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LIPPELSDORF/ GRÄFENTHAL<br />

Schloss Wespenstein – Wahrzeichen<br />

Gräfenthals<br />

Auf einem Felsvorsprung hoch über der<br />

Stadt Gräfenthal erhebt sich das Schloss<br />

Wespenstein, eine <strong>mit</strong>telalterliche Burg,<br />

deren Ursprung sich <strong>mit</strong> dem Verlauf<br />

der alten Heer- und Handelsstraße<br />

durch das Gräfenthaler Gebiet begründet.<br />

Die Burg wurde im 13. Jh. von den<br />

Grafen von Orlamünde erbaut. Später<br />

gelangt sie in den Besitz der Reichserbmarschälle<br />

von Pappenheim, die sie<br />

im 16. Jh. zum stattlichen Schloss ausbauten.<br />

Vom Schlossgarten hat man<br />

eine phantastische Aussicht auf die<br />

Stadt und die umliegenden Berge, die<br />

man im Sommer bei einem erfrischenden<br />

Getränk auch vom schlosseigenen<br />

Biergarten genießen kann.<br />

Schlossführungen <strong>mit</strong> Museumsbesichtigungen<br />

finden jeden Samstag und<br />

Grenz- und Heimatmuseum<br />

Das Grenz- und Heimatmuseum<br />

„Georg-Stift“ bietet seinen Besuchern<br />

eine umfangreiche Schausammlung<br />

zur fast 700 jährigen Stadt- und<br />

Schlossgeschichte. Ein besonderer<br />

Schwerpunkt liegt in der Darstellung<br />

des Aufbaus der Grenze sowie der<br />

Entwicklung des Grenzgebietes im<br />

Raum Gräfenthal. Die gemeinsam <strong>mit</strong><br />

Roman Grafe, Autor des Buches „Eine<br />

Grenze durch Deutschland“, erstellte<br />

Dokumentation, zeigt verschiedene<br />

Phasen des Grenzaufbaues beginnend<br />

<strong>mit</strong> der Entstehung der innerdeutschen<br />

Demarkationslinie (1945) bis<br />

hin zur Grenzöffnung 1989. Thematisiert<br />

und aufgearbeitet werden auch<br />

die Zwangsaussiedlungen aus dem<br />

1952 errichteten Sperrgebiet. Ein<br />

anderer Themenkomplex befasst sich<br />

<strong>mit</strong> der Entwicklung von Industrie<br />

18<br />

Sonntag jeweils um 11.00 Uhr und<br />

15.00 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung<br />

statt.<br />

Die Schlossgaststätte <strong>mit</strong> 30 Plätzen<br />

im urigen ritterlichen Ambiente bietet<br />

seinen Gästen erlesene Gastronomie.<br />

Ein besonderes Highlight sind die Ritteressen<br />

für Erwachsene oder Kinder,<br />

die im darüber liegenden Knappensaal<br />

<strong>mit</strong> 60 Plätzen stattfinden. In der neu<br />

renovierten Fronfeste direkt neben dem<br />

Schlossgebäude befinden sich zudem<br />

vier romantisch eingerichtete Doppelzimmer.<br />

Schlossführungen: Herr Dr. Wehr,<br />

Tel.: 0151/12555257,<br />

webmaster@schloss-wespenstein.de<br />

Infos<br />

und Handwerk. Eine Dauerausstellung<br />

beschreibt die<br />

Geschichte der ehemals weltberühmten<br />

Gräfenthaler Porzellanindustrie.<br />

Neben einer nachgestalteten<br />

Schumacher- und<br />

Schneiderwerkstatt wird auch<br />

das untergegangene Fuhrmannswesen<br />

präsentiert.<br />

Wohnräume und Trachten zeigen,<br />

wie die Gräfenthaler<br />

wohnten und lebten.<br />

Heimat- und Grenzmuseum<br />

„Georg-Stift“<br />

Vors. Bechtholdt, Henry<br />

Obere Coburger Straße 15<br />

98743 Gräfenthal<br />

Samstage, Sonn-& Feiertage<br />

14.00 - 16.30 Uhr<br />

oder unter Voranmeldung:<br />

Tel.: 036703/8 89 14, 036703/8 15 79<br />

Fax: 036703/8 03 05<br />

stadtgraefenthal@t-online.de<br />

Stadtverwaltung Gräfenthal<br />

Markt 1<br />

98743 Gräfenthal<br />

Tel.: 036703 / 889-0<br />

www.graefenthal.de<br />

stadtgraefenthal@t-online.de<br />

Wagner & Apel GmbH<br />

Porzellanfiguren Lippelsdorf<br />

98743 Lippelsdorf/Thüringen • Ortsstr. 44<br />

• Betriebsführungen Mo. - Fr. 11.00 und 14.00 Uhr<br />

• Techn. Schauobjekt - kostenfrei - jederzeit<br />

• Werksverkauf Mo. - Fr. 9.00 - 17.00 Uhr,<br />

meist auch am Wochenende<br />

> Porzellan aus erster Hand <<br />

Tel. 03 67 01 / 6 10 71 • Fax 03 67 01 / 6 10 72<br />

www.wagner-apel.de<br />

Historische Porzellanmanufaktur<br />

Träger des<br />

Thüringischen Denkmalschutzpreises 2005<br />

Die Porzellanmanufaktur Wagner & Apel liegt 2 km abseits<br />

der B 281 zwischen Schmiedefeld und Lichte. Dieser kleine<br />

Abstecher lohnt sich allemal, denn die 130 Jahre alte<br />

Manufaktur ist <strong>mit</strong>tlerweile ein Geheimtipp unter<br />

Porzellanfreunden und Liebhabern alter Technik.<br />

Warum? - Das wird beim Besuch unseres kleinen<br />

Familienbetriebes schnell klar:<br />

Das historische Fabrikgebäude <strong>mit</strong> Dampfmaschine<br />

von 1937, Rundöfen und uralten<br />

beweglichen Mahl- und Rührwerken ist jetzt<br />

Technisches Schauobjekt und tagsüber jederzeit<br />

kostenfrei zu erkunden.<br />

Neugierige können werktags um 11 und 14 Uhr bei einer<br />

Betriebsführung unseren Porzellinern direkt über die<br />

Schulter schauen und so die Atmosphäre einer Manufaktur<br />

hautnah spüren (Preis 2,- ¤ pro Person).<br />

Im „Porzellan-Treff“ finden Sie Mo. - Fr. von 9 bis 17 Uhr,<br />

meist auch am Wochenende sowie nach Absprache unser<br />

umfassendes Sortiment <strong>mit</strong> ständig wechselnden<br />

Angeboten zu fairen Werksverkaufspreisen ...<br />

... und einen leckeren Cappuccino gibt es auch, <strong>mit</strong> dem<br />

Sie Ihr Porzellanmanufaktur-Erlebnis abrunden können!<br />

Kontakt und Bestellung:<br />

Tel. 036701/61071 • www.wagner-apel.de

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