Sonderheft Midrange MAGAZIN 0512
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IT & Infrastruktur im Mittelstand Jetzt AS/400 und Netzwerk modernisieren<br />
dem das Produktivsystem durch höhere<br />
Gewalt ausfällt, die das Thema Hochverfügbarkeit<br />
zur Chefsache erhebt“, erklärt<br />
Christina Stellmacher, die für die GUS<br />
Group iSeries-Anwender bei der Neukonzeption<br />
ihrer Hardware betreut. „ Gerade<br />
die Notwendigkeit, parallel zum laufenden<br />
Betrieb eine kontinuierliche Datensicherung<br />
zu betreiben, ist für viele<br />
Anwender jetzt Motivation zur Erneuerung.“<br />
Hinzu kommt auch, dass gerade im<br />
Nonstop-Betrieb eventuell notwendige<br />
Wartungsarbeiten am Produktivsystem<br />
kaum noch durchgeführt werden<br />
könnten, ohne den laufenden Betrieb<br />
empfindlich zu stören. Hier ist der Wechsel<br />
auf ein gespiegeltes Backupsystem<br />
eine vernünftige Alternative.<br />
Konzepte und Projekte zur<br />
Konsolidierung<br />
Die GUS Group hat eine Reihe von Anwendern<br />
– vom Unternehmen mit mehreren<br />
hundert Mitarbeitern bis zum Kleinbetrieb<br />
– mit kostengünstigen Konzepten<br />
zur Hochverfügbarkeit betreut. Ergänzt<br />
wurden die IT-Dienstleistungen darüber<br />
hinaus auch um Konzepte zur Konsolidierung<br />
von Server-Farmen oder der Speicherperipherie.<br />
Gerade das Modell 520,<br />
das heute praktisch alle Leistungsanforderungen<br />
im Mittelstand bedienen kann,<br />
bietet hier attraktive Backup- und Konsolidierungsoptionen.<br />
So hat auch das Bundeseisenbahnvermögen<br />
in Bonn, eine Organisation, die rund<br />
50.000 Beamte, 220.000 Versorgungsempfänger<br />
sowie die „nicht bahnnotwendigen<br />
Liegenschaften“ betreut, sich durch<br />
die GUS Group eine Hochverfügbarkeits-<br />
Infrastruktur maßschneidern lassen. Auch<br />
hier dient ein Modell 520 als neue Produktivmaschine,<br />
während das bisherige Modell<br />
als Backupsystem im Einsatz bleibt.<br />
Projekt IHD Kreditschutzverein e.V.<br />
Anders ist die Motivation beim IHD Kreditschutzverein<br />
e.V.– Kreditschutz für Industrie,<br />
Handel und Dienstleistung – in<br />
Frechen bei Köln: Zusammen mit der GUS<br />
Group hatte die Organisation vor einem<br />
halben Jahrzehnt ein Webportal für Kunden<br />
und Mitglieder ins Web gestellt und<br />
über eine iSeries betrieben. Das deutlich<br />
<strong>Midrange</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>Sonderheft</strong><br />
gestiegene Datenvolumen und die<br />
gleichzeitig in den letzten fünf Jahren gewachsene<br />
Mitgliederzahl des Kreditschutzvereins<br />
hatten zu einer erfreulichen<br />
Anhebung der Zugriffszahlen auf das<br />
Auskunftsportal geführt. Dazu reichte jedoch<br />
das bestehende iSeries-Modell 820<br />
nicht mehr aus. Die aktuellen rund 800<br />
Gigabyte Datenvolumen werden jetzt äußerst<br />
performant durch ein Modell 520<br />
gemanagt. „Wir haben uns dabei der langjährigen<br />
positiven Erfahrung mit der GUS<br />
Group als Partner erinnert“, betont IHD-<br />
Geschäftsführer Bernhard Eberlein. „Deshalb<br />
fiel die Entscheidung erneut zugunsten<br />
der GUS Group.“<br />
„Wir sind sehr zufrieden mit dem Service“,<br />
bestätigt auch Edmund Merl, Geschäftsführer<br />
des Feinkost-Herstellers Edmund<br />
merk GmbH & Co. KG, ein Unternehmen,<br />
das sowohl Anwendungssoftware als<br />
auch Systemstruktur über die GUS Group<br />
bezieht. „Die Abstimmung funktioniert<br />
reibungslos und das Team ist sehr zuverlässig.“<br />
Projekt Münchner Spectrum<br />
Elektrotechnik<br />
Ein Ruf, der bis nach Bayern hallt. Die<br />
Münchner Spectrum Elektrotechnik<br />
GmbH hat sich bei der Erneuerung ihrer<br />
AS/400 ebenfalls auf die Dienste der GUS<br />
Group gestützt. Dort wurde das Modell<br />
250 durch die iSeries 520 Express ersetzt.<br />
Dabei zeigt sich, dass die Handhabung<br />
des Systems optimal für kleine und mittlere<br />
Betriebe ist, die kein zusätzliches<br />
Budget für IT-Dienstleistungen geplant<br />
haben. Die Installation der Express-<br />
Maschinen durch die Kunden wird durch<br />
ein umfassendes Tutorial hervorragend<br />
geführt. Auch wer nicht täglich mit der<br />
Installation der iSeries zu tun hat, kann<br />
hier in kurzer Zeit das System zum Einsatz<br />
bringen.<br />
iSeries beim Filialisten<br />
Dabei zeigt sich auch, dass die Finanzierungsmöglichkeiten<br />
bei der AS/400-<br />
Modernisierung flexibel und mittelstandsgerecht<br />
sind. So entschied sich<br />
jetzt ein mittelständischer Filialist, die bestehende<br />
iSeries nach Ablauf der Leasingverträge<br />
zu einem äußerst günstigen<br />
Restwert zu übernehmen. Die Installation,<br />
zu der auch mehrere Kleinmodelle 150 für<br />
die Filialen gehören, wird noch für rund<br />
ein Jahr den Kapazitätsbedarfen des Anwenderunternehmens<br />
genügen können.<br />
Erst danach empfiehlt sich ein Wechsel<br />
auf das Modell 520 – oder ein anderes<br />
mögliches Nachfolgemodell. Auch das<br />
gehört zu einer umfassenden IT-Betreuung<br />
dazu. Ob die Entscheidung für eine<br />
Ersatzbeschaffung in diesem oder im<br />
nächsten Jahr fällt, eines ist klar: Es wird<br />
wieder eine iSeries sein.<br />
iSeries beim Nahrungsmittelhersteller<br />
Das sieht auch ein Nahrungsmittelhersteller<br />
aus dem Norddeutschen so, der<br />
Mitte der neunziger Jahre auf der Suche<br />
nach einer Windows-Lösung war, wegen<br />
der Branchenlösung dann aber eine<br />
AS/400 „in Kauf nahm“. Es ist beinahe so<br />
wie in der Fernsehwerbung des bekannten<br />
Brillen-Discounters: „Wenn ich<br />
mein Leben noch einmal leben dürfte,<br />
würde ich von Anfang an eine iSeries haben.“<br />
Was für den Mittelstand gut ist, kann global<br />
agierenden Konzernen nicht schaden.<br />
Eines der Unternehmen, die in mehreren<br />
Datenzentralen iSeries-Systeme betreiben,<br />
ist die CORUS Group, die 1999 aus<br />
dem Zusammenschluss der beiden Stahlunternehmen<br />
British Steel und Koninklijke<br />
IBM iSeries<br />
Modell 520<br />
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