vernetzung von Kreativen mit traditionellen<br />

Wirtschafts- und Produktionsunternehmen<br />

in der Region viele neue Jobs<br />

und Arbeitsfelder entstehen können.<br />

Welche Redner haben Sie zur PKN<br />

eingeladen?<br />

Wir haben Redner eingeladen, die in unserer<br />

Region, aber auch über die Stadtgrenzen<br />

hinaus an diversen Projekten in den Bereichen<br />

Design, Architektur, Stadtplanung<br />

und Kreativwirtschaft mitgearbeitet haben.<br />

Gerhard Wittfeld (kadawittfeldarchitektur<br />

gmbh), Mustafa Tazeoglu (ehem. Leiter des<br />

Projekts „Kreativ.Quartiere“ für RUHR.2010),<br />

Dr. Dietrich Bertram (Philips Lighting GmbH,<br />

Aachen) und Dr. Brigitte Franzen (Ludwig<br />

Forum) sind nur einige der zwölf Redner<br />

aus den unterschiedlichen Bereichen.<br />

Warum glauben Sie an das Format?<br />

Mit dieser 20x20-Regel sind Kurzweiligkeit,<br />

Witz, Gedankenblitze im Sekundentakt<br />

und manchmal auch Bizarres vorprogrammiert.<br />

Die bunte Themenmischung<br />

mit überraschenden Inhalten und Ideen<br />

sind für die Zuschauer eine Inspirationsquelle.<br />

Danach ist Zeit zum Diskutieren,<br />

Netzwerken und gegenseitigen Austausch<br />

untereinander und mit den Vortragenden.<br />

Außerdem ist die Ermüdung seitens der<br />

Zuhörer quasi unmöglich. /// kw<br />

20. 6.<br />

PECHA KUCHA Maastricht visits Aachen<br />

20.20 Uhr, Ludwig Forum für<br />

Internationale Kunst<br />

pechakuchamaastricht.eu<br />

Sprecher<br />

Mustafa Tazeoglu –<br />

Leiter des Projekts „Kreativ.Quartiere“<br />

für RUHR.2010<br />

Prof. Gebhardt –<br />

FH Aachen, Fachbereich Maschinenbau<br />

Gerhard Wittfeld –<br />

kadawittfeldarchitektur gmbh<br />

Dr. Brigitte Franzen –<br />

Ludwig Forum für Internationale Kunst<br />

Frank Rommerskirchen –<br />

DasDa Theater<br />

Aicha Gerhards –<br />

Modedesign<br />

Prof. Ilka Helmig –<br />

FH Aachen, Fachbereich Gestaltung<br />

Kai Hennes –<br />

Songwriter slam<br />

Creative Driver –<br />

Projekt Creative Drive<br />

Dr. Dietrich Bertram –<br />

OLED Manager Philips Technologie GmbH<br />

Lutz Bernhardt –<br />

Journalist, <strong>Klenkes</strong><br />

Katrin Futterlieb –<br />

Wirtschaftsförderung Stadt Aachen<br />

stadtgespräch<br />

einsatz<br />

Wurst für<br />

die Welt<br />

Studieren ohne Grenzen e.V. sammelt<br />

mit ausgefallenen Aktionen<br />

Stipendiengelder<br />

Die Mittagssonne strahlt, die Kohlen<br />

glühen. Vegetarier verkaufen Würstchen.<br />

Bei Studieren ohne Grenzen<br />

e.V. werden persönliche Diskrepanzen<br />

einem höherem Ziel geopfert.<br />

Anstatt Krisengebiete nur mit<br />

Lebensmittelrationen zu bebomben,<br />

versucht Studieren ohne Grenzen<br />

Länder wie Tschetschenien, Afghanistan<br />

und den Kongo von innen heraus<br />

zu stärken. Mit den gesammelten<br />

Spenden werden den Menschen<br />

Die Aachener Mitglieder von Studieren<br />

ohne Grenzen e.V. bei ihrer Würstchenaktion<br />

im Mai.<br />

dort Stipendien in Deutschland<br />

ermöglicht. Um dieses Ziel zu erreichen,<br />

beschränkt sich die Aachener<br />

Gruppierung nicht nur auf den Verkauf<br />

von Würstchen in der Mittagshitze.<br />

Am 22.6. steigt im Apollo zum<br />

zweiten Mal die „Nacht der Professoren“,<br />

bei der ausgewählte Professoren<br />

der RWTH auflegen. Wer fürchtet,<br />

dass Akademiker in ihren Arbeitszimmern<br />

nur Chopin bei einem Glas<br />

Rotwein zur Entspannung hören,<br />

liegt hier völlig f<strong>als</strong>ch. Es herrscht<br />

keine Klassik-Gefahr, sondern eine<br />

spitzen Studi-Party.<br />

Die Aachener Gruppe von Studieren<br />

ohne Grenzen trifft sich übrigens jeden<br />

Mittwoch um 20 Uhr im Chico Mendes.<br />

Einfach mal den Weltverbesserern<br />

Hallo sagen oder ein Bier ausgeben. /// tg<br />

Nächter Termin:<br />

22.6.<br />

Nacht der Professoren<br />

22 Uhr, Apollo<br />

studieren-ohne-grenzen.org<br />

11<br />

Foto: Thomas Glörfeld

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