Bulletin 2007 - SAKA-ASAC

wie es verschiedentlich geschah, sondern ausnahmsweise auch stilistisch auf die achämenidische Hof-
kunst zurück, was als Besonderheit sofort ins Auge gefallen sein muß, und setzte damit womöglich
das Spannungsverhältnis gegenüber der zu kontrollierenden Umgebung programmatisch um. Man
zeigte, daß der p⎺arsa martiya, der „persische Mann“, wie es in einer Achämeniden-inschrift (DNa 43
f. 46) heißt, das Land kontrollierte, und gab der Bildkunst, indem man sie zur Betonung der eigenen
Identität einsetzte, eine neue Bedeutungsdimension.
Abb. 4 Meydancıkkale: Reliefblock 1, nach A. Davesne / F. Laroche-Traunecker (Hrsg.), Gülnar I (Paris 1998)
302 Fig. 3.
Literatur:
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Essays in Memory of David M. Lewis, AchHist XI (Leiden 1998) 205-226.
- A. Davesne / F. Laroche-Traunecker (Hrsg.), Gülnar I. Le site de Meydancıkkale, Recherches entreprises
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- B. Jacobs, Griechische und persische Elemente in der Grabkunst Lykiens zur Zeit der Achämenidenherrschaft,
SIMA 78 (Jonsered 1987).
- B. Jacobs, Achämenidische Kunst – Kunst im Achämenidenreich. Zur Rolle der achämenidischen Großplastik
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- B. Jacobs, Zur bildichen Rerpäsentation der iranischen Oberschicht im achämenidenzeitlichen Kleinasien
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- E. Laroche, Les épitaphes lyciennes, P. Demargne (Hrsg.), Tombes-maisons, tombes rupestres et sarcophages,
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