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Reisetagebuch - NAPEX

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1. LH-Counter öffnet erst in 2 Stunden. Irgend ein freundlicher Angestellter wies mir<br />

aber den Weg zum Marriott-Flughafenhotel, sodaß ich wenigstens etwas Frühstück<br />

zu mir nehmen konnte.<br />

2. Nach zwei Stunden erfahre ich:<br />

a) das wie ein unansehnlich/unwichtiges Reklamepapierchen von Continental<br />

aussehende Ding hätte ich aufheben müssen: Das war mein Gepäckabschnitt.<br />

Keine Hilfe von der Lufthansa. Ich musste in das andere Terminal zurück und eine<br />

hilfreiche Seele von Continental druckte mir eine neue Bordkarte aus.<br />

Damit zurück zur Lufthansa. Die konnte aber mit einer Bordkarte nichts anfangen.<br />

Diesmal aber war ich an eine nettere Kollegin geraten als beim ersten Mal, und die<br />

telefonierte mit dem Gepäckzentrum, um meinen Koffer zu identifizieren. Für all das<br />

braucht man natürlich Zeit, und die habe ich, da:<br />

b) mein Flug nach Frankfurt um fast vier (!) Stunden verschoben ist.<br />

Welch ein Glück, in der „President’s Club“-Lounge unterzukommen. Die ganze Zeit<br />

auf dem Flur!!!<br />

17:20 noch eine Stunde bis zum Einsteigen.<br />

Eine elend lange Warterei.<br />

Bin anscheinend der Einzige hier, der ein altmodisches „Buch“ liest. Praktisch alle – alle –<br />

haben ihre Notebooks dabei und erledigen E-Mails oder was auch immer.<br />

Jetzt verstehe ich auch den Mann beim Sicherheitscheck: „kein Note-Book?!“ war sein<br />

Kommentar...<br />

Nachtrag (schon auf dem Flug bzw im Flieger nach Berlin am 24.6., Abflug 7:00): 6:44<br />

***<br />

Abflug von Houston war dann doch noch später, kam in Köln am Hbf kurz nach 14 Uhr am<br />

23.6. an. Durch die Verspätung um schließlich 3 Stunden konnte ich natürlich nicht mehr<br />

alles so durchführen wie geplant, aber Karin half, das Wichtigste zu realisieren.<br />

Abends schönes Essen auf der Terrasse von Vintage, in der Abendsonne. Sehr schöner Tag,<br />

und nach vier Stunden Schlaf wieder raus, zum Flughafen...<br />

Was bleibt?: Eine neue Ecke der Welt für mich entdeckt. Und umgekehrt auch. Kommentar<br />

von Mario, dem Pianisten (der up spielte) über up down strange charm): „Ich habe schon<br />

viele neue Stücke von vielen Komponisten gespielt. Aber so etwas habe ich noch nie gesehen<br />

oder gehört. Eine Kathedrale, ein Planet, eine andere Welt als alle anderen Stücke. Ein<br />

absolutes Meisterwerk.“<br />

Gut so. Weiter.

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