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Sonderheft Midrange MAGAZIN 0512

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IT & Infrastruktur im Mittelstand Jetzt AS/400 und Netzwerk modernisieren<br />

Deutschland braucht den<br />

(Hardware-) Wechsel<br />

Der Mittelstand braucht zeitgemäße und zukunftsfähige Technologie<br />

Der Mittelstand wacht auf. Nach den intensiven Bestrebungen der Hardware-Hersteller, das<br />

Auswechseln der bestehenden Hardware beim Anwender zu forcieren, sind viele Mittelständler<br />

dem Druck erlegen. Sie haben sich „ergeben“, wie es scheint. Und doch ist immer<br />

noch viel Bewegung im Hardware-Markt.<br />

■ Was bietet der Anbieter-Markt, was<br />

will und was braucht der Anwender im<br />

Mittelstand? Drei Fragen, deren Antworten<br />

ich hier für Sie zu finden versuche.<br />

Der Anbieter-Markt<br />

Nachdem nun auch die großen Software-<br />

Anbieter (Microsoft, Oracle, SAP usw.) den<br />

Mittelstand als neuen Markt für ihre Produkte<br />

wahrgenommen haben, kämpfen<br />

Sie auch gemeinsam um diese Pfründe.<br />

Gemeinsam darf hierbei nicht wirklich als<br />

gemeinsam im Sinne von zusammenhalten<br />

verstanden werden. Es geht einzig<br />

darum, neue, große Software-Pakete im<br />

Mittelstand zu etablieren. Da neue Software<br />

aber meist auch neue Hardware erfordert,<br />

sind wir schon wieder beim Thema.<br />

Wir befinden uns in einer Umbruchphase,<br />

in der monolithische Strukturen<br />

durch neue, service-orientierte Architekturen<br />

ersetzt werden müssen.<br />

Vielleicht kennen Sie solche Aussagen bereits<br />

aus dem SW-Markt, was uns die Nähe<br />

der beiden Märkte nur noch deutlicher<br />

vor Augen führt. Der monetäre Anteil, den<br />

mittelständische Unternehmer für Hardware-Service<br />

aufbringen müssen, steigt<br />

mit zunehmendem Alter der Hardware<br />

überproportional. Obwohl diese Tatsache<br />

auch den mittelständischen Entscheidern<br />

sehr wohl bekannt ist und in den Reports<br />

der Controller immer wieder belegt wird,<br />

gibt es immer noch viele Unternehmen,<br />

die mit veralteter Software, überholter<br />

Netzwerktechnik und auswechslungswürdiger<br />

Hardware „überleben“. Aber<br />

eben sprichwörtlich nur überleben. In<br />

diesem <strong>Sonderheft</strong> wollen wir deshalb<br />

Ansätze zur ganzheitlichen und bezahlbaren<br />

Problemlösung aufzeigen.<br />

Hilfe tut Not<br />

Hier sind Helfer und Berater gefragt, die<br />

die Probleme der Unternehmen genau<br />

kennen und Lösungsansätze offerieren,<br />

die die Gesamtheit eines Unternehmens<br />

aus IT-Sicht berücksichtigen, und das am<br />

besten aus dem Blickwinkel eines Außenstehenden.<br />

Betrachten wir Firmen, die<br />

Ihre zentrale IT noch auf einem IBM Server<br />

AS/400 oder iSeries unter OS/400 V3 oder<br />

V4 betreiben. Bestimmt sind in diesen Unternehmen<br />

auch neue, Intel-basierte, Systeme<br />

im Einsatz, die in vielen Fällen kaum<br />

oder nicht mit den zentralen Daten und<br />

Funktionen verbunden sind, also Inseln.<br />

Um einen Weg vom reinen „Überleben“<br />

zur wirtschaftlichen Stärke einzuschlagen,<br />

braucht man starke Partner. Der<br />

Markt hat gut funktionierende große und<br />

kleine Koalitionen hervorgebracht, die<br />

mittelstandsorientiert denken, beraten<br />

und handeln. Die GUS-Group und die K+H<br />

Software praktizieren beispielsweise eine<br />

Partnerschaft, die den Nutzen für die gemeinsamen<br />

Kunden in den Mittelpunkt<br />

stellt. Hierzu wurde eine komplette, international<br />

orientierte Finanzsoftware auf<br />

GUS-OS umgestellt. Eine weitere Partnerschaft<br />

praktiziert man mit der T-Systems,<br />

die als großes Beratungs- und Integrationshaus<br />

viele Projekte betreuen kann.<br />

Solche Partnerschaften garantieren neue<br />

Freiheitsgrade bei der Entwicklung und<br />

der Nutzung von Anwendungen und helfen<br />

gleichzeitig bei der Einrichtung neuer<br />

IT-Infrastruktur. Die Projekte, die von den<br />

Partnern durchgeführt werden, sind ausgelegt<br />

auf einen nachhaltigen Trend zur<br />

Soft- und Hardwaremodernisierung, der<br />

sicher über dieses Jahrzehnt hinaus andauern<br />

wird. Beide Unternehmen, die<br />

GUS und die K+H, haben ihre Lösungen<br />

auf AS/400 entwickelt und auf diesem<br />

System zu einer Reife gebracht, die den<br />

hohen Anforderungen der Anwender an<br />

Software in der Zukunft voll Rechnung<br />

trägt.<br />

IT & Infrastruktur im Mittelstand Jetzt AS/400 und Netzwerk modernisieren

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