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Kornmagazin 3/2010 1

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Neuer attraktiver Wanderweg erschließt vielfältige Flora und Fauna<br />

„Harzer Försterstieg“ - So schön kann der Westharz sein!<br />

n Harz. Drei große Talsperren, idyllische<br />

Oberharzer Teiche, eine vielfältige<br />

Flora und Fauna; all dies erleben<br />

die Wanderer auf dem neuen „Harzer<br />

Försterstieg“. Der 60 km lange markante<br />

Weitwanderweg im Naturpark<br />

Harz erschließt die landschaftliche<br />

Schönheit, die Vielfalt der unterschiedlichen<br />

Lebensräume sowie<br />

die historischen Besonderheiten des<br />

Westharzes.<br />

Zahlreiche Aussichtspunkte<br />

Der „Harzer Försterstieg“ verläuft von<br />

der Kaiserstadt Goslar über Wolfshagen,<br />

vorbei an den ehemaligen<br />

Bergbauorten Lautenthal, Wildemann<br />

und Bad Grund hinauf zu den Hochflächen<br />

um Clausthal-Zellerfeld. Von<br />

dort geht es weiter nach Buntenbock,<br />

Lerbach und Riefensbeek-Kamschlacken.<br />

Er tangiert drei wichtige Talsperren<br />

des Westharzes: Die Granetalsperre,<br />

die Innerstetalsperre und die<br />

Sösetalsperre.<br />

Der Wanderweg ist durch zahlreiche<br />

Aussichtspunkte gekennzeichnet und<br />

verbindet wesentliche Elemente,<br />

die den Westharz auszeichnen: eine<br />

schroffe landschaftliche Vielfalt, unterschiedliche<br />

Waldformen und Biotope,<br />

den historischen Bergbau, die<br />

Wassernutzung und den Hochwasserschutz<br />

sowie eine pflegliche und<br />

nachhaltige Holznutzung in Kombi-<br />

Wanderkarten:<br />

Rad- und Wanderkarte „Harzer<br />

BaudenSteig“ & „Harzer Försterstieg“<br />

mit nützlichen Informationen<br />

zu den beiden neuen Themenwanderwegen.<br />

Wanderkarte<br />

„Goslar-Hahnenklee, Clausthal-<br />

Zellerfeld, Altenau und Försterstieg“<br />

mit dem gesamten Verlauf<br />

des Harzer Försterstiegs. Erhältlich<br />

im Buchhandel und in der Geschäftsstelle<br />

des Harzklubs<br />

nation mit Umwandlung<br />

nicht standortgerechter<br />

Baumbestände.<br />

Eichenblatt als Logo<br />

Ein besonderes Augenmerk<br />

entlang des Weges<br />

wird auf die Erläuterung<br />

und das Kennenlernen<br />

des LÖWE-Programms<br />

(Langfristige ökologische<br />

Waldentwicklung) gelegt,<br />

ein Programm, das seit<br />

1993 kontinuierlich durch<br />

die Niedersächsischen<br />

Landesforsten umgesetzt<br />

wird. Diese Maßnahmen<br />

wurden für den Besucher<br />

nachvollziehbar und<br />

erlebbar gestaltet. - Der<br />

Harzer Försterstieg ist<br />

ein gemeinsames Projekt<br />

der Niedersächsischen<br />

Landesforsten und des<br />

Harzklub e.V. und trägt<br />

als Logo ein grünes Eichenblatt.<br />

Wussten Sie...?<br />

...dass der „Harzer Försterstieg“ in<br />

weiten Teilen auf dem historischen<br />

„Innerste Rennstieg“ verläuft? Dieser<br />

Weg wurde bereits in der Bronzezeit<br />

zum Warentransport und zur Nachrichtenübermittlung<br />

genutzt.<br />

Regionales<br />

Attraktion auf dem „Harzer Försterstieg“:<br />

Der Aussichtsturm Kuckholzklippe<br />

südlich von Buntenbock<br />

und oberhalb von Lerbach. Der 1897<br />

errichtete Stahlgitterturm ist einer<br />

der letzten vier Stahlgittertürme im<br />

Harz. Er hat eine Höhe von 15 Metern<br />

und 75 Stufen. Der Turm bietet<br />

einen herrlichen Rundumblick .<br />

<strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong> 25

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