E-Paper als PDF herunterladen - Klenkes
E-Paper als PDF herunterladen - Klenkes
E-Paper als PDF herunterladen - Klenkes
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
SPEZIAL<br />
informationstechnologie<br />
Job mit vielen Facetten<br />
Geschäftsführer Ulrich Mertz über Ausbildungsmöglichkeiten bei der Rangee GmbH und berufliche<br />
Möglichkeiten in der IT-Branche.<br />
Mit Softwareprodukten lässt sich Geld verdienen,<br />
so viel ist klar. Alles, was man dafür braucht, ist ein<br />
Computer, eine Programmierumgebung und eine<br />
gute Idee. Doch wie kommt man dahin?<br />
Eine Ausbildung <strong>als</strong> Fachinformatiker ist eine<br />
gute Grundlage für diesen Weg. Ein Ausbildungsgang<br />
bei der Rangee GmbH in Aachen vermittelt<br />
praktische und theoretische Kenntnisse in einer gesunden<br />
Mischung. Vorteilhaft ist es, wenn man bereits<br />
ein Grundinteresse für die Beschäftigung mitbringt.<br />
In der Schule sollten Mathematik und Englisch<br />
zu den Fächern gehören, die man gerne<br />
besucht hat. Die Ausbildung dauert drei Jahre und<br />
lässt sich bei guten Leistungen verkürzen. Nach der<br />
Ausbildung stehen die unterschiedlichsten Wege<br />
offen. Die Theorie kann durch ein weiterführendes<br />
Bachelor- oder Master-Studium an der Universität<br />
vertieft werden.<br />
Für die, die direkt arbeiten wollen, gibt es drei<br />
Ausrichtungen: den Programmierer bei einem<br />
Softwarehersteller, den Administrator in einem<br />
Unternehmen und den IT-Berater in einem Systemhaus.<br />
„Je nach persönlicher Vorliebe und Neigung<br />
ist es somit möglich, einen Beruf mit eher technisch<br />
orientierter Aufgabenstellung zu wählen, die<br />
weniger Arbeit am Kunden bedeutet“, erklärt<br />
Anzeige<br />
In der Schule sollten<br />
Mathematik und Englisch<br />
zu den Fächern gehören,<br />
die man gerne besucht hat.<br />
Ulrich Mertz, Geschäftsführer der Aachener<br />
Rangee GmbH. „Natürlich gibt es auch sehr kundenorientierte<br />
Tätigkeiten, die eine Beschäftigung<br />
mit der eigentlichen Technik kaum erfordern. Viele<br />
Tätigkeitsprofile sind gesunde Mischformen, die<br />
den Job letztendlich so spannend machen.“<br />
PROGRAMMIERER, ADMINISTRATOR ODER BERATER<br />
Die Arbeit <strong>als</strong> Programmierer bei einem Softwarehersteller<br />
ist sehr kreativ. Softwareentwicklung bedeutet:<br />
jeden Tag Amerika neu entdecken. Die Arbeitsweise<br />
ist jedoch weniger durch Intuition oder<br />
Events bestimmt, sondern unterliegt den Anforderungen<br />
der Kunden, die die Software einsetzen<br />
wollen, und wird durch betriebwirtschaftliche<br />
Rahmenbedingungen begrenzt. Kundenkontakte<br />
sind durch Supporttätigkeiten möglich.<br />
Der Administrator in einem Unternehmen muss<br />
die Unternehmens-IT garantieren und Neuheiten<br />
umsetzen. Programmiertätigkeiten zählen eher selten<br />
zu den Aufgaben, sind aber nicht ausgeschlossen.<br />
Häufig sind die Arbeitszeiten nicht klar abgegrenzt,<br />
da viele Unternehmen heute etwa durch<br />
Webshops rund um die Uhr erreichbar sein wollen.<br />
Die hier anfallenden Aufgaben sind meist gut<br />
strukturiert und klar definiert, die Zuständigkeiten<br />
klar geregelt. Da die Unternehmens-IT mit der<br />
wachsenden Bedeutung des Internets immer stärker<br />
zu den strategischen Aufgabenbereichen gehört,<br />
ist eine fortlaufende Weiterentwicklung auch<br />
der eigenen Kenntnisse und beherrschten Technologien<br />
unabdingbar.<br />
„Den aufregendsten Job hat der IT-Berater“,<br />
weiß Mertz. „Er unterstützt den Administrator dabei,<br />
die Produkte der Softwarehersteller effizient<br />
einzuführen, schafft Schnittstellen und schult die<br />
Ulrich Mertz ist Geschäftsführer bei der Rangee GmbH<br />
Anwender.“ Die Arbeitszeiten des Beraters sind<br />
noch unregelmäßiger <strong>als</strong> die des Administrators im<br />
Unternehmen. In internationalen Systemhäusern<br />
wird häufig in weltweit zusammengestellten Teams<br />
„rund um die Uhr“ gearbeitet, was eine hohe Reisebereitschaft<br />
und soziale und kulturelle Kompetenz<br />
erfordert. „Das technische Wissen sollte auch hier<br />
stets auf dem aktuellen Stand sein“, sagt Mertz. „Ein<br />
latenter Wissensdurst ist sehr von Vorteil. /// adv.<br />
rangee.de