Bulletin 2007 - SAKA-ASAC

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Nekropolen ist über lange Zeit nachweisbar –, bestand die Rundform also kontinuierlich fort. Mit der Rundform war folglich für die Einheimischen Westsiziliens immer auch das Sakrale verbunden. Jetzt, im 7. Jh. v. Chr., wo sie eine eigene Form für ihre Tempel finden mussten, griffen die westsizilischen Einheimischen auf diese sakrale Form des Kreises zurück und errichteten ihre Heiligtümer als Rund- bauten. – Und sie bleiben teilweise bis ins 3. Jh. v. Chr. in Gebrauch! So gesehen ist in die Architektur der Einheimischen zwar durchaus Griechisches eingeflossen. Paradoxerweise ist es in der Archaik aber gerade der ‚einheimische’ Rundbau, der sich angesichts der ‚kolonialen Herausforderung’ nach langer Zeit von neuem durchsetzt und gerade wegen der Kontakte mit den Griechen wieder Eingang in die einheimische Architektur Siziliens findet. ____________________________ 44
Impressum Herausgeber/Editeur/Editore Association Suisse d'Archéologie Classique Schweizer Arbeitsgemeinschaft für Klassische Archäologie Associazione Svizzera di Archeologia Classica www.saka-asac.ch c/o Seminar für Klassische Archäologie der Universität Basel Schönbeinstr. 20 CH–4056 Basel CCP 10-17785-4 Redaktion/Rédaction/Redazione Christian Russenberger russenberger@access.unizh.ch Diana Valaperta diana.valaperta@unifr.ch Das <strong>SAKA</strong>-<strong>Bulletin</strong> erscheint einmal jährlich.
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Seite 41 und 42: auch zu einer völlig neuen Bauweis
Seite 43: tum auf dem Monte Polizzello im Tal

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