INKommunales - Villach
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<strong>Villach</strong><br />
www.villach.at<br />
Mitteilungsblatt der Stadt <strong>Villach</strong> Jahrgang 56 Nr. 11 15. Juni 2002<br />
An einen Haushalt - Postentgelt bar bezahlt - Erscheinungsort <strong>Villach</strong> - 98A950001 - Verlagspostamt 9500 <strong>Villach</strong>
IN HALT<br />
IN Kommunales<br />
IN Chronik<br />
Pioniere: Traditionsgedenktag mit<br />
Partnerschaftserneuerung!__________________ 19<br />
Zwei Jubilare: Aufgabe war, zu helfen<br />
und zu dienen! ____________________________ 25<br />
2002 – für die Evangelischen Kirchen <strong>Villach</strong>s<br />
ein Festjahr! ______________________________ 26<br />
IN Wirtschaft<br />
Vom „großen Dorf“ zur Hightech-Stadt! _________ 10<br />
Fördertechnik-Experte, Sondermaschinenbau!____ 10<br />
Qualitätsauszeichnung für Rappold-Winterthur! __ 11<br />
Biotechnologie – Chance oder Falle? ____________ 11<br />
IN Serien<br />
2<br />
Neue Reserven: Weiterer Meilenstein<br />
in unserer Trinkwasserversorgung! ________ 3<br />
Endlich „Wasser marsch!“ auf der<br />
„Brandenburg“!_________________________ 3<br />
Gut gespart, weniger Schulden,<br />
Erfolgsreform, Rekordüberschuss! _________ 4-6<br />
GKK-<strong>Villach</strong>: Mehr Service mit einem<br />
„one-stop-shop“! _______________________ 6<br />
GAV: Startschuss für den ersten Bauabschnitt! 7<br />
Ossiacher Zeile: Nächste Etappe<br />
Abschnitt „Nord“! _______________________ 7<br />
Kopfüber ins kühle Nass! Bei bester Wassergüte<br />
und auch zum Nulltarif! _____________________ 8-9<br />
50 Jahre Rathaus: Vom „Amt“ zur effizienten<br />
Bürger-Servicestelle! _______________________ 15<br />
Die Burg-Erneuerung wird „archäologisch<br />
begleitet“! _______________________________ 21<br />
IN Kultur<br />
Das „Nanu“-Theater feiert den 15. Geburtstag!___ 28<br />
Klingende Kostbarkeiten mit dem A-cappella-Chor! 28<br />
IN Jugend<br />
300 Volksschüler als eifrige<br />
Sicherheitsolympioniken! ________________ 29<br />
IN Sport<br />
Neues Klubhaus für Taekwondo! _____________ 34<br />
Schiläufervereinigung: Rückblick auf<br />
Erfolgsjahr! _____________________________ 35<br />
Stadtlichter ______________________________ 12<br />
Unsere Abteilungen im Rathaus –<br />
Personalwesen _________________________ 18<br />
Alles Dobratsch – StadtBlickBerg ____________ 23<br />
Leserservice/Standesamt/Kirchliches _____ 30-31<br />
Medieninhaber und Herausgeber: Stadt <strong>Villach</strong> – Informationsmanagement,<br />
9500 <strong>Villach</strong>, Rathaus. – Redaktion: Andreas Kuchler, Erika Pfleger,<br />
Christian Kohlmayer, Gerhard Lepuschitz, Cornelia Kavelar, Erika Radl,<br />
Telefon 0 42 42 / 205, Durchwahl 1700, 1710, 1711, 1712 – Fax<br />
0 42 42 / 205 - 1799 – E-Mail informationsmanagement@villach.at –<br />
Verlags- und Herstellungsort: <strong>Villach</strong>/ Klagenfurt. – Hersteller: Satz:<br />
¶Kreiner Druck, <strong>Villach</strong>/Spittal, 9500 <strong>Villach</strong>, Lederergasse 18; Druck: Kärntner<br />
Druckerei, 9020 Klagenfurt, Viktringer Ring Nr. 28. – Auflage: 32.910<br />
Stück. – Anzeigen: TopTeam, 9500 <strong>Villach</strong>, Trattengasse 1, Telefon<br />
0 42 42 / 24 4 54, E-Mail villach@topteam.at – www.topteam.at<br />
INVILLACH 11/2002<br />
Eintauchen in den Sommer: Nicht nur unser Trinkwasser weist<br />
eine hervorra-gende Qualität auf, auch unsere Badeseen – vielfach<br />
zum Nulltarif – laden mit sauberem Nass zu entspannender<br />
Erholung ein (Seiten 8 sowie 9).<br />
Liebe <strong>Villach</strong>erinnen,<br />
liebe <strong>Villach</strong>er!<br />
Wasser ist unser wichtigstes Lebenselement. Unsere Stadt ist<br />
deshalb ständig bemüht, Trinkwasser nicht nur in bester Qualität,<br />
sondern auch in ausreichenden Mengen und mit genügend<br />
Reserven zur Verfügung zu stellen.<br />
Während erst kürzlich einige Städte und Gemeinden mit großen<br />
Wasserproblemen zu kämpfen hatten, ist unsere Stadt dank<br />
ihrer Vorsorgepolitik stets in der Lage, über genügend Quellen<br />
zu verfügen, die trotz fehlenden Regens einen Wasserüberschuss<br />
„produzieren“. So werden in unserer Stadt zur Bedarfsabdeckung<br />
derzeit nur rund 40 Prozent des tatsächlichen<br />
Wasserdargebots genützt.<br />
Neben dem Trinkwasser aus den Dobratsch-Quellen, dem<br />
Grundwassergebiet Urlaken, unseren Reserven im Bereich des<br />
Karawankentunnels und der Tiebelquellen wurde nun für unsere<br />
Wasserversorgung ein weiteres Standbein gegen etwaige<br />
Ausfälle schaffen: In Magdalen wird im Zuge unseres Trinkwasser-Notversorgungskonzeptes<br />
ein Brunnen des ehemaligen<br />
Zellstoffwerkes reaktiviert.<br />
Mit dieser zusätzlichen Wasserreserve – benötigt werden durchschnittlich<br />
180 Sekundenliter – stehen uns insgesamt nicht<br />
nur über 600 Liter Trinkwasser pro Sekunde zur Verfügung,<br />
sondern es wird damit aus verschiedenen Versorgern im Bereich<br />
des Technologieparks in Magdalen für mögliche Interessenten<br />
ausgezeichnetes Wasser in ausreichender Menge<br />
zur Verfügung gestellt werden können.<br />
In diesem Zusammenhang ist es jetzt sehr erfreulich, dass<br />
nunmehr auch der „Gasthof zur Brandenburg“ endlich nicht<br />
mehr länger „am Trockenen“ sitzen muss. Das beliebte Ausflugsziel<br />
im Bereich des Kumitzberges kann seit kurzem nicht<br />
nur über eine bestens ausgebaute Straße erreicht werden, sondern<br />
ist jetzt auch voll an unser Wasser- und Kanalnetz angeschlossen.<br />
Wenn die Wirtsleute auch etliche Jahre für die wesentlich bequemere<br />
Wasserversorgung kämpfen mussten, so zeigt es sich<br />
doch, dass – wie viele Beispiele in unserer Stadt zeigen – mit<br />
langem Atem und entsprechender Zähigkeit auch zunächst<br />
schwierig erscheinende Ziele erreicht werden können. (Näheres<br />
gegenüber liegende Seite!)<br />
Bis zum nächsten Mal verbleibe ich mit freundlichen Grüßen<br />
Ihr Bürgermeister<br />
BÜRGERMEISTER-SPRECHTAGE JEWEILS DONNERSTAGS VON 10 BIS 12 UHR<br />
ANMELDUNGEN UNTER TELEFON 0 42 42 / 205-1602!<br />
Foto: Oskar Höher
IN Kommunales www.villach.at<br />
Neue Reserven: Weiterer Meilenstein<br />
in unserer Trinkwasserversorgung!<br />
In unserer Stadt gibt es so gut wie keine Wasserprobleme. Eine umsichtige Vorsorgepolitik<br />
ist dafür verantwortlich, dass unser wichtigstes Lebenselement stets in ausreichender Menge<br />
und hervorragender Qualität aus den Leitungen fließt. Mit der Erschließung zusätzlicher<br />
Reserven wurde jetzt in unserer Trinkwasserversorgung ein weiterer Meilenstein gesetzt.<br />
W<br />
ir beziehen unser<br />
Trinkwasser aus den<br />
Dobratschquellen und aus<br />
dem Grundwassergebiet Urlaken.<br />
Die Bürgerinnen und<br />
Bürger unserer Stadt sind in<br />
der glücklichen Lage, mehr<br />
als doppelt soviel<br />
Wasser zur<br />
Verfügung zu<br />
haben, wie tatsächlichbenötigt<br />
wird. Im<br />
nächsten Jahr<br />
soll ein weiterer<br />
Notwasserbrunneneinsatzbereit<br />
sein. Derzeit<br />
wird nämlich<br />
die ehemalige<br />
Zellstoffwerk-<br />
Quelle aktiviert.<br />
Rund eine Million<br />
Euro kosten<br />
die Arbeiten.<br />
in großer Wunsch<br />
der „Brandenburg“-Wirtin<br />
Gerlinde<br />
Gaderer und ihrer zahlreichen<br />
Stammgäste ist<br />
nach Jahren in Erfüllung<br />
gegangen. Das war<br />
kürzlich auch ein guter<br />
Grund für ein großes<br />
Fest im „Gasthof zur<br />
Brandenburg“. Auch<br />
Bürgermeister Manzenreiter<br />
weilte unter den<br />
Gästen. „Nach 75 Jahren<br />
Bauzeit ist jetzt die<br />
Brandenburg fertig“,<br />
freute sich Gerlinde<br />
Gaderer und dankte allen<br />
Beteiligten, auch unserer<br />
Stadt, für die Unterstützung.<br />
Das belieb-<br />
Unter anderem müssen die<br />
Ablagerungen im Brunnen<br />
entfernt werden. Außerdem<br />
wird die Leitung nach St.<br />
Magdalen – ohne Grabungen<br />
– saniert. Die neue Quelle hat<br />
eine Schüttung von 160 Li-<br />
In 16 Metern Tiefe werden im Notwasser-<br />
Brunnen in St. Magdalen Ablagerungen entfernt<br />
und die Leitungen saniert.<br />
te Ausflugsziel der <strong>Villach</strong>er<br />
ist nun auch über<br />
eine bestens ausgebaute<br />
Straße erreichbar.<br />
Doch nicht nur das war<br />
ein Grund zum Feiern!<br />
Grund Nummer 2: Endlich<br />
heißt es auch auf<br />
der „Brandenburg“<br />
„Wasser marsch!“, denn<br />
mit der neuen Straße<br />
wurde auch der<br />
Wasser- und Kanalanschluss<br />
möglich. Rund<br />
181.440 Euro (2,5 Millionen<br />
Schilling) haben<br />
diese Baumaßnahmen<br />
gekostet. Finanziert wurden<br />
sie durch das Land<br />
Kärnten, unsere Stadt<br />
und aus Eigenmitteln.<br />
ter pro Sekunde. Mit dieser<br />
Menge könnte eine 250-Liter-Badewanne<br />
in eineinhalb<br />
Sekunden gefüllt werden. Der<br />
Betonschacht des Brunnens<br />
hat eine Tiefe von 16,3 Metern<br />
und einen Durchmesser<br />
von vier Metern.<br />
Trinkwassernotversorgung<br />
„Für alle Fälle“ – was an<br />
Trinkwasser nicht gebraucht<br />
wird, kommt der Umwelt zugute.<br />
Unser überflüssiges<br />
Wasser rinnt zum Beispiel in<br />
den Vassacher und St. Leonharder<br />
See. Rund zehn Liter<br />
pro Sekunde sorgen dafür,<br />
dass die beliebten Badeseen<br />
auch im Sommer eine hohe<br />
Wasserqualität aufweisen. Einen<br />
weiteren Notwasserbrunnen<br />
besitzt unsere Stadt<br />
im Bereich des Autobahn-Karawankentunnels.<br />
Hier stehen<br />
73 Liter pro Sekunde zur<br />
Geschichte<br />
1958 wurde der<br />
Nutzwasserbrunnen<br />
von der Zellulosefabrik <strong>Villach</strong><br />
errichtet. – 1985 wurden<br />
die Wasserbenutzungsrechte<br />
des nicht<br />
benötigten Restwassers zur<br />
künftigen Notwasserversorgung<br />
für unsere Stadt seitens<br />
des Landes zugesichert.<br />
– 1997 kauft die Stadt<br />
<strong>Villach</strong> das Grundstück.<br />
Verfügung. Sie werden, hygienisch<br />
von der Tunnelwand<br />
getrennt, gefasst und mittels<br />
einer eigenen Leitung aus<br />
dem Berg geführt. Es wäre<br />
sogar möglich, eine Wasserleitung<br />
nach <strong>Villach</strong> zu legen.<br />
Die notwendigen Bewilligungen<br />
liegen bereits vor.<br />
Endlich „Wasser marsch!“ auf der „Brandenburg“!<br />
E<br />
Von links GR Harald Sobe, Bürgermeister Helmut Manzenreiter, GR Helmut<br />
Hinterleitner, GR Eveline Tilly und LAbg. Ing. Reinhart Rohr mit<br />
„Brandenburg“-Wirtin Gerlinde Gaderer am lange ersehnten Wasserbrunnen.<br />
INVILLACH 11/2002<br />
Foto: Monika Zore<br />
3
IN Kommunales<br />
Gut gespart, weniger Schulden,<br />
Erfolgsreform, Rekordüberschuss!<br />
Dem Rechnungsabschluss 2001, im Gemeinderat am 24. Mai nur mit geringen Abstrichen einstimmig<br />
beschlossen, ist zu entnehmen, dass unsere Stadt – federführend verantwortlich ist<br />
Finanzreferent Bürgermeister Helmut Manzenreiter – nicht nur einen soliden und effizienten<br />
Sparkurs fährt, sondern durch die eingeleiteten Maßnahmen an Dynamik, Standort- und Lebensqualität<br />
sowie an Wirtschaftskraft im vergangenen Jahr entscheidend dazu gewinnen konnte.<br />
Trotz allgemein schwieriger gewordener Zeiten weist unsere Jahresrechnung dank einer<br />
konsequenten Wirtschaftspolitik Super-Eckdaten auf: Weiterer Rückgang der Schulden, enorme<br />
Verringerung der Personalausgaben, erfolgreiche Verwaltungsreform, Rekordüberschuss!<br />
D<br />
as Jahr 2001 zählt<br />
zu einem der stärksten<br />
in unserer Stadtgeschichte!<br />
Mit ausschlaggebend<br />
dafür, dass unsere Stadt<br />
heute in vielen Bereichen<br />
Leader-Positionen einnimmt,<br />
ist vor allem das bereits österreichweit<br />
anerkannte Modell<br />
einer effizienten und durchsetzungsstarkenKommunalpolitik.<br />
Positivschübe und damit<br />
ein konsequenter Kurs<br />
sinnvoller Investitionen konn-<br />
Außerordentlicher Haushalt<br />
Ordentlicher Haushalt<br />
(Schilling)<br />
4 INVILLACH 11/2002<br />
ten nicht nur mit der überaus<br />
erfolgreichen Verwaltungsreform<br />
geschaffen werden, sondern<br />
sind jetzt auch durch<br />
den neuen Technologiepark<br />
zu erwarten.<br />
Gesunde Finanzlage<br />
Unsere Stadt kann die Jahresrechnung<br />
2001 – die letzte<br />
Bilanz auf Schilling-Basis<br />
– mit einem Überschuss von<br />
52,2 Millionen Schilling (3,8<br />
Millionen Euro) ausgeglichen<br />
abschließen! Dabei wurden<br />
Entwicklung Rechnungsabschluss<br />
sowohl die Maastricht-Kriterien<br />
– hier wurde ein Überschuss<br />
von 7,5 Millionen<br />
Schilling (445.000 Euro) erzielt<br />
– als auch jene des Solidaritätspaktes<br />
erfüllt.<br />
Während im Vorjahr in fast<br />
allen anderen Gemeinden<br />
spürbar gespart werden<br />
musste, konnte unsere Stadt<br />
2001 über 217 Millionen<br />
Schilling (15,7 Millionen Euro)<br />
investieren und damit bei<br />
Entlastung des Arbeitsmarktes<br />
deutliche<br />
Pro-Kopf-<br />
Daten<br />
(Schilling)<br />
W i r t -<br />
schaftsimpulsesetzen.<br />
74 Prozent<br />
der Investitionen<br />
konnte unsere<br />
Stadt aus<br />
ihrer gesundenFinanzlage<br />
heraus<br />
selbst finanzieren<br />
– Klagenfurt<br />
kann<br />
das Investitionsbudget<br />
praktisch<br />
nur zu 30<br />
Prozent mit<br />
Eigenmitteln<br />
aufbringen.<br />
Der OrdentlicheHaushaltbilanzierte<br />
mit<br />
1,74 Milliarden<br />
Schilling<br />
(126,4 Millionen<br />
Euro)<br />
an Einnahmen<br />
und<br />
Ausgaben.<br />
Wirtschaftswunder<br />
Das „<strong>Villach</strong>er Wirtschaftswunder“<br />
– so das bekannte<br />
Magazin „News“ in einer<br />
Österreich-Anlayse – ist in<br />
erster Linie darauf zurück zu<br />
führen, dass unsere Stadt<br />
Wirtschaftstreibenden und<br />
Investoren mit kluger Kommunalpolitik<br />
und entsprechendenInfrastrukturmaßnahmen<br />
einen guten Boden<br />
bereitet. Parameter für den<br />
sichtbaren Erfolg ist vor allem<br />
die Lohnsummensteuer,<br />
die allein in den letzten vier<br />
Jahren um nahezu 25 Prozent<br />
gestiegen ist.<br />
Positives Klima<br />
Im Einklang mit gezielten<br />
Maßnahmen der Wirtschaftsförderung<br />
und im Sinne<br />
verstärkter Anstrengungen<br />
um neue Arbeitsplätze konnte<br />
unsere Stadt im Vorjahr<br />
wieder bedeutende Beschäftigungsimpulse<br />
setzen und<br />
so wesentlich zur Aufrechterhaltung<br />
des positiven Wirtschaftsklimas<br />
und einer relativ<br />
stabilen Arbeitsmarktlage<br />
beitragen.<br />
Mehr Jobs<br />
„Daraus ist abzuleiten, dass<br />
die <strong>Villach</strong>erinnen und <strong>Villach</strong>er<br />
nicht nur viel mehr verdienen,<br />
als in den Jahren zuvor,<br />
sondern dass es auch<br />
wesentlich mehr Jobs mit<br />
höherer Qualifizierung gibt“,<br />
freute sich Manzenreiter<br />
„über die erfolgreichste Jahresrechnung<br />
seiner bisherigen<br />
Bürgermeister-Zeit“.<br />
Personalkosten sinken<br />
Der Personalkostenanteil am<br />
Budget wird in der Öffent-
IN Kommunales www.villach.at<br />
Finanzreferent Bürgermeister Helmut Manzenreiter zeigt, dass der<br />
Personalkostenanteil am Budget weiter gesenkt werden konnte.<br />
lichkeit als Qualitätsindikator<br />
für kommunalpolitische<br />
Arbeit angesehen. Trotz permanent<br />
steigender (meist<br />
von Bund und Land übertragener)<br />
Aufgaben, ist<br />
in <strong>Villach</strong> im<br />
Ver-<br />
„Die Jahresrechnung zeigt, dass unsere Stadt<br />
überaus sparsam, effizient, aber vor allem<br />
reformfreudig gewirtschaftet hat.“<br />
BBüürrgeermeiissteerr Heellmmuut Manzzennreeiitteerr<br />
gleich<br />
zu anderen<br />
Städten der budgetierte<br />
Anteil weiter gesunken:<br />
von 26,69 (2000) auf nunmehr<br />
24,93 Prozent! Der<br />
<strong>Villach</strong>er Personalkostenanteil<br />
am Budget liegt österreichweit<br />
im untersten Be-<br />
Rechnungsabschluss: Breite Zustimmung aus den Fraktionen!<br />
SPÖ-KlubobmannVizebürgermeisterRichard<br />
Pfeiler<br />
betonte: „Der<br />
Abschluss 2001 bestätigt:<br />
Das Ziel ist erreicht. Ich kann<br />
dem Finanzreferenten zu dieser<br />
Leistung nur gratulieren!“<br />
Dank Bürgermeister Manzenreitersverantwortungsvollen<br />
Umgangs mit den Finanzen<br />
und der modernen<br />
Verwaltung zählt <strong>Villach</strong> zu<br />
den Spitzenreitern in Österreich.<br />
Es werde nicht auf<br />
Strohfeuer, sondern auf nachhaltige<br />
Wirkung gesetzt.<br />
reich. Die enorme Verminderung<br />
geht vor allem auf die<br />
erfolgreiche Rathaus-Reform<br />
zurück, die in<br />
nur zwei Jahren<br />
bereits<br />
Einsparungen<br />
von 35<br />
Millionen<br />
Schilling „verursachte“.<br />
Schulden verringert<br />
Bei den Schulden sind vor allem<br />
jene von Relevanz, die<br />
nicht überwälzbar sind. Der<br />
Schuldenstand konnte auch<br />
in der vergangenen Periode<br />
nicht unwesentlich verringert<br />
werden, und zwar von 480,6<br />
(2000) auf 467,9 Millionen<br />
Schilling (34 Millionen Eu-<br />
Statdrat<br />
Walter Ladstätter,<br />
Klubobmann<br />
der FPÖ,<br />
stimmte der<br />
Jahresrechnung ebenfalls zu:<br />
„Es ist alles gesagt worden. Es<br />
wurden schwarze Zahlen geschrieben<br />
und entscheidende<br />
Kriterien erfüllt.“ Rechnerisch<br />
ist alles in Ordnung. Ladstätter<br />
betonte allerdings, dass seine<br />
Fraktion die Gebührenerhöhungen<br />
nicht mitgetragen<br />
habe. Entscheidungen zum<br />
Wohle der Bevölkerung und<br />
der Wirtschaft seien einstimmig<br />
beschlossen worden.<br />
Im Vorjahr realisiert! In Millionen<br />
Grundstücksankäufe (Napoleonswiese) ..............23,1<br />
Sanierung Wohnhäuser ....................................15,4<br />
Feuerwehrfahrzeuge......................................... 5,8<br />
HS Völkendorf, Hort Lind.................................. 7,4<br />
GAV und Gemeindestraßen ...............................45,0<br />
Ortsraum St. Martin ......................................... 4,3<br />
Wirtschaftsförderungen, touristische Infrastruktur.19,3<br />
Radwege (Ossiacher-See-Süd und andere) ......... 4,4<br />
Sanierung Ossiacher Zeile................................. 3,0<br />
Kanalbauten und Kläranlage .............................16,7<br />
Sanierung Altdeponie Auenpark.........................10,0<br />
Seniorenwohnheim St. Johanner Höhe............... 4,5<br />
Technologiepark ............................................... 7,0<br />
ro). Dabei verringerte sich der<br />
Annuitätendienst von 5,86<br />
(im Jahre 1995) auf 3,97<br />
Prozent (2001).<br />
Goldrichtig<br />
Besonders erwähnte Manzenreiter,<br />
dass es goldrichtig<br />
gewesen sei, unseren Erlös<br />
nach Aktivierung der Kelag-<br />
Anteile in Fonds anzulegen<br />
und besonders dort auch<br />
während des Börsen-Crash<br />
nach dem 11. September zu<br />
belassen. „Allein im Jahre<br />
2001 konnten 63,2 Millionen<br />
Schilling (4,6 Millionen<br />
Euro) an Zinserlösen für Sondervorhaben<br />
lukriert werden,<br />
und seit dem Jahre 1995<br />
waren es insgesamt schon<br />
433,4 Millionen Schilling<br />
ÖVP-Klubobmann<br />
GR<br />
Helmut Hinterleitner<br />
stellte die Frage,<br />
ob der<br />
ausgeglichene Abschluss nur<br />
dadurch möglich war, weil in<br />
die „Säckel der Bürger“ gegriffen<br />
worden war. Dem erfolgreichen<br />
Abschluss gab die ÖVP<br />
ihre ungeteilte Zustimmung.<br />
Hinterleitner forderte alle auf,<br />
dafür zu sorgen, dass politisches<br />
Hickhack nicht auf dem<br />
Rücken der Bevölkerung ausgetragen<br />
wird. Für das CCV<br />
wünscht sich Hinterleitner<br />
mehr Veranstaltungen.<br />
(31,2 Millionen Euro), die<br />
unserem Wirtschaftsstandort<br />
zugute gekommen sind“,<br />
freute sich Manzenreiter.<br />
Dobratsch und Gebühren<br />
An der Finanzierung des<br />
Rückbaus der Dobratsch-Lifte<br />
und -Pisten beteiligt sich<br />
unsere Stadt mit rund 1,5<br />
Millionen Euro. Dieser Betrag<br />
wird im Rahmen unseres<br />
Unternehmens Wasserwerk<br />
durch die Aufnahme<br />
von Fremdkapital finanziert.<br />
Die Finanzierung des Ausstiegs<br />
sowie die langfristige<br />
Sicherung des Trinkwassers<br />
– viele Städte und Gemeinden<br />
haben angesichts fehlender<br />
Niederschläge mit großer<br />
Wassernot zu kämpfen – be-<br />
GemeinderätinSusanneZimmermann<br />
(VIG)<br />
stimmte<br />
dem Rechnungsabschluss<br />
im Gesamten<br />
zu, lehnte allerdings einige<br />
Punkte ab. Außerdem<br />
verlangen die Grünen in<br />
Zeiten der Technologie-<br />
Offensive, dass Rechnungsabschluss<br />
und Voranschlag<br />
auch über Internet abrufbar<br />
sein sollten. Kritisierte wurde<br />
auch, dass für den Öffentlichen<br />
Verkehr im Vorjahr<br />
nur minimale Beträge<br />
aufgewendet wurden.<br />
INVILLACH 11/2002<br />
5
IN Kommunales<br />
dingt verständlicherweise<br />
auch eine Erhöhung des<br />
Wasserkostenbeitrages um<br />
4,5 Cent pro Kubikmeter.<br />
Mit den Stimmen von SPÖ<br />
und Grünen wurde der geringfügigen<br />
Erhöhung zugestimmt.<br />
Bereits ab Sommer<br />
wird rückgebaut. Unsere<br />
Stadt wird sich an den Stilllegungskosten<br />
der Seilbahnen-<br />
und Lift-GesmbH. <strong>Villach</strong>er<br />
Alpe mit 1,126.500<br />
Euro – die Zahlung erfolgt in<br />
drei Jahresraten – beteiligen.<br />
Auffangparkplatz<br />
Rund 70 neue Parkplätze<br />
sollen auf dem so genannten<br />
„Auffangparkplatz“ in St.<br />
Martin im Bereich der Rundsporthalle<br />
errichtet werden.<br />
Die Abstellplätze werden sowohl<br />
den Besuchern der<br />
Sporthalle als auch dem<br />
Gymnasium St. Martin zur<br />
6<br />
INVILLACH 11/2002<br />
Personalausgaben<br />
(Prozentanteil Ordentlicher Haushalt)<br />
Rekordüberschuss …<br />
ine gute Bilanz konnte<br />
Stadtrat Walter Ladstätter<br />
für die Unternehmen<br />
unserer Stadt ziehen. Mit<br />
954.266 Nächtigungen<br />
konnte der Tourismus 2001<br />
ein Plus von 5,36 Prozent<br />
(oder 48.559) Nächtigungen<br />
gegenüber dem vorangegangenen<br />
Jahr erreichen.<br />
Attraktive Angebote wie etwa<br />
200 Kilometer gepflegte<br />
Wanderwege oder die<br />
modernisierten Freibäder<br />
sollen mithelfen, das angepeilte<br />
Ziel – eine Million<br />
Nächtigungen – zu errei-<br />
Verfügung stehen. Um dieses<br />
Projekt umsetzen zu können,<br />
beschloss der Gemeinderat<br />
eine kostenlose Übertragung<br />
der betreffenden stadteigenen<br />
Liegenschaft ins öffentliche<br />
Gut.<br />
Neu: BUILD<br />
Bereits im Oktober des vergangenen<br />
Jahres hat sich unsere<br />
Stadt bei der Technologie-Impulse-Gesellschaft<br />
(TiG)<br />
gemeinsam mit anderen<br />
Kärntner Proponenten um die<br />
Förderung eines akademischen<br />
Gründerzentrums im<br />
Rahmen des Impulsprogrammes<br />
„AplusB-Academica Business“<br />
beworben. In Betrieb<br />
gehen soll der „akademische<br />
Inkubator“ BUILD (Business<br />
Idea Lab and Development)<br />
bereits am 1. Juli im Technologiepark:<br />
Einstimmigkeit unter<br />
den Mandataren.<br />
Unsere Unternehmen<br />
E<br />
chen. Als Zuckerl für die<br />
jüngsten Urlauber gibt es<br />
heuer erstmals ein <strong>Villach</strong>-<br />
Memory-Spiel.<br />
Wasserwerk<br />
Als Paradeunternehmen unserer<br />
Stadt erzielte das Wasserwerk<br />
im Vorjahr einen Rekordumsatz<br />
von 4,4 Millionen<br />
Euro. Auch die Unternehmen<br />
Bestattung und Plakatierung<br />
übertrafen die prognostizierten<br />
Ergebnisse.<br />
37.053 Eintritte wurden im<br />
Vorjahr im Strandbad Drobollach<br />
gezählt; das ist ein<br />
Plus von rund zehn Prozent.<br />
IN Chronik<br />
Antrittsbesuch im Rathaus: Von rechts Bürgermeister Helmut<br />
Manzenreiter, GKK-<strong>Villach</strong>-Leiterin Irmgard Putsche, Stadträtin<br />
Mag. Gerda Sandriesser, GKK-Direktor Mag. Alfred Wurzer und<br />
Dr. Josef Löberbauer (stellvertretender Leiter der GKK-Kärnten).<br />
GKK-<strong>Villach</strong>: Mehr Service<br />
mit einem „one-stop-shop“!<br />
Die Außenstelle der Kärntner Gebietskrankenkasse<br />
in unserer Stadt setzt einen weiteren<br />
Schritt in Richtung Kundenfreundlichkeit.<br />
Der Weg nach Klagenfurt wird für die Versicherten<br />
künftig überflüssig.<br />
A<br />
ktenstapel gehören<br />
in der <strong>Villach</strong>er<br />
Außenstelle der GKK nunmehr<br />
der Vergangenheit an.<br />
„Durch die Umstellung auf<br />
EDV-gestützte Vorgänge<br />
kann ein ,namenloser Servicedienst‘<br />
angeboten werde“,<br />
freut sich Irmgard Putsche,<br />
seit wenigen Monaten die<br />
neue Leiterin der Außenstelle<br />
in unserer Stadt. Sie stellte<br />
sich kürzlich unserem Bürgermeister<br />
im Rathaus vor.<br />
Dabei versicherte die neue<br />
Leiterin, dass der bisherige<br />
GKK-Standort in der Widmanngasse<br />
als wichtiger Frequenzbringer<br />
für die Innenstadt<br />
auch in Zukunft erhalten<br />
bleibt.<br />
Von der <strong>Villach</strong>er Außenstelle<br />
werden mehr als 57.000<br />
Versicherte betreut. Die<br />
Dienstleistungen reichen von<br />
der Auszahlung des KrankenundKindergeldbetreuungsgeldes<br />
bis hin zur Betreuung<br />
der rund 3000 Dienstgeber.<br />
Darüber hinaus werden die<br />
Gesundheitseinrichtungen<br />
der GKK-Außenstelle in unserer<br />
Stadt von der Bevölkerung<br />
ebenfalls regelmäßig in<br />
Anspruch genommen. Auch<br />
hier steht die Kundenfreundlichkeit<br />
im Mittelpunkt. Seit<br />
geraumer Zeit hat das Zahnambulatorium<br />
von Montag<br />
bis Donnerstag bis 19 Uhr<br />
geöffnet.<br />
Rechtsberatung<br />
Nächste kostenlose<br />
Rechtsberatungen am<br />
Freitag, 21. (Dr. Michael<br />
Krautzer), und 28. Juni<br />
(Dr. Birgit Lajtai-Nagl) von<br />
14 bis 16 Uhr im Rathauszubau,<br />
Zimmer 405.<br />
Neurodermitis<br />
Erstes Gruppentreffen der<br />
Selbsthilfegruppe „Eltern<br />
von Kindern mit Neurodermitis“:<br />
Donnerstag, 27. Juni,<br />
16 Uhr, LKH <strong>Villach</strong>. Infos:<br />
0463 / 50 48 71-0.<br />
Foto: Höher
IN Kommunales www.villach.at<br />
GAV: Startschuss für<br />
den ersten Bauabschnitt!<br />
Startschuss für die Achse in die Zukunft! Nach<br />
umfangreichen Detailplanungen und Sicherung<br />
der nötigen Grundflächen wird jetzt mit<br />
der Realisierung der Gewerbegebiets- und Industrieaufschließung<br />
<strong>Villach</strong> (GAV) begonnen.<br />
Kürzlich wurde im Bauausschuss unserer<br />
Stadt der Beschluss für den Baubeginn des<br />
ersten Bauloses gefasst.<br />
M<br />
it der neuen Tangente<br />
erfährt die ,Elektronik-Achse‘<br />
zwischen dem<br />
Technologiepark <strong>Villach</strong> in<br />
Magdalen und der Firma Infineon<br />
im Süden unserer Stadt<br />
sowie der im GAV-Bereich<br />
ansässigen Gewerbe- und Industrieunternehmen<br />
eine<br />
enorme Aufwertung. Darüber<br />
hinaus wird die neue Verbindung<br />
auch für eine größtmögliche<br />
Entlastung der<br />
Wohngebiete sorgen“, erklärt<br />
Bürgermeister Helmut Manzenreiter.<br />
Wichtig ist für unsere<br />
Stadt dabei auch die gesplittete<br />
Ausschreibung einzelner<br />
Baulose.<br />
Wirtschaftsimpuls<br />
„Das ist ein wichtiger Impuls<br />
für die heimische Bauwirtschaft,<br />
da somit auch kleinere<br />
und mittlere Betriebe profitieren“,<br />
erklärt der zuständige<br />
Tiefbaureferent, Vizebürgermeister<br />
Richard Pfeiler.<br />
Zusätzliche Draubrücke<br />
Ausgangspunkt und Schlüsselstück<br />
der Tangente im Norden<br />
ist eine zusätzliche Draubrücke,<br />
die sich von der Magdalener<br />
Straße bei der Seebach-Einmündung<br />
in die Drau<br />
bis in den nördlichen Bereich<br />
der Kläranlage spannen soll.<br />
Von dort führt die Trasse in<br />
Richtung Maria Gailer Brücke<br />
(Baumarkt OBI), wo die<br />
Straße – sie wird unter der<br />
Brücke durchgeführt – kreuzungsfrei<br />
an die Maria Gailer<br />
Straße (B84) angebunden<br />
wird. Hier stößt der Entlastungskorridor<br />
auf die ursprünglich<br />
freigehaltene Trasse<br />
(Baumax), die dann in südwestliche<br />
Richtung den Bereich<br />
Auen und weiter die<br />
Kärntner Bundesstraße erreicht<br />
(Höhe Tourismusschule). Die<br />
Gesamtkosten für die Errichtung<br />
der GAV belaufen sich auf<br />
rund 21,80 Millionen Euro.<br />
Startschuss für die Achse in die Zukunft: Der zuständige Baureferent,<br />
Vizebürgermeister Richard Pfeiler, und der stellvertretender<br />
Projektleiter, Ing. Horst Niederbichler.<br />
Foto: Höher<br />
Baustelle<br />
bis<br />
voraussichtlich<br />
Ende Oktober –<br />
Einbahnregelung!<br />
Ossiacher Zeile: Nächste<br />
Etappe Abschnitt „Nord“!<br />
Nächste Etappe im Beschleunigungsprogramm<br />
für die Ossiacher Zeile! Die Erneuerungs-<br />
und Verbesserungsarbeiten an der Ossiacher<br />
Zeile (B 83) im Abschnitt „Nord“ wurden<br />
kürzlich in Angriff genommen, und zwar<br />
zwischen der Magdalener Straße und der Seebacher<br />
Allee. Bauherr ist das Land Kärnten,<br />
vertreten durch das Straßenbauamt.<br />
D<br />
Ossiacher Zeile<br />
ie Sanierungsarbeiten<br />
starteten Anfang Juni<br />
und werden voraussichtlich<br />
bis Ende Oktober andauern.<br />
Die Erneuerungsmaßnahmen<br />
sind notwendig<br />
geworden, weil die Ampelanlagen<br />
nicht mehr den heutigen<br />
Anforderungen entsprechen<br />
und auch zusätzliche<br />
Lichtsignalanlagen<br />
benötigt werden. Die Gehsteige<br />
werden als Geh- und<br />
Radwege ausgebaut. Die gesamte<br />
unterirdische Infrastruktur<br />
wird im Zuge der<br />
Bauarbeiten ebenfalls erneuert.<br />
Während der Bauphase<br />
müssen die Autofahrer<br />
mit entsprechenden Behinderungen<br />
rechnen.<br />
Einspurig<br />
Für diese Baumaßnahmen<br />
ist es allerdings notwendig,<br />
Seebacher Allee<br />
St. Magdalener Straße<br />
Umleitung<br />
die Ossiacher Zeile im Bereich<br />
zwischen der Seebacher<br />
Allee und der Magdalener<br />
Straße einspurig als Einbahn<br />
in Richtung Kriegsbrücke<br />
zu führen. Der nördliche<br />
Verkehrsstrom wird<br />
über die Magdalener Straße,<br />
die Friedensstraße und die<br />
Seebacher Allee umgeleitet.<br />
Projekt „Durchlass“<br />
Die Weiterführung des Beschleunigungsprogrammes,<br />
also der Eisenbahn-Durchlass,<br />
soll als Gemeinschaftsprojekt<br />
von Stadt,<br />
ÖBB und Land Kärnten im<br />
Frühjahr 2003 in Angriff genommen<br />
werden. Der Durchlass<br />
wird insgesamt verbreitert,<br />
die Fahrbahn etwas abgesenkt<br />
und mit entsprechenden<br />
Geh- und Radwegen<br />
versehen.<br />
Friedensstraße<br />
INVILLACH 11/2002<br />
7
IN Kommunales IN Kommunales<br />
Gemeinsam mit Schülern unserer Berufsschulen präsentierte Bürgermeister<br />
Helmut Manzenreiter die neuen Rathausplatzstühle<br />
und den ersten gemeinsamen Berufsschulball.<br />
30 Stühle als bewegliche<br />
Kommunikationsinsel!<br />
Auf dem Rathausplatz darf wieder gesessen<br />
werden. Kürzlich wurden neue Sitzgelegenheiten<br />
aufgestellt. „Setz ma uns zsamm“ lautet<br />
das Motto und so wird der Platz zum Kommunikationszentrum.<br />
30 bunte Stühle stehen<br />
auf dem Rathausplatz.<br />
Sie können beliebig<br />
aufgestellt werden. Egal<br />
ob alleine oder in Gruppen –<br />
das Miteinanderreden funktioniert<br />
im Sitzen noch einmal<br />
so bequem.<br />
Verweilen, Rasten, Kommunizieren<br />
– tagsüber ist das<br />
nun auf dem Platz vor unserem<br />
Rathaus möglich, dass<br />
manches Mal die Sesselparade<br />
ein bissl unaufgeräumt<br />
aussieht zeigt, dass die <strong>Villach</strong>erinnen<br />
und <strong>Villach</strong>er die<br />
öffentlichen Sitzmöbel gerne<br />
Kirchtag: Freikarten,<br />
Deko- und Info-Material!<br />
A<br />
b Juli stellt der Verein<br />
„<strong>Villach</strong>er Kirchtag“<br />
wieder Dekorations- und<br />
Informationsmaterial zur<br />
Verfügung. Für jene <strong>Villach</strong>erinnen<br />
und <strong>Villach</strong>er, die<br />
im Bereich des Festgeländes<br />
wohnen, gibt es für den<br />
Kirchtagssamstag, 3. Au-<br />
8 INVILLACH 11/2002<br />
benutzen. Am Abend werden<br />
die Sessel weggeräumt; in<br />
der Früh stehen sie wieder<br />
parat. Die offizielle Präsentation<br />
der bunten Sitzgelegenheiten<br />
haben Schülerinnen<br />
und Schüler der drei Berufsschulen<br />
(Berufsschule für<br />
das Gastgewerbe Oberwollanig,<br />
sowie die Berufsschulen<br />
1 und 2) unserer Stadt übrigens<br />
zum Anlass genommen,<br />
auf ihren ersten gemeinsamen<br />
Ball (am Samstag, 15.<br />
Juni, 20 Uhr, im Congress<br />
Center) aufmerksam zu machen.<br />
gust, ab 13 Uhr, wieder<br />
Freikarten (Meldezettel erforderlich!):<br />
Ausgabe in der<br />
Rathaus-Bürgerinformation<br />
(Eingang) oder im Büro<br />
des Vereins „<strong>Villach</strong>er<br />
Kirchtag“, Rathaus, erster<br />
Stock, Gang B, Zimmer<br />
117.<br />
Foto: Höher<br />
B<br />
aden kann ja an den<br />
Kärntner Seen mitunter<br />
zum blanken Luxus<br />
werden – vor allem mehrköpfige<br />
Familien wissen ein<br />
Lied davon zu singen. „Damit<br />
auch jenen Familien, die<br />
über keine großen Brieftaschen<br />
verfügen, sommerlicher<br />
Badespaß nicht verwehrt<br />
bleibt, ist unser Silbersee,<br />
Vassacher See, das<br />
Freibad unserer Stadt am<br />
Ossiacher See sowie das<br />
Kinderbad St. Andrä für alle<br />
offen: Unsere Stadt stellt<br />
diese Bademöglichkeiten<br />
zum Nulltarif zur Verfügung“,<br />
erklärt Bürgermeister<br />
Helmut Manzenreiter.<br />
Silbersee<br />
Die Wasserqualität des Silbersees<br />
ist trotz oft täglich<br />
Tausender Erholungssuchender<br />
und auch teils sehr<br />
hoher Temperaturen zum<br />
Baden bestens geeignet. Mit<br />
regelmäßiger Überprüfung<br />
der Wassergüte – speziell<br />
Freibad Ossiacher See –<br />
Nulltarif!<br />
Strandbad Egg – Eintritt:<br />
2,54 Euro (Erwachsene)<br />
1,82 Euro (Jugend)<br />
0,73 Euro (Kinder)<br />
während der Sommermonate<br />
– ist unsere Stadt ständig<br />
bemüht, für ungetrübten<br />
Badespaß zu sorgen. Darüber<br />
hinaus lockt auch der<br />
Vassacher See zum kostenlosen<br />
Badespaß inmitten einer<br />
wunderschönen und<br />
bestens erhaltenen Naturlandschaft.<br />
Kinderbad<br />
Mit dem Kinder- und Familienbad<br />
St. Andrä und dem<br />
Freibad Ossiacher See lädt unsere<br />
Stadt auch am idyllischen<br />
Ossiacher See zum Gratisbaden<br />
ein. Im Letzteren stehen<br />
den „Sonnenanbetern“ eine<br />
große Liegewiese und Badestege<br />
sowie selbstverständlich<br />
Umkleidekabinen und Warmwasserduschen<br />
zur Verfügung.<br />
Der Eintritt ist jeweils<br />
frei!<br />
Strandbad Drobollach<br />
Das Strandbad Drobollach<br />
am Faaker See wurde von<br />
unserer Stadt heuer neu verpachtet.<br />
Die neuen Betreiberbieten<br />
ne-
www.villach.at<br />
Kopfüber ins kühle Nass! Bei bester<br />
Wassergüte und auch zum Nulltarif!<br />
Endlich ist es soweit: Die Temperaturen klettern langsam der Sonne entgegen, Bikinis und<br />
Badehose werden aus den Schränken geholt und das Ablaufdatum des Sonnenöls überprüft.<br />
In unserer Stadt locken mehrere Strand- und Freibäder zum ultimativen Badespaß. Am Silbersee,<br />
Vassacher See sowie im Kinder- und Familienbad St. Andrä und im Freibad am Ossiacher<br />
See bietet unsere Stadt zudem allen Erholungssuchenden Baden zum Nulltarif an. Damit<br />
aber das kühle Nass auch in vollen Zügen genossen werden kann, wirft unsere Stadt stets<br />
ein prüfendes und „hygienisches Auge“ auf die kühlenden Fluten.<br />
ben bestens gepflegten Badeanlagen<br />
mit großer Liegewiese<br />
auch im völlig modernisierten<br />
Restaurant den Badegästen<br />
von Grillspezialitäten<br />
bis hin zum Eis für jeden<br />
Gusto die passendeKulinarik.<br />
Kinderbad St. Andrä –<br />
Nulltarif!<br />
Darüber hinaus ist das<br />
Strandbad am Faaker See<br />
auch bei Kindern und Jugendlichen<br />
überaus beliebt.<br />
Lockt doch nicht nur eine der<br />
längsten Wasserrutschen<br />
Kärntens, sondern auch<br />
ein kinderfreundlicher<br />
Sandstrand<br />
sowie Animationsprogramm<br />
für<br />
unsere<br />
Kleinen<br />
u n d<br />
zahlrei-<br />
che Sportmöglichkeiten, wie<br />
Tennis oder Volleyball. Ebenso<br />
steht den Erholungssuchenden<br />
ein Bootsverleih in<br />
unmittelbarer Nähe zur Verfügung.<br />
Die Eintrittspreise:<br />
3,27 Euro (Erwachsene),<br />
2,54 Euro (Jugend), 1,82<br />
Euro (Kinder).<br />
Strandbad Egg<br />
Das Strandbad Egg am Faaker<br />
See besticht<br />
mit Familienfreundlichkeitseiner<br />
Anlagen. Neben<br />
einer großen<br />
Liegeweise mit Schattenplätzen<br />
gilt der große Wasserpilz<br />
als Attraktion für die<br />
kleinen Gäste. Wer es lieber<br />
sportlicher angehen möchte,<br />
der kann in der Kajakschule<br />
eine Ausfahrt am Faaker See<br />
wagen. Die Eintrittspreise:<br />
2,54 Euro (Erwachsene),<br />
1,82 Euro (Jugend), 0,73<br />
Euro (Kinder).<br />
Vassacher See – Nulltarif!<br />
Strandbad Drobollach – Eintritt:<br />
3,27 Euro (Erwachsene)<br />
2,54 Euro (Jugend)<br />
1,82 Euro (Kinder)<br />
Silbersee – Nulltarif!<br />
INVILLACH 11/2002<br />
9<br />
Fotos: Höher (5)
IN Wirtschaft<br />
Besuch in der Produktionshalle. Von rechts Geschäftsführer Robert<br />
Janeschitz, Geschäftspartner Oskar Scheriau, Bürgermeister Helmut<br />
Manzenreiter und Mitarbeiter Horst Dieter Fordinal.<br />
Fördertechnik-Experte,<br />
Sondermaschinenbau!<br />
Internationale Nahrungsmittelketten, die Pharmaindustrie<br />
sowie namhafte Automobilhersteller,<br />
wie BMW Steyr oder Opel Austria zählen zum<br />
renommierten Kundenkreis des innovativen heimischen<br />
Unternehmens janKo mit Firmensitz in<br />
der Ferdinand-Wedenig-Straße 8 in Zauchen.<br />
ördertechnik und<br />
Sondermaschinenbau<br />
zählen seit der 1997 erfolgten<br />
Gründung zu den<br />
Kernkompetenzen des expandierenden<br />
Betriebes. Anfangs<br />
als reiner Akquisiteur<br />
und Komponentenvertreiter<br />
eines Schweizer Unternehmens<br />
auf dem österreichischen<br />
Markt tätig, entwickelte<br />
sich janKo auf<br />
Grund seiner technischen<br />
Kompetenz rasch zu einem<br />
Planer und Errichter von<br />
komplexen Förderanlagen<br />
und Sondermaschinen.<br />
Geschäftsfelder<br />
Der Erfolg des Herstellers von<br />
Anlagen für den innerbetrieblichen<br />
Transport von Stückgütern<br />
basiert im wesentlichen<br />
auf drei Säulen: Flexible Fördertechnik(3D-Fördertechnik),<br />
Produktspezifische Problemlösung(Sondermaschinenbau)<br />
sowie Standard-Fördertechnik.<br />
Zu den Stärken<br />
des Unternehmens zählen<br />
Kreativität und Flexibilität. Dazu<br />
gehören unter anderen kun-<br />
10<br />
F<br />
INVILLACH 11/2002<br />
den- und produktspezifische<br />
Problemlösungen im Produktions-<br />
und Logistikbereich.<br />
Expansion<br />
Wie janKo-Geschäftsführer<br />
Robert Janeschitz ausführte,<br />
konnte sich der ursprüngliche<br />
Zwei-Mann-Betrieb mit<br />
Firmensitz in der Unteren<br />
Fellach im Verlauf der letzten<br />
Jahre als heimischer<br />
Branchen-Marktführer positionieren.<br />
„Bei einem Jahresumsatz<br />
von rund 1,5 Millionen<br />
Euro beschäftigen wir<br />
derzeit 20 Mitarbeiter. Unser<br />
Investitionsschwerpunkt im<br />
Software-Bereich geht vor allem<br />
in Richtung Heranbildung<br />
und Beschäftigung von<br />
hochqualifizierten Mitarbeitern“<br />
– so der Firmenchef. Im<br />
Rahmen eines Betriebsbesuches<br />
konnte sich eine Delegation<br />
unserer Stadt, an der<br />
Spitze Bürgermeister Helmut<br />
Manzenreiter und Magistratsdirektor<br />
Dr. Hans Mainhart,<br />
von den Zukunftsstrategien<br />
des Unternehmens<br />
überzeugen.<br />
Vom „großen Dorf“<br />
zur Hightech-Stadt!<br />
Im Rahmen eines Treffens des Kiwanis Clubs<br />
war Bürgermeister Helmut Manzenreiter eingeladen,<br />
einen Vortrag zum Thema „Wandel<br />
der Stadt <strong>Villach</strong> von der Eisenbahnerstadt<br />
zur Hightech-Stadt“ zu halten. Im Anschluss<br />
wurde noch eifrig diskutiert.<br />
N<br />
icht nur große Betriebe<br />
in <strong>Villach</strong> haben<br />
sich der Hochtechnologie sozusagen<br />
„verschrieben“, es<br />
sind auch viele kleine und<br />
mittlere Unternehmen sehr<br />
erfolgreich in diesem Bereich<br />
tätig. Bürgermeister Manzenreiter<br />
betonte in seinem<br />
Vortrag, dass nach Jahrzehnten<br />
der Dynamikgeber<br />
„Eisenbahn“ an Bedeutung<br />
verloren hat, und es galt, für<br />
die Zukunft neue Wege zu<br />
finden. „Olympia kann nicht<br />
unsere Zukunft sein“, waren<br />
sich die Verantwortlichen<br />
seinerzeit rasch einig. Die intensive<br />
Auseinandersetzung<br />
mit der Wirtschaft und die<br />
Frage nach den Stärken unserer<br />
Stadt, die in Zukunft<br />
noch verstärkt werden sollten,<br />
führten schließlich zur<br />
ie Regionen rücken<br />
enger zusammen.<br />
Aus diesem Grund ist geplant,<br />
Aktivitäten im Bereich<br />
Kultur, Sport und Tourismus<br />
künftig effektiver als bisher<br />
auch grenzüberschreitend zu<br />
vermarkten. Um eine entsprechende<br />
Koordination zu<br />
gewährleisten, wurde eine<br />
eigene Arbeitsgruppe installiert.<br />
Kürzlich erfolgte in unserem<br />
Rathaus die Gründungssitzung,<br />
an der neben<br />
Bürgermeister Helmut Manzenreiter<br />
und dem Tarviser<br />
Stadtoberhaupt Franco Bari-<br />
Hochtechnologie.„Infineon<br />
und<br />
SEZ waren<br />
bereits da.<br />
Wir mussten<br />
nur ein Kon-<br />
Dr. W. Ofner zeptentwickeln, nichts neu erfinden“, sagte<br />
Manzenreiter. Ein wirklich<br />
guter und für Unternehmen<br />
interessanter Standort muss<br />
Bildung und Forschung mit<br />
Entwicklung sowie Produktion<br />
zugleich bieten. Die Bundesbahnen<br />
sind immer noch<br />
ein wichtiger Arbeitgeber in<br />
unserer Stadt, doch die Elektronik<br />
hat die Führung übernommen.<br />
„Der Abend hat<br />
uns allen sehr viel gebracht“,<br />
resümmierte Kiwanis-Präsident<br />
Dr. Wolfgang Ofner.<br />
Enge Zusammenarbeit<br />
über Grenzen hinweg!<br />
Die grenzüberschreitende Kooperation soll<br />
weiter vertieft werden. Ziel ist die Schaffung<br />
einer gemeinsamen Dachmarke.<br />
D<br />
tussio auch<br />
Veranstalter<br />
und Repräsentanten<br />
aus<br />
Kultur und<br />
Sport aus den<br />
beiden Städ-<br />
F. Baritussio<br />
tenteilnahmen. Im Sinne<br />
von „Senza confini“ soll<br />
künftig auch verstärkt mit der<br />
Region um Kranjska Gora in<br />
Slowenien zusammengearbeitet<br />
werden. Als nächster<br />
Schritt sollen sodann konkrete<br />
Projekte definiert und gemeinsam<br />
beworben werden.
IN Wirtschaft www.villach.at<br />
Mag. Regina Steinhauser (Frauengesundheitszentrum), Stadträtin<br />
Mag. Gerda Sandriesser, die Referentinnen Sabine Riewenherm,<br />
Dr. Lisbeth Trallori, Dr. Johanna Riegler, Fraubeauftragte Sigrun<br />
Taupe und Dr. Giselind Berg.<br />
Biotechnologie –<br />
Chance oder Falle?<br />
Auf Einladung unseres Frauenreferates und des<br />
Frauengesundheitszentrums Kärnten fand kürzlich<br />
in unserem Congress Center eine Fachkonferenz<br />
zu den Themen „Reproduktionsmedizin“<br />
und „Biotechnologie“ statt.<br />
D<br />
ie Veranstaltung war<br />
die erste dieser Art in<br />
Österreich. Zwei Tage lang<br />
wurde damit einer breiten Öffentlichkeit<br />
die Möglichkeit<br />
zur kritischen Auseinandersetzung<br />
geboten. „Nicht alle<br />
Fragestellungen waren rein<br />
technisch-wissenschaftliche.<br />
Es ging uns auch darum,<br />
Antworten auf ethische, gesellschaftliche<br />
und frauenpolitische<br />
Fragen zu finden,<br />
die untrennbar mit den neuen<br />
biotechnischen Möglichkeiten<br />
in Verbindung stehen“,<br />
sagte Frauenreferentin Stadträtin<br />
Mag. Gerda Sandriesser.<br />
Zahlreiche Expertinnen<br />
sorgten für Information und<br />
Diskussion. Das Thema an<br />
sich ist brisant und wichtig,<br />
findet in Österreich jedoch<br />
kaum Beachtung – darin waren<br />
sich die Konferenzteilnehmer<br />
einig.<br />
Wir sind übersiedelt!<br />
S<br />
ehr verehrte Leserinnen<br />
und Leser, Sie<br />
finden uns, also die Abteilung<br />
für Informationsmanagement<br />
(Pressestelle,<br />
Projektbüro, Internet), ab<br />
sofort im zweiten Oberge-<br />
schoss des Rathauses. Bitte<br />
beachten: Die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter<br />
unserer Abteilung sind jetzt<br />
über den Eingang 2 erreichbar(Standesamtsplatz)!<br />
Foto Höher<br />
Qualitätsauszeichnung<br />
für Rappold-Winterthur!<br />
Die Rappold-Winterthur-Gruppe wurde kürzlich<br />
für ihren hohen Qualitätsstandard mit dem Zertifikat<br />
nach EN ISO/TS 16949 ausgezeichnet.<br />
D<br />
ie heimische Firmengruppe<br />
mit weltweit<br />
agierenden Vertriebsstandorten<br />
ist derzeit Europas drittgrößter<br />
Schleifmittelhersteller.<br />
Die Geschäftsführung mit<br />
Dipl.-Ing. Dr. Edgar Rappold<br />
setzt dabei vor allem auf drei<br />
Erfolgsfaktoren: Qualität der<br />
ürgermeister Helmut<br />
Manzenreiter und eine<br />
Abordnung aus dem Magistrat<br />
besuchten das junge<br />
Unternehmen und wurden<br />
hinter die Kulissen der perfekten<br />
Autokosmetik geführt.<br />
14 Jahre lang haben Karl Tri-<br />
Produkte und Dienstleistungen<br />
sowie umfassende Kundenzufriedenheit,<br />
Forschung<br />
und Entwicklung sowie permanente<br />
Verbesserung aller<br />
Prozesse und Unternehmenspotentiale.<br />
Auch Bürgermeister<br />
Helmut Manzenreiter gratulierte<br />
in einem Schreiben.<br />
Bürgermeister Helmut Manzenreiter gratuliert den „Lack & Design“-Chefs<br />
Hans Niederegger und Karl Tribusser (von rechts)<br />
zum neuen Unternehmen in unserer Stadt.<br />
Lack & Design – moderne<br />
Kosmetik für das Auto!<br />
Einer der modernsten Karosserie- und Lackierfachbetriebe<br />
Europas befindet sich seit einigen<br />
Monaten in unserer Stadt: Chromstraße 6<br />
lautet die neue Anschrift von „Lack & Design“.<br />
B<br />
busser und Hans Niederegger<br />
gemeinsam bei einem großen<br />
Konzern gearbeitet, ehe sie den<br />
Schritt in die Selbstständigkeit<br />
wagten. In der Lackierkabine<br />
kann für alle Automarken aus<br />
mehr als 50.000 Farbnuancen<br />
gewählt werden.<br />
INVILLACH 11/2002<br />
11<br />
Foto: Höher
IN Stadtlichter<br />
12<br />
Grill-Opening!<br />
Lustiges Grill-Opening mit Tipps von den<br />
Profis: Von links Bürgermeister Helmut<br />
Manzenreiter, Margarethe und Fleischermeister<br />
Karl Ilgenfritz.<br />
Den Startschuss zur Grillsaison gaben<br />
kürzlich Fleischermeister Karl Ilgenfritz<br />
und „Kuchlmasta“ Peter Lexe. Über<br />
500 Besucher stürmten die<br />
g’schmackigen Grillecken des <strong>Villach</strong>er<br />
Fleischermeisters in Auen, um von<br />
Lamm, Rind, Schwein, Pute oder Fisch<br />
zu kosten. Als Demonstration wurde<br />
darüber hinaus ein Spanferkel gegrillt.<br />
Dabei wurden den Besuchern auch die<br />
Unterschiede der verschiedenen<br />
Fleischsorten erläutert und Tipps für<br />
die richtige Zubereitung am Rost gegeben.<br />
Klangbrücke<br />
Der donauschwäbische Mädchenchor<br />
aus Esseg (Osijek) begeisterte mit seinen<br />
Darbietungen ehemalige Landsleute<br />
und auch unser Publikum.<br />
„Die Drau verbindet, Gesang ist völkerverbindend“<br />
lautete das Motto einer<br />
Konzertreise, die kürzlich der donauschwäbische<br />
Mädchenchor unter<br />
Antonaeta Radocaj aus der kroatischen<br />
Draustadt Esseg (Osijek) über Vermittlung<br />
des Rosentaler Arztes Dr. Bruno<br />
Burchhard nach Kärnten unternahm.<br />
Bei einem gemeinsam mit dem Volkslied-Ensemble<br />
Landskron gestalteten<br />
Konzert in unserer Stadt konnten kulturelle<br />
und freundschaftliche Bande<br />
zwischen den Kulturträgern der beiden<br />
Draustädte geknüpft werden.<br />
INVILLACH 11/2002<br />
Foto: Höher<br />
Flinke Blauröcke!<br />
Spannende Wettkämpfe lieferten sich<br />
die Florianijünger bei den kürzlich<br />
durchgeführten Bezirksleistungsbewerben<br />
in den Stufen zwei und vier. Für<br />
Brisanz sorgte der Wettkampfmodus,<br />
denn die einzelnen Aufgaben der Feuerwehrmänner<br />
innerhalb eines Teams<br />
entschied das Los. Bezirksmeister in<br />
der Gruppe zwei wurden die FF Drobollach<br />
vor FF Wollanig 1 und FF Zauchen<br />
1. In der Stufe vier hatte die FF<br />
Vassach vor der FF Judendorf und der<br />
FF Drobollach die Nase vorn.<br />
So jubelten die Sieger: Die Freiwillige<br />
Feuerwehr Drobollach holte sich bei den<br />
Bezirksleistungsbewerben der Stufe<br />
zwei den Meistertitel.<br />
Scooter<br />
Zehn stolze neue Scooter-Besitzer freuen<br />
sich über den Lohn für ihre Mühe.<br />
Die VIP lud zum fröhlichen Oster-Kinderbasteln,<br />
Märchenerzähler Del Vede<br />
sorgte für die geheimnisvolle Umrahmung,<br />
und die Kinder betätigten sich<br />
als fleißige Bastler. Die bunten und mit<br />
viel Liebe hergestellten Kleinode konnten<br />
sich sehen lassen, und manche<br />
Mutti oder Omi bekam feuchte Augen<br />
ob der Überraschungsgeschenke. Die<br />
Kleinen nahmen anschließend an einem<br />
Preisausschreiben teil. Zehn der<br />
kleinen Künstler sind jetzt stolze Scooter-Besitzer.<br />
Dipl.-Ing. Hannes Kolleger, Anita Trauner<br />
und Günter Grein (von links) von den<br />
VIP mit den glücklichen Gewinnern.<br />
Foto: KK<br />
Tanz in den Frühling<br />
Vizebürgermeister Richard Pfeiler als<br />
Hahn im Korb beim gelungenen Maturaball<br />
der HBLA <strong>Villach</strong>.<br />
Zu einem gesellschaftlichen Großereignis<br />
gestaltete sich der kürzlich von<br />
den Maturaklassen unserer HBLA veranstaltete<br />
Maturaball im Volkshaus<br />
Landskron. Mehr als 500 Gäste – darunter<br />
viel Prominenz aus Politik, Wirtschaft<br />
und Kultur – lohnten mit ihrem<br />
Besuch das tolle Engagement des jugendlichen<br />
Ballkomitees. Das gut gestimmte<br />
Ballpublikum unterhielt sich<br />
bis in die frühen Morgenstunden zu den<br />
Klängen der „Oberkärntner“ an der Latino-Bar<br />
oder bei Discohits.<br />
<strong>Villach</strong>s 1. Stock<br />
GR Ecatarina Esterl (links) lässt sich<br />
von Chefin Doris Pichler verwöhnen.<br />
„<strong>Villach</strong>’s 1. Stock – für sie und ihn“ –<br />
so lautet die neue Adresse für all jene,<br />
die sich’s einmal so richtig gut gehen<br />
lassen wollen. Von der Nagelpflege bis<br />
zur Figurbehandlung, von Shiatsu-Massagen<br />
bis zur Höhle der Energie – Doris<br />
Pichler und ihr Team sorgen für Erholung<br />
vom Alltagsstress. Vier Monate<br />
dauerte die Umbauphase, und seit<br />
kurzer Zeit darf im ehemaligen Studio<br />
Orange also relaxt werden. Gemeinderätin<br />
Ecatarina Esterl überbrachte<br />
anlässlich der Eröffnung die Grüße unseres<br />
Bürgermeisters. Sechs Arbeitsplätze<br />
wurden durch „<strong>Villach</strong>’s 1.<br />
Stock“ geschaffen.<br />
Foto: Monika Zore<br />
Foto Wallisch
IN Leserservice www.villach.at<br />
Selbsthilfegruppen<br />
Anonyme Alkoholiker:<br />
Jeden Montag von 19<br />
bis 21 Uhr im Evangelischen<br />
Pfarramt, Hohenheimstraße<br />
3, <strong>Villach</strong>.<br />
– AL-ANON (Angehörige<br />
und Freunde<br />
von Alkoholikern): Jeden<br />
Freitag von 20 bis<br />
21.30 Uhr im Evangelischen<br />
Pfarramt, Hohenheimstraße<br />
3, <strong>Villach</strong>. –<br />
Morbus Recklinghausen<br />
– nähere Informationen:<br />
Anni Schnabl, Telefon<br />
0 42 42 / 31 76 43. –<br />
NTE (Nahtodeserfahrung)<br />
– nähere Informationen:<br />
Edeltraud Truppe,<br />
Telefon 0 42 42 /<br />
341 67. – Schlafapnoe/Chronische<br />
Schlafstörungen – nähere<br />
Informationen: Herbert<br />
Waser, Telefon 0 42 55 /<br />
83 40. – Stomaträger:<br />
Informationen: Ferdinand<br />
Rauter, Telefon<br />
0 42 42 / 414 32.–<br />
Österreichische Arbeitsgemeinschaft<br />
Zöliakie –<br />
Informationen: Margret<br />
Ofner, Telefon 0 42 44<br />
/ 42 82. – „Out of the<br />
dark“ – Betroffene und<br />
Angehörige von sexuellem<br />
Missbrauch: Freitag,<br />
28. Juni, von 19 bis<br />
21 Uhr, im Sozial- und<br />
Gesundheitssprengel<br />
<strong>Villach</strong> (Untergeschoss),<br />
Schlossgasse 6 – nähere<br />
Informationen: Hermine<br />
Reisinger, Telefon<br />
0 42 42 / 25 77 30. –<br />
Kreis von Eltern Drogengefährdeter<br />
und Drogenabhängiger:<br />
Mittwoch,<br />
26. Juni, 18 Uhr, im Sozial-<br />
und Gesundheitssprengel<br />
<strong>Villach</strong>, Schlossgasse<br />
6. – Frauenselbsthilfe<br />
nach Krebs: Mittwoch,<br />
26. Juni, 14 Uhr,<br />
im LKH <strong>Villach</strong> (kleiner<br />
Speisesaal), Auskünfte<br />
und Informationen: Sophie<br />
Stiegler, Telefon<br />
0 42 42 / 546 37.<br />
Sommerball<br />
Am Samstag, 29. Juni, ab<br />
19.30 Uhr, veranstalten der<br />
Rotary Club und der Rotary<br />
Club Park im Parkhotel den<br />
2. Rotary Sommerball.<br />
Gleichzeitig feiern die Rotarier<br />
ihr 70-Jahr-Bestandsjubiläum.<br />
Der Reinerlös kommt<br />
der Aktion „Kärntner in Not“<br />
zugute. Infos und Karten: Telefon<br />
0676 / 413 63 88.<br />
Platzkonzert<br />
12. Europäischer Knappen-<br />
und Hüttentag:<br />
Samstag, 22. Juni, 10<br />
Uhr, Platzkonzert, Rathausplatz.<br />
INVILLACH 11/2002<br />
13
IN 50 Jahre Rathaus <strong>Villach</strong><br />
14 INVILLACH 11/2002
IN Kommunales www.villach.at<br />
50 Jahre Rathaus: Vom „Amt“ zur<br />
effizienten Bürger-Servicestelle!<br />
Es gibt in Kärnten kaum eine Stadt, die auf eine so reiche und wechselvolle Vergangenheit<br />
zurück blicken kann wie <strong>Villach</strong>. Diese Geschichte spiegelt sich gerade in den letzten 50 Jahren<br />
auch in unserem Rathaus wider. Das „Amt“, in dem dereinst Ärmelschoner-Mentalitäten<br />
nicht selten waren, entwickelte sich zu einer bürgernahen Verwaltung,<br />
zu einer echten Servicestelle für unsere Bevölkerung.<br />
I<br />
m Zuge einer ganzen<br />
Reihe von Reformschritten<br />
hat sich unser Rathaus<br />
ständig den neuen gesellschaftlichen<br />
und wirtschaftlichen<br />
Erfordernissen<br />
angepasst. Reform kann jedoch,<br />
gerade in unserer<br />
schelllebigen, globalisierten<br />
Zeit, immer nur eine Etappe<br />
sein. Reform wird bei permanenterMitarbeiterschulung<br />
ständig fortgeschrieben<br />
– gerade in einer Stadt, die<br />
mit einem reformfreudigen<br />
und durchsetzungsstarken<br />
Bürgermeister unter den<br />
österreichischen Städten<br />
mittlerweile eine ganze Reihe<br />
von Leader-Positioneneinnehmen<br />
konnte.<br />
Arbeitsstil<br />
Wie jeder feststellen<br />
kann, hat<br />
sich in unserem<br />
Rathaus der Arbeitsstil<br />
wesentlich<br />
im Bürgersinne verändert.<br />
Bürokratie<br />
wird, wo es nur geht,<br />
ständig verringert oder<br />
überhaupt abgebaut:<br />
Statt Protokoll greift<br />
wesentlich mehr Bürgerbetreuung<br />
Platz.<br />
Projektgruppen<br />
Eine essentielle Zielsetzung<br />
der letzten Jahre war, Entscheidungsprozedurenabzukürzen.<br />
Dies geschieht für<br />
viele Bereiche und bei Bearbeitung<br />
komplexer Themen<br />
in ressortüberschreitenden<br />
Arbeits- und Projektgruppen.<br />
Diese neuen Arbeitsweisen<br />
erfordern hohes Engagement<br />
der Mitarbeiter, aber vor allem<br />
bestens ausgebildete<br />
Führungskräfte mit größt-<br />
möglichem Praxisbezug. Hier<br />
wurden in unserem Rathaus<br />
– geleitet von Dr. Hans Mainhart<br />
– entscheidende Akzente<br />
gesetzt.<br />
Gefrage Bürgermeinung<br />
Der neue Arbeitsstil im Rathaus<br />
ist auch dadurch spürbar,<br />
dass die Bürger als Fachleute<br />
bei Entscheidungen unserer<br />
Stadt auf vielen Gebieten<br />
direkt mitwirken. Sei es<br />
durch Beiräte, bei Bürgerversammlungen<br />
oder<br />
Stadtteilveranstaltungen. Die<br />
konstruktive Meinung des<br />
Einzelnen findet Gehör und<br />
fließt – als eines<br />
der<br />
50 Jahre Rathaus, 55 Jahre Mitteilungsblatt: Es hat sich vom ursprünglichen<br />
„Amtsblatt“ zu einem modernen Magazin mit hohem<br />
Informationswert mitgewandelt.<br />
zahlreichen<br />
aktuellen Beispiele steht<br />
dafür auch die neue Gewerbegebiets-<br />
und Industrie-<br />
Aufschließung (GAV) – in<br />
die Planungs- und Projektarbeit<br />
mit ein.<br />
Schritt voraus<br />
<strong>Villach</strong> ist heute in den<br />
wesentlichen Berei-<br />
chen fast<br />
immer einen Schritt voraus.<br />
Mit ausschlaggebend dafür ist<br />
auch die effiziente, zielorientierte<br />
und vor allem transparente<br />
Rathaus-Arbeit: Der Bürger<br />
will heute nicht allein verwaltet<br />
werden, sondern erwartet<br />
sich Offensivgeist – dieser<br />
Offensivgeist ist im Magistrat<br />
unserer Stadt in hohem<br />
Maße spürbar.<br />
Unser Rathaus ist heute nicht nur echte Bürgerservicestelle, sondern auch „Kulisse“ für verschiedenste<br />
Veranstaltungen. Der frühere Parkplatz entwickelte sich zu einem der wichtigsten innerstädtischen<br />
Kommunikationszentren.<br />
INVILLACH 11/2002<br />
15<br />
Foto: Informationsmanagement
IN<br />
16<br />
Kommunales<br />
Lebensmittelpolizei bemängelte<br />
48 Prozent der Nahrungsmittel!<br />
Oberste Aufgabe unserer Lebensmittelpolizei ist der Konsumentenschutz.<br />
Zur Gewährleistung der Versorgung mit einwandfreien Nahrungsmitteln<br />
war die Lebensmittelpolizei unserer Stadt im abgelaufenen<br />
Jahr ständig unterwegs, um entsprechende Betriebsrevisionen durchzuführen:<br />
Fast die Hälfte aller Proben mussten beanstandet werden!<br />
A<br />
us dem nunmehr vorliegenden<br />
Jahresbericht der<br />
Lebensmittelpolizei geht hervor,<br />
dass im gesamten Stadtbereich<br />
1648 Kontrollen<br />
durchgeführt wurden. Dabei<br />
gab es in 337 Betrieben insgesamt<br />
976 Mängel.<br />
264 Beanstandungen!<br />
Insgesamt wurden im Stadtgebiet<br />
542 Warenproben gezogen<br />
und von staatlichen<br />
Lebensmittelanstalten überprüft.<br />
Bei 264 Warenproben<br />
kam es zu Beanstandungen<br />
beziehungsweise Anzeigen<br />
(beispielsweise 14-mal wegenGesundheitsschädlichkeiten,<br />
47-mal wegen Verdorbenheiten,<br />
69-mal Lebensmittelkennzeichnungsbeanstandungen,<br />
14-mal<br />
falsche Bezeichnungen und<br />
120-mal sonstige Beanstandungen).<br />
Laut Lebensmittelgesetz<br />
Computer-Offensive: Schulen optimal vernetzt!<br />
131 Computer, die mit<br />
Zubehör (Drucker, CD-<br />
Brenner) im wahrsten Sinne<br />
des Wortes „alle Stückln spielen“,<br />
stehen <strong>Villach</strong>s Schülerinnen<br />
und Schüler seit kurzem<br />
zur Verfügung. Damit<br />
können die Jugendlichen nicht<br />
nur Infos aus dem Internet abrufen<br />
oder diverse Aufgaben<br />
per Computer lösen, sie sind<br />
INVILLACH 11/2002<br />
Unsere Lebensmittelpolizei –<br />
am Bild Abteilungsleiter Winfried<br />
Rabitsch – kontrolliert<br />
ständig und unangekündigt.<br />
wurden 48,71 Prozent der<br />
Proben beanstandet. So wurden<br />
zum Beispiel bei 77 Proben,<br />
die bei den Fleisch- und<br />
Wurstwaren gezogen wur-<br />
auch via Intranet mit den anderen<br />
Schülern in den Kärntner<br />
Schulen vernetzt. Seit Beginn<br />
des laufenden Schuljahres<br />
besteht diese Schulvernetzung<br />
bereits. Unsere Stadt<br />
hat die insgesamt 13 Volksschulen,<br />
vier Hauptschulen,<br />
die Polytechnische Schule und<br />
die Sonderschule vor sechs<br />
Jahren mit insgesamt 87<br />
den, 99 als nicht einwandfrei<br />
befunden. Fertiggerichte<br />
in der Gastronomie: 109<br />
Proben/28 Beanstandungen,<br />
Speiseeis: 61 Proben/18 Beanstandungen,<br />
Obst und<br />
Gemüse: 82 Proben/56 Beanstandungen.<br />
Sechs Beschlagnahmungen!<br />
Darüber hinaus erfolgten im<br />
abgelaufenen Jahr nach vorangegangenenProbeziehungen<br />
wegen Gesundheitsschädlichkeit<br />
und Verdorbenheit<br />
insgesamt sechs Beschlagnahmungen.<br />
Die Überprüfungen erfolgen<br />
ohne vorherige Ankündigung<br />
und umfassen jene Betriebe,<br />
welche Waren im Rahmen<br />
des Lebensmittelgesetzes in<br />
Verkehr bringen. Diese Kontrollen<br />
erstrecken sich auf<br />
sämtliche Lebensmittelerzeugungsbetriebe,<br />
Hotels,<br />
Gasthäuser, Betriebsküchen,<br />
Computern ausgestattet. Jetzt<br />
wurde dieser PC-Stand kräftig<br />
aufgestockt, und die alten<br />
Geräte werden gegen neuere<br />
ausgetauscht. Künftig wird im<br />
Rahmen des EDV-Unterrichts<br />
in den Computersälen der <strong>Villach</strong>er<br />
Pflichtschulen jedem<br />
Schüler ein „Arbeitsplatz“ zur<br />
Verfügung stehen. Bisher<br />
mussten sich oft zwei einen<br />
Graduierung<br />
Martin Oehzelt, Sohn von<br />
Erna und Erwin Oehzelt,<br />
Ossiacher Zeile 30, graduierte<br />
an der Technischen<br />
Universität Graz<br />
zum Diplomingenieur der<br />
Technischen Physik.<br />
Beratungsstelle<br />
In der Beratungsstelle für<br />
Angehörige psychisch Erkrankter,<br />
Schlossgasse 6,<br />
finden jeden Donnerstag<br />
von 16 bis 18 Uhr Sprechstunden<br />
statt. Näheres:<br />
0 42 42 / 543 12.<br />
Radsternfahrt<br />
Eine Radsternfahrt mit<br />
Kleiner Zeitung und<br />
ARBÖ führt Sonntag, 16.<br />
Juni, ins Rosental, und<br />
zwar nach St. Oswald<br />
(ORF-Radlerfrühschoppen<br />
mit großem Unterhaltungsprogramm).Abfahrt<br />
in <strong>Villach</strong>-Wasenboden:<br />
8.30 Uhr.<br />
Kantinen, Bäckereien, Konditoreien,<br />
Fleischereien, Lebensmittelgeschäfte,Drogerien,<br />
Reformhäuser, Getränkehandel,<br />
Speisewaggons in<br />
Zügen, Zeltfeste oder Ball-<br />
Computer sozusagen teilen.<br />
Die „Netz-Offensive“ unserer<br />
Schulen hat bereits im Jahr<br />
1986 begonnen. Die PC der<br />
neuen, vierten „Generation“<br />
sind geleast. Über 33.000 Euro<br />
bezahlt unsere Stadt im<br />
Jahr dafür an Leasing-Rate.<br />
Die gesamte Vernetzung der<br />
Geräte kostete 106.000<br />
Euro.
IN Serie<br />
UNSERE ABTEILUNGEN IM RATHAUS<br />
PERSONALWESEN<br />
Effizienter Personaleinsatz durch<br />
ein kompetentes Management!<br />
u den wichtigsten<br />
Funktionen zählt dabei<br />
die dienst- und besoldungsrechtliche<br />
Betreuung<br />
von rund 1000 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern, 80<br />
Saisonbediensteten, die im<br />
Stadtgarten, im Museum, in<br />
den Tourismus-Infostellen<br />
und den städtischen Bädern<br />
während der Sommersaison<br />
tätig sind sowie von 80 Ferialpraktikanten<br />
und 350 Pensionisten.<br />
In den Betreuungsbereich<br />
fallen auch die<br />
45 Mitglieder des Stadtsenates<br />
und Gemeinderates.<br />
Der Betreuungsumfang umfasst<br />
neben der Aufnahme,<br />
die systemkonforme Einstufung<br />
der Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter, die Ausarbeitung<br />
der Dienstverträge,<br />
die Abrechnung von Dienstreisen,<br />
aber auch Kündigungen,<br />
Entlassungen und Pensionierungen.<br />
Identifikation<br />
Für neu eintretende Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter<br />
wird zweimal jährlich ein Einführungskurs<br />
organisiert, um<br />
diese schon zu Beginn ihrer<br />
Tätigkeit für die Bürger unserer<br />
Stadt mit der Unternehmensphilosophie<br />
und<br />
dem Leitbild vertraut zu machen.<br />
Damit soll ein möglichst<br />
hohes Maß an Identifikaktion<br />
mit den Zielen einer<br />
modernen Stadtverwaltung<br />
erreicht werden. Die Abwicklung<br />
von generellen, aber<br />
auch Einzelpersonalmaßnahmen<br />
erfolgt überdies jeweils<br />
im größtmöglichen Einver-<br />
nehmen mit den Dienstnehmervertretern(Personalvertretern)<br />
beziehungsweise den<br />
jeweiligen Abteilungsleiterinnen<br />
und Abteilungsleitern.<br />
Materienvielfalt<br />
Da sämtliche wesentlichen<br />
Personalmaßnahmen, wie etwa<br />
Planstellenverleihungen,<br />
Beförderungen, Stellen- und<br />
Bewertungsplan, Nebengebührenordnung,Dienstkleidervorschrift),<br />
einer Beschlussfassung<br />
durch politische<br />
Gremien (Personalausschuss,<br />
Stadtsenat, Gemeinderat)<br />
bedürfen, zählen auch<br />
die spezifische Vor- und Aufbereitung<br />
der Materien zu<br />
den zentralen Aufgaben des<br />
Personalwesens.<br />
5000 Ansuchen<br />
Für die Aufnahme in den<br />
www.villach.at<br />
Die Abteilung Personalwesen zählt zu den Schlüsselstellen unseres Rathauses. Ihr obliegt die<br />
organisatorische Steuerung des Personaleinsatzes im Bereich des Magistrates unserer Stadt. Für<br />
rund 1500 aktive und ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erfüllt diese Dienststelle kompetente<br />
Management- und Serviceaufgaben.<br />
Z<br />
Bürobereich werden nach<br />
Maßgabe des Bedarfes zirka<br />
alle zwei Jahre Aufnahmeprüfungen<br />
durchgeführt, an<br />
denen jedermann teilnehmen<br />
kann, der die schulischen<br />
Voraussetzungen (abgeschlossene<br />
Mittelschule beziehungsweise<br />
Bürolehre) erbringt.<br />
Bei Bedarf erfolgen<br />
auch öffentliche Ausschreibungen<br />
einzelner Planstellen<br />
in den öffentlichen Medien.<br />
Sämtliche Ansuchen um Aufnahme<br />
in den Dienst unserer<br />
Stadt werden von der Abteilung<br />
Personalwesen in einer<br />
Datenbank erfasst und bearbeitet.<br />
Derzeit liegen zirka<br />
5000 Aufnahmeansuchen<br />
vor. In der Abteilung Personalwesen<br />
sind sieben Bedienstete<br />
beschäftigt.<br />
Das Team der Abteilung Personalwesen: Von links Ing. Elke Müller, Sandra Pippenbach, Astrid Sprenger, Heidi Klingbacher, Franz Velikogne<br />
(Abteilungsleiter), Astrid Dionisio und Tanja Strauss.<br />
INVILLACH 11/2002<br />
32<br />
17<br />
Foto: Monika Zore
IN<br />
18<br />
Chronik<br />
Pioniere: Traditionsgedenktag<br />
mit Partnerschaftserneuerung!<br />
Der diesjährige Traditionsgedenktag unseres Pionierbataillons stand<br />
im Zeichen der Erneuerung der seit 1984 bestehenden Partnerschaft<br />
des Truppenkörpers mit den Österreichischen Bundesbahnen.<br />
E<br />
ingeleitet wurde der<br />
militärische Festakt<br />
mit einer Kranzniederlegung<br />
vor dem Ehrenmal bei der<br />
Henselkaserne. Zu der anschließenden<br />
Feier auf dem<br />
Festgelände konnte Garnisonskommandant<br />
Oberst Josef<br />
Lindner Repräsentanten<br />
aus Politik, Wirtschaft und<br />
Kultur willkommen heißen.<br />
Als Traditionsträger des<br />
k.u.k. Sappeur-Battailons 4<br />
und des Kärntner und Osttiroler<br />
Pionierbataillons Hensel<br />
Nr. 7 sowie des Steirischen<br />
Pionierbataillons Hermann<br />
von Hermannsdorf Nr.<br />
5 gedenkt das Pionierbataillon<br />
1 alljährlich der ruhmreichen<br />
Verteidigung der<br />
Blockhäuser von Malborghet<br />
INVILLACH 11/2002<br />
Von links Militärkommandant Divisionär Gerd Ebner, Mag. Willibald<br />
Schicho (Österreichische Bundesbahnen), Garnisonskommandant<br />
Oberst Josef Lindner und Bürgermeister Helmut Manzenreiter.<br />
im Jahre 1809. Nach der<br />
symbolischen Erneuerung<br />
der Partnerschaft zwischen<br />
den Österreichischen Bundesbahnen<br />
und dem Pio-<br />
nierbataillon 1 erfolgte die<br />
Segnung zweier neuer<br />
Brückensysteme der Pionierbrücke<br />
2000 durch die<br />
Militärgeistlichen.<br />
Foto: Höher<br />
Polizeichor feiert<br />
Aus Anlass seines 20jährigen<br />
Bestehens veranstaltet<br />
der Polizeichor <strong>Villach</strong><br />
am Samstag, 29. Juni,<br />
20 Uhr, im Saal der Arbeiterkammer<br />
ein Festkonzert.<br />
Am Sonntag, 30.<br />
Juni, ab 13 Uhr, findet das<br />
Jubiläum mit einem Gästesingen<br />
im Volkshaus<br />
Landskron – daran nehmen<br />
20 Gastchöre teil –<br />
einen abschließenden<br />
Höhepunkt.<br />
„Coolster“ Opa<br />
Im Zuge einer Aktion der<br />
„Kärntner Woche“ wurde<br />
der <strong>Villach</strong>er Herbert<br />
Riedler von einer namhaft<br />
besetzten Jury zum<br />
„coolsten“ Opa Kärntens<br />
gewählt. Zu diesem stolzen<br />
Prädikat gratulierte<br />
auch Bürgermeister Helmut<br />
Manzenreiter sehr<br />
herzlich mit sechs Moviecards<br />
für das Cineplexx.
IN<br />
Kommunales<br />
Die Burg-Erneuerung wird<br />
„archäologisch begleitet“!<br />
Die Bauarbeiten zur Erneuerung der „Bamberger Burg“ schreiten zügig<br />
voran. Obwohl die alte Bausubstanz an manchen Stellen Verzögerungen<br />
verursacht, liegen die Arbeiten laut Bauleitung voll im Plan.<br />
In dem historisch überaus bedeutsamen Bauwerk entstehen 23 neue<br />
Wohnungen. Die Erneuerung wird „archäologisch begleitet“!<br />
W<br />
ährend der umfangreichen<br />
Revitalisierung<br />
– unsere Stadt wendet dafür<br />
3,2 Millionen Euro (44 Millionen<br />
Schilling) auf – sind neben<br />
den Bauarbeitern auch die<br />
Archäologen vor Ort. Nachdem<br />
für die Wissenschaft die<br />
Stadtgeschichte rund um die<br />
Burg neu geschrieben werden<br />
muss, bleiben die Altertumsforscher<br />
auch während der<br />
Bauphase der <strong>Villach</strong>er Stadtgeschichte<br />
auf der Spur.<br />
Kapelle revitalisiert<br />
Es werden aber nicht nur die<br />
Wohnungen adaptiert und erneuert,<br />
sondern auch die Kapelle<br />
unserer Altkatholiken revitalisiert.<br />
„Mit der Burg-Revitalisierung<br />
ist es gelungen, im<br />
Bereich unserer Innenstadt erschwinglichen<br />
Wohnraum zu<br />
erhalten. Damit wird einerseits<br />
die Burg in ihrer Funktion als<br />
Wohnhaus und Belebungsfaktor<br />
bewahrt sowie darüber hinaus<br />
auch ein schönes Stück<br />
Stadtheimat gerettet“, freut<br />
sich Bürgermeister Helmut<br />
Manzenreiter. Während die Erneuerungs-<br />
und Sanierungsarbeiten<br />
im Bereich des Daches<br />
sowie an der Fassade noch<br />
heuer abgeschlossen werden,<br />
ist die Gesamtfertigstellung für<br />
Juli 2003 vorgesehen.<br />
200 Jahre früher!<br />
Die Ergebnisse der archäologischen<br />
Grabungen sind für unsere<br />
Stadt sensationell und<br />
stimmen mit den vorhandenen<br />
Schriftquellen nicht überein:<br />
Das Wohn- und Wehrgemäuer<br />
der Burg wurde demnach nicht<br />
im 13. Jahrhundert, sondern<br />
schon 200 Jahre vorher er-<br />
richtet! Nach der kaiserlichen<br />
Schenkung <strong>Villach</strong>s an das neu<br />
gegründete Bistum Bamberg<br />
(1007) dürfte schon bald mit<br />
dem Bau dieses Repräsentations-<br />
und Verwaltungsgebäudes<br />
begonnen worden sein.<br />
Nachdem Österreich 1759<br />
den bambergischen Besitz gekauft<br />
hatte, verlor das Burggebäude<br />
– 1914 durch unsere<br />
Stadt erworben – allmählich<br />
seine Verwaltungsfunktion.<br />
Die Erneuerung des innerstädtischen Wohnraumes „Bamberger<br />
Burg“ mit Gesamtinvestitionen von 3,2 Millionen Euro geht zügig<br />
voran. Derzeit wird das Dach saniert. Im Juli 2003 wird das<br />
Gebäude übergabereif sein.<br />
Foto: Höher<br />
www.villach.at<br />
Sonnwendfeier<br />
Mit turnerischen Vorführungen,<br />
Tanz um das<br />
Feuer und dem Feuerspringen,<br />
feiern die <strong>Villach</strong>er<br />
Turnerinnen und Turner<br />
am Freitag, 21. Juni,<br />
20 Uhr, bei der Turnhalle,<br />
Gerbergasse, den heurigen<br />
Sommerbeginn.<br />
Frühschoppen<br />
Mit einem Bayrischen<br />
Frühschoppen am Samstag,<br />
29. Juni, 10 Uhr,<br />
startet auf dem Rathausplatz<br />
eine Serie von insgesamt<br />
sieben Erlebnisfrühschoppen.<br />
INVILLACH 11/2002<br />
19
IN<br />
2<br />
20<br />
A<br />
Alles Dobratsch<br />
berglaube und Furcht<br />
bestimmten die Beziehung<br />
zwischen Mensch<br />
und Berg über viele Jahrhunderte.<br />
Auch um den Dobratsch<br />
rankten sich viele Mythen<br />
und Sagen, in denen unheimliche<br />
Wesen als Hüter<br />
seiner Schätze auftraten. Als<br />
„schön“ empfand man die<br />
Berge überhaupt nicht, eher<br />
als hässlich wuchernde Warzen;<br />
für Martin Luther waren<br />
sie gar das Sinnbild des Sündenfalls.<br />
Die Aufklärung brachte<br />
ein Umdenken. Sie wandte<br />
sich gegen den irrationalen<br />
Volksglauben, bemühte sich<br />
um wissenschaftliche Erkenntnisse<br />
und naturkundliche<br />
Erforschung. Geologen und<br />
Botaniker zogen ins Gebirge,<br />
beschrieben und vermaßen die<br />
Bergwelt und benannten die<br />
Gipfel. Der Forschungsreisende<br />
Hacquet vermaß 1781 den<br />
Dobratsch vom Gipfel, ein Jahr<br />
später nochmals vom Triglav<br />
aus: „Ich bestieg den höchsten<br />
Gipfel des Dobratsch,<br />
welchen die Deutschen die<br />
<strong>Villach</strong>er Alpe oder Heiligenstein<br />
nennen. Mit dem Baro-<br />
INVILLACH 11/2002<br />
Von der hässlichen Warze<br />
zum Dom Gottes …<br />
Die Ausstellung „Alles Dobratsch – StadtBlickBerg“ zeichnet die Geschichte<br />
eines gewandelten Naturbegriffes anhand des <strong>Villach</strong>er Hausberges<br />
nach. 20. September bis 3. November: Rathaus/Rathausplatz.<br />
meter beobachtete ich die<br />
Spitze. (...). Im Jahr darauf,<br />
als ich eine Botanische Reise<br />
in das Gebirge des Terglou<br />
(Triglav) machte, habe ich<br />
diesen Berg mit einem einschenklichten<br />
Barometer<br />
nochmals gemessen.“ Nachdem<br />
die Aufklärer den Bergen<br />
durch wissenschaftliche Erforschung<br />
ihren Schrecken genommen<br />
hatten, setzte im<br />
ausgehenden 18. Jahrhundert<br />
ein wahrer Landschaftskult<br />
ein, der die Alpen zum landschaftlichen<br />
Schönheitsideal<br />
erhob. Der Dobratsch wurde<br />
zum beliebten Reiseziel, seine<br />
Schönheit, seine Qualitäten als<br />
Aussichtsberg kommen in den<br />
euphorischen Reisebeschreibungen<br />
dieser Zeit zum Ausdruck:<br />
„Herrlich flammt im<br />
Osten das Morgenroth des<br />
werdenden Tages. Hoch über<br />
dem Dunkel der Erdenthäler<br />
und ihrem trüben Gewölke ragen<br />
die krystallglänzenden<br />
Häupter der Alpen, und<br />
schauen ernst und feierlich<br />
der kommenden Glorie entgegen<br />
– majestätische Ruhe<br />
lagert weithin über der Erdenwelt<br />
– und alle tausend<br />
Spitzen flammen auf wie Riesenkerzen<br />
in dem wundervollen<br />
Dome Gottes.“ Die Romantiker<br />
waren die ersten echten<br />
Bergtouristen.<br />
Mitgetragen wird die Ausstellung<br />
von der Bank für<br />
Kärnten und Steiermark,<br />
Dramatisch überhöhte Ansicht des<br />
Dobratschgipfels von E. T. Compton.<br />
Der „Bergsteigermaler“ bebilderte seit<br />
1883 die Zeitschriften des Alpenvereins.
IN<br />
Chronik<br />
Vizebürgermeister in Ruhe Max Lauritsch ein „85er“: Der Jubilar<br />
mit Lebensgefährtin Katharina Angelo und GR Harald Sobe.<br />
Zwei Jubilare: Aufgabe war,<br />
zu helfen und zu dienen!<br />
Max Lauritsch und Ing. Erwin Tschachler, zwei<br />
verdiente Persönlichkeiten, die in unserer<br />
Stadt kommunalpolitische Geschichte mitgeschrieben<br />
haben, feierten kürzlich ihren 85.<br />
sowie 75. Geburtstag!<br />
V<br />
izebürgermeister in<br />
Ruhe Max Lauritsch<br />
feierte mit Freunden, Bekannten<br />
und langjährigen<br />
Weggefährten im Gasthof Bacher<br />
in Vassach. In Vertretung<br />
unseres Bürgermeisters<br />
wünschte GR Harald Sobe<br />
dem Jubilar vor allem Gesundheit<br />
und noch etliche erfüllte<br />
Jahre. Max Lauritsch war<br />
von 1968 bis 1973, also bis<br />
zur Gemeindezusammenlegung,<br />
Bürgermeister der Gemeinde<br />
Landskron. In unserer<br />
Stadt bekleidete er zunächst<br />
die Funktion des Zweiten und<br />
von 1976 bis 1984 die des<br />
Ersten Vizebürgermeisters. Darüber<br />
hinaus war Max Lauritsch<br />
als leitender Funktionär in vielen<br />
Bereichen des öffentlichen<br />
Dank für Spende<br />
Frau Dr. Anneliese Kindig,<br />
vom Judenburger Lese-Zirkel,<br />
hat uns eine Spende<br />
als Beitrag zu den Portospesen<br />
übermittelt. Wir bedanken<br />
uns sehr herzlich!<br />
Lebens und seiner Gesinnungsgemeinschaft<br />
tätig. Für<br />
seine vielen Verdienste wurden<br />
ihm auch zahlreiche Ehrungen<br />
zuteil. Lauritsch sah seine Aufgabe<br />
vor allem darin, den<br />
Menschen zu helfen und zu<br />
dienen.<br />
Er bekleidete das Amt des<br />
Bürgermeisters der eigenständigen<br />
Gemeinde Fellach,<br />
war Stadtrat<br />
und Vizebürgermeister<br />
in <strong>Villach</strong> –<br />
Ing. Erwin<br />
Tschachler,<br />
der kürzlich<br />
seinen75. Geburtstagfeier-<br />
E. Tschachler<br />
te, hat die jüngere Geschichte<br />
sowie die gesellschaftliche und<br />
politische Entwicklung unserer<br />
Stadt ebenfalls in hohem<br />
Maße mitgeprägt. Dabei war<br />
es ihm immer wichtig, mit viel<br />
Gefühl und Augenmaß, wenn<br />
nötig jedoch auch mit entsprechendemDurchsetzungsvermögen,<br />
an die politischen<br />
Entscheidungsprozesse heranzugehen.<br />
Foto: Moritsch<br />
Frauengesundheit<br />
Montag, 17. Juni, 16 bis<br />
18 Uhr: Beratung Gynäkologische<br />
Beratung (Dr.<br />
Sonja Moser). – Mittwoch,<br />
19. Juni, 9 bis 11<br />
Uhr: Beratung zur Krebsvorsorge<br />
und -nachsorge<br />
(Dr. Ilse Triebnig). – Anmeldung:<br />
Telefon 0 42 42<br />
/ 530 55.<br />
Chris Schweiger<br />
„Chris – Australische Impressionen“<br />
nennt sich<br />
eine Ausstellung der <strong>Villach</strong>er<br />
Künstlerin Chris<br />
Schweiger (vom 18. Juni<br />
bis 11. Juli) in der Galerie<br />
der Volksbank Velden.<br />
Vernissage: 18.<br />
Juni.<br />
www.villach.at<br />
Ballettabende<br />
Freitag, 21. Juni, 18 Uhr,<br />
Rathausplatz: Kinder-Ballettaufführung<br />
der Ballettschule<br />
Zechner.<br />
INVILLACH 11/2002<br />
21
IN<br />
22<br />
Chronik<br />
2002 – für die Evangelischen<br />
Kirchen <strong>Villach</strong>s ein Festjahr!<br />
Die evangelische Kirche im Stadtpark wird 100 Jahre alt. Die Pfarrgemeinde<br />
<strong>Villach</strong>-Nord wird 15 Jahre jung und das Gustav-Adolf-Fest<br />
fand nach 30 Jahren wieder einmal in unserer Stadt statt.<br />
I<br />
n unserer Stadt gibt<br />
es für unsere Evangelische<br />
Kirche ganz spezifische<br />
Herausforderungen. In<br />
einem breit gefächerten<br />
INVILLACH 11/2002<br />
Konzert eines reichhaltigen<br />
und vielfältigen kulturellen<br />
Angebots hat die Kirche eine<br />
wichtige und unverzichtbare<br />
Stimme“, sagte Super-<br />
intendent Mag. Manfred Sauer<br />
anlässlich einer Pressekonferenz.<br />
In der kurzen Zeit<br />
in seiner neuen Heimatstadt<br />
<strong>Villach</strong> sei er von der positi-<br />
Kinder und Erwachsene hatten jede Menge Spaß beim Gustav-Adolf-Fest im Stadtpark. Bei strahlendem<br />
Wetter wurden zahlreiche Themenstände präsentiert, gemalt, gespielt und getratscht.<br />
Foto: Monika Zore<br />
ZDF/ORF<br />
Z<br />
DF und ORF senden<br />
am Sonntag, 23. Juni,<br />
ab 9.30 Uhr den Evangelischen<br />
Gottesdienst unter<br />
dem Motto „Leben mit<br />
Feindbildern“ in der Kirche<br />
im Stadtpark live!<br />
ven Zusammenarbeit mit unserer<br />
Stadt tief beeindruckt,<br />
dankte der Bischof unserem<br />
Bürgermeister. Bürgermeister<br />
Manzenreiter betonte die gegenseitige<br />
Wertschätzung<br />
und „dass der enge Kontakt<br />
zwischen der sehr erfrischenden<br />
Evangelischen Kirche<br />
und den Menschen etwas<br />
sehr Wertvolles ist.“<br />
Wichtig ist auch die karitative<br />
Tätigkeit der Evangelischen:<br />
„Dazu wäre eine Stadt<br />
alleine gar nicht in der Lage.“<br />
Stadtparkfest<br />
Zu einem bunten Fest bei<br />
Traumwetter gestaltete sich<br />
das 140. Gustav- Adolf-Fest.<br />
Nach 30 Jahren war unsere<br />
Stadt wieder Ort dieses<br />
großen Treffens. Dass der<br />
Stadtpark nicht zur zum<br />
gemütlichen Verweilen einlädt,<br />
sondern auch passender<br />
Rahmen für Freiluftfeste<br />
ist, wurde eindrucksvoll gezeigt.<br />
„Erleben“!<br />
D<br />
ie katholischen und<br />
evangelischen Stadtkirchen<br />
<strong>Villach</strong>s laden zur<br />
Erlebnisausstellung „Die<br />
Bibel erleben“ (17. Juni bis<br />
5. Juli) im Widmanneum<br />
ein. Reichhaltige Themenbereicht<br />
– zum Beispiel Essen<br />
und Trinken in der Bibel,<br />
Kultur in der Bibel oder<br />
Sprachen und Wohnen in<br />
der Bibel eröffnen einen<br />
neuen Zugang zur Heiligen<br />
Schrift. Mittwoch, 3. Juli,<br />
19.30 Uhr, Podiumsgespräch<br />
– zum Thema „Wie<br />
gehen Christen mit der Bibel<br />
um“ im Widmanneum.
IN<br />
Chronik<br />
Mutterberatungen<br />
17. Juni, 14 bis 15 Uhr: Kindergarten Fellach. – 18. Juni,<br />
14 bis 15 Uhr: Volksschule Auen. – 19. Juni, 14 bis 16<br />
Uhr: Rathaus. – 20. Juni, 14 bis 15.30 Uhr: Kindergarten<br />
Landskron, mit Impfmöglichkeit. – 24. Juni, 14 bis 15 Uhr:<br />
Hauptschule Völkendorf. – 25. Juni, 14 bis 15 Uhr: Volksschule<br />
Maria Gail. – 26. Juni, 14 bis 16 Uhr: Rathaus. –<br />
27. Juni, 14 bis 15 Uhr: Kindergarten St. Leonhard. Jeden<br />
Donnerstag findet in der Zeit von 15 bis 17 Uhr im Rathaus,<br />
erster Stock, Zimmer 106, eine Stillberatung statt.<br />
Bezirkshauptmann Dr. Harald Kastner, Vizebürgermeister Walter<br />
Lang, Caritas-Direktor Dr. Viktor Omelko (von links) und Kärntner-Sparkasse-Geschäftstellenleiter<br />
Mag. Werner Plasounig (von<br />
links) eröffneten die Caritas-Ausstellung.<br />
80 Jahre Caritasverband –<br />
ein Tätigkeitsbericht!<br />
Durch die Arbeit an der Basis ist es der Caritas<br />
immer wieder möglich, konstruktive Beiträge<br />
zu gesellschaftspolitisch notwendigen Maßnahmen<br />
zu leisten. Anlässlich des Jubiläums<br />
werden in der Kärntner Sparkasse (Moritschstraße)<br />
die Caritas-Arbeitsbereiche präsentiert.<br />
D<br />
ie Schautafeln, die<br />
noch bis Dienstag,<br />
25. Juni, in der Sparkassenfiliale<br />
zu besichtigen sind,<br />
wollen auch darüber informieren,<br />
wo Hilfe angeboten<br />
wird und wo jeder einzelne<br />
selbst etwas tun kann – sei<br />
es durch ehrenamtliche Mitarbeit<br />
oder einen finanziellen<br />
Beitrag, um Menschen in Not<br />
zu helfen. In unserer Stadt<br />
werden von der Caritas in<br />
drei Kindergärten und einem<br />
Hort 320 Kinder von 40<br />
Fachkräften betreut. Seit<br />
1985 gehört der Kleiderladen<br />
in der Karlgasse zu den<br />
ständigen Einrichtungen. Im<br />
darüber liegenden Stock befinden<br />
sich eine Beratungsstelle<br />
für Suchtgefahren und<br />
das Institut für Familienberatung<br />
und Psychotherapie.<br />
Harmonieseminar<br />
Der Kneipp-Aktiv-Club<br />
lädt Samstag, 22. Juni,<br />
10 bis 17 Uhr, zum Harmonieseminar.<br />
Themen<br />
sind Feng Shui, Wahrnehmen<br />
der Kinesiologie,<br />
Qi-gong. Näheres: Telefon<br />
0 42 42 / 278 34.<br />
Foto: KK<br />
Im Mai 2002<br />
Zum 96. Geburtstag:<br />
Margaretha SCHLUET,<br />
Ernst-Pliwa-Gasse 8<br />
Anton WURNIG,<br />
Neue Heimat 17<br />
Zum 94. Geburtstag:<br />
DI Friedrich PILLER,<br />
Ringmauergasse 13<br />
Zum 93. Geburtstag:<br />
Hermine PFISTERER,<br />
Dr.-Semmelweis-Straße 18<br />
Maria PLATL,<br />
Enzenbergstraße 16<br />
Zum 92.Geburtstag:<br />
Felix DEUTSCHMANN,<br />
Kleinsattelstraße 90<br />
Johanna KUCHAR,<br />
Klagenfurter Straße 2<br />
Herta RUMPOLD,<br />
Trattengasse 6<br />
Anna Maria ZEDLACHER,<br />
Franz-Jonas-Straße 38<br />
Zum 91. Geburtstag:<br />
Johanna GROSSER,<br />
Pogöriacher Straße 19<br />
Zum 90. Geburtstag:<br />
Wilhelm FRIESSNER,<br />
Ossiacher Zeile 51<br />
Magdalena LASSNIG,<br />
Bachstraße 10<br />
Aloisia MAYRITSCH,<br />
www.villach.at<br />
Herzliche Gratulation!<br />
Bürgermeister Helmut Manzenreiter übermittelte folgenden<br />
Jubilaren die herzlichsten Glückwünsche unserer Stadt und<br />
sprach die Hoffnung aus, dass diesen Mitbürgern noch recht<br />
viele Jahre in guter Gesundheit beschieden sein mögen.<br />
Dr.-Semmelweis-Straße 18<br />
Ehrenfriede REGATSCH-<br />
NIG, Franz-Xaver.-Wulfen-<br />
Straße 4<br />
Antonia WURZER,<br />
Weidenweg 9<br />
Zum 85. Geburtstag:<br />
Rosina GLASER,<br />
Thomas-Koschat-Straße 22<br />
Max LAURITSCH,<br />
Fischerweg 16<br />
Josefine RAML,<br />
St. Martiner Straße 41<br />
Zum 80. Geburtstag:<br />
Hermine BERGINZ,<br />
Stauseestraße 4<br />
Josef BIEBER,<br />
Kohlstattstraße 22<br />
Herbert JANNACH,<br />
Sackgasse 2<br />
Johanna KOWATSCH,<br />
Ossiacher Zeile 28<br />
Dipl.-Ing. Johann KRAMETER,<br />
<strong>Villach</strong> Schächtestraße 27<br />
Clothilde KULT,<br />
Schlossgasse 4<br />
Marianne PLAZERIANO,<br />
Moosstraße 37<br />
Maria RAUCHENWALD,<br />
Meister-Erhard-Allee 7<br />
Herta SCHRANZER,<br />
Otterleitenweg 21<br />
Edwin TRAPITSCH,<br />
Millesistraße 15<br />
Maria TRUNTSCHNIG,<br />
Seehügelweg 5<br />
INVILLACH 11/2002<br />
23
IN<br />
IN Kultur<br />
Klingende Kostbarkeiten<br />
mit dem A-cappella-Chor!<br />
Im Rahmen einer am Sonntag, 16. Juni, um 11<br />
Uhr im Parksalon des Warmbaderhofes stattfindenden<br />
Matinee wird der heimische Spitzenchor<br />
zwei neue Tonträger vorstellen.<br />
W<br />
ährend eine CD den<br />
herausragenden<br />
Schöpfungen des „Neuen<br />
Kärntnerliedes“ gewidmet<br />
ist, stellt das zweite Tondokument<br />
gleichsam eine vorauseilende<br />
„musikalische<br />
Osterweiterung“ dar.<br />
Sie führt uns in verschiedenen<br />
Liedgattungen in ehemalige<br />
deutsche Siedlungsgebiete<br />
und Sprachinseln<br />
zwischen Schlesien und<br />
Gottschee und vom westungarischen<br />
Heideboden bis<br />
Kulturtermine<br />
Samstag, 15. Juni, 20 Uhr:<br />
„Roberto Zucco“ von Bernard-Marie<br />
Koltes mit Martin<br />
Schinagl in der neuenbuehnevillach;<br />
21 Uhr: Livemusik<br />
in der Cafe-Bar<br />
Schabanakl, Nikolaigasse;<br />
22 Uhr: dance.talk.meet in<br />
der neuenbuehnevillach. –<br />
Sonntag, 16. Juni, 8 Uhr:<br />
Großflohmarkt, Parkplatz<br />
des Parkhotels. – Dienstag,<br />
18. Juni, 18.30 Uhr: Drobollacher<br />
Wirtefest auf der<br />
Festwiese in Drobollach;<br />
20.30 Uhr: Modeschau<br />
Atelier „Zwipp“ im Kurhotel<br />
Warmbaderhof. – Donnerstag,<br />
20. Juni, 20 Uhr:<br />
Country & Western Music<br />
mit MCM im Gasthaus „Zur<br />
Brandenburg“. – Freitag,<br />
21. Juni, 18.30 Uhr: Sonnwendfeier<br />
beim Gemeinschaftshaus<br />
in St. Niklas;<br />
20 Uhr: Sonnwendfeier der<br />
24<br />
INVILLACH 11/2002<br />
in die Dobrutscha. Die Begeisterung<br />
für das Liedgut<br />
der heute meist in der Fremde<br />
lebenden Sprachinseldeutschen<br />
ist von Helmut<br />
Wulz längst auch auf die<br />
Sängerinnen und Sänger des<br />
A-cappella-Chores übergegangen.<br />
Neben Neuaufnahmen<br />
konnte bei dieser Produktion<br />
auch auf qualitätsvolle<br />
ORF-Archivaufnahmen<br />
zurück gegriffen werden.<br />
Freiwilligen Feuerwehr Völkendorf<br />
mit Rahmenprogramm,<br />
St. Johanner Kirche;<br />
19.30 Uhr: „Tanz in<br />
den Sommer“ im Volkshaus<br />
Landskron – Ball des<br />
Elternvereins der Montessori-Schule<br />
de La Tour<br />
Treffen; 20 Uhr: UA „Spurenwechsel“<br />
– Theater Nanu<br />
in der neuenbühne<br />
villach. – Samstag, 22. Juni,<br />
19.30 Uhr: Ballettabend<br />
der Ballettschule<br />
Zupan im großen Saal der<br />
Arbeiterkammer (Kartenvorverkauf:<br />
Buchhandlung<br />
Peball). – Montag, 24. Juni,<br />
20.30 Uhr: Modenschau<br />
„Devernois“. –<br />
Dienstag, 25. Juni, 18.30<br />
Uhr: Drobollacher Wirtefest<br />
im „Hexagon“ in Drobollach.<br />
– Samstag, 29. Juni,<br />
17 Uhr: „Ackern", Sonnenblumenfeld<br />
in Warmbad.<br />
Sabinde Dittl und Andrea Latritsch-Karlbauer sind mit „Spurenwechsel“<br />
ins 16. „Nanu“-Jahr unterwegs. Premiere: 20. Juni, 20<br />
Uhr, „neuebuehnevillach“.<br />
Das „Nanu“-Theater<br />
feiert den 15. Geburtstag!<br />
„Nanu“-Theaterfreunde wissen längst, dass<br />
hinter der Fragefloskel Andrea Latritsch-Karlbauer<br />
und Sabine Dittl stehen. Zwei Theatermacherinnen,<br />
die sowohl Klein als auch Groß in<br />
ihren Bann ziehen, und das seit 15 Jahren – Grund<br />
für eine neue Produktion und eine große Feier.<br />
J<br />
etzt sind übrigens<br />
wieder einmal die<br />
größeren Theaterfreunde<br />
dran. Die neue Produktion<br />
„Spurenwechsel“ – eine Comedy<br />
im Stau – soll Jugendliche<br />
ab 16 und Erwachsene<br />
ansprechen. Premiere des<br />
neuesten „Nanu“-Stücks ist<br />
am Donnerstag, 20. Juni, 20<br />
Uhr, in der „neuebuehne<br />
villach“. Weitere Vorstellungen:<br />
Freitag, 21., und Samstag,<br />
22. Juni, selbe Zeit, selber<br />
Ort. Nach dem selbst produziertenGeburtstagsgeschenk<br />
geht es dann ans Feiern:<br />
Am 22. Juni, nach der<br />
Vorstellung, sind alle „Nanu“-<br />
Freunde zum 15-Jahr-Jubiläumsfest<br />
in das Künstlerhaus<br />
St. Martin eingeladen.<br />
Europaweit<br />
Pantomime, Improvisationsund<br />
Clowntheater, Stimmbildung,<br />
musikalische Ausbildung<br />
in Klarinette und Saxophon,<br />
Gesangsausbildung<br />
– das Theater-Duo hat in den<br />
vergangenen Jahren nicht<br />
nur dem Publikum mit tollen<br />
Aufführungen Freude gemacht,<br />
sondern auch viel in<br />
die Weiterbildung investiert.<br />
Der Erfolg gibt den beiden<br />
<strong>Villach</strong>erinnen Recht. Auftritte<br />
in ganz Europa, Teilnahme<br />
an diversen Festivals<br />
tragen den Namen „Nanu“<br />
weit über die Grenzen unserer<br />
Stadt hinaus. Neben dem<br />
Theater für Kinder, das Andrea<br />
Latritsch-Karlbauer und<br />
Sabine Dittl eine große Fangemeinde<br />
unter den Kleinen<br />
geschaffen hat, und den Körperspracheseminaren<br />
haben<br />
sie auch Comedy und Theater<br />
für Jugendliche und Erwachsene<br />
im Programm.<br />
Die PR-Arbeit für das neueste<br />
Projekt haben übrigens energie<br />
geladene Kulturmanagerinnen<br />
von morgen (Melanie<br />
Janschitz, Petra Ladinigg,<br />
Marina Maric, Martina Pibernik<br />
und Isabell Podesser)<br />
vom 5. Jahrgang der Handelsakademie<br />
<strong>Villach</strong> als Projektarbeit<br />
übernommen.
IN<br />
IN Jugend www.villach.at<br />
29. Juni: Gratis zu V-STIL!<br />
W<br />
ir verlosen zu diesem<br />
größten Sommer-Openair<br />
Kärntens Gratiskarten.<br />
Postkarte mit dem Kennwort<br />
„Take free““ an unsere<br />
Redaktion (Informationsmanagement,<br />
Rathaus, Rathausplatz<br />
1, 9500 <strong>Villach</strong>)<br />
genügt.<br />
Freitag, 14., 17 Uhr,<br />
Drauschiff: Forum: Jugendmitbestimmung.<br />
–<br />
Sonntag, 16., ganztags:<br />
Höhlenabenteuer: Naturschacht<br />
Dobratsch. –<br />
Donnerstag, 20. und<br />
Freitag 21., 19.30 Uhr,<br />
CCV: Musical-Premiere<br />
„bloß weg“. – Sonntag,<br />
23., 8 bis 12 Uhr,<br />
[Take news]<br />
MONAT JUNI<br />
Geld vom Amt<br />
„Hol’ Dir Geld vom Finanzamt<br />
zurück!“ lautet der aktuelle<br />
AK-Steuertipp für<br />
Lehrlinge. 9000 Jugendliche<br />
in Kärnten erhalten dieser<br />
Tage von der Arbeiterkammer<br />
einen Antrag, mit<br />
dem die Negativsteuer<br />
beim Finanzamt beantragt<br />
werden kann. Näheres: Telefon<br />
0463 / 5870-262.<br />
Zur Alpenarena wird übrigens<br />
ein Shuttle-Bus ab 14<br />
Uhr geführt. Haltestellen:<br />
Hauptbahnhof, Interspar<br />
(Westtangente), Stadthalle,<br />
Firma Oetker, Alpenarena.<br />
Info-Hotline: Jugendzentrum<br />
<strong>Villach</strong>, Telefon<br />
0 42 42 / 205-3434.<br />
Egg/Faaker See: Abenteuertag<br />
„Kajak“. –<br />
Dienstag, 25., 18 Uhr,<br />
Jugendzentrum:<br />
Schreibwerkstätte. –<br />
Samstag, 29., 17 Uhr,<br />
Alpen Arena: Open-Air-<br />
Festival. – Sonntag, 30.,<br />
7 bis 13 Uhr, Kraftwerk<br />
Wollanig Süd: Abenteuertag<br />
„Fischen“.<br />
Landessieger<br />
Stefan Mirtl, Schüler der<br />
Polytechnischen Lehrgangsschule,<br />
konnte beim<br />
Landesredewettbewerb<br />
mit seinem Referat „Terror<br />
– die Zeit danach“ den<br />
ersten Preis erringen. Zu<br />
diesem großartigen Erfolg<br />
gratulierte auch Bürgermeister<br />
Helmut Manzenreiter<br />
sehr herzlich.<br />
Bürgermeister Helmut Manzenreiter beim „Fachsimpeln“ mit jungen<br />
Sicherheitsolympioniken.<br />
300 Volksschüler als eifrige<br />
Sicherheitsolympioniken!<br />
Die Volksschule 5 (St. Martin) wurde bei der von<br />
AK Kärnten und Kärntner Zivilschutzverband<br />
veranstalteten „Kinder-Sicherheitsolympiade<br />
2002“ Bezirkssieger von <strong>Villach</strong>-Stadt. 403 Safety-Punkte<br />
konnten die Kids einheimsen.<br />
P<br />
latz zwei belegten die<br />
Kinder der Volksschule<br />
St. Andrä mit 392<br />
Punkten. Die Volksschule<br />
Landskron landete mit 391<br />
Punkten auf Rang drei. Die<br />
Gästeklasse aus Italien, die<br />
Scuola Elementare di Tarvisio,<br />
freute sich mit 359<br />
Punkten über den hervorragenden<br />
Platz sieben. Insgesamt<br />
erspielten die rund 300<br />
Mädel und Buben aus zwölf<br />
Volksschulklassen beachtliche<br />
3756 Safety-Punkte.<br />
loß weg“ ist ein Musical<br />
(produziert von der<br />
Musikschule und der Musicalschule<br />
<strong>Villach</strong>) für die Jugendlichen<br />
unserer Stadt. Eltern,<br />
die weder Zeit noch<br />
Geld für ihre Kinder haben.<br />
– Bloß weg von zu Hause. –<br />
Frei sein, selbst für sich sorgen.<br />
– Freiheit und Abenteu-<br />
Der Bewerb um die „Sicherste<br />
Volksschule Kärntens“<br />
setzt sich aus fünf verschiedenen<br />
Detail-Bewerben<br />
(Radfahrbewerb-Notrufnummernspiel,AUVA-Würfelpuzzle,Jugendreferat-Löschbewerb,<br />
Safety-Spiel für Lebensretter,<br />
Würfelrunde der<br />
Klassenvorstände) zusammen,<br />
in denen Kinder und<br />
Lehrer nicht nur ihr Sicherheitswissen,<br />
sondern auch<br />
ihre Geschicklichkeit unter<br />
Beweis stellen.<br />
Musical – „Bloß weg!“<br />
B<br />
er im Dschungel der Großstadt.<br />
– Ein Rummelplatz mit<br />
Abgründen. – All das sind<br />
Themenbereiche, die im<br />
Stück berührt werden. Premiere<br />
dieser „märchenhaften<br />
Grausamkeiten mit cooler<br />
Musik“ ist am Donnerstag,<br />
20. Juni, 19.30 Uhr, im<br />
Congress Center.<br />
INVILLACH 11/2002<br />
25<br />
Foto Höher
IN<br />
26<br />
Leserservice / Kirchliches<br />
Kirchliches<br />
Katholische Stadtkirche<br />
Sonntag, 16. Juni, 16 Uhr:<br />
Gottesdienst mit dem Singkreis<br />
Fresach, Kirche St. Nikolai.<br />
– Samstag, 22. Juni,<br />
10 Uhr: Festgottesdienst<br />
zum Abschied von Stadtpfarrer<br />
P. Markus Mairinger,<br />
Kirche St. Nikolai – anschließend<br />
Agape im Kloster-<br />
Innenhof. Mittwoch, 26. Juni,<br />
7 Uhr: Wallfahrt nach<br />
„Maria Schnee“ im Virgental<br />
ab Nikolaiplatz. – Sonntag,<br />
30. Juni, 10 Uhr: Gottesdienst<br />
mit dem Doppelquartett<br />
<strong>Villach</strong>-Faakersee,<br />
Kirche St. Nikolai. 9.30 Uhr:<br />
Kirchweihfest Maria Landskron<br />
– Festgottesdienst mit<br />
dem Chor der VS 7. – Mon-<br />
INVILLACH 11/2002<br />
tag, 1. Juli, 14 Uhr: Seniorennachmittag<br />
im Pfarrsaal<br />
St. Leonhard.<br />
Evangelische Pfarrgemeinde<br />
A.B. <strong>Villach</strong>, Hohenheimstraße<br />
3<br />
Gottesdienste: jeden Sonntag,<br />
9.30 Uhr: Gottesdienst<br />
und gleichzeitig Kindergottesdienst<br />
im Jugendraum. –<br />
Jeden ersten Sonntag im Monat:<br />
Heiliges Abendmahl. –<br />
Jeden zweiten Sonntag im<br />
Monat anschließend Kaffeestube<br />
im Pfarramt. – Neu:<br />
Jeden Sonntag gibt es jetzt<br />
parallel zum Gottesdienst um<br />
9.30 Uhr einen Kindergottesdienst<br />
im Jugendraum<br />
(Pfarrhaus). Am Sonntag<br />
des 30. Juni gibt es den<br />
Gottesdienst für die ganze<br />
Familie um 11.11 Uhr.<br />
Abendgebet jeden Freitag um<br />
19 Uhr in der Kirche. 17. Juni<br />
bis 5. Juli: Ökumenische<br />
Bibelausstellung, wochentags<br />
von 9 bis 16 Uhr im<br />
Widmanneum <strong>Villach</strong>.<br />
Evangelisches Pfarrhaus,<br />
Hohenheimstraße 3<br />
Jeden Donnerstag, 15 bis 17<br />
Uhr: Mutter-Kind-Treff;<br />
19.45 Uhr: Chorprobe des<br />
Evangelischen Singkreises. –<br />
Dienstag, 18. Juni, 19.30<br />
Uhr: Bibelgespräche. – Mittwoch,<br />
19. Juni, 19 Uhr: Jugendtreff.<br />
Evangelische Pfarrgemeinde<br />
A. B., Adalbert-Stifter-<br />
Straße 21<br />
Gottesdienste: jeden Sonntag,<br />
10 Uhr (Abholdienst vorhanden,<br />
bitte im Pfarramt<br />
melden). Kindergottesdienst:<br />
Sonntag, 10 Uhr. Heiliges<br />
Abendmahl: jeden dritten<br />
Sonntag im Monat. Bibelgesprächsrunde:<br />
14-tägig,<br />
dienstags, 18.30 bis 19.30<br />
Uhr, Thema: „Bibelstellen,<br />
Stadt <strong>Villach</strong> – Abgabenverwaltung<br />
Öffentliche Ausschreibung<br />
die Geschichte schrieben“.<br />
Offener Mitarbeiterkreis: Ersten<br />
Mittwoch im Monat,<br />
18.30 Uhr. – Pfadfinder: telefonische<br />
Vereinbarung unter<br />
0 42 42 / 599 78 (Mathias<br />
Mäurer). – Sonntag,<br />
23. Juni, 10 Uhr: Orgelfest<br />
– Festgottesdienst. 14 Uhr:<br />
Orgelfest in <strong>Villach</strong>-Nord.<br />
Ökumenische Termine<br />
Sonntag, 16. Juni, 17 Uhr ,<br />
bis 5. Juli: Eröffnung der ökumenischen<br />
Bibelausstellung<br />
in <strong>Villach</strong> „Die Bibel erleben“.<br />
– Montag, 24. Juni, 19.30<br />
Uhr: Ökumenische Bibelrunde,<br />
Pfarrheim Nikolai.<br />
Kirche Jesu Christi der Heiligen<br />
Letzten Tage<br />
St. Martin, Wiesensteig 19,<br />
Telefon 0 42 42 / 546 72;<br />
Jeden Sonntag, 17 Uhr:<br />
Informationsabend: „Die<br />
Grundprinzipien des Evangeliums“.<br />
Jeden Dienstag,<br />
18 Uhr: „Englisch-Kurs für<br />
Anfänger und Konversation<br />
für Fortgeschrittene“. – Gäste<br />
sind herzlich willkommen!<br />
Ausschreibungsgegenstand: Überwachung der gebührenpflichtigen<br />
Kurzparkzonen, der Fußgängerzonen<br />
und der Halte- und Parkverbotszonen im Bereich<br />
der Kurzparkzone Innenstadt sowie Betreuung<br />
der in den gebührenpflichtigen Kurzparkzonen<br />
der Stadt <strong>Villach</strong> aufgestellten Parkscheinautomaten.<br />
– Ausschreibende Stelle: Stadt <strong>Villach</strong>, Abgabenverwaltung,<br />
9500 <strong>Villach</strong>, Standesamtsplatz 3, Telefon<br />
0 42 42 / 205 / 5411. – Teilnahmevoraussetzungen:<br />
Betriebsstätte in <strong>Villach</strong>. – Leistungszeitraum:<br />
1. Jänner 2003 bis 31.12.2007. – Ausschreibungsunterlagen:<br />
Erhältlich ab 5. Juni 2002, täglich<br />
in der Zeit von 8 bis 12 Uhr, in der Kanzlei der<br />
Baudirektion, Rathaus, zweiter Stock, Zimmer-Nr.<br />
218, Telefon 0 42 42 / 205 / 4000, Fax 0 42 42 / 205<br />
/ 4099. – Kostenersatz: Je Angebot 35,– EUR. –<br />
Angebotseröffnung: 9. Juli 2002, 8 Uhr, im Rathaus<br />
<strong>Villach</strong>, Stadtsenatsaal, erster Stock, Zimmer-Nr. 112.
IN<br />
Leserservice / Standesamt<br />
* Geburten<br />
16. April: Melissa, Tochter<br />
von Sanela Harbaˇs und<br />
Sedin Hodˇzić, Schubertstraße<br />
5<br />
2. Mai: Sandro, Sohn von<br />
Mag. Marina Silberbauer<br />
und Martin Rauter, Heidenfeldstraße<br />
8<br />
11. Mai: Elias, Sohn von<br />
Marina Wacker und Marko<br />
Filzmaier, Rennsteiner<br />
Straße 26<br />
12. Mai: Robin Jonas,<br />
Sohn von Barbara Maier-<br />
Wernisch und Mag. Roland<br />
Maier, Fabriksteig 10/9/3<br />
13. Mai: Jovan, Sohn von<br />
Danijela und Radenko Pijunović,<br />
Weißenfelser Weg 11<br />
14. Mai: Helene, Tochter<br />
von Linda Elisabeth und<br />
Ing. Markus Gwenger, Trattengasse<br />
67<br />
17. Mai: Fabio, Sohn von<br />
Martina und Franz Josef Legat,<br />
Ludwig-Walter-Straße<br />
Nr. 49/2<br />
20. Mai: Jana, Tochter von<br />
Andrea und Karl Franz Jost,<br />
Elfenweg 2<br />
22. Mai: Dominik Simon,<br />
Sohn von Cornelia Demarlé<br />
und David Kravanja,<br />
Grundtnerstraße 5<br />
Hochzeiten<br />
16. Mai: Gerhard Josef Unterluggauer<br />
und Tanja Brigitte<br />
Gritznig, beide aus <strong>Villach</strong><br />
18. Mai: Günter Klaus<br />
Egger und Wilai Kamnon,<br />
beide aus <strong>Villach</strong><br />
Hansjörg Flaschberger und<br />
Melanie Mößlacher, beide<br />
aus <strong>Villach</strong><br />
Ing. Wolfgang Stefan<br />
Glanznig und Mag. rer. soc.<br />
oec. Alexandra Dolinschek,<br />
beide aus <strong>Villach</strong><br />
Markus Thomas Kreiner<br />
16. April – 1. Juni<br />
Lorenz, Sohn von Mag.<br />
phil. Dr. med. univ. Karin<br />
Gertrude Frager und Dr.<br />
med. univ. Gernot Kommetter,<br />
Dorfstraße 31<br />
23. Mai: Andreas Kurt,<br />
Sohn von Sabine Christine<br />
und Kurt Gerald Rainer,<br />
Werthenaustraße 6<br />
Katharina, Tochter von<br />
Sieglinde und Klaus Dieter<br />
Berger, Münzweg 46<br />
24. Mai: Victoria Maria,<br />
Tochter von Andrea Pernegg<br />
und Thomas Hehle, Rudolfweg<br />
1<br />
Patrick, Sohn von Kerstin<br />
Sigrid Pschernig-Maltsch<br />
und Klaus Maltsch, Aufeldgasse<br />
27<br />
25. Mai: Vanessa Carola,<br />
Tochter von Manuela Wallner,<br />
Primelweg 2<br />
27. Mai: Dominic, Sohn<br />
von Kathrin Zimmermann,<br />
Primelweg 4<br />
Maria Veronika, Tochter<br />
von Margarethe Bittner-<br />
Christler und Andreas Bittner,<br />
Polanaweg 7<br />
1. Juni: Johanna, Tochter<br />
von Birgit Sabine und<br />
Robert Siegel, Aufeldgasse<br />
Nr. 23 b<br />
16. – 25. Mai<br />
Das Ringlein, das Euch ewig bindet, Ihr bei Uhren Pirker findet!<br />
„Für jedes Brautpaar beim Kauf der Eheringe ein schönes Hochzeitsgeschenk“<br />
und Marion Bettina Faber,<br />
beide aus <strong>Villach</strong><br />
Ing. Peter Kronig und Martina<br />
Schützenhofer, beide<br />
aus <strong>Villach</strong><br />
Vehid Zlatić und Erna Nurikić,<br />
beide aus <strong>Villach</strong><br />
22. Mai: Wilhelm Unterweger,<br />
Seeboden, und Ina<br />
Hammerschmidt, Millstatt<br />
24. Mai: Gerald Stele und Julia<br />
Strauss, beide aus <strong>Villach</strong><br />
25. Mai: Reinhold Gaggl<br />
und Dagmar Maria Maier,<br />
beide aus <strong>Villach</strong><br />
Martin Jelčić und Sladana<br />
Mandić, beide aus <strong>Villach</strong><br />
Ing. Alfred Kienleitner und<br />
Angelika Paula Rindhauser,<br />
beide aus Großebersdorf<br />
Günther Herbert Lanzinger<br />
und Alexandra Truppe, beide<br />
aus <strong>Villach</strong><br />
Manfred Lattacher und Silvia<br />
Todesfälle<br />
17. Mai: Gertrude Amalia<br />
Ambrosch, Wernberg, Südweg<br />
5, 55 Jahre<br />
Alois Simonic, Uferweg 32,<br />
87 Jahre<br />
Helga Mayer-Malle, Italiener<br />
Straße 3, 77 Jahre<br />
Anna Lagler, Warmbader<br />
Straße 82, 78 Jahre<br />
18. Mai: Franz Kandutsch,<br />
Finkenstein, Marktstraße 36,<br />
78 Jahre<br />
Julius Tschernutter, Gustinus-Ambrosi-Str.<br />
1, 85 Jahre<br />
Margarethe Molzbichler, Klagenfurt,<br />
Steingasse 180, 86<br />
Jahre<br />
19. Mai: Berta Zindler, Engelhofstraße<br />
20, 84 Jahre<br />
21. Mai: Franz Hofer, Dollhopfgasse<br />
35, 70 Jahre<br />
Ida Lalak, Seilergasse 1, 84<br />
Jahre<br />
22. Mai: Peter Gruber, Hubertusweg<br />
6, 76 Jahre<br />
Wolfram Simoner, Robert-<br />
Stolz-Straße 4, 81 Jahre<br />
23. Mai: Margarethe Mayer,<br />
Franz-Xaver-Wirth-Straße<br />
Nr. 10, 85 Jahre<br />
Wilhelm Moser, Waldweg 4,<br />
70 Jahre<br />
Helmut Tscheinig, Bergsied-<br />
www.villach.at<br />
Odehnal, beide aus <strong>Villach</strong><br />
Mario Michael Oberdorfer<br />
und Christine Wallner, beide<br />
aus <strong>Villach</strong><br />
Michael Sascha Steiner<br />
und Elke Annemarie Kristoph,<br />
beide aus <strong>Villach</strong><br />
Ing. Christian Reinhold<br />
Struger und Ulrike Tarmastin,<br />
beide aus <strong>Villach</strong><br />
17. Mai – 3. Juni<br />
lung 75, 75 Jahre<br />
24. Mai: Gertraud Grünkranz,<br />
Tratteng. 67, 76 Jahre<br />
25. Mai: Maria Fian, Treffen,<br />
de La Tour, 91 Jahre<br />
27. Mai: Christian Knafl,<br />
Latschach, Untergreuth 23,<br />
56 Jahre<br />
28. Mai: Franz Frank, Warmbader<br />
Straße 82, 71 Jahre<br />
Herta Elisabeth Handstanger,<br />
Kassinsteig 1, 75 Jahre<br />
29. Mai: Hubert Rauter,<br />
Petschnigweg 9, 67 Jahre<br />
Elfriede Gussnig, Steinbruchstraße<br />
65, 86 Jahre<br />
Pauline Wolff, Ludwig-Walter-Straße<br />
34, 95 Jahre<br />
31. Mai: Hubert Tumpold,<br />
Moritschstraße 5, 84 Jahre<br />
2. Juni: Nikolaus Blümel,<br />
Birkenweg 24, 85 Jahre<br />
3. Juni: Ingeborg Schicho,<br />
Elfenweg 12, 73 Jahre<br />
Philipp Adamer, Dr.-Semmelweis-Straße<br />
8, 94 Jahre<br />
INVILLACH 11/2002<br />
27
IN<br />
28<br />
Sport<br />
Neues Klubhaus für Taekwondo!<br />
Mit dem 25-Jahr-Bestandsjubiläum und der gleichzeitigen Eröffnung<br />
ihres neuen Klubhauses hatte kürzlich der Taekwondo Klub <strong>Villach</strong><br />
gleich doppelt Grund zum Feiern. Im Rahmen der Eröffnung zeigten<br />
die fernöstlichen Großmeister eine atemberaubende Show.<br />
G<br />
roßmeister Son Jong<br />
Ho begeisterte während<br />
der Eröffnungsfeier des<br />
neuen Klubhauses am Wa-<br />
INVILLACH 11/2002<br />
senboden (hinter der Polizeidirektion)<br />
mit atemberaubender<br />
Körperbeherrschung<br />
und Freude an der Bewe-<br />
Neues Klubhaus für Taekwondo-Sportler am Wasenboden: Von<br />
rechts Großmeister Son Jong Ho, Vizebürgermeister Richard Pfeiler,<br />
NAbg. Mag Christine Muttonen und Harry Gusel.<br />
Unter-13-Team dominiert!<br />
Die Unter-23-Fahrer des Radleistungsmodells<br />
ARBÖ OMYA <strong>Villach</strong> dominierten bereits im<br />
Vorjahr bei insgesamt zehn Rennen den Kärntner<br />
MTB-Nachwuchscup.<br />
G<br />
ottfried Fabjan konnte<br />
als Trainer für die<br />
Straßenbewerbe gewonnen<br />
werden. Die Unter-13-Fahrer<br />
unseres Radleistungsmodells<br />
setzten sich Anfang Mai gegen<br />
stärkste Konkurrenz aus<br />
Kärnten und Slowenien durch<br />
und belegten auf dem Krastal-<br />
Parcours die ersten drei Plät-<br />
Das Unter-13-Trio Matthias Hoi, Alexander Gehbauer und Jan<br />
Foto: Wallisch<br />
gung. Der in Korea geborne<br />
Diplomsportler war es auch,<br />
der vor nunmehr 27 Jahren<br />
diese Kampfsportart der<br />
Selbstverteidigung in unsere<br />
Stadt brachte. Heute erfreut<br />
sich Taekwondo bei Alt und<br />
Jung großer Beliebtheit. Etwa<br />
80 Aktive frönen bereits<br />
in unserer Stadt dieser Sportart,<br />
die neben Gesundheit,<br />
Disziplin, Durchhaltevermögen,<br />
Körperbeherrschung,<br />
Fitness auch Lebensfreude<br />
vermittelt. Insgesamt ein Jahr<br />
lang hat der Umbau des neuen<br />
Klubggebäudes gedauert.<br />
Auch Vizebürgermeister Richard<br />
Pfeiler war von den spektakulären<br />
Darbietungen der<br />
Taekwondo-Sportler begeistert<br />
und wünschte dem Verein<br />
viel Glück für die Zukunft.<br />
Vizemeister<br />
Der „PBC Snooker <strong>Villach</strong>“<br />
konnte kürzlich den<br />
Titel eines Vizestaatsmeisters<br />
im Billard erringen.<br />
Diesen sportlichen Erfolg<br />
nahm Bürgermeister Helmut<br />
Manzenreiter zum<br />
Anlass, dem Obmann des<br />
Vereins, Helmut Pichler,<br />
namens unserer Stadt<br />
und auch persönlich herzlich<br />
zu gratulieren.<br />
Surfmeister<br />
Der <strong>Villach</strong>er Christoph<br />
Binder konnte bei dem<br />
kürzlich im burgenländischen<br />
Podersdorf stattgefundenen<br />
sechsten Windsurf-Regatta-Camp<br />
den<br />
Kärntner Jugendmeistertitel<br />
erringen. Zu diesem<br />
bemerkenswerten sportlichen<br />
Erfolg gratulierte<br />
auch Bürgermeister Helmut<br />
Manzenreiter sehr<br />
herzlich.
IN<br />
Sport<br />
www.villach.at<br />
Schiläufervereinigung: Rückblick auf Erfolgsjahr!<br />
Auf ein erfolgreiches Vereinsjahr kann die Schiläufervereinigung <strong>Villach</strong> zurückblicken. Zahlreiche<br />
nationale und internationale Erfolge stehen als Beweis für die ausgezeichnete Nachwuchsarbeit<br />
im Verein.<br />
B<br />
ei der kürzlich abgehaltenenJahresversammlung<br />
konnte Obmann<br />
Oskar Passernig eine stolze<br />
Bilanz ziehen. „Unsere Sportler<br />
haben ihre gesteckten Ziele<br />
nicht nur erreicht, sondern<br />
in vielen Fällen sogar übertroffen“,<br />
freute sich Passernig.<br />
Ganz besonders zufrieden<br />
zeigte er sich über die Erfolge<br />
der Nordischen: Neben<br />
Martin Koch, der mittlerweile<br />
zu Österreichs besten Adlern<br />
zählt und den Sprung in<br />
das Nationalteam schaffte,<br />
reifen mit Thomas Morgenstern<br />
und Lukas Tschuschnig<br />
weitere große Talente heran.<br />
Bei den Alpinen ist Daniela<br />
Müller, Junioren Vizeweltmeisterin<br />
im Super-G, das<br />
große sportliche Aushängeschild.<br />
„Die Trainingsgemeinschaft<br />
mit den Schiklubs<br />
Faak und Arnoldstein trägt<br />
genauso Früchte wie die intensive<br />
Zusammenarbeit mit<br />
der Schihauptschule Feistritz/Drau“,<br />
freute sich Passernig.<br />
Ein weiteres Aushängeschild<br />
der Schiläufervereinigung<br />
ist die Snowboarderin<br />
Isabel Zedlacher, Österreichs<br />
Meisterin im RTL und<br />
Weltcupteilnehmerin.<br />
Nachwuchsmangel<br />
Dennoch appelliert Passernig<br />
an die sportbegeisterte<br />
Jugend, sich für den Schisport<br />
zu begeistern, denn gerade<br />
bei den Alpinen<br />
herrscht ein Mangel an talentiertenNachwuchsläufern.<br />
Bürgermeister Helmut<br />
Manzenreiter gratulierte der<br />
Schiläufervereinigung zu<br />
ihren zahlreichen großen Erfolgen.<br />
Erfolgreiche Schiläufervereinigung: Bürgermeister Helmut Manzenreiter<br />
mit „Adler“ Martin Koch und Snowboarderin Isabel Zedlacher.<br />
INVILLACH 11/2002<br />
29<br />
Foto: Höher