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Das wildromantische Schwarzatal in der Mitte Deutschlands<br />

Eine Entdeckungsreise im Fürstentum Schwarzburg<br />

Wir laden Sie ein, zu einer Reise in wunderschöne<br />

Landschaften, zu einer Erkundung<br />

fast unberührter Natur, zu einer<br />

Reise in eine aufregende Kulturlandschaft,<br />

zu einer Reise, bei der man in<br />

der Gegenwart Vergangenheit erleben<br />

kann.<br />

Die „Schwarzburger“ waren eines der<br />

ältesten Adelsgeschlechter Thüringens<br />

und sie prägten die Geschichte dieser<br />

Region wesentlich. Das Schloss<br />

Schwarzburg, das vor seiner Zerstörung<br />

im Dritten Reich, Stammsitz und beliebtes<br />

Jagdschloß der Fürsten war, liegt<br />

<strong>mit</strong>ten im Schwarzatal auf einem Bergsporn.<br />

Heute wie damals beherrscht<br />

diese große Schloss-Anlage die Land-<br />

schaft und ist Wahrzeichen des kleinen<br />

Ortes Schwarzburg, auch die Perle<br />

Thüringens genannt, der unterhalb des<br />

Schlosses, eingebettet in das Schwarzatal<br />

liegt. Wer diese Landschaft einmal<br />

vom Trippstein aus sah, wird sich immer<br />

an den schönen Blick erinnern. Schon<br />

in früheren Tagen, als man noch <strong>mit</strong> der<br />

Postkutsche reiste, schwärmten die<br />

Besucher von der überwältigenden<br />

Natur.<br />

Der Eingang in das wildromantische<br />

Schwarzatal ist die Stadt Bad Blankenburg.<br />

Wandert man im Tal entlang so gelangt<br />

man über Schwarzburg nach Sitzendorf,<br />

Unterweißbach und Mellenbach-Glas-<br />

bach. Wandert man über die Berge<br />

rechts der Schwarza, erreicht man über<br />

Böhlscheiben und Cordobang, Bechstedt<br />

und Allendorf sowie Oberhain und Dröbischau.<br />

Eines der sehenswerten Nebentäler ist<br />

das Sorbitztal <strong>mit</strong> seinen kleinen Orten<br />

Döschnitz und Rohrbach. Von hier aus<br />

erreicht man Meura <strong>mit</strong> dem größten<br />

Haflingergestüt Europas und den Ort<br />

Wittgendorf.<br />

Besuchen Sie das Schwarzatal <strong>mit</strong>ten in<br />

Deutschland und entdecken sie unsere<br />

Heimat.<br />

Sie werden begeistert sein!<br />

Einmachrezept<br />

für trübe Tage<br />

Man nehme einen Sonnenstrahl,<br />

garniert <strong>mit</strong> einer Mücke,<br />

und Flimmerstäubchen ohne Zahl<br />

und teile sie in Stücke.<br />

Dieselben würze man gar fein,<br />

<strong>mit</strong> einem Blatt der Rose.<br />

Und rühre Sonnenluft hinein<br />

zu einer warmen Soße.<br />

Dann noch ein Eckchen Himmelblau<br />

den Hauch von Schwalbenschwingen.<br />

Mit einem Tröpfchen Morgentau,<br />

gemischt zum Wallen bringen.<br />

Dies alles kann man wenn man mag,<br />

in bunte Gläser stecken,<br />

um es für einen dunklen Tag,<br />

im Winter einzuwecken.<br />

SCHWARZBURG<br />

Schloss<br />

Schwarzburg<br />

Die Perle Thüringens<br />

Das Schwarzatal bietet nicht nur beeindruckende<br />

Naturerlebnisse, sondern<br />

ebenso kulturhistorisch interessante<br />

Sehenswürdigkeiten.<br />

Das landschaftlich herrlich gelegene<br />

Schloß Schwarzburg war über mehrere<br />

Jahrhunderte Stammsitz, zuletzt Sommersitz<br />

und Jagdschloß der Grafen und<br />

Fürsten von Schwarzburg-Rudolstadt.<br />

1891 schrieb der Dichter Ludwig Storch:<br />

„Was die Wartburg für die nordwestliche,<br />

das ist die Schwarzburg für die<br />

nordöstliche Hälfte des Thüringer Waldes,<br />

jene wie diese, die reizend gelegene<br />

vielbesuchte Wiege eines noch<br />

blühenden Fürstengeschlechts, aber in<br />

ihrem landschaftlichen Charakter sehr<br />

verschieden.“<br />

Im Jahre 1349 war der Schwarzburger<br />

Graf Günter der XXI. sogar für wenige<br />

Monate Deutscher Kaiser.<br />

Auch später hat Schwarzburg noch einmal<br />

gesamtdeutsche Bedeutung erlangt:<br />

Im Jahre 1919 unterzeichnete Friedrich<br />

Ebert hier die Verfassung der Weimarer<br />

Republik.<br />

Außerdem hielten sich immer wieder<br />

bedeutende Persönlichkeiten zu Besuchen<br />

oder zur Erholung in der Region<br />

auf. Zu ihnen gehörten u.a. Johann<br />

Wolfgang Goethe, Jean Paul und Wilhelm<br />

von Humboldt. Aus dem Schwarzatal<br />

stammt auch der Pädagoge Friedrich<br />

Fröbel.<br />

Öffnungszeiten<br />

Museum Kaisersaal<br />

26.1.07. - 06.01.08<br />

täglich 10.00 – 16.00 Uhr<br />

Infos<br />

Tourist-Information<br />

VG „Mittleres Schwarzatal“<br />

07427 Schwarzburg<br />

Schloßstraße 5<br />

Tel.: 03 67 30 / 2 23 05<br />

Fax: 03 67 30 / 3 29 54<br />

schwarzataltourismus@<strong>mit</strong>tleresschwarzatal.de<br />

www.<strong>mit</strong>tleres-schwarzatal.de<br />

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