Biologische Arbeitsstoffe - Bakterien, Viren, Parasiten, Pilze in der ...
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Erläuterung wichtiger Fachbegriffe:<br />
Endemiegebiet ständiger, zeitlich unbegrenzter und räumlich begrenzter Existenzraum<br />
e<strong>in</strong>er Infektionskrankheit<br />
Endoparasit<br />
Im Inneren e<strong>in</strong>es Wirtes schmarotzen<strong>der</strong> Parasit * , z.B.<br />
E<strong>in</strong>geweidewürmer<br />
Fermentativ unter Mitwirkung von Mikroorganismen hergestellt<br />
Freie Nukle<strong>in</strong>säuren<br />
e<strong>in</strong>zel- o<strong>der</strong> doppelsträngige Polymere, als Träger genetischer<br />
Informationen<br />
Histologie Wissenschaft von den Geweben und Organen<br />
Humanpathogen krankmachend für Menschen<br />
vorbeugende Maßnahmen für die Gesun<strong>der</strong>haltung des Menschen, d.h.<br />
Hygienemaßnahmen <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit dem Arbeitsschutz die Verhütung von Infektion und<br />
Erkrankung <strong>der</strong> Beschäftigten<br />
Impfpräventabel Es existiert e<strong>in</strong> wirksamer Impfstoff<br />
Gruppe von wasserlöslichen Prote<strong>in</strong>en (Eiweißen), die aus Serum<br />
Immunglobul<strong>in</strong>e<br />
(zellfreie Blutflüssigkeit) von Menschen o<strong>der</strong> Tieren gewonnen werden<br />
und sowohl prophylaktisch als auch therapeutisch anwendbar s<strong>in</strong>d.<br />
<strong>in</strong> vitro/ Invitrovermehrung außerhalb e<strong>in</strong>es Organismus<br />
Inkubationszeit<br />
Zeitspanne zwischen E<strong>in</strong>dr<strong>in</strong>gen des Krankheitserregers und dem<br />
Ausbruch <strong>der</strong> ersten Krankheitsersche<strong>in</strong>ungen<br />
Familie kle<strong>in</strong>er Eiweißstoffe, die nach e<strong>in</strong>er Virus<strong>in</strong>fektion von den<br />
Interferone<br />
betroffenen Zellen gebildet werden und als Botenstoffe wirken, die die<br />
Wi<strong>der</strong>standsfähigkeit an<strong>der</strong>er Zellen erhöhen.<br />
Latent Verborgen, ohne äußere Anzeichen<br />
Lebendvakz<strong>in</strong>e Lebendimpfstoffe (abgeschwächte Pockenviren)<br />
(Mikro-)Organismus, <strong>der</strong> auf o<strong>der</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em an<strong>der</strong>en Lebewesen siedelt,<br />
Parasit<br />
um von diesem se<strong>in</strong>e für das Wachstum und die Vermehrung<br />
erfor<strong>der</strong>lichen Stoffe zu gew<strong>in</strong>nen.<br />
Pathogenität Fähigkeit e<strong>in</strong>es Mikroorganismus Krankheiten auszulösen<br />
Phytopharmaka pflanzliche Arzneimittel<br />
meist geschlossene r<strong>in</strong>gförmige doppelsträngige DNA-Moleküle<br />
Plasmide<br />
(Erbanlagen) außerhalb des Chromosoms (Träger <strong>der</strong> Erbanlagen), die<br />
sich selbständig verdoppeln können<br />
kle<strong>in</strong>e prote<strong>in</strong>haltige <strong>in</strong>fektiöse Partikel mit hoher Wi<strong>der</strong>standsfähigkeit<br />
Prionen (Prionprote<strong>in</strong>e)<br />
gegen chemische und physikalische E<strong>in</strong>flüsse; Verursacher von<br />
spongioformen Enzephalopathien wie Scrapie beim Schaf,<br />
R<strong>in</strong><strong>der</strong>wahns<strong>in</strong>n und die Creutzfeld-Jacob-Erkrankung beim Menschen<br />
Prosektur<br />
pathologische Abteilung e<strong>in</strong>es Krankenhauses, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Sektionen<br />
durchgeführt werden<br />
Prote<strong>in</strong>e Eiweiße; Hochmolekulare Verb<strong>in</strong>dungen<br />
Schutzmaßnahmen allgeme<strong>in</strong>e Schutzmaßnahmen <strong>der</strong> §§ 10 ff <strong>der</strong> BioStoffV<br />
beson<strong>der</strong>e Schutzmaßnahmen, gefasst im Anhang II und III <strong>der</strong><br />
Sicherheitsmaßnahmen BioStoffV, konkrete technische, organisatorische und persönliche<br />
Sicherheitsmaßnahmen<br />
Spongioform Schwammartig<br />
Spongioforme<br />
Bezeichnung für e<strong>in</strong>e Reihe von organischen Gehirnerkrankungen des<br />
Enzephalopathie<br />
Menschen und verschiedener Säugetiere<br />
Anwendung fortschrittlicher, praxisgerechter Verfahren,<br />
E<strong>in</strong>richtungen o<strong>der</strong> Betriebsweisen zum Schutz <strong>der</strong> Gesundheit<br />
Stand <strong>der</strong> Technik<br />
und Sicherheit <strong>der</strong> Beschäftigten, bei Bestimmung Heranziehen<br />
vergleichbarer Verfahren, E<strong>in</strong>richtungen mit Praxiserprobung,<br />
Anwendung <strong>in</strong> Arbeitsmediz<strong>in</strong> / Arbeitsplatzhygiene analog<br />
Systemisch<br />
e<strong>in</strong> Organsystem o<strong>der</strong> den gesamten Organismus betreffend (im<br />
Unterschied zu lokal)<br />
Transmissibel durch Infektion übertragbar<br />
Virulenz Maß für die Pathogenität<br />
Zytologie Wissenschaft von Aufbau und Funktion <strong>der</strong> Zellen<br />
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