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Reisetagebuch - NAPEX

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Den Nachmittag sehr entspannt verbracht, lesend im Café, ab und zu dem Treiben auf dem<br />

Platz gegenüber zusehend.<br />

Um 20:30 dann ins Conservatorium zum Konzert oder eher: zu den Installationen der<br />

Schüler. Sehr schön, sehr familiäre Atmosphäre. Danach – gegen 22 Uhr – mit dem Taxi zur<br />

Party von Silvain, die von 5pm bis 5am ging... und um 10pm so ohrenbetäubend laut war,<br />

dass ich neben der Musik kaum ein Gespräch führen konnte. Sehr nette Leute waren da,<br />

ein deutsches Pärchen und ein Paar aus der Schweiz (er) und Ecuador (sie), dann ein<br />

gemischt italienisch/mexikanisches Paar: alle aus dem Physik/Mathematik-Bereich der<br />

Universität. Wie ich mich da mit Luca (war alleine da) aus Viareggio auf Italienisch bei<br />

diesem (un-)musikalischen Lärmpegel über Teilchenphysik und interdisziplinäre<br />

Wissenschaften unterhalten konnte, ist mir jetzt noch ein Rätsel.<br />

Sonntag 15.6.08, 19:50<br />

German hat mich heute mit dem Auto entführt, zuerst nach Tzintzuntzan, wo wir einen<br />

Friedhof besichtigten, archäologische Stätten (wo mir eine Schlange und eine Art Murmeltier<br />

begegneten) und ein Markt mit Kunsthandwerk.<br />

Von da nach Patzcuaro, etwas essen: in dem Restaurant des Hotels Posada de la Basilica<br />

mit herrlichem Blick auf das Städtchen und den See mit einigen der Inseln.<br />

Und von da noch nach Santa Clara del Cobre im Süden des Sees, ein Städtchen, das in<br />

jedem Laden Souvenirs aus Kupfer verkauft. Davon abgesehen wunderschön! Schöne,<br />

interessante Gespräche mit German.<br />

***<br />

Nebennoten: zum ersten Mal außer ein paar Bananen frisches Obst gegessen: Feigen (!!!)<br />

und Rambutan.<br />

Montag 16.6.08<br />

Früh morgens eine Probe für Broken Book, wie ich sie selbst meinem schlimmsten Feind<br />

nicht wünschen würde: Vc. fehlt (hat vergessen), Violine völlig unvorbereitet und ziemlich<br />

uninteressiert, Br. auch recht unvorbereitet, aber wenigstens musikalisch gut und in der<br />

Lage, umzusetzen, was ich sage.<br />

Danach in St Juan einen Saft getrunken (Papaya & Mango), dann die „Chorprüfung“<br />

mitgehört, zu der Elisabetta mich eingeladen hatte: eigentlich nur ein Unterricht – sehr<br />

guter Lehrer, er sagte Elisabetta übrigens das Gleiche wie ich.<br />

Dann zum CMMAS, Rodrigo Sigal treffen und auf dem Weg zum Hotel noch einen Saft<br />

(Grapefruit + Ananas) + Tacos zum Mittagessen.<br />

Gleich wieder zum Conservatorium, 3 Stunden Seminar + Unterricht.

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